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Channel: Pedelec - Pedelecs und E-Bikes
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Klimapaket muss nachgebessert werden – Verkehrswende braucht mutige Maßnahmen

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Eckpunkte für mehr Klimaschutz würden CO2-Emissionen im Verkehr nicht ausreichend senken. Verkehr muss echten Beitrag zum Klimaschutz leisten, fordert der ökologische Verkehrsclub VCD. Die vom Bundeskabinett beschlossenen Eckpunkte für das Klimaschutzprogramm 2030 führen aus Sicht des VCD nicht dazu, die notwendige Verkehrswende anzustoßen. Damit der Verkehrsbereich bis 2050 klimaneutral ist, braucht es entschlossenere Maßnahmen als bislang vorgesehen. Oberstes Ziel muss sein, Straßenverkehr zu verringern und zu verlagern.

„Klimaneutrale Mobilität bekommen wir nur, wenn die geplanten Maßnahmen dazu führen, den Pkw- und Lkw-, aber auch den Flugverkehr zu verringern“, sagt Michael Müller-Görnert, verkehrspolitischer Sprecher des VCD. „Es müssen wirksame Anreize gesetzt werden, um Autoverkehr zu vermeiden und weitgehend auf Bahn und Bus sowie Rad- und Fußverkehr zu verlagern.“

Der VCD kritisiert, dass der vergünstigte Energiesteuersatz auf Diesel und das Dienstwagenprivileg beibehalten werden. Dies verzerrt den Wettbewerb der Verkehrsmittel zugunsten des Autos.

Eine der größten Schwachstellen des Klimapakets ist, dass es kaum Anreize zur Vermeidung von CO2-Emissionen im Verkehr enthält. Ein CO2-Preis in dieser Höhe ist völlig ineffektiv und wird durch die steigende Pendlerpauschale konterkariertMüller-Görnert
Michael Müller-Görnert, verkehrspolitischer Sprecher des VCD

Michael Müller-Görnert, verkehrspolitischer Sprecher des VCD

Darüber hinaus braucht es auch im Flugverkehr ein Ende der Steuerprivilegien. Die Luftverkehrsteuer muss deutlich erhöht und die Mehrwertsteuer auf Tickets bei Auslandsflügen erhoben werden. Zusammen mit anderen EU-Staaten muss in die Kerosinbesteuerung eingestiegen werden. Um die Verkehrswende zu erreichen, muss auch das Potential der öffentlichen Verkehrsmittel ausgeschöpft werden. Dazu Philipp Kosok, VCD-Sprecher für Bus- und Bahnverkehr:

Ein ambitioniertes Klimaschutzpaket hätte so aussehen können: Ab jetzt gilt Schiene vor Straße. Einnahmen aus der Lkw-Maut fließen ab dem kommenden Jahr in die öffentlichen Verkehrsmittel. Damit werden mehr Fahrten von Regionalzügen geplant, die Mittel für Aus- und Neubau des Schienennetzes verdoppelt und die Städte beim Ausbau ihrer ÖPNV-Infrastruktur mit jährlich zwei Milliarden Euro unterstützt. Stattdessen verliert sich die Bundesregierung im Klein-Klein von Schienenförderprogrammen, die allesamt unterfinanziert bleiben. Die Unterstützung von Kommunen kommt über Absichtserklärungen nicht hinaus. Die angestrebte Verdoppelung der Fahrgastzahlen ist so kaum zu erreichen.Philipp Kosok
Philipp Kosok, Referent für Verkehrspolitik, Bahn/Öffentlicher Verkehr_VCD

Philipp Kosok, Referent für Verkehrspolitik, Bahn/Öffentlicher Verkehr_VCD

Um den komplett emissionsfreien und zudem gesunden Rad- und Fußverkehr zu fördern, muss das Klimaschutzprogramm hier stärkere Anreize setzen. Mit vergleichsweise geringen Investitionen würde so ein hoher gesellschaftlicher Nutzen erzielt. Eine erweiterte Kaufprämie auch für E-Lastenräder etwa kann die Verlagerung des wachsenden städtischen Güterverkehrs hin zum Fahrrad lenken. Die Bundesregierung muss im Sinne einer nachhaltigen Mobilität nacharbeiten.

Mehr Informationen unter: www.vcd.org


Focus E-Bike Leserbefragung: Wer kauft was, wie und wo?

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Ungebremst marschiert der E-Bike-Boom ins Jahr 2020. Wie sich die E-Bike-Verkäufe aus Sicht des Focus E-Bike-Magazins entwickelt hat, hat man in einer groß angelegten Leserbefragung versucht herauszufinden. Zuletzt konnten über einen Zeitraum von April bis Juli 2019 insgesamt 14.155 Menschen dazu bewegt werden, bei der Umfrage mitzumachen. Dabei kristallisierten sich folgende Trends heraus:

46 Prozent der Befragten plant bereits, ein E-Bike zu kaufen, 23 % besitzen bereits eines. Die meisten Menschen kaufen ihr Pedelec vor Ort beim Fachhändler, die E-Trekkingbikes stellt mit über einem Drittel die beliebteste Kategorie dar. Neben diesen Erkenntnissen konnten durch die Leserbefragung weitere interessante Insights zu Besitz- und Kaufabsichten, zur Markenbekanntheit diverser Hersteller, sowie zu Kaufkriterien und Nutzungsabsichten gesammelt werden.

Bild: Focus E-Bike

In Zusammenarbeit mit Media Market Insights konnte damit erstmals eine Typologisierung der E-Bike-Käufer herausgearbeitet werden, die als wertvolle Basis für die Kernbranche und Medienschaffenden dienen kann. Dazu Gosia Pottmann, Head of New Business bei Focus:

Seit 2016 begleiten wir mit Focus konsequent die Erfolgsgeschichte des E-Bikes. Dabei legen wir besonderen Wert darauf, dass es sich mehr und mehr zur Alternative in der Diskussion um die Mobilität der Zukunft entwickelt hat. Mit der aktuellen breit angelegten Umfrage zeigen wir, in welche Richtung der Trend der elektrischen Fahrräder gehen wird und welches Potenzial sich noch in diesem Markt verbirgt. Erstmals haben wir anhand der Ergebnisse Typologien der E-Bike-Fahrer definiert und vier Gruppen gebildet. Davon profitiert nicht nur unsere redaktionelle und strategische Ausrichtung, auch Kunden und Partnern erhalten wertvolle Einblicke in ihre Zielgruppen.Gosia Pottmann

E-Bikes laut Focus Leserumfrage weiter im Trend

Auch die Focus-Leserbefragung kommt zu dem Ergebnis, dass der E-Bike-Boom ungebremst weiter läuft. Dafür braucht man nur die aktuellen Marktdaten des ZIV für das erste Halbjahr 2019 ansehen,um dies zu erkennen. Die Angaben der Befragten der Focus-Leserschaft bestätigen dies. 23 % besitzen schon ein Pedelec, die damit einen höheren Spaßfaktor (67 %) genießen und weitere Strecken zurücklegen (66 %) können.

Von den Lesern (46%), die einen Pedelec-Kauf erst planen, möchten knapp zwei Drittel (62 %) in erster Linie Autofahrten vermeiden. Auch vor gebrauchten E-Bikes schrecken die Befragten dabei nicht zurück. Für den Umstieg sind die Leser bereit, zwischen 2.000 und 4.000 Euro in die Hand zu nehmen. Hinsichtlich der Marken liegen Bulls, Pegasus und KTM vorne.

E-Trekkingbikes am beliebtesten

Inzwischen gibt es in jeder Fahrrad-Kategorie auch E-Bikes. Aus unserer Sicht hier in der Redaktion stellen die E-Mountainbikes und die E-Cargobikes den größten Trend im Jahr 2019 dar, die E-Rennräder sind dazu auch im Kommen. Laut Ergebnissen der Focus Leserbefragung (Besitzer und Kaufplaner) findet eine Interessenverschiebung vom E-Citybike (-11 % und -9 %) zum E-MTB (+10 % und +9 %) statt, die aber (noch) das E-Trekkingbike (36 %) nicht vom 1. Platz verdrängen kann.

Riese & Müller Superdelite 2020

Riese & Müller Superdelite 2020

Gute Kaufberatung ist wichtig

Der größte Teil der Befragten (80 %), die einen Kauf planen, möchten diesen bestenfalls beim Fachhändler vor Ort erledigen. Sie erwarten dort gute Beratung, eine Probefahrt und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Auf die Webseite des Fachhändlers oder gar die des Herstellers gehen die meisten Kaufinteressenten vorab nicht. Die notwendigen Informationen über die Modelle holen sich die meisten direkt im Fachgeschäft (75 %), lesen Testberichte (79 %) oder Fachzeitschriften (51 %).

Typologie der E-Biker

Aus der Leserbefragung konnte Focus News Business erstmals vier verschiedene Typen von E-Bike-Fahrern bzw. Kaufinteressenten definieren: “Tourenfahrer”, “Sportler”, “Urbanauten” und “Pragmatiker”. Die vier Typen unterscheiden sich laut Focus hinsichtlich Alter, Nutzungs- und Anspruchsverhalten deutlich.

So sollen die “Tourenfahrer” im Schnitt 57 Jahre alt sein und stellen damit die älteste Gruppe dar. Sie fahren Rad, um etwa für ihre Gesundheit zu tun und lassen dabei aber die Entspannung nicht außen vor. Durch das E-Bike sind auch längere Touren möglich, wobei als beliebteste Kategorie natürlich das E-Trekkingbike im Focus steht. Beim E-Bike-Kauf rangiert hohe Qualität und Fahrkomfort ganz oben.

MaBraS / Pixabay

Die “Sportler” stellen mit 49 Jahren im Durchschnitt die jüngste Gruppe dar, die ihr E-Bike vor allem aus Spaß- und Sportgründen nutzen. Hier kommen zumeist E-Mountainbikes zum Einsatz, wobei die Gruppe großen Wert auf die Marke und das Design des E-Bikes legt. Auch Beträge über 4.000 Euro werden bezahlt, wobei die Modelle auch immer öfter online gekauft werden und nicht ausschließlich im stationären Fachhandel.

Mehr auch unter www.focus-ebike.de.

Ampler Bikes sammelt per Crowdfunding 2,47 Millionen Euro ein

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Der E-Bike Hersteller Ampler Bikes hat erfolgreich 2,47 Mio. € von mehr als 1200 Investoren im Eigenkapital-Crowdfunding eingesammelt. Das schnell wachsende Unternehmen wird das Kapital nutzen, um die Zukunft des Individualverkehrs weiter voranzutreiben, indem es das Problem des Pendelns im Stadtverkehr anpackt.

Das junge estnische Hardware-Startup Ampler Bikes hat es sich zum Ziel gemacht, bessere individuelle Transportlösungen für die urbane Umgebung zu entwickeln. In der ersten Phase setzt das Unternehmen auf Elektrofahrräder als Stadtverkehrsmittel, um seine Ambitionen zu realisieren.

Die nach 2017 zweite, öffentliche Finanzierungsrunde diente dazu, das Firmenwachstum zu unterstützen und die Wachstumsrate von 100% jährlich bei gleichzeitiger Profitabilitätssteigerung beizubehalten sowie die Produktionskapazitäten innerhalb von drei Jahren auf 25.000 Fahrräder jährlich zu steigern.

Wir sind sehr zufrieden mit dem Fortschritt dieser Finanzierungsrunde. Da es sich um die bisher größte Crowdfunding-Kampagne in Estland handelte, waren wir uns nicht sicher, was uns erwartete, aber glücklicherweise waren wir von der massiven Unterstützung sowohl neuer als auch bestehender Investoren begeistert, da wir in nur fünf öffentlichen Tagen überzeichnet wurden. Wir sind zuversichtlich, unseren Wachstumskurs mit all der Unterstützung, die wir erhalten haben, fortzusetzen.Ardo Kaurit, CEO und Mitbegründer von Ampler

Anstatt die Fahrräder über traditionelle Händler zu vertreiben, verkauft Ampler seine drei Modelle direkt online an die Kunden. Seit der Markteinführung im Jahr 2016 ist das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr um das zwei- bis dreifache gewachsen und plant, diesen Weg fortzusetzen. Allein in den ersten sieben Monaten 2019 verzeichnete das Unternehmen einen Umsatz von 3,9 Millionen und damit ein 120-prozentiges Wachstum gegenüber 2018.

