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Channel: Pedelec - Pedelecs und E-Bikes
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Erste Wiener Fahrradschau war ein voller Erfolg

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Wiener Fahrradschau 2016

Wien, Du warst so wunderbar! Die erste Wiener Fahrradschau war ein voller Erfolg. Drei Tage feierten tausende Besucher auf den 20.000 Quadratmetern der historischen Marx Halle das Lebensgefühl Rad.

Eine selbst für die Fahrradstadt Wien nie dagewesene Programmdichte mit 114 Einzelevents – darunter Workshops, Vorträge, Races und Ausfahrten jeglicher Spielart – ließ keine Wünsche offen.

Keine Zeit für Schlaf: Die Event-Highlights

Die RAD RACE Crew hat sich nicht lumpen lassen und ist mit einer Doppel-Premiere in Wien an den Start gegangen: Mit dem Vienna RAD Cross – ein Cross-Race im 2er-Staffelformat über eine 800 Meter lange, eigens entworfene urbane Rennstrecke – wurde nicht nur erstmalig Österreich erobert, es war auch das erste CX RAD Race überhaupt! 30 Männer-, 5 Frauen- & 4 Mixed-Teams sorgten für den absoluten Stimmungshöhepunkt und atemberaubende Bike-Action am Samstag Abend. Die Halle bebte!

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DIE SIEGER:
MEN: Team Moustache // Paolo Bravini & Eike Haumann
WOMEN: Team Vienna Bears // Brigitte Stocker & Mona Nad
MIXED: Team Ghetto Tigers // Sami Moreno & Andrea Schiliro

Ebenfalls rasant, aber mit strengem Dresscode ging es bei der Österreichischen Brompton WM Qualifikation am Sonntag zur Sache: In feinem Zwirn lieferten sich die Klapprad-Rennfahrer in vier Kategorien wilde Verfolgungsjagden rund um die Marx Halle! Die wohl größte Herausforderung dabei: Das zusammengefaltete Rad erst Mal in Lichtgeschwindigkeit zusammenbauen.

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Zu den Results: http://my4.raceresult.com/59369/results?lang=de#0_DA705A

Genauso stylisch aber viel gemütlicher paradierten am Sonntag die Teilnehmer des Vienna Tweed Ride vom Heldenplatz zur Marx-Halle. Gleich nach Ankunft der Retro-Rider mit „Tally ho!“ und dem obligatorischen Whiskey zum Aufwärmen traf die eher sportlich-ambitionierte Gruppe des Wiener Fahrradschau Rides hosted by Rapha ein.

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Tweed trifft Tattoos: Die über 60 Teilnehmer zusammengetrommelt von den lokalen Communities #fasther, Le Rouleur Lent, VICC und BUCC – mischten sich mit Team Tweed und gaben eine kontrastreiche Bestätigung für das Motto der Wiener Fahrradschau: #cyclingunites.

Bei BMX Flatland Workshops gab sich Weltmeister Viki Gomez die Ehre und coachte mit Lokalmatador Sebastian Grubinger unermüdlich die Talente von Morgen. Zusammen mit Ridern aus Österreich, Ungarn, der Slovakei und Co. zeigten die beiden beim Vienna Flatland Jam einer Rresen Crowd, was auf 20 Zoll mit ausreichend Körperbeherrschung alles möglich ist.

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Was war sonst noch geboten? Zu viel um darüber zu berichten! Pumptrack Races gehostet von MTB Dirt-Jumpern Biz Kaudela und Andi Brewi, die #fasther Academy Performance-Workshops für Frauen, Bike-Polo Action satt, den Hanky Panky Goldsprint by MfG, das Alley Cat Race „Wien Roubaix“, den Kiddie Ride und vieles mehr…

Bike-Art und Ambition

Neben viel Action präsentierten sich 220 Fahrradmarken in fünf Areas den Wiener Radenthusiasten: Rahmenbauer, kleine Bikeschmieden, große namenhafte Hersteller, Wiener Fahrradshops und lokale Labels zeigten in ungewohnt-neuartiger Manier wie spannend die Welt des modernen Radfahrens sein kann. Das neu entdeckte konnte man dann gleich auf der E-Bike Teststrecke oder beim Cyclocross-Test ausprobieren.

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Die Bike-Art-Gallery mit Fotografien und Bildern von vier Künstlern, das RADKULT Festival mit Filmen und Performances, die ausgestellten Wiener Mechanikerräder visualisierten, wie eng Kunst, Design und Radfahren mittlerweile miteinander verbunden sind.

In diesem Zuge sorgte besonders die Enthüllung des Ridentity Fahrrads am Freitag Abend zur Eröffnung für große Bewunderung. 23 Wiener Handwerksbetriebe aus allen Quartieren Wiens hatten sich zusammengeschlossen um ein handwerkliches Meisterwerk zu schaffen, dass die Stadt Wien symbolisiert – ein echtes City-Bike.

Auf Grund des sensationellen Erfolgs der zeitgemäß kuratierten Fahrrad-Lifestyle-Show laufen die Planungen für 2017 bereits auf vollen Touren – ein Termin wird von den Veranstaltern zeitnah bekannt gegeben.

Mehr Informationen: http://www.wienerfahrradschau.at


FISCHER E-Bike 2017: Vintage bis Highend – Pedelecs für alle

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Der Landauer Fahrradhersteller Fischer – die fahrradmarke macht Ernst mit seiner Ankündigung: „E-Bikes für alle“. 18 verschiedene E-Bike-Modelle umfasst das Programm von FISCHER E-Bike 2017.

Vom Retro-Rad für 999,– Euro bis zum Highend E-Mountainbike mit semi-integriertem Akku ist für jeden Einsatz und Radfahrtyp das passende Modell dabei.

Besonderes Augenmerk lag bei der Neu- und Weiterentwicklung der E-Bikes auf den Motoren, den Akkus und der Optimierung des Gepäckträgersystems. „Bei den Motoren war uns wichtig, einen besseren Drehmoment von Anfang an zu erreichen“, sagt Patrik Stoffel, Leiter des Category Managements.

Die 48 Volt Motoren mit 250 W und bis zu 80 Nm in den Modellen der ProLine und ProLine EVO-Modellen können zu Recht als „bärenstark“ beschrieben werden. Ein Trittsensor vervollständigt den Fahrspaß. Er funktioniert „wie ein kleines Gaspedal“, erklärt Patrik Stoffel: Je kräftiger der Radler in die Pedale tritt, desto vehementer unterstützt der Motor.

Kein Rahmenflattern mehr

Auch bei den Akkus muss Fischer den Vergleich mit Markenprodukten nicht scheuen: Die Akku-Kapazität von 318 Wh ist bis auf 672 Wh erweiterbar und liegt damit je nach Modell weit über der Stärke anderer Akkus.

Sämtliche Rahmen der Fischer E-Bike-Modelle sind aus hochwertigem Aluminium gefertigt. Hier haben die Techniker vor allem an dem Gepäckträgersystem gearbeitet, um das Problem des „Rahmenflatterns“ in den Griff zu bekommen.

In den neuen City-Bike-Modellen wird deshalb der Gepäckträger in den Rahmen integriert. So wurde das Flattern eliminiert und dafür gesorgt, dass sämtliche Kabel sauber verlegt sind.

Kenda-Markenbereifung

Die Innovationsoffensive ist damit aber noch nicht zu Ende: In dem Vitalrad ECU 1760 ist eine 8-Gang Nabenschaltung von Shimano verbaut, die das Schalten unter Teillast ermöglicht. Vor allem für E-Bike Einsteiger oder gesundheitlich beeinträchtigte Radler ein dickes Komfortplus.

Und auch bei der Bereifung geht Fischer keine Kompromisse ein. Alle E-Bike-Modelle werden 2017 auf Kenda-Markenreifen mit dem benutzerfreundlichen Schrader-Ventil, dem sogenannten Autoventil, rollen. Die lästige Suche nach einem passenden Adapter oder Luftpumpe entfällt damit.

Hier einige Modelle im Kurz-Überblick:

FISCHER Ecoline ER 1704
Retro-Rad mit moderner Technik

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Das ER 1704 von Fischer ist vor allem eines: ein Mädchenschwarm. Das stylische E-Bike im Vintagelook gibt es in schwarz und beige. Retro-Look mit moderne Technik: Der 36 Volt Vorderradmotor, das LCD-Display mit Akkuzustandsanzeige, vier wählbare Unterstützungsstufen sowie eine Schiebehilfe machen das ER 1704 zum praktischen Alltagsbegleiter. Das Rad überrascht trotz seines gemütlichen Aussehens mit einem flotten Antritt und kräftiger Unterstützung. Der Lenkerkorb und der großzügige Korb auf dem Gepäckträger gehören zur Ausstattung dazu und bieten Platz für die Handtasche oder Einkäufe. Mit einem Preis von nur UVP 999 € ist das bequeme Citybike ein sehr günstiges Einsteigermodell für E-Bike-Fans mit Lust auf stilvollem Design.

FISCHER Proline EVO ECU 1760 – Vital Rad
Das Gesundheits-Bike mit Extra-Power

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Lange Reichweiten und entspanntes Ankommen – das FISCHER Citybike ECU 1760 ist der Vertreter der Komfortklasse. Die Paralellogrammsattelstütze bietet optimale Federung, sie bewegt sich in alle Richtungen und gleich damit Unebenheiten aus – das freut den strapazierten Rücken. Zur Ausstattung des Vitalrads gehört auch ein Brustgurt von Sigma mit Bluethooth-Anbindung. Radfahrer, die auf ihre Pulsfrequenz achten müssen, können so die Motor-Unterstützungsstufen optimal der körperlichen Beanspruchung anpassen. Der starke 48 Volt Mittelmotor und die 8-Gang Shimano Nexus Nabenschaltung sorgen für eine zügige Fahrt. Dabei wird der Motor optimal von dem 557 Wh Akku mit Hochleistungszellen von Panasonic unterstützt. Eine Rücktrittsbremse sorgt für Sicherheit. Das LCD 1300-Display zeigt nicht nur den Akkuzustand, die Unterstützungsstufen und die Geschwindigkeit an, sondern dient auch als USB-Ladebuchse und ist mit Bluetooth ausgestattet. Satte 45 Lux LED Scheinwerfer leuchten jeden Weg auch im Dunkeln optimal aus. Preis: UVP 1.999 €.

FISCHER Proline MTB EM 1724
FISCHER EM 1724 – Einsteiger-MTB zum kleinen Preis

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Von Markenreifen der Firma Kenda über die 24-Gang Deore Kettenschaltung von Shimano bis hin zu den Shimano Scheibenbremsen und der Federgabel – in dem FISCHER EM 1724 finden sich ausschließlich Markenprodukte. Auch beim Fahrspaß müssen keine Kompromisse gemacht werden. Der 48 Volt Hinterradmotor sorgt mit bis zu 45 Nm Drehmoment für ordentlichen Antrieb im Gelände. Je nach gewählter Einstellung bietet der 48 Volt Akku mit Panasonic Hochleistungszellen Energie für bis zu 120 Kilometer. Fünf wählbare Unterstützungsstufen erlauben eine individuelle Anpassung des Fahrspaßes. Das einfach zu bedienende LCD 1300-Display verfügt außerdem über Bluetooth und eine USB-Ladefunktion. Für E-Bike-Neulinge ist das EM 1724 aus dem Hause FISCHER genau der richtige Einstieg in die E-Motor-gestützte Offroad-Welt. Preis: UVP 1.549 €.

