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Channel: Pedelec - Pedelecs und E-Bikes
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ProCargo CT1 jetzt auch mit Anhänger verfügbar

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Die Sortimo International GmbH hat ihr Sortiment erweitert und für interessierte Kunden das ProCargo CT1 ab sofort auch im Set mit einem Anhänger des Herstellers „hinterher.com“ im Angebot. In Kombination mit einem Anhänger erfüllt das Lastenfahrrad von Sortimo die Richtlinien des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und ist damit förderfähig. Interessenten werden von Sortimo bei der Antragsstellung unterstützt.

Aufgrund der hohen Nachfrage bietet Sortimo, Marktführer für Fahrzeugeinrichtungen und intelligente Mobilitätslösungen, seinen Kunden ab sofort die Möglichkeit, das innovative Lastenfahrrad ProCargo CT1 zusammen im Set mit einem praktischen Anhänger zu erwerben. Hierzu hat das Unternehmen den Anhänger „Hxxl“ des Herstellers „hinterher.com“ mit in sein Produktsortiment aufgenommen. Die Kombination aus Anhänger und Lastenfahrrad bietet für Handwerker und Servicetechniker im urbanen Raum den großen Vorteil einer zusätzlichen Transportfläche und erweitert die Einsatzmöglichkeiten im Handwerkeralltag.

ProCargo CT1 mit Anhänger von Sortimo

ProCargo CT1 mit Anhänger von Sortimo

Die Auflagefläche des Anhängers bietet die Möglichkeit zur Beförderung von größeren Transportgütern (Wannenmaß 85 x 62 x 8 cm) mit einem Ladevolumen von 775 Litern. Der Anhänger ist mit nur 80 cm Fahrbreite, inkl. Laufräder, schmaler als die meisten Kinderanhänger. So lassen sich sperrige und längere Gegenstände, wie beispielsweise Maschinen, Ersatzteile oder auch Leitern, staufrei und CO2-neutral in der Innenstadt befördern. Darüber hinaus kann der Anhänger mobil auch als Handwagen im Gebäude genutzt werden. Für Handwerker und Servicetechniker im urbanen Raum ist das Lastenfahrrad in Kombination mit einem Anhänger daher die ideale Ergänzung zum bestehenden Fuhrpark.

Der robuste Fahrradanhänger mit nur 11,9 kg Gesamtgewicht verfügt über eine durchgängige Edelstahlachse sowie einen Edelstahlständer für ein sicheres Be- und Entladen und erlaubt eine Beladung bis 45 kg. Über Sortimo ist der Anhänger nur in Verbindung mit dem Kauf des Lastenfahrrads erhältlich.

Förderung des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)

Ein weiterer großer Vorteil: In Kombination mit dem Anhänger erfüllt das Lastenfahrrad mit Elektromotor nun den Fördergegenstand der BAFA und macht das ProCargo CT1 antragsberechtigt für die Förderung des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Dabei werden von der BAFA Ausgaben für die Anschaffung von elektrisch angetriebenen Schwerlastenfahrrädern und Schwerlastenanhängern mit elektrischer Antriebsunterstützung und einem Mindesttransportvolumen von 1 m³ sowie einer Nutzlast von 150 kg gefördert. Die Förderhöhe beträgt 30 Prozent der Anschaffungskosten, maximal aber 2.500,00 Euro pro Lastenfahrrad, – anhänger oder Gespann. Antragsberechtigt sind laut BAFA private Unternehmen einschließlich Genossenschaften, freiberuflich Tätige, aber auch Kommunen sowie öffentliche Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Krankenhäuser.

Weitere Informationen zur BAFA-Förderung finden Sie unter www.bafa.de. Darüber hinaus steht der ProCargo CT1 Sales Manager von Sortimo, Sascha Auer, interessierten Handwerkern für sämtliche Fragen rund um diese und weitere Fördermöglichkeiten unter SAuer@sortimo.de zur Verfügung.

Vorteile des ProCargo CT1 im innerstädtischen Verkehr

Das ProCargo CT1 bietet für Handwerksbetriebe im urbanen Raum neben einer höheren Effizienz in der Auftrags- und Tourenplanung viele Vorteile: Verkehrschaos, lange Staus und die lästige Parkplatzsuche entfallen, wodurch sich Handwerker und Servicetechniker wichtige Zeit sparen, die sie gewinnbringender bei ihren Kunden einsetzen können. Die so verbesserte Termintreue führt zu einer höheren Kundenzufriedenheit. Auch stellen Umweltzonen mit dem emissionsfreien Lastenfahrrad mit Elektromotor ab sofort kein Hindernis mehr dar. Durch seine schmale Abmessung werden enge Gassen oder Einfahrten in Innenhöfe einfach passiert und für den Radverkehr freigegebene Wege wie Einbahnstraßen, Parks oder Fußgängerzonen als Abkürzungen genutzt. Mitarbeiter ohne Führerschein sind mit dem ProCargo CT1 mobil und können so ab sofort selbständig zum Kunden fahren.

ProCargo CT1 von Sortimo

ProCargo CT1 von Sortimo

Interessierte haben die Möglichkeit, das Lastenfahrrad in einer der Sortimo Niederlassungen Probe zu fahren. Für Terminvereinbarungen steht ebenfalls ProCargo CT1 Sales Manager Sascha Auer unter SAuer@sortimo.de zur Verfügung.

Mehr Informationen unter: www.mysortimo.de


Coboc SEVEN Kallio – erster Tiefeinsteiger der Marke für 2020 vorgestellt

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Coboc SEVEN Kallio 2020

Schon auf den Urban Mobility Media Days in Frankfurt war das Coboc SEVEN Kallio zu sehen. Erst zum Start der Eurobike allerdings fiel das Embargo und die Berichterstattung wurde freigegeben. Benannt nach einem lebendigen, aber nicht zu hektischen Viertel in Helsinki, soll es urbane Nutzer tagtäglich auf ihren Wegen begleiten.

Coboc SEVEN Kallio im Detail

Coboc stellt für 2020 erstmals eine Tiefeinsteiger-Variante vor. David Horsch stellte uns das Modell vor wochen in Frankfurt begeistert vor und bemerkte dazu auch, dass man mit um die 15 Kilogramm nun den leichtesten Tiefeinsteiger im Portfolio besitze.

Coboc SEVEN Kallio 2020

Coboc SEVEN Kallio 2020

Typisch für Coboc kommt es im selben cleanen Design, der den Heckmotor hinter der Kassette und die Batterie im Unterrohr versteckt und so das Modell nur für Kenner als Pedelec identifizierbar macht. Es kommt mit 10-fach Shimano Deore XT Kettenschaltung, für welche man bei den Heidelbergern extra einen stylischen Kettenschutz entworfen hat.

Ebenfalls nur für dieses Modell hat man eine super-kompakte Klingel entworfen, die kaum als solche am linken Lenkergriff zu erkennen ist, bei Betätigung aber trotzdem einen gewohnt guten Klingelton abgibt. Laut Macher David Horsch bräuchte man sich auch als junger, sportlicher Mann nicht schämen, mit diesem Modell unterwegs zu sein, so stylisch und clean sei das Design des neuen E-Bikes.

reduzierte Bedieneinheit mit Akkustandanzeige; Bild: Coboc

Neben der serienmäßigen LED-Beleuchtung und Schutzblechen, wird das Modell später statt Starrgabel auch mit Headshock-Federung an der Front und gefederter Sattelstütze für noch mehr Komfort erhältlich sein. Der Gepäckträger am Heck fällt kaum auf, ist aber für die Aufnahme verschiedenster Taschen geeignet, wie man es von Coboc bereits gewohnt ist.

Der Preis für die normale Variante des SEVEN Kallio wurde auf 3.999 EUR festgelegt. Es ist ab Frühjahr 2020 lieferbar, kann aber bereits jetzt vorbestellt werden.

Auch auf der Eurobike selbst stand das neue Modell auf dem Coboc-Stand im Mittelpunkt und wurde zudem mit einem der begehrten Eurobike Awards ausgezeichnet. Das Jury-Statement zur Neuentwicklung der Heidelberger liest sich wie folgt:

Coboc ist berühmt für seine leichtgewichtigen, puristisch designten Räder für Männer. Das neue Modell spricht dieselbe reduzierte Designsprache und verschafft so einem Tiefeinsteiger Eleganz.Jury Eurobike Award 2019

Hier das ausgezeichnete Modell auf der Eurobike. Im Vordergrund die normale Version, gleich dahinter die Comfort-Variante, die dann mit Monoshock-Dämpfer, aber kaum mehr Gewicht daherkommt.

Coboc SEVEN Kallio 2020

Coboc SEVEN Kallio 2020

Das Coboc SEVEN Kallio Comfort kostet ab 4.399 EUR und soll ebenfalls ab Frühjahr 2020 ausgeliefert werden.

Bild: Coboc/ Falk Wenzel

Mehr unter www.coboc.biz.

ADFC ruft zum FFF-Klimastreik auf

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Der Fahrradclub ADFC ist Unterstützer des globalen Klimastreiks der Bewegung Fridays For Future und ruft alle Sympathisanten des Radfahrens, Mitglieder, Förderer und regionalen Gruppen zur Beteiligung am Streik ab 20. September auf. Nur mit einer Verkehrswende zugunsten der Auto-Alternativen und einer Verdreifachung des Radverkehrs seien die Klimaziele zu erreichen, so der ADFC. In zahlreichen Städten planen Gruppen von ADFC und Fridays For Future gemeinsame Aktionen.

Der Verkehrssektor trägt bisher überhaupt nicht zur Erreichung der Klima- und Nachhaltigkeitsziele bei. Im Gegenteil, unsere Städte werden immer voller, stressiger, gefährlicher und schmutziger. Eine klimagerechte Mobilität bedeutet aber nicht, jetzt mit vereinten Kräften 47 Millionen E-Autos auf die Straßen zu bringen und weiterhin alle denkbaren Anreize dafür zu setzen, dass die Menschen selbst absurd kurze Strecken im Auto zurücklegen. Wir brauchen hochattraktive Angebote für den Rad- und Fußverkehr in Kombination mit einem top-ausgebauten ÖPNV – und viel weniger Autoverkehr, um die Lebensqualität in Stadt und Land zu sichern!Rebecca Peters, stellvertretende ADFC-Bundesvorsitzende

Rebecca Peters; Bild: ADFC/ Reimold

Forderung ans Klimakabinett: Investitionsschub

Konkret fordert der ADFC die Umsetzung der von der Verkehrskommission „Nationale Plattform Zukunft der Mobilität“ im Frühjahr erarbeiteten Maßnahmen. Um den Radverkehrsanteil bis 2030 von derzeit dürftigen elf auf das niederländische Niveau von mindestens 25 Prozent zu erhöhen, müssen bundesweit durchgängige Radwegenetze, Radschnellwege für Pendler und Lastentransporte sowie viele Millionen Fahrradparkplätze an Bahnhöfen und öffentlichen Einrichtungen gebaut werden. Durch den optimalen Ausbau des Radverkehrs können so jährlich bis zu 13,5 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Im Energie- und Klimafonds der Bundesregierung müssen dafür mindestens die von der Verkehrskommission veranschlagten 900 Millionen Euro jährlich zur Verfügung gestellt werden.

