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Channel: Pedelec - Pedelecs und E-Bikes
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Kreativagentur Jung von Matt mobilisiert Mitarbeiter mit Dienstfahrrädern

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Jung von Matt verarbeitet topaktuelle Trends nicht nur in Kommunikationsmaßnahmen, sondern agiert auch beim Thema Mobilität am Puls der Zeit. Seit Mai 2020 können die Mitarbeiter an den deutschen Unternehmensstandorten in Hamburg, Berlin, Stuttgart und München ein Dienstfahrrad über den auf große Mittelständler und Konzerne spezialisierten Leasinganbieter Company Bike nutzen. Inga Kruttke, Head of HR, steht voll hinter den zahlreichen Vorteilen des Dienstfahrrad-Programms:

Es gibt ausschließlich gute Gründe für das Angebot des Fahrradleasings: Es schützt das Klima, steigert die Lebensqualität und fördert die Gesundheit aller MitarbeiterInnen.Inga Kruttke

Markus Maus, Geschäftsführer von Company Bike, sagt:

Auch wir freuen uns, die Mitarbeiter einer so kreativen und renommierten Agentur wie Jung von Matt mit unserer Company Bike Lösung unterstützen zu können. Das Fahrradleasing für Mitarbeiter ist eine kollektive Win-Win-Situation. Arbeitgeber profitieren von einem positiveren Image und einer besseren Mitarbeiterbindung – ohne dass für das Unternehmen Kosten entstehen. Arbeitnehmer bleiben infektionssicher mobil und erhalten die Möglichkeit ein hochwertiges (E-)Bike steuerbegünstigt und zu geringen Leasingraten zu nutzen. Die Umwelt gewinnt durch eine reduzierte CO2-Belastung. In der momentanen Situation ist das Fahrradleasing damit aktueller denn je.Markus Maus

Die neue Zusammenarbeit ist ein weiterer Schritt hin zu einer nachhaltigeren und gesünderen Gesellschaft.

Für weitere Informationen zu Company Bike: www.company-bike.com

Informationen zu Jung von Matt: www.jvm.com


Cowboy 2020 – Belgier stellen dritte Generation ihres E-Bikes vor

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Cowboy 2020

Soeben wurde das neue Cowboy 2020 Portfolio präsentiert. Das smarte E-Bike der belgischen Designschmide stellt die mittlerweile 3. Generation dar und bringt zahlreiche Neuerungen mit. Neben Verbesserungen am E-Bikes selbst, wurde auch eine neue Version der Smartphone-App vorgestellt, die viele Verbesserungen mitbringen soll. Davon werden sowohl neue, wie auch bestehende Nutzer profitieren. Wir stellen die Neuheiten im Detail vor.

Cowboy 2020 im Detail

Das Cowboy 3 bringt alle Highlights des Vorgängermodells mit, wurde aber um weitere technische Änderungen ergänzt. Das Gewicht des auf Pendler ausgerichteten Pedelecs konnte dabei auf dem Niveau des Vorjahresmodells gehalten werden und liegt weiterhin bei 16,9 Kilogramm. Zur heutigen Präsentation des neuen Modells sagt Adrien Roose, CEO von Cowboy:

In ganz Europa hatten wir einen enormen Erfolg mit unserem Vorgängermodell. Es macht unglaublich viel Freude, ein elektrisches Rad zu entwickeln, das moderne Pendler wirklich anspricht, da sie bestimmen, wie wir uns in Städten fortbewegen. Wir wussten immer, dass sich die Menschen nach neuen Wegen zum Pendeln umschauen, und jetzt, angesichts der zunehmenden Investitionen der Städte in die Fahrradinfrastruktur, sind wir begeistert, eine perfekte Mischung aus Komfort, Technologie und Unabhängigkeit bieten zu können.Adrien Roose

Cowboy 3 für 2020

Das Cowboy 2020 bringt aber einen Zahnriemen mit, so dass die Fahrt zur Arbeit noch sauberer und problemloser abläuft. Bis zu 30.000 Kilometer soll der Riemen ohne größere Wartung halten, wobei auf eine regelmäßige und aufwendige Schmierung ganz verzichtet werden kann.

Weiter wurde nun ein Eingang-Getriebe verbaut, welches dank einer niedrigeren Übersetzung ein einfacheres Anfahren als bisher erlauben soll. Auch eine leichtere Überwindung von Anstiegen soll damit möglich sein…

Die nun breiteren Reifen bieten mehr Komfort und Grip aufgrund größerer Aufstandsfläche und anderem Profil. Zudem bringen die Reifen nun einen neuen Pannenschutz mit, so dass man nun mit weniger platten Reifen rechnen muss.

Neue maßgefertigte Schutzbleche sind genau auf das Pedelec angepasst, sind dabei aber nicht mehr im Preis inbegriffen, sondern müssen separat erworben werden. Der Preis für die optionalen Schutzbleche liegt dabei bei 89 EUR.

Für das Cowboy 3 lassen die Belgier weiter auch eine Farbauswahl zu. Die neuen Farben heißen hierbei Absolute Black, Anthracite Grey und Mineral Grey und bringen so eine eine weitere Möglichkeit zur Individualisierung mit.

Smartphone-App mit neuen Funktionen

Viel hat sich beim Cowboy 2020 in Verbindung mit der überarbeiteten Smartphone App getan. Diese wurde mit noch mehr Funktionen ausgestattet. Hiervon profitieren aber nicht nur Neukäufer, sondern auch bestehende Nutzer, welche die neue Funktionalität einfach per Update der Smartphone-App nachrüsten können.

Highlights der aktuellsten App-Version ist zum Beispiel ein automatisches Entsperren, sobald man sich seinem Cowboy Bike nähert. Es erkennt dabei automatisch, dass der Besitzer in der Nähe ist und wird von selbst entriegelt, wenn das E-Bike dann bewegt wird. Das Smartphone kann dabei in der Tasche bleiben.

Bewegt jemand das 2.290 EUR teure Pedelec, wenn der Nutzer dagegen nicht in der Nähe ist, so kommt die neue Diebstahlsicherung zum Einsatz. Hierbei wird dann eine Benachrichtigung an das Smartphone des Nutzers verschickt, welche den möglichen Diebstahl des Modells melden soll.

COWBOY - Electric Bike for Urban Riders (Kostenlos, Google Play) →

?Cowboy - Electric Bikes (Kostenlos, App Store) →

Ebenfalls neue ist eine Unfallerkennung, die zum Einsatz kommt wenn der Nutzer einen Sturz oder Unfall hat. Der hinterlegte Notfallkontakt oder das Cowboy-Team versuchen dann den verunglückten Fahrer zu erreichen. Gelingt dies nicht wird ein Notruf abgesetzt und diesem der letzte gemeldete Standort des Nutzers mitgeteilt.

Ebenfalls kann die aktuelle Luftqualität bei der Planung einer Route mittels der Cowboy-App zur Berücksichtigung kommen. Ebenso wird der Fahrer erhöhten Feinstaub oder schlechte Luft im Bereich seiner Route bzw. Aufenthaltsort informiert.

Cowboy 3 Spezifikationen

  • Gewicht: 16,9 kg Gesamtgewicht inkl. Batterie
  • Rahmen: Aluminium
  • Fahrergröße: Eine M-/L-Einheitsgröße, optimal für Fahrer mit einer Körpergröße von 170-195 cm
  • Reifen: 42mm breite Reifen mit einem flexiblen Grip und einen Pannenschutz-Innenbeschichtung
  • Bremsen: Hydraulische Tektro-Scheibenbremsen
  • Vorderlicht: Integriertes LED-Frontlicht, das über die App ein- und ausgeschaltet werden kann
  • Rücklicht: Integriertes LED-Rücklicht, das beim Bremsen oder Verlangsamen stärker leuchtet
  • Garantie: 2 Jahre
  • Reichweite: Bis zu 70km
  • Batterie: Leichte 2,4 kg herausnehmbare Batterie mit 360 Wh und 10 Ah
  • Mobile App: iOs und Android. Sichere, digitale Schlüsselverriegelung & -entsperrung über persönliche App
  • Farbe: Jetzt erhältlich in Absolute Black, Anthracite Grey und Mineral Grey
  • Riemen: Gates Carbon Drive Riemen mit einer Übersetzung von 63/22 (2.86) und einer Laufleistung von 30.000 km
  • Ladegerät: 100 W Ladegerät mit einer Ladezeit von 3,5 Stunden
  • Motor: Selbstgefertigter 30 Nm / 250 W Motor; integriert in das Hinterrad
  • Max. Geschwindigkeit: 25 km/h
  • Preis: 2.290 EUR

Neues Service-Programm

Das brandneue Cowboy-Mobil-Service-Programm beruht auf einem Netzwerk aus Fahrradspezialisten, die direkt zu den Cowboy-Kunden fahren, wo und wann immer eine Reparatur benötigt wird. Dieser Service ist im Garantiefall in den ersten zwei Jahren nach Kauf des E-Bikes kostenlos verfügbar.

Aktuell ist das Programm in 24 europäischen Städten aktiv und soll über den Sommer auf weitere Städte ausgeweitet werden. Inspiriert wurde es vom Testfahrten-Programm – einem Netz von Cowboy-Experten, die sich in 67 Städten mit potenziellen Kunden treffen und Probefahrten anbieten.

Alle weiteren Informationen zum Cowboy 3 findet man unter www.cowboy.bike.

Bikmo-Befragung zeigt: E-Biken risikoärmer als traditionelles Radfahren

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Bikmo

Eine Befragung von über 3000 E-Bikern in Deutschland, Österreich, Irland und dem Vereinigten Königreich hat ergeben, dass die Zahl der gemeldeten Versicherungsfälle bei E-Bikern im Durchschnitt 38% niedriger war als bei Nutzern von nicht-motorisierten Fahrrädern. Zusätzlich ergab die Umfrage des Fahrradversicherungs-Spezialisten Bikmo, dass die Wahrscheinlichkeit eines Unfallschadens am Fahrrad bei E-Bikern fünfmal höher ist, als ein Schaden durch Diebstahl.

Als Konsequenz aus der Befragung hat Bikmo seine Versicherungsraten für E-Bikes im Vergleich zu gleichwertigen unmotorisierten Fahrrädern mit sofortiger Wirkung um 50% gesenkt. Am Anfang der Befragung stand die Tatsache, dass die gemeldeten Schäden von E-Bikern beim Fahrradversicherungs-Spezialisten Bikmo gegenüber traditionellen Fahrradfahrern geringer zu sein schien.

E-Biker haben ein 38 % niedrigeres Unfallrisiko als Nicht-E-Biker

Auf der Suche nach einer aussagekräftigen und generell übertragbaren Bestätigung initiierte Bikmo im vergangenen Jahr eine Umfrage zum Nutzungsverhalten von Fahrradfahren und E-Bikern, die mit Hilfe von Partnern innerhalb der Fahrradbranche wie z.B. Fahrradläden durchgeführt wurde. Tatsächlich bestätigte das Ergebnis der Umfrage unter 3000 E-Bikern im Vergleich mit den Zahlen von über 15.000 bestehenden Bikmo-Kunden die ursprüngliche Vermutung.

Wie viele Bikes besitzt du?

Während die Befragung keine detaillierten oder allgemeingültigen Aussagen über den genauen Grund für das, im Vergleich, geringere Risiko von Schäden bei E-Bikern liefert, liegt dennoch die Vermutung nahe, dass insbesondere ein anderes Nutzungsverhalten und eine geringere Risikobereitschaft der Nutzer eine tragende Rolle spielt.

Ist dein E-Bike versichert?

Des Weiteren scheinen E-Bikes tendenziell besser vor Diebstahl geschützt zu sein als normale Fahrräder. Ein Grund hierfür könnte sein, dass E-Biker ihre Räder gewissenhafter sichern bzw. E-Bikes tendenziell besser gegen Diebstähle gesichert sind. Bei einem durchschnittlichen Kaufpreis von über 2500€ für E-Bikes in Deutschland erscheint dies durchaus logisch.

Welche Art von Vorfall hattest du mit deinem E-Bike?