FISCHER Proline EVO MTB EM 1762
Anspruchsvoller Offroad-Spaß für Jedermann

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Das MTB EM 1762 macht genau da weiter, wo die Vorjahresmodelle aus dem Hause FISCHER aufgehört haben: schnörkellose, sportliche Optik und Fahrtauglichkeit in jedem Gelände. Dass das kein leeres Versprechen ist, wird spätestens bei einem Blick auf die technischen Daten klar. Der große Bruder des EM 1724 bringt bei 250 Watt bis zu 80 Nm auf die Piste. Der Akku mit Panasonic Hochleistungszellen sorgt mit 557 Wh für die optimale Speisung des Motors. Aufstiege, Touren durch den Wald und Offroad-Trips sind damit das reine Vergnügen. Dank der guten Balance und der hohen Wendigkeit ist das EM 1762 auch für anspruchsvollere Geländefahrten bestens geeignet. Bis zu fünf Unterstützungsstufen, einstellbare Suntour Federgabel und die Shimano Deore XT Schaltung bieten Fahrkomfort bei höchster Qualität. Das Display Navigation 3000 mit bis zu zehn Stunden Akkuleistung bietet Übersicht im Gelände und über sämtliche technische Daten des Rads. Wer sein E-Mountainbike auch härteren Prüfungen unterziehen möchte, liegt mit dem EM 1762 genau richtig. Preis: UVP 2.199 €.

FISCHER Proline ETH/ETD 1722
Perfekt für längere Touren

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Ausstattung vom Feinsten für längere Touren: Das FISCHER ETH/ETD 1722 verfügt über eine 24-Gang Shimano Acera Kettenschaltung und eine hydraulische Shimano Scheibenbremse. Der wartungsfreie 48 Volt Hinterradmotor macht lange Strecken problemlos möglich. Kraft bekommt er von einem 48 Volt-Akku mit 11,6 Ah und 557 Wh. Das ETD 1722 mit einer Rahmengröße von 46 cm ist für Radfahrer mit einer geringeren Körpergröße spannend. Wer nach der Tour die gefahrenen Wege und Strecken noch einmal von daheim aus nachvollziehen möchte, kann das Display LCD 1300 mit seinem Smartphone verbinden und so Motordaten und Streckenverlauf nachverfolgen. Preis: UVP 1.499 €.

Weitere Informationen zu „FISCHER – die fahrradmarke“ finden Sie unter www.fischer-fahrrad.de.

Derby Cycle: Ausbau des Managementteams

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Deutschlands umsatzstärkster Fahrradhersteller Derby Cycle vergrößert sein Managementteam. In den letzten zwei Jahren hat Derby Cycle einen sehr erfolgreichen Relaunch seiner Marken FOCUS und Kalkhoff durchgeführt.

Diese verstärkte Markenfokussierung in Verbindung mit dem nachhaltigen Wachstumskurs des Unternehmens hat viele neue Aufgabenfelder geschaffen, die es erforderlich machen, das Führungsteam auszubauen.

Aus diesem Grund stößt mit dem ehemaligen CEO von VW in den Niederlanden, Janco van der Heiden, ein ausgewiesener Vertriebs- und Markenspezialist zum E-Bike-Marktführer.

Während sich Janco van der Heiden u.a. um die Entwicklung der Marken Kalkhoff, Raleigh, Univega und Rixe kümmert, leitet Thomas Raith weiterhin die Performancemarke FOCUS und verantwortet zusätzlich den E-Bike-Technologiebereich für die gesamte Pon.Bike Gruppe.

Neuer Mann im Team ist der ausgewiesene Markenkenner Janco van der Heiden. Als ehemaliger Chef von Volkswagen und Skoda in den Niederlanden hat er bereits erfolgreich Marken weiterentwickelt, sie in den digitalen Bereich überführt und Omnichannel-Vertriebsstrategien etabliert.

Er hat große Erfahrungen in der Steuerung eines internationalen Mehrmarkenunternehmens und kommt mit der Automobilindustrie aus einer artverwandten Branche. „Ich freue mich sehr darauf, an die erfolgreiche Arbeit anzuknüpfen und unsere Marken gemeinsam im Team auf ein neues Level zu heben,“ so van der Heiden. Er wird seinen Dienstsitz in Cloppenburg haben.

Thomas Raith leitet von Stuttgart aus die Performancemarke FOCUS und den E-Bike-Technologiebereich für die gesamte Pon.Bike Gruppe. Vor allem im rasant wachsenden E-Mountainbike-Bereich möchte FOCUS mit seinen innovativen Produkten, wie den kürzlich vorgestellten FOCUS JAM² und BOLD², die führende Marke der Pon.Bike Gruppe werden. „Grundsätzlich sollen unsere Produkte immer zu den besten gehören, die der Markt zu bieten hat,“ so Thomas Raith. „Dieser weitere Schritt in der Umsetzung der Pon.Bike Strategie wird dazu beitragen, dass wir unsere Ziele klar erreichen werden.

Janco van der Heiden und Thomas Raith berichten beide an den Senior Vice President von Pon.Bike, Armin Landgraf.

Mehr auch direkt auf den Webseiten des Herstellers.

German Design Award 2017 für tout terrain X.Over.Scrambler

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X.Over.Scrambler German Design Award

Das hochkarätig besetzte Gremium des German Design Award 2017 versah das X.Over.Scrambler in der Kategorie „Bicycles & E-Bikes“ mit der Auszeichnung „Special Mention“ für besondere Designqualität.

Neben dem X.Over.Scrambler war auch das tout terrain E-Bike Chiyoda eXpress für den German Design Award 2017 nominiert.

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Der German Design Award ist der internationale Premiumpreis des Rat für Formgebung. Sein Ziel: einzigartige Gestaltungstrends zu entdecken, zu präsentieren und auszuzeichnen. Jährlich werden daher hochkarätige Einreichungen aus dem Produkt- und Kommunikationsdesign prämiert, die alle auf ihre Art wegweisend in der internationalen Designlandschaft sind. Der 2012 initiierte German Design Award zählt zu den anerkanntesten Design-Wettbewerben weltweit und genießt weit über die Fachkreise hinaus hohes Ansehen.

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Das X.Over.Scrambler ist ein Rad ohne Grenzen. Es kann auf dem Trail gefahren werden, auf Waldwegen und auf der Straße, am besten alles zusammen auf der gleichen Tour. Das X.Over.Scrambler ist erstaunlich vielseitig, denn durch die breite 27,5“ Bereifung muss man auch vor Schotterstraßen und Singletrails nicht Halt machen. Mit Rahmentaschen und dem nötigsten Gepäck an Bord kann das Kurzabenteuer beginnen!

Online-Ausstellung:
www.german-design-award.com/die-gewinner/galerie.html

Numen Eos Lichtkonzept von Giant und Spanninga präsentiert

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Numen Eos Lichkonzept von Giant und Spanninga

Der weltgrößte Fahrradhersteller Giant hat zusammen mit Spanninga das „Numen Eos“ Lichtkonzept entwickelt, welches zuerst bei den Sub-Urban E-Bikes PRIME E+ zum Einsatz kommen wird.

Damit soll das Modell durch ein besseres Design, eine sichere Funktionalität und eine andere Art der Integration der Lichtanlage aufgewertet werden.

Die Aufgabe für Spanninga als Mitentwickler lag darin, eine neue Licht-Signatur an der Front genauso in das Konzept einzuarbeiten, wie das einzigartige Rücklicht und dem im vorderen Schutzblech platzierten Scheinwerfer der Giant Modelle.

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Das neue Signaturlicht umfasst zum einen ein die Sicherheit erhöhendes Tagfahrlicht, während es zum anderen einen hohen Wiedererkennungswert erschafft, welches zudem eine hohe Designqualität aufweist.

Ein smarter Sensor misst dabei die Umgebungshelligkeit und schaltet dementsprechend zwischen Tag- und Nachtmodus um. Damit wird eine Blendung anderer Verkehrsteilnehmer vermieden. Im Nachtmodus gesellt sich zudem automatisch das Rücklicht dazu, welches harmonisch im hinteren Schutzblech integriert wurde.

Numen Eos Lichkonzept von Giant und Spanninga

Beim Numen Eos Lichtkonzept setzt man auf Empfehlung von Spanninga auf die exklusive COB LED Technologie, mit deren Hilfe das Giant-Logo an der Front umrahmt wird und ein extra helles und weit strahlendes Licht mit einer Lichtstärke von 0,5 Lux erzeugt.

Bei der Rückleuchte setzt Spanninga die Rebel LED ein, die mit einem sehr kleinem Spiegel die Reverse Beam Technology umsetzt und dabei trotz kompakten Baumaßen eine hohe Lichtausbeute mit insgesamt 40 Lux Lichtstärke ermöglicht.

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Am Giant PRIME E+ wird die neue Numen Eos Lichttechnologie verfügbar sein und aufgrund der Zusammenarbeit von Spanninga und Giant das einzigartige E-Bike-Modell weiter aufwerten.

Mehr auch direkt bei Giant.

Walleräng 2017 – neue Saison, neue E-Bikes

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Walleräng 2017

Waren die Schweden im letzten Jahr noch die E-Bike Überraschung, so wird das Angebot von Walleräng 2017 weiter ausgebaut und bietet somit mehr Auswahl an Pedelecs.

Das Unternehmen aus Västra Frölunda in Schweden baut seine Smartbikes von Hand in einer Fabrik in Göteborg zusammen und hat für die kommende Saison insgesamt vier Pedelec-Modelle im Programm.

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Walleräng M.01 Modular

Das Portfolio von Walleräng 2017

War das erste Modell, das sogenannte Model One M.01, noch mit Starrgabel und mit nur einer Rahmengröße verfügbar, so haben interessierte Kunden nun die Auswahl aus zwei Rahmenhöhen und können zudem das Walleräng M.01X mit Federgabel von Rock Shox bestellen.

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Walleräng M.01X Modular

Geblieben ist natürlich die modulare Bauweise, die ein einfaches Abnehmen bzw. Anbringen von hinterem und vorderem Gepäckträger möglich macht und so die Voraussetzungen für eine variable Nutzung schafft.

Der Antrieb durch den starken Steps-Antrieb in Verbindung mit der bewährten Shimano Alfine 8 Nabe mit Di2-Steuerung haben beide Modelle ebenfalls gemeinsam, genauso wie die Ausrüstung mit hydraulischen Scheibenbremsen, die ebenfalls von Shimano stammen.

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Walleräng M.01X Basket

Das Portfolio von Walleräng 2017 wird zudem durch zwei entsprechende Modelle mit Trapezrahmen erweitert, die sich vorzugsweise an die Nutzung durch die Damen richtet. Der tiefere Einstieg des Walleräng M.02 ermöglicht es so auch kleineren Personen in den Genuss des modularen E-Bikes zu kommen.