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Die Klimaziele im Verkehrssektor kann Deutschland nur erreichen, wenn das Potenzial des Radverkehrs richtig genutzt wird. Dieses Potenzial entfaltet sich nicht von selbst, denn die Infrastruktur schreckt bisher eher vom Radfahren ab. Wir brauchen ein Sofortprogramm des Bundes zur Finanzierung von einladender Radverkehrsinfrastruktur für alle!Peters

…und mehr Platz fürs Rad

Essenziell für die klimafreundliche Transformation des Verkehrs ist eine neue Aufteilung des Straßenraums. Bisher belegt das Auto den Löwenanteil des Platzes in den Städten. Der ADFC fordert die Hälfte des Straßenraums für die Mobilität ohne Auto.

Peters: „Es reicht nicht, mehr Geld ins System zu geben. Breite, sichere Radwege brauchen in erste Linie Platz vom Autoverkehr. Der Bund muss den Kommunen weitreichende Handlungsoptionen im Verkehrsrecht einräumen, diesen Platz auch tatsächlich zu schaffen.“

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Gemeinsame Aktionen in vielen Städten

In vielen Städten, darunter Berlin, Bergisch-Gladbach, Bonn, Gelsenkirchen, Hannover und München beteiligen sich ADFC-Gruppen unter dem Motto #MehrPlatzFürsRad oder #CyclistsForFuture am globalen Klimastreik. In Bad Kreuznach, Heidelberg, Mainz und Nürnberg gestalten ADFC-Gruppen im Rahmen des internationalen ParkingDay Auto-Parkplätze temporär zu Radspuren, Straßencafés oder Fahrradparkplätzen um.

Mehr auch direkt beim ADFC.
Weitere Informationen auch unter: www.fridaysforfuture.de/allefuersklima

CUBE Hausmesse: Marke präsentierte die neuen Produkte für 2020

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Cube Fahrradlogistikzentrum

Im Zeitraum von 29. Juli bis 14. August präsentierte CUBE im hauseigenen Showroom seine vielfältige Produktpalette für die nächste Saison.Die zweieinhalb wöchige Veranstaltung, die mittlerweile zum fünften Mal am Headquarter in Waldershof stattfand, bot dem Fachpublikum einen ersten Blick auf die neue CUBE-Range für 2020.

Neben den über 350 neuen Fahrrädern und zahlreichen Accessoires überzeugte hier u.a. die neue aerodynamische Aufstellung im Rennradportfolio mit dem schon zur Tour de France veröffentlichten Litening C:68X. Auch das Elite C:68X läutet im Cross-Country eine neue Carbon-Ära ein. Für maximalen Fahrspaß mit anpassbarem Lenkwinkel sorgt das brandneue Stereo 170 in der Produktfamilie der Stereos – und speziell für den Nachwuchsracer: das Stereo Youth 120!

Cube Stereo Hybrid 160 HPC SLT 625 27.5 2020

Cube Stereo Hybrid 160 HPC SLT 625 27.5 2020

Auch bei den Hybrid-Bikes konnten die Besucher innovative Neuerungen entdecken. Dank der neuen Bosch Generation 4 Motoren erfuhren alle Hybrid Rahmen ein Update: Ein neuer Meilenstein in der Integration von E- Bike Akkus. Mit einer kompletten neuen Produktrange revolutioniert CUBE zudem das urbane Leben und bringt ein E-Lastenrad und E-Kompaktrad in die Städte.

Cube Cargo Dual Hybrid 2020

Cube Cargo Dual Hybrid 2020

Zudem konnten die 4000 Besucher die brandneuen Accessoires-Produkte einem genaueren Blick unterziehen. Hier überzeugen sowohl Helme, Schuhe, Rucksäcke, Bekleidung und Zubehör mit innovativen Änderungen über alle Einsatzbereiche hinweg. Im einzigartigen Flair der extra für den Showroom umgebauten, ehemaligen Produktionsstätte wurde die vielfältige Ausstellung durch informative und abwechslungsreiche Vorträge sowie gemeinsame Testfahrten ergänzt.

Alle Infos direkt unter www.cube.eu.

Cube 2020 – neueste Generation mit breitestem Modellangebot

Riese & Müller: Bis 2025 wollen wir das nachhaltigste Unternehmen der E-Bike-Branche sein

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Riese & Müller steht mit seinen Produkten für einen nachhaltigen Lebensstil. Unter dem Begriff ‚Verantwortung‘ ist das Thema Nachhaltigkeit seit 2018 fest in der Unternehmensstrategie verankert. Die Vision ist klar: Bis 2025 will Riese & Müller das nachhaltigste Unternehmen der E-Bike-Branche sein. Bereits mit dem Umzug in das neue Firmengebäude wurden viele konkrete Maßnahmen umgesetzt, um das Ziel zu erreichen.

Seit mehr als 26 Jahren gestaltet Riese & Müller aktiv die Mobilität der Zukunft. Mit jedem Jahr wurden die E-Bikes und E-Cargo Bikes auf ein neues Level gehoben, um die Freude am E-Bike zu steigern und das Auto immer öfter stehen zu lassen. Neben der stetigen Verbesserung der Produkte gehört Verantwortung für Mensch und Umwelt zur Gesamtstrategie von Riese & Müller.

Seit Anfang 2019 hat diese Strategie mit einem Produktionsstandort, der nachhaltiges Wirtschaften ermöglicht, ein Zuhause. „Zur Erreichung unserer Vision 2025 orientieren wir uns an unseren vier Säulen der Verantwortung: Kultur, Ökologie, Soziales und Ökonomie. Das neue Firmengebäude ist für uns ein wichtiger Schritt, um viele Maßnahmen im Bereich Nachhaltigkeit umzusetzen„, sagt Dr. Sandra Wolf, Geschäftsführerin von Riese & Müller.

Riese & Müller Geschäftsführung

Eines der wichtigsten Ziele ist es, Ressourcen zu schonen und gut mit der Natur umzugehen. Die Energieversorgung des neuen Firmengebäudes wird komplett CO2-neutral gedeckt. 80 Prozent des gesamten Strombedarfs kommen dabei schon heute aus der eigenen Photovoltaikanlage. Aktuell wird ein zusätzliches Lager mit einer zweiten Photovoltaikanlage gebaut. Ab der ersten Jahreshälfte 2020 werden dann 100 Prozent des Energiebedarfs aus eigener Kraft gedeckt.

Bei der Kühlung des Gebäudes wurde eine energieeffiziente Klimatisierung realisiert, die primär auf passiven Maßnahmen basiert. Auch im Inneren des Gebäudes finden sich bereits heute schon viele Projekte, die die Richtung zeigen. Im Lager konnten durch die Einführung eines neuen Spanngurtsystems 95 Prozent des Plastikmülls im Hochregallager reduziert werden.

Die kostenlose Versorgung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Trinkwasser wird ressourcenschonend umgesetzt. Dabei setzt Riese & Müller konsequent auf eine Brita-Wasserfilteranlage und den Einsatz eigener Mehrwegflaschen. An zahlreichen Zapfstellen im Gebäude wird das Wasser in die Mehrwegflaschen umgefüllt und damit der Transport von über 90.000 Flaschen im Jahr eingespart.

Neben der betriebsinternen Beschäftigung von Menschen mit Behinderung unterstützt Riese & Müller auch den Sonnenhof in Mühltal, der in unmittelbarer Nachbarschaft zum neuen Firmengebäude liegt. Im unternehmenseigenen Corner Café werden neben der Milch vom Sonnenhof ausschließlich Produkte in Demeter- oder Bio-Qualität angeboten und durch ein Mehrweg-Pfandsystem über 50.000 Einwegbecher im Jahr gespart.

Alle internen und externen Veranstaltungen haben bei Riese & Müller das Ziel müllfrei zu sein und setzen bewusst auf ein vegetarisches oder fleischreduziertes Catering. „Wir möchten in der Branche etwas bewirken und auch unsere Partner herausfordern, mit uns diesen wichtigen Weg zu gehen. Wir wissen, dass wir vor einer großen Herausforderung stehen und noch viel zu tun haben. Aber wir sind unterwegs und haben ein Ziel„, so Dr. Sandra Wolf, Geschäftsführerin von Riese & Müller.

Mehr unter www.r-m.de.

Eurobike 2019 bestätigt: Radfahren trifft den Zeitgeist

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Nach vier Tagen, in denen die glänzende Zukunft des Fahrrads dargestellt wurde, ging die Eurobike 2019 am Samstag mit großem Erfolg zu Ende. Mehr als 1 400 Aussteller präsentierten mehr als 60 000 internationalen Teilnehmern aus der Fach- und Publikumswelt die neuesten technologischen Innovationen und stärkten ihre Geschäftsbeziehungen. Von globalen Marktführern bis hin zu visionären Start-Ups – die Unternehmen demonstrierten mit ihrer Neuheiten-Vielfalt hochwertigste Fahrradlösungen mit sofortigem Nutzen für Klima und Gesellschaft.

Die Eurobike 2019 war eine innovationsgeladene Mobilitäts-Show, auf der Hersteller aus aller Welt die Zukunft des Fahrrads mit all seinen Komponenten als Sportgerät wie auch begehrter Mobilitätsträger beleuchteten. Etablierte, wie auch viele neue Aussteller spiegelten mit ihren Produkten die gegenwärtige Aufbruchsstimmung im Markt wider. Angetrieben vom besonderen Schub der Elektrifizierung wurde in Friedrichshafen klar: Das Fahrrad spielt eine zunehmend wichtige Rolle – ob in der Stadt oder auf dem Land, in der Freizeit oder auf dem Weg zur Arbeit“, resümiert Messe-Geschäftsführer Klaus Wellmann die 28. Eurobike.

Das wirtschaftliche Interesse und die Freude am Radfahren drückt sich auch an den Zahlen der Eurobike 2019 aus: 39 834 Fachbesucher (2018: 37 379), 1 345 Medienvertreter und 21 240 Bikefans am finalen Festival Day reisten aus 99 Nationen (Auslandsanteil von 59 Prozent) zur weltgrößten Branchenmesse an den Bodensee, um sich auf dem komplett belegten Messegelände über Radpremieren, neue Antriebe, Ausrüstung und Dienstleistungen zu informieren.

Siegfried Neuberger, Geschäftsführer vom Zweirad-Industrie-Verband erklärt: „Die Stimmen aus dem ZIV-Mitgliederbereich sind durchweg positiv, die Rückkehr zum späten Messetermin wird mehrheitlich begrüßt. Das Interesse der Fachbesucher ist hoch, die Gespräche sind von ausgezeichneter Qualität. Besonders stark in diesem Jahr ist die Resonanz von Seiten der Medien und der Politik.“ Die Präsenz von marktführenden Unternehmen sowie das qualitativ hochwertige Angebot aus allen Bereichen des Fahrrad-Segments sorgten für großes Interesse der Besucher.