Mit Vollgas in die Zukunft

Der europäische Hersteller leichter und leistbarer Elektrofahrräder mit integrierter Elektronik, die speziell für den urbanen Raum und das moderne Pendeln konzipiert wurden, kann auf eine beachtliche Entwicklung in den letzten vierundzwanzig Monaten blicken. Mit 6,5 Millionen Umsatz seit Juli 2017 ist das Unternehmen, das seine Räder 2016 erstmals präsentierte, bereits profitabel. Das Team ist in dieser Zeit von acht auf 36 Mitarbeiter angewachsen und 3.500 Ampler E-Bikes gestalten heute die zeitgenössische Mobilität auf den Straßen. Zeitnah wird der Direktvertreiber ein neues Montagewerk in Jüri in Estland beziehen.

Wachsender E-Bike-Markt mit Deutschland im Fokus

Der größte Absatzmarkt von Ampler ist Deutschland. Im Jahr 2018 eröffnete das Unternehmen einen Showroom und ein Büro in Berlin. Im Jahr 2019 startete Ampler sein kostenloses Probefahrtprogramm an 22 Standorten in sechs Ländern. Der E-Bike-Markt im Allgemeinen wächst rasant, wobei auch die Wachstumsgeschwindigkeit höher ist als noch vor zwei Jahren. Mehr als zwei Millionen Elektrofahrräder wurden 2018 in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Frankreich verkauft.

Deutschland, der Fokusmarkt von Ampler Bikes, verzeichnete im vergangenen Jahr ein Wachstum von 36% auf über eine Million verkaufte E-Bikes. Ein wachsendes Bewusstsein für Umwelt und einen gesunden Lebensstil, zunehmender Parkplatzmangel und eine überlastete Verkehrsinfrastruktur in den urbanen Ballungsräumen kommen dieser Entwicklung ebenso entgegen wie die stetige Akzeptanz von Alternativen zum Auto.

Mehr unter www.amplerbikes.com.

Cannondale Treadwell NEO – neues Urban E-Bike für 2020 vorgestellt

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Cannondale Treadwell NEO 2020

Das Cannondale Treadwell NEO ist ein neues E-Fitnessbike, welches sich an eine jüngere Nutzergruppe richtet und als praktisches Alltagsbike fungieren soll. Bereits früher im Jahr hatte man die nicht elektrifizierte Variante vorgestellt, der jetzt die Pedelec-Variante folgt. Dabei hat man die Neuheit für die kommende Saison um einen MAHLE ebikemotion® Antrieb samt integrierter Batterie ergänzt. Hier alle weiteren Informationen.

Das neue Cannondale Treadwell NEO im Detail

Das neue Treadwell NEO ist mit dem M1 Motor der X35-Serie von MAHLE ebikemotion® ausgestattet, welcher 250 Watt und 40 Nm leistet. Die Energieversorgung wird durch den zugehörigen Intube-Akku gewährleistet, der 250 Wh an Kapazität mitbringt und im Unterrohr seinen Platz im Treadwell NEO findet. Dieses musste gegenüber der konventionellen Variante des Treadwell leicht vergrößert werden, um die Batterie aufnehmen zu können.

Cannondale Treadwell NEO 2020

Cannondale Treadwell NEO 2020 ; Bild: Cannondale

Auf dem Oberrohr hingegen wurde die kompakteste Bedieneinheit innerhalb der MAHLE ebikemotion® X35-Serie eingelassen, die iWoc ONE genannte Einheit bringt eine einfache Ein-Knopf-Bedienung samt farbiger Anzeige des Unterstützungslevels und des Batterie-Zustands per LEDs mit.

Intellimount-Vorbau

Intellimount-Vorbau; Bild: Cannondale

Konnektivität mittels Bluetooth und ANT+ ist durch den am Vorderrad verbauten Cannondale Laufrad-Sensor ebenfalls gegeben, der sich automatisch mit der Cannondale Smartphone App verbinden kann. Das Smartphone kann dabei auf dem Intellimount-Vorbau abgelegt und kann dabei als intuitives E-Bike-Display verwendet werden.

Cannondale (Kostenlos, Google Play) →

?Cannondale (Kostenlos, App Store) →

Weiter bringt das Modell eine Shimano Alivio Schaltung mit 9 Gängen und hydraulische Scheibenbremsen von Tektro mit. Das mit einer Starrgabel ausgerüstete Modell bringt für den Komfort zudem eine gefederte Sattelstütze und voluminösere Reifen mit.

Urban Armor

Urban Armor; Bild: Cannondale

Übernommen hat das Treadwell NEO die praktischen Details des konventionellen Modells, die ihren Nutzen erst im Alltag so richtig zeigen. Seien es die “Urban Armor” genannten Stoßfänger am Rahmen, die das Pedelec vor Beschädigungen beim alltäglichen Anlehnen und Abschließen schützen sollen oder der gesteppte Sattel, der zusammen mit strukturierten Lenkergriffen für ein hohes Maß an Komfort sorgen soll. Die mit Griptape ausgerüsteten Pedale vertragen sich zudem mit jedem Schuh und bieten trotzdem angenehmen und sicheren Halt.

Treadwell-Sattel und Pedale mit Grip-Tape

Treadwell-Sattel und Pedale mit Grip-Tape; Bild: Cannondale

Die Easy-Ride-Geometrie lässt ein einfaches Auf- und Absteigen zu und stellt dem Nutzer eine bequeme Sitzposition zur Verfügung, welche diesem ohne Abzusteigen immer einen Fuß auf den Boden bringen lässt. Die Sitzposition ist dabei nicht zu aufrecht, aber auch nicht zu sportlich und wird vom Cruise-Control-Lenker unterstützt, der vom BMX inspiriert zu sein scheint und dem Fahrer die volle Kontrolle über die Fahrt geben soll.

Geometrie Cannondale Treadwell NEO
RahmengrößeSMMDLG
Oberrohr (mm)557579600
Sitzrohr (mm)387450513
Lenkrohr (mm)135165196
Lenkwinkel (°)70,57171
Sitzwinkel (°)717171
Kettenstrebenlänge (mm)460460460
BB drop (mm)646464
Stack (mm)550580610
Reach (mm)368379390
Überstandshöhe (mm)665709747
Radstand (mm)105410711092
Geometrie Cannondale Treadwell NEO Remixte
RahmengrößeSMLG
Oberrohr (mm)557579
Sitzrohr (mm)387450
Lenkrohr (mm)135196
Lenkwinkel (°)70,571
Sitzwinkel (°)7171
Kettenstrebenlänge (mm)460460
BB drop (mm)6464
Stack (mm)550580
Reach (mm)368379
Überstandshöhe (mm)545549
Radstand (mm)10541071

Zwei Rahmen-Varianten stehen beim neuen Cannondale Treadwell NEO zur Verfügung. Das Pedelec kommt einmal Standard-Modell in drei Größen (S, M und L) mit niedrigem Überstand oder als “Remixte” genannte Unisex-Variante in zwei Größen (SM, L) mit niedrigem Durchstieg.

EQ-Variante mit Front-Gepäckträger

EQ-Variante mit Front-Gepäckträger; Bild: Cannondale

Beide Varianten können dann jeweils noch in der normalen oder aber als EQ-Modell mit kompletter Ausstattung geordert werden. Diese bringt dann LED-Beleuchtung von Herrmans, Schutzbleche, einen Frontgepäckträger (10 kg max. Belastung), einen Ständer und eben jenen zusammen mit Garmin entwickelten Cannondale Laufrad-Sensor für die Verbindung mit dem Smartphone.

Modellübersicht

Treadwell NEO EQ

Cannondale Treadwell NEO EQ 2020

Cannondale Treadwell NEO EQ 2020; Bild: Cannondale

Motor: MAHLE ebikemotion® M1, 250 W, 40 Nm
Batterie: MAHLE ebikemotion® Intube, 250 Wh
Display: MAHLE ebikemotion® iWoc ONE
Rahmen: Aluminium, Easy Ride Geometry
Gabel: Starrgabel, Aluminium
Schaltung: Shimano Alivio, 1×9
Bremsen: Tektro HD-R280, 160/140 mm v/h
Kurbelgarnitur: Prowheel, 42T
Vorbau: Cannondale 3 with Intellimount, Aluminium, 31,8 mm
Sattelstütze: Promax Suspension Seatpost, 31.6, 40mm
Sattel: Cannondale Treadwell
Laufräder: Shining
Frontlicht: Herrmans H-Black MR8
Rücklicht: Herrmans H-Trace
Extras: Front-Gepäckträger (10kg max.), Ständer, Cannondale Laufrad-Sensor
Preis: 2.299 EUR

Treadwell NEO

Cannondale Treadwell NEO 202

Cannondale Treadwell NEO 2020; Bild: Cannondale

Motor: MAHLE ebikemotion® M1, 250 W, 40 Nm
Batterie: MAHLE ebikemotion® Intube, 250 Wh
Display: MAHLE ebikemotion® iWoc ONE
Rahmen: Aluminium, Easy Ride Geometry
Gabel: Starrgabel, Aluminium
Schaltung: Shimano Altus, 1×9
Bremsen: Tektro HD-R280, 160/140 mm v/h
Kurbelgarnitur: Prowheel, 42T
Vorbau: Cannondale 3 with Intellimount, Aluminium, 31,8 mm
Sattelstütze: Promax Suspension Seatpost, 31.6, 40mm
Sattel: Cannondale Treadwell
Laufräder: Shining
Extras: Ständer, Cannondale Laufrad-Sensor
Preis: 1.999 EUR

Fazit

Mit dem Treadwell NEO spricht Cannondale eine junge Zielgruppe an, die das Modell als lässiges Fortbewegungsmittel in der Stadt nutzen soll. Praktische Details grenzen es von anderen Modellen für junge Menschen ab, der MAHLE ebikemotion® Antrieb passt dabei bestens zum Konzept des Pedelecs.

Cannondale Treadwell NEO 2020

Mehr auch unter www.cannondale.com.

Donkey Republic erweitert ihre E-Bike-Flotte

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Ab Oktober können sich auch die Donkey Republic Nutzer in Kopenhagen und Rotterdam auf ein E-Bike schwingen. Bereits vor rund 4 Monaten hatte der Kopenhagener Bikesharing- Anbieter testweise 100 E-Bikes in seine Berliner Flotte aufgenommen – und das erfolgreich: Bereits im ersten Monat nach dem Launch Anfang Juni wurden über 4.400 Trips mit den E-Bikes zurückgelegt. Jetzt wurde die Hauptstadt- Flotte um 200 weitere E-Bikes auf insgesamt 300 Elektrofahrräder verstärkt. Zudem wurden 200 E-Bikes in Kopenhagen und 100 E-Bikes in Rotterdam in die Donkey-Flotte integriert.

Speziell designte E-Bikes für den nachhaltigen Sharingeinsatz

Die neuen E-Bikes zeichnen sich durch ein speziell für den Sharingeinsatz optimiertes Design aus. Dies soll den Nutzern nicht nur ein noch komfortableres Fahrerlebnis bieten, sondern auch die Sicherheit und Haltbarkeit erhöhen. Leistungsfähige Akkus sorgen dafür, dass die E-Bikes mit voller Ladung für rund 3 Tage im Einsatz sein können bis die nächste Energiezufuhr benötigt wird. Jedes einzelne Pedelec soll, bei sachgemäßer Wartung, 5 Jahre im aktiven Betrieb sein.

Für die sachgemäße Wartung sorgen die fähigen Mechaniker von Donkey Republic, die wegen ihrer Fürsorge für die Bike-Flotte auch Shepherds (zu deutsch Schäfer) genannt werden. Alle E-Bikes werden in Europa gefertigt und sind modular aufgebaut, sodass die Shepherds in der Lage sind, einzelne Komponenten zu reparieren bzw. bei Bedarf auszutauschen. Dies macht die E-Bikes zu hochwertigen Sharingfahrzeugen und es reduziert anfallenden Müll auf ein Minimum.

Die Donkey Shepherds sind übrigens alle fest angestellt und wertvoller Bestandteil des Donkey Teams – auf prekäre Job-Modelle verzichtet das dänische Unternehmen ganz bewusst. Während des Pilotbetriebs in Berlin hat das Donkey Team in der deutschen Hauptstadt verschiedene Arten getestet, die E-Bike-Akkus auf möglichst nachhaltige Weise zu transportieren und auszutauschen. Aktuell, dies hat sich als beste Methode erwiesen, werden die Batterien von den Donkey Shepherds mittels E-Cargobikes eingesammelt bzw. verteilt und in feuersicheren Ladeschränken aufgeladen.

