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Channel: Pedelec - Pedelecs und E-Bikes
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Winora Group mit neuem Innovation & Service Center

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Innovation & Service Center

Es steht für Innovation, Zukunft und neue Wege der Zusammenarbeit – das neue Innovation & Service Center wurde Anfang des Jahres bezogen. Es beherbergt die Abteilungen Global I&T, Headquarter Sports, Service, Qualitätsmanagement und Compliance. Mit der Erweiterung des Standorts rüstet die Winora Group für die Zukunft auf und unterstreicht ihren großen Fokus für 2020, der auf der Stärkung des Serviceangebots an Händler und Kunden liegt.

Engere Verzahnung von I&T und Service

Unter dem Dach des neuen Innovation & Service Centers arbeiten die Abteilungen I&T und Service noch stärker zusammen. Dadurch werden kürzere Feedbackschleifen und noch engere Absprachen möglich. „Ich freue mich, dass wir ein hochmodernes Innovation & Service Center mit einer hellen und offenen Atmosphäre kreieren konnten. Durch die enge Verzahnung von I&T und Service bündeln wir Kompetenzen unter einem Dach und stärken gleichzeitig unser Serviceangebot an unsere Fachhandelspartner“, so Dominik Thiele, Regional Director D-A-CH.

Mehr Manpower und 24/7 Ticketservice & Support

Auch interne Ressourcen wurden aufgestockt und Prozesse optimiert, um den Kunden und Partnern den bestmöglichen Service zu bieten. Zum 15. Juli 2019 hat Lisa Vollert die Teamleitung für das Service Department übernommen. Mit ihrer jahrelangen Expertise aus verschiedenen Customer Service Departments, u.a. bei Google, verantwortet sie in Sennfeld ein schlagkräftiges Team von 19 Servicemitarbeitern, das den Fachhandel bei Serviceanliegen kompetent und über mehrere Kanäle betreut. Über das neue Ticketsystem wird aktuell ein 24/7 Kundenservice & Support eingeführt.

Verstärkter Austausch mit Partnern und Kunden

Für ein Serviceangebot, das auf die Bedürfnisse der Händler und Endverbraucher abgestimmt ist, gehen die Service Teams verstärkt in den Austausch mit Kunden und Fachhandelspartnern. Das Feedback, das durch den persönlichen Austausch sowie regelmäßige Umfragen und proaktives Bedürfnis-Monitoring generiert wird, fließt wiederum direkt in Qualitäts- und Innovationsprozesse ein. Und umgekehrt können Serviceanfragen durch die Nähe und kurze Wege zwischen Service und Entwicklungsabteilung schneller geklärt werden.

Umwelt- und energiefreundliche Gebäudetechnik

Das Innovation und Service Center befindet sich mit seinen rund 2.000 qm auf dem insgesamt rund 30.000 qm großen Betriebsgelände in Sennfeld bei Schweinfurt. Das neue Gebäude ist mit modernster, energiefreundlicher Licht- und Klimalüftungstechnik sowie einer umweltfreundlichen Pellets-Heizung ausgestattet.

Zentrale Bedeutung der Standorte Sennfeld und Waldsassen

Gemeinsam mit dem Standort Waldsassen in der Oberpfalz übernimmt Sennfeld seit 2019 eine zentrale Rolle. Von beiden Standorten wird das Accell Central Europe Geschäft sowohl im Fahrrad- als auch Teilebereich (HAIBIKE, WINORA, GHOST, LAPIERRE, KOGA, E. WIENER BIKE PARTS und XLC) gesteuert.

Innovation & Service Center

Mehr unter www.winora-group.de.


E-Bike-Diebstahl: BikeTrax verhindert Schaden von über 100.000 Euro in Österreich

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E-Bikes werden bei Fahrraddieben immer beliebter. Erst in der Nacht von Montag auf Dienstag brachen Langfinger in ein österreichisches Fahrradgeschäft (St. Johann) ein und wähnten sich mit 56 gestohlen Rädern bereits in Sicherheit, als 240 Kilometer davon entfernt die Handschellen klickten.

In einer konzentrierten Zugriffsaktion konnten Polizeibeamte den Transporter samt Dieben und Beute auf der Autobahn orten und stoppen und die Fahrräder dem Inhaber des Fahrradgeschäftes zurückgeben. Der rasche Fahndungserfolg ist darauf zurückzuführen, dass die E-Bikes mit dem GPS-Tracker BikeTrax ausgerüstet waren.

Das System ist in etwa so groß wie ein Feuerzeug und wird im Fahrrad versteckt. Von außen ist nichts zu sehen, wird das Bike aber unerlaubt bewegt, schlägt der Tracker auf dem Handy des Besitzers Alarm. So wird der Geschädigte also nicht nur über den Diebstahl informiert, sondern kann auch nachvollziehen, wo sich sein Rad befindet.

BikeTrax Tracker; ©MariaKirchnerFotografie

Da BikeTrax auf Stromversorgung angewiesen ist, funktioniert der Tracker bisher nur bei E-Bikes. „Im Durchschnitt haben wir ein bis zwei Straftaten pro Woche, die mithilfe unserer Diebstahlsicherung geklärt werden können“, sagt Stefan Sinnegger, CEO der PowUnity GmbH. Er führt weiter aus:

Dieser Diebstahl ist bisher der Größte, den wir anhand unseres Systems aufdecken konnten und übertrumpft damit sogar den Erfolg in Berlin, wo ein Diebstahl von 20 E-Bikes verhindert werden konnte. Ohne BikeTrax wäre dem Laden beziehungsweise der Versicherung ein Schaden von über 100.000 Euro entstanden.Stefan Sinnegger

©MariaKirchnerFotografie

Tausende Privatkunden und mehr als 500 Händler haben die Diebstahlsicherung bereits in Verwendung sowie im Verkauf.

Bollé verbaut MIPS ab sofort in allen Fahrradhelmen

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Schutz und Leistung stehen im Mittelpunkt von Bollés Produktentwicklungsstrategie. Kontinuierliche Innovationen und die Zusammenarbeit mit Technologieführern sprechen eine deutliche Sprache. Ein weiterer Schritt auf dem Weg, DIE Referenz für umfassenden Schutz zu werden, ist die verstärkte Partnerschaft mit MIPS® . Ab sofort integriert Bollé – als erste Marke überhaupt – das MIPS® Brain Protection System in der gesamten Kollektion, die Rad- oder Schneesporthelme umfasst.

Eine Vision, eine langfristige Partnerschaft

Das MIPS® Brain Protection System ist das Ergebnis aus 20 Jahren wissenschaftlicher Forschung. Die gemeinsame Mission von MIPS® und Bollé ist es, Sportlern bestmöglichen Schutz auf Grundlage von Innovation und Forschung zu bieten und die Produktentwicklung voranzutreiben. Im Fokus: Mehr Sicherheit und Leistungsfähigkeit. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeiten beide Marken Hand in Hand und fordern sich gegenseitig kontinuierlich heraus.

Was ist MIPS®?

Der Grundgedanke des MIPS® -Systems (Multi- Directional Impact Protection System) ist einfach: Erleichtert man die Gleitbewegung zwischen zwei Oberflächen in einem Helm, reduziert dies die auftretende Drehbewegung im Falle eines Sturzes. Aus diesem Axiom wurde MIPS® entwickelt: Ein Gleitsystem (10-15mm), das dazu bestimmt ist, sich innerhalb des Helmes in alle Richtungen zu drehen. Kurz gesagt, ein multidirektionales Aufprallschutzsystem. Dies ermöglicht es, die Energiemenge, die auf Kopf und Gehirn übertragen wird, zu reduzieren und zu verlangsamen, und folglich die durch Drehbewegungen verursachten Verletzungen zu verringern.

Warum ist MIPS® wichtig?

Wenn der Kopf in einem schrägen Winkel fällt und durch einen Aufprall plötzlich gebremst wird, können die auftretenden Rotationskräfte zu einer hohen Belastung des Hirngewebes führen. Die durch diese Bewegungen verursachte Dehnung des Gewebes kann zu verschiedenen Arten von Hirnverletzungen führen. MIPS® wurde mit der Absicht entwickelt, die durch den Aufprall erzeugte Drehbewegung zu dämpfen.

Test vs. Realität

Wie funktioniert MIPS®?

Ein mit MIPS® -Technologie ausgestatteter Helm besteht aus drei Hauptkomponenten: der Polystyrol-Schale (EPS) und der reibungsarmen Schicht. In der Regel werden diese beiden Komponenten durch ein Verbindungssystem aus Elastomeren zusammengehalten. Bei einem abgewinkelten Aufprall ermöglicht das Befestigungssystem aus Elastomeren, dass sich die EPS-Schale unabhängig um den Kopf dreht.

Wie viel bewegt sich das System? 10-15 Millimeter während den entscheidenden Millisekunden eines Aufpralls. MIPS® verwendet im Wesentlichen ein Gleitsystem, das sich innerhalb des Helmes bewegt und das das Hirnwasser imitiert. Diese Schicht ist so konzipiert, dass sie sich im Inneren des Helmes dreht, um die Energiemenge, die auf den Schädel übertragen wird, zu verlangsamen und zu reduzieren und so das Risiko von Hirnverletzungen zu verringern.

Viele Bollé Helme bereits mit MIPS® verfügbar

Bollé wird die MIPS® -Technologie bei der Entwicklung aller neuen Helme einsetzen. Unter den aktuellen Produkten verfügt die Marke bereits über ein großes Angebot mit MIPS® , einschließlich des neuesten High-End-Schneesport-Helms RYFT, die Wahl des Bollé Athleten Teams MEDALIST CARBON PRO MIPS® oder das Topmodell der Radhelme FURO MIPS®.

Mehr unter www.mipsprotection.com.

S-Pedelec: EMEC-Prüftechnik bereit für WMTC Testverfahren

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WMTC

Ab diesem Jahr fordert die Typzulassung von S-Pedelecs einen neuen Reichweitentest. Die Umsetzung des WMTC (World Motorcycle Test Cycle) stellt die Prüftechnik vor großen Herausforderungen. EMEC-Prototyping implizierte bereits den WMTC in seine Prüfstände und kann erfolgreich Testdurchläufe verzeichnen.