In Anbetracht des durchschnittlichen Kaufpreises verwundert allerdings die Tatsache, dass 40% der Nutzer ihr E-Bike überhaupt nicht versichert haben. Auch David George, CEO von Bikmo, zeigt sich vom Ergebnis der Befragung überrascht:

Wir waren ehrlich überrascht, wie viel geringer das Risiko für Schäden bei E-Bikes im Vergleich zu normalen Fahrrädern ist. Als Firma, die durchweg aus Radfahrern besteht und sich als Teil des Verkehrswandels sieht, ist es uns wichtig, die Einsparung, die wir auf Grund des Ergebnisses unserer Umfrage erzielen konnten, direkt an unsere Kunden in Form einer niedrigeren Rate weiterzugeben. Die Umfrage wurde vor dem Ausbruch von Covid-19, der unser aller Mobilitätsverhalten drastisch verändert hat, durchgeführt. Unser Team hat den Lockdown genutzt, um unser Produkt auf das veränderte Verhalten anzupassen und diesen Wandel durch eine Reduktion der Rate für E-Biker zu unterstützen.David George
David George

David George

Neben den Zahlen zu den gemeldeten Versicherungsfällen und der Art des Schadens, hat die Befragung weitere spannende Ergebnisse zu Tage gefördert. So besitzen 90% der E-Biker mindestens ein weiteres Fahrrad, während 55% der Befragten mit E-Bike angaben, dass dieses zum Zeitpunkt der Befragung weniger als ein Jahr alt war. Auch in Hinsicht auf die Nutzung von E-Bikes gewährt die Umfrage einen spannend Einblick.

Seit wann besitzt du ein E-Bike?

Die knappe Mehrheit von 33% der E-Biker gab an, ihr E-Bike überwiegend zum Pendeln zu verwenden, dicht gefolgt von der Nutzung als Mountain- beziehungsweise Trailbike mit knapp 31% und der Nutzung als Freizeit- bzw. Familiengefährt mit 28%. Im Kontrast dazu gaben lediglich 10% der Nutzer an, ihr E-Bike hauptsächlich für lange Touren zu verwenden, während etwa 7% der Befragten ihr E-Bike vornehmlich als Renn- bzw. Straßenrad verwenden.

Wofür nutzt du dein E-Bike am meisten?

Zusätzliche Details und alle Zahlen zur Befragung finden sich auf dem Bikmo Blog. Weitere Informationen zu Bikmo und alle Angebote für Fahrradfahrer finden sich auf www.bikmo.de.

THOK 2021 — TK 01 LTD und neues MIG 2.0 präsentiert

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THOK 2021

Das THOK 2021 Modellprogramm wurde soeben präsentiert. Dabei weichen die Italiener bei ihrem kommenden Spitzenmodell von der bisher verwendeten externen Batterie ab und verbauen erstmals einen integrierten Akku. Bei der 2. Generation der MIG-Serie bleibt diese Konstruktion allerdings weiter im Programm. Ebenso hält man weiterhin am Shimano-Antrieb fest. Wir haben alle Neuigkeiten.

THOK TK 01 LTD im Detail

Das THOK TK 01 LTD ist das neue Spitzenmodell der von Stefano Migliorini gegründeten Marke und wurde erstmals mit einen integrierten Akku ausgerüstet. Hier greift das Team von THOK aber nicht auf den neuen Shimano BT-E8036 Akku zurück, sondern auf ein Modell von Simplo, welches mit 630 Wh und einer schmalen Bauform ebenfalls ganz auf der Höhe der Zeit liegt. Der Vortrieb wird weiterhin mittels bewährtem Shimano E8000 Antrieb gewährleistet.

Die sonstige Ausstattung kennzeichnet das Modell ganz klar für den Profi-Einsatz. Hier ist mit der brandneuen Öhlins RXF38 Air TTX18 Federgabel mit 180 mm Federweg ganz großes Kino angesagt, während am Heck der Öhlins TTX Air seinen Dienst verrichtet.

In Sachen Schaltung setzt THOK voll auf die Zwölf und verbaut die Sram X01 Schaltung, allerdings ohne AXS-Funkbedienung. Verzögert wird mit einer Shimano Saint Bremsanlage mit IceTec-Bremsscheiben in 203 mm, die bestens für den Einsatzzweck als “All-Mountain” geeignet ist.

Für das neue Modell hat THOK die Geometrie geändert, die man nun mit TCG+ (Thok Control Geometry Plus) bezeichnet. Der Sitzwinkel ist dabei etwas steiler, der Lenkwinkel etwas flacher und die Kettenstrebe mit 3 mm minimal länger geworden, so dass man von einem guten Geradeauslauf ausgehen kann.

Geometrie THOK TK 01 LTD
 SMLXL
A - Top Tube Length, Orizzontal (mm)582600629660
B - Reach (mm)423439464491
C - Stack (mm)623623638654
D - Seat Tube Length - center to Top (mm)385415450495
E - ChainStay Length (mm)453453453453
F - Head Tube Angle64,5°64,5°64,5°64,5°
G - Seat Tube Angle75,5°75,5°75,5°75,5°
H - BB Drop (mm)15151515
I - Wheel Base (mm)1212123312651298
K - Head Tube Length (mm)105115131149
L - Fork Offset (mm)44444444
M - Bottom Bracket Height (mm)355355355355
Handlebar Width (mm)790790790790
Stem Length (mm)50505050
Crank Lenght (mm)165165165165
Dropper (mm)100150170170
Standover (mm)783783783783
Trail133,6133,6133,6133,6

Für die Stabilität ist auch die Verwendung eines 1,8″ Steuersatzes zuträglich, eine neuer Standard, welcher erstmals beim Bulls Sonic Evo eingeführt wurde. THOK hat mit “PRECISE FRONT END” diesen Standard angenommen und diesen in einem ansprechenden Steuerrohr-Bereich des neuen Rahmens verarbeitet.

THOK mit 1,8″ Steuersatz

Ist der Rahmen bei vielen aktuellen E-Mountainbikes reduziert und zurückhaltend gearbeitet, so stattet THOK das TK 01 mit einem ungewöhnlichen Design aus. Kleine Flügel am Unterrohr unterstreichen dies und bringen neben der Optik wahrscheinlich auch noch eine gewünschte Führung des Luftstroms.

Spezifikationen THOK TK 01 LTD

THOK 2021

Motor: Shimano E8000, 250 W, 70 Nm
Batterie: Simplo custom, 630 Wh
Display: Shimano SC-E8000
Rahmen: THOK Aluminium, 170 mm
Gabel: Öhlins RXF38 Air TTX18, 180 mm
Dämpfer: Öhlins TTX Air
Schaltung: SRAM X01 Eagle, 1×12
Bremsen: SHIMANO Saint, 203 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano 34T
Sattelstütze: THOK telescopic dropper post
Sattel: THOK Fit
Laufräder: MAVIC – E-XA Drifter, 29″/27,5″
Reifen: Maxxis Assegai, EXO+, TR
Gewicht:; 23,7 kg (Größe S)
Preis: 6.990 EUR

Wer sich eines der Modelle sollte sich beeilen, denn THOK legt hiervon nur eine Serie von 35 Stück auf. Die in Italien montierten und lackierten Modelle werden nummeriert und mit dem Namen des Käufers versehen. Später im Jahr dürfte eine nicht limitierte Variante erscheinen, die sich wohl in der Komponenten-Auswahl ein bisschen unterscheiden wird. Trotzdem dürfte sie kaum schlechter sein.

THOK MIG 2.0 für 2021

Mit dem THOK MIG 2.0 präsentiert das Unternehmen aus dem Piemont die 2. Generation seines Modells MIG. Es setzt scheinbar auf den Rahmen, welchen man zusammen mit Aldo Drudis D-Perf für die Ducati MIG RR Modelle entwickelt hat und bringt ebenfalls die Thok Control Geometry Plus (TCG+) mit.

THOK MIG 2.0

THOK MIG 2.0

Hier setzen die Macher von THOK weiter auf den externen Shimano-Akku mit 504 Wh, statten das Modell nun aber mit dem 10 Nm schwächeren, dafür aber günstigeren Shimano E7000 Antrieb aus. So schafft man es, unter der magischen Marke von 4.000 EUR zu bleiben.

Geometrie THOK MIG 2.0
 SMLXL
A - Top Tube Length, Orizzontal (mm)560600630665
B - Reach (mm)413432456483
C - Stack (mm)596606624642
D - Seat Tube Length - center to Top (mm)200435470520
E - ChainStay Length (mm)450450450450
F - Head Tube Angle66°66°66°66°
G - Seat Tube Angle74,7°74,7°74,7°74,7°
H - BB Drop (mm)13131313
I - Wheel Base (mm)1165118912291255
K - Head Tube Length (mm)100110130150
L - Fork Offset (mm)44444444
M - Bottom Bracket Height (mm)350350350350
Handlebar Width (mm)780780780780
Stem Length (mm)45454545
Crank Lenght (mm)165165165165
Dropper (mm)125150150150
Fork height (mm)552552552552
Standover (mm)810810810810
Trail114,6114,6114,6114,6

Mit einem Rock Shox Fahrwerk und 150 mm Federweg vorne und 140 mm hinten ist bestens für den AllMountain-Einsatz gerüstet. Die Sram SX Eagle Schaltung bringt die üblichen 12 Gänge mit, einzig die Sram Guide T erscheint für den Einsatzzweck ein wenig unterdimensioniert.

Spezifikationen THOK MIG 2.0

THOK MIG 2.0

THOK MIG 2.0

Motor: Shimano E7000, 250 W, 60 Nm
Batterie: Shimano extern, 504 Wh
Display: Shimano SC-E7000
Rahmen: THOK Aluminium, 140 mm
Gabel: Rock Shox 35 RC, 150 mm
Dämpfer: Rock Shox Deluxe Select Air custom tuned
Schaltung: SRAM SX Eagle, 1×12
Bremsen: Sram Guide T, 200 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano 34T
Sattelstütze: THOK telescopic dropper post
Sattel: THOK Fit
Laufräder: THOK Drift, 29″/27,5″
Reifen: Maxxis Assegai, EXO+, TR
Gewicht: 21,5 kg
Preis: 3.850 EUR

Fazit

Mit den neuen Modellen im Portfolio von THOK 2021 heben die Italiener ihre Range auf ein neues Level. Erstmals wird ein interner Akku verwendet, der in einem neu gestaltetem Rahmen zum Einsatz kommt. Bei den THOK MIG 2.0 Modellen hat auf die Unterschreitung des 4.000 EUR Preispunkts hingearbeitet und es so geschafft, einer großen Menge an potentiellen Kunden ein attraktives Modell anbieten zu können. Es wird sich zeigen, wie die Modelle angenommen werden.

Mehr unter www.thokbikes.com.

VELOWeek macht virtuell Lust auf’s Radfahren

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VELOBerlin 2019

Nach den Absagen der Festivals gehen die VELOEvents in Berlin, Hamburg und Frankfurt neue Wege: in Zeitungen, im Radio und mit einer bunten Vielfalt an Onlineformaten macht die VELOWeek vom 15.-21. Juni Lust auf Radfahren. Virtuell, informativ, bewegend und kostenfrei.

Waren die „physischen“ Festivals auf ein Wochenende beschränkt, dreht sich während der VELOWeek eine ganze Woche lang alles rund ums Rad. Die Highlight Themen „Abenteuer Fahrrad“, „Arbeit & Alltag“, „Fahrradtrends 2020“, „Radfahren für Alle“ und „Status & Visionen“ unterstreichen die aktuellen Entwicklungen der Fahrradwelt und werden in Live-Diskussionen, Video-Tutorials und Präsentationen sowie Audio-Podcasts auf den Webseiten und Social-Media-Kanälen der Events live gestreamt und veröffentlicht. Ganz ohne Anreise können Teilnehmer*innen und Zuschauer*innen sich so beim „Fahrradfestival @ home“ informieren und beteiligen.

