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Channel: Pedelec - Pedelecs und E-Bikes
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Andreas Kessler ist definitiv neuer CEO von FLYER

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Der Verwaltungsrat des Schweizer E-Bike Herstellers Biketec AG hat Andreas Kessler per 1. Oktober 2016 als CEO gewählt. Kessler, der das Unternehmen bereits seit 18. April dieses Jahres interimistisch führt, wird das Unternehmen und die Marke strategisch weiterentwickeln.

Mit der Ernennung von Andreas Kessler zum CEO der Biketec AG ist der sorgfältig geführte Prozess der Suche nach einem CEO nach dem Abgang des früheren Geschäftsführers Simon Lehmann im Frühjahr abgeschlossen.

FLYER-CEO Andreas Kessler

Der Verwaltungsratspräsident Franz Studer kommentiert die Wahl wie folgt:

Andreas Kessler hat das Unternehmen seit Frühjahr mit Ruhe, Umsicht und grosser Souveränität geführt und als starke und verlässliche Führungspersönlichkeit überzeugt. Mit seinem ausgeprägten Markt- und Kundenfokus wird Andreas Kessler das Unternehmen strategisch erfolgreich weiter entwickeln.Franz Studer

Andreas Kessler war bis vor seinem Engagement beim Schweizer E-Bike Produzent im Marketing und Sales sowie als Geschäftsführer im Luxusgüter-, Bekleidungs- und Outdoorbereich international tätig. Er freut sich, den EBike Pionier nun definitiv zu führen:

Während meiner interimistischen Tätigkeit habe ich Kunden und Markt sowie Mitarbeiter, Unternehmen und Lieferanten eingehend kennengelernt. Ich bin überzeugt, daβ wir die Marke FLYER in einem dynamischen Marktumfeld gut positionieren können.Andreas Kessler
Andreas Kessler

Andreas Kessler

Mehr auch direkt bei www.flyer-bikes.com.

Über die Biketec AG

Die Biketec AG wurde 2001 gegründet; sie hat die FLYER-Aktivitäten der vorgängigen Firma BKTech AG übernommen. Das rasante Wachstum machte einen Standortwechsel von Kirchberg nach Huttwil nötig, wo 2009 das modernste und erste ausschliesslich für Elektroräder konzipierte Werk Europas bezogen wurde. Innerhalb von zwei Jahren wurden zwei Erweiterungsbauten angefügt; dank neun Montagestrassen wurde die tägliche Kapazität auf bis zu 400 FLYER pro Tag erhöht. Die passend zur Nachhaltigkeitsmaxime der Marke nach Minergie-P®-Standard errichtete Fabrik ist eine Attraktion für sich: Sie wird jährlich von rund 20‘000 Personen besucht. Die Mitarbeiterzahl hat sich auf ca. 200 Personen fast verzehnfacht. FLYER ist Marktführer in der Schweiz, der Exportanteil beträgt deutlich über 75%, Hauptmärkte sind Deutschland, Holland und Österreich.


Riese & Müller übernimmt Verantwortung beim Thema Ausbildung

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Riese & Müller Ausbildung

Bei Riese & Müller herrscht große Freude über die vollständige Besetzung aller Ausbildungsplätze. Insgesamt sechs Auszubildende und zwei duale Studenten gehen ihre ersten beruflichen Schritte beim Entwickler der Mobilität von morgen.

Im August begrüßte der Darmstädter Hersteller von Premium-E-Bikes drei neue Auszubildende. Somit bereiten sich derzeit insgesamt sechs Auszubildende auf ihren neuen Beruf vor. Die aktuellen Azubis werden im Bereich der Produktion in den Ausbildungsberufen Fahrradmonteur, Zweiradmechaniker, Zweiradmechatroniker und Fachkraft für Lagerlogistik ausgebildet. Zudem erlernt in der Administration eine jetzt gestartete Auszubildende den Beruf der Kauffrau für Büromanagement.

Neben den Auszubildenden lernen auch zwei duale Studenten bei Riese & Müller. Die Ausbildung im Betrieb wird durch das Studium an der Dualen Hochschule Baden Württemberg in den Studiengängen BWL-Industrie und BWL-International Business mit binationaler Ausrichtung in Mannheim ergänzt.

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Insbesondere mit dem Studenten, der den binationalen Studiengang belegt, möchte Riese & Müller bereits in der Ausbildung seinem internationalen Wachstum gerecht werden. In diesem Studiengang finden alle Vorlesungen auf Englisch und die Hälfte der Theorie-Semester an Partner-Universitäten im Ausland statt.

Wir freuen uns sehr, dass wir so tolle und engagierte junge Menschen gefunden haben„, so Christine Vollmer, Leiterin Personal bei Riese & Müller. Neben der 4. Weiterstädter Nacht der Bewerber beteiligt sich Riese & Müller auch am Fachtag der Jugendförderung Weiterstadt.

Zudem findet man Riese & Müller bei der Berufswahlbörse „Early Bird“ und der Ausbildungsmesse der Erich-Kästner-Schule in Darmstadt. Die Hochschul- und Berufsinformationstage Darmstadt, die sogenannte hobit, runden die Messepräsenz im Bereich Ausbildung von Riese & Müller ab.

Dazu sagt Sandra Wolf, Geschäftsführerin von Riese & Müller und verantwortlich für den Bereich Unternehmensstrategie:

Mit unserem umfassenden Ausbildungsangebot und den Teilnahmen an zahlreichen regionalen Ausbildungsmessen setzen wir zwei klare Zeichen in der Region: Wir nehmen das Thema Ausbildung ernst und stehen zu unserer Zukunftsverantwortung für die Wirtschaftsregion Darmstadt.Sandra Wolf

Mehr auch direkt auf www.r-m.de.

RELO E-Bike Antrieb – Testfahrt auf der Eurobike 2016

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RELO E-Bike Antrieb Baukasten

Um den RELO E-Bike Antrieb weiter voran zu bringen, hatte sich die dahinter stehende Drive & Innovation GmbH & Co. KG viel für die diesjährige Eurobike einfallen lassen.

Zusätzlich zum großen Stand in Halle A4, großflächigen Werbebannern und Wimpeln und auch zum Teststand vor dem Eingang Ost drehte noch ein kleines Motorflugzeug mit einer RELO-Reklame im Schlepptau über dem Messegelände unermüdlich seine Runden.

Neues vom RELO E-Bike Antrieb

Das Angebot von RELO wurde kürzlich überarbeitet und bietet nun in einem neuen Baukastensystem eine Vielzahl an Konfigurationsmöglichkeiten an, die auch die Auswahl von Paketen hinsichtlich Akkugrößen und -anzahl, Modulanzahl usw. ermöglicht. Auch verschiedene Tretlager-Adapter usw. sind verfügbar.

Hannes Wolf von RELO hat uns dazu einen guten Überblick gegeben und dabei erklärt, dass man sich das RELO System so zusammenstellen kann, wie man es benötigt. Man greift sich dabei die Wunschkomponenten aus dem Baukasten heraus und bekommt dann seinen individuellen Antrieb.

RELO E-Bike Antrieb Baukasten

RELO Baukasten in der Übersicht

Natürlich wollten wir das mehrfach ausgezeichnete Antriebssystem (u.a. German Design Award 2017 und Red Dot Award 2016) nun auch einmal selbst ausprobieren. Hannes Wolf hat sich dafür extra viel Zeit genommen und uns zu den Testrädern begleitet (Vielen Dank, Hannes!!! 🙂 ).

Nach einer kurzen Einführung zur Funktionsweise, übrigens auch zur neuen, kompakten Bedieneinheit mit Bluetooth, ging es dann auf die „Teststrecke“. Dabei nahmen wir das System kritisch unter die Lupe, denn wir haben schon soviel über das System berichtet, nun wollten wir es auch in Aktion erleben.

Der Fahreindruck

Die Bedienbarkeit des Systems ist sehr einfach, zumindest mit dem kompakten Bedienteil. Einschalten und Fahrstufe wählen und es geht los. Der Antrieb, welcher aufgrund der umlaufenden Ketten im Getriebe zwar nicht unhörbar ist, legt sich mit ausreichend Kraft ins Zeug.

Es steht mit 45 Nm genügend Power zur Verfügung, um auf den meisten Strecken problemlos vorwärts zu kommen. Übrigens auch bei ausgeschaltetem Antrieb, der nur wenig Gewicht aufs Fahrrad bringt, welches sich dann nahezu wie ein normales Rad bewegen lässt.

Die drei Stufen unterscheiden sich merklich voneinander, wobei aus unserer Sicht die erste Stufe zu vernachlässigen ist, denn von der Motorleistung spürt man erst in den anderen zwei Stufen wirklich etwas.

Bluetooth Bedieneinheit

Bluetooth Bedieneinheit

So kamen wir auf der Runde rund um die Eurobike Messehallen auch leicht an die 25 km/h Abregelgrenze, die sich auch deutlich durch ein mehr oder weniger abruptes Abregeln bemerkbar machte. Hier hätte uns ein weicherer Übergang besser gefallen.

Was uns allerdings noch mehr gestört hat, war das Nachlaufen des Antriebs bei Stops. Das war reproduzierbar und nicht von besonderen Umständen abhängig. Hieran sollte RELO unbedingt noch einmal arbeiten, denn aus unserer Sicht kann dieser Effekt auch zumindest blaue Flecken verursachen.

Das kann sich im Zweifelsfall so darstellen: Der RELO-Fahrer fährt an eine Ampel, bremst dabei zügig ab und bringt gleichzeitig die Beine vor die Pedale auf den Boden. Die Pedale laufen einige Grad weiter und treffen den Radler an der Wade. Damit rechnet nicht unbedingt jemand, der RELO mit einem anderem Pedelec oder E-Bike vergleicht oder zum ersten Mal fährt.

Hier wäre ein Freilauf angebracht, damit so etwas unter allen Umständen nicht passieren kann.

Fazit

Ansonsten stellt sich der Antrieb als gute Alternative für Radler an, die ihr sehr hochwertiges Fahrrad mit einem ebenfalls hochwertigen E-Antrieb nachrüsten möchten. Der Preis für die Nachrüstung gelangt dabei mindestens in Regionen, bei welchem man schon Einstiegs-Pedelecs von Markenherstellern bekommt. Das sollte man vorab bedenken.

Wer mehr über den Antrieb, die Module und Pakete erfahren möchte, kann alles dazu auf den Seiten von RELO finden.

BMW Cruise e-Bike kommt als Limited Edition

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BMW Cruise E-Bike Limited Edition

Mit einer auf 300 Stück limitierten Sonderedition des BMW Cruise e-Bikes, dem BMW Cruise e-Bike Protonic Dark Silver, setzt BMW die Reihe seiner exklusiven Editionsmodelle fort.

Die neuste Limited Edition des BMW e-Bikes besticht neben dem einzigartigen Fahrgefühl vor allem durch ihre exklusive Lackierung in Protonic Dark Silver, dem offiziellen Farbton der auf dem Pariser Automobilsalon vorgestellten Sonderedition des Hybrid-Sportwagens BMW i8.

Unterstrichen wird der sportlich-dynamische Charakter der Limited Edition zudem durch die auffallende Farbgebung der Felgen in strahlendem Electric Blue.

BMW Cruise e-Bike – die Highlights

Wie sein automobiles Vorbild überzeugt die BMW Cruise e-Bike Limited Edition durch ein einzigartiges Fahrgefühl aufgrund ihres „Hybrid-Antriebs“.

BMW Cruise E-Bike Limited Edition

BMW Cruise E-Bike Limited Edition

Der Performance-Line-Antrieb mit einem 400 Wattstunden Akku unterstützt in vier unterschiedlich starken Modi (von ECO (+50%) bis TURBO (+275%)) bis 25 km/h. Die vorhandene 10-Gang-Schaltung ermöglicht jederzeit eine optimale Übersetzung – in steigungsreichem Gelände genauso wie bei dynamischen Sprints auf flacher Strecke.

Jedes Modell der limitierten Edition ist mit einer exklusiven Plakette gekennzeichnet und besitzt ein Zertifikat.

Das BMW Cruise e-Bike Limited Edition soll ab 3.500 Euro verfügbar sein und ist bereits bei ausgewählten BMW Handelspartnern erhältlich. Alle weiteren Modelle der BMW Fahrradflotte sowie dazugehöriges Equipment sind online unter shop.bmw.de verfügbar.

FISCHER 2017 – die E-Bike Neuheiten im Überblick

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FISCHER 2017

Auf einem Pressetag Anfang August stellte man den anwesenden Journalisten die Neuigkeiten im Portfolio von FISCHER 2017 vor.

Wir konnten leider nicht selbst vor Ort sein, wurden aber vom Unternehmen inzwischen bestens mit Informationen versorgt und möchten Ihnen diese auch nicht vorenthalten.

Über FISCHER

Die Marke FISCHER ist ja bekannt für ihre günstigen, aber dennoch hochwertigen Fahrräder, die meist in Baumärkten oder Supermärkten verkauft werden.

Seit 2012 konzentriert man sich neben „normalen“ Fahrrädern auf die Produktion von Pedelecs und lässt dabei S-Pedelecs außen vor. Bei den Pedelecs sieht man bei FISCHER dauerhaft großes Wachstumspotential, welches auch auf lange Sicht weiter fortbestehen soll.