Außerdem hat Donkey Republic innovative Technologien entwickelt, um die Flotte intelligent und flexibel zu managen: so kann bspw. die Höchstgeschwindigkeit der E-Bikes an lokale Gegebenheiten angepasst werden, um die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten, sowie der Ladestand der Batterien überwacht werden, um stets genau zu wissen, welche Akkus ausgetauscht werden müssen.

Donkey Republic E-Bikes

Donkey Republic E-Bikes

Ein weiteres Argument, um auf das Auto zu verzichten

E-Bikes erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und sind, gemessen an den Verkaufszahlen, zu einem der erfolgreichsten Vertreter der Elektromobilität in Europa geworden. Die Donkey-Flotte um weitere E-Bikes zu ergänzen, war also ein logischer Schritt für den global agierenden Bike-Sharing-Pionier aus Dänemark. Donkey Republic wird die E-Bikes künftig vor allem an wichtigen Bahnstationen aufstellen, um die Mobilitätsoptionen an beliebten Verkehrs- und Reiserouten zu erweitern.

Für Pendler stellen E-Bikes durch die elektrische Tretunterstützung eine komfortablere und einfachere Variante dar, um zur Arbeit und wieder nach Hause zu gelangen. Ungeübte und ältere Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer haben mit E-Bikes zudem eine deutlich weniger anstrengende Option zur Hand, um aktiv zu bleiben.

Donkey E-Bike Berlin

Donkey E-Bike Berlin

Donkey Republic ist immer darum bemüht, die Bedürfnisse unserer lokalen Kundenbasis zu erfüllen. Wir wissen bspw., dass die Nutzer in Berlin, Kopenhagen und Rotterdam im Allgemeinen längere Strecken zurücklegen, daher möchten wir ihnen mit den neuen E-Bikes eine Option anbieten, ihre Fahrten künftig noch komfortabler zu absolvieren.Alexander Frederiksen

Besonders in Kopenhagen ergibt sich häufig zu den Hauptzeiten in den Sommermonaten eine Verknappung des Fahrradangebots. Die 200 neuen E- Bikes werden auch aus diesem Grund eine wertvolle Ergänzung der Radflotte darstellen, um noch einfacher ohne Auto aus den Vororten ins Stadtzentrum zu gelangen.

Sharing-Vorteil: Ein E-Bike fahren ohne selbst eines kaufen zu müssen

Die Anschaffung eines E-Bikes kann für eine Einzelperson eine große Investition darstellen. Mit dem neuen Sharing-Angebot können die Nutzer von Donkey Republic nun ab sofort von den Vorzügen der Elektrofahrräder profitieren, ohne selbst tief in die Tasche greifen zu müssen.

Die Preisgestaltung ist bei den E-Bikes genau wie bei den regulären Donkey Bikes: Je länger gefahren wird, desto günstiger wird es. Dies macht insbesondere lange Fahrrad- und E-Bike-Ausleihen attraktiv für die Nutzer. Um das neue Angebot zu testen, können die Nutzer die E-Bikes mit dem Code EBIKE30 bis zum 13. Oktober 30 Minuten lang gratis testen.

Mehr Informationen unter: www.donkey.bike/de/

EU-Investitionsoffensive: EIB stellt Fazua 12 Millionen Euro bereit

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Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt der stark wachsenden Fazua GmbH 12 Millionen Euro zur Verfügung. Die Finanzierung erfolgt im Rahmen des Venture Debt Produktes der EU-Bank, eine Art Risikokapital für innovative Unternehmen. Der Kredit ist durch eine Garantie des „Europäischen Fonds für strategische Investitionen“ (EFSI) abgesichert.

EFSI ist zentraler Bestandteil der Investitionsoffensive für Europa, besser bekannt als „Juncker-Plan“, bei der die EIB und die Europäische Kommission eng als strategische Partner zusammenarbeiten, um die Wirtschaft in Europa wettbewerbsfähiger zu machen. Die in München ansässige Fazua GmbH will das Geld für den Ausbau des Unternehmens sowie für Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten einsetzen

Das 2013 gegründete Jungunternehmen fertigt extrem leichte eBike-Antriebssysteme, die mit Motor und Batterie im Unterrohr der Fahrräder eingepasst sind. Mit seinen Antriebsystemen, die sich vor allem an sportliche Fahrer richten, die vor allem in besonderen Momenten eine optionale Unterstützung erfahren wollen, schließt Fazua die Lücke zwischen herkömmlichen eBike-Antrieben und konventionellen, unmotorisierten Fahrrädern. Seit Markteintritt hat Fazua einen Kundenstamm aufgebaut, der inzwischen mehr als 35 europäische Hersteller zählt, die Fahrräder in den Bereichen „eMountainbike“, „eUrban“, „eGravel“ und „eRennrad“ anbieten, wo Fazua eine führende Marktstellung innehat.

Der für das Deutschland-Geschäft und EFSI zuständige EIB-Vizepräsident Ambroise Fayolle erklärte:

Mit unserer risikoreicheren Finanzierung an Fazua schließen wir eine Marktlücke bei hochinnovativen KMU, die langfristiges Wachstumskapital ohne Verwässerungseffekt benötigen. Fazua kann sich nun voll und ganz auf sein Geschäftswachstum und die Entwicklung von Folgeprodukten konzentrieren.Ambroise Fayolle

Und er ergänzte: „Das Projekt ist ein hervorragendes Beispiel dafür, welchen zusätzlichen Nutzen die Investitionsoffensive für Europa jungen, innovativen Unternehmen bietet. Unsere durch den Juncker-Plan ermöglichte Zusammenarbeit mit Fazua zeigt, wie Europa Innovation und Wettbewerbsfähigkeit fördern kann.

Valdis Dombrovskis, Vizepräsident für den Euro und den sozialen Dialog, außerdem zuständig für Finanzstabilität, Finanzdienstleistungen und Kapitalmarktunion, erklärte:

Mit der Garantie der EIB-Finanzierung für Fazua bekräftigt der Juncker-Plan ein weiteres Mal seine Unterstützung für ein innovatives, ehrgeiziges und in der EU ansässiges Start-up, das darauf setzt neue Produkte zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Der anhaltende Erfolg von Fazua schafft mehr Arbeitsplätze und nachhaltiges Wachstum für die lokale Wirtschaft, und dies sind die zentralen Anliegen der Juncker-Kommission.Valdis Dombrovskis

Auch Fazua Geschäftsführer Fabian Reuter freut sich über die abgeschlossene Finanzierung:

Das von der EIB zur Verfügung gestellte Kapital stellt für uns das ideale Finanzierungsinstrument in der aktuellen Unternehmensphase dar. Neben dem bereits sehr erfolgreich im Markt platzierten evation Antrieb können wir nun noch stärker in die Erweiterung unserer Produktpalette investieren.Fabian Reuter

Dabei betont er auch die Bedeutung des Produktions- und gleichzeitig Entwicklungsstandortes in Ottobrunn, bei München. „Wichtig ist uns dabei auch, die Beibehaltung unseres erfolgreichen Geschäftsmodells mit höchsten Qualitätsansprüchen und einer Produktion unter eigenem Dach in Deutschland und verlässlichen Partnern, die ebenfalls größtenteils aus Europa stammen“, so Reuter.

Mehr auch unter www.fazua.com.

Liv 2020 – Frauen-Marke stellt neue Thrive E+ Pro und Thrive E+ EX Pro E-Bike-Modelle vor

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Liv 2020 Thrive E+ Pro

Liv Cycling, die Schwester-Marke von Giant, welche seit 2008 für Bikes von Frauen für Frauen bekannt ist, hat heute zwei neue E-Fitnessbikes vorgestellt. Die neuen Thrive E+ Pro bzw. Thrive E+ EX Pro genannten Modelle ergänzen das Portfolio von Liv 2020 um zwei weitere E-Bikes, welche die Geschwindigkeit und Agilität eines Rennrades mit dem Komfort eines Flat-Bar-Bikes und der Leichtigkeit eines Pedelecs kombinieren sollen.

Wie schon beim Liv Intrigue E+ bzw. beim Embolden E+ wurden auch diese neuen Modelle mithilfe der Liv 3F Design-Philosophie entwickelt. “3F” steht dabei für “Fit, Form, Funktion”. Die Marke verwendet 3F als den Kompass des Wissens, welches das Team bei der Forschung, dem Test und der Entwicklung brandneuer Bike-Designs, Bekleidung und Ausrüstung leitet. So teilt Szu Chen, Liv E-Bike Marketing-Spezialistin, über die neue Serie mit:

Mit unseren Thrive E+ Modellen ergänzen wir unser E-Bike Lineup, um Fahrerinnen die Inspiration zum Erreichen ihrer Fitness-Ziele zu liefern, für ihre Fahrten im Alltag oder um mit ihren Freunden mithalten zu können. Diese neuen E-Bike Modelle heben alle Grenzen beim Radfahren auf und erlauben es Fahrerinnen, länger und schneller auf der Straße unterwegs zu sein – immer mit dem guten Gefühl, dass der Motor bei Bedarf hilft.Szu Chen

Thrive E+ Pro und Thrive E+ EX Pro
die Neuen im Programm von Liv 2020

Kernstück der neuen Modelle bildet ein hochwertiger Aluminiumrahmen in ALUXX SL Qualität, in welchem der neueste SyncDrive Pro Motor von Giant integriert ist. Damit kann Liv Cycling den Nutzern des neuen Modells ein natürliches, aber kraftvolles E-Bike-Erlebnis bereitstellen, welches die Fahrerinnen schnell auf Geschwindigkeit bringt.

Geometrie Liv Thrive E+ Pro
RahmengrößeXSSML
Oberrohr (mm)540550560580
Steuerrohr (mm)105110125150
Sitzrohr (mm)390430475510
Lenkwinkel (°)717171,571,5
Sitzwinkel (°)74747474
Kettenstrebe (mm)455455455455
BB drop (mm)70707070
Reach (mm)385393399412
Stack (mm)542546562586
Überstandshöhe (mm)686713,5749,4779,7
Radstand (mm)1050106010661087

Liv 2020 Thrive E+ Pro

SyncDrive Pro Antrieb

Auf bewährter Yamaha-Technik aufbauend bietet der Antrieb unterschiedliche Unterstützungsmodi mit bis zu 360 Prozent an zusätzlicher Kraft zur eingebrachten Pedalkraft der Fahrerin. Per Smartphone-App können die Stufen des 80 Nm starken Antriebs noch angepasst werden. Aktiviert man die Smart-Assist-Funktion, so wird die Unterstützung automatisch für die jeweilige Nutzerin geregelt.

SyncDrive Pro

SyncDrive Pro

Das Antriebssystem nimmt dabei über die PedalPlus 6 Technologie an sechs Punkten (früher 4) Informationen zur Fahrt auf (Drehmoment, Drehzahl, Trittfrequenz, Motordrehzahl, Gefälle, Beschleunigung) und nutzt diese Daten dann, um zu jeder Zeit die perfekte Motorunterstützung für eine schnelles und flüssiges Fahrgefühl bereitzustellen. Die Unterstützung erfolgt bei der neuesten Variante bis zu 170 U/min gegenüber 120 U/min der vorherigen Version.

Neues EnergyPak 375

Bei den Thrive E+ Pro und Thrive E+ EX Pro Modellen im Portfolio von Liv 2020 kommt ein brandneuer Akku aus der EnergyPak-Smart-Serie zum Einsatz. Das EnergyPak 375 bietet eine Kapazität von 375 Wh und kann per zugehörigem Ladegerät mit bis zu 6A Ladeleistung bereits in nur 1:40 h zu 80 Prozent wieder aufgeladen werden.

EnergyPak 375

EnergyPak 375

Dabei baut es schmaler und kompakter und trägt zu einem schlankeren Design der neuen E-Bike-Modelle bei. Bis zu 110 Kilometer an Reichweite sollen trotz etwas geringerer Kapazität (gegenüber dem Durchschnitt) möglich sein. Der Akku wird seitlich entnommen.

RideControl EVO

Je nach Modellvariante verbaut Liv Cycles einmal die kompakte RideControl ONE, welche das minimalistische Design des Thrive E+ 2 Pro unterstreicht und trotzdem die wesentlichen Informationen zur Fahrt zur Verfügung stellt. Sie funktioniert ohne Display, kann aber in Verbindung mit der RideControl App ebenfalls zahlreiche, weitere Informationen zu den absolvierten Fahrten anzeigen.