Durch die Änderung des Prüfverfahrens für die Energieeffizienz von R200 auf WMTC zum 1.1.2020 ist eine Anpassung des Prüfablaufs notwendig geworden. Zu Grunde liegen alle Fahrzeuge der Klassen L1e-B, L2e oder L6e, also auch schnelle Pedelecs und E-Bikes mit einer Geschwindigkeit von bis zu 45 km/h.

Im Gegensatz zu Pedelecs (max. 25km/h), bei denen der R200 Test eingeführt wurde, stellt der WMTC-Test höhere Anforderungen an die Prüftechnik. Der Prüfstand muss neben einer höheren Leistungsklasse zudem eine große Regeldynamik abdecken. Diese Eigenschaften sind zur Abbildung des häufigen Beschleunigen und Abbremsen/Rekuperieren der Testzyklen notwendig.

Die Rollenprüfstände von EMEC-Prototyping wurden für diese Anwendungsszenarien speziell konzipiert und entwickelt. Basierend auf einem hoch-dynamischen Servosystem ist es möglich, den spezifizierten WMTC-Test für alle Fahrzeugklassen nach der L Norm bis 45 km/h und darüber hinaus auf einem solchen Rollenprüfstand zu testen. Zudem können alle Tests nach EN15194, wie auch der R200 Test durchgeführt werden.

Das Unternehmen EMEC-Prototyping entwickelt Produkte und Prüfequipment für elektromechanische Systeme und hat sich insbesondere in der Fahrrad- und eMobility Branche etabliert. Zu ihren Kunden zählen u.a. Antriebshersteller und Prüfinstitute. Des Weiteren bietet EMEC Ihren Kunden auch Testsupport/ -dienstleistungen und die unabhängige Durchführung von Feldtests an.

Mehr unter www.emec-prototyping.com.

Stile Products vertreibt Carla Cargo Lastenanhänger in Nordamerika

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Carla Cargo

Tern, Spezialist für urbane Mobilität, hat soeben die neue Partnerschaft zwischen Carla Cargo Engineering und Stile Products, seiner Vertriebstochter für Nordamerika, bekanntgegeben. Stile Products wird ab sofort die Schwerlastanhänger von Carla Cargo an gewerbliche Kunden vertreiben, die nach ökologischen Lösungen für den Lieferverkehr suchen.

Wir freuen uns, dass immer mehr Unternehmen auf eine nachhaltigere Form des Gütertransports setzen“, sagte Carla Cargo-Gründer Markus Bergmann und fügt weiter hinzu:

Diese Partnerschaft mit Stile Products wird es uns ermöglichen, neue Ziele in den USA, Kanada und Mexiko zu erreichen. Außerdem ist das GSD von Tern mit seiner – dank E-Antrieb – starken Beschleunigung und dem außergewöhnlich steifen Rahmen ein ideales Zugfahrzeug.Markus Bergmann

Für große und kleine Unternehmen

Carla Cargo-Anhänger können schwere Lasten von bis zu 150 kg transportieren, wenn sie von einem Fahrrad gezogen werden. In Kombination mit dem Tern GSD bietet Carla Cargo eine emissionsfreie Alternative für den Transport von Lasten – wie geschaffen für den innerstädtischen Verkehr: klein und wendig genug, um sich durch überfüllte Straßen zu schlängeln, aber jederzeit in der Lage, ein beeindruckendes Frachtvolumen zu befördern.

Der Carla Cargo-Lastenanhänger kann auch vom GSD abgekoppelt und für die Anlieferung in größeren Gebäudekomplexen als Handwagen eingesetzt werden; dann kann er sogar bis zu 200 kg transportieren. Heute schon nutzen Firmen in ganz Europa die Kombination aus GSD und Carla Cargo und ersetzen damit motorisierte Transporter im täglichen Betrieb. Die neue Partnerschaft zwischen Carla Cargo und Stile Products soll den Einsatz umweltfreundlicherer Mobilitätslösungen nun auch in Nordamerika vorantreiben.

In New York sind Carla Cargo-Lastenanhänger bereits hundertfach unterwegs, damit liefern Fahrradkuriere Lebensmittel im gesamten Stadtgebiet aus. Indem sie ihre Kraftfahrzeuge durch die Kombination E-Bike/Lastenanhänger ersetzen, können Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen die wachsende Nachfrage ihrer Kunden nach Warenlieferungen bis an die Haustüre befriedigen. Aufträge lassen sich schneller und kostengünstiger erledigen und gleichzeitig Verkehr, Lärm und sonstige Emissionen reduzieren.

Wer sich eine amerikanische Großstadt und die schiere Menge an Lieferfahrzeugen in den verkehrsreichsten Zonen ansieht, erkennt augenblicklich, warum wir nachhaltigere Lösungen brauchen“, erklärte Steve Boyd, Geschäftsführer von Tern North America und Stile Products. „Wir als Verbraucher werden wahrscheinlich künftig nicht weniger bestellen, nur um den Verkehr zu entlasten. Aber Händler und Logistik-Unternehmen können sich für eine umweltfreundlichere Lieferoption entscheiden, von der alle profitieren.

Warum Carla Cargo?

Die Kombination aus E-Bike plus Carla Cargo-Lastenanhänger nimmt es in Sachen Transportkapazität mit einem Lieferwagen auf. Aber sie hat eine lange Liste von Vorteilen:

  • Im Stadtverkehr schneller, effizienter und kostengünstiger
  • Einfaches Handling und das unschlagbare Vermögen, Staus zu umfahren
  • Problemlos Abstellen/Parken – höchstwahrscheinlich ohne Parkgebühren
  • Weder Führerschein noch spezielle Ausbildung erforderlich
  • Kraftstoffkosten? Fehlanzeige! (na gut, aber die Stromkosten sind minimal)
  • Lieferverkehr mit minimalem ökologischem Fußabdruck
  • Großartiges Marketing und 100% positive Präsentation für den Betreiber
  • Carla Cargo entwickelt und fertigt in Deutschland – und hat eine lange Liste zufriedener Kunden

Carla Cargo + Tern GSD

Tern hat eine spezielle Kupplung entwickelt, um den Carla Cargo-Lastenanhänger an sein „Compact Utility E-Bike“ namens GSD anzukoppeln. Stile hat bereits eine Anzahl Carla Cargo-Lastenanhänger auf Lager. Firmen und Bike-Händler, die an Carla Cargo in den USA, Kanada und Mexiko interessiert sind, können sich an Dale Aguas (dale.aguas@ternbicycles.com) wenden.

Carla Cargo

Mehr unter www.ternbicycles.com.

AUDEW – elektrische Mini-Luftpumpe im Test

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AUDEW electric air pump

Um das Pedelec jederzeit sicher und zuverlässig nutzen zu können, empfiehlt sich unter anderem ein regelmäßiger Check und Richtigstellen des Reifendrucks. Natürlich kann man hier auf die klassische manuelle Luftpumpe zurückgreifen, allerdings ersparen einem aktuell erhältliche elektrische Luftkompressoren wie der von AUDEW doch Einiges an Mühe. Wie sich das Gerät im E-Bike-Alltag schlägt, haben wir für unsere Leser einmal ausprobiert.

AUDEW Luftkompressor im Überblick

Der elektrische Luftkompressor kommt in einer kompakten Verpackung aus Pappe, in welcher sich neben der AUDEW Akku-Luftpumpe selbst noch etliches Zubehör befindet. Neben einer mehrsprachigen Anleitung werden noch eine Schutzhülle aus Stoff für den Transport, ein Micro-USB Kabel der zugehörige Luftschlauch mit Hebelstecknippel und verschiedene Adapter mitgeliefert. Den maximal erreichbaren Druck gibt der chinesische Hersteller mit 150 psi (~10 bar) an.

Das Gerät von AUDEW kommt in einem elegantem Design und ist zum Großteil mit einer matten Beschichtung versehen, die fleckenabweisend und auch kratzfest sein soll. Außerdem soll möglicher Schmutz leicht zu entfernen sein. Negativ hat sich die Gestaltung in unserem Test jedenfalls nicht bemerkbar gemacht, das Gerät liegt bei der Bedienung gut in der Hand. Das Volumen entspricht 19,8 x 5,5 x 4,5 cm.

An einem Ende ist ein kompaktes Display eingelassen, welches die Anzeige und die Einstellung des gewünschten Druckes über drei zugehörige Folientasten erlaubt. Die Anzeige kann hier in psi, bar, kPa oder kg/cm² erfolgen. Unterhalb des Displays sind an der Stirnseite der Ein-Aus-Schalter, die Micro-USB-Buchse zum Aufladen des Gerätes und eine Leuchtdiode für die Anzeige des Ladestatus angebracht.

Am anderen Ende wird der Füllschlauch eingeschraubt, zusätzlich sind daneben noch zwei helle LEDs angebracht, die ein einfaches Finden des Ventils auch bei Dämmerung bzw. Dunkelheit möglich macht. Bei Erreichen des vorgewählten Druckes stoppt der Pumpvorgang automatisch, was sich besonders bei Reifen als praktisch erweist.

Der integrierte Akku aus 1450 Li-Ion-Zellen bringt eine Kapazität von 2.000 Wh mit, was für ein Auffüllen mehrerer Reifen ausreichen dürfte. Allerdings teilt der chinesische Hersteller AUDEW mit, dass das Gerät nicht zum Aufpumpen von völlig leeren Autoreifen geeignet ist. Der Fokus liegt beim Überprüfen und Richtigstellen des Luftdrucks, wobei Fahrradreifen, Fußbälle oder aufblasbares Spielzeug komplett aufgeblasen werden können.

Der mitgelieferte Luftschlauch misst ungefähr 13 cm und kann mittels auf Schrader-Ventile ausgelegtem Hebel-Stecknippel zumeist ohne Adapter an den meisten Pedelec-Reifen angeschlossen werden. Für Presta-Ventile liegt ebenfalls ein Adapter bei, so dass dieser bei den entsprechenden Ventilen vorab aufgeschraubt werden muss.

Für andere Anwendungen sind beiliegende Kugelnadel und Spielzeugdüse gedacht. AUDEW empfiehlt zudem keine andauernde Nutzung von über 8 Minuten am Stück, so dass man nach dieser Zeit das Gerät ebenso lange abkühlen lassen sollte. Auch der Schlauch wird bei der Nutzung heiß, weshalb man Vorsicht bei der Demontage walten lassen sollte.