Daneben hat man ein großes Angebot an Zubehör, welches inzwischen fast 1000 Artikel umfasst und den Fahrradbereich fast komplett abdeckt.

Highlights von FISCHER 2017

Bei den E-Bikes und Pedelecs von FISCHER kommen alle drei Motorarten zum Einsatz, Frontmotoren bei City-eBikes, Hinterradbremsen bei Trekking-Pedelecs und E-MTB und in diesem Jahr erstmals auch mit dem neuen Mittelmotor von Bafang.

Motoren in der Übersicht

Die Antriebe der Pedelecs von FISCHER 2017 hier im kurzen Überblick:

  1. Vorderradmotor City 36V + 48V / 250W / 20Nm
    Getriebe, bürstenlos, wartungsfrei
  2. Hinterradmotor Trekking 36V + 48V / 250W / 25Nm
    Getriebe, bürstenlos, wartungsfrei
  3. Hinterradmotor MTB 2016 48V / 250W / 40Nm
    Direktantrieb, bürstenlos, wartungsfrei, hohes Drehmoment beim Fahren
  4. NEU 2017: Hinterradmotor MTB 2017 48V / 250W / 50Nm
    Getriebemotor, bürstenlos, kleineres Gehäuse, geringeres Gewicht (ggü. Direktantrieb), sehr hohes Drehmoment, schon am Start
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Auch Mittelmotoren hat der Hersteller im Programm, die sich durch eine optimierte Integration in den Rahmen auszeichnen. Damit erhält der Pedelec-Nutzer einen mittigen und tiefen Schwerpunkt mit hoher Bodenfreiheit und gleichzeitig eine aufgeräumte Optik.

Dazu kommt ein neuer Antrieb ins Portfolio von FISCHER: der Bafang Max Drive wird in immer mehr Pedelecs eingebaut und bietet eine interessante Alternative zu den etablierten Antrieben wie Bosch, Panasonic oder brose.

Er bietet dabei viele Vorteile:

  • 48V / 250W / 80Nm
  • Getriebemotor, Geräuscharm
  • mit Rücktritt
  • „bärenstark“ , extrem hohes Drehmoment (80Nm)
  • Kürzeste Reaktionszeit, 36 Magnete & Drehmomentsensor

Displays für FISCHER Pedelecs

Insgesamt fünf verschiedene Displays bietet FISCHER in seinen Pedelecs an, wobei die Verfügbarkeit je nach Einsatzzweck und Zielgruppe variiert. Bei den Proline- und Proline EVO MTB & Trekking Baureihen stehen drei LCD-Displays zur Verfügung.

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Neu kommen 2017 das Bafang Max Display im Branding von FISCHER mit Bluetooth hinzu und auch das Teasi One mit Farbbildschirm, Bluetooth und Navigation. Auch mit dem erstgenannten Display kann navigiert werden. Hier stellt FISCHER demnächst eine kostenlose App zur Verfügung, welche die Daten der Anzeige spiegelt und zugleich weitere Funktionen bereitstellt.

Die Akkus

Für seine Akkus verwendet FISCHER ausschließlich Panasonic Markenzellen, die eine Festigkeit für bis zu 750 Vollladezyklen aufweisen sollen. Dabei gibt es zwei Spanungsvarianten: 36 Volt für die ECOLINE Modelle und 48 Volt für die PROLINE + EVO Modelle.

Als maximale Kapazität bietet FISCHER in 2017 bis zu 672 Wh an, was für eine höhere Reichweite gegenüber der Konkurrenz sorgen soll. Zudem lassen sich die 48V-Varianten bis zu 33 Prozent schneller aufladen.

Neue Rahmen

Bei seinen E-MTB-Modellen führt FISCHER 2017 einen überarbeiteten Rahmen ein, welcher eine Teilintegration des Akkus ermöglicht. Damit wird der Schwerpunkt des E-MTBs gesenkt und die Aufbauhöhe des Akkus auf dem Unterrohr um 23 Prozent gesenkt.

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Auch bei den City-eBikes fließen Verbesserungen ein. Hier ist der Gepäckträger im kommenden Jahr nicht mehr angeschraubt, sondern mit dem Rahmen verschweißt. Das soll die Flatterneigung reduzieren und die Stabilität erhöhen. Außerdem ist eine saubere Kabelverlegung möglich.

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Neue Komponenten

Die Bremssysteme, die FISCHER 2017 einsetzt, sind allesamt auf 150 Kilogramm zul. Gesamtgewicht getestet und an die jeweilige Produktgruppe angepasst.

Dabei kommen ein Shimano V-Bremssystem, Shimano Hydraulik-Scheibenbremsen mit Mineralöl (ab 2017 auch in ProLine Trekking) und auch hydraulische Felgenbremsen von Magura  zum Einsatz.

Bei den Schaltungen setzen die Landauer auf Nabenschaltungen von Shimano (ab 2017 auch Nexus 8 mit Rücktritt) und Kettenschaltungen von Shimano. Darunter auch im kommenden Jahr Shimano Deore XT Schaltungen mit neun Gängen bei den Trekking und MTB-Modellen.

Insgesamt bietet FISCHER 2017 eine stattliche Anzahl von 18 Modellen an, aus denen sich Interessierte bestimmt ihren Favoriten herauspicken können.

Weitere Informationen zur Auswahl der Modelle findet man demnächst auch auf den Webseiten von FISCHER.

Urlaub mit dem Pedelec? – Auswertung unserer Umfrage

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Urlaub mit dem Pedelec

In einer Umfrage die von Ende April bis Ende September 2016 hier auf unserem Blog geschaltet war, wollten wir von unseren Lesern wissen, wie diese zum „Urlaub mit dem Pedelec“ stehen.

Zahlreiche Besucher unserer Webseite haben mitgemacht und dabei per einfacher Auswahl ihre Meinung kundgetan. Vielen Dank dafür! 🙂

Urlaub mit dem Pedelec?

Eigentlich war es für uns von vornherein klar, in welche Richtung dass Pendel hier ausschlagen würde. Unsere Leser haben unsere Einschätzung nur bestätigt.

Von 425 Besuchern, die bei der Abstimmung in der Seitenleiste mitmachten, hatten sich in der kompletten Laufzeit schließlich 264 Leute für einen Urlaub mit dem Pedelec ausgesprochen, was dann rund 62 Prozent entspricht.

Knapp ein Viertel der Besucher (22 Prozent oder 92 Stimmen) kann sich allerdings mit dem Gedanken nicht anfreunden, das E-Bike mit in die Ferien zu nehmen und sich dort sportlich zu betätigen.

Die restlichen 16 Prozent sind gar unentschlossen und wissen derzeit noch nicht, ob sie einen Urlaub mit dem Pedelec einmal ausprobieren sollen.

Urlaub mit dem Pedelec

Dabei gibt es eine Vielzahl attraktiver Angebote und Regionen, die bestens für E-Bike Ferien erschlossen sind und den Besuchern einen tollen Mehrwert bieten können.

Ob der Urlaub dann in der beliebten Trentino-Region stattfindet, die Urlauber atemberaubende Ausblicke in Silvretta Montafon genießen oder einfach nur Zeit im Fichtelgebirge oder der Steiermark verbringen: Angebote gibt es wie Sand am Meer!

Wir empfehlen, es einfach einmal zu versuchen und so seinen Horizont zu erweitern und gleichzeitig etwas Gutes für sich und seine Gesundheit zu tun. Es ist nie zu spät dafür!

Übrigens: Wir haben schon eine neue Umfrage gestartet, die sich vor allem an Leser richtet, die noch kein Pedelec haben. Dort fragen wir, woran es liegt, dass man bisher auf die Anschaffung eines Pedelecs verzichtet hat.

Wir bitten um zahlreiche Teilnahme! Vielen Dank! 🙂

Alle E-Bikes in einer kompakten Übersicht

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E-Bike-Datenbank

Das Internetportal “Pedelecs & E-Bikes” berichtet schon seit Ende 2011 in zunehmendem Umfang tagesaktuell über die neuesten Entwicklungen im E-Bike-Bereich, veröffentlicht zudem Tests und Messeberichte, gibt aber auch Tipps und Hilfestellung zu den verschiedensten Themen, die an Elektrorädern Interessierte oft beschäftigen.

Die Wachstumskurve bei E-Bikes und Pedelecs kennt derzeit nur eine Richtung: nach oben! Diese Entwicklung in Deutschland ist einzigartig in Europa und ein Ende ist auch zum jetzigen Zeitpunkt nicht abzusehen. Derzeit sind schon über 2,5 Millionen Elektrofahrräder in Deutschland unterwegs, wobei auch jetzt die Zahlen darauf hindeuten, dass im nächsten Jahr wahrscheinlich die Marke von 3 Millionen Einheiten fallen wird.

Kein Wunder, denn das E-Bike hat eine rasante Entwicklung vollzogen, die es vom ehemaligen Hilfsfahrzeug für Kranke und Schwache zum Sportgerät für Aktive, egal ob jung oder schon älter, verwandelt hat. Und dabei steht diese Entwicklung erst am Anfang: Gerade die immer weiter boomenden E-Mountainbikes führen immer mehr junge Menschen an das umweltfreundliche Gefährt heran, welches die Möglichkeit der Nutzung in Alltag und Freizeit um so viel erweitern kann.

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Doch vor dem Kauf eines E-Bikes hat man meist ein Problem, denn aufgrund der Vielzahl der am Markt erhältlichen Produkte kann man leicht den Überblick verlieren. Die Anzahl an verfügbaren E-Bike-Modellen liegt inzwischen im fünfstelligen Bereich, wobei sich diverse Modelle auch nur in Nuancen unterscheiden. Wie findet man also das passende E-Bike für seine Anwendungszwecke?

Hier kommt ein neuer Service ins Spiel, den “Pedelecs & E-Bikes” in Zusammenarbeit mit dem Online-Portal “Greenfinder.de” seit Anfang Oktober 2016 realisiert hat. Das Team aus Bammental bei Heidelberg bietet die derzeit kompletteste Marktübersicht für Elektrofahrräder, welche nun auch direkt auf dem reichweitenstarken News-Portal Pedelec-Elektro-Fahrrad.de als kostenlose Dienstleistung genutzt werden kann.

Dazu Sascha Nachtnebel, Gründer und CEO von Greenfinder:

Unser Ziel ist es, möglichst viele Menschen davon zu überzeugen, dass Mobilität mit E-Bikes Sinn macht. Wir informieren transparent und unabhängig über Marken, Modelle und Händler und wollen diese Infos möglichst weit verbreiten. Darum setzen wir auf Partner wie “Pedelecs & E-Bikes”, mit denen wir gemeinsam noch mehr interessierte Menschen erreichen können.Sascha Nachtnebel

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Die nach zahlreichen Kriterien filterbare Suchmaske lässt die Nutzer leicht ihre Prioritäten setzen und vereinfacht so die E-Bike-Suche um ein Vielfaches. Dabei ist dahinter keineswegs ein statischer Katalog abgebildet, sondern eine dynamische Datenbank, die tagesaktuell um die neuesten Pedelec- und E-Bike-Modelle ergänzt wird. Nicht mehr verfügbare Fahrzeuge bleiben ebenso erhalten, so dass auch Besitzer älterer Modelle ihre E-Bikes mit den neuen vergleichen können.

Damit aber nicht genug: Hat man ein passendes Modell gefunden, stehen dem Nutzer umfangreiche Informationen über das E-Bike zur Verfügung. Ob die Recherche umfangreicher Spezifikationen oder weitere Informationen zur Marke, ob ein Vergleich mit ähnlichen Modellen oder die direkte Anfrage von Informationsmaterial – hier wird dem Nutzer ein praktischer Service geboten. Sogar das direkte Finden eines E-Bike Fachhändlers für das Wunschmodell in der Nähe des Interessenten ist direkt aus der Anwendung möglich.

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Die Macher hinter dem Portal “Pedelecs & E-Bikes” sind froh, ihren zahlreichen Lesern einen solchen Service anbieten zu können und teilen dazu mit:

Um in der E-Bike-Welt die Übersicht zu behalten, muss man ständig am Ball bleiben und die neuesten Entwicklungen hautnah verfolgen. Trotzdem verliert man bei der schieren Anzahl an verschiedensten Modellen schon einmal den Überblick. Hier bietet der Service von Greenfinder.de eine tolle Hilfestellung für unsere interessierten Leser, die beispielsweise ihr Wunschmodell mit genau dem favorisierten Antriebssystem leichter finden möchten.

Der neue Service kann unter https://pedelec-elektro-fahrrad.de/e-bike-datenbank/ aufgerufen werden.