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Walleräng M.02 Modular

Wie beim ersten Modell M.01 wird es in der kommenden Saison hiervon auch eine Version mit Rock Shox Federgabel geben, die dann Walleräng M.02X genannt wird. Die restliche Ausstattung entspricht dann dem Modell mit Diamantrahmen und stellt ein qualitativ hochwertiges Urban E-bike für die tägliche Nutzung dar.

Für ein angenehmes Vorwärtskommen sorgt auch hier die Di2-Schaltung (auch Automatikschaltung möglich) in Verbindung mit dem starken Steps E-6000 Antrieb. Für Reichweite ist die Batterie mit 418 Wh zuständig, wobei die wichtigsten Daten auf dem großen Display übersichtlich angezeigt werden.

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Walleräng M.02X Basket

Zu Preisen und Verfügbarkeit haben wir derzeit keine Information. Hier empfehlen wir, öfters die Webseite von Walleräng zu besuchen und das dortige Händlerverzeichnis zu konsultieren.

Riese & Müller 2017 – das E-Bike Angebot im Überblick

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Nachdem der Darmstädter Hersteller kurz vor der Eurobike seine Top-Neuheiten für das kommende Jahr vorgestellt hatte, gibt es natürlich im Portfolio von Riese & Müller 2017 weiter Neues für die folgende Saison.

So finden sich E-Bikes für jede Nutzungsart und Anspruch im Angebot der Hessen und natürlich bleibt auch das motorlose Birdy weiter im Programm des Herstellers. So lassen sich Produkte grob in folgende Kategorien einteilen: E-Bike, E-Cargo und Faltrad.

Das Portfolio von Riese & Müller 2017

Alle E-Bike-Modelle sind mit Motoren des Marktführers Bosch ausgerüstet und integrieren zudem bei einigen Modellen die neuesten Technologien, die erst im Frühjahr seitens Bosch eBike Systems vorgestellt wurden.

Riese & Müller Charger

Die bewährten Charger-Modelle, die einst unter der Marke blueLABEL gestartet und inzwischen in das Portfolio von Riese & Müller überführt wurden, sind inzwischen zu einer stattlichen Vielfalt ausgebaut worden.

So gibt es neben dem „normalen“ Riese & Müller Charger, welches selbst in zahlreichen Varianten und Ausstattungen zur Verfügung steht, noch weitere Modelle der Baureihe.

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Hier wäre zum einen das Charger Mixte zu nennen, das einen tieferen Einstieg bietet und sich so zur Nutzung durch Frauen oder zahlreichen Menschen, denen eine tiefere Durchstiegshöhe von Nutzen ist, bestens eignet.

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Ausgezeichnet wurde das Charger GX bei seiner Vorstellung im letzten Jahr (u.a. Eurobike Award in Gold), welches eine für längere Touren oder Reisen optimierte Variante des Charger-Konzepts darstellt.

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Neben diverser Technologien wie NuVinci, Gates Zahnriemen oder der 11-fach XT-Schaltung von Shimano, verbauen die Darmstädter hier auch bei den meisten Modellen optional die DualBattery Technik von Bosch, die eine Gesamtbatteriekapazität von 1000 Wattstunden ermöglicht.

Angetrieben werden die Modelle meist vom stärksten Bosch-Antrieb, dem Performance Line CX. Weiter sind, wie bei Riese & Müller üblich, auch S-Pedelec Modelle mit Bosch Performance Speed Antrieb verfügbar, die den Fahrer dann bis 45 km/h unterstützen.

Riese & Müller Delite

In neuer, dritter Generation kommt 2017 die Delite-Serie auf den Markt. Hier haben die Hessen massiv Hand angelegt und die Modellauswahl ausgebaut. So gibt es das Riese & Müller Delite in mehreren Varianten mit CX-Antrieb als Pedelec oder S-Pedelec mit Speed-Motor von Bosch.

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Neu bei Riese & Müller 2017 ist das Delite mountain, welches eine für die Nutzung im Gelände optimierte Variante darstellt und die tief platzierte Hinterradfederung mit aktiver Schwinge aus dem Straßenmodell übernimmt.

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Für beide Versionen gibt es übrigens auch die DualBattery Technik von Bosch, die ein extra langes Fahren mit höchster Reichweite ermöglicht. Alle Modelle sind vollgefedert und unter anderem mit neuester Technologie wie Zahnriemen, NuVinci Schaltung oder Rohloff verfügbar.

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Die Tourenräder im Programm

Das futuristisch gestaltete Riese & Müller Nevo soll laut Hersteller seiner Zeit vorausfahren und in seiner Gestaltung eher an ein Motorrad erinnern. Das Tourenrad bietet einen tiefen Einstieg, sicheres Fahrverhalten dank tiefem Schwerpunkt und gibt sich zudem außergewöhnlich sportlich.

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Das Riese & Müller Roadster verbindet Ästhetik mit modernster Technik. So wird das Modell, das auch in 45-km/h-Version verfügbar ist, schnell zum Hingucker mit unverkennbarem Stil.

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Klassischer designt, aber nicht minder stilvoll unterwegs ist man mit dem Riese & Müller Cruiser, welches zeitlose Eleganz auf die Straße bringt. Angetrieben von den neusten Bosch Antrieben gelingt leicht die Flucht aus dem Alltag. Auch als Modell mit tieferem Einstieg als Cruiser mixte verfügbar.

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Riese & Müller E-Citybikes

Im City-Bereich haben die Darmstädter eine große Auswahl an Modellen zur Auswahl. So verbindet das Riese & Müller Homage gekonnt die Alltagstauglichkeit eines City-eBikes mit dem Fahrwerk eines E-Mountainbikes. Es ist mit diversen Bosch-Antrieben und Ausstattungen bestellbar.

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Auch des Culture von Riese & Müller ist wie gemacht für die Nutzung im Alltag. Je nach Anspruch und Bedarf können Motoren aus dem Bosch-Programm und diverse Ausstattungen gewählt werden.

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Das Riese & Müller Avenue ist die Interpretation eines Hollandrades, welches mit Active Line Antrieb und wahlweise mit NuVinci-Schaltung oder Nexus-Nabe mit Rücktritt ausgerüstet werden kann.

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Das Schwanenhalsmodell nach Interpretation von Riese & Müller stellt das Swing dar, welches eine fahrende Komfortzone darstellen soll. Für eine einfaches Vorwärtskommen sorgen auch hier aktuellste Motoren von Bosch.

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Wer es kompakter mag, ist mit dem Kendu von Riese & Müller gut beraten, das seinen großen Brüdern in nichts nachsteht, aber dank der kleinen Maße problemlos in Auto, Bus und Bahn mitgenommen werden kann. Das reichte 2012 für einen Eurobike Award.

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Wer auf eine Vollfederung verzichten kann, sollte das Riese & Müller Tinker (ehemals Pony) in Augenschein nehmen, welches mit den stärksten und schnellsten Antrieben von Bosch ausgerüstet werden kann und so ein schnelles Vorwärtskommen in der Stadt ermöglicht.

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Riese & Müller E-Cargobike Programm

Hatte man beim Hersteller aus Hessen bisher mit dem Load nur ein Cargo-eBike im Angebot, so ist mit dem Packster nun ein zweites Modell hinzugekommen. Anders als das Riese & Müller Load verzichtet es auf Vollfederung, kann aber dafür mit höherer Variabilität und einem enormen Raumangebot punkten.

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Auch hier steht dem Nutzer die Möglichkeit der DualBattery Technologie von Bosch zur Verfügung, deren maximalen 1.000 Wh für einen Arbeitstag in der Stadt durchaus ausreichen sollten. Diverse Aufsätze für die Ladefläche gibt es optional für das Riese & Müller Packster, die unter anderem für die Aufnahme standardisierter Transportboxen geeignet sind.

Zudem ist auch hier eine Variante mit Speed-Antrieb von Bosch verfügbar, die sich damit sogar für einen Expresslieferdienst eignet. 😉 Das Load natürlich auch.

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Riese & Müller auf der Eurobike 2016

Ein paar Eindrücke vom Stand des Herstellers auf der Eurobike 2016:

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Alle weiteren Informationen, auch zu Preisen und Verfügbarkeit, finden Sie auf den neuen Webseiten von Riese & Müller.

Icon E-Bike von 43 Milano kommt mit Pendix Antrieb

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Icon Stealth 43 Milano

Die Mailänder Bikeschmiede 43 Milano bringt immer wieder ungewöhnlich designte E-Bikes zur Vorstellung. Neuestes Modell ist das Icon, welches mit einem außergewöhnlichen Rahmen daherkommt.

Schon in den vergangenen Jahren konnte man einzigartige Modell im Portfolio der Italiener sehen, wie beispielsweise das limitierte Pininfarina Fouriserie, welches mit dem Zehus-Antrieb und Bike+-Technologie ausgerüstet wurde.

Daneben gab es eine Downtown Stealth genannte Serie mit Go SwissDrive Motor und jetzt eben das neueste Projekt mit dem Icon Stealth, das mit dem deutschen Pendix-Antrieb ausgerüstet sein wird.

Das Icon kommt mit einem Rahmen, welcher abgesehen von Hinterbau und Vordergabel, nur aus zwei Rohren besteht. diese sind sehr massiv ausgeführt und drücken damit die Stabilität aus, welche sie wahrscheinlich beim Fahren auch bieten werden.

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Das Oberrohr beherbergt am vorderen Ende einen LED-Scheinwerfer von Supernova, wobei der Versuch, die E-Bike-Akkus ebenfalls in den Rahmen zu verfrachten, nicht unternommen wurde. Die Pendix-Batterie findet daher am Sattelrohr seinen Platz.

Der Antrieb von Pendix integriert sich harmonisch in das Äußere des E-Bikes aus Mailand und darf mit einer 8-Gang-Nabenschaltung von Shimano zusammenarbeiten. Für einen schnellen Stop sind hydraulische Scheibenbremsen verbaut.

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Die Energie im Akku (300 Wh) soll für über 100 Kilometer reichen – damit lässt sich dann auch in größeren Städten gehörig Eindruck schinden. Für Komfort auf der Strecke sorgen Federsattelstütze und die voluminösen CrazyBob Reifen von Schwalbe.

Je nach Verwendungszweck lässt sich das Icon von 43 Milano entweder in Richtung Offroad Tourismus oder als City Commuter konfektionieren. Weitere Möglichkeiten zur Individualisierung stehen zudem bereit.

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Das nur 17 Kilogramm wiegende E-Bike kann zu Preisen, die sich anfangs je nach Ausrüstung zwischen 5.000 und 7.000 Euro bewegen, im Shop der Italiener bestellt werden. Nach oben gibt es natürlich keine Grenzen.

Mehr Informationen auch direkt beim Hersteller.


TOP E-Bike Blog 2016 – wer ist Ihr Favorit?

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TOP E-Bike Blog 2016

Bei Fahrrad.de findet auch dieses Jahr wieder eine Abstimmung über die besten Fahrrad-Blogs statt und auch der beste E-Bike Blog 2016 wird dabei gesucht!