In unserem Test hat sich das Gerät als problemlos erwiesen. Das Aufpumpen von Fahrradreifen erfolgte zügig und auch die angezeigten Drücke stellten sich als annähernd genau dar. Die Geräuschentwicklung hält sich in Grenzen und wirkte nicht besonders störend. Das geringe Gewicht von nur 360 Gramm etabliert das Gerät zum ständigen Begleiter für größere Touren, auf denen es sich in einer mitgeführten Fahrradtasche oder im Rucksack unauffällig verstecken kann.

Ein entsprechendes Kabel vorausgesetzt, kann das Gerät auch als Powerbank für das Nachladen des Smartphones unterwegs dienen, was bei einem E-Bike aber wohl weniger ins Gewicht fallen dürfte. Die Verarbeitung ist gut, die Bedienung problemlos, was das Gerät zu einem geschätzten Hilfsmittel machen dürfte und dabei manuelle Hand- und klobige Fußpumpen ersetzen kann.

Das Wiederaufladen des Gerätes erfolgt in kurzer Zeit, so dass es schon bald wieder genutzt werden kann, falls der Akku einmal vollständig leer sein sollte. Wie es sich mit der Geräuschentwicklung der Pumpe verhält, kann man sich hier in diesem kurzen Video ansehen:

Fazit

Insgesamt bietet die elektrische Luftpumpe von AUDEW eine gute und durchdachte Funktionalität, so dass man hier einen praktischen Helfer für zu Hause und unterwegs bekommt. Dank des geringen Gewichts und der großen Ausdauer empfiehlt sich das Gerät unter anderem für die Nutzer von Pedelecs, gerade auf größeren Ausflügen und Touren. Aber auch für andere Anwendungen in der Freizeit kann das Gerät eine große Hilfe sein.

Jetzt bei Amazon ansehen* (5% Rabatt verfügbar).

Transparenzhinweis: Die elektrische Mini-Luftpumpe wurde uns seitens des Herstellers AUDEW für den Testzeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf das Testergebnis und unsere Meinung hatte dies keinen Einfluss.

Litelok Flexi U-Lock kommt im Bügelschloss-Format

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Litelok Flexi U-Lock

Die einzigartigen und innovativen Schlösser des jungen Start-ups aus Großbritannien zeichnen sich durch ihre besondere Flexibilität und hervorragende Diebstahlsicherheit aus. Mit dem Flexi U-Lock bringt Litelok nun eine neue Version der Silver Kollektion im bekannten Bügelschloss-Format auf den Markt – hochsicher und flexibel, jedoch nur halb so schwer wie ein herkömmliches Bügelschloss.

Seit Anfang 2019 ist Paul Lange & Co. in Deutschland exklusiver Vertreter des britischen Unternehmens Litelok, das sich 2013 dem Kampf gegen den Fahrraddiebstahl angeschlossen hat. Bislang waren es die Schlösser der Litelok Gold* und Litelok Silver Kollektion*, mit denen sich das Unternehmen einen Namen in der deutschen Fahrradindustrie gemacht hat.

Jetzt hat Litelok das Sortiment mit dem Flexi U-Lock weiter ausgebaut. Es macht Gebrauch von den innovativen Technolo­gien seiner beiden Vorreiter, jedoch ähnelt seine Form eher der eines Bügelschlosses. Das verspricht den Nutzern einige Vorteile, besonders im Hinblick auf die Handhabung und den Transport.

Durch die kompakte Form verschwindet das Schloss unkompliziert in Rucksack oder Tasche, zudem kann es mit den beiliegenden Befestigungsriemen platzsparend im vorde­ren Rahmendreieck befestigt werden.

Besonders Radreisenden und Pendlern wird das Gewicht sofort ins Auge fallen: mit nur 0,73 kg, im kleinsten Format, wiegt das Schloss rund 50% weniger als ein herkömmliches Bügelschloss. Trotzdem wurde das Thema Diebstahlschutz in keinster Weise vernachlässigt, denn Sicherheit steht für Litelok an oberster Stelle. Diese wird durch das patentierte Boaflexicore-Band und den hochfesten Stahl- und komplexen Polymerverbund gewährleistet.

Das unabhängige Prüfinstitut Sold Secure aus Großbritannien hat das Schloss mit „Silber“, der zweithöchsten Einstufung, ausgezeichnet. Litelok hat es zudem geschafft, den hohen Sicherheitsstandard mit einer hervorragenden Alltagstauglichkeit zu verbinden. Das Flexi U-Lock kann durch seine flexiblen Eigenschaften fast überall angebracht werden. Selbst Laternenmasten sind als Befestigungsmöglichkeit nicht ausgeschlossen.

Das Flexi U-Lock ist im Vertrieb von Paul Lange in zwei Größen erhältlich: Lang (27 x 11,5 cm) und Kurz (19 x 10 cm). Die Belieferung des Fachhandels mit den Flexi U-Lock Schlössern beginnt ab sofort. UVP: 115,95 € (Kurz), 125,95 € (Lang).

Mehr im Shop von Paul Lange: www.paul-lange.de/shop/de/litelok/litelok/fahrradschloss-litelok-flexi-u-lock

Velorian E-Line – E-Bike-Blinksystem wird auf den Frühjahrsmessen 2020 vorgestellt

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Bereits zur kommenden Cyclingworld 2020 in Düsseldorf wird das Velorian E-Line Blinksystem für E-Bikes vorgestellt. Zeitgleich soll auch die Kickstarter-Kampagne starten, die eine Auslieferung des System zum Herbst diesen Jahres ermöglichen soll. Hinter der Technologie steckt die Velorian GmbH in Berlin, die vom Diplom-Ingenieur Eckehard Bahr bereits in 2017 gegründet wurde.

Grund für die Entwicklung des Systems ist der immer hektischer und dichter werdende Stadtverkehr, der den erfahrenen Radfahrer und Gründer in letzter Zeit auch öfters Angstmomente bescherte. So hat der Ingenieur nach Lösungen für eine bessere Sichtbarkeit gesucht und viele am Markt befindlichen Produkte ausprobiert.

Was er vor allem feststellte war, dass richtige Blinker am Fahrrad die Sicherheit extrem steigern könnten. Blinker, die man schon seit langem an Autos oder Motorrädern kennt, sollten auch bei den Fahrrädern Einzug halten und dort genauso zuverlässig funktionieren. Leider fand der Macher keine Modelle, welche seinen Ansprüchen genügten.

Deshalb gründete er Velorian, um die Blinker selbst zu entwickeln und auf den Markt zu bringen, die er sich immer gewünscht hatte. Sie sollten zuverlässig im Fahrrad-Alltag funktionieren und zudem zulassungsfähig sein, um einer späteren Gesetzesänderung Stand zu halten. Denn aktuell sind zweirädrige Fahrräder mit Blinkern ab Werk nicht zulassungsfähig.

Allerdings, so teilt der Gründer mit, sind Blinker am einspurigen Fahrrad nicht verboten und Handzeichen zum Abbiegen keineswegs vorgeschrieben, sondern nur üblich. Nachdem zuletzt viele Gesetze positiv für den Radverkehr geändert wurden, bleibt zu hoffen, dass sich auch in dieser Sache etwas tut und das Radfahren auf diese Weise sicherer werden kann.

Velorian hat über die letzten drei Jahre die in Zusammenarbeit mit diversen Entwicklungspartnern entwickelten Blinker im Stadtverkehr in Berlin getestet, wobei das Land Berlin selbst dafür Fördermittel bereitstellte. Die ersten Produktlinien, die sich an E-Lastenräder oder normale Fahrräder richten, wurden bereits auf den großen Fahrradmessen VELOBerlin, VELOHamburg oder der VELOFrankfurt gezeigt.

Herausfordernd war die Entwicklung der Elektronik, aber auch, wie diese möglichst unauffällig und schick am Rad zu befestigen war. Auch probierte man verschiedene Blinker am Markt aus und schaute, wie diese sich möglichst optimal am Fahrrad befestigen lassen. Zu guter Letzt wird das Velorian System neben diverser Halterung auch noch einen USB-Anschluss zum Nachladen des Smartphones oder GPS-Geräts mitbringen.

Bereits in wenigen Wochen wird die Velorian C-Line (für E-Lastenräder) im dann startenden Online-Shop des Unternehmens verfügbar sein. Später folgt dann die D-Line und dann auch die Velorian E-Line, für welche beide eine Kickstarter-Kampagne gestartet werden soll, die das System zu einem Markteinführungspreis erhältlich machen soll. Erst zur Cyclingworld in Düsseldorf werden dann weitere Details zum kommenden System bekannt gegeben.

Bereits jetzt ist aber bekannt, dass das System Mini-LED-Blinker mit einer neu entwickelten Steuerungselektronik kombiniert, die über die Software an verschiedene Gegebenheiten angepasst werden kann. Natürlich sollen die Blinker dabei auch gut aussehen und alle Anforderungen der StVZO für einspurige oder mehrspurige Fahrräder erfüllen und auch den EMV-Richtlinien für E-Bikes entsprechen.

Fazit

Auch wenn Blinker offiziell nicht ab Werk an Fahrrädern bzw. E-Bikes technisch zugelassen werden können, so können diese durch einen nachträglichen Anbau die Sicherheit gerade in hektischen und viel befahrenen Innenstädten deutlich erhöhen. Als Nutzer sollte man sich aber trotzdem vor Augen halten, dass viele Verkehrsteilnehmer (noch) nicht mit “blinkenden Fahrrädern” bzw. E-Bikes rechnen und daher ihrerseits mit Fehlern der Verkehrspartner rechnen sollten. Wir sind gespannt auf die kommende Serie von Velorian und freuen uns schon darauf, die eventuell einmal auszuprobieren.

Alle weiteren Informationen unter www.velorian.de.


ERIDERZ verbessert das Angebot für seine dritte Saison

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ERIDERZ

Gute Nachrichten für Biker – der Staat macht Radfahren mit einer STVO-Novelle sicherer. Egal ob es ums Überholen oder Abbiegen geht. Das dürfte mehr Zweiradler auf die Straße bringen – genau wie der technische Fortschritt: Zuletzt präsentierte ein namhafter amerikanischer Fahrradhersteller das erste serienfertige E-Mountainbike mit einen Systemgewicht um 17 Kilo. Das sind vier bis sechs Kilo weniger ist als alles, was es bisher zu kaufen gab. Eben gute Nachrichten für Biker und auch für ERIDERZ.