Über Greenfinder

Greenfinder wurde im Januar 2012 als eigenfinanziertes und inhabergeführtes Unternehmen in Heidelberg gegründet. Als größte, unabhängige Vergleichsplattform für E-Mobility will Greenfinder mit dem online-basierten Pedelec und E-Bike Vergleich und einer interaktiven Kaufberatung den Markt für Elektrofahrzeuge transparent und kundenfreundlich gestalten. Die Internet-Plattform vergleicht aktuell über 10.000 Modelle an E-Bikes und Pedelecs von etwa 400 verschiedenen Marken bei knapp 4.500 Händlern. Greenfinder hat es sich zum Ziel gesetzt, umfassend über das Thema Elektromobilität zu informieren und es mit innovativen Dienstleistungen zu fördern. Seit 2015 ist Greenfinder mit www.electricbike-expo.com in den USA aktiv. Dazu wurde 2016 mit der Greenfinder Services GmbH noch eine weitere Firma gegründet, die sich mit innovativer Marktforschung befasst. Mehr dazu auf www.exporesearch.com

Über “Pedelecs & E-Bikes”

Das News-Portal “Pedelecs & E-Bikes” wurde im Oktober 2011 gestartet, weil der Gründer damals im Internet keine umfassende, zentrale Informationsquelle zu den immer mehr aufkommenden Elektrorädern finden konnte. Also entschloss er sich kurzerhand, selbst ein solches Portal aufzubauen. Er sieht die Aufgabe des Portals darin, immer mehr Leser von den Vorteilen der E-Bikes zu überzeugen, die auch ihn nach langer Abstinenz wieder aufs Fahrrad gebracht hatten. Im Laufe der Zeit wurden immer mehr Services für die Leser hinzugefügt, darunter Tests, Berichte von Messen und nun in Kooperation mit Greenfinder.de eine E-Bike-Datenbank.

Vivax 2017 – E-Bike Portfolio im Überblick

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Vivax 2017

Begonnen hat man vor Jahren mit dem Gruber Assist Antrieb zum Nachrüsten, wobei man inzwischen im Vergleich zum Nachrüstsatz fast schon mehr Kompletträder verkauft. Daran wird sich bei Vivax 2017 auch nichts ändern.

Der leichte Antrieb für die Nachrüstung wird in kompatible Sattelrohre eingebaut und wirkt dann direkt auf das Tretlager. Dabei können maximal 120 Watt auf die Kurbel aufgebracht werden. Für die Energieversorgung stehen Akkus mit 6 oder 9 Ah zur Verfügung.

So kann einem zur Gänze „normal“ aussehendem Fahrrad quasi unbemerkt ein zusätzlicher Push gegeben werden, was für viele Leute reizvoll erscheint, besonders wenn diese sich nicht mit dem Design aktueller E-Bikes anfreunden können.

Kompletträder von Vivax 2017

Das Angebot an hochwertigen Kompletträdern von Vivax ist in der letzten Zeit stetig gewachsen. Zum 15 kg leichten E-Fully vom letzten Jahr kommen für die nächste Saison zahlreiche Modelle hinzu, darunter auch erstmals ein Rennrad, das mit dem innovativen Sattelrohrmotor ausgerüstet ist.

Vivax Libero 27,5″

Das Vivax Libero wurde schon im letzten Jahr vorgestellt und wiegt als unscheinbares All-Mountain-eBike mit Aluminiumrahmen nur rund 15 Kilogramm. Damit bleibt das Fahrgefühl eines normalen MTBs trotz E-Antrieb nahezu vollständig erhalten.

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Das mit einem modernen Rock Shox Fahrwerk ausgerüstete E-Mountainbike greift zudem auf eine 2×11 Shimano XT Schaltung und auf hydraulische Scheibenbremsen der gleichen Serie zurück. Das Modell soll mit 6-Ah-Akku ab 5.699 Euro kosten.

Vivax Previo 27,5″

Auch ein Hardtail haben die Österreicher mit dem neuen Vivax Previo 27,5 im Programm, welches mit der Rock Shox Reba RL ausgerüstet ist und, wie das E-Fully mit Aluminiumrahmen ausgestattet, ein Gewicht von nur 10,7 Kilogramm aufweist.

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Es kommt mit der neuen XTR-Schaltung2x11 von Shimano, die noch durch XTR-Scheibenbremsen ergänzt werden. Mit 6Ah in der Satteltasche soll das Modell für rund 7.949 Euro den Besitzer wechseln.

Vivax Optimo 27,5″

Das Vivax Optimo rangiert zwar darunter, kann aber trotzdem mit einem sehr geringen Gewicht von nur 12,9 Kilogramm punkten. Es kommt mit edler Optik, die durch die saubere Verlegung von Kabeln und Zügen nach innen glänzt.

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Mit Rock Shox Reba RL Gabel, Shimano 2×11 XT-Schaltung und der XT-Bremsanlage ist man für jeden Trail gewappnet. Das Modell soll ab 4.799 Euro verkauft werden.

Vivax Viaterra

Auch ein E-Bike mit Trapezrahmen hat Vivax für 2017 im Programm, welches sich eher an den gemütlichen Tourer richten soll. Das E-Bike mit 28 Zoll Laufrädern lässt sich komfortabel und zuverlässig bewegen.

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Es kommt mit Starrgabel, XT-Schaltung von Shimano (3×10) und V-Brakes von Shimano. Es soll für 4.299 Euro (Deore 3.899 Euro) erhältlich sein.

Vivax Passione CF Disc

Erstmals haben die Österreicher auch ein Rennrad im Programm, welches die unsichtbare Technik der Österreicher integriert hat. Anders als bei den anderen Modellen ist der Akku hier aber nicht in einer Satteltasche versteckt, sondern wird in einer Trinkflaschen-Attrappe integriert.

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Per Knopf am Lenkerende kann der Antrieb zugeschalten werden, welcher dann das nur 10,3 Kilogramm wiegende E-Bike bis auf 25 km/h beschleunigt. Das neue Geschoss der Spezialisten aus Wörgl soll 5.749 Euro kosten.

Mehr Informationen zu diesem und den anderen E-Bikes im Portfolio von Vivax 2017 findet man auf www.vivax-assist.com.


SUNSTAR mit Rückruf für Gepäckträger-Akku KB3R11

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Sunstar Gepäckträger Akku Rückruf

An alle Händler, Distributoren, Monteure und Anwender von SUNSTAR i-Bike-Systemen: Sunstar Suisse S.A. hat am 27.09.2016 im Namen des mit ihr verbundenen Unternehmens Sunstar Italiana Srl (vormals Braking Sunstar SpA), eine Sicherheitsmaßnahme (Rückruf) für den Gepäckträger-Akku (Teilenummer KB3R11) initiiert.

Details zum betroffenen Produkt:

Gepäckträger-Akkus, die mit folgenden Seriennummern beginnen, können betroffen sein: „287D729“ (499 Einheiten) und „287C718“ (225 Einheiten). Um die Seriennummer zu identifizieren, beachten Sie bitte die folgenden Bilder:

Sunstar Gepäckträger Akku Rückruf

Beschreibung des Problems:

SUNSTAR hat ein potenzielles Sicherheitsrisiko beim Gepäckträger-Akku festgestellt. Der Gepäckträger-Akku, ist aktuell gemäß der Norm IEC 60529 mit IP65 gekennzeichnet (Schutzgrad durch Gehäuse, auch „Schutzart“ genannt). IP65 steht für staubdichte Ausrüstung, geschützt gegen Strahlwasser („regendicht“).

Geeignete Tests, um die Einhaltung des Schutzart-Levels zu beurteilen sind in der Norm definiert. Die Tests wurden bei der Entwicklung des Gepäckträger-Akkus durchgeführt, um die Übereinstimmung des Produkts mit den Anforderungen von IP65 zu bestätigen.

SUNSTAR erhielt mehrere Beschwerden hinsichtlich einer Erhitzung / eines Brandes bestimmter Akkus, die Wasser ausgesetzt waren. Nachfolgende Untersuchung und Prüfungen von Produkten aus dem Inventar haben ergeben, dass Gepäckträger-Akkus, die mit folgenden Seriennummern beginnen, nicht mit den IP65-Anforderungen übereinstimmen: Beginnend mit „287D729“ und „287C718“.

Der Fehler beim Schutz kann zu einem Eindringen von Flüssigkeit im Gepäckträger-Akku führen. Entgegengesetzt zum vorgesehenen Zweck bis zu einem Grad, bei dem es auf dem Mainboard zu einem Kurzschluss kommen kann. In bestimmten Fällen kann dies zu einer anormalen Erwärmung der elektronischen Komponenten, bis hin zu einem Brand des Akkus führen.

Ein brennender Akku kann schwere Verletzungen des Körpers und Sachschäden verursachen.

Auf Basis dieser Informationen hat SUNSTAR beschlossen, einen Rückruf zu allen betroffenen Batterien zu initiieren.

Empfohlene Maßnahmen, die ergriffen werden sollten:

  1. Für Distributeure, Händler und Monteure von SUNSTAR i-Bike-Systemen:

    • Identifizieren Sie sofort betroffene Gepäckträger-Akkus in ihren aktuellen Beständen und stellen Sie diese unter Quarantäne.
    • Stellen Sie ohne Verzögerung sicher, dass alle i-Bike-Benutzer, die betroffene Gepäckträger-Akkus erhalten haben, von diesem Rückruf informiert werden, dass sie das Problem verstehen und dass Sie die Akkus nicht weiter verwenden.
    • Bitten Sie betroffene i-Bike-Nutzer die Gepäckträger-Akkus zurückzugeben.
    SUNSTAR arbeitet derzeit daran, die Auswirkungen der Unannehmlichkeiten zu begrenzen und wird sofort auf Sie zukommen, sobald die beste Lösung gefunden ist.
  2. Für Nutzer von SUNSTAR i-Bike-Systemen:

    • Stoppen Sie sofort die Nutzung der betroffenen Gepäckträger-Akkus und stellen Sie
      sicher, dass diese trocken gehalten und in einer sicheren Umgebung gelagert werden, in der eine eventueller Brand keine Schäden verursacht.
    • Kontaktieren Sie Ihren Sunstar i-Bike Systemlieferanten, um mit ihm
      Umtauschmaßnahmen zu vereinbaren.

Weitergabe dieser wichtigen Informationen:

Diese Informationen sollten an alle weitergeleitet werden, die wissen, an wen die potenziell betroffenen Produkte ausgeliefert oder weitergegeben wurden, oder die von den Maßnahmen betroffen sein könnten, einschließlich aller Organisationen (bis hin zum Endverbraucher). Bitte verfolgen Sie diese Informationen und die daraus resultierenden Maßnahmen für einen angemessenen Zeitraum, um die Wirksamkeit der Sicherheitsmaßnahme (Rückruf) zu gewährleisten. Diese Mitteilung wurde bereits an die zuständigen Aufsichtsbehörden in Österreich, Belgien, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Portugal, Schweden und Großbritannien weitergeleitet.

Wir bedauern die Unannehmlichkeiten, die dieses Problem eventuell verursacht und danken Ihnen für Ihr Verständnis. Wir ergreifen diese Maßnahmen um die Sicherheit für Anwender und die Kundenzufriedenheit zu gewährleisten.

Wenn Sie Fragen haben oder Hilfestellung zu dieser Sicherheitsmaßnahme wünschen, kontaktieren
Sie bitte Ihren lokalen Ansprechpartner oder wenden Sie sich direkt an:

Kontakt und weitere Informationen

Büro Deutschland
Verkauf und Distribution

Herrenwiesenstraße 39
97980 Bad Mergentheim
Deutschland
Tel. + 49 (0)7931 96 43 377
Fax + 49 (0)7931 96 43 369
info_ibike@de.sunstar.com
Büro Italien
Verkauf und Distribution

Corso Italia 13
21047 Saronno
Italien
Tel. + 39 02 963 19003
Fax + 39 02 963 19008
info_ibike@it.sunstar.com
Büro England
Verkauf und Servicecenter

Sparticle Bikes
Kendal Way 144
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Neukonzept 2018: Eurobike stellt die Weichen neu

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Nach der Messe ist vor den Messen. Das Eurobike-Team hat direkt im Anschluss an die 25. Auflage mit einem Neukonzept die nächsten Entwicklungsstufen der Leitmesse eingeläutet.

Nachdem für die kommende Eurobike 2017 Termin und Tagefolge feststehen (Mittwoch, 30. August bis Samstag 2. September, als abschließender Festival Day), kündigen die Messemacher vom Bodensee nun bereits den Termin für die Eurobike 2018 mit einem Beginn am Sonntag, den 8. Juli an.

Ob die Eurobike-Veranstaltung 2018 über drei oder vier Tage läuft, wird zeitnah mit den Ausstellern erörtert. Bereits beschlossen ist, dass sich die Eurobike ab 2018 durch die frühe Datierung ausschließlich an das Fachpublikum richtet.

„Es herrscht eine große Dynamik im Fahrradmarkt mit vielfältigen Verschiebungen in der Wertschöpfungskette. Mit dem früheren Termin gewinnt die Eurobike an Relevanz und stärkt ihre Bedeutung als globale Leitmesse für Trends und Neuheiten. Unsere Neukonzeption trifft bei vielen Marktteilnehmern auf Zustimmung, benötigt jedoch genügend Vorlauf, um Planungssicherheit für alle zu schaffen“, erklärt Klaus Wellmann, Geschäftsführer der Messe Friedrichshafen.