Unsere Mission ist es, Ausstellern und Fachbesuchern beste Geschäftsmöglichkeiten zu bieten. Ich freue mich, dass die Eurobike die hohen Erwartungen erfüllt hat und die Hersteller wie auch Fachbesucher den geschäftlichen Erfolg ihrer Messebeteiligung beziehungsweise ihres Messebesuchs positiv bewerten. Die Eurobike hat sich als globale Leitmesse des Bike-Business etabliert, sie zieht das ‚Who is Who‘ der Szene nach Friedrichshafen und schafft als Netzwerk- und Knowhow-Plattform viele reale Mehrwerte über das Produkt hinaus. Viele der Newcomer sind etablierte Unternehmen aus dem Technologiesegment und bringen ihre Sicht auf den aktuellen Megatrend Mobilität ein“, sagt Stefan Reisinger, Bereichsleiter der Eurobike.

Zu den zentralen Erkenntnissen der Leitmesse zählt, dass die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen immer differenzierter werden. Die Gesellschaft wird künftig vielfältigste Formen individueller und öffentlicher Verkehrsmittel sehen und die europäischen Kaufprämien-Programme scheinen zu ziehen. Angetreten, den Absatz neuer Elektrofahrzeuge zu fördern, zeigen sich die Aussteller von Kleinstfahrzeugen, Cargobikes, E-Mobility-Lösungen und E-Scootern ausgesprochen zufrieden.

Die erweiterte Cargo Area zählte zu den Hot Spots der Eurobike 2019 und gerade Fuhrpark- und Transport-Logistiker haben ein starkes Auge auf diesen Zweig gerichtet. „Cargobikes sind das ‚Yes We Can‘ der Fahrradbranche“, bringt es Lastenrad-Experte Arne Behrensen auf den Punkt.

Auch wenn neue Mobilitätsangebote und digitale Innovationen im Fahrradmarkt an Bedeutung gewinnen, ist die Eurobike unverändert eine Messe, die den Produktneuheiten rund um das sportive Fahrrad eine große Bühne bereitet. Und auch in diesem Segment gibt es am Bodensee spannende neue Impulse.

Wir sind besonders zufrieden mit dem B2B-Zuspruch und treffen hier auf der Eurobike auf viele unserer deutschen Händler, registrieren aber auch Besuch aus anderen europäischen Ländern und Asien. Es freut uns sehr, dass wir einen Eurobike Award für unser E-Roadbike bekommen haben. Dass es aber auch viele Menschen gibt, die ihr Rad leidenschaftlich gerne ausschließlich mit Muskelkraft antreiben, freut uns als sportiv ausgerichtete Marke dennoch sehr“, sagt Andrea Gastaldello, CEO vom italienischen Hersteller Wilier Triestina.

Erstmals ist die Eurobike mit dem neuen Kongressformat ‚Bike Biz Revolution‘ für Hersteller, Händler, Entscheider und Medienvertreter am Messevortag ins Rennen gegangen und war auf Anhieb bestens besucht. Quintessenz des neuen Formats: Die Digitalisierung der Branche ist bereits in vollem Gange und es tut gut, auch etwas kontrovers darüber informiert zu werden. „Die ‚Bike Biz Revolution‘ hat mich vollständig überzeugt: spannende Schlaglichtthemen, tolle Referenten, entspannte Atmosphäre. In diesem Setting kommt man mit vielen klugen Köpfen ins Gespräch und gedanklich einen Schritt weiter“, sagt Thomas Sauter-Servaes, Studiengangleiter Verkehrssysteme von der Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.

Im Rahmen dieser Konferenzreihe wurde mit ‚Eurobike Connect‘ auch das erste Business-Netzwerk für die Bike- und Mobilitätsbranche präsentiert. Die neue Digital-Plattform wird Hersteller, Zulieferer und Händler auch außerhalb des Events verbinden und das Finden, Vergleichen und Verkaufen von Produkten erleichtern. Infotainment rund um die neuen Bike-Trends bot der Eurobike Festival Day, der am Wochenende 21 240 Besucher nach Friedrichshafen lockte.

Die Resonanz darauf ist sehr gut und wir konnten den richtigen Impuls setzen, um künftig mehr Menschen auf das Rad zu bringen“, freut sich Eurobike-Projektleiter Dirk Heidrich. Über 1000 Testmodelle standen in der Demo Area zur Probefahrt bereit. Obendrauf gab es Show-Performances mit den Stars der Bike-Szene, viele Vorträge und bei Holiday on Bike Tipps zu Radreisen in aller Welt.

Die Eurobike 2020 findet von Mittwoch, 2. bis Samstag, 5. September 2020 auf dem Messegelände in Friedrichshafen statt.

Weitere Informationen unter: www.eurobike.com und www.facebook.com/eurobike.tradeshow.

Revonte ONE – finnisches Antriebssystem soll zur Saison 2020 verfügbar sein

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Revonte ONE 2020

Über das Revonte ONE Antriebssystem haben wir hier auf Pedelecs & E-Bikes mit als Erstes berichtet. Nun haben haben wir uns die Antriebskomponenten auf der Eurobike selbst angesehen. Dort war ein Prototyp mit Revonte ONE System ausgestellt, dazu konnte man die Smartphone-App der Finnen in Teilen sehen. Hinter dem Projekt stecken ehemalige Mitarbeiter von Nokia, die nach dem Verkauf der Handysparte nach einer anderen Betätigung suchten und die E-Bike-Thematik eher von der Software- als von der Hardwareseite angehen.

Revonte ONE Antrieb im Detail

Die Antriebseinheit, die zwei Motoren, die Steuerung und ein CVT-Getriebe beherbergt, gestaltet sich nahezu serienreif und zudem genauso kompakt und klein, wie sie bereits auf den ersten Renderings wirkte. Sie ist bewusst einfach gehalten, so dass die Hardware über einen langen Zeitraum problemlos funktionieren sollte. Es wird keine Schaltung benötigt, der Abtrieb erfolgt über Kette oder Zahnriemen auf ein einfaches Ritzel. Damit wird eine Hauptfehlerquelle bei heutigen E-Bikes eliminiert.

Für die Bedienung steht eine kompakte Einheit bereit, deren Tastenbelegung frei anpassbar ist. Die eigentlichen Stärken von Revonte liegen aber absolut im Softwarebereich. Hier können die Finnen nahezu all das realisieren, was Kunden wünschen. Ob eine vollautomatische Schaltung für ein City-E-Bike, eine komfortabel bedienbare Schaltung für ein Trekking-E-Bike oder mehr als 14 Gänge beim E-Mountainbike: es ist alles machbar.

Auch die Möglichkeit, dem Kunden eine gewisse Freiheit für eigene Anpassungen zu geben, die Entwicklung einer angepassten Software, Whitelabel-Versionen usw. sind realisierbar. Hinsichtlich der heutzutage geforderten Konnektivität steht das System komplett offen und bringt alle Voraussetzungen mit, so dass Hersteller hier genau das gewünschte System zusammen mit den Finnen erarbeiten können.

Akkus bieten die Finnen selbst nicht direkt an, da sie den Fahrradherstellern die maximal mögliche Freiheit geben möchten, ihr neues E-Bike so zu gestalten, wie sie es möchten. Es gibt zum Start aber eine für das System optimierte Batterie von BMZ, die aber nicht Voraussetzung zur Implementierung des Systems ist.

Wer andere Akkus verwenden möchte, kann sich diese auch von anderen Partnern entwickeln lassen. Hier gibt die Mannschaft von Revonte zwar Hilfestellung bei der Implementierung und Integration in das Gesamtsystem, aber das Hauptgeschäft soll in der Anpassung der Software nach Kundenwunsch liegen.

Hier einige Beispiele der Revonte App, deren Entwicklung schon sehr weit gediehen ist. Hier sieht man, dass erfahrene Softwareentwickler daran arbeiten, für die eine Smartphone-App nichts Unbekanntes ist. Auch traut man diesen zu, jegliche Kundenwünsche problemlos umsetzen zu können.

Revonte bezeichnet ihr ONE-System als E-Bike-Antrieb der nächsten Generation, weil sich die E-Bike-Hersteller nicht mehr nach den Vorgaben der Motorenhersteller zu richten brauchen, sondern einzig die einfache Hardware mittels Software nach ihren Wünschen anpassen können. Somit können mit einem Antrieb verschiedene Stufen von Lowend bis Highend angeboten werden, genauso aber auch Modelle in verschiedenen E-Bike-Kategorien.

Bild: Revonte

In Sachen Service arbeitet Revonte mit der BMZ Group zusammen, die vorerst europaweit den Service für die Finnen abwickelt, bevor es dann später auch in Richtung globale Verfügbarkeit und globalen Service gehen wird.

Aktuell konnte Revonte eine Seed-Finanzierungsrunde über mehr als 2 Mio. Dollar erfolgreich abschließen, so dass der Start der Massenproduktion und die Versorgung von ausgesuchten Herstellern mit dem Revonte ONE Antriebssystem gesichert sein sollte.

Fazit

Die Finnen verfolgen mit dem Revonte ONE System einen sehr interessanten Ansatz, den wir in ähnlicher Form bisher nur bei Kervelo gesehen haben. Allerdings ist das Kervelo-System aufgrund des dort verwendeten Planetengetriebes komplizierter aufgebaut und folgt nicht so dem Leitsatz der Einfachheit, wie das Revonte-ONE-System. Wir sind gespannt, wie die Fahrradhersteller das Antriebssystem aus Finnland einsetzen und werden die ersten Modelle dann hier vorstellen.

Revonte ONE 2020

Mehr auch unter www.revonte.com.

Gocycle GXi – Hersteller kündigt neues faltbares Modell für 2020 an

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Die innovative E-Bike-Marke Gocycle stellt auf der Cycle Show 2019 in Birmingham ihr neues, schnell faltbares GXi Modell vor, das ab Anfang 2020 als eines von vier Gocycle-Modellen verfügbar sein wird. Das GoCycle GXi ist das neueste Modell, das unter Gocycle’s NoCompromises® Designansatz entwickelt wurde.

Das Fahrrad bietet die ideale Kombination aus Designreinheit, intuitivem Faltmechanismus, individueller Passform und Fahrdynamik. Die branchenführende Technologie umfasst ein patentiertes, vom Automobil inspiriertes Tagfahrlicht (Daytime Running Light – DRL), ein LED-Cockpit und die intelligente, automatische Gangschaltung von Gocycle.

Gocycle GXi 2020

Gocycle GXi 2020

Der schnell zusammenklappbare Rahmen mit integrierter 375 Wh Batterie ermöglicht es dem Nutzer, das Fahrrad in nur 10 Sekunden zu falten und zu verstauen. Die gesamte Elektronik verläuft im Rahmen des Klapprads und bietet ein klares, stilvolles und sauberes Design, das sich perfekt für die Aufbewahrung im Büro oder in engen städtischen Wohnräumen eignet. Richard Thorpe, Gründer und Designer von Gocycle, kommentiert:

Bei Gocycle werden wir von dem Streben nach Perfektion angetrieben, indem wir einen NoCompromises®-Ansatz zur kontinuierlichen Verbesserung unserer Produkte verfolgen, um sie noch urbaner als je zuvor zu gestalten. Das GXi baut auf dem Erfolg unseres G3-Modells auf und bietet mit seiner Schnellfalt-Technologie ein unglaublich überzeugendes Paket für versierte Stadtpendler an, die kein Interesse an den schwereren traditionellen Falträdern haben.Richard Thorpe

Das GXi hat den gleichen hydrogeformten Aluminiumrahmen wie das GX, der mit dem bewährten und patentierten Magnesium Cleandrive®-System von Gocycle und den Weltrekord-PitstopWheels® verbunden ist.