RideControl ONE

RideControl ONE

Das voll ausgestattete Thrive E+ EX Pro ist dagegen mit der RideControl EVO Bedieneinheit, die für 2020 neue Funktionalitäten bereitstellt, darunter eine Navigationsfunktion oder eine Herzfrequenz-Funktion, die für sofortiges Feedback beim Training sorgen soll. In Verbindung mit der GIANT RideControl App sollen den Nutzerinnen noch weitere Möglichkeiten offen stehen. Das Gerät bringt ein robustes Aluminiumgehäuse mit.

RideControl EVO 2020

RideControl EVO 2020

Neben der Navigation via Google Maps, kann bei Zieleingabe auch die Unterstützung des Antriebs automatisch so angepasst werden, dass man das Ziel auf jeden Fall erreicht. Auch Tourenvorschläge samt Ansteuerung diverser Sehenswürdigkeiten werden den Fahrerinnen nach Wunsch unterbreitet. Weiter lassen sich Software-Updates durchführen, Erweiterungen installieren oder auch per integriertem USB-Anschluss Geräte wie ein Smartphone leicht aufladen.

RideControl e-bike app (Kostenlos, Google Play) →

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In Sachen Fitness bietet man ein breites Spektrum an Einstellungen und Funktionen, welche die Trainingsziele der Nutzerin berücksichtigt und sie unterstützt. Zudem kann die Motorleistung in jeder Stufe individuell angepasst werden, egal ob man es eher komfortabel oder aber kraftvoll und aggressiv möchte.

Die Thrive E+ Serie – die Modelle

Das neue Modell im Portfolio von Liv 2020 kommt in zwei Varianten auf den Markt. Dabei richtet sich das Thrive E+ Pro an Fahrerinnen, die ihre Fitnessziele erreichen möchten, in der Stadt mobil sein wollen oder aber einfach genug Kraftreserven besitzen möchten, um in der Gruppe bei jedem Tempo mithalten zu können. Das Thrive E+ EX Pro ist noch mehr auf die Alltagsnutzung ausgerichtet und bringt dafür alles notwendige mit.

Liv Thrive E+ EX Pro

Liv Thrive E+ EX Pro

Liv Thrive E+ EX Pro 2020

Motor: SyncDrive Pro, 250 W, 80 Nm
Batterie: EnergyPak 375, 375 Wh
Display: RideControl EVO
Rahmen: ALUXX SL Rahmen
Gabel: AluxX SL Aluminium Starrgabel
Schaltung: Shimano Tiagra, 1×10
Bremsen: Shimano MT200, 180/160 mm v/h
Kurbelgarnitur: Forged Alloy 42t
Vorbau: Giant Contact
Sattelstütze: Giant D-Fuse
Sattel: Liv Sport
Laufräder: Giant eX-2 Disc
Reifen: Kenda Kwick Seven.5
LED-Beleuchtung: Axa Blueline 50 Lux/ Axa BlueLine Steady E6
Seitenständer: Giant KSA 18
Gepäckträger: Giant Rack-It MIK
Preis: 3.399 EUR

Liv Thrive E+ Pro

Liv Thrive E+ Pro

Liv Thrive E+ Pro 2020

Motor: Giant SyncDrive Pro, 250 W, 80 Nm
Batterie: Giant EnergyPak 375, 375 Wh
Display: Giant RideControl ONE
Rahmen: ALUXX SL Rahmen
Gabel: AluxX SL Aluminium Starrgabel
Schaltung: Shimano Tiagra, 2×10
Bremsen: Shimano MT201, 160 mm v/h
Kurbelgarnitur: Giant 34/50t
Vorbau: Giant Contact
Sattelstütze: Giant D-Fuse
Sattel: Liv Sport
Laufräder: Giant GX Disc
Reifen: Maxxis Re-Fuse
Preis: 2.999 EUR

Die Modelle sollen laut Liv Cycling ab Oktober 2019 (Thrive E+ EX Pro) bzw. November 2019 (Thrive E+ Pro) in jeweils vier Größen (XS, S, M, L) erhältlich sein.

Fazit

Mit den neuen Modellen wächst das einzig auf Frauen ausgerichtete E-Bike-Portfolio der Marke weiter und stellt zum Jahr 2020 bereits Modelle in vier Kategorien zur Verfügung. Wir finden es gut, dass sich ein Hersteller so auf die Anforderungen der Frauen konzentriert und diesen optimierte Modelle bereitstellt.

Mehr unter www.liv-cycling.com.

Kettler Alu-Rad GmbH nicht von Insolvenz betroffen

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KETTLER Alu-Rad Scarpia 2020

Die Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft eG (ZEG) teilt aus aktuellem Anlass mit, dass die unter ihrem Dach agierende Kettler Alu-Rad GmbH nichts mit der soeben verkündeten endgültigen Insolvenz der Kettler Freizeit und Kettler Plastics GmbH zu tun hat. Die ZEG hatte bereits vor Jahren die Fahrradsparte von dem Traditionsunternehmen und “Kettcar”-Hersteller aus Ense-Parsit übernommen und inzwischen wieder zum Erfolg geführt.

Dementsprechend teilt das Unternehmen aus Köln mit, dass man nur so vor “Energie und Innovationen strotze”, wie man es auch zuletzt auf den einschlägigen Messen gezeigt hatte. Beispielhaft nennt der Hersteller hier die neuen E-Bikes mit Doppel-Akku, die Kinderanhänger oder Kindersitze der Quadriga DUO Serie oder aber die neuen Scarpia E-Mountainbikes aus der Kettler Manufaktur.

KETTLER Cargoline

Aber auch das innovative CARGO E-Lastenrad, welches in Zusammenarbeit mit der Darmstädter Agentur ARTEFAKT entwickelt wurde und aufgrund höchster Detailarbeit Maßstäbe in Sachen Fahrverhalten und Sicherheit setzen soll, zeugt vom kerngesunden Unternehmen im Verbund der ZEG. Alle neuen Modelle, so teilt das Unternehmen mit, werden in den kommenden Monaten bei den Fachhändlern der Kettler Alu-Rad GmbH verfügbar sein.

Fazit

Auch wenn viele Leute bei der Marke Kettler gleich an den Kettcar-Erfinder denken und damit zudem die Freizeitsparte samt Fahrräder assoziiert, so ist dies seit einigen Jahren nicht mehr korrekt. Schon bei einer früheren Schieflage des Unternehmens 2015 hat die ZEG die für sie interessante Sparte aus dem angeschlagenen Unternehmen herausgekauft und wieder erfolgreich am Markt platziert. Traurig ist, dass diverse Leitmedien scheinbar ohne jegliche Recherche ein Aus des kompletten Unternehmens und ein Sterben der Marke Kettler verbreitet haben.

Kettler Alu Rad 2020

Mehr auch unter www.kettler-alu-rad.de.


Fantic Issimo – völlig neues E-Bike-Konzept für die Stadt vorgestellt

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Fantic Issimo 2020

Bereits Anfang des Monats wurde das neue Fantic Issimo im Tree House des Uni Credit Tower in Mailand enthüllt, ein innovatives E-Bike für die Stadt, welches neue Ideen und ein ikonisches Design mitbringt. Der Name Issimo hat Tradition bei Fantic, wurde dieser doch von einem mittlerweile legendären Moped in den 80er Jahren getragen. Von seinem Vorfahren nimmt die soeben präsentierte Neuheit nur ein moped-ähnliches Design mit, welches man dann mit innovativen Lösungen und moderner E-Bike-Technik für ein ultimatives Stadt-Fahrzeug kombiniert hat.

Fantic Issimo für 2020 im Detail

Abgesehen von der kompakten Größe und den kleinen, dicken Reifen in 20 Zoll stellt der außergewöhnliche Rahmen aus Aluminiumdruckguss das augenfälligste Detail dar. Neben einer hohen Festigkeit durch die Gitterstruktur bringt dieser noch die Möglichkeit zur Individualisierung mit, indem seitliche Abdeckungen in verschiedenen Farben und Designs angebracht werden können.

Angetrieben wird das neue Urban-E-Bike durch den Bafang M500 Mittelmotor, welcher nahtlos im Rahmen integriert ist und den Nutzer mit 250 W Leistung und bis zu 80 Newtonmetern an Drehmoment unterstützt. Später soll es noch eine Variante mit 500 W geben, die dann als S-Pedelec erworben werden kann.

Die Energieversorgung wird durch eine Batterie mit 630 Wh bereitgestellt, die Fantic vom Lieferanten Simplo bezieht. Montiert am Sitzrohr sorgt diese für einen zentralen Schwerpunkt und zudem für eine ausreichend hohe Reichweite auch außerhalb der Stadt. Fantic gibt hier 70 bis 120 Kilometer an.

Auf dem Multifunktionsdisplay mit Hintergrundbeleuchtung, welches geschützt neben dem Vorbau angebracht ist, werden alle notwendigen Informationen zu Reichweite, Fahrmodus und Fahrstrecke angezeigt. Auch ein Verbinden mit dem Smartphone des Nutzers ist möglich, um weitere Funktionen zu erhalten.

In Sachen Schaltung setzt Fantic beim neuen Issimo auf die speziell für e-Bikes entwickelte Shimano Inter-5E Nabenschaltung, die robust und langlebig sein soll und keiner besonderen Wartung bedarf. Damit stehen dem Nutzer fünf Gänge zur Verfügung, die sich einfach per Drehrad auswählen lassen und so ein einfaches Vorwärtskommen in der Stadt ermöglichen sollen.

Kräftige hydraulische Scheibenbremsen von Shimano sollen für ein sicheres Anhalten in jeder Situation sorgen, die allerdings auch bitter notwendig sind, denn das Fantic Issimo ist mit knapp über 32 Kilogramm nicht gerade leicht. Das hohe Gewicht, der zentrale Schwerpunkt und die groß dimensionierten Reifen sorgen allerdings dafür, dass sich das neue Modell zwar sicher, stabil und mit viel Spaß in der Stadt fahren lässt, allerdings nicht ganz so agil, wie man es sich vielleicht wünschen könnte.

Für weiteren Komfort zusätzlich zur dämpfenden Wirkung der 4 Zoll breiten Reifen sorgt eine Federgabel mit 80 mm Hub. Dank der stabilen und präzisen Lenkung von FSA und der großen Räder ist auch das Überfahren von Straßenbahnschienen genauso wie Schlaglöcher oder Gehwege kein Problem. Zu neuen Modell teilt Mariano Roman, CEO von Fantic Motor, mit:

Unser Ziel war es schon immer, innovative Produkte zu entwickeln, die im Einklang mit der Zeit und den Bedürfnissen der Verbraucher stehen und eine Lösung schaffen, die zum Bezugspunkt für den Markt der urbanen Mobilität werden kann. Das ISSIMO wurde entwickelt, um zwei wichtige Bedürfnisse der letzten Jahre zu erfüllen: intelligente Mobilität und Ökologie. Mit diesem Produkt wollen wir allen Arbeitern und Studenten eine Alternative für jeden Tag als grüne und praktische Lösung anbieten.Mariano Roman, CEO Fantic Motor

Das Fantic Issimo kann in zwei Varianten erworben werden. Die Urban-Version bringt dabei Reifen mit Straßenprofil und einen Gepäckträger mit, der für die Aufnahme einer Tasche vorbereitet ist. Somit soll sich das Modell bestens für die tägliche Nutzung in der Stadt eignen und seinen Nutzer auf den alltäglichen Wegen unterstützen.

Das Issimo Fun dagegen ist mehr auf Spaß ausgelegt und bringt ein kurzes, sportliches “Heck” mit, dazu Reifen mit Offroad-Profil, die auch abseits asphaltierter Wege genügend Grip versprechen.

Beide Modelle bringen aber eine komplette Ausrüstung für die Stadt mit, die neben einer integrierten LED-Beleuchtung auch Klingel, Schutzbleche und Ständer umfassen. Ergonomische Griffe und ein speziell für das Issimo entwickelter, komfortabler Sattel sollen das Komplettpaket für moderne und junge Städter abrunden.