Denn mit einem erweiterten Angebot fährt der Dienstleister genau in diese Lücke. ERIDERZ bietet Sicherheitskurse für E-Biker an. In der dritten Saison geht es dem Unternehmen nicht nur um die Einsteiger, sondern auch um die Fortgeschrittenen. Jeder Mountainbiker kann also das passende Niveau wählen: Egal, ob es bei den Einsteigern um die optimale Sitzposition geht oder bei den Fortgeschrittenen die Downhill-Technik verbessert werden.

Mit im Angebot auch dazu kommen Spezial-Workshops, zum Beispiel für bessere Sprünge mit dem Bike. Zusätzlich bietet ERIDERZ Unternehmen, wie zum Beispiel Händlern oder auch Firmen Incentives-Workshops mit verschiedenen Schwerpunkten an, etwa E-Bike-Fahrsicherheitstraining oder Fahrtechnik-Workshops. Diese Kurse dauern nur einen Tag.

Immer mit dabei im Sattel? Die ERIDERZ-Philosophie: „Ganz wichtig für uns ist, dass wir die Qualität der Kurse noch einmal anziehen und im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern nur mit Sportwissenschaftlern zusammenarbeiten, die eine Radsport-Ausbildung oder Radsport A-Trainer sind“, sagt Unternehmensgründer Matthias Faber. „Wir peilen dabei die optimale Kursgröße um 8 Personen an.“

Dazu hat Faber auch räumlich und personell aufgestockt: Über Partner bietet ERIDERZ auch Kurse in Gelsenkirchen an. Und mit Oliver Fuhrmann steckt ein weiterer BMX- und Downhillrennfahrer als Trainer an der Startlinie.

Mehr unter www.eriderz.com.

LEAOS Pressed E-Bike mit neuer Indiegogo-Kampagne

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Wir haben hier mehrfach über das LEAOS Pressed E-Bike geschrieben, haben ein Modell im letzten Jahr sogar selbst getestet und uns die Pedelecs schon öfters auf den verschiedensten Messen und Ausstellungen angesehen. Es handelt sich dabei um ein außergewöhnlich gestaltetes und leichtes Pedelec, welches inklusive Akku nur 15 Kilogramm wiegt. Mit einer Crowdfunding-Kampagne auf Indiegogo soll die Rahmenproduktion im italienischen Bologna industrialisiert werden.

Der vom italienischen Produktdesigner Harry Thaler gestaltete Rahmen besteht aus zwei gepressten Hälften, die dann zusammengeschweißt werden. Diese Arbeit lässt LEAOS im Werk eines Automobilzulieferers in Bologna erledigen. Um die Kosten für die Industrialisierung der Serienproduktion zu senken, startet das Südtiroler Unternehmen demnächst eine Kampagne auf Indiegogo. So kann sichergestellt werden, dass die Rahmenproduktion in Europa bleibt und nicht nach Fernost verlegt werden muss.

®AlexFilz

Das innovative Pedelec, dessen herausnehmbarer Akku in Zusammenarbeit mit dem deutschen Unternehmen Smart Battery Solutions aus Kleinostheim bei Frankfurt entwickelt wurde, steht dabei in mehreren Varianten zur Auswahl.Es kann entweder mit 5-Gang-Kettenschaltung bestellt werden und prädestiniert sich so als City-eBike oder Tourenbike, wo es durch sein Gewicht und sehr gutes Rollverhalten punkten soll. Oder aber man bestellt das Modell als Singlespeed, welches sich dann clean, wartungsarm und stylisch bestens für eine jüngere Zielgruppe eignen soll.

Immer an Bord befindet sich der starke Heckantrieb, welcher im Zusammenspiel mit der integrierten Batterie mit 360 Wh für den richtigen Mix aus Gewicht und Reichweite sorgen soll. Bis zu 100 Kilometer weit kann das Pedelec seinen Fahrer unterstützen, bevor man den Akku per Schnellader in zwei Stunden wieder aufladen muss. Ohne Unterstützung fährt sich das Modell aufgrund des geringen Gewichts wie ein normales Fahrrad.

Rahmen: Stylisher unisex ultraleichter gepresster Aluminium Rahmen
Akku: 362 Wh, herausnehmbar, Schnelllader 2 Stunden, Akkufach absperrbar
Reichweite: bis 100 km
Motor: 250 Watt Heckmotor, 40 Nm, Torque sensor
Display: Digitales Display, 5 Unterstützungsstufen, wahlweise Comfort Display mit App
Geschwindigkeit: 25 km/h
Gänge: Singlespeed oder mit 5 Gängen
Bremsen: Shimano hydraulische Scheibenbremsen MT 400, Bremsscheiben 160/160
Reifen: Schwalbe oder Continental je nach Ausführung
Laufräder: 28′′ double wall, Giepiemme 30 mm, Made in Italy
Griffe: Leder
Lenker: Alu Leichtbau, gekröpft und komfortabel bei City Version, etwas flacher bei Single speed
Sattel: Ledersattel San Marco, oder Gelsattel auf Wunsch
Gepäckträger: Rack time light it, Traglast 25 kg, für alle Taschensysteme
Schutzbleche: Curana
Gewicht: 15 kg

Im Rahmen der Crowdfunding-Kampagne kann das mit dem Focus Award und European Design Award ausgezeichnete Modell mit einem Rabatt von bis zu 40 Prozent erworben werden. Schon vor Kampagnenstart kann man sich per einfacher Registrierung den Preisnachlass sichern, ohne dabei aber zum späteren Kauf verpflichtet zu sein. Allerdings hat man dadurch die Gelegenheit, zusätzlich an einem Gewinnspiel teilzunehmen und weitere attraktive Preise zu gewinnen.

Mehr Informationen stehen unter www.leaos.com/de/crowdfunding/ zur Verfügung.

Destatis: Weniger Verkehrstote, aber knapp ein Drittel Zuwachs beim Pedelec

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Obwohl die Anzahl der im Straßenverkehr getöteten Menschen im Jahr 2019 gegenüber dem Vorjahr um 6,6 Prozent zurückgegangen ist, sind allerdings knapp 33 Prozent mehr Pedelec-Fahrer unter den Getöteten. Dies teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) heute in einer Pressemitteilung mit.

Insgesamt wurden im Vorjahr 3.059 Menschen bei einem Verkehrsunfall in Deutschland in getötet, was 216 Todesopfer bzw. 6,6 % weniger als im Jahr 2018 entspricht. Unter diesen waren 28 Pedelec-Fahrer mehr als im vergangenen Jahr, was einem Zuwachs von 32,6 % entspricht. Insgesamt geht die Tendenz bei den Verkehrstoten aber tendenziell weiter nach unten, wie ein aktuelles Diagramm von Destatis zeigt.

Dass die Anzahl der getöteten Pedelec-Fahrer angestiegen ist, wundert uns persönlich nicht, denn im gleichen Zeitraum ist ja auch die Anzahl der E-Bikes um mindestens 36 Prozent gewachsen, wenn man nach den Zahlen des Zweirad-Industrie-Verbandes geht. Dass dann auch die Anzahl der Unfallbeteiligten bzw. Getöteten nach oben geht, erscheint leider logisch.

Unverständlich ist dagegen, dass die Verkehrsinfrastruktur seitens der Bundesregierung nicht an diese Gegebenheiten angepasst wurde. Wären schon seit Längerem entsprechende sichere Radwege und eine konsequente Trennung von Auto- und Radverkehr in die Wege geleitet worden, so hätte man die Zahlen vielleicht auch eher tendenziell nach unten bringen können.

GlauchauCity / Pixabay

Hier besteht aus unserer Sicht gewaltiger Nachholbedarf, obwohl für dieses Jahr schon einige Änderungen beschlossen wurden, erscheinen uns diese Anstrengungen angesichts dieser Zahlen und der zu erwartenden Entwicklung schon wieder viel zu wenig. Wir jedenfalls hoffen darauf, dass die Bundesregierung hier einen dringenden Bedarf erkennt und den Radverkehr endlich zeitgemäß priorisiert.

Alle weiteren Informationen unter www.destatis.de.

25x Spezi: Internationales Festival der Vielfalt und Inspiration

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Als eine der ältesten Fahrradmessen Deutschlands ist die Internationale Spezialradmesse, von Insidern liebevoll Spezi genannt, immer noch brandaktuell. Seit 25 Jahren ebnet sie innovativen Fahrradkonstruktionen den Weg in den Markt: über viele professionelle Kleinserienhersteller und seit 2018 auch über ihr Spezi-Erfinderlabor.

Am 25. und 26. April feiert die Spezialradmesse in Germersheim ihr 25-jähriges Jubiläum. „Die Konzentration auf Nischenprodukte wie Liegeräder, Dreiräder und Cargobikes war uns von Anfang an eine Herzensangelegenheit“, so Hardy Siebecke, einer der Gründerväter und heute Veranstalter der Spezi. „Damit hatten wir auch ein Erfolgskonzept für die einzigartige Velo-Veranstaltung in der Hand. Nur so ist es zu verstehen, dass die Spezi heute weltweit die größte Messe für Liegeräder und Velomobile darstellt, wo Internationalität eine Selbstverständlichkeit ist und sich trotzdem alle kennen.

Rund 50 Aussteller von Liegerädern, über 20 Anbieter von Velomobilen und 25 Hersteller von Lastenrädern werden auch 2020 wieder auf der Spezi erwartet. Jeder vierte der über 130 Aussteller stammt aus dem Ausland, die meisten aus den Niederlanden, die weitesten kommen aus China und den USA. Neben den Schlüsselprodukten stehen Pedelecs, Tandems, Rehamobile, Falträder, Tretroller für Erwachsene, Hand-und-Fuß-Bikes, Ruderräder, Fahrradanhänger und Sonderkonstruktionen im Rampenlicht.

Auf drei Probeparcours – darunter auch eine weitläufige Teststrecke für Pedelecs und Spezialräder mit Zusatzantrieb – können fast alle Fahrzeuge ausgiebig getestet werden. „Die Spezi in Germersheim ist ein Festival der Vielfalt und der Inspiration, Aussteller und Besucher wissen das zu schätzen“, erklärt Hardy Siebecke den ungebrochenen Erfolg des Messekonzepts. „Oftmals tritt das Geschäftliche in den Hintergrund, wenn Hersteller untereinander oder mit den ambitionierten Besuchern fachsimpeln.