Das neueste Familienmitglied von Gocycle erreicht mit der herausnehmbaren 375 Wh Batterie eine Strecke von bis zu 80 km bei einer Ladezeit von 4 Stunden. Die gesamte Elektronik und Verkabelung führt intern durch den Rahmen und bietet ein erstklassiges, sauberes und nahtloses Design. Besitzer können ihr GXi in einer der drei Gocycle-Farboptionen auswählen: Mattschwarz, Weiß oder Gunmetal Grau.

Gocycle GXi 2020

Gocycle GXi 2020

Am Lenker des GXi befindet sich ein Cockpit, das alle Informationen, die ein Fahrer benötigt, wie der Batteriestand, Fahrmodus, Geschwindigkeit und Gang, in einem stromlinienförmigen, F1-ähnlichen LED-Dash zeigt. Es verfügt über die vorausschauende elektronische Gangschaltung von Gocycle, die beim Abbremsen automatisch die Gänge herunterschaltet und sicherstellt, dass der Fahrer stets im richtigen Gang ist.

Darüber hinaus ist das GXi mit dem hauseigenen Tagfahrlicht (DRL) ausgestattet. Das DRL verwendet Gocycles einzigartiges, patentiertes Lichtleiterdesign und -technologie, das die Sicherheit des Fahrers erhöht, da dieser auch von weitem gesehen wird.

Die leichten Allwetterreifen von Gocycle vereinen alle dynamischen Eigenschaften des Gocycle Performance Reifens mit verbesserter Haftung und Pannensicherheit. Das GXi wird mit hochwertigen, leichten, abnehmbaren MKS-Pedalen geliefert, die eine harte Pedalplattform mit ausgezeichnetem Grip bei nassen Bedingungen bieten.

Das neue Modell ist kompatibel mit dem eigens entwickelten Zubehör von Gocycle für den Pendler wie Schutzbleche, Beleuchtung, Gepäckträger und ein maßgeschneidertes Fronttaschensystem. Das GXi ist auch mit der GocycleConnect App kompatibel, die zahlreiche individuelle Fahrmodi sowie Informationen zum Kalorienverbrauch oder zur maximalen und durchschnittlichen Pedalleistung bereitstellt.

Preisübersicht:

  • Gocycle GXi UVP: 4.199 Euro (inkl. MwST.)
  • Gocycle GS UVP: 2.799 Euro (inkl. MwST.)
  • Gocycle GX UVP: 3.199 Euro (inkl. MwST.)

Mehr unter www.gocycle.com.


Deutschland ist maßlos beim Auto – und hält Rad, Fuß, ÖPNV künstlich klein

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Am 14. September demonstriert der Fahrradclub ADFC mit Verbündeten vor den Toren der IAA für eine schnelle Verkehrswende. Im Vorfeld kritisiert der ADFC Politik und Automobilindustrie für ihr weiterhin fehlendes Verständnis der notwendigen Transformation. Weniger Stress und Stau in den Städten sei nicht durch die Ersetzung von Verbrenner- durch Elektroautos zu erreichen, sondern nur durch eine konsequente Reduzierung des Autoverkehrs und den kräftigen Ausbau der aktiven Mobilität sowie Bus und Bahn. Ludger Koopmann, stellvertretender ADFC-Bundesvorsitzender, sagt:

Weil Deutschland es dem Autoverkehr über Jahrzehnte so schön bequem gemacht hat, nutzen die Menschen ihre Autos jetzt ohne Augenmaß als Standardfahrzeug für alles. Sogar für die 800 Meter zum Bäcker, zum Zigarettenautomat oder zum Hundeausführen. Es reicht nicht, für diesen Wahnsinn einfach E-Autos zur Verfügung zu stellen! Wir brauchen Platz und Geld für breite, durchgängige Radwege, einladende Fußwege und einen top-ausgebauten ÖPNV – damit es für die Menschen endlich attraktive Alternativen zum Auto gibt!Ludger Koopmann

Ludger Koopmann; Bild: ADFC/Reimold

Die Mär vom Auto als Langstreckenfahrzeug

Wie die kürzlich vom Bundesverkehrsministerium publizierte Studie „Mobilität in Deutschland 2017“ zeigt, nutzen die Bundesbürger:innen das Auto in absurdem Ausmaß selbst für extrem kurze Strecken. Die Hälfte aller mit dem Auto zurückgelegten Wege sind demnach weniger als fünf Kilometer lang.

In den Niederlanden, dem Land mit dem weltweit am besten ausgebauten Radwegenetz, nutzen die Menschen stattdessen mehr als doppelt so häufig das Fahrrad. In Deutschland scheuen viele Menschen das Radfahren, weil geschützte und breite Radwege fehlen – und man das Rad fast nirgendwo sicher abstellen kann. Koopmann:

Kern des Problems ist die überkommene Platzaufteilung. Wenn dem Autoverkehr fast der ganze Straßenraum zur Verfügung steht, bleiben Rad- und Fußverkehr künstlich klein.Ludger Koopmann

Alternativen kranken an der Platzdominanz des Autos

Der Rad-Anteil am Gesamtverkehr in Deutschland stagniert seit Jahren bei 9-11 Prozent, während er in den Niederlanden fast dreimal so hoch bei 27 Prozent liegt. Im Unterschied zu Deutschland haben die Niederlande bereits vor Jahrzehnten damit begonnen, den Platz für den Autoverkehr zu limitieren und Raum für breite, vom Autoverkehr getrennte Radwege zu schaffen. Koopmann:

Deutsche Verkehrspolitiker haben zu lange darauf gehofft, dass sich der Radverkehr auch ohne eigene Infrastruktur prächtig entwickeln würde. Das war ein Trugschluss und muss schnellstens korrigiert werden!Ludger Koopmann

Gefordert: 900 Millionen Bundesetat für besseren Radverkehr

Um in Deutschland ähnlich gute Bedingungen für das umweltfreundliche und ressourcenschonende Fahrrad zu erzielen wie in den Niederlanden, müssen bundesweit durchgängige Radwegenetze, Radschnellwege für Pendler und Lastentransporte sowie viele Millionen Fahrradparkplätze an Bahnhöfen und öffentlichen Einrichtungen gebaut werden.

Bild: Radfahrbüro der Stadt Frankfurt am Main

Dafür fordert der ADFC eine Investitionsoffensive des Bundes von jährlich 900 Millionen Euro – und ein geändertes Straßenverkehrsrecht, das es Kommunen ermöglicht, Platz für gute Radwege bei Bedarf auch zulasten des motorisierten Verkehrs zu schaffen.

Radsternfahrt, Kidical Ride und #aussteigen-Demo zur IAA

Weil die Autoindustrie auf der IAA trotz schlechter Luft, jährlich neuen Staurekorden, Stress in den Städten und steigendem CO2-Ausstoß weiter die dicksten Platz- und Energiefresser zur Schau stellt, hat ein breites Bündnis zur Demonstration aufgerufen. ADFC, BUND, Campact, DUH, Greenpeace, NaturFreunde Deutschlands und VCD werden mit Tausenden Menschen aus ganz Deutschland mit einer Radsternfahrt, einer Familientour („Kidical Ride“) und einer großen Demonstration vor den Toren der IAA ein unübersehbares Zeichen für eine umfassende Verkehrswende setzen.

Mehr auch unter www.adfc.de.

Stromer 2020 – Jubiläumsmodell und neues Konzept-eBike vorgestellt

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Bereits früher im Jahr haben wir das neue Stromer ST1 vorgestellt. Auf der Eurobike zeigten die Schweizer weitere Neuheiten im Programm von Stromer 2020. Das 10-jährige Jubiläum feiert man mit einem Sondermodell, dem ST3 Anniversary Edition, welches neben der Lackierung in einer Sonderfarbe und kompletter Ausstattung auch noch passendes Zubehör mitbringt. Weiter stellte man seinen Händlern bei einem Event auf dem Bodensee ein neues E-Bike-Konzept vor, das aber erst im Spätherbst nächsten Jahres verfügbar werden soll.

Highlight des Concept Bikes ST2020 wird der Nabenmotor sein, der zusammen mit einer integrierten Getriebeschaltung von Sturmey Archer und – erstmals bei Stromer – einem Riemenantrieb kommen wird. Damit schlägt man mehrere Fliegen mit einer Klappe: Der Zahnriemen ist nahezu wartungsfrei, läuft praktisch lautlos, wobei das 5-Gang-Getriebe eine Bandbreite von 243% bereitstellt.

Stromer ST2020 Concept Bike

Stromer ST2020 Concept Bike

Der Akku ist für eine Reichweite von 40 bis 120 Kilometern gut (optional auf 180 km erweiterbar), während sich via OMNI C Konnektivität viele Motoreneinstellungen tätigen und auch zahlreiche Statistiken ablesen lassen. Eine berührungslose Sperrung bzw. Entsperrung ist genauso an Bord, wie auch die Akkuentnahme ohne Schlüssel.

ST2020 Concept Bike

ST2020 Concept Bike; Bild: Stromer

Neben der Integration des Tagfahrlichtes ins Steuerrohr, erkennt man das ST2002 schon an seiner lautlosen, aber rasanten Beschleunigung auf 45 km/h, die es als echtes Mitglied der Stromer-Familie mitbringt. Die Sitzposition soll sich optimal an den Fahrer anpassen lassen, wobei optional auch eine Federgabel für erhöhten Komfort angeboten wird. Zum Spätherbst soll das neue Modell in den Markt eingeführt werden.

Anders das Stromer ST3 Anniversary Edition, welches bereits jetzt verfügbar ist und von Haus aus den großen Akku mit 983 Wh mitbringt. Damit kommt man zusammen mit dem 44 Nm starken Hinterrad-Motor SYNO Drive II rund 180 Kilometer weit, wie die Schweizer mitteilen.

Neben komfortablen, großvolumigen Reifen mit 27,5″ bringt das Modell auch die von Stromer gewohnte Konnektivität via OMNI App mit.

ST3 Anniversary Edition; Bild: Stromer ST3 Anniversary Edition; Bild: Stromer ST3 Anniversary Edition; Bild: Stromer

Die Jubiliäumsversion präsentiert sich mit einem extra Logo auf dem Sitzrohr, bringt Griffe und einen Sattel von Brooks mit und eine Hinterradtasche von Ortlieb. Es wird in drei Größen zu Preisen ab 7.750 EUR verkauft.