Es stehen wieder viele interessante Blogs zur Auswahl, denn seit dem letzten Jahr hat sich die Blog-Landschaft wieder sehr verändert, die neue Einsichten in unser liebstes Thema bringen.

Welcher ist für euch der E-Bike Blog 2016?

Wenn ihr findet, dass wir von Pedelecs & E-Bikes unsere Sache gut machen und daher in den oberen Rängen stehen sollten, dann würden wir uns freuen, wenn ihr für uns abstimmen würdet. 🙂

Die Teilnahme ist auch nicht umsonst, sondern kann sich für jeden der mitmacht durchaus lohnen. Der Veranstalter, Fahrrad.de, verlost unter allen Teilnehmern an der Umfrage drei €100,- fahrrad.de Gutscheine.

Noch bis zum 02. Dezember 2016, um 23:45 Uhr kann an der diesjährigen Umfrage teilgenommen und so die Chance auf einen Preis gewahrt werden.

Aktuell stehen wir auf Platz 5 in der Kategorie „E-Bike & Pedelec“ und fänden es toll, wenn ihr uns da ein bisschen nach oben bringen könntet! Wir zählen auf eure Stimme! 😎

TOP E-Bike Blog 2016

Tausend Dank vorab! 🙂

Hier geht es zur Teilnahme: https://www.fahrrad.de/info/top-fahrrad-blogs-2016

Mit dem eBike auf dem Berliner Mauerweg unterwegs

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Berliner Mauerweg

Zehn Jahre nach der Fertigstellung des Berliner Mauerwegs erfüllt sich Rad-Fan Gunnar Fehlau einen Traum und befährt mit zwei Freunden den 160 Kilometer langen Rundkurs, der einen Teil der innerdeutschen Geschichte symbolisiert.

Für eine Strecke, die andere in mehreren Tagesetappen absolvieren, nimmt sich Fehlau ein Wochenende Zeit. Dabei trotzt er anfänglich widrigen Bedingungen wie Kälte, Schnee und Eis und sammelt unvergessliche Eindrücke in der Hauptstadt – auch weil ihm im Januar kaum Touristen auf seiner Tour begegnen.

Zeitgeschichte tief einatmen. An jeder Ecke, auf jedem Kilometer. Der Berliner Mauerweg steht sinnbildlich für die ehemalige Teilung Deutschlands. Auf alten Zollwegen führt die 160 Kilometer lange Strecke entlang der DDR-Grenzanlage vorbei an historischen Gebäuden und Mauerresten – so wird Geschichte erlebbar.

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Doch kaum ein Tourist wagt sich – speziell im Winter – auf den geschichtsträchtigen Weg. Auch wir, Thomas, Kay und ich, ernten für unser Vorhaben, einen Fahrradausflug entlang des Mauerwegs mitten im Januar, nur Kopfschütteln und ungläubige Kommentare.

Mit dem Rad, ick glaub, ick spinne!“, meint der Hotelier zu uns schon beim Einchecken. Wir haben uns ein Hotel am Wannsee gesucht. Der Plan: Wir umrunden Berlin auf dem Mauerweg und das binnen zweier Tage. Eine Strecke, für die andere bis zu zehn Tage kalkulieren, wollen wir also an einem Wochenende bei Schnee und Eis schaffen.

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Am Ende des ersten Tages werden wir die Ikonen der Teilung und des Widerstandes gesehen haben und etwa 80 Kilometer geradelt sein. Dann nehmen wir die S-Bahn quer durch die Stadt zurück zum Hotel. Damit sparen wir uns unnötiges Übernachtungsgepäck.

Für den zweiten Tag haben wir uns den Rest der insgesamt 160 Kilometer langen Tour vorgenommen. Damit uns die Strecke leichter von der Hand geht, fahren wir mit elektronischer Unterstützung. „Smiles and Miles“, lautet intern das Motto.

Thomas und ich sitzen auf E-MTBs von Flyer namens „Uproc6“, Kay rollt auf einem „Lebowsk-e“ genannten Fatbike von Felt. Zumindest in Sachen Antrieb herrscht Chancengleichheit: Alle Bikes sind mit durchzugstarkem Bosch-Motor ausgestattet.

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Ohne warme Kleidung geht nichts

Der Mauerweg ist gut beschildert, also konzentrieren wir uns ganz auf die Ausrüstung. Ich setze auf Hose und Jacke aus der „Minaki“-Serie von Vaude mit Primaloft-Futter, Kay sorgt sich besonders um seine Füße und greift zu wasserdichten „Fasterkatt“-Schuhen vom Winterspezialisten 45Nrth. Unser Gepäck, besonders die empfindliche Fotoausrüstung, verschwindet in wasserdichten Ortlieb-Rucksäcken und Rahmentaschen von Revelate Designs.

Zum Auftakt eisige Pop-Art

Gut gelaunt schwingen wir uns auf die E-Mountainbikes. Thomas macht sich mit der Motorsteuerung vertraut, während Kay die Fotoausrüstung samt Stativ auf dem Fatbike verstaut. Ich übernehme die Navigation. Die gestaltet sich auf den ersten Metern bis zum eigentlichen Mauerweg hakelig. Wir drehen ein paar Mal um und erklimmen schiebend einen Wall, bevor sich vor uns die berühmte Autobahnraststätte am ehemaligen Grenzübergang Dreilinden erhebt.

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Seit 1973 war der riesige knallrote Pop-Art-Prachtbau markanter Anlaufpunkt für hungrige Transitfahrer und „gleichzeitig aber viel mehr: ein buntes Freiheitsversprechen des Westens gleich hinter der Grenze, ein knalliger Kontrapunkt zur baulichen Tristesse der DDR“, wie der Tagesspiegel einmal schrieb.

Treuer Begleiter des ersten Tages: Die Einsamkeit

Wir pedalieren – oder sollte ich pedelecen sagen? – südwärts über den menschenleeren Platz: Vom historischen Trubel und Touristen keine Spur. Wir sind allein mit einer Million Schneeflocken, die hier zu Grabe schweben. Denn noch liegt Schnee, doch der Wetterbericht hat für heute steigende Temperaturen angesagt. Je älter der Tag wird, desto wärmer wird er werden. Gestartet sind wir bei minus zwei Grad Celsius. Es ist aber feucht in der Luft und der Schnee beginnt bereits pappig zu werden.

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Die „Jumbo Jim“-Reifen des Fatbikes wabern unbeeindruckt über den Schnee, meine „Hans Dampf“-Reifen von Schwalbe gleiten durch den Schnee bis auf den harten Asphalt wie ein Messer durch warme Butter. Am Ende der Zollstation klettern wir eine vereiste Treppe hinauf und biegen ostwärts ab auf die Königswegbrücke. Von nun an ist die Navigation denkbar einfach. Wir sind auf dem offiziellen Mauerweg und der ist bestens beschildert. Was bleibt, ist Einsamkeit.

Bei diesem Wetter geht nur vor die Tür, wer muss. Und wir radeln! Uns stehen noch gute fünf bis sechs Stunden Pedalieren, Pausieren und Fotografieren bevor. Wir schlagen ein paar Haken in Wohnvierteln und landen urplötzlich zwischen Feldern, Ponyhöfen und kleinen Wäldchen.

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Der Mauerweg verläuft auf langen Geraden mit fast ausnahmslos rechtwinkligen Kurven. Im frischen Schnee nur wenige Fußspuren und keine Reifenabdrücke. Wir betreten Neuland. Es ist menschenleer.

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Uns steht die Überraschung ins Gesicht geschrieben. Keiner hätte diese Ruhe, dieses Nichts, so viel Natur in einer Millionenstadt erwartet. Es ist so verdammt „un-berlinisch“ hier. Keine marodierenden asiatischen Selfie-Stick-Horden, und auch vom pinken oder politischen Berlin ist nichts zu sehen.

Die Berliner Peripherie ist ländlich, schlimmstenfalls provinziell. Und das ist gut so! Denn so macht sie richtig Spaß. Anders als im Zentrum grüßt man sich freundlich. Verständlich, kommt ja nicht oft vor. Ist ja wenig los!

Mit alter Kamera auf alten Spuren

Wir widmen uns dem fotografischen Konzept dieser Fahrt: Wir wollen sie auf historischen Pfaden mit einer historischen Kamera für eine Reportage im Radkulturmagazin „fahrstil“ dokumentieren (Anmerkung der Redaktion: Die Reportage erschien im fahrstil-Sonderheft °Berlin im März 2016). Dazu hat Kay eine Praktica MTL mit 50 Millimeter Standardbrennweite dabei.

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Mit so etwas haben auch die DDR-Grenzsoldaten fotografiert: Festbrennweite und analoge Fotografie im Kleinbildformat auf einem Film namens Ilford HP5 sind eine Zeitreise in meine Jugend. Damals, weit im Westen der Republik, war Berlin sehr weit weg. Bis zur Wende waren die vielfach kopierten Kassetten mit verbotenen Ärzte-Liedern meine einzige Schnittstelle zum Dicken B.

Wir pedalieren weiter, stets im „Eco-Modus“ des Motors. Bei aller Euphorie, die Pedelecs mit ihren Leistungspotenzialen verbreiten, ist es für den halbwegs trainierten Radler nach wie vor so, dass seine Beine den Akku deutlich überleben. Zwar macht der Turbo-Modus richtig Feuer, doch auf langen Touren zieht das Pedelec den Kürzeren. Wir kurbeln die Reichweite optimierend.

Berliner Mauerweg

Kalt erwischt: Die Warum-Frage

Irgendwann auf jeder längeren Radtour kommt die Warum-Frage. Warum man macht das? Was soll das eigentlich? Auf der weiträumigen Umfahrung von Großziethen ereilt es mich: Der Wind nimmt zu, der Schnee ist schwer und zu einem nicht unerheblichen Teil flüssig in meine Schuhe gelaufen.

Kurz: Mir ist kalt, ich bin müde, ich habe Hunger und einen ordentlichen Kaffee hatte ich den ganzen Tag noch nicht – was mache ich hier eigentlich? Meine beiden Mitfahrer ahnen noch nichts von meiner erodierenden Motivation.

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Ich komme ins Grübeln. Der Berliner Mauerweg ist das letzte Stück ehemaliger innerdeutscher Grenze, das ich noch nicht mit dem Fahrrad erkundet habe. Es hat sich einfach noch nicht ergeben. Auch die jährliche Einladung zur IBC-Forumstour, die den Mauerweg am letzten Sonntag im Jahr an einem Tag unter die Räder nimmt, hat mich bisher nicht zum Radeln nach Berlin locken können.

Der Mauerweg steht halt wie Ötztaler, Mont Ventoux und was weiß ich noch auf meiner bucket list der 777 Dinge, die ich noch vor meinem Ableben tun wollte. Also ein guter Grund, ihn zu fahren. Aber ein hinreichender, um das mitten im Winter zu tun? Ich bin durch!