25. Internationale Spezialradmesse in Germersheim und 3. Spezi-Erfinderlabor

Datum: Samstag, 25. April, und Sonntag, 26. April 2020
Ort: Stadthalle in Germersheim 4 Messehallen, großes Freigelände, Probeparcours
Vorträge: Samstag und Sonntag im Amphitheater der Uni Germersheim

Und wenn Spezi-Besucher sämtliche Highlights, Neu- und Weiterentwicklungen kritisch unter die Lupe genommen haben, kommen sie abends in den Germersheimer Kneipen und Restaurants zum Szenetreffen zusammen oder tauschen sich mit bisher Fremden über eigene Raderfahrungen aus. Jedes Jahr am letzten Aprilwochenende ist die Spezi der Nabel der Fahrradwelt.

Weitere Infos unter www.spezialradmesse.de und auf Facebook.

It’s not a bike, it’s a drivestyle – auf Fatwheels in die mobile Zukunft

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Wir wollten ein Rad bauen, das alle anderen Fortbewegungsmittel überflüssig macht“, sagt Urban Drivestyle-Gründer Ossian Vogel. „Und damit haben wir offensichtlich einen Nerv getroffen.“ Die Erfolgsgeschichte seines Berliner Start-ups beginnt vor vier Jahren. Gemeinsam mit seiner Frau entwickelt Ossian Vogel das UNI MK Classic, ein E-Bike, das auf den ersten Blick wie ein Gadget für junggebliebene Retrofans wirken könnte.

Bei genauerer Betrachtung entpuppt es sich als ziemlich clevere Kombination aus lässigem Design und kompromissloser Funktionalität. Schließlich lässt sich das robuste Bike individuell maßkonfigurieren und wahlweise zur Familienkutsche, zum Transporter oder Renngerät ausbauen.

Während die erste Serie noch per Crowdfunding finanziert wurde, fertigt Urban Drivestyle inzwischen vier verschiedene E-Bike-Modelle in der eigenen Manufaktur in Berlin Oberschöneweide. Die treue Community wächst täglich und bringt sich intensiv in den Schaffensprozess ein.

Bestes Beispiel: CEO Andreas Kranki war zunächst Käufer und später Fan, bevor er fest an Bord kam, um sich mit Leib und Seele der Entwicklung moderner Mobilitätskonzepte zu widmen und die Produktpalette weiter auszubauen.

Neuestes Highlight ist das UDX 204, ein BMX-Bike mit E-Antrieb, für das zukünftig sogar eine eigene Rennserie an den Start gehen soll. Weitere innovative Neuprodukte sind für das laufende Jahr geplant.

20×4 oder die Verkehrswende auf zwei Rädern

Vor allem in Großstädten wird sich der Verkehr in den nächsten zehn Jahren radikal verändern. Laut einer jüngst veröffentlichten Studie*, wird der Anteil des Autos an den zurückgelegten Fahrten deutlich sinken, während vor allem die Fortbewegung ganz ohne Motor an Bedeutung gewinnt.

Vor allem das Fahrrad ist dabei, mit einem prognostizierten Wachstum von 18 Prozent, ein wichtiger Faktor. Doch wie muss ein Fahrrad gebaut sein, das sich individuell auf den eigenen Lebensstil anpassen lässt?

Das der berufstätigen Mutter, die ihr Kind sicher und komfortabel zur Schule bringen möchte, genauso als vollwertiges Fortbewegungsmittel dient wie professionellen Kurieren, sportlichen ManagerInnen und Outdoor-Begeisterten wie beispielsweise Surfern, die ihr Equipment stilecht von A nach B bringen möchten.

So ein Bike wäre robust, bequem, modular erweiterbar, hochwertig verarbeitet und funktional. Es wäre nicht nur ein Fortbewegungsmittel auf zwei Rädern, sondern würde Auto und Co quasi überflüssig machen.

Das Berliner Start-up Urban Drivestyle entwickelt seit 2016 hochemotionale und zugleich hochfunktionale E-Mobility-Lösungen. Die Bikes verbinden Robustheit und Optik der 60er-90er Jahre mit modernen, lautlosen Antrieben und Akkusystemen, die mühelos Reichweiten von bis zu 100km erreichen.

Wachsende Flotte

Man kann die Modelle UNI MK Classic, UNI Swing, UNI Bobber und UDX 204 von Urban Drivestyle als Elektro-Fahrräder bezeichnen. Wahrscheinlich aber nähert man sich dem Konzept damit von der falschen Seite. Denn in Sachen Leichtbau, Speed und Eleganz können sie mit ihren breiten 20×4- Fatwheels, der tiefen Sitzposition und dem lässigen Retrolook nicht mit den gängigen E-Bikes aus dem Fahrradgroßhandel mithalten.

Doch das müssen oder wollen sie auch gar nicht, denn die Idee dahinter ist eine ganz andere: „Unser Antrieb war es immer coole und bezahlbare Alltagsfahrzeuge auf zwei Rädern zu entwickeln und so den Wandel zu nachhaltiger, effizienter Mobilität zu beschleunigen“, erklärt Ossian Vogel. „Unsere E-Bikes sind in den engen Straßen der Stadt genauso praktisch wie bei längeren Fahrten über Land. Für eine Person oder für mehrere. Für eine Spazierfahrt oder den Transport.

Die 20×4 Zoll breiten Reifen federn deutlich komfortabler als herkömmliche Fahrradreifen und sorgen gleichzeitig für sicheren Grip auch bei Regen oder Schnee, in schwerem Gelände oder im Stadtverkehr mit Schlaglöchern, Bordsteinen und Straßenbahnschienen.

Im Prinzip bauen wir die Bikes, die ich als Kind und Jugendlicher gern gehabt hätte und die ich heute am besten gebrauchen kann.“ Dabei gilt: Jede und jeder soll das Bike bekommen, dass auf ihren oder seinen persönlichen Lifestyle passt. Jedes UD Bike kann individuell gestaltet und konfiguriert werden – von der Farbe über die Federung, Leistung und Montage der Batterie und dergleichen mehr.

Insgesamt kann aus über 100 Zubehörteilen wie Gepäckträgern, Transportanhängern, maßgeschneiderten Taschen, Pedalen und Griffen sowie alles rund um 20×4 Fatbikes gewählt werden, um das Gefährt seiner Wahl ganz den eigenen Ansprüchen anzupassen.

UDX 204 oder Urban Drivestyle meets BMX

Pünktlich zum Saison-Start 2020 präsentiert Urban Drivestyle das neueste Modell. Das UDX 204 ist quasi die Neuerfindung des BMX mit E-Antrieb. Ausgestattet mit den für die Marke typischen 20“ Reifen, Hinterrad-Antrieb und 100% individualisierbar, passt das UDX 204 perfekt ins Angebotsportfolio der Berliner Manufaktur.

Mein Ziel war es, ein günstiges, sportliches Basismodell auf den Markt zu bringen, das auch für Fahrer ab 14 Jahren attraktiv und geeignet ist. Deshalb wird es das UDX auch ohne E-Antrieb geben, mit der Möglichkeit es später umzubauen. Gleichzeitig sollten in den Ausstattungsmöglichkeiten keine Abstriche gemacht werden„, erklärt Ossian Vogel. „Ich habe als Kind BMX geliebt, also lag es für mich nahe, in der Rahmenform und Geometrie bei den klassischen BMX Designs der 80er Jahre anzufangen. Damit geht für mich natürlich auch ein Jugendtraum in Erfüllung!

Das Ergebnis ist eine kompakte, leichte und dennoch extrem robuste Konstruktion, die nicht nur in der Halfpipe sondern auch im Alltag Spaß macht. Das UDX 204 gibt es in drei Modellvarianten, wobei das Grundmodell „X-BERG“ dem BMX am nächsten kommt. Die Modelle „XOPPA“ und „PANZA“ greifen neben dem BMX-Look auch den ikonischen Federgabel-Lenker der Firma auf, der mehr Fahrkomfort bietet und eine gewisse Motocross-Optik mit sich bringt.

Gewählt werden kann zwischen einem starren Rahmen, einer Vordergabelfederung oder einer vollgefederten Variante. Auch die Rahmenfarben und die Farbakzente können individuell gesetzt werden. Bei der Batterie stehen drei Leistungsklassen sowie drei Batteriepositionen zur Verfügung. Es wird eine 250W EPAC Version angeboten sowie zwei stärkere Export-Versionen.

Ausgelegt ist die UDX 204 auf Fahrer zwischen 160 und 190 cm Körpergröße und bis zu 120 kg. Der Sattel ist, anders als bei den anderen Modellen der Firma, höhenverstellbar. Auch stehen vielfältige Zubehöre für den Alltag zur Verfügung. Verkauft wird die UDX 204 als Eigenmarke der Urban Drivestyle GmbH ausschließlich online. Nur so kann das Bike zu einem derart günstigen Preis angeboten werden.

Born in Palma, Made in Berlin, getragen von einer weltweiten Community

Ossian Vogel ist Gründer und Innovator von Urban Drivestyle mit Schwerpunkt Produktentwicklung und Design. Er ist Fahrrad-Fan seit frühester Kindheit und hat sein erstes Bike-Design – ein Liegerad – schon mit 16 Jahren umgesetzt. Als großer Helikopter-Fan zog er mit nur 16 Jahren in die USA, um dort eine Ausbildung zum Berufspiloten und Fluglehrer zu absolvieren.

Nach seiner Rückkehr nach Deutschland gründete er eine Firma für ferngesteuerte Luftschiffe für Film- und Fotoeinsätze. Im Jahr 2016 gründete er gemeinsam mit Julia Emmert Urban Drivestyle als erste „All Electric“ Verleihstation für E-Mobility auf Mallorca. Im Winter 2016 bauten sie die ersten Prototypen der MK Classic Bikes in kleinen Werkstätten des Radladens von Hand und vermieteten diese.

Viele unserer Kunden hatten großes Interesse an der der MK Classic als Privatfahrzeug“, so Emmert. Durch eine Crowdfunding-Kampagne im Jahr 2017 wurde klar: die Community supportet die Serienfertigung. Der Meilenstein war gelegt, das UNI MK Classic wurde das erste in Serie produzierte Bike mit adaptierbaren Rahmen.