Von Gravel- bis E-Cargo: die Trends 2020

40 Aussteller*innen präsentieren ihre Trends und Neuheiten in verschiedenen Formaten: in virtuellen Messerundgängen, interaktiven Talks mit den Radfans und ausführlichen Podcast-Interviews stehen die VELOWeek-Marken Rede und Antwort. Im Vordergrund stehen dabei die Produktthemen Gravelbike und Bikepacking, E-Bike und Lastenrad, Kinder- und Familienmobilität sowie Sicherheit und Accessoires. Neben der „virtuellen Messe“ wurde in der neuen Fahrradwoche besonders der fachliche Austausch gestärkt.

Mit Konferenzprogrammen zu urbaner Mobilität, Radtourismus und Innovationen der Branche sowie Online-Vernetzungstreffen zu Diversität auf Entscheidungsebenen lädt die VELOWeek Vertreter*innen der Radbranche, Politik, Lobby und Initiativen sowie natürlich die Radfahrenden selbst ein, ihre Themen und Standpunkte in die Diskussionen einzubringen. In einzelnen Sessions wird dabei auch über den Tellerrand geblickt – betriebliche Mobilität und Fahrrad in der Architektur sind genauso Themen wie Reisevorträge und virtuelle Fahrradtrainings.

Das Fahrrad ist systemrelevant

Die Coronakrise wirkt wie ein Katalysator für Handel und Werkstätten. Aber auch gesellschaftlich steht das Fahrrad jetzt umso mehr für die urbane Verkehrswende und als Symbol für Freiheit und Diversität. Radfahren ist systemrelevant, stilsicher und sichtbar: auf der Straße entwickelt sich eine neue Mobilitätskultur „von unten“ und auch in der Politik schlägt das Thema voll durch. So unterstützen die Berliner Verkehrssenatorin Regine Günther und der Hessische Verkehrsminister Tarek Al-Wazir die VELOWeek als Schirmherr*innen, ihre Staatssekretäre nehmen an Veranstaltungen wie dem Eröffnungs-Panel und der Preisverleihung zur „Fahrrad.Stadt.Berlin“ Teil.

Virtuelles Festival mit lokaler Prägung?

Während ein Großteil der über 80 Events für alle VELO-Standorte und damit für den gesamten deutschsprachigen Raum gedacht ist, fokussieren einzelne Veranstaltungen zur Stadtentwicklung, Radrouten in der Region oder Kiezgesprächen die jeweiligen Städte Berlin, Hamburg und Frankfurt mit lokalen Partnern. Die Zeitungen Frankfurter Rundschau, Frankfurter Neue Presse und FAZ Rhein-Main-Zeitung, die Hamburger Morgenpost und die Berliner Zeitung berichten in jeweils sechs Sonderveröffentlichungen über die VELOWeek, rund um Frankfurt wird der Hessische Rundfunk mit hr1 und hr4 als Radiopartner aktiv. Außerdem laden Radsportvereine – unter Einhaltung der geltenden Regelungen – zu „physischen“ Trainings in kleinen Gruppen ein.

Key Facts & Programminfos
VELOWeek 2020. Dein Fahrradfestival @ home.

Datum: 15.-21. Juni 2020
Web:
https://veloberlin.com
https://velohamburg.com
https://velofrankfurt.com

Facebook:
www.facebook.com/veloberlin
www.facebook.com/velohamburg
www.facebook.com/velofrankfurt

Instagram : @veloberlin @velo_hamburg @velofrankfurt

YouTube: bit.ly/3dryKoH

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#velofrankfurtweek #fahrradfestival

Teilnahme
Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. Alle Informationen und Programmpläne werden auf den Webseiten https://veloberlin.com, https://velohamburg.com und https://velofrankfurt.com online gestellt. Fast alle Veranstaltungen sind während und nach der Fahrradwoche in den „VELOWeek Mediatheken“ auf Abruf verfügbar. Die Veranstaltungen werden überwiegend auf Deutsch gehalten.

TÜV-Verband fordert flächendeckende intelligente Verkehrssteuerung

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Der TÜV-Verband hat den Aufbau einer möglichst flächendeckenden intelligenten Verkehrssteuerung in Deutschland gefordert. „Eine intelligente Steuerung der Verkehrsströme auf unseren Straßen erhöht die Verkehrssicherheit, reduziert Staus und mindert negative Umwelteinflüsse wie Lärm und Abgase“, sagte Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands (VdTÜV). Voraussetzung dafür sei eine gut ausgebaute digitale Infrastruktur entlang der Verkehrswege, insbesondere an Autobahnen, Landstraßen und wichtigen innerstädtischen Verbindungen. Bühler:

Der Aufbau einer flächendeckenden digitalen Verkehrsinfrastruktur könnte im Rahmen des aktuellen Konjunkturprogramms finanziert werden und damit einen Beitrag zur wirtschaftlichen Erholung nach der Corona-Pandemie leisten.Dr. Joachim Bühler

Bei einer intelligenten Steuerung des Verkehrs werden aktuelle Verkehrsdaten im Minutentakt erfasst und in Echtzeit ausgewertet. Mit Hilfe moderner Datenanalysen könnten mögliche Gefahrenstellen frühzeitig erkannt und entschärft werden. „Die Digitalisierung leistet einen wichtigen Beitrag für die Verkehrssicherheit und eine nachhaltige Mobilität“, betonte Bühler.

Neben der gezielten Nutzung digitaler Technologien fordert der TÜV-Verband in einem aktuellen Positionspapier zusätzliche Maßnahmen gegen gefährliches Fahrverhalten und den konsequenten Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer:innen wie Radfahrer:innen, älterer Menschen und Kinder. „Wir müssen in diesem Jahrzehnt alle Potenziale ausschöpfen, um die Zahl der Getöteten und Schwerverletzten weiter in Richtung Null zu senken“, sagte Bühler.

Trotz eines positiven Trends bei den Unfallzahlen sind seit dem Jahr 2010 in Deutschland mehr als 34.000 Menschen im Straßenverkehr tödlich verunglückt, rund 600.000 wurden schwer verletzt. Die Bundesregierung hat angekündigt, für die neue Dekade ein neues Verkehrssicherheitsprogramm 2021-2030 vorzulegen. Mit seinem Positionspapier leistet der TÜV-Verband dazu einen Beitrag.

Nach den Ergebnissen der repräsentativen „TÜV Mobility Studie 2020“ ist die persönliche Sicherheit für die Bundesbürger:innen das wichtigste Kriterium in Bezug auf ihre individuelle Mobilität (50 Prozent). Erst danach folgen die Faktoren Flexibilität bzw. Unabhängigkeit (42 Prozent) und möglichst geringe Kosten (33 Prozent).

Laut der Umfrage sind nach Ansicht der Befragten die drei drängendsten Maßnahmen für eine Verbesserung der Verkehrssicherheit der Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs (33 Prozent), eine bessere Sicherung des Radverkehrs (32 Prozent) und die Einführung oder Ausweitung von Tempolimits (25 Prozent). Dicht dahinter folgen strengere Strafen bei Verkehrsverstößen (24 Prozent) und zusätzliche Maßnahmen gegen Alkoholmissbrauch im Straßenverkehr (22 Prozent). Für die Studie wurden 1.000 Personen ab 16 Jahren befragt.

Digitalisierung spielt Schlüsselrolle für Verkehrssicherheit

Aus Sicht des TÜV-Verbands sind digitale Technologien ein Schlüssel für die Verbesserung der Verkehrssicherheit. „Viele Gefahren des Straßenverkehrs lassen sich mit intelligenten technischen Lösungen vollständig vermeiden oder zumindest stark reduzieren“, sagte Bühler. Digitale Technik mache es möglich, Fahrzeuge, Personen und ihre Umgebung miteinander zu vernetzen. Verkehrsteilnehmer:innen können individuell über Verbindungen, Staus und Störungen informiert werden und der Straßenverkehr kann effizienter und sicherer gelenkt werden.

Datenanalysen mit Künstlicher Intelligenz helfen dabei, mögliche Gefahrenstellen frühzeitig zu identifizieren und zu entschärfen. Zentrale Voraussetzung für vernetzte Fahrzeugtechnik, intelligente Straßeninfrastruktur und smarte Verkehrslenkung ist der zügige Ausbau der digitalen Infrastrukturen mit modernen Breitbandnetzen entlang der Verkehrswege.

jonbonsilver / Pixabay

Bühler:„Deutschland muss die Möglichkeiten digitaler Technologien und Künstlicher Intelligenz für die Verkehrssicherheit bestmöglich ausschöpfen. Ohne sie wird die Realisierung der ‚Vision Zero‘ nicht möglich sein.“ Darüber hinaus müssen die technischen Sicherheitsprüfungen mit der Digitalisierung der Fahrzeuge und der Infrastruktur Schritt halten.

Sicherheitskritische Systeme mit Künstlicher Intelligenz müssen im Rahmen der Typgenehmigung von unabhängigen Stellen geprüft werden, bevor die Fahrzeuge auf den Markt kommen“, betonte Bühler. Software-Updates mit Einfluss auf sicherheitsrelevante Eigenschaften der Fahrzeuge müssten auch im laufenden Betrieb überwacht werden.

Geklärt werden muss zudem, unter welchen Voraussetzungen Prüforganisationen und andere Interessengruppen wie Versicherer auf Fahrzeugdaten zugreifen können. Der TÜV-Verband schlägt dafür die Einrichtung neutraler TrustCenter vor, die im Namen der zuständigen Behörden die Zugriffrechte datenschutzkonform verwalten.

Hoher Handlungsbedarf bei gefährlichem Fahrverhalten

Der TÜV-Verband fordert ein entschiedeneres Vorgehen gegen gefährliches Fahrverhalten. Als Verkehrsgefährder:innen gelten Fahrer:innen, die bewusst Verkehrsverstöße begehen oder die sich unter Alkohol- oder Drogeneinfluss hinters Steuer setzen. Verpflichtende Fahreignungsseminare und Medizinisch-Psychologische Untersuchungen (MPU) unterstützen auffällig gewordene Autofahrer:innen dabei, ihr Fahrverhalten zu ändern.

Der TÜV-Verband fordert verpflichtende Fahreignungsseminare für Personen, die wegen Verkehrsverstößen bereits 6 oder 7 Punkte im Fahreignungsregister in Flensburg gesammelt haben. Bei einer erfolgreichen Teilnahme könnten sie ihren Punktestand reduzieren.

Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer:innen nicht verhandelbar

Kinder, ältere Menschen, Fußgänger:innen und Radfahrer:innen sind im stetig anwachsenden Fahrzeugverkehr großen Gefahren ausgesetzt. Fokus des Verkehrssicherheitsprogramms 2021-2030 muss daher der wirksame und vorausschauende Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer:innen sein.

Die Verkehrsplanung muss sich am Leitbild „Vision Zero“ ausrichten und Straßenverkehr muss so sicher und fehlerverzeihend gestaltet werden, dass schwere oder gar tödliche Unfälle vermieden werden. Eine sichere und selbsterklärende Infrastruktur mit sicheren Querungsmöglichkeiten hilft allen Menschen, unabhängig vom Alter.

Der Ausbau der Infrastruktur mit einem durchgängigen Radverkehrsnetz, das flächendeckend und in hoher Qualität vorhanden ist, schafft direkte Verbindungen und fördert so einen leichten, sicheren und flüssigen Radverkehr. Die vom TÜV-Verband geforderten Maßnahmen stehen für einen ganzheitlichen Ansatz der Verkehrssicherheitsarbeit und berücksichtigen die Modernisierung der Infrastruktur, die technische Sicherheit von Fahrzeugen und das Verhalten der Verkerhsteilnehmer:innen.

Bühler: „Die Verbesserung der Verkehrssicherheit ist eine gesellschaftliche Querschnittsaufgabe, die eine koordinierte Zusammenarbeit von EU, Bund, Ländern und Kommunen erfordert. Es bedarf gemeinsamer Anstrengungen aller Akteure, um das Leben und die Gesundheit der Verkehrsteilnehmer besser zu schützen.

Die Empfehlungen des TÜV-Verbands für ein neues Verkehrssicherheitsprogramm 2021-2030 sind abrufbar unter: www.vdtuev.de/news/position-verkehrssicherheitsprogramm.

hepster untersucht: Wie beliebt sind Bike-Sharing und Co.?

