Immer mehr Menschen pendeln zur Arbeit. Laut einer aktuellen Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung sind es mittlerweile 60 Prozent aller Arbeitnehmer. Viele davon stehen täglich in Staus, stickigen U-Bahnen, sind gestresst. Eine Alternative: das Elektrofahrrad. eBiker bewegen sich, sind an der frischen Luft, kommen staufrei durch.
Die rund 30 Millionen Pendler in Deutschland legen zusammen täglich eine Strecke von 835 Millionen Kilometern zurück. Dabei haben 82 Prozent der Pendler einen Arbeitsweg von weniger als 25 Kilometer. Für diese Distanzen sind Pedelecs prädestiniert.
Also warum nicht einmal das Auto in der Garage stehen lassen und stattdessen rauf auf den Fahrradsattel und sanft unterstützt in die Pedale treten? Die Vorzüge des modernen „Pendlermobils“ erläutert der Beitrag.
- Stressfrei und komfortabel
Wer im urbanen Raum mit dem Bike zur Arbeit fährt, verschwendet keine Zeit in kilometerlangen Staus. Bereits jeder sechste Erwerbstätige radelt in Deutschland zum Arbeitsplatz. Mit dem Pedelec lassen sich die Strecken noch bequemer zurücklegen. Denn auch an steilen Anstiegen muss sich dank der elektrischen Unterstützung keiner mehr abmühen. Größere Distanzen von bis zu 25 Kilometern bewältigt der eBiker nahezu mühelos. Wer mit dem eBike pendelt, ist stressfrei und komfortabel unterwegs – kommt frisch und unverschwitzt bei der Arbeit an. - Flexibel und schnell
Zeit ist wertvoll. Und wer in der Stadt aufs Pedelec setzt, gewinnt Lebensqualität, gewinnt Zeit. Auf Strecken bis zu fünf Kilometern ist das Pedelec oft das schnellste Verkehrsmittel im Stadtverkehr. Aber auch auf bis zu 10 Kilometer langen Wegen hält das eBike locker mit dem Pkw mit. Eine intelligente Routenplanung hilft dabei, rasch und komfortabel ans Ziel zu gelangen; so können beispielsweise Strecken mit wenigen Ampeln und ohne stockenden Stadtverkehr ausgewählt werden. Bei der Navigation unterstützt der Bordcomputer Nyon: Mit dem all-in-one Bordcomputer von Bosch lassen sich Routen vorab bequem an PC und Laptop planen. - Fit und gesund
Im Durchschnitt verbringt jeder Erwachsene am Tag 11,5 Stunden im Sitzen. Insbesondere bei Büromitarbeitern kommt Bewegung oft zu kurz. Das Pendeln mit dem eBike bietet einen praktischen Ausgleich. Und weil der elektrische Antrieb über die unterschiedlichen Unterstützungsstufen regelbar ist, entscheidet der Fahrer selbst, wie stark er in die Pedale tritt. Pedelecs eignen sich perfekt für Gesundheitsbewusste, die ihre Ausdauer und Fitness trainieren möchten. - Gut für die Umwelt
Jeder Pendler, der anstatt in den PKW zu steigen, sich aufs eBike setzt, macht nicht nur den Stau um eine Wagenlänge kürzer, sondern tut sich und der Umwelt etwas Gutes: Die Schadstoffbelastung eines eBikes beträgt lediglich 1,25 Prozent von der eines PKW. Legt man einen durchschnittlichen Benzinverbrauch von acht Litern pro 100 Kilometer bei allen Pendlerautos in Deutschland zugrunde, ergibt dies einen Verbrauch von beinahe 70 Millionen Liter Benzin pro Tag. Dadurch entstehen rund 156.000 Tonnen CO2. Das Pedelec bietet immenses Einsparpotenzial. Ganz nebenbei bewegt sich der eBiker nahezu lautlos und mindert den Lärm. In der Stadt herrscht Bedarf: Ab einem Schalldruckpegel von 65 bis 75 Dezibel wirkt sich Lärm auf das Stressempfinden aus. Bei starkem Stadtverkehr werden im Durchschnitt rund 80 Dezibel erreicht. Durch das eBike wird die Stadt ruhiger. - Schont den Geldbeutel
Pedelec-fahren spart Geld. Für eine Strecke von 100 Kilometern fallen bei einem herkömmlichen Benziner rund 12 Euro Energiekosten an. Beim Pedelec sind es für die gleiche Distanz 25 Cent. Auch bei der Anschaffung punktet das Elektrorad: Durchschnittlich kostet ein eBike in Deutschland derzeit 3.287 Euro, der durchschnittliche Preis für einen Neuwagen liegt bei aktuell 31.400 Euro. Versicherungsprämie, Kraftfahrzeugsteuer und TÜV-Gebühren entfallen beim konventionellen Pedelec ohnehin: Schließlich handelt es sich um ein Fahrrad mit dem gewissen Etwas.
Mehr Informationen auch unter www.bosch-ebike.de.