Anfang 2018 zog die Firma dann in die deutsche Hauptstadt. „Berlin ist funktionell ein super Standort für uns und passt einfach zu unserem Style und den Fahrzeugen. Ein bisschen frech und breit im Auftritt, aber zuverlässig und vielseitig. Unsere Fahrzeuge werden nicht für den schicken Fahrradweg in Copenhagen entworfen, sondern für den Alltagsbetrieb in rauen Metropolen.

Unverzichtbarer Bestandteil für die hohe Qualitätssicherung ist nach wie vor der Austausch mit der großen und gefestigten Community. „Wir haben die größte aktive Bike Community in Deutschland“, erklärt Urban Drivestyle CEO Andreas Kranki. „Alles was wir tun, tun wir mit und im Sinne unserer Kunden. Dabei folgen wir den Prinzipien beiderseitiger Wertschätzung und geteiltem Erfolg, denn wir sind der Überzeugung, dass nur im engen Zusammenspiel von Kunde, Zulieferer und Hersteller exponentieller Mehrwert geschaffen werden kann. Wir tauschen uns intensiv aus, um diejenigen kennenzulernen, die unsere Bikes für ihr Leben nutzen, darüber hinaus bekommen wir Inspiration, wie wir unsere Bikes noch besser machen können. Nicht zuletzt haben wir sogar schon Team-Member hier akquiriert“.

Bestes Beispiel dafür? Er selbst! Zunächst entdeckte Andreas Kranki das UNI MK Classic für sich. Aus dem Kunden wurde schnell ein Fan, der sich aktiv in den Entwicklungsprozess einbrachte und heute die Geschäfte von der Berliner Manufaktur aus leitet. Urban Drivestyle beschäftigt in der Manufaktur in Oberschöneweide neun Ingenieure, Fahrradmechaniker und Berater.

Facts:

UDX 204

UDX 204 – ab 1.499,- €
Das UDX ist das elektrische Revival des klassischen BMX Bikes! Gewählt
werden kann zwischen Voll-Federung, Federgabel oder ungefedertem
Stahlrahmen sowie fünf Rahmenfarben. Die UDX-Batterie ist auf drei
verschiedene Arten zu montieren, flexibel wählbar. Ohne E-Antrieb ist das
UDX ab 499,- € verfügbar.
Farbe: schwarz, weiß, gelb, orange oder grün
Reichweite: 45, 60 oder 80 km
Style/Federung: X-BERG (Keine), XOPPA (Vorne) oder PANZA (Voll)
Länge: 1.715mm
Sitzhöhe: 790mm (min) – 1.100mm (max)
Gewicht: 25kg (X-BERG), 26kg (XOPPA), 28kg (PANZA)
Link: https://www.udx.bike

UNI MK classic

UNI MK Classic – ab 2.690,- €
Die UNI MK Classic besticht durch ihr Vintage Design und ist für ein bis zwei
Personen ausgelegt. Sie eignet sich besonders gut für große (bis 195cm)
und schwere Fahrer oder den Lasten- und Kindertransport.
Farbe: schwarz oder weiß
Reichweite: 60, 80 oder 100km
Gabel/Komfort: Standard Gabel oder Federgabel
Maße: 170cm x 61cm x 83cm
Gewicht: 33kg mit Akku
Link: https://de.urbandrivestyle.com/collections/uni-moke-vintage-e-bikes

UNI Swing

UNI Swing – ab 2.690,- €
Der tiefe Einstieg des UNI Swing erinnert an das klassische Vespa Design
und ermöglicht den besonders einfachen Transport von Lasten und Kindern.
Farbe: schwarz oder weiß
Reichweite: 60, 80 oder 100km
Gabel/Komfort: Standard Gabel oder Federgabel
Maße: 170cm x 61cm x 83cm
Gewicht: 33kg mit Akku
Link: https://de.urbandrivestyle.com/collections/uni-swing-cargo-bikes

UNI Bobber

UNI Bobber – ab 2.390,- €
Das UNI Bobber ist ein leitungs- und reichweitenstarkes Sport Utility Bike.
Es braucht hierfür keinen Führerschein, Helm, keine
Steuer oder Registrierung.
Farbe: schwarz oder weiß
Farbakzente: schwarz, weiß, rot oder grün
Reichweite: 60, 80 oder 100km
Gabel/Komfort: Standard Gabel oder Federgabel
Maße: 171,5 cm x 69 cm x 84 cm
Gewicht: 31kg mit Akku
Link: https://de.urbandrivestyle.com/collections/uni-bobber-e-bikes

Mehr unter www.urbandrivestyle.com.

Neodigital mit modularer Diebstahl- und Kaskoversicherung für Fahrräder und Pedelecs

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Die Neodigital Versicherung AG baut ihre Produktpalette weiter zielgerichtet aus. Ab sofort bietet das volldigitale Versicherungsunternehmen modulare Diebstahl- und Vollkaskoversicherungen für Fahrräder, nicht versicherungspflichtige Pedelecs (ohne Nummernschilder) und Carbonfahrräder an.

Bislang konnten Makler gerade Pedelecs oft nicht abdecken, weil es an Vergleichsportalen mangelte und auch die Verbraucher hatten ein ähnliches Problem. Neodigital ist mit seinem neuen Angebot daher sowohl auf der eigenen Website präsent als auch auf den bekannten Vergleichsportalen für Verbraucher wie Check24 und Portalen für die Versicherungsbranche wie MrMoney vertreten.

Versichert ist je nach Vertragsart der Verlust durch Diebstahl, Teilediebstahl, Einbrüche und Raub. Abgedeckt werden auch Vandalismus-, Unfall- und Sturzschäden bei Fahrrädern und Carbonrädern, aber auch Pedelec-typische Schäden wie Akku-Verschleiß oder Elektronikschäden durch Feuchtigkeit oder Überspannung sowie die notwendigen Reparaturen mit Material und Arbeitszeit.

Im Falle eines Diebstahls ersetzt Neodigital je nach Vertragsart den kompletten Neuwert des Rads und auch Zubehör wie Taschen können zu einem Umfang von 1.000 Euro mitversichert werden. Die neuen Versicherungen können im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern in ihren Leistungskomponenten auch einzeln abgeschlossen werden. So ist es möglich, sie leicht an individuelle Kundenbedürfnisse wie vorhandene Diebstahlversicherungen im Rahmen der Hausratversicherung anzupassen.

Bild: www.r-m.de | pd-f

Als volldigitales Unternehmen geht auch die Mobilitätsdiskussion nicht an uns vorüber. Ich freue mich sehr, dass wir mit unseren neuen Produkten für Fahrräder, Carbonräder und Pedelecs einen Beitrag zu einer umweltfreundlicheren Mobilität leisten können. Neben dem großen Leistungsumfang zeigt sich auch hier der Vorteil eines digitalen Versicherers gegenüber anderen Anbietern: Mit einzeln abschließbaren, modularen Versicherungen werden Doppelbelastungen für den Verbraucher vermieden und die typische tägliche Kündbarkeit gibt es ohnehin – wie bei allen unseren Produkten.“ kommentiert Stephen Voss, Vorstand Marketing und Vertrieb von Neodigital.

Stephen Voss; Bild: neodigital

Mehr unter www.neodigital.de.

Coboc TEN Merano – minimalistisch und stilsicher auf Touren unterwegs

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Coboc TEN Merano 2020

Mit dem neuen Coboc TEN Merano bietet der Heidelberger Anbieter von stilsicheren und minimalistischen Pedelecs erstmals ein Modell an, welches explizit für den Touren- und Trekking-Einsatz ausgelegt wurde. Die Neuheit für 2020 teilt sich mit den anderen Modellen im Portfolio das optisch reduzierte Design, welches sich auch im geringen Gewicht von nur 16 Kilogramm niederschlägt und dank kaum sichtbarem Heckantrieb trotzdem mit einer rasanten Beschleunigung aufwarten soll.

Coboc TEN Merano mit durchdachter Ausstattung

Das neue Modell ist als neuer E-Trekking-Allrounder mit einer reise- und alltagsfreundlichen Ausstattung versehen und so für Abenteuer abseits der Städte gerüstet. Waren die bekannten Modelle von Coboc zumeist für urbane Gefilde geschaffen, so soll das neue TEN Merano nun den Horizont erweitern und auch Fahrten über die Stadtgrenzen hinaus und abseits befestigter Wege ermöglichen.

Als bisher vielseitigstes Modell bringt es eine breite Bereifung und eine kernige Ausstattung mit, die aus einer Carbon Monocoque Gabel, einer Sram GX 11-fach Schaltung, kräftigen TRP Scheibenbremsen, einer hellen und integrierten LED-Beleuchtung und einem Selle Royal Sattel besteht.

Der in Zusammenarbeit mit Innotorq entwickelte Heckantrieb leistet bis 500 W in der Spitze und verbirgt sich geschickt vor den Augen der Betrachter, genauso wie der Akku mit 380 Wh, welcher im Unterrohr integriert ist. Ebenso im Rahmen verlaufen die meisten der Kabel und Züge, so dass ein möglichst cleanes Design erzielt werden konnte.

Auch die Alltagskomponenten haben die Heidelberger hinsichtlich des Designs zurückhaltend integriert. Der speziell konzipierte, abnehmbare Gepäckträger folgt genauso wie die Schutzbleche optisch eng der Linie des Hinterrades. Wer mehr Gepäck mitnehmen möchte, kann einen Anhänger nutzen, denn dafür ist das Modell gerüstet, wie Coboc mitteilt.

Die winzige, aber umso hellere Supernova-Frontleuchte soll genauso wie die eigens entwickelte und patentierte Rückleuchte im Sitzrohr für ein hohes Maß an Sichtbarkeit sorgen, während dank komfortabler Rahmengeometrie und geländetauglicher Ausstattung auch Abstecher über Waldweg und Wiese möglich sind. Das zulässige Gesamtgewicht liegt bei 140 Kilogramm.

Aufgrund des geringen Gewichts von nur 16 Kilogramm soll sich das Coboc TEN Merano auch ohne Antrieb problemlos fahren lassen. Über eine zugehörige App lässt sich die Antriebsleistung individuell konfigurieren und auch eine weitere Funktionalität mittels Smartphone nutzen. Die Reichweite gibt Coboc zwischen 75 bis 110 Kilometer an.