Modellübersicht

Fantic Issimo Urban

Fantic Issimo Urban 2020

Fantic Issimo Urban 2020

Motor: Bafang M500, 250 W, 80 Nm
Batterie: Simplo custom, 630 Wh
Display: Bafang DP 241
Rahmen: Aluminium-Druckguss, Netzstruktur
Gabel: Fantic, 80 mm
Schaltung: Shimano Inter-5E, 1×5
Bremsen: Shimano, 180 mm v/h
Laufräder: Gipiemme
Reifen: Vee-tire Co Fat, 20″ x 4.0 – mit Straßenprofil
Frontlicht: Trelock Veo 50
Rücklicht: Spanninga Pimento
Preis: 2.990 EUR

Fantic Issimo Fun

Fantic Issimo Fun 2020

Fantic Issimo Fun 2020

Motor: Bafang M500, 250 W, 80 Nm
Batterie: Simplo custom, 630 Wh
Display: Bafang DP 241
Rahmen: Aluminium-Druckguss, Netzstruktur
Gabel: Fantic, 80 mm
Schaltung: Shimano Inter-5E, 1×5
Bremsen: Shimano, 180 mm v/h
Laufräder: Gipiemme
Reifen: Vee-tire Co Fat, 20″ x 4.0 Mission Command, mit Profilblöcken
Frontlicht: Trelock Veo 50
Rücklicht: Spanninga Pimento
Preis: 2.990 EUR

Die Modell sind seit dem 15. Oktober in Einheitsgröße und diversen Farbgebungen im Handel erhältlich. Ein Video zeigt die Nutzung des Fantic Issimo Pedelecs in der Stadt auf:

Fazit

Mit dem Fantic Issimo bringt das venizianische Unternehmen ein neues Pedelec für die urbane Nutzung, welches einzigartiges Design mit moderner Technik und praktischem Nutzen verbindet. Ähnliches gab es zuvor nur von Corratec mit dem Life S, allerdings haben die Italiener das Konzept moderner und schöner umgesetzt.

Alle weiteren Informationen unter www.fanticmotor.it.

Bosch-Mitarbeiter bringen in 1,5 Jahren 12.000 “Jobräder” auf die Straße

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Im Frühjahr 2018 haben wir über Bosch berichtet, als das Unternehmen infolge einer Konzernbetriebsvereinbarung die Bereitstellung von Fahrrädern und E-Bikes für seine Beschäftigten ermöglicht hatte. Die Bosch-Mitarbeiter konnten dabei, einen unbefristeten und zumindest noch drei Jahre gültigen Vertrag vorausgesetzt, bis zu zwei Fahrradmodelle oder Pedelecs über ihren Arbeitgeber beziehen. Insgesamt richtete sich das Angebot an bis zu 100.000 Mitarbeiter des Konzerns, welchen die Fahrzeuge im Rahmen der sogenannten Entgeltumwandlung gestellt wurden.

In den anderthalb Jahren von Februar 2018 bis heute haben sich über 12.000 Bosch-Mitarbeiter für das Angebot entschieden. Für die Bereitstellung des Services arbeitete Bosch mit dem führenden Anbieter JobRad zusammen, der in einem Interview mit Ruth Schulze, Director employment conditions bei der Robert Bosch GmbH, herausfinden möchte, was die Erfolgsfaktoren bei der Einführung des Dienstradangebots waren und wie dieses auf das Angebot auf das Unternehmensziel „Klimaneutralität ab 2020“ einzahlt.

Frau Schulze, die Robert Bosch GmbH bietet ihren Beschäftigten in Deutschland seit 2018 Dienstradleasing an. Warum?

Ruth Schulze: Wir möchten die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern – und das auch außerhalb des Werksgeländes. Das Dienstrad ist dafür die richtige Maßnahme. Hinzu kommt, dass unsere Standorte in vielen Fällen mit dem Fahrrad oder E-Bike einfach leichter zu erreichen sind. Radpendeln fördert außerdem die Kreativität: Die besten Ideen kommen Mitarbeitern nicht selten, wenn sie auf dem Weg zur Arbeit in die Pedale treten – davon profitieren wir als Arbeitgeber. Wichtig ist auch, dass wir mit dem Dienstradangebot einen Beitrag zum Umweltschutz und zur Verbesserung der Luftqualität leisten.

Bosch möchte als erstes globales Industrieunternehmen ab dem Jahr 2020 klimaneutral sein. Welche Rolle spielt dabei die betriebliche Mobilität?

Ruth Schulze: Der Hauptfokus liegt auf der CO2-Neutralstellung der Bereiche Entwicklung, Produktion und Verwaltung. Betriebliche Mobilität ist aber ebenfalls ein wichtiger Baustein: Mit unseren Mobilitätsangeboten ermöglichen wir den Mitarbeitern, ihren persönlichen Beitrag zur Klimaneutralität zu leisten und ihren individuellen C02-Fußabdruck zu verringern. Das Dienstrad ist dabei eines der attraktivsten Portfolioelemente, weil es im Prinzip keine Emissionen erzeugt.

Innerhalb von eineinhalb Jahren haben sich über 12.000 Bosch-Mitarbeiter für ein Fahrrad oder E-Bike als Jobrad entschieden. Wie haben Sie das geschafft?

Ruth Schulze: Mit einer Mischung aus gezielter interner Kommunikation und einem wirklich beeindruckenden Medienecho. Nicht wenige Mitarbeiter haben vermutlich durch die Zeitung erfahren, dass Bosch ihnen ab sofort Diensträder anbietet. Ziel der internen Vermarktung des Angebots war, dass jeder und jede Beschäftigte für sich abwägen kann: Ist Fahrradleasing für mich das Richtige oder nicht? Wir haben deshalb umfassend im Intranet, mit Flyern und auf Infoveranstaltungen informiert und auch einen individuellen Vorteilsrechner bereitgestellt. Ein wichtiger Faktor ist sicher auch, dass Bosch selbst Hersteller von E-Bike-Antrieben ist und die Mitarbeiter mit dem Dienstrad die eigene Technik „erfahren“ können. Das haben wir für die Kommunikation natürlich aktiv genutzt…

…und das Dienst-E-Bike wurde gewissermaßen zum „Must-Have“ der Bosch-Mitarbeiter. Dabei gab es zu Beginn vermutlich auch bei Bosch Bedenken, ob der mit dem Fahrradleasing verbundene Aufwand nicht zu groß sein würde.

Ruth Schulze: Stimmt. Wir haben mit weniger Rädern und dafür mit mehr Aufwand gerechnet (lacht). Und natürlich wurden vor Einführung des Angebots auch mögliche Risiken thematisiert. An diesem Punkt war entscheidend, dass wir es als Projektteam geschafft haben, im Unternehmen die Perspektive auf das Thema zu verändern und klar zu machen: Mit dem Dienstradangebot bieten wir unseren Beschäftigten einen echten Mehrwert und leisten außerdem einen wertvollen Beitrag für Umwelt und Gesellschaft. Und die Praxis zeigt: Die Verwaltung der Diensträder ist absolut handelbar.

Vom Umfang des administrativen Aufwands abgesehen: Was war für die Auswahl des Dienstradleasing-Anbieters entscheidend?

Ruth Schulze: Zum einen ging es darum, einen Partner mit der nötigen Erfahrung zu finden, der bereit ist, sich auf unsere individuellen Bedürfnisse und Prozesse einzulassen und der entsprechende Lösungen entwickeln kann. Darüber hinaus war aber noch ein anderer Aspekt wichtig: Bei JobRad haben wir von Anfang an gespürt, wie sehr man dort für das Thema brennt – die wollen nachhaltige Mobilität tatsächlich voranbringen.

Fazit

Mit ihrer Entscheidung, den Mitarbeitern im Rahmen einer Entgeltumwandlung Fahrräder und Pedelecs anzubieten, steht Bosch bei weitem nicht alleine da und war bestimmt auch nicht das erste Unternehmen, welches solch ein Fahrrad-Leasing umgesetzt hat. Aber als großes und global agierendes Unternehmen ist man doch viel mehr im Fokus als kleinere Firmen und kann diesen als Beispiel dienen, dass das Leasing im großen Stil funktionieren kann. Dass die Bosch-Mitarbeiter im Bereich Organisation vom Ansturm auf das Angebot überrascht wurden, ist ein gutes Zeichen und wird sich für das Unternehmen noch auszahlen. Große Erfahrung und Unterstützung fanden sie in den Partnern von JobRad.

Mobilität

Mehr unter www.jobrad.org.

BMW Urban Hybrid Bike 2020 soll als schlanker Commuter überzeugen

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Wir haben hier bereits über das BMW Active Hybrid E-Bike berichtet. Für 2020 haben die Bayern aber noch ein weiteres Modell im Programm. Das BMW Urban Hybrid Bike kommt unscheinbar und leicht daher und verrät auf den ersten Blick nicht, dass man es hier mit einem E-Bike zu tun hat. Wir stellen das Modell, welches sich eher an leistungsorientierte Fahrer richtet, hier vor.

Das BMW Urban Hybrid Bike im Detail

Man muss schon zweimal hinschauen, um das neue BMW Urban Hybrid Bike als Pedelec zu entlarven. Anders als beim BMW Active Hybrid E-Bike setzt man hier nicht auf einen Mittelmotor von Brose, sondern stattet das Modell mit einem Hinterradantrieb aus. Auch beim Akku geht man andere Wege und setzt hier nicht auf extra viel Kapazität und damit auch Größe, sondern findet das richtige Mittelmaß aus Kompaktheit und in der Stadt ausreichender Reichweite.

BMW Urban Hybrid Bike 2020

BMW Urban Hybrid Bike 2020

So konnte das BMW Urban Hybrid Bike, welches mit einem 250-W-Motor im Hinterrad und eben jenem kompakten und im Unterrohr integrierten 300-Wh-Akku ausgerüstet ist, auf ein Gewicht von nur 18,5 Kilogramm gebracht werden. Allerdings ist hier keine StVO-konforme Ausstattung dabei. Diese muss noch dazu gerechnet (und bestellt) werden.

Mit an Bord sind auf jeden Fall hydraulische Scheibenbremsen von Shimano, die für einen sicheren Stop auf allen strecken sorgen sollen. Für die notwendige Übersetzung am Berg zeigt sich die Shimano Deore XT Schaltung mit 10 Gängen verantwortlich. Eine Starrgabel sorgt für ein direktes Fahrgefühl im urbanen Dschungel.

Das Modell, welches laut BMW besonders auf die Pendler abzielt, kommt trotzdem ohne Gepäckträger aus. Hier hatte Design wohl Vorrang vor Funktionalität. In Sachen Komfort muss sich der Fahrer auf sportlich-ergonomische Griffe von Ergon begnügen, dazu ist das Modell mit dem Selle Royal Mach 2 Sattel ausgerüstet.

Motor: Nabenmotor mit 250 Watt Nennleistung
Batterie: Integrierter, abnehmbarer Li-ionen-Akku, 300Wh
Display: kompaktes Display am linken Lenkergriff
Rahmen: Aluminium
Gabel: Starrgabel in Rahmenfarbe
Schaltung: Shimano Deore XT, 1×10
Bremsen: Shimano, 180/160 mm v/h
Sattel: Selle Royal Mach 2
Laufräder: Rody Airline Corsa, 28 Zoll
Reifen: Continental Grand Sport Extra
Preis: 2.198 EUR

Tibor Simai stellt das BMW Urban Hybrid Bike in einem Video vor:

Fazit

Das zweite Pedelec im Bike-Portfolio von BMW 2020 kann in Sachen Gewicht und Design auf jeden Fall etwas hermachen. Für die Stadt (und den Wochenendausflug ins Umland) dürften die Antriebskomponenten ausreichend sein. Da das Modell als Pendler-eBike angepriesen wird, hätte diesem ein Gepäckträger samt Schutzblechen schon gut getan. Auch wäre eine StVO-gerechte Ausstattung ab Werk wünschenswert gewesen. Was meint ihr? Kann euch das BMW Urban Hybrid Bike überzeugen?

Mehr unter www.bmw.de.

Riese & Müller als „Unternehmen des Jahres 2019“ ausgezeichnet

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Riese & Müler Unternehmen des Jahres

Riese & Müller, Premium-Hersteller von E-Bikes und E-Cargo Bikes, ist vom Landkreis Darmstadt-Dieburg für herausragende unternehmerische Investitionen als „Unternehmen des Jahres 2019“ ausgezeichnet worden. Die Ehrung erfolgte durch Klaus Peter Schellhaas, Landrat und Wirtschaftsdezernent des Landkreises Darmstadt-Dieburg, im Rahmen der diesjährigen Wirtschaftsgespräche des Landkreises.