Fazit

Neben dem neuen ST1 bringt der Schweizer Hersteller schneller Pendler-eBikes ein besonders konfiguriertes Sondermodell, welches sich von den anderen Modellen und so für zusätzliche Individualisierung sorgt. Besonders gespannt sind wir auf das Serienmodell des ST2020 Concept Bikes und werden die Marke daher weiter beobachten.

Mehr unter www.stromerbike.com.

my Boo 2020 – Bambus E-MTB my ATAKORA und weitere starke Neuheiten

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my Boo 2020 my ATAKORA E-MTB

Auf der soeben zu Ende gegangenen Eurobike haben wir uns das Portfolio von my Boo 2020 angesehen. Besuchermagnet war das erste E-Mountainbike der Marke, welches als my ATAKORA am Stand stolz präsentiert wurde. Neben dem E-Hardtail gab es noch weitere Neuheiten, die wir zuvor zum Beispiel auf den Urban Mobility Media Days noch nicht gesehen hatten.

my Boo ATAKORA & ATAKORA Pro für 2020

Das my Boo ATAKORA ist das erste E-Mountainbike der Kieler Marke (wenn nicht das erste überhaupt) und kommt als E-Hardtail mit Shimano Steps E8000 Antrieb auf den Markt. Mit einer Rock Shox Recon Federgabel ausgerüstet, ist es prädestiniert für eher gröberes Geläuf und sollte aber trotzdem auch in der Stadt eine gute Figur machen.

my Boo 2020 my ATAKORA E-MTB

my ATAKORA E-Mountainbike 2020

Motor: Shimano Steps E8000
Batterie: Shimano BT-E8010, 514 Wh
Display: Shimano SC-E7000
Rahmen: Bambus
Gabel: RockShox Recon, 100 mm
Schaltung: Shimano SLX / Deore XT , 1×12
Bremsen: Shimano MT400
Kurbelgarnitur: Shimano Steps E7000
Vorbau: Ergotec Shark 31,8 mm
Sattelstütze: Ergotec Hook Level 4
Sattel: Fizik Taiga
Laufräder: Shimano MT500
Reifen: Schwalbe Smart Sam Classic Skin
Preis: 4.499 EUR / 4.599 EUR

Der Unterrohr-Akku leistet die bekannten 504 Wh, was für die meisten Strecken mehr als ausreichend ist. Je nach Konfiguration kann das Modell mit einer Shimano Deore XT oder SLX Schaltung mit jeweils 12 Gängen ausgerüstet werden. Auch die hydraulischen Scheibenbremsen bezieht das Unternehmen von Shimano.

Bedient wird das Modell mit der kompakten E7000-Bedieneinheit, die Anzeige erfolgt auf dem SC-E7000 Display. Mit den Laufrädern in 27,5 Zoll, die mit Schwalbe Smart Sam Classic Skin Bereifung ausgerüstet sind, steckt das Modell auch hinsichtlich Agilität und Grip nicht zurück und kann in vier Rahmengrößen geordert werden. Als Preis nennt my Boo 4.499 EUR.

Wem das nicht genug ist, sollte sich das my Boo ATAKORA Pro ansehen, welches mit einer Fox Performance Federgabel, Shimano XT 12-Gang-Schaltung und DT Swiss H1900 Laufrädern daherkommt. Es soll 5.899 EUR kosten.

Motor: Shimano Steps E8000
Batterie: Shimano BT-E8010, 514 Wh
Display: Shimano SC-E7000
Rahmen: Bambus
Gabel: Fox Federgabel Performance 34, 120 mm
Schaltung: Shimano Deore XT M8100 , 1×12
Bremsen: Shimano Deore XT M8120 4 Kolben
Kurbelgarnitur: Shimano Steps E7000
Vorbau: Ergotec Shark 31,8 mm
Sattelstütze: Ergotec Hook Level 4
Sattel: Fizik Taiga
Laufräder: DT Swiss H1900 Spline
Reifen: Schwalbe Hans Dampf Classic Skin
Preis: 5.899 EUR

Interessant ist die Namensgebung der neuen E-MTBs der Marke, denn das Atakora-Gebirge ist das höchste Gebirge in Ghana, dem Land, in dem my Boo die Rahmen fertigen lässt. Folgt man dieser Mittelgebirgskette nordöstlich, so gelangt man zum Ursprung des Pendjari-Flusses, einem Nebenfluss des Volta. So schließt sich der Kreis.

my Boo my Volta E8000 für 2020

Auch das my Volta kann ab 2020 mit dem starken E8000 Antrieb bestellt werden. Das jeweils mit Unterrohr-Akku bestückte Modell ist mit Diamant- oder Trapezrahmen verfügbar und kann sogar mit der Rohloff Speedhub mit 14 Gängen konfiguriert werden. Alternativ steht eine bewährte Shimano XT Schaltung mit 10 Gängen für das my Volta E8000 zur Auswahl.

my Volta E8000 2020

my Volta E8000 2020; Bild: my Boo

Für den Komfort verbauen die Schleswig-Holsteiner hier eine hochwertige Rock Shox Paragon Gold Air Federgabel, rüsten das Modell mit Schutzblechen und Tubos Logo Evo Gepäckträger aus und lassen es auf 28 Zoll großen Schwalbe G-One Reifen mit Allround Classic Skin rollen. In 5 Größen von 48 bis 61 cm kann das Modell zu Preisen ab 4.699 EUR geordert werden.

Weitere Highlights

Für Einsteiger hat my Boo nun auch das my Volta mit Shimano E5000 Antrieb im Programm, welches ab 3.499 EUR zu haben ist. Eine Stufe höher wartet das my Volta E6100 auf Käufer und soll dann u.a. mit der eBike-spezifischen Nabenschaltung Nexus Inter-5E zu Preisen ab 3.999 zu haben sein. Alternativ stehen Alfine 11, Speedhub 14, Deore 10 oder auch Deore XT 10 zur Auswahl. Auch eine Variante mit Gates Zahnriemen ist verfügbar.

Fazit

Nachdem vor Jahren das erste Bambus eBike der Marke vorgestellt wurde, ist das Portfolio in diesem Segment mittlerweile schon sehr groß geworden. Nachdem in diesem Jahr das erste Tiefeinsteiger-Modell des Unternehmens vorgestellt wurde, warten wir noch auf eine elektrisch unterstützte Variante davon. Wir werden hier von der Premiere berichten!

Alle weiteren Informationen unter www.my-boo.de.

#CyclistsForFuture fordern: Weniger Autos + mehr Platz fürs Rad

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Der Fahrradclub ADFC ist Unterstützer des globalen Klimastreiks der Bewegung Fridays For Future und ruft alle Sympathisanten des Radfahrens, Mitglieder, Förderer und regionalen Gruppen zur Beteiligung am Streik ab 20. September auf. Nur mit einer Verkehrswende zugunsten der Auto-Alternativen und einer Verdreifachung des Radverkehrs seien die Klimaziele zu erreichen, so der ADFC. In zahlreichen Städten planen Gruppen von ADFC und Fridays For Future gemeinsame Aktionen. Rebecca Peters, stellvertretende ADFC-Bundesvorsitzende, sagt:

Der Verkehrssektor trägt bisher überhaupt nicht zur Erreichung der Klima- und Nachhaltigkeitsziele bei. Im Gegenteil, unsere Städte werden immer voller, stressiger, gefährlicher und schmutziger. Eine klimagerechte Mobilität bedeutet aber nicht, jetzt mit vereinten Kräften 47 Millionen E-Autos auf die Straßen zu bringen und weiterhin alle denkbaren Anreize dafür zu setzen, dass die Menschen selbst absurd kurze Strecken im Auto zurücklegen. Wir brauchen hochattraktive Angebote für den Rad- und Fußverkehr in Kombination mit einem top-ausgebauten ÖPNV – und viel weniger Autoverkehr, um die Lebensqualität in Stadt und Land zu sichern!Rebecca Peters

Rebecca Peters; Bild: ADFC/ Reimold

Forderung ans Klimakabinett: Investitionsschub

Konkret fordert der ADFC die Umsetzung der von der Verkehrskommission „Nationale Plattform Zukunft der Mobilität“ im Frühjahr erarbeiteten Maßnahmen. Um den Radverkehrsanteil bis 2030 von derzeit dürftigen elf auf das niederländische Niveau von mindestens 25 Prozent zu erhöhen, müssen bundesweit durchgängige Radwegenetze, Radschnellwege für Pendler und Lastentransporte sowie viele Millionen Fahrradparkplätze an Bahnhöfen und öffentlichen Einrichtungen gebaut werden.

Bild: ADFC/Deckbar

Durch den optimalen Ausbau des Radverkehrs können so jährlich bis zu 13,5 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Im Energie- und Klimafonds der Bundesregierung müssen dafür mindestens die von der Verkehrskommission veranschlagten 900 Millionen Euro jährlich zur Verfügung gestellt werden. Peters:

Die Klimaziele im Verkehrssektor kann Deutschland nur erreichen, wenn das Potenzial des Radverkehrs richtig genutzt wird. Dieses Potenzial entfaltet sich nicht von selbst, denn die Infrastruktur schreckt bisher eher vom Radfahren ab. Wir brauchen ein Sofortprogramm des Bundes zur Finanzierung von einladender Radverkehrsinfrastruktur für alle!Rebecca Peters

…und mehr Platz fürs Rad

Essenziell für die klimafreundliche Transformation des Verkehrs ist eine neue Aufteilung des Straßenraums. Bisher belegt das Auto den Löwenanteil des Platzes in den Städten. Der ADFC fordert die Hälfte des Straßenraums für die Mobilität ohne Auto. Peters: „Es reicht nicht, mehr Geld ins System zu geben. Breite, sichere Radwege brauchen in erste Linie Platz vom Autoverkehr. Der Bund muss den Kommunen weitreichende Handlungsoptionen im Verkehrsrecht einräumen, diesen Platz auch tatsächlich zu schaffen.

Bild: ADFC/Deckbar

Gemeinsame Aktionen in vielen Städten

In vielen Städten, darunter Berlin, Bergisch-Gladbach, Bonn, Gelsenkirchen, Hannover und München beteiligen sich ADFC-Gruppen unter dem Motto #MehrPlatzFürsRad oder #CyclistsForFuture am globalen Klimastreik. In Bad Kreuznach, Heidelberg, Mainz und Nürnberg gestalten ADFC-Gruppen im Rahmen des internationalen ParkingDay Auto-Parkplätze temporär zu Radspuren, Straßencafés oder Fahrradparkplätzen um.

Mehr unter www.adfc.de.

TRENOLI 2020 – neue BRENTA E-Bike Vielfalt und kräftige TANARO Pedelecs

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Auf der Eurobike wurde das komplett überarbeitete Portfolio von TRENOLI 2020 gezeigt. Die Marke aus der Oberpfalz hat sich für die kommende Saison besonders auf praktische und schicke City-eBikes und sportive E-Trekkingbikes konzentriert. Die Modelle wurden komplett neu entwickelt und mit den modernsten Komponenten ausgerüstet. Hier die neuen Pedelecs in der Übersicht.