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Nach wie vor hat die Corona-Pandemie einen spürbaren Einfluss auf viele Bereiche des täglichen Lebens und nicht zuletzt auch auf das Verständnis von Mobilität. Während in Frankreich und Italien eine Fahrradprämie eingeführt wird, diskutiert die Politik in Deutschland – trotz stetig steigender Nachfrage nach (E-)Bikes – über eine erneute Autoprämie.

Dabei wächst auch in deutschen Großstädten der Bedarf und die Zahl an Anbietern von multimodalen und alternativen Mobilitätskonzepten. Angebote wie Bike-Sharing, -Renting oder auch das Fahrradabo erweitern den Nutzungsraum des Zweirads über das eigene Besitzverhältnis hinaus und ermöglichen einen schnellen und situativen Zugang zum Fahrrad.

Doch wie verhält es sich – unabhängig von Corona – mit der Bekanntheit und letztlich der Nutzung solcher Angebote? Und welche Rolle nehmen heutige Mobilitätsformen neben dem klassischen Besitz eines eigenen Bikes ein? Eine aktuelle repräsentative Umfrage, exklusiv von hepster durchgeführt, zeigt neue Ergebnisse.

Bike-Sharing und Co. zwar bekannt, aber kaum genutzt

Das Rostocker InsurTech hepster hat im Rahmen seines umfassenden Bike & Sustainability Reports die gesamte Wertschöpfungskette „Fahrrad“ untersucht und auch die vielfältigen Mobilitätsangebote von heute betrachtet. Eine exklusiv von hepster durchgeführte Umfrage zeigt, dass alternative Mobilitätsformen zwar durchaus bekannt sind, allerdings bis dato nur von wenigen Radlern in Deutschland genutzt werden.

Dabei gaben jeweils knapp drei Viertel der Befragten an, bereits von Bike-Sharing (74,2 Prozent) und der klassischen Rad-Vermietung (72 Prozent) gehört zu haben. Auch das Fahrrad-Abo, also die langfristige Miete eines Bikes, ist für 43 Prozent der Radfahrer bekannt. Lediglich für 14 Prozent der Befragten sind solcherlei Angebote gänzlich unbekannt.

Erfolgreichstes Modell: Das eigene (E-)Bike

Trotz einer weitestgehend großen Bekanntheit von Bike-Sharing, -Abonnement und Vermietung, haben mehr als die Hälfte der von hepster Befragten Biker diese Angebote noch nie genutzt. Nur ein Fünftel hat bereits einmal Angebote wie Bike-Sharing (20,5 Prozent) oder Fahrradmiete (23,7 Prozent) in Anspruch genommen.

Und auch das Fahrrad-Abo findet bisher nur wenig Anklang bei den deutschen Radlern, nur knapp 2 Prozent haben dieses Mobilitätskonzept schon einmal angewendet. So ist auch eine regelmäßige Nutzung solcher Angebote nur selten vorzufinden: Etwa ein Zehntel der Befragten nutzt solche Angebote weniger als einmal im Monat, nur 2 Prozent mehrmals monatlich. Die unterschiedliche Infrastruktur spielt hierbei ebenfalls eine Rolle: So gaben fast 10 Prozent der Befragten an, solche Angebote in ihrer Region nicht vorzufinden.

Obwohl sich multimodale Mobilitätsformen und -angebote in immer mehr Großstädten etablieren und an Bekanntheit zunehmen, scheinen sie doch bei vielen Radfahrern bis dato nur wenig Anklang zu finden. Trotz steigender Durchschnittspreise steht das eigene Rad nach wie vor für viele im Fokus. Insgesamt besitzen über 92 Prozent der von hepster Befragten ein eigenes (E-)Bike.

Die Wertschöpfungskette „Fahrrad“ auf dem Prüfstand

Der Bike & Sustainability Report 2020 von hepster untersucht darüber hinaus, wie umweltbewusst sich die Wertschöpfungskette „Fahrrad“ gestaltet und welche Rolle verschiedene Aspekte der Nachhaltigkeit für Radfahrer dabei spielen. Außerdem gibt der Report einen historischen Abriss über den Drahtesel und seine Nachfolger sowie einen Überblick über die verschiedenen Mobilitätskonzepte.

Alle Ergebnisse sowie der vollständige Bike & Sustainability Report stehen unter buchung.hepster.com/partner/bike-sustainability-report-2020 zum Download zur Verfügung.

Der Sonne entgegen: Neue Falt-E-Bikes von Blaupunkt jetzt verfügbar

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Die Urlaubssaison ist in diesem Sommer ungewiss. Viele setzen daher auf Ferien im eigenen Land. Um die Umgebung entspannt, flexibel und vor allem mit Stil erkunden zu können, bietet Blaupunkt zwei neue Falt-E-Bikes, die ab sofort im Handel erhältlich sind. Doch auch, wenn es mit Auto, Wohnmobil oder Boot wieder losgehen kann, sind die elektrischen Klappräder zuverlässige Gefährten.

Die Designbikes „Blaupunkt Fiete 500“ und „Blaupunkt Fiene 500“ punkten schon auf den ersten Blick mit ihrer sportlichen Optik. Die beiden elektronischen Räder erobern die Straße in den Farbvarianten Cosmos-Blau/Schwarz („Fiete 500“) und Racing-Orange/Schwarz („Fiene 500“). Der stabile Magnesiumrahmen der 20-Zoll-E-Falträder lässt sich im Handumdrehen zusammenfalten – inklusive Pedale und Lenkstange. Dafür sorgt der intelligente Schnellspann-Klappmechanismus mit Magnetarretierung.

Blaupunkt Fiete 500

Blaupunkt Fiete 500

Das macht sie zu flexiblen Begleitern, die im Auto, Wohnmobil oder auf dem Boot mit Maßen von ca. 800 x 430 x 600 mm (L x B x H) problemlos zu verstauen sind. In wenigen Sekunden sind sie nach dem Ausklappen einsatzbereit. Sie messen dann ca. 1520 x 570 x 1040 mm (L x B x H). Das Gewicht des Fahrrads beträgt rund 19 kg, der Akku wiegt weitere 2 kg. Hochwertige Tektro-Scheibenbremsen ermöglichen präzise und sichere Fahrmanöver.

Die 6-Gang Shimano SIS-Schaltung und die pannensicheren 2.125er Reifen auf Magnesiumfelgen sorgen für einen hohen Fahrkomfort. Ein Fahrrad-Computer mit LCD-Display steuert die 3-stufige Tretunterstützung bis 25 km/h. Auch über Geschwindigkeit, Akkustand, Licht und vieles mehr informiert der clevere Assistent. Auf Wunsch kann das Bike ohne Unterstützung gefahren und die elektronische Hilfe ausgestellt werden.

Mit 36 V und 9,6 Ah überzeugt der abschließbare Li-Ionen Akku mit einer Reichweite von bis zu 70 km und kurzen Ladezeiten. Zudem lässt sich die Batterie ganz bequem entnehmen und in der Wohnung oder im Büro laden. Das Rad kann dabei im Fahrradkeller oder vor der Türe bleiben. Der 250 Watt starke Motor ist unauffällig im Hinterrad verbaut und fügt sich damit nahtlos in das sportlich-elegante Design der neuen Blaupunkt E-Faltbikes.

Blaupunkt Fiene 500

Blaupunkt Fiene 500

Neben dem integrierten LED-Scheinwerfer, der über den Fahrrad-Akku gespeist wird, stellen verschiedene Reflektoren und eine akkubetriebene LED-Rückleuchte an der Sattelstange sicher, dass die stylischen Bikes auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut sichtbar sind. Der Lieferumfang enthält außerdem Schutzbleche und einen Seitenständer. Die maximale Zuladung ist bis 110 kg möglich.

Selbstverständlich erfüllen „Fiete 500“ und „Fiene 500“ die Anforderungen an die StVZO und dürfen am Straßenverkehr teilnehmen. Ab sofort rollt das „Blaupunkt Fiete 500“ in Cosmos-Blau und das „Fiene 500“ in Racing-Orange zu einer UVP von 1.499 EUR in den Handel und ist unter anderem unter www.dotblue-ebike.de erhältlich.


Business-Fokus der Eurobike 2020 überzeugt

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Die Eurobike 2020 richtet sich mit ihrem Termin vom 24. bis 26. November 2020 auf die Bedürfnisse der Branche zu diesem Corona-bedingt späten Zeitpunkt aus und erhält dafür viel Zuspruch. Das Konzept, die Eurobike als Arbeitsmesse für Industrie und Handel zu veranstalten, sorgt bisher für starke Rückmeldungen. „Die Mehrheit der Aussteller bleibt an Bord und nutzt damit die einmalige Chance, sich 2020 in einem internationalen Setup fachlich auszutauschen. Ein besonderes Augenmerk wird zudem auf dem Schutz der Gesundheit der Besucher liegen“, kündigt Klaus Wellmann, Geschäftsführer der Messe Friedrichshafen an.

Der Termin Ende November mag aus der Not geboren und nicht für jeden Marktteilnehmer ideal sein, dennoch wird die Spezialausgabe der Eurobike ihrer Funktion als Leitmesse, soweit es die Bedingungen erlauben, nachkommen. „Die Eurobike ist auch in diesem Jahr ein Wegweiser in einem besonders schwierigen Umfeld. Es ist nicht die optimale Zeit, aber die einzigartige Gelegenheit, sich wenigstens einmal in diesem Jahr live zu treffen“, sieht Eurobike-Bereichsleiter Stefan Reisinger insbesondere die Gelegenheit für eine Industrieplattform, in der die wichtigsten Entwicklungen besprochen werden können.

A1, BMZ,E-Bike,Akku, Gespräch,Mountainbike,

Um den für die Branche so notwendigen Austausch optimal zu gestalten, wird ein Business-Lounge-Konzept eingeführt. Dieses ist eine besonders günstige Beteiligungsmöglichkeit, da kein eigener Standbau notwendig ist. Auf der Ausstellerseite werden in diesem Jahr Zubehör-, Komponenten- und Accessoire-Anbieter das Bild bestimmen. Für die meisten Komplettrad-Hersteller ist die Messe im November kein Ordertermin mehr.

A4, TSG, Helme, Zubehör,Gespräch,Atmosphäre,Teile,

Dennoch werden viele Markenanbieter die Plattform für ihre OE- und Spec-Meetings nutzen, wie vielfach angekündigt wurde. Stefan Reisinger sagt: „Viele Einkäufer und Produktmanager setzen aufgrund der hohen Einschränkungen gerade bei interkontinentalen Reisen ein großes Fragezeichen. Vor diesem Hintergrund bieten wir ihnen in Europa mit der Eurobike 2020 eine starke Plattform für dieses B2B-Geschäft mit ideal zugeschnittenen Bedingungen in Friedrichshafen.

Selbstverständlich wird die Eurobike auch im Spätherbst zahlreiche Trends der nächsten Saison zeigen können. Eine große Rolle wird das Cargo-Segment spielen, in dem weiterhin viele spannende Entwicklungen stattfinden. Impulse setzen werden auch die Komponentenhersteller und Technologieanbieter, die ebenfalls ihre Neuheiten präsentieren. Im Rahmen der Eurobike werden die Anfang September digital vergebenen Eurobike-Award-Gewinner dann auch in physisch greifbarer Form präsentiert.

B5: Shimano

Erwartet werden in diesem Jahr vornehmlich Besucher aus der DACH-Region sowie den umgrenzenden Ländern. Da unklar ist, wie die transatlantischen Reisemöglichkeiten und die Reisebereitschaft zu diesem Zeitpunkt aussehen werden, muss sich die Eurobike zunächst auf die europäische Fahrradbranche konzentrieren. Für eine dennoch weltweite Reichweite wird die Live-Veranstaltung durch digitale Tools ergänzt.