Coboc TEN Merano

Coboc TEN Merano 2020

Motor: Coboc custom, 250 W
Batterie: Coboc custom integrated, 380 Wh
Display: –
Rahmen: Coboc Aluminium
Gabel: Coboc Carbon Monocoque
Schaltung: Sram GX, 1×11
Bremsen: TRP TKD128, 160 mm v/h
Sattel: Selle Royal
Reifen: WTB Byway 650B 47-584 Reifen
Gewicht: 16 kg
zul. Gesamtgewicht: 140 kg
Preis: 4.599 EUR

Zum Start der Serie bietet Coboc das TEN Merano in einer limitierten Sonderedition an, die in avantgardistischem Sandgold daherkommt. Hierfür muss man aber schnell zuschlagen.

Coboc TEN Merano LTD

Mehr unter www.coboc.biz.


Cyclingworld Düsseldorf: Neueste Fahrradtrends auf über 20.000 qm

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Die Deutschen nehmen immer öfter das Fahrrad und lassen das Auto stehen. Das steigende Interesse an der Radkultur spiegelt sich auch im erneuten Wachstum der Cyclingworld Düsseldorf, Europas größte Ausstellung für feinste Radkultur, wider. In diesem Jahr hat sich die Ausstelleranzahl erneut deutlich erhöht: Mehr als 300 nationale und internationale Aussteller und 400 Marken sind Mitte März im Areal Böhler vor Ort.

Die schönste Messe ihrer Art in Europa vergrößert nicht nur ihre Eventfläche um eine dritte Halle, sondern hat auch den Testbereich der Demoworld, in der Besucher Fahrräder und E-Bikes von über 80 Herstellern ausprobieren können, enorm erweitert. Insgesamt wächst die Cyclingworld damit kontinuierlich weiter und präsentiert sich auf einem Areal von über 20.000 qm.

Die Initiatoren Stefan Maly und Torsten Abels haben die Vision, hochwertige, innovative und stylische Produkte aus der Fahrrad- und E-Bike-Welt in ihrer ganzen Vielfalt zu präsentieren, anstatt wie üblich auf Messen produktspezifisch zu trennen. „Auf der Cyclingworld wollen wir den Besuchern ein stilvolles Ambiente bieten, das dazu einlädt, sich noch mehr für die Welt des Rads zu begeistern und seine Bandbreite kennen zu lernen. Wir bringen Händler und Bike-Business-Insider, Jung und Alt, Fahrradexperten und Fahrradneulinge zusammen“, sagt Stefan Maly, CEO Cyclingworld.

Wer Düsseldorfs Lifestyle-Fahrradmesse noch nicht besucht hat, darf sich auf ein abwechslungsreiches Programm und sportliche Aktionen freuen: Neben einem unterhaltsamen Bühnenprogramm wird es u.a. ein Cyclocross-Race, ein Single-Speed-Criterium und einen großen Kinderrad-Parcours geben.

Wir würden uns wünschen, dass die Cyclingworld zum Jour Fixe der gesamten Fahrradbranche in Europa wird. Die wachsende Teilnehmerzahl der Aussteller zeigt uns, dass unsere Vision gut ankommt. Düsseldorf eignet sich wunderbar als Standort für die Ausstellung, da die Stadt in dem größten Ballungsraum Deutschlands mit über 11 Millionen Einwohnern liegt. Durch die naheliegenden Bahnhöfe und Flughäfen sind andere deutsche Städte und Nachbarländer gut erreichbar, was nicht nur für die internationalen Aussteller attraktiv ist, sondern auch für die Messebesucher“, weiß Projektleiter Torsten Abels.

Termin in 2020: 21. & 22. März 2020 jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr
Ort: Areal Böhler Düsseldorf, Hansaallee 321, 40549 Düsseldorf

Weitere Informationen zu den Ausstellern und Tickets (Tagesticket 13,00 EUR – im Vorverkauf 10,00 EUR) / (Wochenendticket 20,00 EUR – im Vorverkauf 15,00 EUR) unter www.cyclingworld.de

Bastian Schweinsteiger und KETTLER Alu-Rad – Eine authentische Kombination „Made in Germany“

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Es geht um die Gesundheit, die Mobilität und das Thema Umwelt. Das wachsende Bewusstsein für Nachhaltigkeit und der andauernde Trend zur gesunden Lebensweise sind inzwischen fester Bestandteil der Gesellschaft. Dabei stellt sich allen voran die Frage der möglichen Optionen für eine sinnvolle Kurzstreckenmobilität und wie dafür begeistert werden kann.

Fahrräder und E-Bikes können dazu beitragen, die Mobilität der Zukunft nachhaltig zu gestalten und zu verbessern. Davon sind wir überzeugt, sagt Geschäftsführer Georg Honkomp. Um das zu verdeutlichen, startet der deutsche Fahrrad- und E- Bike Hersteller KETTLER Alu-Rad die E- Bike Saison 2020 mit einer authentischen Imagekampagne.

Familien aus aller Welt werden sich darin wiedererkennen und einmal mehr darin erinnert, welche attraktive Alternativen in Deutschland produzierte E-Bikes bieten. Bewegung an der frischen Luft und zugleich umweltbewusste Fortbewegung. Ein Mehrwert auf ganzer Linie. Die Bilder der Kampagne spiegeln die authentische Zusammenarbeit zwischen Schweinsteiger und KETTLER Alu-Rad eindrucksvoll wider.

Ein Vollblut-Sportler, der die Kernaussage dieser Kampagne voll und ganz verkörpert. Denn E-Bike fahren steht für Freiheit, Sport, Gesundheit und ist zudem nachhaltig im Vergleich zu vielen anderen Optionen. Überzeugungsarbeit musste dabei nicht geleistet werden, denn Bastian Schweinsteiger lebt den Leitgedanken selbst vor und sagt:

Einen kleinen Teil dazu beizutragen, das ist mir wichtig. Dafür nehme ich zum Beispiel ganz einfach das E-BIKE. Gewisse Strecken muss man nicht unbedingt mit dem Auto fahren.Bastian Schweinsteiger

„Made in Germany“ – in doppelter Hinsicht treffend für Bastian Schweinsteiger und KETTLER Alu-Rad. Mit der Vision einer nachhaltigen Veränderung der Mobilität durch Fahrräder und E-Bikes, wird ein wichtiger Beitrag geleistet.

Die Traditionsmarke KETTLER Alu-Rad mit Hauptsitz in Köln, produziert im eigenen Werk im Saarland und baut auch in Zukunft auf den Standort Deutschland. Seit mehr als 40 Jahren entstehen dort hochwertige Premium-Bikes – vom ersten Entwurf, über Lackierung und Montage, bis hin zur Qualitätsprüfung.

Mehr unter www.kettler-alu-rad.de.

Rose Bikes holt sich Ex-Dodenhof-Geschäftsführer für den Aufbau neuer Retail-Vertriebsmodelle

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Die Rose Bikes GmbH baut den Expansionskurs weiter aus: Der Radspezialist aus Bocholt engagiert den renommierten Handelsexperten René Scheilen als Director New Business & Retail Cooperation. Der ehemalige Geschäftsführer des Einzelhandelsunternehmens Dodenhof wird in dieser Position einen eigenen B2B-Unternehmensbereich aufbauen, der in kooperativen Businessmodellen den Handel in der Fahrradbranche revolutioniert.

Der 50-Jährige berichtet an Marcus Diekmann, Geschäftsführer für die Bereiche Commercial, Customer Service, Digital und IT bei Rose Bikes, dessen sechsköpfiges Management-Team damit nun personell komplettiert ist.

Der Retailexperte René Scheilen bringt langjährige Erfahrung und ein enormes Netzwerk aus dem klassischen Handelsgeschäft mit, u.a. war er in führenden Positionen bei Sportscheck und als Geschäftsführer bei Babywalz tätig, zuletzt als Geschäftsführer beim Einzelhandelsunternehmen Dodenhof.

René Scheilen & Marcus Diekmann

In meiner Rolle als damaliger Digital-Beirat von Dodenhof konnte ich René kennen und schätzen lernen – mit seiner Leidenschaft, seinem Mut zum Handeln und zum Entscheiden passt er perfekt zu unserem Vorhaben“, meint Marcus Diekmann. „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung“, kommentiert René Scheilen. „Neben unseren erfolgreichen eigenen Stores wollen wir die Flächenexpansion schnell vorantreiben.

Expansion in die Flächen mit unterschiedlichen Partnern

Rose Bikes steht für Mobilitätslösungen, eine starke Marke und hat eine hohe Kompetenz im Digitalgeschäft. Diese Kräfte erweitert der Omnichannel-Radspezialist nun mit René Scheilens Knowhow und Netzwerk aus dem traditionellen Handelsgeschäft und bündelt dies in einem disruptivem Geschäftsmodell.

Der neu geschaffene Unternehmensbereich „New Business & Retail Cooperation“ bei Rose wird die erste vertikale Marke in Deutschland aufbauen, die unabhängig vom Fahrradfachhandel flächendeckend über ein eigenes stationäres Flächennetz Bikes, Bekleidung, Teile und Zubehör verkauft und gleichzeitig Reparatur- und Wartungsservice bietet.

Rose Bikes will dafür schnell und mit hoher Präsenz in die Fläche kommen und setzt dabei auf flexible, kooperative Businessmodelle. „Wir können uns Partnerschaften in ganz verschiedenen Konstellationen vorstellen“, erläutert René Scheilen. „Shop-in-Shop-Konzepte sind ebenso möglich wie Stand-Alone-Stores im Franchisekonzept. Aber auch ganz andere, neue Betreibermodelle sollen realisiert werden.

Dafür schafft der Mittelständler Rose zunächst einen eigenen Unternehmensbereich, der wie ein Start-Up agieren kann – mit dem Ziel einer späteren Ausgründung. Rose wird damit auch das B2B-Segment angreifen. Firmenkunden erhalten einen direkten Zugang zu Rose und können so für ihre Mitarbeiter das Dienstradleasing vereinfachen.

Neben den gesetzlichen Steuervorteilen haben Unternehmen und deren Mitarbeiter dabei die Möglichkeit, ein flächendeckendes Serviceangebot zu nutzen. Auch ein Vor-Ort-Reparatur-Service am Kundenstandort ist in der Folge angedacht.