Entscheidend für die Auszeichnung sind die umfassenden Investitionen in die neue Firmenzentrale in Mühltal, die Treue von Riese & Müller zum Landkreis Darmstadt-Dieburg sowie die hohe Innovationskraft und die nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens.

Mit den herausragenden unternehmerischen Investitionen, aber auch mit ihrer unternehmerischen Haltung und der Marke, die weltweit strahlt, stärkt die Riese und Müller GmbH den Wirtschaftsstandort Landkreis Darmstadt-Dieburg eindrucksvoll“, so Klaus Peter Schellhaas in seiner Laudatio. „Denn auch nach 26 Jahren spürt man noch die Leidenschaft bei der Geschäftsführung des Unternehmens für Technik, für Design und für einen nachhaltigen Lebensstil.

Neben der stetigen Verbesserung der Produkte gehört Verantwortung für Mensch und Umwelt zur Gesamtstrategie von Riese & Müller. Das Unternehmen ist im Januar 2019 von Weiterstadt an seinen neuen Firmensitz in Mühltal gezogen und damit auch langfristig dem Landkreis Darmstadt-Dieburg und dem Produktionsstandort Deutschland treu geblieben.

Riese & Müler Unternehmen des Jahres

Riese & Müller Geschäftsführung

Mit dem Bau des neuen Gebäudes hat Riese & Müller auf einer Grundstücksfläche von insgesamt 40.000 m² ein flexibles, hochmodernes und gesundes Arbeitsumfeld in der Natur für seine über 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschaffen und die Weichen für ein weiteres, nachhaltiges Wachstum im Zukunftsmarkt von Premium E-Bikes gestellt (zum Modellprogramm Riese & Müller 2020).

Der neue Firmensitz mit einer Gesamtinvestitionssumme von 30 Millionen Euro ist nach neuesten technologischen und energetischen Standards errichtet und beherbergt eine der modernsten E-Bike-Produktionen weltweit.

Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung durch den Landkreis Darmstadt-Dieburg. Seit unserer Gründung vor über 25 Jahren sind wir der Region stark verbunden und haben uns deshalb bewusst für Mühltal als Standort entschieden. Mit unserem neuen Unternehmenssitz haben wir einen Ort geschaffen, der die Innovationskraft von Riese & Müller widerspiegelt und das gesunde Arbeiten in der Natur für unsere über 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermöglicht“, so Heiko Müller, Geschäftsführer von Riese & Müller.

Mit dem Titel „Unternehmen des Jahres“ werden jährlich Firmen im Landkreis Darmstadt-Dieburg ausgezeichnet, die in besonderem Maße durch Innovationen und Investitionen zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen im Landkreis Darmstadt-Dieburg beitragen. Riese & Müller wurde von der Wirtschaftsförderung der Gemeinde Mühltal für die Auszeichnung nominiert.

Mehr auch unter www.r-m.de.

RLE Bike 2020 – leichte E-Bikes mit Titanrahmen kommen aus Rußland

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RLE Bike 2020

Wir haben bereits vor zwei Jahren über die Titan-eBikes aus Rußland berichtet. Auf der Eurobike wurde das kommende RLE Bike 2020 Portfolio vorgestellt. Das Modellprogramm des Unternehmens aus Moskau umfasst klassische Modelle mit Elektroantrieb, die in den Kategorien Urban oder Gravel angesiedelt sind, aber auch auf Offroad-Einsatz ausgelegte E-Bikes, die sowohl mit Laufrädern in 27,5+“ oder in 29 Zoll verfügbar sind. Als Highlights für 2020 stellen die Macher von RLE Bike die neuen limitierten und im Premium-Segment angesiedelten E-Mountainbikes heraus.

Gegenüber allen Wettbewerbern, so teilt das Unternehmen RLE Bike mit, punktet man mit einem Gewicht von unter 15 Kilogramm, obwohl man vollwertige E-Bikes samt Federgabel und mit Laufradgrößen in 27,5+“ oder 29 Zoll anbietet. Das Geheimnis des geringen Gewichtes soll dabei im innovativen Design und der Verwendung von Titan als Rahmenmaterial liegen. Zudem seien ein sehr fortschrittlicher Antrieb samt der neuesten Batterietechnologie wie auch die leichtesten Komponenten von den führenden Komponentenherstellern der Fahrradindustrie verbaut.

Limited edition Panamera

Als Highlight hat RLE Bike ein limitiertes Modell im Programm, welches für Porsche-Fahrer designt wurde, genauer für Eigner der Panamera-Modellreihe. Der Antrieb ist auf die Nutzung im europäischen Raum ausgelegt und leistet 250 Watt. Das Pedelec soll nur 14,5 Kilogramm wiegen, wobei die im Rahmen integrierte Batterie mit 345 Wh eine Reichweite von 50 – 80 Kilometern erreichen soll, natürlich abhängig vom Unterstützungmodus und den äußeren Einflüssen.

RLE Bike 2020

RLE Bike limited Edition Panamera

Das Panamera Modell, welches in einem passenden Porsche-Design kommt, bringt eine Shimano-Ausstattung vom oberen Regal mit, dazu Ledergriffe und -sattel. Die Lackierung kann nach den Vorgaben des Kunden gestaltet werden. Preise nennt RLE Bike nicht, allerdings dürfte das Modell im Bereich des teuersten normalen Modells liegen, also zwischen 5.000 und 7.000 EUR.

Limited edition Autobiography

Das Autobiography ist auch limitiert, kommt aber mit einem speziell mittels Airbrush gestaltetem Design daher. Dafür nutzt man bei RLE Bike 2020 Kandy Concentrates Pulver für die Gestaltung, die als Farben besonders leuchtend erscheinen und der Oberfläche eine unglaubliche Tiefe verleihen sollen.

Alle E-Bikes im Portfolio von RLE Bike 2020 sollen dem europäischen Standard für Elektrofahrräder genügen und hierzulande mit einer maximalen Leistung von 250 Watt und einer Unterstützungsgeschwindigkeit von 25 km/h aufwarten. In Russland wird die volle Leistung des Antriebs mit bis zu 400 Watt verfügbar sein und die Höchstgeschwindigkeit auch nach oben angepasst.

RLE Highland

RLE Highland

Wer die E-Bike Modelle vorab testen möchte, kann dies in der Chamonix-Mont-Blanc Region in Frankreich erledigen, wo die Modelle auch seit 2019 zusammengebaut werden. Hier stehen alle Modelle zur Testfahrt zur Verfügung.

Fazit

Das auffällige Design sticht als ehestes heraus bei den Modellen im Portfolio von RLE Bike 2020. Das geringe Gewicht, der unauffällige Motor und die nicht sichtbare Batterie sind für manchen weitere Argumente, die für die russischen Modelle sprechen. Die Entscheidung, ob allerdings der Titanrahmen und die hochwertigen Komponenten den hohen Preis von mindestens 4.900 EUR rechtfertigen, bleibt jedem selbst überlassen.

Alle weiteren Informationen unter www.rlebike.com.

ADFC fordert nationale Entwicklungsagentur für „Radnetz Deutschland“

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Der Fahrradclub will damit die Potenziale des touristischen Radfahrens für die Verkehrswende und den Wirtschaftsstandort weiter stärken. Damit Deutschland seine Führungsrolle als Radreise-Nation ausbauen kann, fordert der ADFC eine nationale Entwicklungsagentur für das „Radnetz Deutschland“ beim Bundesverkehrsministerium. Dazu Frank Hofmann, Mitglied des ADFC-Bundesvorstands:

Wenn man mit dem Auto quer durch Deutschland fährt, orientiert man sich überall an einheitlichen Schildern. Beim Radfahren ist das anders – mal muss man ganz ohne Fahrrad-Wegweisung klar kommen, mal wechselt von Region zu Region das System. Das frustriert. Und auch die Qualität der Radfernwege variiert stark, um es vorsichtig auszudrücken. Wenn Deutschland richtig attraktiv für Radreisende werden will, brauchen wir einheitliche Standards für das touristische Radnetz Deutschland. Das kann nur eine Koordinierungsstelle auf Bundesebene anschieben – dafür wünschen wir uns einen Impuls des Bundesverkehrsministeriums. Schweiz, Frankreich und die Niederlande machen vor, dass es geht!Frank Hofmann

Föderale Strukturen hemmen den Erfolg

Bisher sind die Zuständigkeiten für den Radtourismus sowie für Bau und Unterhalt der Infrastruktur in jedem Bundesland anders geregelt. Es gibt eine schwer zu durchschauende Vielfalt an Fördermittelrichtlinien, Verantwortungen und Regelwerken beispielsweise für die Wegweisung. Die Entwicklung nationaler Radrouten wird dadurch erheblich gehemmt, so der ADFC.

Hofmann: „Die Vision eines Radnetzes Deutschland gibt es schon lange – nur wurde sie bisher nicht konsequent umgesetzt. Über Modellprojekte ging der Ehrgeiz nie hinaus, Zuständigkeiten und Verantwortung wurden von A nach B geschoben. Das kann nur ein engagiertes Bundesverkehrsministerium in Abstimmung mit dem Bundeswirtschaftsministerium ändern – und wir haben große Hoffnung, dass Minister Scheuer diese Chance erkannt hat.“

Premiumrouten auch für Pendler hochinteressant

Der ADFC betont, dass Investitionen in das touristische Radnetz Deutschland zugleich den Alltagsradverkehr voran bringen können. So ist von den städtischen Abschnitten des Radwegs Berlin-Kopenhagen bekannt, dass dort bis zu 75 Prozent Alltagsradfahrende, also Menschen auf dem Weg zur Arbeit, zur Uni oder zum Einkauf unterwegs sind.

Hofmann: „Wenn für das Fahrrad in einigen Jahren ähnlich attraktive Wegesysteme wie für das Auto zur Verfügung stehen, dann werden die Menschen gerne umsteigen und das Auto auch mal im Alltag stehen lassen. Wichtig ist, dass der Ausbau der Radinfrastruktur jetzt schnell geht. Denn die Probleme durch den rasant zunehmenden Autoverkehr sind unübersehbar.“

ADFC

ADFC

Hintergrund zum „Radnetz Deutschland“

Bis in die 1990er Jahre war der Radtourismus in Deutschland ein unterschätzter Tourismuszweig mit unkoordinierten Einzelangeboten. Vor diesem Hintergrund entwickelten ADFC, Deutscher Tourismusverband DTV und regionale Akteure die Forderung nach einem D-Routen-Netz. Bestehende Radfernwege, wie Elberadweg, Nordseeküsten-Radweg etc. sollten zu 12 deutschlandweiten Routen verbunden und eine Koordination über Ländergrenzen hinweg geschaffen werden.

Diese zentralen radtouristischen Achsen sollten zu Premiumprodukten mit einheitlicher Wegweisung und hochwertiger Infrastruktur entwickelt werden. Das D-Netz wurde in den 2000er Jahren in „Radnetz Deutschland“ umbenannt. Einige Routen wurden mit dem D-Routen-Logo beschildert und entsprechend vermarktet.

Eine systematische Bestandsaufnahme zur Qualitätsoptimierung hat aber bisher nicht stattgefunden, der Umsetzungsstand der Beschilderung ist nicht bekannt. Die bundesweit systematische Umsetzung des Radnetzes Deutschland ist nach wie vor offen. Eine vorläufige Infowebsite gibt es auf Radnetz Deutschland.

Hintergrund: Radtourismus boomt

Radurlaub in Deutschland wird immer beliebter, er wächst zweistellig – nicht erst durch den „Greta-Effekt“, sondern bereits seit vielen Jahren. 11 Prozent der Bundesbürger haben in den letzten drei Jahren mindestens eine Radreise unternommen. 5,5 Millionen Radreisende waren 2018 in Deutschland unterwegs. Zum Erfolg maßgeblich beigetragen haben die Qualitätssiegel und Publikationen des ADFC (ADFC-Qualitätsradroute, ADFC-RadReiseRegion, Bett+Bike, ADFC-Radreiseanalyse, Deutschland per Rad entdecken).