Per U-Bahn zurück ins Leben

Und damit bin ich nicht allein! Thomas ist ziemlich alle und Kay fröstelt. Es ist vier Uhr nachmittags und die Sonne nimmt langsam Abschied. Gute Fahrfotos entstehen heute ohnehin nicht mehr. Das Handy holt uns zurück ins Jahr 2016: Mit ein paar Wischern ist unser Standort lokalisiert und die Heimreise per BVG organisiert.

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Kaum eine Stunde später genießen wir die Annehmlichkeiten des Hotels mitsamt einem kühlen Bier vor einem sehr frühen, aber wohlverdienten Abendessen. Stimmung und Körpertemperatur steigen. Bleibt die Frage: Ziehen wir die verbliebenen 100 Kilometer morgen in einem Rutsch durch?

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Wir entscheiden uns fürs Hotspot-Hopping: Die Glienicker Brücke erreichen wir noch bequem vom Hotel aus. In die Innenstadt mit Brandenburger Tor, Reichstag, Checkpoint Charlie und East Side Gallery shutteln wir mit dem Auto, vor Ort wird geradelt. Wie man das eben auf einer Städtereise so macht. Was bleibt, ist der unverrückbare Vorsatz, den Berliner Mauerradweg noch zu komplettieren.

Vielleicht im nächsten Winter – oder doch im Sommer?

Mehr auch direkt beim Pressedienst Fahrrad.

The Ruffian – erstes Chopper eBike mit Bosch-Antrieb

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Vom bekannten Regensburger Hersteller individueller Bikes im Chopper-Style, Ruff Cycles, gibt es als Neuheit ein „The Ruffian“ genanntes Chopper-Pedelec.

Erstmals war das neue Modell auf der InterMOT in Köln zu sehen, wo es sogleich großen Zuspruch durch die Besucher erfahren durfte.

„The Ruffian“ verbindet Klassik und Moderne

Das neue Modell kommt im Stil eines klassischen Choppers, die sich im Rahmendesign, der Farbgebung und den passenden Anbauteilen zeigt. Ruff Cycles kombiniert sein neuestes Modell mit dem modernsten und kräftigsten eBike-Antrieb von Bosch, wobei man den Motor gekonnt in den Rahmen dreht.

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Auf den handgefertigten Rahmen des „The Ruffian“ gibt der Hersteller, wie übrigens auf all seine Rahmen, lebenslange Garantie. Der Aluminium-Rahmen ist handgeschweißt und für die Nutzung in eBikes zertifiziert. Eine dreifache Pulverbeschichtung schützt diesen vor mechanischen und umweltbedingten Einflüssen.

In drei Farbgebungen wird das neue Chopper-Pedelec ab dem nächsten Frühjahr bei den Händlern stehen, die allesamt mit den Laufrädern und übrigen Komponenten farblich abgestimmt sind: ruffian grey, ruffian black und ruffian brown.

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In der schön gestalteten Tankattrappe befindet sich der Bosch-Akku in der derzeit größten Ausführung. Mit 500 Wh können auch sehr weite Strecken zurückgelegt werden. Für das Nachladen kann der Akku entweder entnommen oder auch direkt am E-Bike wieder mit Energie befüllt werden.

Der Bosch Performance CX Antrieb hat dank seiner 75 Newtonmeter wenig Mühe mit dem knapp 30 Kilogramm (29,5 kg) wiegenden Custom Pedelec. Die Regensburger kombinieren den Antrieb mit einer bewährten Shimano Alfine 8 Nabe, die genügend Übersetzungsmöglichkeiten bereitstellt.

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Geschützt in der Mitte der Z-Dragbar sitzt das Intuvia-Display, während am linken Lenkerende sich dann die Bedieneinheit befindet. Zum sicheren Halten kann der Fahrer sich auf die kräftigen, hydraulischen Shimano Deore Scheibenbremsen verlassen.

Bequem genug für die Akkureichweite (und darüber hinaus) zeigt sich der Lepper Lounger Ledersattel, der ein entspanntes Cruisen mit lässiger Federung ermöglicht. Im Sattelrahmen befindet sich auch das helle Rücklicht in LED-Technologie, welches vorne von einem klassisch designten Scheinwerfer ergänzt wird.

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Das erste Chopper-eBike mit Bosch-Antrieb richtet sich an „echte“ Männer, denen ein paar zusätzliche Gramm egal und ein kräftigeres Design lieber sind und wird schon bald zu Preisen ab 5.499 Euro erhältlich sein.

Eventuell wird es auch die „Dickies Europe Version“ geben, die ebenfalls auf der InterMOT in Köln dem anwesenden Publikum gezeigt wurde. Hier ist uns allerdings kein Preis bekannt.

The Ruffian - Dickies Version

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Ein Video stellt die neue Baureihe im Detail vor:

Ab März 2017 sollen die neuen Bosch Chopper-eBikes erhältlich sein. Bis dahin stehen alle Informationen und vieles mehr auf den Webseiten von Ruff Cycles zur Verfügung.

Praktische Weihnachtsgeschenke für eBiker und Radler

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Die besten Weihnachtsgeschenke haben immer auch etwas mit dem Empfänger zu tun, nicht wahr? Deshalb haben wir ein paar Dinge zusammengetragen, die Freunden des gepflegten Radfahrens gefallen könnten – seien es urbane Pedalritter, Reiseradler oder Eisdielen-Sprinter.

BioLogic Pango Falthelm – voller Schutz bei halber Grösse

Die meisten Fahrradhelme sind klobig und schlecht zu verstauen. Der clevere Pango Falthelm von BioLogic hingegen lässt sich in drei Schritten auf die Hälfte seiner Größe zusammenfalten und passt so in jede Tasche. Im gefalteten Zustand ist er äußerst kompakt und stabil – selbst in vollgestopften Koffern wird er nicht leiden.

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bl-photo-fidlock-open-gutsDie neue Fidlock-Magnetschnalle kann man wunderbar mir nur einer Hand öffnen oder schließen. Der Pango Falthelm ist der perfekte Helm für Pendler: er schützt bei Bedarf und kann ebenso schnell weggepackt werden.

 

UVP € 60,-

BioLogic AnchorStrap – fummelfreie Verbindung

Der AnchorStrap platziert die GoPro® oder auch jede andere Kamera bombenfest am Lenker von Fahrrad, Motorrad oder an jedem Rundrohr: stufenlos um 360° verstellbar und in jedem beliebigen Neigungswinkel.

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Den Actionaufnahmen steht nichts mehr im Wege – zumal der AnchorStrap in zehn Sekunden ohne Werkzeug montiert ist. Volle Konzentration auf das Biken, nicht auf fummelige Halterungen!

UVP € 18,95

Tern Tool – perfekt für Fixies, Singlespeeder oder Räder mit Nabenschaltung

Das Tern Tool macht Räder wieder flott – Rumstehen am Straßenrand war gestern!

Neunzehn speziell angeordnete Werkzeuge vereint dieses Multi-Tool, sogar ein 15mm-Maulschlüssel für Achsmuttern und Pedale sowie ein 6mm-Schlüssel für alle möglichen Teile am Rad sind dabei.

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Die Neoprenhülle dient gleichzeitig als Griffüberzug für noch mehr Grip beim Schrauben. Dank der flachen und kompakten Form lässt sich das Tool einfach und sicher direkt unter dem Sattel befestigen.

UVP € 40,- (Tern Tool ansehen*)

Tern Vizy™ Light – Sicherheit im Dunkeln radi(k)al neu erfunden

Das Vizy™ Light projiziert mit 60 Lumen einen kreisrunden Lichtschein auf den Boden rund um das Fahrrad und erzeugt so eine leuchtende Schutzzone in der Dunkelheit. Dieser Lichtkreis signalisiert anderen Verkehrsteilnehmern, mit entsprechendem Sicherheitsabstand zu überholen. Zudem wird die Silhouette des Radfahrers deutlich erkennbar, was ebenfalls zur Sicherheit beiträgt.

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Das Vizy™ Light ist schnell aus dem Halter entnehmbar, robust, wetterfest und verfügt über ein formschönes Gehäuse. Für die Sichtbarkeit aus großer Entfernung sorgt ein nach hinten gerichteter, kräftiger LED Strahler, der in fünf verschiedenen Blink-Modi geschaltet werden kann. Das ist pure Sicherheit – neu erfunden.

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Die Energieversorgung wird durch einen leistungsstarken Lithium-Polymer-Akku mit 1.000 mAh sichergestellt, der über einen USB-Anschluss kinderleicht aufgeladen werden kann.

UVP € 40,-

Tern RidePocket – gut verstaute Vielseitigkeit

Blitzschnell mit Klettverschlüssen an der Lenksäule oder auch Sattelstütze befestigt, ist das RidePocket eine kompakte Tasche für alles, was man sonst in Hosen- und Jackentaschen dabei hat: Geldbörse, Handy und Schlüssel. Das macht das Radfahren komfortabel – nichts drückt mehr in der Hosentasche.

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Im RidePocket sind die kleinen, aber wichtigen Begleiter sicher aufbewahrt, jederzeit gut zu erreichen und durch einen wasserdichten Überzug sogar regengeschützt. Die Tasche besteht aus robustem Nylon und lässt sich leicht abnehmen, wenn das Rad mal draußen stehen bleibt.

UVP € 29,-

Tern Dry Good Bag – damit die Siebensachen trocken und gut aufgeräumt sind

Mit dem Tern Dry Good Bag bleiben all Ihre Sachen trocken und gut geschützt. Diese clevere Tasche besteht aus robustem und wasserundurchlässigem TPU, verfügt über verschweißte Nähte und einen praktischen Rollverschluss, der kein Wasser eindringen lässt.

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Sie wird mittels KLICKfix™-Adapter am Gepäckträger befestigt. Schwere Ladung kann zusätzlich mit einem Gurt passgenau am Gepäckträger verzurrt werden. Der wasserdichte Innenteil nimmt allerlei Alltagsutensilien sowie einen bis zu 13“ großen Laptop auf. Der stabile und bequeme Schultergurt lässt die Commute Bag darüber hinaus schnell zur Kuriertasche werden.

UVP € 115,-

Tern Bossless Bottle Cage – immer genug zu trinken, egal wo!

Mit dem Bossless Bottle Cage kann man fast beliebig viele Trinkflaschen an jedes Rad klemmen, und zwar unabhängig von Befestigungs-Ösen. Egal ob an der Sattelstütze, dem Vorbau oder an allen Rahmenrohren – das funktioniert mit „nackten“ Track Bikes, Rennrädern oder Reiserädern, die mitunter lange Distanzen ohne Tankstop überbrücken müssen.

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Auch für E-Bikes geeignet, falls der Akku den Platz einnimmt, der eigentlich für die Trinkflasche vorgesehen ist.

UVP € 23,-

Tern Porter+ Sattel – Fahrrad tragen leicht gemacht

Tern hat die Unterseite des jahrzehntealten Fahrradsattels in ein komfortables Schulterpolster verwandelt. Ob treppab in die U-Bahn oder bergauf in den dritten Stock – der Porter+ Sattel erleichtert das Tragen des Rades ungemein.

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Er funktioniert bei allen Tern-Rädern sowie jedem herkömmlichen Rad, das mindestens 20cm Platz bietet zwischen Oberrohr und Sattelspitze.