Schulung von Experten für Experten

Der Herbst ist eine gerne genutzte Zeit, um sich mit neuester Technik und relevanten Entwicklungen vertraut zu machen. Für dieses Jahr wird ein komprimiertes Schulungsprogramm vorbereitet, das die Fachbesucher in allen relevanten Fragen ausbildet. So bietet sich für die Branchenakteure die Möglichkeit, nicht nur die Geschäftspartner zu treffen, sondern auch gleich verschiedene Fortbildungsmöglichkeiten wahrzunehmen. Hohe Bedeutung von Gesundheitsrichtlinien

Noch vor aller inhaltlichen Ausgestaltung der Messe steht die Gesundheit der Fachbesucher im Mittelpunkt. Das geplante Messeprogramm fügt sich ideal zusammen mit den Auflagen an die Hygienevorgaben von Veranstaltungen. So wird die Messe Friedrichshafen alle Möglichkeiten ausschöpfen, um für eine sichere Arbeitsatmosphäre zu sorgen.

Die Organisation mit individuellen Meetings und Einzelterminen stellt sicher, dass alle Messebesucher sichere und produktive Tage in Friedrichshafen verbringen können. Die weitere Ausarbeitung des Programms rund um das Eurobike-Special vom 24. bis 26. November 2020 lässt sich unter www.eurobike.com einsehen.

FSA BIKE Festival Garda Trentino findet erst wieder 2021 statt

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Das FSA BIKE Festival Garda Trentino ist seit 27 Jahren ein Magnet für rund 45.000 Mountainbike Fans aus der ganzen Welt und eröffnet am ersten Maiwochenende die MTB-Saison. Doch die Covid-19-Pandemie hat auch dem Saison-Opener am Gardasee für 2020 einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Nachdem die Organisatoren, Partner und Sponsoren bis zuletzt darauf gehofft haben, das Event zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen, steht jetzt fest, dass eine Durchführung in 2020 nicht umzusetzen ist:

In Folge eines aktuellen Beschlusses untersagt die Region Trentino bis Mitte Oktober alle großen Events mit mehr als 1.000 Besuchern. Und auch danach ist es uns leider nicht möglich, aufgrund der zu hohen Auflagen der italienischen Behörden ein BIKE Festival in dieser Größenordnung in diesem Herbst auszurichten“, sagt Mathias Ley, Geschäftsführer der durchführenden Eventagentur Yunique.

BIKE Festival Garda Trentino 2020

Bereits gebuchte Startplätze behalten ihre Gültigkeit für den neuen Termin in 2021. Teilnehmer können ihre Fragen per E-Mail an service@yunique.de richten.

Gute Aussichten bestehen indes für die beiden Continental BIKE Festivals in Saalfelden Leogang (11.-13. September 2020) und in Willingen (2.-4.Oktober 2020). „Wir setzen als Veranstalter aktuell unsere Energie in die Durchführung dieser Events, für die man sich weiterhin anmelden kann“, so Monika Weber, Eventleiterin des Delius Klasing Verlages, Initiator der BIKE Festivals.

Allgemeine Informationen zu den BIKE Festivals sowie zahlreiche Pressebilder finden Sie auf www.bike-festival.de.

Bestnote für KTM im E-Bike-Test der Stiftung Warentest

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Der österreichische Traditionshersteller KTM hat im neuesten Test der Stiftung Warentest einmal mehr seine jahrelange Trekking-Bike-Kompetenz sowie dessen Vorreiterrolle als Entwickler moderner E-Bikes bewiesen.

Getestet wurden für die aktuelle Ausgabe des Test-Magazins zwölf Pedelecs mit tiefem Einstieg, darunter auch das KTM Macina Tour 510. Nur vier E-Bikes schnitten im strengen Testprozedere mit der Note „gut“ ab – und nur KTM mit „1,7“ mit einer „eins“ vor dem Komma.

KTM Macina Tour 510

KTM Macina Tour 510

Bereits zum zweiten Mal in Folge darf sich KTM somit „Testsieger Stiftung Warentest“ nennen. „Für uns und unsere Mitarbeiter eine tolle Bestätigung und Wertschätzung der hervorragenden Arbeit, die hier alle leisten,“ so Stefan Limbrunner, Geschäftsführer der KTM Fahrrad GmbH.

Gerade im motorisierten Bereich sind die Entwicklungsschritte enorm und höchste Qualitätsstandards Voraussetzung für den Erfolg. Das Macina Tour 510 überzeugt nicht nur die Kunden, sondern auch im Test, unter den bekannt harten Testbedingungen: „Das KTM Macina Tour* war der Favorit unserer Fahrerinnen und Fahrer und holte mit einigem Vorsprung den Testsieg.“ (Stiftung Warentest „test“ 6/20)

Mehr auch unter www.ktm-bikes.at.

FLYER gründet FIT-System zusammen mit Panasonic in neuer Biketec GmbH aus

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Es gibt zahlreiche Neuerungen bei der Schweizer FLYER AG. Das Unternehmen unter dem Dach der ZEG-Gruppe gründet die in Zusammenarbeit mit Panasonic entwickelte Technologie-Plattform FIT, die im Jahr 2015 erstmals vorgestellt wurde, in der neuen Biketec GmbH aus. Die Biketec GmbH hat ihren Sitz ebenfalls im schweizerischen Huttwil und wird vom ehemaligen FLYER-CTO Ivica Durdevic geleitet, das für Europa zuständige Tochterunternehmen Biketec Europe GmbH ist hingegen im hessischen Ehrenfeld ansässig. Beide Unternehmen werden zum 01. Juli 2020 operativ tätig sein.

Biketec GmbH übernimmt Elektronikkompetenz von FLYER

Die neue Biketec GmbH übernimmt Entwicklung, Qualitätssicherung, Service und Vertrieb für alle Elektronikkomponenten an den E-Bikes der FLYER AG. Zusätzlich werden die Technologien von FIT und Panasonic in Zukunft auch an anderen Pedelec-Modellen innerhalb des ZEG-Verbunds zu finden sein. Der designierte Geschäftsführer der Biketec GmbH, Ivica Durdevic, teilt zur Neugründung mit:

Mit der Neugründung der Biketec GmbH fassen wir die Entwicklung, die Qualitätssicherung, den Vertrieb und den Kundendienst für die Komponenten des FIT Systems in einem Unternehmen zusammen. Auf diese Weise optimieren wir unsere Leistungen rund um innovative Technologien am E-Bike.Ivica Durdevic

Auch der CEO der FLYER AG, Andreas Kessler, sieht die Ausgründung der Elektronik-Kompetenzen als positiv an:

Die Ausgliederung in ein selbständiges Unternehmen ist ein weiterer Meilenstein in der erfolgreichen Entwicklung und Vermarktung der bei FLYER entwickelten Systemarchitektur FIT. Wir sind überzeugt, dass diese Anpassungen und die Weiterentwicklung von FIT für FLYER, für unsere Kunden und Geschäftspartner sehr positiv sein werden und freuen uns, diesen Weg zu gehen.Andreas Kessler

Nachdem Ivica Durdevic planmäßig aus der Geschäftsleitung der FLYER AG austritt, übernimmt der bisherige CSO Christian Müller als CSO/CPO (Chief Sales Officer/Chief Product Officer) diese Aufgaben zusätzlich. Als Geschäftsführer der Biketec Europe GmbH wurde Gerhard Fefers bestellt, der zuvor als Experte für E-Bike-Technik beim führenden Akku-Hersteller BMZ seinen Dienst verrichtete.

Fazit

Wir beobachten die Entwicklung der FLYER AG schon länger hier im Blog und sind gespannt, wie sich das Unternehmen und vor allem seine Produkte weiter entwickeln. Die Ausgliederung der Elektronik- und Softwareentwicklung empfinden wir als folgerichtig, genauso wie das Zurverfügungstellen der Technologie für andere Marken. Wir werden die Unternehmen und ihre Produkte weiter im Auge behalten.

Mehr unter www.flyer-bikes.com.

ADFC gibt Tipps für den Radurlaub ohne Gedränge

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Die Sommerferien beginnen bald – und der ADFC rechnet mit einem Ansturm auf die beliebtesten deutschen Radfernwege. Mit einem Themendossier unter dem Motto „Abseits radeln“ gibt der Fahrradclub deshalb Tipps, wie man einen entspannten Urlaub auf dem Rad auch in Zeiten von Corona erleben kann.

Radfahren im Urlaub ist schon seit Jahren im Trend – aber in diesem Jahr rechnen wir pandemiebedingt mit einem regelrechten Boom auf den touristischen Radwegen. Besonders auf den Allzeit-Favoriten Weser-Radweg, Elberadweg, an der Nord- und Ostsee und am Bodensee kann es in diesem Sommer ziemlich voll werden. Deshalb richten wir die Aufmerksamkeit im Corona-Jahr einmal auf die weniger bekannten Reviere. Deutschland hat über 250 Radfernwege und mehr als 350 regionale Radrouten, da gibt es eine Fülle von Möglichkeiten zum Abseitsradeln. Mit Insidertipps zu Routenplanung, Ausrüstung und Unterkünften wollen wir dazu beitragen, dass alle mit Vergnügen und dem nötigen Sicherheitsabstand unterwegs ein können.Louise Böhler

ADFC

Themendossier #Abseitsradeln jetzt online

Rechtzeitig vor Ferienbeginn hat der Fahrradclub ADFC ein Online-Dossier mit wertvollen Tipps für den Radurlaub in Zeiten von Corona zusammengestellt. Auf www.adfc.de/abseitsradeln gibt es Tipps zur Tourenplanung abseits der stark frequentierten Strecken. Im ADFC-Routenfinder kann man Geheimtipps für Themenrouten im ganzen Bundesgebiet finden, die selten überlaufen sind. Neuaufsteiger erfahren auch, welches Rad für welchen Bedarf geeignet ist, was in die Packtasche gehört – und welche Verkehrsregeln für Radfahrende gelten.

ADFC Abseits Radeln

Böhler: „Wenn man bei der Recherche auf eine Route stößt, von der man noch nie gehört hat, dann könnte es eine gute Wahl für dieses Jahr sein! Gut ist auch, sich antizyklisch zu verhalten – also beispielsweise nicht nur am Sonntag Radausflüge zu machen, sondern auch mal in der Woche.“

Lieber buchen als fluchen

Weil Beherbergungsbetriebe wegen der Covid-19-Pandemie Kapazitätsbeschränkungen haben, rät der ADFC, vorab zu buchen. Statt einer Etappenreise kann es entspannter sein, von einem festen Quartier aus eine Region mit dem Rad zu erkunden. Dafür eignen sich besonders die vom ADFC zertifizierten RadReiseRegionen. Bei den fahrradfreundlichen Unterkünften von Bett+Bike kann man online buchen oder über die App. Auch wer unterwegs Freizeiteinrichtungen besuchen will, sollte die Tickets möglichst schon vorab buchen. Informationen zu den unterschiedlichen Öffnungsregelungen von Gastronomie und Unterkünften in den Bundesländern gibt es auf den Seiten von Bett+Bike.

Böhler: „Noch gibt es abseits der Hotspots freie Unterkünfte, aber auch die können sich schnell füllen.“

ADFC

Auch zu Hause gibt es Spannendes zu entdecken

Für diejenigen, die gar nicht verreisen, sondern ihre Ferien in der eigenen Region verbringen wollen, hat der ADFC ebenfalls tolle Empfehlungen. Im Touren- und Veranstaltungsportal des ADFC kann man aus Hunderten geführter Touren wählen und Insidertipps von ADFC-Tourguides zum Nachradeln finden.

Böhler: „Viele Menschen kennen die schönsten Ecken ihres direkten Umfelds gar nicht. Jetzt ist der beste Zeitpunkt, sie vom Rad aus zu entdecken!“

Weitere Informationen unter: www.adfc.de

XLC Fahrradträger AZURA Xtra LED ist Preis-Leistungssieger beim Test der Auto Bild

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Die Auto Bild hat zuletzt 7 Fahrradträger für den Transport von E-Bikes auf der Anhängerkupplung getestet. Dabei ging der XLC AZURA Xtra LED als Preis-Leistungs-Sieger hervor und zeigte dabei kaum Schwächen. Beim Test überraschte der Träger die Tester sogar, welche zum einen das reduzierte und kompakte Design des Modells der Marke aus Schweinfurt lobten.