Das fehlende nationale Radnetz ist die einzige Bremse, die wir jetzt noch lösen müssen.Frank Hofmann

Mehr Informationen unter: www.adfc.de

OSRAM LED ready Lighting für VAUDE Rucksäcke und Taschen

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In der kommenden dunklen Jahreszeit stehen Rad- und eBike-Fahrer wie auch andere Outdoorsportler wieder vor einer besonderen Herausforderung: Sie werden bei Dämmerlicht und in der Nacht schlecht gesehen. Das OSRAM Light Me Up-Kit, welches aus einer Zusammenarbeit von VAUDE und dem deutschen Lichpionier entstanden ist, kann auch separat bestellt werden und besteht aus einem TPU-Glasfaserstrang und einer Powerbank, welches als innovatives Beleuchtungssystem Abhilfe in schlechten Lichtsituationen schaffen soll.

Mittels einer handelsüblichen, wiederaufladbaren Powerbank mit USB-Anschluss (=externer Akku, nicht im Set enthalten) kann aktives Licht jederzeit zugeschaltet werden. Dieses innovative Beleuchtungs-Kit kann ab der Winter-Saison 2019 in alle mit dem Hinweis “OSRAM LED ready” gekennzeichneten VAUDE-Produkte integriert werden und ist somit flexibel einsetzbar.

VAUDE OSRAM-Light me up Kit, LED-Lichtleiter, Lichtleiter für den Anschluss an einen externen Akku Riemen, 60 cm, Red*
  • OSRAM LED Lichtleiter-Set für den Einsatz in VAUDE OSRAM-ready Produkten, selbtleuchtender, innovativer Lichtleiter für den Anschluss an einen externen Akku (Powerbank)
  • kann in Sekunden in VAUDE OSRAM-ready Produkten integriert werden
  • aktive Beleuchtung für Aktivitäten von der Abendbis zur Morgendämmerung
  • Lichtfarbe rot ist auf weite Distanz sichtbar
  • Powerbank nicht enthalten

VAUDE ist im Outdoor- und Sportbereich der einzige Hersteller, der OSRAM LED ready-Produkte anbietet. Dieses System kann in mehreren Taschen und Rucksäcken von VAUDE eingesetzt werden.

Mehr Sichtbarkeit im Urban Jungle

OSRAM LED ready” ist zunächst die VAUDE CityGo-Serie, die aus drei technischen Allroundrucksäcken zwischen 14 und 30 Liter Volumen besteht, die mit einem besonders breiten Einsatzbereich aufwarten.

Die Rucksäcke sind modern designt, multifunktional, widerstandsfähig und obendrein auch wetterfest und bieten Platz für Laptops bis 15,6” (beim CityGo 30). Kleiner Umweltbonus für die Packs: Das Hauptmaterial besteht aus recycelten PET-Flaschen. Wasserdichte Reißverschlüsse sollen beim Berg- und Bikesport sowie im urbanen Alltag einen schnellen, unkomplizierten Zugang zum Hauptfach ermöglichen.

Angebot
VAUDE CityGo 30, großer Stadtrucksack Rucksack, 60 cm, 30 Liter, Baltic Sea*
  • OSRAM-ready Produkt - kann mit dem LED Lichtleiter-Set ergänzt werden
  • wasserdichter Reißverschluss am Hauptfach
  • übersichtliches Hauptfach
  • Notebookfach für 15, 6''
  • Notebookfach von oben und seitlich zugänglich

Die durchdachte Innen-Organisation und der komfortable Vent-Tex Körperkontaktrücken machen die CityGos zum perfekten Rüstzeug für alle möglichen Outdoor-Herausforderungen. Ergänzt wird die Serie durch die CityMe-Umhängetasche mit 13 Litern Volumen. Alle Produkte können schnell und unkompliziert mit dem OSRAM Light Me Up-Kit versehen werden.

Werkzeugtasche als leuchtendes Beispiel

Tool LED – mit diesem kurzen, aber prägnanten Namen soll bei den VAUDE-Satteltaschen eine neue Ära beginnen. Die praktische Tasche lässt sich dabei nicht nur schnell und unkompliziert per Twist-Adapter am Sattel befestigen – sie ist dabei ebenfalls “OSRAM LED ready”!

Der separat erhältliche LED-Lichtleiter wird in die Fahrradtasche eingesetzt und sorgt, ähnlich wie bei einem Fahrradlicht, für 270 Grad-Sichtbarkeit. Somit können Radfahrer ihre Radrunden spontan in die Abendstunden ausdehnen und werden auch im Dämmerlicht im Straßenverkehr besser gesehen.

Der Lichtleiter nimmt dabei kaum Platz weg und lässt ausreichend Raum für Werkzeug, Müsliriegel oder eine dünne Windweste. Reflektierende Elemente sorgen für noch mehr Sichtbarkeit im Straßenverkehr. Somit soll Tool LED eine gute Ergänzung zu StVO-konformer Fahrradbeleuchtung darstellen!

VAUDE Satteltasche Tool LED Plus incl. Osram Light Me Up Kit*
  • Osram-ready Produkt LED Lichtleiter-Set inklusive
  • Hauptfach mit RV
  • Twist Adapter
  • Innentasche
  • Reflektierendes Logo für bessere Sichtbarkeit

Organisiert und sichtbar zur Arbeit

Ob bei Tag oder bei Nacht – der Multifunktionsrucksack ExCycling Pack ist ein absoluter Hingucker. Mit seiner praktischen Aufteilung im Inneren soll er als Organisationswunder der perfekte Begleiter für Radpendler und alle sein, die einen flexiblen und vielseitigen Rucksack mit großem Raumangebot suchen.

Das Hauptfach ist mit einem praktischen Rollverschluss ausgestattet und verfügt zudem über ein integriertes Notebookfach, das sowohl von oben als auch über ein seitliches Fach zugänglich ist. Mit mehr als 30 Litern Volumen kommt der ExCycling Pack auch mit großen Zuladungen problemlos zurecht.

ExCycling Pack-VAUDE

ExCycling Pack-VAUDE

Gegen plötzliche Regengüsse ist der Pendler-Pack mit einer Regenhülle gewappnet. Auch der ExCycling Pack ist “OSRAM LED ready” und sorgt darüber hinaus mit zusätzlichen reflektierenden Elementen für noch mehr Sichtbarkeit.

VAUDE ExCycling Pack, Multifunktionsrucksack fürs Fahrrad-Commuting Sporttasche, 50 cm, 40 Liter, Black*
  • umfangreiche Ausstattung, mit Rollverschluss
  • Hauptfach mit RV
  • Hauptfach erweiterbar
  • Organizer in aufgesetzter Fronttasche
  • aufgesetzte Fronttasche

Nachhaltige Produktion

Alle Rucksäcke und Taschen sind, wie mittlerweile fast alle VAUDE Rucksäcke, mit Eco Finish umweltfreundlich wasserabweisend ohne Fluorcarbone (PFC) hergestellt. Das Green Shape-Label garantiert zudem umweltfreundliche Produkte aus nachhaltigen Materialien, ressourcenschonender Herstellung und fairer Produktion.

Weiter Informationen unter www.vaude.com.


Bosch eBike ABS gewinnt den DEKRA Award für “Sicherheit im Straßenverkehr”

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DEKRA Award Bosch eBike ABS

Über das Bosch eBike ABS haben wir hier schon öfters berichtet und haben dieses auch schon mehrfach selbst ausprobiert. Im Rahmen der diesjährigen DEKRA Awards wurde das innovative System nun in der Kategorie “Sicherheit im Straßenverkehr” als Sieger ausgezeichnet.

Schon bei der Entwicklung des Antiblockiersystems war die DEKRA von Anfang an involviert, wie wir bereits in unserem Beitrag zur Vorstellung des Systems 2017 berichtet hatten. Nach einer längeren Probephase mit ausgewählten Partnern kam das System dann Ende 2018 in verschiedenen E-Bike-Modellen regulär in den Handel.

DEKRA Award Bosch eBike ABS

Es steht außer Frage, dass das innovative System die Sicherheit von eBike- bzw. Pedelec-Fahrern entscheidend erhöhen kann, was angesichts der heutigen Verkehrsdichte und der wachsenden Beliebtheit der Elektroräder ein immer wichtigerer Faktor wird. Die Jury des DEKRA Awards urteilt demzufolge in diesem Sinne:

Der Sieger in der Kategorie “Sicherheit im Verkehr” schafft durch seine Entwicklung langfristig und nachhaltig mehr Sicherheit für Pedelec-Fahrer – und das in einer Zeit, in der das Thema Zweiradsicherheit immer mehr an Bedeutung gewinnt.Jury DEKRA Award 2019

Inzwischen, so teilt Bosch eBike Systems mit, setzen rund 4,5 Millionen Menschen in Deutschland auf das Pedelec als Fortbewegungsmittel. Aufgrund der höheren Nutzerzahlen und der deutlich höheren Anzahl an pro Kopf gefahrenen Kilometern steigt auch das Unfallrisiko. Hier gilt es, seinen Beitrag zur Unfallvermeidung zu leisten, weshalb Claus Fleischer (Geschäftsleiter Bosch eBike Systems) den Award als Bekräftigung des eingeschlagenen Weges ansieht:

Diese Auszeichnung sehen wir als weitere Bestätigung dafür, dass wir mit unserer Innovation einen wichtigen Beitrag zur Unfallvermeidung auf den Straßen leisten. Das ABS wird in Zukunft ein ganz entscheidender Hebel sein, um die Sicherheit für eBiker zu erhöhen und damit auch diese Form der Mobilität weiter voranzutreiben.Claus Fleischer

Eine Studie, welche die Bosch Unfallforschung durchgeführt hatte, bestätigt das Potential, welches in der Erfindung steckt. Hätten alle Pedelecs von vornherein ABS, so könnten rund 29 Prozent aller Unfälle mit Pedelecs vermieden werden, die richtige Reaktion des Fahrers natürlich vorausgesetzt.

Foto: Bosch

Als weltweit erstes serienmäßiges ABS für Pedelecs unterstützt dieses ein kontrolliertes, stabiles Abbremsen in kritischen Fahrsituationen. Es kombiniert ein Vorderrad-ABS mit einer Abbheberegelung fürs Hinterrad. In schwierigen Bremssituationen regelt es den Bremsdruck und erhöht so die Fahrstabilität, während die Fahrstabilität und die Lenkbarkeit des eBikes erhalten bleibt.

So ist es möglich, ein Blockieren oder Wegrutschen des Vorderrades und eine Abheben des Hinterrades gleichermaßen zu verhindern. Somit wird das Risiko von Stürzen oder Überschlägen vermindert und der Pedelec-Fahrer ist allgemein sicherer im Straßenverkehr unterwegs.

Mehr unter www.bosch-ebike.com.

i:SY 2020 – neue Farben, Rücktrittbremse und Schweres einfacher transportieren

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i:SY 2020

Auf den Urban Mobility Media Days 2019 in Frankfurt haben wir uns auch das neue Programm von i:SY 2020 angesehen. Eine der Hauptänderung für 2020 ist die Einführung einer neuen Farbwelt für die i:SY Modelle. Diese besteht aus 6 Standardfarben, welche durch 20 Farben im Manufaktur-Programm der Marke ergänzt werden.

Bild: Screenshot i:SY Presemitteilung

Neuerungen bei i:SY 2020

In Sachen Modelle führt man mit dem i:SY DrivE S8 ZR RT eine Variante mit Rücktrittbremse für das Erfolgsmodell i:SY DrivE S8 ZR ein. Das Modell kommt mit Bosch Active Plus Antrieb, Gates Zahnriemen und Shimano Nexus 8 Nabenschaltung, kommt auf ein zulässiges Gesamtgewicht von 140 Kilogramm und wird ab 3.399 EUR verkauft.

Für die richtigen schweren Aufgaben bietet sich das neue i:SY CARGO N3.8 ZR an, welches bis zu einem Gesamtgewicht von 200 Kilogramm belastet werden darf. Hier kombiniert der Hersteller den Bosch Performance CX Antrieb der 2. Generation mit der Enviolo CA Nabenschaltung und dem Gates CDX Zahnriemen. Ein modulares Transportsystem ist an Bord, welches je nach Bedarf gewechselt werden kann. Das Serienmodell wird mit einer Basisplatte ausgestattet, welche Aufnahme-Möglichkeiten für die MIK-Adapterplatte von Basil sowie die Tanos Systainer©-Boxen bietet. Zusätzlich kann eine Holzbox montiert werden. Es soll 4.399 EUR kosten.

Eine Änderung ergibt sich beim schnellen i:SY DrivE SPEED R/M, welches ab der Saison 2020 mit Zahnriemen ausgerüstet sein wird. Zusammen mit der verbauten Rohloff-Schaltung soll das Modell damit wartungsärmer und pflegeleichter sein. Es ist auch im Manufaktur-Programm verfügbar und soll ab 5.199 EUR kosten.