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UVP € 55,-

Tern Big Mouth Pannier – für die ultimative Einkaufstour

Die Big Mouth Pannier ist eine große Fahrrad-Tasche, mit der sich auch voluminöses Gepäck auf dem Rad transportieren lässt. Mit den 23 l Volumen eignet sich die Tasche aus robustem Nylon perfekt fürs tägliche Shopping oder für die Fahrt zur Arbeit. Dank der großen Öffnung kann die Ladung leicht verstaut und geordnet werden.

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Tatsächlich ist sogar der Transport eines Basketballs oder einer Wassermelone kein Problem. Die robusten Ortlieb®-Befestigungen, mit denen die Big Mouth am Gepäckträger eingehängt wird, gewährleisten jahrelang zuverlässige Funktion. Und zu guter Letzt kann die 870 Gramm leichte Tasche flach zusammengezurrt werden, wenn sie nicht gebraucht wird.

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UVP € 65,-

Tern Kontii Basket – reinwerfen, mitnehmen, wohlfühlen

Leicht, geräumig und praktisch unkaputtbar: der Kontti Basket ist das Arbeitstier am Gepäckträger. Aus bruchfestem und flexiblem Polypropylen gefertigt, mit 18 l Volumen und bis zu neun Kilo Zuladung vertraut er auf robuste Ortlieb®-Halterungen mit der bewährten Ein-Hand Bedienbarkeit.

adlips-1245Dank seiner offenen Bauart, Reflektorelementen für sichere Nachtfahrt und praktischem Tragegriff eignet sich der Korb perfekt für alle täglichen Erledigungen.

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UVP € 40,-

Alle Produkte sind im Fachhandel oder unter www.premiumbikegear.com erhältlich.

Dancelli Spurtreu e.02 – neues Trekking eBike für 2017

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Dancelli Spurtreu e.02

Für die Saison 2017 steht das neue Dancelli Spurtreu e.02 bereit, welches komplett neu entwickelt wurde und in einem neuen Look auf den Markt kommen wird.

Das Trekking-eBike richtet sich an Radfahrer, die stilvoll und gleichzeitig sportlich unterwegs sein möchten und auf mittleren und längeren Strecken zudem Wert auf Hohen Fahrkomfort legen.

Neuauflage 2017: Dancelli Spurtreu e.02

Das Spurtreu e.02 fällt mit seinem Rahmen in reseda-grün und den schicken Details an Sattel- und Oberrohr gleich auf. Der neue Look wird durch die Ausrüstung mit hochwertigen Komponenten ergänzt.

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Hier wäre zum einen die 9-fach Shimano-Schaltung zu nennen, die auf der Strecke immer einen passenden Gang bereithalten soll. Zum sicheren Abbremsen hat Dancelli sein neues Pedelec mit hydraulischen Scheibenbremsen ausgerüstet, die ebenfalls von Shimano zugeliefert werden.

Für Komfort sorgen der bequeme Sattel und die SR Suntour NEX-E25 Federgabel an der Front, welche die Unebenheiten der Strecke auf ein Minimum reduzieren soll. Auch der ergonomisch geformt Rahmen aus Aluminium trägt zum komfortablen Fahrerlebnis bei.

Unverzichtbar bei einem E-Bike bleibt natürlich der Antrieb, welcher hier von Bosch stammt und das Modell auf die typischen 25 km/h beschleunigt. Beim Dancelli Spurtreu e.02 kommt der Bosch Active Line zum Einsatz, welcher 50 Newtonmeter Drehmoment abliefert und den Fahrer so kraftvoll auch an steilen Anstiegen voranbringt.

Mit Energie versorgt wird das Spurtreu e.02 durch den bewährten Bosch-Akku mit 400 Wh, welcher für eine ausreichend hohe Reichweite bis zu 100 Kilometer je nach den äußeren Bedingen sorgen kann.

Das Intuvia-Display zeigt alle wichtigen Informationen an und lässt sich leicht per zugehöriger Fernbedienung am linken Lenkergriff steuern. So bleibt die Hand am Lenker und man ist sicher unterwegs.

Als durchdachtes Modell ist das neue Trekking-eBike der Marke zudem mit einem fest mit dem Rahmen verbundenen Gepäckträger ausgestattet, welcher eine problemlose Mitnahme von Gepäck auch für längere Touren ermöglicht.

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Für Fahrten in Dämmerung und Dunkelheit ist das neue Dancelli Pedelec ebenfalls gerüstet und mit einer LED-Beleuchtungsanlage ausgerüstet. Diese selbstverständlich wird aus dem Stromvorrat des eBike-Akkus gespeist.

Dank innenverlegter Züge und Kabel kommt das Pedelec sauber und aufgeräumt daher. Zudem muss der Besitzer nicht auf Schutzbleche und Hinterbauständer verzichten und ist damit ab Kauf komplett ausgerüstet. Wer trotzdem nicht genug hat, kann ferner passende Accessoires direkt von Dancelli erwerben.

Das neue Trekking E-Bike Dancelli Spurtreu e.02 wird schon bald bei den Händlern erhältlich sein. Für einen Besitzerwechsel werden dann mindestens 2.299 Euro fällig.

Alle weiteren Informationen finden interessierte Leser dann auch bei www.dancelli.com.

Europäische Norm macht Pedelec- und E-Bike-Batterien sicherer

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BATSO wird Europäische Norm

Die Industrie begrüßt, dass die jetzt veröffentlichte europäische Norm EN 50604-1:2016 einen europaweit einheitlichen Sicherheitsstandard für Lithium-Ionen-Batterien für sogenannte „Light Electric Vehicles“ definiert.

Die Regulierung erhöhe die Sicherheit der Pedelecs und weiterer Elektro-Leichtfahrzeuge wie Elektromotorräder oder Elektroroller und regle den Rechtsrahmen verlässlich.

Europäische Norm wird auch zur DIN-Norm

Die von der europäischen Normungsorganisation Cenelec definierte Norm wird bis Januar 2017 in eine DIN-Norm überführt. Angeregt wurden die Normen von ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie und ZIV – Zweirad-Industrie-Verband in Kooperation mit der Battery Safety Organization BATSO.

Diese Batterien sind „Hightech-Kraftpakete“, in denen auf kleinstem Raum viel Energie speichern. Die vielen hunderttausend Pedelec- und E-Bike-Besitzer müssen sich auf die Sicherheit ihrer Batterien verlassen können, fordern die Verbände seit langem. Die Batterie muss gegen Überladung, Tiefentladung, Kurzschluss, extreme Temperaturen und Erschütterungen gesichert sein.

Das Ladegerät und der Batterie-Pack sind so abzustimmen, dass ausschließlich die dafür vorgesehen Batterien geladen werden können. Zugehörige Ladegeräte und Batterie müssen sich dafür zweifelsfrei wechselseitig erkennen. Dies kann durch mechanische, elektrische oder elektronische Maßnahmen geschehen. Auch müssen die Steckkontakte so beschaffen sein, dass eine Verbindung der Batterie mit dem Wechselstromnetz oder anderen nicht vorgesehenen Stromquellen sicher verhindert wird.

Pedelecs und E-Bikes sind millionenfach unterwegs

E-Mobilität in Form von Pedelecs und E-Bikes im Zweiradbereich ist längst Realität. Schon heute sind mehr als 2,5 Millionen Pedelecs und Elektro-Leichtfahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs.

Angesichts des Booms bei den elektrisch unterstützten Fahrrädern brauchen Verbraucher, Händler und Hersteller klare technische Orientierung“, betont der Geschäftsführer des Zweirad-Industrie-Verbands, Siegfried Neuberger.

Pedelecs, Elektro-Zweiräder und deren Komponenten müssen nach einheitlichen, hohen Qualitätsstandards hergestellt sein, um größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten“, fordert der Geschäftsführer des ZVEI-Fachverbands Batterien, Otmar Frey.

Der Vorsitzende der Battery Safety Organization BATSO Stephan Scheuer, hat an der Erarbeitung der technischen Grundlagen mitgearbeitet. Er stellt fest:

Anders als bei elektrisch betriebenen PKW sind die Batterien bei Pedelecs und E-Bikes von außen zugänglich und größtenteils herausnehmbar. Daraus folgen besondere Sicherheitsanforderungen, um Anwender besser zu schützen. Die neue EN 50604-1 setzt hierfür den Maßstab.Stephan Scheuer

In diesem Normvorhaben wurde die Prüfung der Funktionsfähigkeit verschiedener Sicherheitsmaßnahmen in die Tests eingeführt um die Sicherheit für den Anwender zu gewährleisten“, unterstreicht Dr. Richard Aumayer, der Convenor des Normungsvorhabens.

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Mehr Informationen auch unter:

ADFC-Bundesvorstand mit neuen Fahrrad-Profis

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Neuer ADFC-Bundesvorstand 2016

Die Bundeshauptversammlung des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs hat am Sonntag in Mannheim fünf bisherige und zwei neue Vorstandsmitglieder mit der Führung des weltgrößten Radfahrerverbandes beauftragt.

Neu im Vorstand sind zwei ausgewiesene Radverkehrsexperten: Bernadette Felsch als ehemalige Radverkehrsbeauftragte von München und Lothar Mittag als ehemaliger Bürgermeister der Fahrradstadt Rhede.

Ulrich Syberg

Ulrich Syberg

Ulrich Syberg wurde als ADFC-Bundesvorsitzender bestätigt und schwörte den Verband auf ereignisreiche Zeiten ein:

Die Bundestagswahl und das Jubiläum 200 Jahre Fahrrad stehen 2017 vor der Tür. Das Fahrrad wird gefeiert, aber es tut sich noch zu wenig auf den Straßen. Kaum ein Politiker ist bereit, Autofahrern zu erklären, dass es für alle gut ist, wenn der Radverkehr mehr Platz bekommt. Für uns ist das der richtige Zeitpunkt, mit ganzer Kraft für das Fahrradland Deutschland zu trommeln. Wenn Deutschland die Energie- und Verkehrswende will, dann geht das nur mit deutlich mehr Rad- und Fußverkehr! Dafür brauchen wir ein parteiübergreifendes Verständnis.Ulrich Syberg

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Radverkehr für die Massen ermöglichen

Die Delegiertenversammlung des ADFC beschloss außerdem ein Grundsatzpapier zur Radverkehrs-Infrastruktur. Damit schafft der Verband ein gemeinsames Verständnis dafür, wie Fahrrad-Infrastruktur konkret aussehen muss, damit sie Menschen massenhaft zum Fahrradfahren einlädt: Jung und Alt, Frauen und Männer, routinierte Radler und Neueinsteiger.

Dafür müssen durchgängige und hochqualitative Radverkehrsnetze geschaffen und dem Rad zu Lasten des Autoverkehrs deutlich mehr Platz im Straßenraum eingeräumt werden. Das Verkehrstempo muss reduziert werden, um ein fahrrad- und fußgängerfreundliches Klima zu schaffen und die Risiken für ungeschützte Verkehrsteilnehmer zu minimieren. Radspuren müssen breit genug sein, um auch das Überholen von Cargobikes und Rädern mit Kinderanhängern zu ermöglichen.