Ergänzend sagt Eurobike-Bereichsleiter Stefan Reisinger:

In zahlreichen Gesprächen mit Herstellern, mit und ohne aktuellem Messestand, Fachhändlern und Medien kristallisiert sich mehr und mehr heraus, dass eine weitere Defragmentierung der Branche in einzelne Haus- und Ordermessen kein nachhaltiges Konzept ist. Mit strategischem Weitblick und in zwei Stufen drehen wir in den kommenden beiden Jahren an den Stellschrauben des Messekonzepts und stärken so die Bedeutung der Eurobike als Innovationstreiber der globalen Fahrradbranche.Stefan Reisinger

Eurobike 2017: Vier Tage mit B2B & B2C – Neu: Eurobike Media Days am Kronplatz in Südtirol

Der viertägige Messeverlauf beginnt 2017 am 30. August mit drei Tagen, die sich wie gewohnt auf den fachlichen Austausch konzentrieren und richtet sich mit einem Festival Day am Samstag, 2. September und den beliebtesten Themen von 2016 an alle Bike-Enthusiasten.

Durch die Verkürzung der Messedauer entfällt die Wahl zwischen zwei Buchungsmodellen. Darüber hinaus wird die Eurobike 2017 erneut mit den umfangreiche Testmöglichkeiten entlang der B-Achse aufwarten“, kündigt Projektleiter Dirk Heidrich an.

Einen neuen Austragungsort bekommen die dritten Eurobike Media Days: Der Neuheitentest findet zum etablierten Termin vom 27. bis 29. Juni 2017 am Kronplatz in der Eurobike-Partnerregion Südtirol statt.

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Alle sportiv ausgerichteten Komplettbike-Hersteller der Eurobike erhalten hier die Chance, frühzeitig ihre Neuheiten des Modelljahrs 2018 im exklusiven und sonnenverwöhnten Ambiente der Dolomiten den weltweit wichtigsten Fachmedien- und Portalen vorzustellen. Das Erfolgsformat brachte zuletzt 210 ausgewählte Fachmedienvertreter aus 20 Nationen mit 27 Marken zusammen.

Der Eurobike-Start 2018 fällt am Sonntag, 8. Juli

Eine weitere bedeutende Änderung am Eurobike-Konzept wird der Terminstart im Jahr 2018 am Sonntag, den 8. Juli sein. Ob diese Veranstaltung über drei oder vier Tage läuft, wird zeitnah mit den Ausstellern erörtert. Bereits beschlossen ist, dass sich die Eurobike ab 2018 durch die frühe Datierung ausschließlich an das Fachpublikum richtet.

Susanne Puello, Managing Director der Winora Group, unterstützt diesen Schritt:

Die Winora Group begrüßt die Entscheidung der Eurobike, ab 2018 zu einem früheren Termin statt zu finden und wird dort in vollem Umfang und dem kompletten Marken-Portfolio vertreten sein. Mit Haibike ist die führende ePerformance-Marke auch für die Eurobike 2017 gesetzt.Susanne Puello

Zustimmend sagt auch Claudio Marra, Managing Director von FSA:

Wir sind davon überzeugt, dass es notwendig ist, den Eurobike-Termin nach vorne zu verlegen. Für unsere derzeitigen Geschäftsprozesse ist September zu spät. Neue Räder und Komponenten sind bereits verfügbar oder wurden bei anderen Events und Medien thematisiert. Folglich verpassen wir die ursprüngliche Art und Weise, wie Neuheiten zur Eurobike entdeckt wurden. Wir sind großer Befürworter der Neukonzeption und unterstützen diese gerne.Claudio Marra

Zum Neukonzept der Eurobike erklärt Messe-Geschäftsführer Klaus Wellmann die Gründe:

Wir plädieren dafür, dass eine globale Premierenvorstellung der Produktneuheiten auf der Leitmesse am Bodensee geschieht. Der zukünftig frühere Eurobike-Termin 2018 ist eine Chance, wieder mehr relevante Marktteilnehmer unter einen Hut zu bringen. Viele Gespräche, die wir dazu geführt haben, unterstreichen dies.Klaus Wellmann

Klarer Schwerpunkt: Die Eurobike soll der Orientierungstermin werden, zu dem alle relevanten Marken erstmals ihre Neuheiten für Industrie, Handel und Medien präsentieren. Dem zufolge entsteht ein ausschließlicher B2B-Fokus, der die Eurobike 2018 ohne Endverbraucheransprache hervorbringt.

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Stefan Reisinger: „Mit der frühen Bekanntmachung des 2018er Termins geben wir der Fahrradbranche Orientierung, Planungssicherheit und den notwendigen Vorlauf, um sich auf den zukünftig deutlich früheren Eurobike-Termin einzustellen. Wir sind uns bewusst, dass dies für manche Marktteilnehmer eine Herausforderung darstellt. Für die Branche schaffen wir damit die Voraussetzung, sich zukünftig wieder geschlossener auf der Eurobike präsentieren zu können. Damit bieten wir weiterhin die richtige Plattform, um Synergien für Industrie, Handel und Medien zu schaffen.

Um die derzeitigen Herausforderungen zu bewältigen, plädiert der Verband des Deutschen Zweiradhandels (VDZ) die Kräfte der Branche an einem Ort zu bündeln. Vorstandsvorsitzender Dietmar Knust und Vorstandsmitglied Tobias Hempelmann erklären:

Für den Fachhandel ist dieser Messetourismus kaum zu stemmen. Von Juli bis September kann der Händler quer durch Deutschland reisen, um Dutzende dieser Hausmessen, die doch eher Eventcharakter besitzen, zu besuchen. Kaum ein Händler kann sich das – sowohl zeitlich als auch personell – in der Saison leisten. Die zahlreichen Hausmessen und Fernbleiber der Eurobike schaden der ganzen Branche! Andere Branchen beneiden uns um so eine zentrale große Messe! Daher spricht sich der VDZ eindeutig dafür aus, die Kräfte der Branche weiterhin auf der Eurobike zu bündeln. Ein Messestandort garantiert eine Generalvorstellung der neuen Produkte der Branche.Tobias Hempelmann

Weitere Informationen unter: www.eurobike-show.de.

Stimmen zur künftigen Eurobike-Konzeption in alphabetischer Firmenreihenfolge:

Hagen Stamm, Geschäftsführer und Inhaber BBF Bike GmbH:

Wir als BBF begrüßen die Vorverlegung der Eurobike auf Mitte Juli ab 2018. Zusammen mit den vielen anderen Anbietern können wir dort allen unseren Kunden die neuen Modellpaletten der Folgesaison sowie eventuelle Midseason-Modelle zeigen, ohne zeitgleich eine eigene so frühe Messe durchführen zu müssen. Dieser vorgezogene Termin ermöglicht den Händlern einen frühen umfassenden Marktüberblick und den bereits zu diesem Zeitpunkt Orderwilligen auch schon die Möglichkeit, ihre Bestellung für die Folgesaison zu platzieren. Unsere eigentlichen regionalen Haus- und Ordermessen können dann wie gewohnt im September/Oktober bleiben, um den Händlern erst die Abverkaufserfahrung der ganzen Saison zu ermöglichen, bevor Sie nachordern müssen. Dieser frühe Termin stellt jedoch große Anforderungen an die vorgezogene Produktentwicklung.Hagen Stamm

Unai De la Fuente, General Manager BH Bikes:

Es war wichtig, sich über die Datierung der Eurobike auszutauschen. Wir sind überzeugt davon, dass sich die künftigen Anpassungen für uns alle extrem positiv auswirken werden. Die Eurobike kann auch in Zukunft auf uns zählen und wir werden weiter dafür investieren.Unai De la Fuente

Tamara Winograd, Director Marketing Communication, Robert Bosch GmbH:

Die Eurobike ist das Branchentreffen des Jahres. Auf der internationalen Leitmesse präsentieren jedes Jahr mehr als 1 000 Hersteller aus der ganzen Welt Neuheiten. Die Messe in Friedrichshafen bietet uns eine optimale Plattform: Hier werden Trends gesetzt. Bosch eBike System wird auch 2017 sein aktuelles Portfolio, Neuheiten und Weiterentwicklungen auf der Eurobike vorstellen. Wir freuen uns darauf!Tamara Winograd

Gerhard Schwarz, CEO Cosmic Sports:

Die Eurobike in Friedrichshafen ist für uns die internationale Leitmesse der Fahrradbranche. Zwar verzeichnen auch wir rückläufige Kundenbesuche, aber für uns als Importeur dient die Messe nach wie vor als wichtigstes Medium, um gleichzeitig mit Händlern, Lieferanten und der Branche in Kontakt zu treten. Seitens unserer internationalen Lieferanten erfahren wir ebenfalls für die Eurobike starken Zuspruch. Eine Hausmesse wäre für uns keine Alternative, zumal die derzeit stattfindende, zunehmende Fragmentierung in eigene Hausmessen zum Nachteil der gesamten Branche gereichen wird. Demnach hoffen wir auf die Rückkehr der großen Aussteller, die der Eurobike in den letzten Jahren ferngeblieben sind, da diese als wichtiger Besuchermagnet fungieren. Daher begrüßen wir die Initiative eines früheren Messetermins, sehen das als einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung und sind bei dieser Planung auch 2017 und 2018 an Bord der Eurobike.Gerhard Schwarz

Akki Kedenburg, CEO Europe, Electra Bicycle Company:

„Wir sind ganz klar für eine Eurobike im Juli. Wir bekommen sehr viele Neuheiten, Trends und Styles aus unserem Kalifornischen Headquarter und möchten gerne die Chance nutzen, unsere Kunden möglichst früh an Bord zu holen.Akki Kedenburg

Claudio Marra, Managing Director FSA:

Wir sind davon überzeugt, dass es notwendig ist, den Eurobike-Temin nach vorne zu verlegen. Für unsere derzeitigen Geschäftsprozesse ist September zu spät. Neue Räder und Komponenten sind bereits verfügbar oder wurden bei anderen Events und Medien thematisiert. Folglich verpassen wir die ursprüngliche Art und Weise, wie Neuheiten zur Eurobike entdeckt wurden. Wir sind großer Befürworter der Neukonzeption und unterstützen diese gerne.Claudio Marra

Uwe Kalliwoda, Geschäftsleitung Ghost-Bikes GmbH:

Wir von Ghost halten eine Vorverlegung der Eurobike im Jahr 2018 für absolut sinnvoll. Bei der Eurobike 2017 sind wir natürlich auch dabei.Uwe Kalliwoda

Ralf Kindermann, Geschäftsführer Internetstores GmbH:

Wir begrüßen die zukünftige frühere Terminierung der Eurobike ab 2018 im Juli und damit für Handel und Hersteller zum richtigen Zeitpunkt Neuheiten zu präsentieren und eine umfassende Orientierungs- und Orderplattform anzubieten. Die Fokussierung auf die Kern-Funktion der Eurobike als Fachmesse und wichtigster Treffpunkt für Handel, Industrie und Medien ist folgerichtig und unterstreicht unser Anliegen, eine umfassende internationale Leitmesse in Deutschland zu haben. Eine weitere Fragmentierung des Marktes in individuelle Haus- und Ordermessen ist nicht in unserem Interesse.Ralf Kindermann

Wolfgang Renner, Geschäftsführer Merida & Centurion Germany GmbH:

Die Firma Merida & Centurion Germany GmbH wird weiterhin auf der Eurobike präsent sein. Wir benötigen eine Leitmesse, so wie sich die Eurobike darstellt.Wolfgang Renner

Bernhard Lange, Geschäftsführender Gesellschafter Paul Lange & Co. OHG:

Wir stehen zur Eurobike – auch in Zukunft. Natürlich ist der Rückgang der Besucherzahlen, insbesondere der Fachbesucherzahlen auf keinen Fall wegzudiskutieren, das müssen wir sorgfältig analysieren. Aber wir sollten uns eher auf die Frage konzentrieren, wie sich dieser Trend aufhalten oder umkehren lässt, anstatt die Messe als Ganzes in Frage zu stellen. Sicherlich ist hier der Schritt zu einer verstärkten B2B-Orientierung der Messe richtig. Schließlich ist die Eurobike weit mehr als ein Schaufenster für Technologien oder Produkte. Sie ist das weltweit führende Forum rund ums Fahrrad und der eine große internationale Treffpunkt für alle nur denkbaren Gruppierungen – von Händlern über Hersteller, Großhändler, Ingenieure, Designer, Journalisten, Politiker, Verbraucher, Sportler und viele mehr, die alle eines vereint: das Interesse am Fahrrad. Deshalb bekennen wir uns klar zur Eurobike und sind gerne bereit, uns in enger Abstimmung mit unseren Partnern und Lieferanten sowie in direkter Zusammenarbeit mit der Messe Friedrichshafen an der Suche nach Wegen zu beteiligen, die Eurobike in dieser weltweiten Bedeutung zu stärken. Das große Potenzial für die mittlere und fernere Zukunft liegt nicht nur in den heute schon Fahrrad-affinen Kreisen, die sich auch mit Eigenveranstaltungen eventuell erreichen lassen. Das Potenzial liegt in der breiten Masse, die wir erst noch fürs Fahrrad begeistern müssen – ob Verbraucher, Politiker, Journalisten oder andere. Und dafür ist nichts besser geeignet, als ein weltweites zentrales Forum wie die Eurobike! Dass die Branche dringend auf ein zentrales Forum angewiesen ist, zeigen gerade die zurückliegenden Wochen deutlich. Eine noch größere Flut an neuen Hausmessen, Händler-Events oder Produktpräsentationen lässt sich im Kalender kaum noch unterbringen. Schon in diesem Jahr ergaben sich zahlreiche Überschneidungen, die für viele Händler unlösbare Terminkollisionen mit sich brachten – davon, dass viele Händler nach dem witterungsbedingt schlechten Frühjahr jedes schöne Wochenende im Laden für den Verkauf nutzen wollen, anstatt von einer Veranstaltung zur nächsten zu reisen, ganz abgesehen. Eine Kollision mit einer anderen Großveranstaltung wie beispielsweise der ZEG-Messe in Köln muss also bei der Diskussion einer eventuellen Terminverschiebung der Eurobike auf jeden Fall vermieden werden. Darin sind wir uns auch im Zweirad-Industrie-Verband einig. Für uns hat sich in diesem Jahr gezeigt, dass der „spätere“ Termin der Hausmesse, die seit mehreren Jahren deutlich hinter der Eurobike liegt, absolut von Vorteil war. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass der Trend, möglichst immer der Erste zu sein, nicht unbedingt erfolgversprechend ist. Gerade in einem Jahr wie diesem hatten die Händler im Frühsommer die Läden und Lager meist noch voll und waren entsprechend zurückhaltend beim Ordern. Schon zur Eurobike und insbesondere vier Wochen später zu unserer Hausmesse war die Situation für viele Händler da schon deutlich entspannter. Alles in allem gilt es zum aktuellen Zeitpunkt vor allem, mit Besonnenheit zu agieren und nicht vorschnell einem möglicherweise irrtümlich angenommenen Trend zu folgen.Bernhard Lange