TRENOLI Tanaro Serie für 2020

An der Spitze des 2020er Portfolios rangiert die neue TRENOLI Tanaro Serie, die aus sportlichen E-Trekkingbikes und E-Citybikes besteht. Die Modellreihe bringt als Tanaro sportivo den brandneuen Performance Line Antrieb der 3. Generation von Bosch mit, die auch als Tiefeinsteiger-Variante Tanaro classico Performance mit dem großen PowerTube 625 Akku bestückt wird. Einzig die Einstiegsvariante Tanaro classico Active Plus ist hier mit bewährten Active Line Plus Antrieb in Verbindung mit dem bekannten Bosch PowerTube 500 ausgerüstet.

Neben dem hochmodernen Antriebssystem bringen die Modelle eine Shimano Deore XT Kettenschaltung mit 10 Gängen mit, dazu kräftige Shimano Scheibenbremsen mit 180er Bremsscheiben und eine Federgabel. Neben der Axa LED-Beleuchtung ist auch ein Selle Royal Sattel, ein Gepäckträger, SKS Schutzbleche und Schwalbe Bereifung an Bord. Bedient werden die Modelle über den bewährten Intuvia-Bordcomputer. Das Einstiegsmodell ist mit Nabenschaltung und anderer Fedegabel ausgerüstet.

TRENOLI Tanaro sportivo M/T /
TRENOLI Tanaro classico Performance

TRENOLI Tanaro sportivo M 2020

TRENOLI Tanaro sportivo M 2020; Bild: Trenoli

 

TRENOLI Tanaro sportivo T 2020 TRENOLI Tanaro classico Performance 2020;

Motor: Bosch Performance Line Gen3, 250 W, 65 Nm
Batterie: Bosch Powertube 625, 625 Wh
Display: Bosch Intuvia
Rahmen: Aluminium 6061, hydroformed
Gabel: SR Suntour Mobie A32, 63 mm
Schaltung: Shimano Deore XT, 1×10
Bremsen: Shimano, 180 mm v/h
Sattel: Selle Royal Essenza
Laufräder: Alexrim MD19
Reifen: Schwalbe Marathon E-Plus 55-622
Gepäckträger: Racktime Systemträger
Preis: 3.399 EUR

TRENOLI Tanaro classico Active Plus

TRENOLI Tanaro classico Active Plus 2020

TRENOLI Tanaro classico Active Plus 2020; Bild: Trenoli

Motor: Bosch Active Line Plus Gen3, 250 W, 50 Nm
Batterie: Bosch Powertube 500, 500 Wh
Display: Bosch Intuvia
Rahmen: Aluminium 6061, hydroformed
Gabel: SR Suntour NEX E25, 63 mm
Schaltung: Shimano NEXUS, 1×8
Bremsen: Shimano, 180 mm v/h
Sattel: Selle Royal Essenza
Laufräder: Alexrim MD19
Reifen: Schwalbe Energizer Active Plus 50-622
Gepäckträger: Racktime Systemträger
Preis: 2.999 EUR

TRENOLI Brenta Serie für 2020

Ebenfalls mit dem neuen Antrieb der Performance Line von Bosch ausgerüstet, aber weiter mit dem PowerPack 500 (teilw. auch PowerPack 400), kommt die neue TRENOLI Brenta Serie auf den Markt. Die “sportivo”-Modelle umfassen die Varianten mit Herren- bzw. Trapezrahmen, während die “classico”-Modelle die Tiefeinsteiger-Versionen abdecken. Diese sind entweder mit Performance Line, Active Line Plus oder Active Line Antrieben (alle 3. Generation) von Bosch ausgerüstet.

Je nach Modellvariante stehen Kettenschaltungen aus der Shimano Deore Serie (10 Gang) oder Nabenschaltungen (Inter-5E bzw. Nexus 8) auf der Ausstattungsliste. Bedient werden die Modelle entweder per Bosch Intuvia, manche Modelle bringen aber auch die Purion-Bedieneinheit mit. Weiter müssen Kunden nicht auf Komfort mittels Federgabeln, oder Sicherheit mittels hydraulischer Scheibenbremsen verzichten.

TRENOLI Brenta sportivo M/T

TRENOLI Brenta sportivo M 2020 TRENOLI Brenta sportivo T 2020

Motor: Bosch Performance Line Gen3, 250 W, 65 Nm
Batterie: Bosch PowerPack 500, 500 Wh
Display: Bosch Intuvia
Rahmen: Aluminium 6061, hydroformed
Gabel: SR Suntour NEX E25, 63 mm
Schaltung: Shimano Deore, 1×10
Bremsen: Shimano, 180 mm v/h
Sattel: Selle Royal Essenza
Laufräder: Alexrim MD19
Reifen: Schwalbe Energizer Active Plus 50-622
Gepäckträger: Racktime Systemträger
Preis: 2.899 EUR

TRENOLI Brenta Comodo Active Plus

TRENOLI Brenta Comodo Active Plus 2020

TRENOLI Brenta Comodo Active Plus 2020; Bild: Trenoli

Motor: Bosch Active Line Plus Gen3, 250 W, 50 Nm
Batterie: Bosch Powertube 500
Display: Bosch Intuvia
Rahmen: Aluminium 6061, hydroformed
Gabel: SR Suntour NEX E25, 63 mm
Schaltung: Shimano NEXUS, 1×8, Rücktritt
Bremsen: Shimano, 180/160 mm v/h
Sattel: Selle Royal Sfera
Laufräder: Alexrim MD19
Reifen: Schwalbe Energizer Active Plus 50-622
Gepäckträger: Racktime Systemträger
Preis: 2.799 EUR

TRENOLI Brenta classico Performance

TRENOLI Brenta classico Performance 2020

TRENOLI Brenta classico Performance 2020; Bild: Trenoli

Motor: Bosch Performance Line Gen3, 250 W, 65 Nm
Batterie: Bosch PowerPack 500, 500 Wh
Display: Bosch Intuvia
Rahmen: Aluminium 6061, hydroformed
Gabel: SR Suntour NEX E25, 63 mm
Schaltung: Shimano Inter-5E, 1×5
Bremsen: Shimano, 180/160 mm v/h
Sattel: Selle Royal Essenza
Laufräder: Alexrim MD19
Reifen: Schwalbe Energizer Active Plus 50-622
Gepäckträger: Racktime Systemträger
Preis: 2.899 EUR

TRENOLI Brenta classico Active Plus

TRENOLI Brenta classico Active Plus 2020

TRENOLI Brenta classico Active Plus 2020; Bild: Trenoli

Motor: Bosch Active Line Plus Gen3, 250 W, 50 Nm
Batterie: Bosch Powertube 500 / Bosch Powertube 400
Display: Bosch Intuvia
Rahmen: Aluminium 6061, hydroformed
Gabel: SR Suntour NEX E25, 63 mm
Schaltung: Shimano NEXUS, 1×8
Bremsen: Shimano, 180/160 mm v/h
Sattel: Selle Royal Essenza
Laufräder: Alexrim MD19
Reifen: Schwalbe Energizer Active Plus 50-622
Gepäckträger: Racktime Systemträger
Preis: 2.749 EUR / 2.599 EUR

TRENOLI Brenta classico Active

TRENOLI Brenta classico Active 2020

TRENOLI Brenta classico Active 2020; Bild: Trenoli

Motor: Bosch Active Line Gen3, 250 W, 40 Nm
Batterie: Bosch Powertube 400
Display: Bosch Intuvia
Rahmen: Aluminium 6061, hydroformed
Gabel: SR Suntour NEX E25, 63 mm
Schaltung: Shimano NEXUS, 1×8
Bremsen: Shimano, 180/160 mm v/h
Sattel: Selle Royal Essenza
Laufräder: Alexrim MD19
Reifen: Kenda Quick Journey 50-622
Gepäckträger: Racktime Systemträger
Preis: 2.099 EUR

Fazit

Mit den neuen Modellen wurde das TRENOLI 2020 Portfolio auf den neuesten Stand gebracht und bietet Pedelecs mit modernsten Komponenten zu attraktiven Preisen an. Besonders Nutzer in City und Umland sollten sich hier angesprochen fühlen.

Mehr noch unter www.trenoli.de.

Fairtrail – Mit Charme und Miteinander

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Mit der Kampagne „Fairtrail“ wirbt Graubünden ab sofort für Toleranz und ein entspanntes Miteinander von Bikern und Wanderern auf den Trails und Wanderwegen in Graubünden. Die Charmeoffensive kommt dabei ohne mahnenden Zeigefinger aus. „Fairtrail“ setzt auf sympathische Selbstironie und eine gesunde Portion Graubündner Humor.

Graubünden – das Home of Trails – bietet Natur bis zum Horizont und nicht weniger als elftausend Kilometer gekennzeichnete Wanderwege. Früher waren auf diesen Wegen fast Alle zu Fuß unterwegs. Dann kamen mehr und mehr Mountainbiker – und auch diese dürfen in Graubünden die Wanderwege und das Naturerlebnis genießen. Und im Gegensatz zu vielen anderen Regionen weltweit – ganz offiziell. Wenn Wanderer und Biker sich rücksichtsvoll und respektvoll begegnen, stellt das kein Problem dar. In Graubünden gibt es dafür eine neue Wortkreation: Fairtrail!

Touristische Kampagne für mehr Toleranz Im Rahmen der Kampagne „Fairtrail“ soll mit verschiedenen Mitteln bei Bikern und Wanderern für einen respektvollen und fairen Umgang auf den gemeinsam genutzten Wegen geworben werden. In einer Broschüre wird auf die besonderen Verhältnisse in Graubünden hingewiesen und die grundsätzliche Verhaltensregel „nett, suuber und parat!“ vorgestellt. Spezielle Postkarten zeigen das Miteinander auf scherzhafte und ironische Weise. Mit kleinen Give-Aways wie „Fairtrail“-Stickers, -Button und -Bikeglocke sollen die verschiedenen Zielgruppen sensibilisiert werden.

Weitere Informationen: www.graubuenden.ch/fairtrail

Innovationsprogramm Logistik 2030: E-Lastenräder im Abseits

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Zur heutigen Vorstellung des Innovationsprogramm Logistik 2030 durch Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer erklärt der Radlogistik Verband Deutschland e.V. (RLVD): Moderne E-Lastenräder haben in Kombination mit Mikrodepots ein großes Potenzial für nachhaltige urbane Logistik. Mit Nutzlast bis 200 kg und mehr ermöglichen sie eine emissionsfreie, effiziente und stadtverträgliche Zustellung kleinteiliger Sendungen.

Wir begrüßen, dass das Innovationsprogramm Logistik 2030 das Potential der Radlogistik explizit erwähnt und Mikro-Depots fördern will. Allerdings fehlen im Abschnitt „Letzte Meile“ konkrete Fördermaßnahmen für E-Lastenräder, wie sie zum Beispiel für autonomes Fahren und Drohnen vorgesehen sind. So kann das von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer im Mai beim Nationalen Radverkehrskongress in Dresden ausgegebene Ziel von 20 Prozent urbanem Lieferverkehr auf Lastenrädern nicht erreicht werden.