Die ersten erfolgsversprechenden Gespräche werden bereits geführt und die erarbeiteten Konzepte sollen nun zügig realisiert werden. Noch in der anstehenden Saison sollen bereits erste Ergebnisse für unsere Kunden zur Verfügung stehen“, erklärt Scheilen

Attraktives E-Bike Marktvolumen

Die Fahrradbranche befindet sich dank dem E-Bike Trend, der Mobilitätswende und dem neuen gesundheitsbewussteren Lifestyle im starken Wachstum. Vergangenes Jahr verkauften die Händler in Deutschland knapp eine Million E-Bikes, fast sieben Mal so viele wie noch vor zehn Jahren. Der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) schätzt, dass es dieses Jahr 1,1 Millionen werden.

ROSE XTRA WATT HERREN

ROSE XTRA WATT HERREN

Wir gehen davon aus, dass im Jahr 2025 jedes zweite neu verkaufte Rad ein E-Bike sein wird“, erläutert Scheilen. „Heute gibt es zwar viele Bike-Brands, aber noch nicht eine E-Bike-Marke, die flächendeckend in der Bundesrepublik bekannt ist. Die am meist bekannten Marken kommen meiner Erfahrung nach auf gerade mal einen ungestützten Bekanntheitsgrad von 10 Prozent. Wir wollen hier die Ersten sein und rüsten uns mit ausreichenden, personellen und finanziellen Ressourcen für unsere ambitionierten Wachstumsziele.

Mehr unter www.rosebikes.de.

„My Job My Bike“: Wie Firmen-E-Bikes zum Anreiz für Mitarbeiter werden

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My Job my Bike

Verstopfte Straßen im Berufsverkehr und die nervenaufreibende Parkplatzsuche vor dem Büro sind für viele Arbeitnehmer ständige Begleiter auf ihrem täglichen Weg zur Arbeit. Aus diesem Grund hat der Elektromobilitätsanbieter Greenstorm die Initiative „My Job My Bike“ ins Leben gerufen: Für einen geringen monatlichen Betrag können Unternehmen E-Bikes ausleihen und diese ihren Mitarbeitern zur Verfügung stellen.

So soll nicht nur das Bewusstsein für umweltfreundliche Mobilität gesteigert und ein klarer Beitrag für den Klimaschutz geleistet werden, auch die Bindung der Arbeitnehmer an das Unternehmen wird verstärkt.

Zusätzlich erhalten Angestellte über Greenstorm stark vergünstigte Hotelgutscheine für die Urlaubsbuchung bei über 1.600 Partnerhotels. In einer Pilotphase 2019 wurden fast 500 Partnerunternehmen gewonnen. Mit insgesamt 10.000 E-Bikes soll jetzt 2020 das Geschäft in Deutschland ausgebaut werden.

Wie die XING-Gehaltsstudie aus dem Jahr 2019, zu der über 20.000 Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt wurden, ergab, ist das Gehalt nicht mehr der ausschlaggebende Faktor für zufriedene Arbeitskräfte. Heutzutage steigern berufliche Vergünstigungen die Beliebtheit von Arbeitgebern und sind ausschlaggebend für die Zufriedenheit der Arbeitnehmer.

Eine Maßnahme mit umweltfreundlichem Charakter ermöglicht der E-Mobility-Dienstleister Greenstorm mit seiner Initiative “My Job My Bike”: Gegen einen monatlichen Preis von nur 6,67€ pro Monat stellt das Unternehmen Arbeitgebern Job-E-Bikes der aktuellsten Produktionslinien zur Verfügung. „Wir wollen Betriebe dabei unterstützen, ein Zeichen gegen den Klimawandel zu setzen und ihren Mitarbeitern eine bequeme und umweltfreundliche Alternative für den Berufsverkehr anzubieten“, erklärt Philipp Zimmermann, geschäftsführender Gesellschafter bei Greenstorm.

Zusätzlich erhalten die Angestellten bis zu 50% Rabatt auf Gutscheine von rund 1.600 Hotels, mit denen Greenstorm ein Tauschmodell unterhält, für ihre Urlaubsbuchung. Davon profitieren auch die Betriebe: „Die deutschen Arbeitnehmer sind heute viel umweltbewusster, besonders Fachkräfte interessieren sich zunehmend für Unternehmen, mit deren Werten sie sich selbst identifizieren können“, so Zimmermann weiter.

E-Bikes und alternative Job-Benefits sind in Deutschland auf dem Vormarsch – das zeigt auch die überraschende Bilanz der 2019 durchgeführten Pilotphase von „My Job My Bike“. In kürzester Zeit registrierten sich fast 500 Partnerunternehmen für das Job-E-Bike Angebot – die Hälfte davon in Deutschland.

Philipp Zimmermann, Greenstorm

Philipp Zimmermann, Greenstorm

Mit diesen positiven Zahlen plant Greenstorm das Projekt 2020 auf dem deutschen Markt auszubauen, insgesamt sollen 10.000 E-Bikes ihren Weg in die Unternehmen finden. “Wir sind sehr zufrieden mit dem Start von ‘My Job My Bike’, die Resonanz bei den Unternehmen hat unsere Erwartungen um einiges übertroffen. Uns erreichen Anfragen von einer weiten Bandbreite unterschiedlicher Arbeitgeber. Vom IT-Dienstleister über Gemeindeämter bis hin zu Krankenhäusern und Baufirmen ist alles mit dabei”, erklärt Zimmermann. Die Laufzeit einer Kooperation über “My Job My Bike” beträgt jeweils drei Jahre, alle Firmen-E-Bikes werden von Greenstorm jährlich durch die aktuellsten Modelle ersetzt.

E-Bikes für jede Wetterlage

Mit dem Angebot von Greenstorm können Arbeitgeber ihren Mitarbeitern passende elektrische Fahrzeuge für jede Wetterlage zur Verfügung stellen, die sich auch über unebenes Terrain und hügelige Landschaften bequem und sicher fahren lassen: Neben den E-Citybikes bietet das Unternehmen auch E-Mountainbikes, E-Fullys, E-Fatbikes, E-Cruiser und elektrisch Cargobikes an. Diese erhöhen die Mobilität der Mitarbeiter und sind eine gute Alternative zum eigenen PKW, vor allem in Regionen in denen die öffentliche Anbindung noch nicht ausreichend ausgebaut ist.

Aufgrund der hohen Nachfrage wird Greenstorm 2020 zusätzliche Bonusprogramme einführen: Ab einer Bestellung von 20 E-Bikes stellt das Unternehmen ein elektrisches Lastenrad gratis mit zur Verfügung, ab 50 Stück gibt es sogar ein Elektroauto. Wenn Arbeitnehmer selber zum E-Bike-Besitzer werden wollen, können sie das Job-Bike von Greenstorm am Ende der Laufzeit vergünstigt übernehmen

Allround-Service für E-Bikes

Greenstorm stellt Arbeitgebern mit „My Job My Bike“ nicht nur E-Bikes zur Verfügung, sondern übernimmt auch die komplette Logistik: Das Unternehmen liefert die E-Bikes direkt an die Kooperationspartner und holt sie nach Ende der Leihfrist wieder ab. Ein weiteres Plus ist, dass Greenstorm sich um den Service und die Wartungsarbeiten der E-Bikes kümmert. Dadurch wird den Arbeitgebern ein großer Teil der Aufgaben abgenommen und es muss kein hauseigenes Personal angestellt werden. Bei schwerwiegenden Fällen wird das Rad von Greenstorm ausgetauscht.

Mehr unter www.greenstorm.eu

NCTE AG mit neuer Generation E-Bike-Sensoren

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Bereits seit 2003 ist die NCTE AG als Spezialist für berührungsfreie Sensortechnik bekannt. Neben zahlreichen Lösungen für eine Vielzahl von Branchen und Anwendungen stellt man seit 10 Jahren auch Sensoren für die Anwendung in E-Bike-Antriebsystemen her, die unter anderem bei Fazua, Schaeffler, Van Raam oder Pendix zum Einsatz kommen.

Die berührungslosen Sensoren funktionieren auch unter widrigen Bedingungen präzise, sind langlebig und wartungsfrei, wobei auch starke Vibrationen und Schmutz ihnen nichts anhaben können. Die Sensoren mit Kontaktlos-Technologie sind in der nun kommenden Produktgeneration noch robuster ausgelegt und entsprechen der DIN-Norm EN 15194 für E-Bikes und Pedelecs.

Weiter wurden die E-Bike-Sensoren SBBRP und SBBRT der NCTE AG zusätzlich einer 96 Stunden andauernden Salzsprühnebelprüfung und einer Härtebelastung nach der ISO 4210-Norm für Trekkingfahrräder und Mountainbikes unterzogen. Somit wird bestätigt, dass die Sensoren über die produktspezifisch geltenden europäischen Richtlinien hinaus ausgelegt sind.

Die Sensoren nutzen das Prinzip der elastischen Magnetostriktion, wobei mechanische Bauteile des Pedelec-Antriebs zum Primärsensor werden. Dabei muss das mechanische Design der Komponenten wie z.B. die Kurbelwelle nicht verändert werden, wobei aber trotzdem dauerhaft präzise Messungen von Drehmoment, Kraft, Scherung, Drehzahl oder Biegung erfasst werden können.

Der Primärsensor wird dabei magnetisch codiert, wobei die Codierung langzeitstabil ist und ein Erfassen von Änderungen durch die NCTE-Sensoren zulässt. Die Lösung ist zudem unempfindlich gegenüber externen Magnetfeldern oder EMV-Störungen und erfasst die mechanischen Kräfte mit Hilfe zweier gegenläufig orientierten Magnetfelder, die der Sensor selbst erzeugt, ohne dabei selbst zum Magneten zu werden.

Da der Sensor feststeht, oft vergossen ist und so vor verschiedensten Medien bestens geschützt ist, ist eine zusätzliche Telemetrie überflüssig. Trotzdem ist die Messung jederzeit präzise, langzeitstabil und kann in Echtzeit erfolgen. Die Schnittstelle zur Elektronik der Kundensysteme kann je nach Anforderung gewählt werden und umfasst Analogausgänge (4-20 mA, 0-10 V), CAN-Bus, USB-Schnittstelle, UART, I2C und auch andere Lösungen, die speziell für den jeweiligen Kunden entwickelt werden können.

Mehr unter www.ncte.de.

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