Der AZURA Xtra LED im Detail

Die pfiffigen Details, welche sich zum Beispiel in einem hervorragend designtem Griff für einfaches Tragen des Trägers abseits des Autos zeigten, werden laut der Zeitschrift noch durch stabile Standfüße zum Abstellen ergänzt. Auch der Anschlussstecker muss dabei nicht lose herumbaumeln, sondern kann in einer praktischen Aufnahme untergebracht werden.

Das geringe Eigengewicht von nur 16 Kilogramm hat die Tester von Auto Bild ebenfalls überzeugt, genauso wie die modernen und gut funktionierenden LED-Leuchten. Schlussendlich ist sogar noch ein Adapter von 13-poliger auf die 7-polige Anschlussbuchse* dabei. Insgesamt liefert der AZURA Xtra LED von XLC eine runde Leistung ab und wird verdient mit der Note “Gut” bewertet.

Angebot
XLC Unisex – Erwachsene Azura Heckträger, Grau, One Size*
  • Montage auf Anhängerkupplung abschließbar
  • LED-Beleuchtung
  • faltbarer Träger
  • Kapazität: 2 Bikes
  • Eigengewicht: 12 kg

Hier noch einmal die Highlights des XLC AZURA Xtra LED Fahrradträger in der Übersicht:

  • Fahrradträger zur Montage auf der Anhängerkupplung (abschließbar)
  • faltbar
  • Kapazität: zwei Fahrräder (auch E-Bikes)
  • für Reifenbreiten bis 57 mm (2,25″)
  • LED-Beleuchtung
  • Anbringung einer Auffahrschiene möglich
  • Eigengewicht: 16 kg
  • max. Zuladung: 60 kg
  • Preis: 470 EUR UVP

Übrigens: Wir haben hier eine gute Übersicht über aktuelle Kupplungsträger erstellt, welche die aus unserer Sicht empfehlenswertesten Kupplungsträger für den Transport von Pedelecs vorstellt. Hier findet man auf jeden Fall für seine Bedürfnisse das passende Modell.

Fazit

Mit dem AZURA Xtra LED hat XLC, die Teilemarke der Accell Group, einen interessanten Fahrradträger für die Anhängerkupplung vorgestellt. Mit praktischen Details, die man nicht an jedem anderen Träger findet, und der durchweg guten Konstruktion hat man sich die Note “Gut” im Test der Auto Bild erarbeitet. Einziges richtiges Manko aus unserer Sicht sind die schmalen Schienen, die so manches E-Mountainbike vom Transport ausschließen.

Mehr unter www.xlc-parts.com.

E-Bike Diebstahl: Fünf Wege dich zu schützen

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Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik im Jahr 2018 gab es 292.000 gemeldete Fahrraddiebstähle. Zusammen mit geschätzten, ungemeldeten Vorfällen wird mit viel mehr gerechnet. Die Bundesländer Berlin, Hamburg und Bremen verzeichneten dabei die höchste Dichte an Vorfällen. Gerade in urbanen Gebieten kommt es häufiger zu Vorfällen als auf dem Land, von daher ist es umso wichtiger besonders aufmerksam vorzugehen, bzw. eine E-Bike-Versicherung abzuschließen. Hier gibt es die Top Five des E-Bike Diebstahlschutzes, die für dein hochwertiges Pedelec beachtet werden dürfen:

  1. Richtiges Schloss
    Das Allerwichtigste bleibt ungemein das E-Bike sicher abzuschließen. Eine Faustregel laut ABUS besagt, dass der Besitzer mindestens fünf bis zehn Prozent des E-Bike-Neupreises für ein sicheres Schloss ausgeben sollte. Verbände raten in der Öffentlichkeit eine Sicherung mit zwei hochwertigen Schlössern an. Dabei hat man die Auswahl aus verschiedenen Schlosstypen, die in Sicherheitsstufen untergruppiert sind. Bügelschlösser und Panzerkabelschlösser bilden die höchste Sicherheit. Von einfachen Kabelschlössern und „Fünf-Euro-Optionen“ wird ganz abgeraten, weil sie weder optisch noch praktisch eine Sicherheit gewährleisten.
  2. Richtig abschließen
    Das richtige Schloss ist gekauft, aber jetzt ist noch wichtig zu wissen, wie man das Fahrrad richtig abschließt. Generell gilt das Pedelec immer an festen Gegenständen anzuschließen und nicht nur an sich selbst. Es passiert häufig, dass Diebe das E-Bike dann einfach auf den Pick-up tragen und davondüsen. Das Schloss soll mit dem Gegenstand auch z.B. das Vorderrad und den Rahmen abschließen. Damit schützt du das sensible Vorderrad, das meist nur mit einfachen Muttern befestigt ist und deshalb sehr anfällig für Teildiebstahl ist. Um die Arbeit mit dem Bolzenschneider zusätzlich zu erschweren, lohnt es sich das Schloss auf einer gewissen Höhe anzubringen. Am besten alles dafür tun, dass der Dieb keine Lust mehr hat und es mit dem nächsten Fahrrad oder E-Bike versucht.

    Bild von Mabel Amber auf Pixabay

  3. Diebstahlversicherung
    Es ist möglich – und bei teuren Pedelecs oft sinnvoll – eine separate E-Bike-Versicherung abzuschließen. Dieser leistet Versicherungsschutz vor Diebstahl des ganzen E-Bikes, der verbundenen Teile, wie Sattel oder Reifen, und auch des Akkus. Sturm- und Witterungsschäden werden auch übernommen. Bei Nachweis eines Schlosses von hoher Qualität, wird die Versicherung zumeist günstiger. Eine separate E-Bike-Versicherung setzt sich vom Angebot im Vergleich zur Hausratsversicherung deutlich ab, da das Pedelec auch in der Öffentlichkeit versichert ist. Die Hausratsversicherung versichert grundsätzlich nur bei Schäden und Einbrüchen in den eigenen vier Wänden.
  4. Risiko richtig einschätzen
    Eine Garantie dafür, dass das Pedelec in der Öffentlichkeit nicht gestohlen oder vandaliert wird, gibt es leider nicht. Was aber für dich wichtig ist, ist das Risiko, das speziell für dich gilt. Desto auffälliger das E-Bike angebunden ist, desto unwahrscheinlicher kommt ein Dieb unbemerkt davon, aber desto wahrscheinlicher fällt dem Dieb das E-Bike ins Auge. Fahrradkeller von Mietshäusern, Hinterhöfe und schlecht beleuchtete Fahrradabstellplätze sind besonders anfällig für Diebstahl. Wichtig ist deshalb zu wissen, wo und wie lange das Pedelec unbeaufsichtigt festgebunden ist. Routinierte Abstellorte sollten vermieden werden. Nachts ist die Diebstahlquote wesentlich höher, was aber auch dem Mutigsten nicht davon abhält am helllichten Tag das Schloss zu knacken und davonzurasen. Teure oder besonders schöne, bzw. trendy E-Bikes sind auffälliger als z.B. Fahrräder, was auch mit dem hochwertigen Akku zusammenhängt. Wenn der Akku nicht abgeschlossen werden kann, sollte er im Zweifel abmontiert und mitgenommen werden. Sei bitte besonders vorsichtig und bewusst, wenn du dein Pedelec auf der Straße abschließt.
  5. Signatur, GPS und weitere Vorkehrungen
    Auch bei hervorragendem E-Bike Diebstahlschutz kann es trotzdem zum Vorfall kommen. Das ist dann sehr ärgerlich. Damit die Hoffnung auf Wiederkehr selbst dann nicht untergeht, lohnt es sich das E-Bike oder Pedelec zu signieren oder mit einem GPS zu tracken. Dadurch ist das Rad leichter wieder zu erkennen und kann womöglich gefunden werden. Das E-Bike sollte auch beim Kauf direkt bei der ADFC oder bei der Polizei gemeldet und codiert werden. Es ist ratsam umfangreiche Beweisfotos des E-Bikes zu schießen, damit du beim Verlust genügend Beweismaterial der Polizei melden kannst. Wenn das Pedelec gestohlen wurde, hilft dir die E-Bike-Versicherung den Verlust wieder zu erstatten, aber bei mangelnden Vorkehrungen heißt weg trotzdem weg. Ein eigener Schriftzug und eine Registrierung der gekauften Schlösser sind sehr gute Beweisstücke. Das kann helfen, da Diebe oft unmittelbar neue Farben als Tarnung auftragen. Eine Codierung hält wenigstens vom registrierten Weiterverkauf ab, was schon einmal eine gute Sache ist. Damit es aber erst gar nicht zum Diebstahl kommen kann, sind die oben genannten Schutzmaßnahmen und ein großzügiges Budget für gute Schlösser nicht zu unterschätzen.

Mehr Informationen auch unter www.coya.com.

Transparenzhinweis: Dies ist ein bezahlter Beitrag, wobei der Text komplett gestellt wurde. Allerdings finden wir persönlich die Tipps für unsere Leser hilfreich.


TRP 2021 – erste 12-fach Schaltung und neue DH-R EVO Bremse

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TRP TR12 2021

TRP ist die Highend-Marke von Tektro, unter welcher Produkte für Kategorien wie Zeitfahren, Cyclo-Cross, Downhill und E-MTB entwickelt und auf den Markt gebracht werden. Im Portfolio von TRP 2021 gibt es mit der TR12 erstmals eine 12-fach Schaltung samt neuen Schalthebeln und mit der DH-R EVO zudem eine sehr standfeste hydraulische Scheibenbremse, die nicht nur bestens für E-Mountainbikes geeignet sein soll.

TRP TR12 – neues Schaltsystem mit Race-Technologie

Das neue TRP TR12 Schaltsystem ist gleichzeitig die erste 12-fach-Schaltung der Taiwaner und soll das Unternehmen auf Augenhöhe mit den führenden Systemen der Konkurrenten Shimano und Sram bringen. Um dies zu erreichen hat man die ganze Erfahrung des 5-fachen DH-Weltcup Gesamtsieger Aaron Gwin und seines Teams einfließen lassen.

TRP TR12 2021

Als Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen am Markt befindlichen 12-fach Schaltungen fungiert das sogenannte Hall Lock, benannt nach Gwins Chef-Mechaniker John Hall, der die Idee dazu hatte. Dabei handelt es sich um einen in die Befestigungsschraube des Schaltwerks integrierten Hebel, der bei Aktivierung die Rotation des Schaltwerks um die Befestigungsschraube blockiert.

TRP TR12 mit Hall Lock

TRP TR12 mit Hall Lock

Damit soll der Kettentrieb mehr Laufruhe und Stabilität erhalten, was der Schaltung zu einer verbesserten Schaltpräzision verhilft. Zudem soll die TRP TR12 deutlich leiser arbeiten. Zum einfachen Ausbau des Hinterrades wird der Hebel einfach umgelegt. Die Idee zum Hall Lock
entstand beim Wettbewerb verschiedenster Mechaniker im Downhill-Weltcup um den Aufbau des leisesten Bikes.

TRP TR12 Abschaltbare Ratschenkupplung

Abschaltbare Ratschenkupplung bei der TRP TR12

Als weiteres Schlüsselmerkmal nennt TRP die einstellbare Ratschenkupplung, die es aber in ähnlicher Form auch bei anderen Herstellern gibt. Die Dämpfung der Bewegung des Schaltwerks bringt Vorteile in der Kettenspannung, auch beim Einfedern des Fahrwerks. Zwei integrierte Einstellschrauben sollen es dabei ermöglichen, die richtige Balance zwischen Fahrwerk und Antriebsstrang zu finden. Ein kleiner Hebel lässt die Dämpfung mit einem Handgriff ausschalten.

