
Die Marke Benelli ist ja eher bei Motorradfahrern bekannt, allerdings gibt es schon lange auch Fahrräder und zudem E-Bikes unter dem Dach der Italiener.
Hierzulande ist die Karcher AG aus Birkenfeld bei Pforzheim Generalimporteur und hatte daher das Portfolio von Benelli 2017 auf ihrem Stand auf der Eurobike 2017 ausgestellt.
Wir haben uns die neuesten E-Bike Modelle der Marke auf der Weltleitmesse genauer angesehen und möchten unseren Lesern hier einige davon zeigen.
Der Traditionshersteller setzt bei seinen E-Bikes diverse Antriebe ein: Frontmotoren, Heckmotoren und verschiedene Mittelmotoren.
Neben dem Steps-Antrieb von Shimano, welcher unter anderem im Navigator genannten Modell verbaut wird, kommt auch der Bafang Max Drive zum Einsatz. Dieser Antrieb wird in diversen Modellen von Benelli verbaut.



So im hier ausgestellten Benelli Marigold oder im neuen E-Mountainbike Benelli Alpan Pro.
Ein kleiner Hinterradmotor kommt in einem weiteren E-Bike zum Einsatz, welches auf der Eurobike ausgestellt war. Das Benelli Nerone ist neu für 2017.
Auch ein S-Pedelec hat man neuerdings im Programm, welches mit einem Hinterradnabenantrieb ausgerüstet ist (GO SwissDrive?).
Leider ist uns weder der Name des Modells, noch ein Erscheinungsdatum oder gar ein Preis für dieses schnelle E-Bike bekannt. 🙁
Ein weiteres interessantes Modell der Benelli 2017 Palette ist uns zudem am Stand der Marke aufgefallen. Es kommt, wie es aussieht, mit dem Fendt Mittelmotor daher, welcher bisher nur in den eigenen ToroRider E-Bikes der Allgäuer selbst verbaut war.
Das Benelli Scheggia getaufte Modell ist mit dem kompakten Fendt-Mittelmotor gut motorisiert, wobei uns leider nicht bekannt ist, welche Ausbaustufe hier verbaut wird.
Der Fendt Antrieb kann entweder mit 60 Newtonmeter oder gar mit 85 Nm betrieben werden. Im hier gezeigten E-Hardtail wurden sich 85 Newtonmeter jedenfalls recht gut machen. 😉
Alle Informationen zu den hier gezeigten E-Bikes findet man schon bald auf den Webseiten von Benelli.