Testfahrt auf den Urban Mobility Media Days 2019

Wir haben in Frankfurt eine kleine Testfahrt mit dem i:SY CARGO N3.8 ZR gemacht und waren positiv beeindruckt. Neben der Wendigkeit des Modells konnte auch der erwartungsgemäß starke Vortrieb des bewährten CX-Antriebs überzeugen, der problemlos mit der Enviolo-Nabenschaltung harmonierte. Wir sind sogar die MTB-Teststrecke durch das Parkhaus damit gefahren, um die Steigfähigkeit des Modells zu testen.

i:SY 2020

Alle Informationen unter www.isy.de.

Tern HSD 2020 – kurze Testfahrt auf den Urban Mobility Media Days

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Erst vor wenigen Wochen wurde das tern HSD 2020 erstmals vorgestellt. Auf den erstmals stattfindenden Urban Mobility Media Days in Frankfurt hatten wir bereits Gelegenheit ein paar Runden mit dem neuesten Modell der Taiwaner zu drehen. Zwei Sattelstangen mit zwei Schnellspannern lassen die Anpassung des Modells auch an sehr große Menschen zu, vorne ist der von tern bekannte Andros-Vorbau verbaut, der ebenfalls eine schnelle Anpassung an die jeweiligen Vorlieben erlaubt.

Das kompakte Lastenrad wirkt wie eine geschrumpfte Version des tern GSD, kann aber mit denselben Qualitäten überzeugen. Der Bosch Active Line Plus Antrieb der 3. Generation bringt das Rad problemlos auf 25 Stundenkilometer, wobei sich das Modell agil und direkt fahren lässt. Beim gefahrenen Modell war ein Zahnriemen in Verbindung mit der Shimano Nexus 8 Nabenschaltung verbaut: eine prima Kombination, die gut zum Antriebskonzept passt.

Neben der Ausrüstung mit diversen Gepäckträgern, die allesamt stabil und bereit für die Aufnahme von viel Gepäck wirkten, war das E-Bike dank seiner 20-Zoll-Räder doch recht quirlig und spaßig zu fahren. Für eine gute Bremsleistung sorgten die hydraulischen Scheibenbremsen aus der Magura MT4 Serie, die in jeder Situation kraftvoll zupackten.

Für Komfort sorgten die dicken Schwalbe Big Ben Reifen in Kombination mit der speziell für tern angepassten Federgabel von SR Suntour. Die gerade und aufrechte Sitzposition sorgt für Übersicht auch im städtischen Verkehr, was genauso wie der lange Radstand sehr zur Sicherheit beim Fahren beiträgt. Zusammen mit dem großen Akku mit 500 Wh, den tern schräg zwischen den Sitzstreben verbaut, kann man sich das tern HSD auch für den Einsatz auf längeren Touren vorstellen.

Fazit

Wem das tern GSD zu groß ist, sollte sich direkt einmal das neue HSD (Haul Stuff Daily) anschauen. Für den normalen Einsatz im Alltag muss man praktisch auf nichts verzichten und hat ein kompaktes Rad für den vielseitigsten Einsatz. Dank der großen Einstellmöglichkeiten bietet sich das Modell auch zum Teilen innerhalb von Familien an, die damit auch viele alltäglichen Besorgungen und Fahrten erledigen können.

tern HSD Testfahrt

Alle weiteren Informationen unter www.ternbicycles.com.

Elektrizität im Blut – Greenstorm launcht Europas größten E-Bike Online Marktplatz

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Ab morgen früh gibt es unter marketplace.greenstorm.eu den ersten europäischen Online-Marktplatz für neue und gebrauchte E-Bikes. „Wir wollen, gemeinsam mit 3.000 stationären Händlern, der führende E-Bike Online Marktplatz werden“, erklärt Greenstorm Geschäftsführer Richard Hirschhuber. Für den Ausbau seiner E-Commerce Sparte erhielt Greenstorm Investorenkapital in zweistelliger Millionenhöhe. 2017 hatte das Unternehmen zuerst mit seinem innovativen Verleih-Modell von E-Bikes an Hotels, Platz vier der am schnellsten wachsenden Unternehmen Österreichs erreicht.

Infolgedessen ist die Londoner Private-Equity-Firma Bregal Milestone auf das Potential von Greenstorms Netzwerk an selbstständigen E-Bike Händlern aufmerksam geworden. Das vielfach ausgezeichnete Unternehmen ist ein erfahrener Profi in punkto Elektromobilität. Es bezieht herstellerunabhängig immer die neueste Technologie an E-Bikes, um diese in den Verleih zu geben. Nach einer festgelegten Laufzeit werden diese E-Bikes auf dem eigenen Marktplatz dann überholt und repariert als Gebrauchträder verkauft. Bereits über 150 E-Tankstellen und 300 E-Cars von Tesla sind zusätzlich an verschiedene Hotelbetriebe vermietet worden.

E-Bikes für jeden

Greenstorm bietet ab morgen auf seinem Online Portal privaten Händlern die Möglichkeit, provisionsfrei ihre Elektrofahrräder anzubieten und zu verkaufen. Bereits über 800 lokale Händler aus Deutschland, Österreich und Italien haben sich zum Start des zukünftig größten Online Marktplatzes für E-Bikes angemeldet.

Kunden können aus einem breiten Sortiment von bis dato 80.000 neuwertigen und 12.000 gebrauchten E-Bikes wählen und dabei ganz leicht das individuell passende Modell finden. Die Preisspanne liegt zwischen 1.600 Euro bis 12.000 Euro, je nach Modell und Marke. Grundsätzlich werden die E-Bikes mit einem Rabatt von bis zu 5 Prozent (für neue Bikes) und bis zu 38 Prozent für gebrauchte E-Bikes angeboten.

E-Mobilität aus zweiter Hand

Darüber hinaus betreibt Greenstorm eine eigene Reparaturwerkstatt, um gebrauchte E-Bikes wieder flott zu machen und über seinen Online Marktplatz zu vertreiben. „Hochwertige E- Bikes sind langlebige Produkte, die über viele Jahre genutzt werden können. Bei Akkus ist die Anzahl der Ladezyklen entscheidend“, weiß Philipp Zimmermann, Co-Gründer von Greenstorm. Käufern von gebrauchten E-Bikes gewährt das Unternehmen 24 Monate Garantie auf Akku, Motor und Rahmen.

Augen auf beim E-Bike Kauf

Vor allem beim Kauf von gebrauchten E-Bikes sind einige Faktoren wichtig: Wie sehen die einzelnen Komponenten aus (Bremsscheiben, Bremsbeläge, Reifen, Schaltung, Kette, Gabel, Dämpfer, etc.) und sind Verschleiß und Abnutzung, Risse oder ähnliches zu sehen? Auch der Akkuzustand ist wichtig. 500 bis 1000 Vollladezyklen überlebt ein Akku in etwa. „Entscheidend für den Zustand des E-Bikes sind natürlich auch die gefahrenen Kilometer. Durch sie bestimmt sich der Grad des Verschleißes und wir passen dementsprechend die neuen Preise an. Auch etwaige Schäden und Gebrauchsspuren ziehen wir jeweils adäquat vom Wiederverkaufspreis ab, sodass ein unschlagbarer, fairer Deal entsteht“, erläutert Zimmermann abschließend. Nicht zuletzt gehen alle gebrauchten E-Bikes von Greenstorm durch ein „refurbishment-Prozess“ und werden komplett generalüberholt und aufbereitet. Über abgenutzte Bremsen oder ähnliches muss sich der Käufer dann keine Gedanken machen.

Mehr ab 28.08.2019, 08:08 Uhr, auf marketplace.greenstorm.eu.

SWYPE 2020 – sind diese E-Mountainbikes die Revolution?

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SWYPE 2020

Auf der BIKE&CO FirstView Plus 2019 in Mainhausen wurde bereits das Portfolio von SWYPE 2020 gezeigt. Wir waren vor Ort und haben uns das neueste Konzept der Cycle Union GmbH persönlich vorstellen lassen. Nichts weniger als eine “Amazonisierung” des Fahrradfachhandels möchten die Oldenburger damit erreichen und die Fahrradhändler von der ungeliebten Vororder, der Notwendigkeit von großen Lagerflächen wie auch einer hohen Kapitalbindung befreien.

Revolution im Fachhandel

Komplett digital läuft alles über ein neues B2B-Portal, über welches die Modelle jederzeit bestellt werden können, so einfach wie bei Amazon. Zum Start werden vier E-Fullys und zwei E-Hardtails angeboten, die sich vor gängigen Modellen anderer Hersteller keineswegs verstecken brauchen. Der Unterschied: Die komplett neu entwickelten Modelle sind immer verfügbar, eine Wartezeit auf die Auslieferung oder gar Nichtverfügbarkeit bzw. Ausverkauf soll es nicht geben.

Die Modelle kommen mit neuester Technik wie dem Bosch Performance CX der 4. Generation, dem Bosch PowerTube 625 Akku und auf die jeweiligen Modelle abgestimmten Federelementen von Rock Shox bzw. Fox. Auch die anderen Komponenten sind von namhaften Herstellern wie Shimano oder Magura und machen die Modelle aufgrund ihrer Zusammenstellung sehr attraktiv.

Für den Händler bringt das neue Konzept viele Vorteile, allen voran ein attraktiver Einkaufspreis. Neben den Modellen selbst wird es dann später noch Ersatzteile und Zubehör im Portal geben, so dass die Kunden auch im Servicefall schnell und zuverlässig vollends zufriedengestellt werden können. Für die Abwicklung des Service soll für die Fahradhändler zum Start auch eine Smartphone-App bereitstehen, über welche Reklamationen und Servicefälle ganz einfach erledigt werden können, wie die Cycle Union mitteilt.

Das Topmodell beispielsweise bringt ein komplettes Fox-Fahrwerk mit 150 mm Federweg bestehend aus Fox 36 Float E-Bike optimized und Fox Float DPS Dämpfer mit, dazu die neue Shimano XT 12-fach Schaltgruppe, Magura MT7 Scheibenbremsen und das Bosch Kiox Display.

SWYPE 2020
Motor: BOSCH Performance Line CX Gen4, 250 W, 75 Nm
Batterie: BOSCH PowerTube 625, 625 Wh
Display: Bosch Kiox
Rahmen: Aluminium 6061, Bosch vollintegriert
Gabel: OX, 36 Performance 29 eOptimized, 150 mm
Dämpfer: FOX FLOAT DPS Performance
Schaltung: Shimano DEORE XT M8100, 1×12
Bremsen: Magura MT7, 203 mm v/h
Sattelstütze: Kind Shock E30-I
Laufräder: Newmen EVOLUTION E3.5
Reifen: Schwalbe EDDY CURRENT
zul. Gesamtgewicht: 140 kg
Preis: 5.799,90 EUR (UVP)

In Sachen Geometrie bringen die Viergelenker-E-Fullys den richtigen Mix aus Agilität und Komfort mit, wie man der folgenden Tabelle entnehmen kann:

Geometrie E-Fully

Geometrie E-Fully; Bild: SWYPE

SIZESM(400)MD(430)LG(460)LG(500)
Oberrohr Länge (A)617627637647
Steruerrohrwinkel (B)66,566,5
66,5
66,5
Sitzrohrwinkel (C)74747474
Radstand (D)1204,211214,211224,891235,57
Kettenstrebenlänge (E)450450450450
Tretlagerabsenkung (F)10101010
Gabelvorbiegung (G)46464646
Steuerrohrlänge (H)110110115120
Reach (I)440450458,5467
Stack (J)618618622,5627

Die Modelle werden im SWYPE-Portal mit 625er- oder 500er-PowerTube angeboten, wer als Händler bis zum 07.09.2019 bestellt, erhält das Upgrade auf 625 Wh umsonst. Ebenfalls wurde das SWYPE Boost Programm gestartet, das dem Händler für 75 EUR pro Monat einen großen Mehrwert bieten soll, darunter ein Testbike zum Sonderpreis, verschiedene POS-Artikel oder eine Einladung zum SWYPE Ride Camp auf Mallorca.

Ab 2020/ KW 5 soll ausgeliefert werden. Alle weiteren Informationen zu SWYPE 2020 gibt es bald hier bei uns oder unter www.swype.bike.

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