Probiert es aus, es ist ziemlich cool, wie Ihr dieses Teil zu schätzen lernen werdet – es wird Euch begeistern!John Hall

John Hall

John Hall

Funktionen

  • Hall Lock
  • Ratschen-Kupplung
  • Finish:
  • Käfig & Gelenkkopf aus Carbon
  • Extra breiter Parallelogramm Drehpunkt
  • Gedichtete Rollenlager

Ebenfalls für das TRP TR12 Schaltsystem wurden neue Schalthebel entwickelt, die eine Art sequenzielles “Speed-Shifting” wie bei Rallye-Autos ermöglichen soll. Teilweise aus Carbon sind die Schalthebel ergonomischer gestaltet und lassen sich zudem individuell auf den Fahrer einstellen. Anders als viele andere Schalthebel bewegen sich die Hebel auf einer linearen Bahn.

Neuer TR12 Schalthebel

Funktionen

  • Schalthebel, Sequenzielles „Speed-Shifting“
  • Neue lineare Gang-Auslösung für verbesserte Ergonomie und optimalen
    Fingerkontakt
  • Wave-Design: Verbessertes Gripp, dadurch mehr Sicherheit
  • Gehäusedeckel und Schalthebel lang aus Carbon
  • Kugelgelagert
  • 12 -fach
  • Werkzeugloser Schaltzugwechsel am Schalter
  • Individuelle Fahrer-Anpassung – Schalthebel Lang – Radius von 40 Grad
  • Für die optimale Schaltergonomie wird der Schalthebel mit ca. 45° Grad
    Neigung montiert

Im neuen Schaltsystem sind keine Kassetten, Kurbeln oder Ketten enthalten. TRP sieht sich hier als Einsteiger auf dem Markt, der schon eine gute Auswahl an Komponenten bereithält. Mit maximal 50 Zähne als einziger Vorgabe lässt sich das bevorzugte Set-Up rund um die TRP TR12 selbst aufbauen. Das neue Schaltsystem (ca. 400 Gramm) soll ab August 2020 als Set zu einer UVP von 299 EUR angeboten werden.

TRP DH-R EVO soll Maßstäbe setzen

Entstanden ist die neue TRP DH-R EVO aus einem speziellem E-MTB Scheibenbremsen-Projekt der Taiwaner. Intense Team-Fahrer Neko Mullaly bekam davon etwas mit und wollte diese unbedingt an seinem Bike testen. Seine Aufregung konnte er nicht verbergen, so dass auch Aaron Gwin davon Wind bekam. Er bestritt dann im Herbst 2018 den Lauf im UCI-Downhill-Weltcup in Lenzerheide damit und belegte auf Anhieb den 5. Platz.

2021 TRP DH-R EVO

Neue TRP DH-R EVO im Einsatz

In der Folge fuhren alle TRP-Downhill-Teams mit der DH-R Bremse. Allerdings wechselten viel im Laufe der Saison von 27,5 auf 29 Zoll, was Einfluss auf die Anforderungen der Bremse mit sich brachte. So war die einst sehr gute Bremse nicht mehr gut genug, was das TRP Entwicklungsteam zur verstärkten Zusammenarbeit mit den Teamfahrern veranlasste, um ein umfangreiches Redesign durchzuführen.

2021 TRP DR-H EVO Bremse

TRP DR-H EVO Bremse

Dabei wurde jedes noch so kleine Teil angefasst, neu bewertet und optimiert. Als Endprodukt entstand dann die jetzt vorgestellte DH-R EVO, die mit neuem ergonomisch geformten 1-2 Finger Bremsgriff, neu konzipierten Belag-Mischungen, neuem Performance Mineralöl und neuen druckstabileren Bremsleitungen daher kommt. Weiter bringt die DH-R EVO neue 2,3 mm starke Rotoren mit, neue CNC-gefräste Adapter, einen optimierten Ölfluss in den Bremssätteln und ein neuer kleinerer Bremshebelkolben.

Wenn es ums Bremsen geht, steht bei mir die Leistung immer über allem. Das Gewicht ist zweitrangig, mir ist wichtig, dass meine Bremsen die absolut beste Leistung, Modulation und Standfestigkeit haben, die wir bekommen können. Die größeren 29er Laufräder sind bergab nochmal eine weitere Herausforderung. Jetzt haben wir eine Bremse, die zum einen extrem leistungsstark ist und zum anderen über die Sensibilität und Modulation verfügt, die ein sicheres und einfaches Handling ermöglichen.Aaron Gwin
Aaron Gwin

Aaron Gwin

Gegenüber den meisten anderen Bremsenherstellern, die ihre Scheibenbremsen noch mit 1,8 mm starken Rotoren ausstatten, bringt die DH-R EVO 2,3 mm starke Bremsscheiben mit. Diese reduzieren den Wärmeverzug um bis zu 47 % und verbessern gleichzeitig die Wärmeableitung insgesamt, die auch durch zugehörige, voluminöse Bremszylinder mit vier Kolben unterstützt wird.

TRP-Entwickler mit Intense Team-Fahrer

TRP DH-R EVO

  • Vierkolben-Scheibenbremse für Enduro-, Downhill- und E-Bike-Einsatz
  • Neu entwickelte Bremsbeläge (organisch/ metallisch)
  • Neues Performance – Mineralöl bis 230°C
  • Druckstabilere 5 mm Bremsleitungen
  • Neue CNC Adapter
  • Auswahl von fünf 2,3 mm Rotoren bis 223 mm
  • Optimierter E–Bremssattel mit
    verbessertem Ölfluss
  • Neuer 9 mm Bremshebelkolben
  • Neuer ergonomischer Bremshebel, werkzeuglos verstellbar
  • Gewicht ab 307 Gramm (ohne Bremsscheiben und Adapter)

Hier noch einmal alle Highlights der neuen Bremse zusammengefasst vom US-amerikanischen Magazin “The Loam Wolf” im Video (englisch):

Die hier eingeführten Technologien bleiben nicht der TRP DH-R EVO Bremse vorbehalten, sondern sollen sich schon bald auch in anderen Produktlinien der Taiwaner wie der E-MTB, Quadium und C 2,3 (Cargo) wiederfinden. Ab August 2020 soll auch diese Bremse in den Handel kommen. Als UVP nennt TRP für die einzelne Bremse 199 EUR, während der Satz dementsprechend ab 398 EUR zu haben sein soll.

Fazit

Nicht nur an den neuen, hier vorgestellten Produkten merkt man, dass TRP Cycling es ernst meint, im High-End Segment Fuß zu fassen. Die Mutterfirma Tektro ist zwar hauptsächlich in der Einstiegskategorie vertreten, aber mit den Entwicklungen von TRP 2021 setzen die Taiwaner schon jetzt einige Meilensteine, welche die Marke auf Augenhöhe mit den etablierten Wettbewerbern bringen.

Alle weiteren Informationen unter shiftingfocus.trpcycling.eu bzw. breakinglimits.trpcycling.eu.

Gogoro Eeyo – smartes und ultraleichtes E-Bike für die Stadt setzt Fokus auf Design

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Mit dem Gogoro Eeyo stellt der taiwanesische E-Roller Hersteller sein erstes E-Bike in zwei Varianten vor. Angetrieben werden beide Modelle vom Eeyo Smartwheel, welches alle relevante Antriebstechnik beherbergt, darunter auch den Akku. Hier alle Details zu den Modellen.

Gogoro Eeyo wiegt nur 12 Kilogramm

Mit den Modellen Eeyo 1 und Eeyo 1s stellt Gogoro aus Taiwan seine Interpretation eines E-Bikes für die Stadt vor. Leicht, sportlich und agil muss ein E-Bike für die Stadt sein, so die Macher und statten die Modelle mit einem Rahmen und einer Gabel aus Carbon aus. Beim höherwertigen Eeyo 1s sind sogar noch Sattelstütze, Lenker und Felgen aus dem ultraleichten Material ausgeführt.

So schafft man es, das Gewicht auf knapp 12 Kilogramm zu drücken, was es einfach machen soll, das Gogoro Eeyo 1s bzw. Eeyo 1 in die U-Bahn, in das Apartment oder den Keller zu tragen. Dabei sollen die Modelle aber trotzdem auf Langlebigkeit und Haltbarkeit ausgelegt sein und so gut wie keine Wartung erfordern.

Eeyo Smart Wheel

Herzstück des Systems ist das Eeyo Smart Wheel, welches ähnlich wie das ZeHuS Smart Wheel die komplette Antriebstechnik in einem Hinterradmotor vereint. Mit intelligenter Steuerung über einen Drehmomentsensor soll die Pedalkraft des Fahrers ermittelt werden und dann direkt die benötigte Antriebskraft bereitgestellt werden. Das soll sich dann intuitiv und natürlich anfühlen. Für die Übertragung der Antriebskraft des Fahrers setzt man auf einen Carbonriemen von Gates.

Zwei Fahrmodi stellt man dem Nutzer hier zur Verfügung, wobei der Sport Mode sehr reaktionsschnell auf die Anforderungen des Fahrers ansprechen soll, aber gleichzeitig trotzdem effizient hinsichtlich des Batterieverbrauchs arbeiten soll. Der Eco Mode hingegen erhöht die Reichweite von 65 Kilometer auf knappe 80 km, indem er die Antriebskraft drosselt und wird auch automatisch eingeschaltet, wenn die Batterie ein gewisses unteres Level erreicht.

Automatische Funktionen sind sowieso das Highlight der Eeyo Modelle von Gogoro. Denn neben einer Vielzahl von Funktionen, die zum Start der Modelle im Juli 2020 verfügbar sind, sollen später immer wieder neue Funktionen durch sogenannte OTA-Updates (Over the air) nachgereicht werden können. So soll das Erlebnis der Nutzer mit den Modellen mit der Zeit immer besser werden. Eine Verbindung mit dem Smartphone des Nutzers ist dabei selbstverständlich, wobei die Eeyo App ein simples und wenig ablenkendes Interface und eine Vielzahl von Funktionen zur Verfügung stellt.

Ein kleines Ladegerät ist auch dabei, welches es dem Nutzer leicht ermöglichen soll, unterwegs oder zu Hause zu laden. Separat wird ein Stand-Ladegerät verkauft, das es dem Nutzer möglich machen soll, das Eeyo E-Bike darauf zu parken und gleichzeitig zu laden. Ein automatisches Abschließen wird zur Sicherheit unterwegs aktiviert, sobald man sich vom E-Bike entfernt und deaktiviert, wenn man sich diesem nähert.

Es ist geplant, das Eeyo Smart Wheel nicht nur für seine eigenen E-Bike Modelle zu nutzen, sondern dieses auch anderen Herstellern und Marken zur Verfügung zu stellen. Die kommenden Gogoro Eeyo E-Bikes sind dabei ein Mittel um darzustellen, was mit dem von den Taiwanern selbst einwickelten System möglich ist.

Eeyo Smart Wheel

Eeyo Smart Wheel

Zwei Modelle

So bringt das Gogoro Eeyo 1s besagten Carbonrahmen samt Gabel mit und auch Sattelstütze, Lenker und Felgen sind aus dem leichten Material. Es ist in einer “warm-withe” Farbgebung ausgeführt und soll die ultimative Leichtigkeit demonstrieren, die sich in einem Gewicht unter 12 Kilogramm zeigt. Es soll umgerechnet rund 4.000 EUR kosten (4.599 USD) und ab Juli 2020 in den USA und Taiwan verfügbar sein. Später im Sommer kommt es auch nach Europa.

Gogoro Eeyo 1s

Gogoro Eeyo 1s

Das Gogoro Eeyo 1 dagegen bringt denselben Carbonrahmen und Carbongabel mit, setzt aber bei der Sattelstütze, dem Lenker und den Felgen auf Aluminium. Ausgeliefert in den Farben “cloud blue” oder “lobster orange” soll es mit rund 12,5 Kilogramm nur die Hälfte typischer E-Bikes auf die Waage bringen. Es kostet 3.460 EUR (3899 USD) und ist ebenfalls später in diesem Sommer in Europa verfügbar.

Gogoro Eeyo 1

Gogoro Eeyo 1

Fazit

Mit seinen ersten E-Bikes stößt E-Roller Hersteller Gogoro jetzt auch in den E-Bike Markt vor. Ob sich die hier vorgestellten Modelle angesichts des Trends zur Integration mit einem eher schweren und klobig wirkenden Heckmotor wie gewünscht verkaufen lassen, bleibt abzuwarten. Wir werden das Unternehmen jedenfalls weiter beobachten.