Unverständlich bleibt, wieso die für elektrische Lieferfahrzeuge geplante Sonderabschreibung von 50 Prozent nicht auch für E-Lastenräder gelten soll. Zwar gibt es seit März 2018 auch eine bundesweite Kaufprämie für gewerbliche Schwerlasträder. Diese schließt aber eine Förderung von Leasing aus und ist auf besonders großvolumige Modelle beschränkt. Hier wird ein großes Potenzial für effektive Elektromobilität im Lieferverkehr verschenkt.

Kurbelkiste1_Christoph Kühn

Kurbelkiste1_Christoph Kühn

Der Gesetzentwurf zur anstehenden StVO-Reform sieht zudem ein Parkverbot für Fahrräder am Fahrbahnrand vor. Das bedeutet de facto eine Diskriminierung von emissionsfreien und stadtverträglichen E-Lastenrädern gegenüber Kraftfahrzeugen, die für die Förderung nachhaltiger urbaner Logistik absolut kontraproduktiv ist.

Stattdessen bräuchte es mehr Möglichkeiten für Kommunen, um den Einsatz von E-Lastenrädern in der urbanen Logistik gezielt zu fördern. Wir begrüßen deswegen das geplante Verkehrszeichen für Lastenrad-Parkplätze in der anstehenden StVO-Reform. Es erlaubt Kommunen die Ausweisung von Lieferzonen speziell für Lastenräder. Solche Fördermöglichkeiten bräuchte es auch bei der Vergabe von Transportaufträgen der öffentlichen Hand und bei der Einrichtung von Mikrodepots.

Martin Schmidt, RLVD-Bundesvorsitzender: „Wir brauchen analog zum „Aktionsplan Drohnen und Flugtaxis“ einen „Aktionsplan E-Lastenräder“ der Bundesregierung. Im Gegensatz zu Drohnen und Flugtaxis tragen E-Lastenräder und Lastenanhänger bereits jetzt in vielen Städten zu emissionsfreier und stadtverträglicher Logistik auf der letzten Meile bei. Bei gezielter Förderung sind 20 Prozent urbaner Lieferverkehr auf E-Lastenrädern locker drin.“

Die Förderung der Radlogistik ist Thema unsere 1. Nationalen Radlogistik-Konferenz am 24.-26. Oktober in Berlin.

Keyvisual Radlogistik-Konferenz

Keyvisual Radlogistik-Konferenz

Martin Seißler, RLVD-Fachvorstand Konferenzen: „Mit der 1. Nationalen Radlogistik-Konferenz bieten wir erstmalig eine prominente Plattform an der Schnittstelle von Logistik und Radverkehr, um nachhaltige urbane Logistik mit E-Lastenrädern in Deutschland zu diskutieren.“

Die Fachkonferenz wird von der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, den kommunalen Spitzenverbänden sowie Verbänden der Logistikbranche und der Fahrradwirtschaft unterstützt.

Mehr Informationen unter: www.rlvd.bike


COMP Drives 2020 – kompakter Mittelmotor C19 mit Premiere auf der Eurobike

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COMP Drives 2020 C19

Bereits im Vorfeld der Eurobike haben wir über einen der kompaktesten E-Bike-Antriebe C19 berichtet, der sich neu im Portfolio von COMP Drives 2020 wiederfindet. Er zielt in Sachen Wettbewerb ganz klar auf den Fazua Evation Antrieb ab, gegenüber dem er in Sachen Kompaktheit und Leistungsabgabe zumindest ebenbürtig erscheint. Wir haben uns diesen und die anderen Antriebe vor Ort angesehen.

Wie der Fazua-Antrieb ersetzt auch der COMP Drives C19 das Tretlager, ist aber als komplette Einheit allerdings von außen an den Rahmen geflanscht und nicht intern im Rahmen verbaut. Weiter stellt COMP Drives keine Batterien zur Verfügung, um die E-Bike-Designer in diesem Punkt nicht einzuschränken. Das System ist mit 36V- oder 48V-Akkus kompatibel, COMP Drives hilft bei Bedarf bei der Implementierung eines passenden BMS.

Ein Alleinstellungsmerkmal des Antriebs stellt die mechanische Entkopplung im ausgeschaltetem Zustand oder bei Überschreiten der Abregelgeschwindigkeit dar. Damit soll sich dann das Pedelec genauso wie ein konventionelles Fahrrad fahren lassen, vom leicht erhöhten Gewicht einmal abgesehen.

COMP Drives 2020 C19

Laut der Hersteller deckt das System alle Kettenlinienstandards ab, auch ein doppeltes Kettenrad stellt kein Problem dar. Als minimalen Q-Faktor gibt das Unternehmen 160 mm an. Das Gewicht liegt bei 2,6 kg, die Einbaubreite bei nur 64 mm und das maximale Drehmoment bei 60 Newtonmetern.

Weiter ist eine eine Erkennung des Schaltvorgangs mit Hilfe des GSGI-Systems (gearsensor.com) angeschlossen, was kein Wunder ist, da dessen Hersteller Agentura Repro und Macher ja eigentlich auch hinter COMP Drives stehen. Das System ist erwartungsgemäß bestmöglich implementiert und soll sich zudem noch nach Wunsch des Nutzers noch anpassen lassen.

Neben dem neuesten Antrieb stehen noch weitere, schon auf dem Markt befindliche Motoren zur Verfügung, die schon bei diversen (meist tschechischen) Fahrradmarken verbaut werden. Neben dem C17, der in einer City-Version und einer sportlichen Variante zur Verfügung steht, gibt es noch den C18 Antrieb, der mit 3,0 Kilogramm auch recht leicht ist. Alle drei Motoren bringen ein Drehmoment von 80 Nm.

Weiter stellt das Unternehmen noch diverse Displays her, die in verschiedenen Größen und auf verschiedene Montagepunkte hin optimiert sind. Die Varianten mit Bluetooth lassen sich per Bluetooth mit dem Smartphone des Nutzers verbinden und diesen so den Mehrwert der Smartphone-App von COMP Drives nutzen.

COMP DRIVES (Kostenlos, Google Play) →

Hier kann der Nutzer zum einen die Einstellungen seines E-Bike-Systems umfangreich anpassen und auch Zusatzfunktionen wie die Aufzeichnung von Trips oder demnächst auch GPS-Navigation verwenden. Auch eine Möglichkeit für Diagnose und Service wird bereitgestellt.

Fazit

Das COMP Drive C19 Antriebssystem macht einen sehr interessanten Eindruck. Wir sind gespannt, bei welchen Herstellern der Antrieb erstmals verbaut wird. Wir werden das Unternehmen und seine Produkte jedenfalls weiter beobachten und unsere Leser auf dem Laufenden halten.

Mehr unter www.compdrives.com.

Maxon 2020 – neuer Mittelmotor MX Air für unsichtbaren Einbau vorgestellt

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Maxon 2020 MX Air

Auf der Eurobike wurde auch das Maxon 2020 Portfolio gezeigt. Highlight des Programms für die kommende Saison ist der MX Air genannte Zentralantrieb, der zum Einbau in verschiedenste Räder durch OEMs gedacht ist. Aber auch für den bekannten (und nachrüstbaren) Heckantrieb gibt es Neuerungen, die wir unseren Lesern hier vorstellen möchten.

Maxon 2020 mit MX Air Mittelmotor

Die Antriebseinheit des maxon MX Air Systems ist mit 1,9 Kilogramm besonders leicht. Der 36V-Antrieb ersetzt das Tretlager und ist für Geschwindigkeiten von 25 km/h (Europa) bzw. 33 km/h (USA, Welt) ausgelegt. Das maximale Drehmoment liegt bei (aus unserer Sicht zu geringen; Anm. d. Redaktion) 18 Newtonmeter. Dauerhaft soll der Antrieb sogar nur 12 Nm abgeben. Er richtet sich an OEMS, welche den Antrieb bei ihrer Konstruktion berücksichtigen und in ihre neuen Modelle einbauen. Eine Nachrüstung ist nicht vorgesehen.

Maxon 2020 MX Air

Zusätzlich gehört mit der maxon BX250I noch eine Batterie mit 250 Wh zum System dazu, die nochmals 1,4 Kilogramm zum Gesamtgewicht hinzufügt. Die Batterie kommt dabei komplett im Unterrohr unter und kann laut Hersteller in 1,5 Stunden voll aufgeladen werden. Zur Bedienung des System steht mit dem maxon POWERTAB eine ins Oberrohr integrierbare Einheit zur Verfügung, die das System noch um Bluetooth und ANT+ Konnektivität erweitert und so die Verbindung mit der zugehörigen Smartphone-App und/ oder GPS-Geräten wie z.B. Garmin möglich macht.

Nichts, was es nicht schon geben würde, stehen doch mit dem vivax Assist, dem Fazua Evation Antrieb oder auch dem COMP Drives C19 zahlreiche Alternativen bereit oder zumindest in den Startlöchern. Weder beim Gewicht, noch bei der Kraftenfaltung übertrifft der neue Antrieb die Produkte der Konkurrenz, so dass wir uns hier in der Redaktion fragen, was dann die Besonderheit des Antriebs sein soll. Hier hilft wohl nur eine baldige Testfahrt. 😉

Aus unserer Sicht richtet sich das System an sehr sportliche Fahrer von Rennrädern oder Gravelbikes, welche die meiste Zeit auch ohne Unterstützung klar kommen, aber doch noch einen kleinen Push für das Quäntchen mehr Reichweite oder eine minimal bessere Steigfähigkeit suchen. Ob dies jedoch für einen Erfolg des Antriebs ausreichend ist, wagen wir zu bezweifeln.

Maxon MX Heckantrieb mit Neuerungen

Wurde der maxon MX Antrieb, der hierzulande als 25 km/h Version und (zumindest für die Schweizer sinnvoll) auch als S-Pedelec-Variante nachrüstbar ist, bisher einzig mit Rahmenakku angeboten, so wird es im Portfolio von maxon 2020 auch eine integrierte Batterie-Variante geben.

Hier wird es allerdings mit dem Nachrüsten schwierig, so dass sich die Neuheit auch eher an OEMs richtet, welche den maxon BIKEDRIVE Antrieb ab Werk verbauen und den Rahmen als Grundlage für ihr neues E-Bike nehmen möchten. Auch von maxon direkt werden bereits komplett umgerüstete Räder angeboten.

Fazit

Das Portfolio von maxon Motor wächst auch 2020 weiter an. Auch abseits der Schweiz möchte man seit geraumer Zeit mit seinen Produkten punkten und baut das Portfolio in dieser Richtung aus. Ob sich dies aber mit Produkten wie dem MX Air System in die gewünschte Richtung entwickelt, bleibt abzuwarten. Wir werden maxon daher weiter beobachten.

Mehr unter www.maxonbikedrive.com.

Bei Tout Terrain ist „grün“ eine der Rahmenfarben. Aber nicht nur

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Grün von Audit bis Zulieferer! In der Fahrrad-Manufaktur von Tout Terrain lautet das Motto quasi: „We Put Nachhaltigkeit First“. Bei den Themen Fahrrad und Nachhaltigkeit ist das Unternehmen aus Gundelfingen gern Vorreiter. Genau wie bei Klimaschutz und CO2-Reduzierung. Nichts passt besser zusammen als Fahrradfahren und Klimaschutz bzw. Nachhaltigkeit.