Reto Aeschbacher, Brand Manager Scott Sports S.A.:

Scott ist Eurobike-Aussteller der ersten Stunde und wird auch in den kommenden Jahren Flagge am Bodensee zeigen. Wir sehen die klare Notwendigkeit einer zentralen Branchen-Plattform für den fachlichen Austausch zwischen Industrie, Handel, Medien, Politik, Wirtschaft und Tourismus, aber auch um eine deutliche Aussage und Ausstrahlung des Bike-Themas zu behalten. Es ist wichtig, dass die Branche einmal im Jahr zusammenkommt und ein klares Statement macht, nur so können wir das Thema Fahrrad auf breiter Front vorantreiben. Über die Jahre haben sich unsere Zyklen verändert und viele Entscheidungen erfolgen früher. Der neue Weg, den die Eurobike einschlägt – von der künftig stärkeren Fachausrichtung bis hin zur Juli-Terminierung in 2018 – ist der richtige Schritt um relevant zu bleiben. Er reduziert den Zeit- und Kostenaufwand und führt zu mehr Effizienz, was zukünftig entscheidend sein wird.Reto Aeschbacher

Frank Peiffer, Managing Director Shimano Europe b.v.:

Wir begrüßen, dass die Eurobike den Charakter der führenden globalen Fahrradmesse stärken will und zukünftig entsprechend den veränderten Produkt und Sales-Zyklen der Branche zu einem früheren Termin mit einem Fokus auf B2B Aktivitäten stattfindet.Frank Peiffer

Gaetan Vetois, European Marketing Director Sram:

Die Eurobike ist die größte Fahrradmesse der Welt. Sram wird in den nächsten beiden Jahren die Leitmesse weiterhin als Plattform nutzen, um sich in Szene zu setzen und seine Innovationen zu präsentieren. Für uns ist die Eurobike ein sehr wichtiger Termin und eine einmalige Gelegenheit, um mit möglichst vielen OE Partnern, Fachhändlern, Medien und Endkunden in Dialog zu treten.Gaetan Vetois

Volker Dohrmann, Chief Brand & Product Officer Stevens Vertriebs GmbH:

Die Erfahrungen auf der Eurobike 2016 waren für Stevens sehr positiv. Beratungsqualität, Stimmung, Kundenfrequenz und auch das Orderverhalten passten. Diese weltweit führende Plattform der Bikebranche für Austausch und Business sollte man auch nicht künstlich kleinreden: Unsere Messeplanung 2017 sieht auf jeden Fall eine Teilnahme an der Eurobike vor. Auch für 2018 möchten wir am Bodensee dieser Tradition treu bleiben – wie auch die überwiegende Mehrzahl unserer Kunden und Lieferanten.Volker Dohrmann

Quo Vadis Eurobike: Stellungnahme Verband des Deutschen Zweiradhandels
e.V. (VDZ) gegen Messetourismus:

In diesem Jahr konnte sich die Eurobike erneut als Plattform der internationalen Fahrradbranche präsentieren. Mit 42 720 Fachbesuchern, 1 350 Ausstellern aus aller Welt und rund 1 700 Journalisten stellte die Messe ihre Leitbildfunktion und Plattform für neue Produkte und Innovationen in der Zweiradbranche dar. Hier treffen sich Experten, Marktpartner und Brancheninteressenten aus Europa und der ganzen Welt, um Geschäfte zu machen und Networking zu betreiben. Mit Business- und Festival-Days, der permanenten und erweiterten Demo Area sowie neuen Öffnungszeiten haben die Veranstalter die Messe in Richtung Zukunft ausgerichtet. Vor allem der neue Testbereich hinter den B-Hallen, der während der ganzen Messe geöffnet war, traf auf großes Interesse, wie uns viele Händler mitteilten. Aber es gab auch kritische Stimmen: So interessant das Angebot der Demo-Area für die Händler war, so problematisch war es für die Aussteller – sie mussten doppelt Personal vorhalten. Einige Lieferanten nahmen nicht mehr an der Messe teil, sondern führen nun eigene Veranstaltungen durch. Auch das Angebot der vorhandenen Aussteller stellte oftmals nicht das komplette Sortiment dar. „Die ZEG und die BICO öffnen ihre Hausmessen nun auch für Externe, dies führt abermals zu Termindruck und heißt im Klartext, dass es im Jahr 2017 dann 3 (!) Messen für die Fahrradbranche gibt“, so Dietmar Knust, Vorstandsvorsitzender des VDZ. Für den Fachhandel ist dieser Messetourismus kaum zu stemmen. Von Juli bis September kann der Händler quer durch Deutschland reisen, um Dutzende dieser Hausmessen, die doch eher Eventcharakter besitzen, zu besuchen. Kaum ein Händler kann sich das – sowohl zeitlich als auch personell – in der Saison leisten. Diese Situation gab es – ähnlich – schon mit der IFMA und der Eurobike. Wollen wir das wirklich wiederhaben? „Die zahlreichen Hausmessen und Fernbleiber der Eurobike schaden der ganzen Branche! Andere Branchen beneiden uns um so eine zentrale große Messe!“, so Tobias Hempelmann, Vorstandsmitglied des VDZ.Wir halten dies für unzumutbar, sowohl von Seiten der Hersteller als auch der Händler. Daher spricht sich der VDZ eindeutig dafür aus, die Kräfte der Branche weiterhin auf der Eurobike zu bündeln. EIN Messestandort garantiert eine Generalvorstellung der neuen Produkte der Branche! Unserer Meinung nach ist es wichtig, an einem Ort die Vergleichsmöglichkeiten der Produkte zu nutzen. Die Messemacher haben auf die Kritik prompt reagiert und das Konzept nachgeschärft: Im nächsten Jahr wird die Eurobike- mit nur einem Festival-Day – vom 30. August bis 02. September 2017 stattfinden. Im Jahr 2018 wagen die Veranstalter dann einen neuen Schritt und legen die Messe terminlich nach vorne: Dann soll die Eurobike bereits gegen Mitte Juli stattfinden. Mit dieser Maßgabe möchte man der Branche ermöglichen, die Order früh abzuschließen. Auch sollen dann nur noch Händler Zutritt zur Messe erhalten, der Besuchertag soll abgeschafft werden. Mit diesen Maßnahmen erhoffen sich die Macher der Eurobike, die Kräfte der Branche wieder an einen Ort zu bündeln. Wir sind dabei!VDZ

Susanne Puello, Managing Director Winora Group:

Die Winora Group begrüßt die Entscheidung der Eurobike ab 2018 zu einem früheren Termin stattzufinden und wird dort in vollem Umfang und dem kompletten Marken-Portfolio vertreten sein. Mit Haibike ist die führende ePerformance-Marke auch für die Eurobike 2017 gesetzt.Susanne Puello

Siegfried Neuberger, Geschäftsführer Zweirad-Industrie-Verband (ZIV):

Die Eurobike-Konzeption 2017, inklusive der Reduktion auf vier Messetage, wird von den ZIV-Mitgliedern mehrheitlich begrüßt. Während die Fahrrad- und E-Bike- Hersteller die Juli-Terminierung 2018 als richtigen Schritt einstufen, gibt es diesbezüglich bei der Komponenten- und Zubehör-Industrie noch gemischte Gefühle. Oberste Priorität hat jedoch beim ZIV und allen Mitgliedsunternehmen, die Weltleitmesse Eurobike zu stärken und für die Zukunft aufzustellen.Siegfried Neuberger

Max Würdinger, Geschäftsführer Zweirad Würdinger GmbH:

Für uns ist die Eurobike der Pflichttermin, um uns auf die kommende Saison einzustimmen. Es ist nicht in unserem Interesse, das Jahr über zahlreiche Einzelevents von Herstellern zu besuchen. Am Bodensee möchten wir uns mit möglichst vielen unserer Partner über deren Neuheiten informieren. Wenn dies ab 2018 im Juli geschieht, ist es ein guter Zeitpunkt, um anschließend Entscheidungen zu treffen.Max Würdinger

KOGA 2017 – die Neuerungen im E-Bike Bereich

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KOGA E-Xite

Auf der Eurobike wurde auch das Portfolio von KOGA 2017 ausgestellt, welches für die nächste Saison einige Neuheiten bereithält.

Marketing-Manager Harald Troost zeigte uns persönlich am Messestand der Niederländer, was sich im kommenden Jahr ändert.

KOGA 2017 mit neuem E-Xite

Die größte Neuheit bei der Marke unter dem Dach der Accell Gruppe stellt dabei das neue KOGA E-Xite dar, welches als sportliches Trekking E-Bike in zwei Versionen erhältlich sein wird.

Das E-Bike, welches sich im Premium-Bereich positioniert, kombiniert Sportlichkeit mit stilvollem Design. Dabei hat man bei der Entwicklung des Modells seitens KOGA auf einen möglichst tiefen Schwerpunkt geachtet und platziert den Akku demnach auf dem Unterrohr.

KOGA E-Xite

Das „normale“ E-Xite von KOGA kommt mit dem kräftigsten Antrieb von Bosch, dem Performance Line CX in der neusten Version, welcher bis zu 75 Newtonmeter Drehmoment abgibt und so seinen Nutzer auch an den steilsten Anstiegen kaum im Stich lässt.

KOGA E-Xite

KOGA E-Xite

Diese Kraft kann über ein 10-fach SLX Schaltwerk von Shimano mit der passenden Übersetzung auf die Straße gebracht werden. Für einen sicheren Stopp sorgen wiederum hydraulische Scheibenbremsen der MT2-Serie von Magura, für Komfort die Vollcarbon-Gabel an der Front.

Informationen zu Preis und Verfügbarkeit haben wir derzeit leider nicht.

KOGA E-Xite N8

Die zweite Variante, das KOGA E-Xite N8, steht dem zuvor beschriebenen Modell in Sachen sportlichem Design in Nichts nach, wird aber dank anderer Komponenten vom Hersteller als pflegeleichter hinsichtlich Wartung und zudem auch als komfortabler beschrieben.

Dafür ist die bewährte, wartungsarme Shimano Nexus 8 mit acht Gängen verbaut, welche die Kraft des hier verbauten Bosch Active Line Antriebs mit 50 Nm gut verkraftet und zudem ein Gleiten der Kette in einem Chainglider von Hebie zulässt.

KOGA E-Xite N8

KOGA E-Xite N8

Für die Sicherheit beim Bremsen sorgen hier Magura HS11 Felgenbremsen, für Grip die extra breiten Continental Sport Contact II SL Reifen und für Komfort die KOGA Feathershock Federgabel. Ein stilvolles Artwork auf dem Rahmen des E-Bikes ergänzt den Auftritt des neuen Modells aus dem Hause der Niederländer.

Natürlich sind beide Modelle bis ins kleinste Detail bestens verarbeitet und ausgerüstet. hier seine der besonders glatt geschweißte Aluminium-Rahmen genannt, der integrierte Steuersatz oder die interne Kabel- und Zugführung.

Beide Modelle sollen schon bald als Damen- oder Herrenmodell verfügbar sein und in verschiedenen Größen erhältlich sein. Über die Preise hat uns KOGA bisher noch keine Informationen gegeben.

KOGA V-Light

Eine weitere Neuheit ist das KOGA V-Light, welches ähnlich wie das tern Vizy Light einen Sicherheitsbereich auf die Straße rund um den E-Bike-Fahrer projiziert und damit die Sicherheit desselben deutlich erhöhen soll.

KOGA V-Light

KOGA V-Light

Bei KOGA ist dieser Bereich jedoch einem „V“ nachempfunden, welcher einen optimalen Sicherheitsbereich rund um den Fahrer schaffen soll. Erzeugt wird die Projektion mit Hilfe eines Lasers, die sehr wenig Energie verbrauchen und so kaum Kosten verursachen soll.