Mehr Informationen gibt es unter eeyo.bike.

Accell Group mit Zuwachs an Verkäufen im Mai und Sicherung von Liquidität

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Die Accell Group meldet eine Erholung der Verkäufe im Mai, nachdem diese aufgrund der Corona-Krise in März und April 2020 stark eingebrochen waren. Die Lockerungen Ende April in Deutschland führten dazu, dass die Verkäufe von Fahrrädern und E-Bikes wieder an Fahrt aufnehmen konnten. Trotzdem liegen diese 27 % niedriger im Vergleich zum Zeitraum im letzten Jahr. Mitte Mai öffneten dann der Großteil der übrigen Fahrradläden in Europa, was einen weiteren Aufschwung nach sich zog.

Während der Corona-Krise wurden die Produktionskapazitäten auf rund 30 Prozent heruntergefahren. Inzwischen hat man die Werke wieder auf 70 – 80 % Auslastung hochgefahren, ohne dabei die Kontakt- und Hygienebeschränkungen aus den Augen zu verlieren. Weiter gab es erwartungsgemäß Ausfälle in den globalen Lieferketten, so dass geplante Modelle wie z.B. das Carqon nicht wie erwünscht auf den Markt kommen konnten. Zur aktuellen Entwicklung teilt CEO Ton Anbeek mit:

Die starke Erholung der Fahrradverkäufe im Mai ist eindeutig eine sehr positive Entwicklung, dennoch liegen wir immer noch hinter den Zahlen des letzten Jahres zurück. Die Dauer und die Auswirkungen von COVID-19 sind derzeit noch nicht absehbar, und wir gehen davon aus, dass unsere Ergebnisse für 2020 durch die anhaltenden Störungen in der globalen Lieferkette beeinträchtigt werden. Das derzeit unsichere Umfeld verlangt von uns mehr Vorsicht, und deshalb sind wir auch froh, dass wir unseren finanziellen Puffer verbessert haben. Gleichzeitig freuen wir uns darüber, dass so viele europäische Regierungen, Städte und Verbraucher die Fahrradpfostensperre befürworten, was zu einer strahlenden Zukunft für unsere Marken und unser Geschäft in der Zeit nach dem COVID-19 beiträgt.Ton Anbeek

Um sich finanziell für die Zukunft zu rüsten hat man mit seinem Bankenkonsortium im Rahmen des niederländischen GO-C-Programms eine zusätzliche zweijährige, tilgende Bankfazilität in Höhe von 115 Mio. EUR vereinbart. Die Fazilität wird dabei teilweise im Jahr 2020 in Anspruch genommen (60 Mio. EUR), der Rest steht bis zum 1. April 2021 zur Verfügung. Sie dient hauptsächlich als zusätzlicher finanzieller Puffer für den Fall, dass die Auswirkungen von COVID-19 länger andauern und sich als gravierender erweisen sollten. Die zuletzt eingeführten Dividendenbeschränkungen gelten so lange, wie die GO-C gezogen wird, so dass für das Geschäftsjahr 2020 keine Dividende ausgeschüttet wird.

Mehr unter www.accell-group.com.

FLYER Upstreet5 Anniversary Edition kommt als limitiertes Sondermodell

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FLYER Upstreet5 Anniversary Edition

Das FLYER Upstreet5 Anniversary Edition soll als exklusives Highlight das Jubiläum des Schweizer E-Bike-Pioniers krönen. Dieses Jahr feiert Das Unternehmen sein 25-Jähriges und legt dazu ein stilvolles Sondermodell des beliebten Upstreet5 Modells auf. Es bringt ein zeitloses Design und eine edle Ausstattung mit und ist zudem auf 1.000 Einheiten limitiert. Jedes Modell bringt dabei eine nummerierte Jubiläums-Plakette mit. Nur ganz Schnelle können dabei noch “ihre” Nummer selbst auswählen.

FLYER Upstreet5 Anniversary Edition Herrenrahmen

FLYER Upstreet5 Anniversary Edition Herrenrahmen

Das Sondermodell bringt natürlich die Schweizer Qualität mit, für welche die Schweizer Marke FLYER seit 25 Jahren bekannt ist. Als E-Bike Pionier hat das Unternehmen mit heutigem Sitz in Huttwil den Erfolg der E-Bikes maßgeblich beeinflusst und ist nicht nur in Europa als Premiummarke hoch angesehen.

Das hier gezeigte Sondermodell soll nicht nur die Herzen von Liebhabern der Marke höher schlagen lassen, sondern mit seiner edlen Optik und der Sonderlackierung im Retrolook auch viele weiteren Menschen begeistern. Die Technologie ist gar nicht retro, sondern auf neuestem Stand, wie man beispielsweise an der elektronischen Nabenschaltung erkennen kann.

FLYER Upstreet5 Anniversary Edition Tiefeinsteiger

FLYER Upstreet5 Anniversary Edition Tiefeinsteiger

Auch der Antrieb ist mit dem kräftigen Panasonic GX auf dem neuesten Stand, während ein kapazitätsstarker Akku eine große Reichweite ermöglichen soll. Die ausgewogene und komfortable Geometrie trägt ihr Übriges dazu bei, dass lange Strecken kein Problem mehr sind. Zum Exklusivmodell teilt Philipp Suter, Chefentwickler bei FLYER, mit:

Mit diesem Sondermodell zum 25. Geburtstag huldigen wir den Premiumgedanken unserer Marke bis ins kleinste Detail. Den besonderen Look des Rahmens unterstreichen wir mit einem speziellen, polierten Oberflächen-Finish bei ausgewählten Komponenten. Egal ob Antrieb, Schaltung oder übrige Komponenten, bei unserem Jubiläumsbike verbauen wir nur das Feinste.Philipp Suter

Das FLYER Upstreet5 Anniversary Edition ist ab sofort mit Herrenrahmen oder als Tiefeinsteiger im FLYER Fachhandel erhältlich. Die Kosten für das limitierte Modell belaufen sich dabei auf 7.499 EUR. Wer eine bestimmte Wunschnummerierung möchte, sollte sich beeilen. Alternativ zum Kauf kann man auch sein Glück herausfordern und beim Gewinnspiel mitmachen.

Mehr unter www.flyer-bikes.com.

Schnelligkeit, Gesundheit, Umwelt & Co. – 5 Gründe für den E-Bike-Hype

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Alternative, umweltfreundliche Fortbewegungsmittel sind seit Jahren auf dem Vormarsch. Vom Fahrrad über Skateboards bis hin zum E-Roller oder -Scooter hatte beinahe jede Erfindung auf Rollen ihren Outcome. Doch kein Transportmittel ist momentan so beliebt wie das E-Bike. Zu Recht, denn der Hype um das Elektrofahrrad hat seine Gründe. Welche das sind, verraten die E-Bike Experten der PowUnity GmbH.

  1. Schneller und gesünder als Öffis: Öffentliche Verkehrsmittel haben in der Corona-Krise stark an Beliebtheit eingebüßt. Immerhin besteht die Gefahr, vor allem wenn vermehrt Menschen Busse und Bahnen nutzen, sich mit dem Corona-Virus zu infizieren. Mit einem E-Bike ist man immer im Freien unterwegs und kann verkehrsbedingte Zusammentreffen mit vielen Menschen vermeiden. Davon abgesehen kommt man meist sogar wesentlich schneller von A nach B. Wartezeiten an Bahnstationen oder Bushaltestellen oder zeitfressende Zwischenstopps bleiben aus.
  2. Umweltschonender als Autos: Im Unterschied zu Autos sind für die Nutzung von E-Bikes keine fossilen Brennstoffe nötig. Jede Fahrt mit einem solchen Rad ist emissionsfrei. Laut einer Studie lassen sich durch jeden Kilometer, der mit dem E-Bike anstelle des Autos zurückgelegt wird, 148,4 Gramm Treibhausgasemissionen einsparen. Keine Frage: Sowohl bei der Herstellung als auch beim Akku-Laden von E-Bikes fällt CO2 an. Geht man aber davon aus, dass jeder Autofahrer täglich etwa drei Fahrten oder etwa 40 km mit dem Auto zurücklegt, ist das E-Bike unterm Strich deutlich schonender für die Umwelt.
  3. Auch Sportmuffel kommen nicht aus der Puste: Studien belegen, dass E-Biker täglich mehr Kilometer mit ihrem Zweirad absolvieren als übliche Fahrradfahrer. Ein Grund dafür ist sicherlich, dass sich damit auch Strecken zurücklegen lassen, die man sich mit dem Fahrrad möglicherweise nicht zutrauen würde. Denn beim E-Bike-Fahren stellen Höhenmeter und Gegenwind keine Hürden dar. Man kommt weder aus der Puste noch verschwitzt am Ziel an. Mit der E-Variante werden sogar Sportmuffel angespornt, in die Pedale zu treten. Unterschiedliche Unterstützungsstufen lassen dem Fahrer die Wahl: Wer mehr Power hat, kann sich verausgaben, wer es gelassener angehen will, kommt nicht aus der Puste.
  4. Für jeden das passende E-Bike: Wurde das E-Bike lange als Fahrradalternative für Senioren verhöhnt, die aufgrund mangelnder Fitness eine motorisierte Variante bevorzugen, ist es inzwischen im Mainstream angekommen und hat Anhänger jeden Alters. E-Bike Varianten gibt es praktisch für jede Zielgruppe: Sportler, gemütliche Cruiser, Lang- oder Kurzstreckenfahrer – wer mag, nimmt seine Kleinen als Beifahrer mit. Vom E-Klapprad bis zum Hightech-Mountainbike lässt sich für jeden Wunsch und Bedarf das richtige Bike finden: für den Urlaub und Wochenendausflug oder täglichen Einsatz in der Stadt oder auf dem Land.
  5. Immer bessere Infrastruktur für Fahrräder: Über kurz oder lang wird die Infrastruktur für Fahrräder und somit auch E-Bikes optimiert. Aus dem Bewusstsein der Menschen ist das Rad schließlich nicht mehr wegzudenken. Um Bikern mehr Raum auf der Straße zu geben und das Verhältnis von Rad- und Autofahrern zu entspannen, stellen immer mehr Städte ihre Verkehrskonzepte um. Nicht zuletzt seit im Zuge der Covid19-Eindämmung beinahe auf der ganzen Welt Abstandsregelungen den Alltag bestimmen, haben Städte wie zum Beispiel Berlin sogenannte „Pop-up-Radwege“ eingerichtet, um dem gestiegenen Verkehrsaufkommen von Zweirädern gerecht zu werden. Autospuren werden zu temporären Radwegen. Bleibt zu hoffen, dass dieses Provisorium als langfristige fahrradfreundliche Lösung erhalten bleibt.

Eine schlechte und eine gute Nachricht zum Schluss:

Die schlechte zuerst: E-Bikes mit entsprechender Akku-Leistung und Ausstattung sind selten günstig. E-Bike-Begeisterte müssen meist tief in die Tasche greifen. Verständlich, dass die kostspieligen Zweiräder vor allem für Diebe ein gefundenes Fressen sind. Hier gilt eine klare Kombination aus Fahrspaß und Sicherheit, damit die Freude nicht nur von kurzer Dauer ist.

Die gute Nachricht ist, dass es immer mehr „smarte Schlösser“ gibt, die Langfingern einen Strich durch die Rechnung machen. Die PowUnity GmbH aus Innsbruck hat sich darauf spezialisiert: Mit ihrem GPS-Tracker BikeTrax lässt sich jederzeit per Smartphone nachverfolgen, wo sich das neue Lieblingsfortbewegungsmittel befindet. Wird das Rad ungewollt bewegt, schlägt die BikeTrax App sofort Alarm. „Damit dürften eigentlich alle Zweifel an einem E-Bike ausgeräumt sein“, findet Stefan Sinnegger, CEO der PowUnity GmbH.

PowUnity Bike (Kostenlos, Google Play) →

?PowUnity Bike (Kostenlos, App Store) →

Mehr unter https://powunity.com.

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