Das leben wir seit Jahren in unserer Manufaktur in Gundelfingen. Unsere Philosophie ist es, langlebige und solide Produkte zu fertigen und die Themen Klimaschutz und CO2-Reduktion sind in allen Bereichen des Unternehmens fest verankert“, so Stephanie Römer, Geschäftsführerin von Tout Terrain. Viele konkrete Maßnahmen wurden bereits umgesetzt, um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Das reicht von der Auswahl der Zulieferer über die Energiesparmaßnahmen in der Produktion bis hin zur Plastikreduktion beim Versand der Fahrräder und Anhänger.

In der Kaffeeküche gab es von Anfang an nur Tassen und Becher aus Porzellan – auch wegen des Stilgefühls – und seit neustem sind eigene Mehrwegflaschen für die Wasserversorgung der Mitarbeiter im Einsatz. Den Hin- und Rückweg zur Arbeit erledigt (fast) das gesamte Tout Terrain Team selbstverständlich umweltfreundlich mit dem Fahrrad. Erforderliche Flugreisen zu Lieferanten, etwa nach Taiwan, werden über die auf Reisen spezialisierte Klimaschutz-Organisation Atmosfair kompensiert.

Doppelter Klimaschutz durch Kunden

Anfang September hat Tout Terrain eine neue Aktion rund um Nachhaltigkeit, Klimaschutz, CO2-Neutralität und grünes Fahrradfahren ins Leben gerufen: GO2 ATMOSFAIR! Die Idee dahinter: wenn die Tout Terrain Kunden beim Fahrradkauf eine freiwillige Spende an Atmosfair leisten, verdoppelt Tout Terrain diesen Betrag einfach. Zum Wohle einer nachhaltigen Umwelt.

Wir hoffen, dass die Aktion von unseren Kunden gut angenommen wird, je mehr mitmachen, desto mehr Geld kommt für ein besseres Klima auf unserer Erde zusammen“, sagt Stephanie Römer. Die freiwillige Spende in Höhe von 46€ kann über den Konfigurator gewählt werden. 46€ entsprechen 2.000 kg CO2, soviel wie ein Mittelklassewagen pro Jahr verbraucht (12.000 km).

Mehr unter www.tout-terrain.de.

Ansmann 2020 – neue E-Bike Motoren und Akkus auf der Eurobike präsentiert

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ANSMANN 2020 E-Mobility Portfolio

Das Ansmann 2020 Produktprogramm hinsichtlich moderner E-Mobility wurde zuletzt im Rahmen der Eurobike 2019 präsentiert. In Friedrichshafen zeigte das Unternehmen aus Assamstadt neue Motoren und Batterien, die unter anderem an E-Bikes oder E-Scootern zum Einsatz kommen können. Die Eigenentwicklungen sind dabei auf spezielle Anforderungen ausgelegt und bringen besondere Eigenschaften mit.

So kann der neue Antriebsmotor SCM1.1 Scooter nicht nur an den boomenden E-Scootern eingesetzt werden, sondern findet als kompaktes Energiebündel auch an Krankenhausbetten oder Rollstühlen seinen Anwendungsfall. Die RM9.0 bzw. 9.2 Heckmotoren dagegen sind für dynamische und sportliche Fahrerlebnisse ausgelegt und bilden damit die Basis für den Antrieb von Touring- oder Trekking-E-Bikes bis hin zu schweren E-Lastenrädern oder 16-Zoll E-Scootern.

Auch bei den Akkus hat Ansmann zwei Neuentwicklungen präsentiert, die als voll integrierbare Batterien Designern wie auch Konstrukteuren von Pedelecs und E-Bikes ganz neue Möglichkeiten eröffnen sollen. Dabei stehen den Kunden sowohl Standardlösungen zur schnellen und kosteneffizienten Umsetzung, wie auch individuelle Konfigurationen zur Erfüllung bestimmter Anforderungen und Vorgaben.

Ansmann SCM1.1 Scooter

Der SCM1.1 Scooter Antrieb bringt einen geringen Durchmesser von 120 mm mit, dazu eine ebenfalls geringe Einbaubreite von 100 mm und ein Gewicht von 2,4 Kilogramm. So prädestiniert sich der Antrieb für den Einsatz überall dort, wo Personen oder Lasten zuverlässig transportiert werden müssen.

SCM 1.1 Scooter

Mit seiner Leistung von 250 Watt (Peak 630W) und der 12-Zoll-Gummibereifung soll er den zugehörigen E-Scooter ohne Übertragungsverluste antreiben, wobei er mittels einem optionalem Gasgriff auch direkt angesteuert werden kann. Damit eignet er sich insbesondere als Ergänzungsantrieb oder Schiebehilfe für Krankenhausbetten, Rollstühlen oder eben E-Scootern. Er besitzt einen Motorpositionssensor und ist als Front- und Heckantrieb einsetzbar.

RM9.0 & 9.2 Heckantriebe

Im Rahmen der Ansmann PowerDrive Linie hat das Unternehmen in Friedrichshafen auch die neuen Heckmotoren RM9 in den Ausführungen 9.0 für Steckkassetten und 9.2 für Schraubkassetten vorgestellt. Die Antriebe bringen einen Durchmesser von 144 mm, eine Einbaubreite von 135 mm und ein Gewicht von 2,8 Kilogramm mit. Sie lassen sich einfach in E-Mobility-Fahrzeuge mit den Radgrößen 20, 26 und 28 Zoll integrieren.

ANSMANN RM9.0 und 9.2

Mit einer Leistung von 250 Watt (Peak 750W) und einem Drehmoment von 60 Nm soll sich der neue Motor für den anspruchsvollen Einsatz in den Bereichen Lasten- oder Personenbeförderung qualifizieren. Zusätzlich erlaubt die integrierte Positionssensorik eine optionale Ansteuerung über einen Gasgriff.

Ansmann 2020 mit vollintegrierbarem InTube-Akku

Erstmals hat die Ansmann AG einen vollintegrierbaren InTube-Akku im Programm, welcher nicht nur im geschlossenen Rahmen fest verbaut werden kann, sondern auf Kundenwunsch auch als herausnehmbare Lösung angeboten wird. Der Akku ist aus 20 Zellen aufgebaut, wobei die Abmessungen bei nur 50 mm im Durchmesser und 437 mm in der Länge (inklusive integriertem Motorcontroller) liegen sollen.

ANSMANN In-Tube-Akku und Integral-Akku 2020

ANSMANN In-Tube-Akku und Integral-Akku 2020

Damit soll sich der Akku optimal zur platzsparenden Unterbringung im Rahmen eignen, wobei die Kapazität mit 252 Wh angegeben wird. Er prädestiniert sich besonders für den Einsatz in leichten Urban-E-Bikes, da er selbst mit nur 1,5 Kilogramm besonders wenig Gewicht mitbringt und zudem auch flexible Sonderlösungen möglich macht.

Großer Integral-Akku für 2020

Als weitere Eigenentwicklung hat Ansmann einen großen Integral-Akku im Programm für die kommende Saison, die laut Hersteller exakt an die Bedürfnisse der E-Mobility-Industrie angepasst wurde. Die Besonderheit: Der Akku ist kaskadierbar und kann über ein BUS-System miteinander verbunden werden. So soll er modernste Akkutechnik mit einer durchdachten Konstruktion und einer Hightech-Ladeelektronik zusammenbringen.

ANSMANN großer Integral-Akku 2020

ANSMANN großer Integral-Akku 2020

Innerhalb der Baumaße von 83 x 52 x 392 mm und einem Gewicht von 2,8 Kilogramm stellt er 504 Wh an Kapazität zur Verfügung. Aufgrund seines schlanken Designs und der hohen Leistungsfähigkeit soll er sich für den Einsatz in E-Tretrollern, E-Scooter und Cargo-E-Bikes prädestinieren. Aufgrund seiner modularen Bauweise stellen laut Hersteller auch individuelle Anpassungen kein Problem dar.

Fazit

Die Ansmann AG ist ein etablierter Player im E-Mobility-Bereich. Mit ihren praxisorientierten Lösungen und zahlreichen Neuheiten hat das Unternehmen eine breites Produktprogramm für nahezu jede Anwendung im Portfolio. Wir sind gespannt, wo die hier vorgestellten Produkte ihre Anwendung in der Praxis finden.

Mehr unter www.ansmann.de.

Ampler Challenge Update: Mit jedem Tritt ein Stück neuer Lebensmut

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Andrew ist ein Krankenpfleger für psychische Gesundheit aus Großbritannien. 2011 hat er einen tragischen persönlichen Verlust erlitten. Für Andrew war die schottische Insel Iona 1997 das Ziel seiner Flitterwochen und 12 Jahre später Ziel einer der letzten gemeinsamen Reisen, die er vor deren Tod mit seiner Frau unternehmen durfte. Der Gedanke, dass er eines Tages die Möglichkeit haben würde nach Iona zurück zu kehren, hat Andrew seinen Lebensmut nicht verlieren lassen.

Ampler

Bild: Ampler

Diesmal allerdings, sollte es eine Reise mit dem Fahrrad werden. In sieben Tagen radelte er auf seinem Ampler Curt mit 10-fach Schaltung insgesamt 1000 km durch das vereinigte Königreich: Von Morpeth im Nordosten Englands auf die Insel Iona und zurück.

Bild: Ampler

Bild: Ampler

„Nach dem Tod meiner Frau wollte ich immer hierher zurück kehren. Wahrscheinlich, um mich zu versichern, dass das Leben weitergeht. Die Tour dauerte sechs Tage, aber eigentlich befinde ich mich seit acht Jahren auf dieser Reise.“, so Andrew.

Dies ist Andrews Rückkehr auf die Insel und gleichzeitig eine Anregung für andere, die Straßen zu nutzen, um mit persönlichen Verlusten und schwierigen Zeiten umzugehen:

Ampler

Bild: Ampler

Andrew hat nicht nur Hügel spielerisch bewältigt, sondern auch ordentlich Gas gegeben: „Meine Maximalgeschwindigkeit betrug 77 km/h. Das Rad fühlte sich bei dieser Geschwindigkeit absolut stabil an und das war ein echtes Vergnügen.“

Im Juni 2019 forderte Ampler Bikes Fahrradbegeisterte aus ganz Europa dazu auf, ihre Traumroute für die längste Fahrrad-Testfahrt der Welt einzureichen: Eine besondere Radroute zwischen 500 und 1000 km Länge mit einer Erklärung, was diese Tour so einzigartig macht. Aus über 3710 Bewerber*innen wurden vier ausgewählt, die für das große Abenteuer ihre eigenen Ampler E-Bikes bekommen haben.

Andrews Fahrrad:

  • Ampler Curt E-Bike mit 10-fach Schaltung
  • Reichweite: 45-100 km
  • Maximalgeschwindigkeit: 25 km/h
  • Nominalgewicht: 14,3 kg

Alle Informationen: www.amplerbikes.com/en/ampler-challenge-2019

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