Sichtbeziehungen müssen durch intelligentes Kreuzungsdesign sichergestellt werden. Bei hohem Autoverkehrs-Aufkommen und höheren Kfz-Geschwindigkeiten müssen Radspuren durch physische Barrieren vom Autoverkehr getrennt werden. Das amerikanische Konzept der „Protected Bikelanes“ – bei dem Radspuren durch Poller, Blumenkübel oder Bordsteine von der Kfz-Fahrbahn abgetrennt werden – geht als neue Möglichkeit der Radverkehrsführung in den Katalog der Infrastrukturlösungen ein.

Ohne Pseudo-Infrastruktur

Der frisch gewählte ADFC-Bundesvorsitzende Syberg führt weiter aus:

Die Praxis vieler Kommunen, schmale ‚Mehrzweckstreifen‘ auf die Fahrbahn zu malen und das als Fahrradförderung auszugeben, hat ausgedient. Wer die Menschen massenhaft zum Umstieg vom Auto auf das Rad motivieren will, muss ihnen Premium-Radinfrastruktur anbieten. Dass dabei der Platz in den Städten neu verteilt werden muss, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Jetzt muss es auch wirklich passieren!Ulrich Syberg

Neuer Vorstand legt los

Der ADFC-Bundesvorstand wird für zwei Jahre gewählt, arbeitet ehrenamtlich und setzt sich nun wie folgt zusammen:

Ulrich Syberg

Bundesvorsitzender Ulrich Syberg (60)
Ingenieur, Vorsitzender des Ausschusses für Planung und Stadtentwicklung im Rat der Stadt Herne
Mitglied des Planungsausschusses des Regionalverbandes Ruhr
Vierte Amtsperiode

Bernadette FelschStv. Bundesvorsitzende Bernadette Felsch (42)
Reiseverkehrskauffrau, Diplom-Verwaltungswirtin, Diplom-Politologin
Leitung des Umwelt- und Gesundheitsreferates der Landeshauptstadt München, zuvor Radverkehrskoordinatorin
Neu gewählt

Lothar MittagStv. Bundesvorsitzender Lothar Mittag (62)
Pädagoge, selbständiger Berater
Bis 2015 Bürgermeister der Stadt Rhede und Präsidiumsmitglied der AGFS NRW
Neu gewählt

Stv. Bundesvorsitzende Birgit Kloppenburg (48)
Diplom-Volkswirtin
Controllerin bei den Stadtwerken Lübeck
Sechste Amtsperiode

Ludger KoopmannStv. Bundesvorsitzender Ludger Koopmann (62)
Sozialarbeiter und Elektroniker
Ehemals Landesvorsitzender des ADFC Bremen
Vierte Amtsperiode

 Mario JunglasStv. Bundesvorsitzender Mario Junglas (63)
Theologe und Jurist
Bis 2014 Leitung des Berliner Büros des Deutschen Caritasverbandes
Zweite Amtsperiode


Gereon BroilStv. Bundesvorsitzender Dr. Gereon Broil (60)
Ökotrophologe
Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Bonn
Dritte Amtsperiode

Mehr auch direkt beim ADFC.

Moustache 2017 – eine Übersicht über die E-Bike-Range

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Moustache 2017

In seinem inzwischen sechsten Jahr bietet Moustache 2017 ein immer größer werdendes Portfolio an und überrascht dabei oft mit frischen Ideen.

Viel getan hat sich für 2017 vor allem im Bereich der E-Mountainbikes, wobei die anderen Kategorien aber auch aktuelle Pedelecs auf dem neuesten Stand der Technik beinhalten. Alle Modelle sind dafür mit Motoren von Bosch ausgerüstet.

Die Modelle des Herstellers aus den Vogesen werden je Kategorie nach den Wochentagen benannt, allerdings ist damit natürlich die Anzahl damit begrenzt. So musste man inzwischen für einige Modelle schon davon abweichen.

Moustache Lundi 26

Die Tiefeinsteiger-Pedelecs heißen Moustache Lundi 26 und sollen, natürlich nicht nur montags, sondern die ganze Woche über ihren Besitzern gute Dienste bei den alltäglichen Fahrten liefern. Mit ihren Laufrädern in 26 Zoll sind sie besonders sicher und komfortabel zu fahren.

Zudem sind die Modelle mit Motoren der Active Line bzw. Performance Line von Bosch ausgerüstet und werden auch mit diversen Schaltungen angeboten. So kann jeder die Variante finden, die er bevorzugt.

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Immer mit dabei ist der stabile Rahmen, der mit einem vertikalem Flex ausgerüstet ist und dank dreier Kavitäten extra steif und sicher daher kommt. Die integrierte LED-Frontleuchte ist extra sparsam, während der das Hecklicht beim Akku auf dem Gepäckträger sitzt. Weiter mit dabei sind Rahmenschloß, Schutzbleche und Seitenständer.

Moustache Friday 26/27

Ebenfalls für den urbanen Raum sind die Moustache Friday 26/27 genannten Pedelecs gedacht, die in diversen Ausstattungen mit Bosch Performance Line Antrieb erhältlich sein werden. Der Bosch-Akku mit 400 Wh dürfte für die meisten Fahrten in und um die City ausreichend sein.

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Stilvoll und durchdacht sind die E-Bikes Hingucker in der Stadt. Je nach Geschmack stehen interessierten Kunden dabei die sogenannte „Black Edition“ oder auch eine „Brooks Edition“ mit praktischer Gepäckträgertasche zur Verfügung. Je nach Modell kommen Laufräder in 26 oder 27,5 Zoll zum Einsatz.

Moustache Samedi 28

Für weitere Touren steht die Moustache Samedi 28 Baureihe zur Verfügung, die in diversen Varianten mit Ketten- oder Nabenschaltung, mit Active oder Performance Line Antrieb und auch als S-Pedelec Version erhältlich sein wird.

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Dank durchdachter Geometrie ist ein komfortables und gutmütiges Fahrverhalten möglich, wobei man auch in Sachen niedriges Gewicht punkten kann. Die Ausstattung der in diversen Rahmenformen erhältlichen Modelle ist komplett und beinhaltet auch Schutzbleche aus Metall, einen semi-integrierten Gepäckträger und eine LED-Beleuchtungsanlage.

Moustache Samedi 27 Xroad

Die Cross-Modelle der Reihe heißen Moustache Samedi 27 Xroad und kommen in diversen Rahmenformen zum Einsatz. Auch hier stehen entweder der Active Line oder der Performance Line Antrieb von Bosch zur Verfügung.

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Je nach Ausstattung stehen diverse Schaltsysteme von Shimano oder Sram zur Verfügung. Auch das neueste Display des eBike-Antrieb-Marktführers, das Bosch Purion, steht bei diesen Modellen zur Verfügung. Für weitere Strecken ist auch der 500-Wh-Akku verfügbar.

Moustache Dimanche 28

Die Modellreihe Moustache Dimanche 28 sind die E-Rennräder des Herstellers aus Frankreich und in drei Varianten verfügbar. Die normale Variante kommt mit Performance Line Antrieb in der Cruise-Version, die bis 25 km/h unterstützt.

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Auch eine schnelle Version mit Performance Speed Antrieb ist verfügbar, die eine Durchschnittsgeschwindigkeit ermöglicht, die man sonst nur von Profis der Tour de France kennt. Die Mixte Version namens Xroad ist auch für gröberes Geläuf gerüstet.

Moustache Samedi 27 9+5

Das Highlight im Portfolio 2017 stellen aber die E-Mountainbikes der Samedi 27 9+5 von Moustache 2017 dar. Hier kommen diverse Technologien zum Einsatz, welche die Vorreiterschaft der Franzosen immer weiter ausbauen werden.

So hat Moustache 2017 es dank neuer Hidden Power Technologie geschafft, auch den großen Bosch-Akku so dezent ins Unterrohr zu integrieren, dass dieser kaum auffällt. Zudem hat diese Integration massig Vorteile hinsichtlich Schwerpunkt und Fahrverhalten, was wir am eigenen Leib auf der Eurobike erfahren durften.

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Die Modelle kommen als Hardtail oder mit Vollfederung, mit Aluminium-Rahmen oder aus Carbon und in extra angepassten Varianten für Trail oder Downhill. Mit Plus-Bereifung und hochwertigen Komponenten stellt sich ein sicheres und ausgereiftes Fahrgefühl ein.

Ebenfalls verfügbar: ein E-Tandem als E-Mountainbike. Das Moustache Samedi 27 X2 ist das erste seiner Art und lässt den Spaß auf dem Trail gemeinsam erfahren. Dank Bosch DualBattery ist eine sehr hohe Reichweite auch zu zweit möglich. Prima Idee.

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Moustache Speed

Wer schnell vorankommen möchte, setzt auf Moustache Speed Modelle. Diese sind mit der Speed-Variante des Bosch-Antriebs ausgerüstet und bringen seinen Fahrer effektiv mit bis zu 45 km/h von A nach B.

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In diversen Versionen mit Laufrädern in unterschiedlichen Dimensionen ist das Modell verfügbar. Auch eine Variante eines E-Mountainbikes gibt es, die allerdings aus unserer Sicht nicht so viel Sinn macht.

STARCKBIKE

Mit Ideen des Designers Philipp Starck kommen die sog. STARCKBIKEs daher. Ob als E-Fatbike, S-Pedelec oder als normales eBike: hier hat der Designer seiner Kreativität freien Lauf gelassen und einzigartige Modelle ersonnen.

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Die Modelle sind allesamt eines: luxuriös und durchdacht. Die starken Antriebe kommen von Bosch und bringen die Pedelecs voran, die zudem mit hochwertigen Komponenten ausgerüstet sind.

Fazit

Ergänzend sei noch gesagt, dass Moustache für 2017 noch Modelle für Kinder im Portfolio hat, die aber nicht als E-Bike, sondern als reine Laufräder angeboten werden. Früh übt sich…

Die Franzosen haben ein großes Angebot an Modellen, die sich in ausgereifter und voranschreitender Technologie widerspiegelt. So kann fast jeder im Katalog von Moustache 2017 ein passendes E-Bike finden.

Mehr Informationen auch unter www.moustachebikes.com.

Accell Gruppe dank eBikes mit gutem dritten Quartal 2016

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Der niederländische Fahrradkonzern Accell Gruppe teilt in einer aktuellen Mitteilung die Entwicklung der Verkäufe im dritten Quartal dieses Jahres mit.

Dank der Verkäufe zahlreicher E-Bikes sei Umsatzplus zu verzeichnen, welches jenes aus dem Vorjahr übertrifft.

Allerdings sind viele normale Fahrräder auf Lager, die nun mit Rabatten abverkauft werden müssen. Das wird Einfluss auf das Gesamtergebnis des Jahres haben.

Insgesamt rechnet man für das Gesamtjahr 2016 mit Zahlen, die auf dem Niveau des vergangenen Jahres liegen.