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Das sogenannte „SeeU“-Rücklicht kommt bei den Modellen KOGA E-Deluxe und KOGA E-Xtension 2017 optional und ist dabei vollständig im Gepäckträger der Modelle untergebracht. Dabei entspricht das Rücklicht natürlich sämtlichen Vorschriften für Sicherheit und Fahrradbeleuchtung.

Auch hier ist uns bis jetzt noch kein Preis und Termin für die Verfügbarkeit bekannt.

Diese und alle weiteren Informationen zu den anderen E-Bike-Modellen des Herstellers finden Sie aber schon bald auf den Webseiten von KOGA, welche hier verfügbar sind.

M1 Sporttechnik 2017 – die E-Bikes im Überblick

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Bild: M1 Sporttechnik

Das Angebot von M1 Sporttechnik 2017 ist größer denn je, da fast jedes Jahr auch neue Modelle präsentiert werden.

Waren es im letzten Jahr das M1 Spitzing Plus und das M1 Schwabing, so stellte man in diesem Jahr das M1 Sterzing vor (hier unsere Testfahrt auf der Eurobike), welches die Palette weiter ergänzt.

Die Palette von M1 Sporttechnik 2017

Jedes Modell von M1 Sporttechnik ist übrigens auch als S-Pedelec verfügbar, wobei es beim Spitzing, Sterzing und Spitzing Plus zudem die Variante R-Pedelec und beim Spitzing noch die World Cup Edition gibt.

Alle Modelle sind natürlich mit Carbonrahmen ausgerüstet – hier steht die Fritzmeier KG mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung dahinter. Weiter sind alle Modelle mit dem TQ-Motor ausgerüstet (vormals cleanmobile), der in verschiedenen Ausbaustufen von 250 bis 850 Watt betrieben werden kann und ein Drehmoment von bis zu 120 Nm abgibt.

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Die M1 Sporttechnik GmbH versieht dabei seine Modelle jeweils immer mit einem Akku der Kapazität von 881 Wh, womit dann genügend Energie für ausreichend lange Fahrten zur Verfügung steht.

Hier ein kleiner Überblick über das Angebot für 2017.

M1 Spitzing

Das M1 Spitzing war das erste Modell mit dem Pin120-Antrieb und hat seine Fahrer vom ersten Augenblick an begeistert. Es kommt mit einem Fox Float Fahrwerk und XT Schaltung von Shimano.

M1 SPITZING

M1 Spitzing; Bild: M1 Sporttechnik

Das Plus-Modell wurde erst im letzten Jahr vorgestellt und trägt den verbesserten Fahreigenschaften Rechnung, die von der breiteren Bereifung und den stabileren Achsen herrührt. Hier das M1 Spitzing Plus:

Testfahrt Spitzing Plus

Weiter stehen noch eine R-Pedelec Variante und die World-Cup Edition (beide nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen) zur Auswahl.

M1 Schwabing

Ebenfalls im letzten Jahr hat man das M1 Schwabing vorgestellt. Der Tiefeinsteiger eignet sich bestens für die Stadt, kann auch als Pendler-Fahrzeug mit 45 km/h längere Strecken überwinden.

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Hier kommt die NuVinci N380 Nabenschaltung zum Einsatz, die entweder mittels Kette oder aber auch per Zahnriemen vom Mittelmotor angetrieben wird.

M1 Sterzing

Das M1 Sterzing ist der Hardtail-Bruder des vollgefederten Spitzing und steht diesem kaum in etwas nach. Mit drei Varianten von Pedelec über S-Pedelec bis hin zum R-Pedelec deckt es die gleichen Ansprüche ab, die Interessierte daran stellen könnten.

Sterzing GT

Sterzing GT; Bild M1 Sporttechnik

Es kommt als stadt-taugliche Variante mit Gepäckträger und Beleuchtung (M1 Sterzing GT) oder als trail-taugliche Variante Sterzing CC, die bestens für die Fahrt im Gelände vorbereitet ist.

Sterzing CC

Sterzing CC, Bild: M1 Sporttechnik

Hier sollte auch für die nächste Saison für jeden etwas dabei sein, wobei allen der überragende Pinring-Antrieb von TQ gemeinsam ist, der mit dem höchsten Drehmoment am Markt überzeugt.

Die Preise beginnen bei 6.099 Euro für das Schwabing Pedelec und enden bei 16.499 Euro für das Spitzing World-Cup Edition.

Alle weiteren Informationen stehen Ihnen auf den Webseiten von M1 Sporttechnik zur Verfügung.

Bund will Radschnellwege stärker fördern

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Bild: RVR/Schulte

Das Bundesverkehrsministerium will den Bau von Radschnellwegen mit einem Förderprogramm beschleunigen und dafür das Bundesfernstraßengesetz ändern.

Das ist nötig, damit der Bund sich bei der direkten Finanzierung von Radschnellwegen beteiligen kann. Der ADFC begrüßt das Vorhaben.

Bundesverkehrsminister Dobrindt hat angekündigt, den Bau von Radschnellwegen mit voraussichtlich 25 bis 30 Millionen Euro zu unterstützen. Um diese Finanzierung zu ermöglichen, die bisher ausschließlich in die Verantwortung der Bundesländer und Kommunen fällt, soll das Bundesfernstraßengesetz geändert werden.

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) begrüßt dieses Vorhaben ausdrücklich. ADFC-Verkehrsvorstand Ludger Koopmann sagt:

Die finanzielle Förderung von Radschnellwegen durch den Bund haben wir lange gefordert. Das angekündigte Förderprogramm ist ein Einstieg in eine vernünftige Förderung von Radschnellwegen. Wir begrüßen ausdrücklich, dass der Bund damit seine Rolle als Kofinanzier und Treiber dieser für Deutschland noch neuen Form von Radverkehrs-Infrastruktur ernst nimmt und die dafür erforderlichen rechtlichen Rahmenbedingungen schaffen will. Nach der Aufnahme von Radschnellwegen in den Bundesverkehrswegeplan ist das ein weiteres wichtiges Signal, dass auch Länder und Kommunen ermutigt, solche ambitionierten Projekte in Angriff zu nehmen. Im nächsten Schritt muss der Bund sein Engagement auf stabile Füße stellen und eine dauerhafte Kofinanzierung von Radschnellwegen mit einem wesentlich höheren Betrag etablieren. Denn ein Förderprogramm mit 25 Millionen Euro kann nur ein Anfang sein.Ludger Koopmann

Zurzeit werden in Deutschland mehrere Radschnellwege geplant. Ein erstes, fünf Kilometer langes Teilstück des RS1 im Ruhrgebiet ist bereits eröffnet. Die nach Fertigstellung 101 Kilometer lange Trasse soll 55.000 Autofahrten täglich ersetzen und etwa 180 Millionen Euro kosten.

Bild: RVR/Schulte

Bild: RVR/Schulte

Weitere Infos zu Radschnellwegen finden Sie auf www.adfc.de/verkehr–recht/radverkehr-gestalten/radverkehrsfuehrung/radschnellwege

NuVinci mit verbesserter automatischer Harmony-Schaltung

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Die optimierte Harmony-Schaltung ist das Ergebnis der Analyse von Nutzungsdaten, die über mehr als vier Jahre erhoben wurden. Dies beinhaltet sowohl Erfahrungen im Markt als auch interne Validierungsanalysen.

Das Produkt beinhaltet neue Sensoren, die die Exaktheit, Zuverlässigkeit und generelle Lebensdauer des gesamten Systems noch einmal verbessern. Durch die Optimierung der neuen Komponenten wird die in der Vergangenheit bereits gute Performance von Harmony nun noch stabiler.

Im Designprozess für die neue Harmony-Version setzte sich NuVinci Cycling, a division of Fallbrook Technologies Inc., das anspruchsvolle Ziel, keinerlei Ausfälle der neu hinzugefügten Komponenten produzieren zu können. Das Resultat war eine beeindruckende Verbesserung der Lebensdauer der ausgetauschten Sensoren.

Dazu sagt Brian Sweet, Manager of Engineering Design bei Fallbrook:

Wir haben im Vorlauf der Produkteinführung alle Produktzuverlässigkeitstests ohne Ausfälle absolviert. In der Tat haben wir es in keinem Test geschafft, irgendwelche Ausfälle herbeizuführen.Brian Sweet

Durch die Vorteile des stufenlosen Schaltens, des mühelosen Schaltens auch unter Belastung, durch einen größeren Übersetzungsbereich im Vergleich zu vielen herkömmlichen Nabenschaltungen und durch ein bequemes Treten in der individuell eingestellten persönlichen Wunschfrequenz erfüllt das neue Produkt Harmony 2.0A die Mission von NuVinci Cycling „to move people better.“

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Harmony 2.0A wird die existierende Version von Harmony ablösen. Die neue Version kann von der alten Version unterschieden werden durch die Position, an der die Seriennummer angebracht ist. Die Seriennummer ist nun nicht mehr auf der Rückseite von Harmony angebracht, sondern auf der Unterseite. Der Name und das Produktdesign bleiben für den Endkunden bestehen.

Ein Service-Video zum Einbau des Interface findet man hier: www.nuvincicycling.com/de/video-gallery/installation-of-harmony-hub-interface.html

Die optimierte Version ist zwar ab sofort für Fachhändler und Hersteller verfügbar. Die ersten Pedelec und E-Bike Modelle mit der verbesserten Harmony-Schaltung ab Werk werden allerdings erst später ihren Weg zu den Händlern finden.

Bis dahin gibt es alle weiteren Informationen auf den Seiten von NuVinci Cycling.

Prophete jetzt auch mit AEG E-Bike Antrieb unterwegs

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Über den AEG E-Bike Antrieb haben wir in den letzten Jahren oft berichtet – zum Einsatz kam er allerdings nur im A2B Pulse, welches allerdings bald wieder in der Versenkung verschwand (wie auch der Scheibenläufer-Antrieb von AEG, der mittlerweile binova heißt.

Mittlerweile scheint AEG allerdings drei Mittelmotoren entwickelt zu haben, die für verschiedene Einsatzzwecke gedacht sind und nun erstmals in diversen Pedelec Modellen von prophete eingesetzt werden sollen.

Die neuen AEG-Motoren für E-Bikes

Der ehemals deutsche Hersteller AEG kann auf seine jahrzehntelange Erfahrung als Entwickler und Produzent von Elektromotoren bauen und hat in Zusammenarbeit mit dem Traditionshersteller für Fahrräder prophete nun drei E-Bike Antriebe entwickelt.

Alle Motoren sind als Mittelmotoren ausgeführt und tragen mittels ihrer Positionierung zu einem tiefen Schwerpunkt und damit sicherem Fahrverhalten bei. Zudem ist ein einfacher Umgang mit dem E-Bike möglich (z.B. Radwechsel wie gewohnt). Meist ist für die Integration eine Anpassung am Rahmen notwendig.

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Auch die Akkutechnik kommt direkt von AEG, wobei für unterschiedliche Rahmengeometrien und Einsatzbereiche – von komfortabel bis sportlich – verschiedene Akku-Systeme mit Leistungen von 374 und 487 Wh zur Verfügung stehen. Je nach Rahmen werden die Akkus auf dem Unterrohr oder hinter dem Sitzrohr positioniert.

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Das große LCD-Display ist schließlich auch eine Entwicklung der Marke unter dem Dach des schwedischen Electrolux-Konzerns. Hier soll das große Display mit sehr guter Ablesbarkeit und einem einfachen Überblick über zahlreiche Informationen, wie z.B. Tagesstrecke und Tourfahrtzeit, Gesamtstrecke, aktuelle Unterstützungsstufe, Akku-Ladestand sowie die aktuelle und durchschnittliche Geschwindigkeit punkten. Zusätzlich verfügt das E-Bike Display über eine USB-Lademöglichkeit.

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Dass es per Bluetooth mit dem Smartphone des Nutzers verbunden werden kann und mittels aktueller prophete App weitere Informationen und Funktionen bereitstellt, versteht sich da fast von selbst.

WP-Appbox: proBike .. (Kostenlos, Google Play) →

WP-Appbox: proBike (Kostenlos, App Store) →

AEG ComfortDrive C

Der AEG ComfortDrive C Antrieb soll leise im Betrieb sein und dabei mit einem maximalen Drehmoment von 100 Newtonmetern(!) überzeugen. Er ist mit Rücktrittbremse und exklusiver „proKey“ und „proLock“ Chip Technologie erhältlich, die einen cleveren E-Bike-Schutz gewährleisten soll.

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Dafür gibt es einen Chip am Schlüsselbund des Pedelec-Eigners, der das System automatisch entriegelt und zudem das elektrische Schloss des E-Bike Antriebs steuert. Für die Bestimmung der jeweiligen Antriebsleistung ist ein Sensor zur Messung von Trittkraft, Trittfrequenz und Geschwindigkeit verbaut, der die Kraft jeweils unter Berücksichtigung der fünf möglichen Unterstützungsstufen steuert.

Das zugehörige prophete E-Bike ist entweder mit einem Akku hinter dem Sitzrohr bestückt (468 Wh), kann aber auch mit Unterrohr-Akku ausgerüstet werden, wobei dann das elektrische Schloß weg fällt. Ebenfalls ist eine Variante mit Freilauf verfügbar, die als AEG ComfortDrive bezeichnet wird. Die Reichweite gibt der Hersteller mit 150 Kilometer an.