So teilt René Takens, Vorsitzender des Vorstands der Accell Gruppe, mit:

Die Fahrradverkäufe im dritten Quartal 2016 waren mit denen des ersten Halbjahres vergleichbar. In vielen Ländern hat das Wetter den Kauf von Fahrrädern vereitelt. Der Umsatz bei den E-Bikes ist weiter hoch, insbesondere bei den sogenannten E-Performance Modellen. Das schnelle Wachstum der E-Performance – Bikes ging zum Teil auf Kosten von Sport-Bikes, ein Trend, der in den meisten Märkten sichtbar ist, in denen wir verkaufen. Der Umsatz bei den normalen Fahrrädern wurde davon auch beeinflußt. Der Auftragseingang der neuen Kollektion für das Jahr 2017 ist gut, vor allem wieder für unsere Sportmarken. In den Vereinigten Staaten haben wir die neue Omni-Channel – Strategie implementiert und unsere Organisation ausgerichtet. Die Marke Raleigh ist in Amerika jetzt sowohl bei den stationären Fahrradhändlern sowie bei Online – Händlern vertreten und wird auch direkt online verkauft; für die die sofortige Auslieferung arbeiten wir teilweise mit einem Mobilfunkanbieter zusammen. Die ersten Auswirkungen der neuen Supply – Chain – Organisation sind sichtbar durch erhöhte Zuverlässigkeit und geringeres, notwendiges Betriebskapital.René Takens

Einfluss auf des Ergebnis des dritten Quartals hatte auch der sogenannte Brexit und das daraus schwächelnde Britische Pfund. Trotzdem erwartet man bei der Accell Gruppe ein deutliches Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr und ein Betriebsergebnis, welches ungefähr auf dem Niveau des Jahres 2015 liegt.

Mehr auch direkt bei der Accell Gruppe.

E-Biken im Winter – Tipps vom Experten

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Winter eBike Tipps vom Experten

Es gibt viele Gründe sich auch im Winter aufs E-Bike zu setzen: Radfahren hält fit – es fördert den Kreislauf und regt den Stoffwechsel an.

Vor allem in der dunklen Jahreszeit wirkt sich regelmäßige Bewegung positiv auf das Wohlbefinden und die Psyche aus.

Damit die Fahrradtour im Winter nicht zur Tortur wird, gibt Fahrradexperte Christian Heymanns von FISCHER – die fahrradmarke einige Tipps:

Der Akku mag es warm

Lagern Sie den Akku im Winter bei Zimmertemperatur (circa 20 Grad). „Kälte kann die Reichweite des Akkus bis ca. 15 Prozent reduzieren – bauen Sie ihn deshalb erst kurz vor Tourbeginn ein“. Sollten Sie eine Fahrpause machen, lassen Sie den Akku nicht am EBike. Neopren-Hüllen bieten einen gewissen thermischen Schutz und verlängern die Reichweite des Energiespeichers. Sie schützen die empfindlichen Kontakte außerdem vor Nässe und Dreck.

Kalte Akkus richtig aufladen

Laden Sie den Akku nur auf, wenn er Zimmertemperatur erreicht hat. Das direkte Aufladen bei kalten Temperaturen belastet die Zellen. Das regelmäßige Laden im kalten Zustand kann sie nachhaltig schädigen.

Der Akku im Winterschlaf

Wird das E-Bike im Winter nicht genutzt, sollte der Akku bei circa 5–20 Grad gelagert werden. Experte Christian Heymanns empfiehlt, denn Akku nicht komplett aufgeladen oder vollständig entladen in den Winterschlaf zu schicken. „Eine Ladung von 50–60 Prozent ist ideal, damit der Akku die Winterpause gut übersteht“.

Route planen

Keine Rekordtouren im Winter! Bei der Wahl der Strecke gilt das Motto: „weniger ist mehr“, denn die Reichweite des Akkus kann sich aufgrund der Kälte reduzieren. Lieber eine kurze Runde über die heimischen Radwege als die große Tagestour fahren, sodass die Etappe ohne längere Unterbrechungen beendet werden kann.

Gemütlich starten

Gerade bei niedrigen Temperaturen benötigen Körper und Muskeln Zeit, um warm zu werden. Aus diesem Grund sollten Fahrradfahrer auch mit dem E-Bike gemütlich starten und nicht schon zu Beginn der Fahrt Vollgas geben“, erklärt Christian Heymanns. Nach 15– 20 Minuten kann dann richtig in die Pedale getreten werden.

Geschmeidig bleiben

Gerade beim Fahren auf dem E-Bike dürfen die Hände nicht auskühlen: sie müssen beweglich sein, um Bremse, Schaltung und Unterstützungsstufen zügig bedienen zu können. Tragen Sie deshalb unbedingt Handschuhe.

Gut behütet

Verzichten Sie auf dem E-Bike nie auf den Helm – auch nicht im Winter. Wählen Sie eine atmungsaktive Mütze, die eng anliegt und unter den Helm passt. Es gibt auch Alternativen wie Ohrenschützer zur Befestigung am Helm oder spezielle Helmmützen.

Sichtbar sein

Mit dem E-Bike sind Sie schnell unterwegs. Achten Sie darauf, dass Autofahrer Sie nicht übersehen können. Tragen Sie helle, auffällige Kleidung. Noch besser ist eine reflektierende Weste, die Sie über Ihre normale Winterkleidung ziehen.

Richtig atmen

Bei Kälte ist es entscheidend, richtig zu atmen: Am besten durch die Nase, damit die Schleimhäute nicht so schnell austrocken. Zudem wird die Luft auf dem Weg zur Lunge angefeuchtet und erwärmt. Hilfreich kann ein Hals- oder Multifunktionstuch sein, das vor Nase und Mund gebunden wird und Schutz bietet.

Weniger Druck auf die Reifen

Prüfen Sie das Fahrrad vor jeder Tour. „Fahren Sie im Herbst ruhig maximal 0,5 Bar weniger Luft. Dadurch bekommt der Reifen eine größere Reibungsfläche und bleibt auf nassen Straßen stabiler“, sagt Christian Heymanns. Bei vereister Straße sollten nur eBikes mit Spikereifen gefahren werden.

Winter eBike Tipps vom Experten

Bremsen prüfen

Die Bremsen sollten immer ausreichend Belag haben. Als Orientierung dienen hier Einkerbungen der Beläge. Abgenutzte Beläge sollten Sie unbedingt austauschen und den Sitz der Bremse genau prüfen: drücken beide Bremsbacken gleichmäßig auf die Felge?

Weitere Informationen auch unter www.fischer-die-fahrradmarke.de.

E-Bike Festival: 3 Tage elektrischer Genuss geht in die dritte Runde

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E-Bike Festival

Das E-Bike Festival in den Kitzbüheler Alpen presented by ElektroRad geht nicht nur in die dritte Auflage, sondern auch in den nächsten Ort – und zwar nach Westendorf.

Von 30. Juni bis 2. Juli 2017 präsentieren die Hersteller der boomenden E-Bike-Branche drei Tage alles rund ums E-Bike.

Das Brixental, im Herzen der weltweit größten E-Bike Destination Kitzbüheler Alpen – Kaisergebirge, ist auch 2017 wieder Austragungsort von Österreichs größtem E-Bike Festival. Seit 2009 wird das Thema E-Bike in der Region gelebt, das touristische Angebot stetig ausgebaut und mit dem jährlichen e:bikefestival gefeiert. Die Erstauflage des Festivals fand 2015 in Brixen im Thale statt, heuer waren wir zu Gast in Kirchberg in Tirol und nächstes Jahr folgt Westendorf.

Den Auftakt bildet am Freitag wieder der E-Bike Fachkongress (der etwas anderen Art) mit dem Thema: E-Bike Tourismus – Chancen für Industrie und Dienstleister! Die beiden darauffolgenden Besuchertage stehen dann ganz im Zeichen von Genuss & Testen mit zahlreichen Themen-Genuss-Radtouren, der umfangreichen E-Bike Welt inkl. Testparcours, Präsentationen & Ausstellungen, Speed Testing Sessions, E-Bike Fahrtechniktrainings und dem ElektroRad Bühnenprogramm.

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Highlight ist einmal mehr die ElektroRad Nachtschwärmertour am Samstagabend mit Lagerfeuerromatik, Grillerei und LIVE-Musik. Ein weiterer Schwerpunkt liegt 2017 auf dem Genuss in Form von kulinarischen Köstlichkeiten. Die Besucher erwartet erneut ein Genussspektakel der besonderen Art.

Der Eintritt zum Festival ist kostenlos!

Mehr Informationen zur Veranstaltung gibt es auf www.ebike-festival.at.

Benelli 2017 – E-Bike Neuheiten von der Eurobike

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Die Marke Benelli ist ja eher bei Motorradfahrern bekannt, allerdings gibt es schon lange auch Fahrräder und zudem E-Bikes unter dem Dach der Italiener.

Hierzulande ist die Karcher AG aus Birkenfeld bei Pforzheim Generalimporteur und hatte daher das Portfolio von Benelli 2017 auf ihrem Stand auf der Eurobike 2017 ausgestellt.

Wir haben uns die neuesten E-Bike Modelle der Marke auf der Weltleitmesse genauer angesehen und möchten unseren Lesern hier einige davon zeigen.

Der Traditionshersteller setzt bei seinen E-Bikes diverse Antriebe ein: Frontmotoren, Heckmotoren und verschiedene Mittelmotoren.

Neben dem Steps-Antrieb von Shimano, welcher unter anderem im Navigator genannten Modell verbaut wird, kommt auch der Bafang Max Drive zum Einsatz. Dieser Antrieb wird in diversen Modellen von Benelli verbaut.

Benelli Marigold dsc00725 Benelli Alpan Pro

So im hier ausgestellten Benelli Marigold oder im neuen E-Mountainbike Benelli Alpan Pro.

Ein kleiner Hinterradmotor kommt in einem weiteren E-Bike zum Einsatz, welches auf der Eurobike ausgestellt war. Das Benelli Nerone ist neu für 2017.

Benelli Nerone

Benelli Nerone

Auch ein S-Pedelec hat man neuerdings im Programm, welches mit einem Hinterradnabenantrieb ausgerüstet ist (GO SwissDrive?).

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Leider ist uns weder der Name des Modells, noch ein Erscheinungsdatum oder gar ein Preis für dieses schnelle E-Bike bekannt. 🙁

Ein weiteres interessantes Modell der Benelli 2017 Palette ist uns zudem am Stand der Marke aufgefallen. Es kommt, wie es aussieht, mit dem Fendt Mittelmotor daher, welcher bisher nur in den eigenen ToroRider E-Bikes der Allgäuer selbst verbaut war.

Benelli Scheggia

Benelli Scheggia

Das Benelli Scheggia getaufte Modell ist mit dem kompakten Fendt-Mittelmotor gut motorisiert, wobei uns leider nicht bekannt ist, welche Ausbaustufe hier verbaut wird.

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Der Fendt Antrieb kann entweder mit 60 Newtonmeter oder gar mit 85 Nm betrieben werden. Im hier gezeigten E-Hardtail wurden sich 85 Newtonmeter jedenfalls recht gut machen. 😉

Alle Informationen zu den hier gezeigten E-Bikes findet man schon bald auf den Webseiten von Benelli.

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