AEG SportDrive

Klein und leicht ist der 48V-Mittelmotor von AEG, der als AEG SportDrive in E-Bikes eingebaut wird, die sportlich bewegt werden sollen. Dabei hat man seitens der Hersteller eine Zielgruppe im Blick, die auch E-Bikes auf ihre Grenzen hin austesten und trotzdem kraftvolle Unterstützung bei hoher Reichweite suchen.

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Der kompakt designte Antrieb kann an einem Standardrahmen angebracht werden und soll bei den üblichen 250 Watt rund 60 Nm Drehmoment leisten. Ob das bei der immer größer werdenden Konkurrenz auch genügend ist, sei einmal dahingestellt. 😉

Hier werden Trittfrequenz und Geschwindigkeit zur Steuerung abgefragt, wobei ebenfalls fünf Unterstützungsstufen zur Verfügung stehen. Mit dem Akku auf dem Unterrohr und 487 Wh sollte man einige Zeit unterwegs sein können.

AEG EcoDrive C

Der Einstiegsantrieb von AEG kommt bei den günstigeren Modellen von prophete zum Einsatz und leistet 250 Watt und 50 Newtonmeter. Der AEG EcoDrive C ist für Fahrer gedacht, die nur gelegentlich Unterstützung brauchen und mit einer Reichweite von 100 Kilometern zufrieden sind.

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Die Steuerung der Antriebsleistung erfolgt mittels Sensoren für Trittfrequenz und Geschwindigkeit, wobei auch hier fünf auswählbare Stufen verfügbar sind. Der Akku mit 374 Wh ist hinter dem Sitzrohr eingebaut. Per „proKey“-Technologie wird der Antrieb per Chip freigeschalten. Auch eine Version mit Freilauf ist verfügbar (AEG EcoDrive).

Die prophete AEG E-Bike Modelle

Insgesamt sechs Modelle (sieben mit Varianten) hat prophete derzeit mit AEG-Motor im Programm. Hier ein kleiner Überblick in einer Galerie:

NAVIGATOR CARAVAN NAVIGATOR URBAN NAVIGATOR 7.7 NAVIGATOR 7.726 Zoll NAVIGATOR 7.7 28 Zoll NAVIGATOR 7.8 NAVIGATOR eSPORT Herren NAVIGATOR eSPORT Trapez

Alle weiteren Informationen zu den neuen Modellen, Ausstattung und Verfügbarkeit finden Sie direkt bei prophete.


QWIC 2017 mit vielen E-Bike Neuheiten

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QWIC 2017

Auf der Eurobike 2016 haben wir uns auch das aktuelle Portfolio von QWIC 2017 angesehen, wobei der Hersteller aus den Niederlanden zahlreiche neue E-Bike-Modelle mitgebracht hatte.

Freundliche Mitarbeiter zeigten uns die aktuellen Neuheiten am Stand, erklärten die Besonderheiten und führten uns zudem eine Neuheit vor, die bei den Fachhändlern zum Einsatz kommen soll.

Mittels virtueller Realität sollen die neuesten E-Bike-Modelle per Tablet angesehen, individualisiert und mit Zubehör ausgerüstet schon vorab im Detail angesehen werden können. So kann man sich als Interessent schon vor dem Kauf ein Bild von seinem nächsten E-Bike machen.

Neue Performance Serie von QWIC 2017

Das Highlight im Programm stellt die neuen Modelle in der Perfomance Serie des Herstellers dar, die erstmals auf den aktuellen Antrieb von brose setzt und (zumindest auf dem Papier) über 90 Newtonmeter Drehmoment bereitstellen soll.

Die Baureihe richtet sich an sportlich ambitionierte Fahrer, die sich hochwertige Komponenten und eine starke Unterstützung wünschen. Insgesamt zwei neue Modelle wird es Anfang 2017 in der Serie geben, die jeweils mit dem One-Size-Rahmen von QWIC zu haben sein wird, welcher verschiedenste Größen abdecken soll.

Die zugehörige Batterie ist am Unterrohr untergebracht und in zwei verschiedenen Kapazitäten verfügbar. Von 525 bis zu 735 Wh reicht die Auswahl, so dass man hier leicht die Lösung für seinen Energiebedarf finden sollte.

Die Modelle gibt es entweder mit Antrieb über Zahnriemen (QWIC MN380) oder per Kette (QWIC MD10), wobei bei erster Option auch die NuVinci N380 Nabenschaltung ihren Einsatz findet. Ansonsten ist die Shimano SLX 10-Gang Schaltung verbaut, die sich in den verschiedensten Modellen bereits millionenfach bewährt hat.

Gebremst wird mit hydraulischen Scheibenbremsen von Magura, die kräftig verzögern. Die nahezu komplette Ausrüstung wird von Beleuchtungsanlage, Federgabel, Schutzblechen und optionalem Gepäckträger ergänzt.

Ab 3.299 Euro sollen die neuen Modelle schon bald bei den QWIC -Händlern stehen.

Auch die bekannten Modelle von QWIC mit Heckantrieb sind nicht zu verachten und ergänzen die Baureihe nach unten. Auch hier stehen Akkugrößen bis zu 735 Wh zur Verfügung. Die Preise beginnen bei 2.399 Euro.

QWIC 2017

QWIC Premium Serie

Auch die Premium Baureihe erhält Zuwachs in Form von neuen Modellen, die mit dem Antrieb von brose ausgerüstet sind. Die Akku-Varianten decken her Größen von 375 bis 735 Wh ab, wobei die Befestigung jeweils auf dem Gepäckträger erfolgt.

Die Übersetzung erfolgt hier jeweils mittels Komponenten von NuVinci (N380 oder N330) und zudem in einem Fall per Zahnriemen von Gates oder normaler Kette. Je nach Modell sind hydraulische Scheibenbremsen oder Felgenbremsen von Magura verbaut.

Verfügbar sind auch E-Bikes mit weiteren Antrieben wie dem Bafang Max Driive oder Frontmotoren. Hier beginnen die Preise bei 1.999 Euro, wobei der Spaß bei den brose-Modellen mindestens 2.899 Euro kostet.

QWIC Trend Serie

Die Trend Serie baut meist auf Pedelecs mit Bafang Max Antrieb auf, von den drei Modelle verfügbar sind. Diese werden durch Einsteigermodelle mit Frontantrieb ergänzt, welche schon ab 1.599 Euro zur Verfügung stehen.

QWIC Compact

Für den Einsatz auf Reisen und in der City haben die Niederländer mit dem QWIC C-FN7 auch ein kompaktes Modell im Programm, über welches wir hier schon einmal geschrieben haben. Es ist für 1.899 Euro im Handel zu haben.

Bilder und weitere Infos zu den Modellen soll es frühestens Anfang 2017 geben, dann werden wir hier an dieser Stelle nochmals über die Modelle von QWIC berichten.

Bis dahin bleibt für weitere Informationen die QWIC Webseite.

Velo de Ville 2017 – E-Bike Programm im Überblick

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Velo de Ville 2017

Das Angebot von Velo de Ville 2017 im Pedelec-Bereich ist stark angewachsen und bietet so für viele Ansprüche genau das passende Modell.

Zusätzlich können mittels Konfigurator noch diverse Details angepasst werden, so dass hier auch auf individuelle Wünsche eingegangen werden kann.

Das Portfolio von Velo-de-Ville lässt sich grob in drei Bereiche einteilen: City, Trekking und Sport. Hier geben wir einen kurzen Überblick über die Modellauswahl für 2017.

City-Pedelecs von Velo de Ville 2017

In der City-Kategorie von Velo de Ville stehen Editions-, Premium- und limitierte Editionsmodelle bereit. Den Einstieg bilden die Pedelecs CEA 80 und CEA 90, die jeweils mit einem Frontmotor von Ansmann ausgerüstet sind.

Hier gehen die Preise ab 1.699 Euro los und enden mit 1.999 Euro ohne irgendwelche individuellen Anpassungen.

Die CEB-Linie von Velo de Ville integriert den Bosch-Antrieb in der Active Line Version, wobei hier interessierten Kunden verschiedene Rahmenformen, Ausstattungen und Farben zur Verfügung stehen.

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Im Premium-Bereich sind sogar Modelle mit Zahnriemen verfügbar, die sich mit diversen Nabenschaltungen von Shimano und NuVinci kombinieren lassen. Die Preise beginnen beim CEB 70 mit 400-Wh-Akku für 1.999 Euro und enden beim CEB 800 Belt Drive mit NuVinci Harmony und Magura HS11 Bremsanlage bei rund 3.599 Euro.

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Ebenfalls im City Premium Bereich ist mit dem CES 800 ein Modell mit Shimano Steps Antrieb verfügbar, welches wahlweise mit Rücktritt oder Freilauf kommt und jeweils Di2-Nabenschaltung für 2.799 Euro erworben werden kann.

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Pedelec Trekking Baureihe

Auch die Pedelec Trekking Linie startet mit dem Bosch Active Line Antrieb, welcher in den Edition-Modellen verbaut wird. Hier sind verschiedene Rahmenformen verfügbar, die durch weitere Anpassungen wie den optionalen 500-Wh-Akku oder eine Farbauswahl individualisiert werden können.

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Die Preise liegen hier zwischen 1.999 Euro für das Velo de Ville AEB 70 Disc und 2.699 Euro für LEB 90 Disc mit Bosch Performance Antrieb und 500-Wh-Akku.

Die Premium-Modelle der Baureihe greifen ebenfalls auf den Antrieb der Performance Line von Bosch zurück, können aber zusätzlich auf den starken Performance CX Antrieb aufgerüstet werden. Hier reichen die Preise dann bis 3.228 Euro, wobei es zusätzlich noch eine Offroad-Version gibt, bei der auf Beleuchtung, Radschützer und Gepäckträger verzichtet wird.

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Velo de Ville Pedelec Sport

Ganz neu ist die Pedelec Sport genannte Baureihe von Velo de Ville. Hier geht man auch den Weg einer besseren Integration des Bosch Motors und dreht diesen so, dass er sich kompakter in den speziell gestalteten Rahmen einfügt.

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Auch die Batterie ist hier semi-integriert, so dass ein stimmiges Bild ergibt. Die neuen Modelle stehen hier einmal in ausgerüsteter für die Nutzung als sportlicher Tourer zur Verfügung und zum anderen als Offroad-Modell ohne Schutzbleche und mit Stollenreifen.

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Beide Varianten sind mit dem Performance CX Antrieb ausgerüstet und greifen auf die Energiekapazität der 500-Wh-Batterie zurück. Die Preise beginnen bei 3.099 Euro für die Variante mit 9-Gang Deore-Schaltung und Scheibenbremsen und enden bei 4.349 Euro für die Variante mit 14-Gang Rohloff-Schaltung und Scheibenbremsen.

Bilder von der Eurobike 2016

Von der Eurobike haben wir einige Bilder vom Velo de Ville Stand mitgebracht, die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten.

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Alle weiteren Informationen zur Range von Velo de Ville 2017 findet man in unserer neuen E-Bike Datenbank und natürlich auch auf der Webseite des Herstellers.

Pedelec Tester in Osnabrück gesucht

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Vom 5. bis 6. November 2016 lädt ExtraEnergy zum Ergonomietest ein. Organisator ist Florian Landwehr, der die Elektrofahrräder bereits im Fahrtest bei ExtraEnergy einer eingehenden Prüfung unterzogen hat. Veranstaltungsort ist das Ernst-Moritz-Arndt Gymnasium in Osnabrück.

ExtraEnergy testet Pedelecs und E-Bikes seit 1992 als unabhängige Organisation. Die Tests werden weitgehend unter Realbedingungen durchgeführt und umfassen den Fahrtest und den Ergonomietest.

Florian Landwehr ist Gründungsmitglied des Lastenrad Stammtisches Osnabrück und organisiert in diesem Jahr den ExtraEnergy Ergonomietest im Ernst-Moritz-Arndt Gymnasium:

Als begeisteter Lasten Pedelec Besitzer kutschiere ich, zusammen mit meiner Familie, alle Dinge des täglichen Bedarfs von A nach B. Tägliche Anwendungen, wie Akkuentnahme, einfache Lademöglichkeiten am Rad und Bedienbarkeit, die im Ergonomietest abgefragt werden, sind wichtige Faktoren, wenn man sich die Anschaffung eines Pedelecs überlegt. Letztlich unterstützt der Ergonomietest die Einschätzbarkeit, welches Pedelec für den eigenen Bedarf mehr oder weniger geeignet ist.Florian Landwehr

Alle Kurzentschlossenen sind herzlich eingeladen, teilzunehmen.

Mitmachen – informieren – Probe fahren

Die Aufgaben des Ergonomietests umfassen Tragetests über Treppen und Kanten, Akkuwechsel, allgemeine und intuitive Bedienung und kurze Fahrtests. Die Fahrt mit und ohne Motor wird ebenso bewertet wie Design und Sicherheitsempfinden.

Die Ergebnisse des Tests werden auf online Fragebögen festgehalten und fließen als qualitative Aussage in die Endergebnisse des ExtraEnergy Pedelec und E-Bike Tests mit ein.

Einladung zum Testen

Teilnehmen kann jeder. Einzige Einschränkung ist ein Mindestalter von 16 Jahren (Für alle Teilnehmer unter 18 Jahren gilt: ExtraEnergy benötigt die Unterschrift eines Erziehungsberechtigten).

Jeder Tester/Testerin sollte ausreichend Zeit mitbringen, um mindestens 20 Pedelecs an den insgesamt 6 Stationen zu testen. Pro Fahrzeug wird etwa eine Testzeit von 15 – 20 Minuten benötigt. Zusätzlich wird ein Smartphone benötigt, mit dem die Testergebnisse in den online Fragebogen eingegeben werden können.

Die Tests starten am 5. und 6. November jeweils um 9:00 Uhr mit einer Einführungsrunde. Die nächste Einführungsrunde findet jeweils um 14:00 Uhr statt. Veranstaltungsort ist das Ernst-Moritz-Arndt Gymnasium in Osnabrück.

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Anmeldung

Interessierte Tester können sich ab jetzt unter folgendem Link zum Ergonomietest anmelden: http://tinyurl.com/j8de3mc

Ansprechpartner für Rückfragen ist Florian Landwehr (Organisator ExtraEnergy Ergonomietest Herbst 2016) unter: florianlandwehr80@gmail.com

Schauen Sie sich die Aufgaben an den einzelnen Teststationen hier in der Fotostrecke an: http://tinyurl.com/jj63w2a

Ghost 2017 – das E-Bike Programm in der Übersicht

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Waren die Pedelec-Modelle des Herstellers aus Waldsassen im letzten Jahr noch ausschließlich mit Antrieben von Bosch unterwegs, so kommen bei Ghost 2017 auch Motoren von Shimano zum Einsatz.

Darunter auch der neue Shimano E-8000 MTB-Antrieb, welcher die E-Mountainbike Modelle von Ghost in der nächsten befeuern wird. Zudem kommen die meisten E-Bike-Modelle mit einem neuen Dekor. Hier muss jeder selbst entschieden, ob er dies schön findet oder nicht.

Hier das Portfolio in der kurzen Übersicht.

Die Modelle von Ghost 2017 im Überblick

Viele neue E-Bikes, eine neue Kategorie, dazu Modelle für Frauen und eine neue Größeneinteilung. Es gibt viele Neuheiten im Pedelec-Programm bei Ghost 2017.

Ghost KATO FS

Die Ghost KATO FS Modelle rangieren an der Spitze der E-Bike-Range der Oberpfälzer und begründen gleichzeitig die neue Kategorie der Backcountry-Modelle. Damit sollen auch „unentdeckte“ Landstriche problemlos erobert werden können.

Ghost KATO FS 8 AL

Ghost KATO FS 8 AL

Die Voraussetzungen dafür schafft der neue Shimano Steps E-MTB-Antrieb (E-8000), welcher sich kompakt in den Rahmen des KATO FS einfügt und sich nahezu wie ein herkömmliches Mountainbike fahren lässt. In Sachen Integration geht Ghost aber noch nicht so weit wie andere Hersteller und platziert den 500-Wh-Akku sichtbar auf dem Oberrohr.

Für ein unkompliziertes Fahrvergnügen sorgen zudem die Reifen im Plus-Format (27,5+), die vom Fahrwerk bestens ergänzt werden und viele Fahrfehler klaglos verzeihen. Dafür sorgt das Mehr an Grip, Traktion und Fahrsicherheit, das durch den Boost-Standard und die dicke Bereifung erzielt wird.

Ghost KATO FS 6 AL Ghost KATO FS 4 AL

Drei Modelle wird es von der Ghost KATO FS Baureihe geben, die dann mit verschiedenen Fahrwerk-Komponenten von Suntour, Rock Shox oder FOX ausgerüstet sein werden (140 Millimeter Federweg). Im Bereich Schaltung und Bremsen kommen Bauteile von Shimano in der SL- bzw. XT-Variante zum Einsatz.

Ghost LANAO FS

Der Gegenpart zum zuvor beschriebenen Modell ist das Ghost LANAO FS, welches sich aber hinsichtlich veränderter Geometrie an die Damenwelt richtet. Auch hier wird es drei Modelle geben, die jeweils mit anderen Komponenten daher kommen.

Ghost LANAO FS 8 AL

Ghost LANAO FS 8 AL

Gleich ist aber bei allen die Kombination aus starkem Shimano Steps E-MTB-Antrieb, 500-Wh-Batterie, Shimano Schaltgruppe und hydraulischem Scheibenbremssystem von Shimano. Auch die fehlerverzeihende Plus-Bereifung gesellt sich zur Ausstattungsliste.

Ghost LANAO FS 6 AL Ghost LANAO FS 4 AL

Im Bereich Fahrwerk sind 140 Millimeter Federweg angesagt, die mit Bauteilen von SR Suntour, Rock Shox oder FOX realisiert werden. Die Modelle stehen schon bald in verschiedenen, modernen Farbgebungen zur Verfügung.

Ghost KATO

Die KATO Baureihe ist die Hardtail-Variante und steht der vollgefederten Variante in so gut wie nichts nach, kommt aber mit „nur“ 130 Millimeter Federweg an der Front daher. Das sollte aber locker für die Fahrt in unbefestigtem Gelände ausreichen.

Ghost KATO 8 AL

Ghost KATO 8 AL

Zusätzlich gibt es das Ghost KATO auch mit Laufrädern in 29 Zoll, je nachdem was der Kunde bevorzugt, kann dieser sich auf Geschwindigkeit oder Geländegängigkeit festlegen, was nicht heißt, dass man mit dem 29er nicht ins Gelände kann.

Der Shimano E-MTB-Antrieb ermöglicht eine kurze Kettenstrebe, so dass der Kunde hier ein wendiges und agiles E-Bike für jeglichen Einsatz bekommt. Die vier Modelle sind mit verschiedenen Ausstattungspaketen versehen, wobei das Spitzenmodell mit Teleskopsattelstütze und Di2-Schaltung ausgerüstet ist.

Ghost KATO 6 AL Ghost KATO 4 AL Ghost KATO 2 AL

Das Einstiegsmodell KATO 2 ist aber mit dem „normalen“ Steps-Antrieb (E-6000) ausgerüstet und hat zudem das große Display verbaut, welches zahlreiche Informationen zur Verfügung stellt.

Ghost LANAO

Das Äquivalent für die Fahrerinnen heißt Ghost LANAO und wird ebenso mit Laufrädern in 27,5+ und 29 Zoll verfügbar sein. Wie das Modell für die Männer gibt es das E-MTB-Hardtail entweder mit Shimano E-8000 oder mit E-6000 Antrieb.

Ghost LANAO 8 AL

Ghost LANAO 8 AL

Auch die 130 Millimeter Federweg und die Auswahl der übrigen Komponenten entsprechen dem des Herren-Modells. Das LANAO wird schon bald in verschiedenen Farbgebungen verfügbar sein.

Ghost LANAO 6 AL Ghost LANAO 4 AL Ghost LANAO 2 AL

Ghost TERU und TERU W

Die Ghost TERU Modelle kommen mit Antrieb von Bosch und zwar mit der stärksten Variante des Marktführers daher: dem Performance CX. Damit sind der Nutzung auf Tour und im Gelände kaum Grenzen gesetzt. Auch eine „abgespeckte“ Einstiegs-Variante mit Bosch Performance Line Antrieb gehört zur Baureihe.

Ghost TERU 7 AL

Ghost TERU 7 AL

Der starke Antrieb mit 75 Newtonmeter bringt die Hardtails leicht über nahezu jedes Hindernis und wird von hochwertigen Komponenten von Shimano, Sram, Tektro, Rock Shox oder SR Suntour dabei unterstützt.

Ghost TERU 7 W AL Ghost TERU 5 AL Ghost TERU 5 W AL Ghost TERU 2 AL Ghost TERU 2 W AL

Drei Modelle gibt es innerhalb der Baureihe, die allesamt mit Laufrädern in 650B ausgerüstet sind und als TERU W auch mit einer an die weibliche Anatomie angepassten Rahmenform verfügbar sind. Schon bald werden die ausgereiften E-Hardtails bei den Ghost-Händlern verfügbar sein.

Ghost SQUARE und SQUARE W

Das Ghost SQUARE ist ein Trekking-eBike mit Shimano Steps Antrieb (E-6000), welches als W-Variante auch mit Trapez-Rahmen verfügbar ist. Das Plattform-Modell zeichnet sich mittels durchdachter Ausstattung wie Beleuchtung oder integriertem Gepäckträger aus und ist damit ein ideales Alltagsrad.

Ghost SQUARE 6 AL Ghost SQUARE 6 AL W Ghost SQUARE 4 AL Ghost SQUARE 4 AL W Ghost SQUARE 2 AL Ghost SQUARE 2 AL W

Ghost ANDASOL und ANDASOL W

Dem gegenüber stehen die Ghost Andasol E-Trekkingbikes, welche mit dem bewährtem Bosch-antrieb ausgerüstet sind (Performance oder Active Line). Auch hier ist die für Damen gedachte W-Version mit Trapezrahmen verfügbar.

GHOST ANDASOL 2 AL GHOST ANDASOL 2 AL W GHOST ANDASOL 5 AL GHOST ANDASOL 5 AL W GHOST ANDASOL WAVE 2 AL

Mit Gepäckträger und LED-Beleuchtung ist man auch hier für jegliche Fahrten in Alltag oder Freizeit gerüstet. auch eine Wave-Variante ist vorhanden.

Ghost SQUARE Cross und ANDASOL Cross

Die Modelle können auch als Cross-Varianten bestellt werden, je nach Wunsch mit Shimano- oder Bosch-Antrieb. Die Ghost SQUARE Cross und ANDASOL Cross Modelle sollen die Vorzüge von Mountain und Road in einem Fahrzeug vereinen.

Ghost SQUARE CROSS 2 AL Ghost SQUARE CROSS 2 AL W Ghost SQUARE CROSS 4 AL Ghost SQUARE CROSS 4 AL W Ghost ANDASOL CROSS 2 AL Ghost ANDASOL CROSS 2 AL W

Ghost Bikes auf der Eurobike 2016

Wir haben uns die Modelle vor Ort auf dem Stand von Ghost Bikes auf der Eurobike 2016 angesehen. Die dort geschossenen Bilder möchten wir Ihnen nicht vorenthalten.

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Über Preise und Verfügbarkeit ist uns leider noch nichts bekannt, dennoch sollten die neuen Modelle rechtzeitig zur neuen Saison bei den Ghost-Händlern stehen.

Alle weiteren Informationen zum Ghost 2017 Portfolio bekommt man auf den Webseiten des Herstellers.

TQ-Group beruft Reiner Gerstner zum CMO

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Reiner Gerstner

Sämtliche Lebensbereiche unserer Gesellschaft werden durch den Einsatz von Elektronik erheblich verändert und verbessert. Daher ist mein Engagement bei der TQ-Group die logische Konsequenz in meiner Karriereentwicklung“ so Reiner Gerstner, der ab 1. November 2016 als Chief Marketing Officer alle Bereiche der TQ-Gruppe in Bezug auf Markenentwicklung, Marketing und Kommunikation leitet.

Die TQ-Group, mit Sitz in Delling/Seefeld, gehört zu den Top-10 der Systemdienstleister und bietet Komplettlösungen nach dem Baukastenprinzip in den Bereichen Embedded, Antriebstechnik, Automatisierung, Aviation, und in der Medizintechnik.

TQ fertigt an sechs Standorten in Deutschland, der Schweiz und China und erwirtschaftet mit 1400 Mitarbeitern – davon allein 170 in der Elektronikentwicklung – rund 220 Millionen Euro Umsatz im Geschäftsjahr 2015/16.

TQ-Systems, ein Unternehmen der TQ-Group, entwickelt und produziert unter anderem leistungsstarke Antriebssysteme und Komponenten für Pedelecs und elektrische Cargo- und logistische Transportfahrzeuge und hat gerade auf der Eurobike in Friedrichshafen den E-Bike-Motor TQ120S, mit einem Drehmoment von 120Nm, vorgestellt.

TQ Group

Die Entwicklung der E-Mobilität steht noch ganz am Anfang, da können wir mit der Innovationskraft von TQ noch viel bewegen“ so Gerstner. Der 55-jährige Diplombetriebswirt Reiner Gerstner war bis zum 30.09.2016 bei der in Bozen/Südtirol beheimateten Oberalp Gruppe als Group Brand & Marketingdirector für die Markenführung und das Marketing der Bergsportmarken SALEWA, DYNAFIT, WILDCOUNTRY und POMOCA zuständig und machte besonders durch den überaus erfolgreichen Marken-Relaunch der beiden Hauptmarken (SALEWA und DYNAFIT) von sich reden.

Reiner Gerstner

Reiner Gerstner

Unsere Kernkompetenz liegt in der Technik und Innovation. Mit der Erfahrung und den Stärken von Reiner Gerstner in der global ausgerichteten Markenführung beziehungsweise –Entwicklung mit hochgradig vernetzten Zielgruppen richten wir unsere Zukunftsfähigkeit emotionaler, integrativer und mutiger aus“ so Mehrheitseigentümer und Geschäftsführer der TQ-Group Detlef Schneider.

Mehr auch unter www.tq-drives.de oder www.tq-group.com.

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