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Channel: Pedelec - Pedelecs und E-Bikes
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FOCUS E-BIKE auf dem GREENTECH FESTIVAL 2020

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Das GREENTECH FESTIVAL ging vergangene Woche in die zweite Runde und FOCUS E-BIKE war mit dabei. Auch in diesem Jahr begrüßten die drei Gründer des Festivals Marco Voigt, Sven Krüger und der ehemalige Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg wieder zahlreiche Prominente und Gäste im Kraftwerk Berlin.

#celebratechange
Unter dem Motto #celebratechange stand das Festival vom 16.- 18. September 2020 ganz im Zeichen neuer Ideen und spannender Konzepte für eine grüne und nachhaltige Lebensweise. Vertreter aus Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft präsentierten im Rahmen einer Fachkonferenz, die in diesem Jahr auch von zu Hause gestreamt werden konnte, eine Vielzahl von innovativen Konzepten und Ideen, wie in den Bereichen Energieversorgung, Ernährung und Mobilität eine neue, ressourcenschonendere Zukunft aussehen könnte.

Neben spannenden Vorträgen erwartete die Besucher die interaktive Ausstellung „GTF EXHIBITION“, die sich unter anderem nachhaltigen Mobilitätslösungen verschrieben hat. In diesem Jahr exklusiver Partner im Bereich Mobilität: das FOCUS E-BIKE-Magazin. „Wir sind schon länger mit den Machern des Festivals in Kontakt und froh, dass wir in diesem Jahr mit unseren Partnern ‚Schaeffler Bio-Hybrid‘ und ‚Specialized‘ E-Bikes auf das Festival bringen können“, so Malgorzata Pottmann, Head of New Business bei Burda News.

FOCUS E-BIKE – Viel mehr als nur E-Bike

Seit 2016 bringt der Focus jährlich zwei FOCUS E-BIKE-Magazine und eine vierteilige FOCUS E-BIKE-Reihe, als Heft-im-Heft im Focus, an den Kiosk. Gemeinsam mit seinen Partnern präsentiert der Focus den größten deutschen E-Bike-Test und erleichtert damit den Endkonsumenten die Kaufentscheidung.

Wer über urbane Mobilität spricht, kommt in Zukunft nicht am E-Bike vorbei. Wir sind stolz, dass wir Pedelecs hier ins Schaufenster stellen können und unsere redaktionelle Arbeit anfassbar wird“, erklärt Patrick Morda, Leitender Redakteur FOCUS E-BIKE-Magazin.

Pedal Electric Cycle“ sogenannte Pedelecs sind Fahrräder, bei denen eine Motorunterstützung nur dann erfolgt, wenn der Fahrer selbst in die Pedale tritt. Mit einer Höchstgeschwindigkeit bis zu 25 Kilometer pro Stunde gelten Pedelecs als Fahrrad und sind nicht zulassungspflichtig. In Kooperation mit Focus TV entstand während des Festivals ein FOCUS E-BIKE-Filmbeitrag, der zeitnah über die Telekom-Plattform „Magenta“ ausgestrahlt werden soll.

GREENTECH FESTIVAL ging in das zweite Jahr – vieles war neu

Der Klimawandel macht auch in Zeiten von Corona keine Pause. Wir haben deswegen unser Festival nicht ausfallen lassen oder auf 2021 verschieben wollen, sondern es weitergedacht und ein innovatives Konzept für unsere Teilnehmer*innen erarbeitet. Wir freuen uns darauf, Besucher*innen aus aller Welt vor Ort in Berlin oder online zu empfangen und mit Redner*innen, Top-Aussteller*innen und Prominenten inspirierende Tage zu verbringen“, erklärte Marco Voigt, Co-Founder des Festivals.

Partnerland des Festivals ist in diesem Jahr war das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland, das 2021 gemeinsam mit Italien die UN-Klimakonferenz COP26 ausrichtet. „Das GREENTECH FESTIVAL ist für mich eine echte Herzensangelegenheit. Als globale Plattform für grüne Technologien machen wir Nachhaltigkeit erlebbar und wollen neue Denkanstöße setzen, um einen positiven Wandel zu beschleunigen“, so Nico Rosberg Co-Founder des Festivals.

Mehr unter www.focus-ebike.de.


BH Bikes Core HT – neues E-Hardtail ist leicht und ausdauernd

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BH Bikes Core HT 2021

Mit dem BH Bikes Core HT stellt der Hersteller aus dem Baskenland eine weitere Variante ihrer zum Jahresbeginn eingeführten Core-Baureihe vor. Gegenüber den damals vorgestellten Modellen weisen die jetzt gezeigten E-Hardtails allerdings einige Verbesserungen im Detail auf, welche wir in diesem Beitrag vorstellen.

BH Bikes Core HT ist kraftvoll, leicht und bringt bis zu 720 Wh Akkukapazität mit

Die neuen E-Hardtails ergänzen die neue Core-Serie von BH Bikes und folgen der im Frühjahr eingeführten Designlinie. Wie schon die Race- und Gravel-Varianten bringen auch die neuen Core HT Modelle den sehr schlanken Rahmen mit, der auf den ersten Blick kaum ein E-Bike vermuten ließe.

BH Bikes Core HT 29

Trotzdem wurde im Rahmen das BH-eigene NR-Antriebssystem integriert, welches gegenüber den früher im Jahr gezeigten Modellen nochmals verbessert wurde. So wurde der Antrieb von Aluminium- auf ein Magnesiumgehäuse umgestellt, was eine Einsparung von 300 Gramm ermöglichte und das Gewicht des Antriebs nun auf schlanke 2,2 Kilogramm absenkt.

BH 2ESMAG

BH 2ESMAG

Schlank ist der BH 2ESMAG genannte Antrieb hinsichtlich seiner Dimensionen ebenfalls geblieben und bietet mit einem Q-Faktor von 163 mm nahezu identische Werte wie ein herkömmliches Mountainbike. Der Motor baut weiter so kompakt, dass er sich leicht hinter dem großen Kettenblatt verstecken kann, leistet aber trotzdem bis zu 65 Newtonmeter. Der auch für 2-fach Kurbeln taugliche Antrieb entkoppelt über 25 km/h, so dass bei höheren Geschwindigkeiten kein Widerstand durch den Motor spürbar sein soll.

BH Bikes Core HT mit 540-Wh-Akku im schlankem Unterrohr

Wie schon der Antrieb versteckt sich auch die Batterie im Rahmen, wo BH Bikes trotz schlanker Silhouette des Unterrohrs eine Kapazität von 540 Wh untergebracht hat. Diese soll, natürlich unter idealen Bedingungen und bei kleinster Unterstützungsstufe, für Reichweiten bis zu 130 Kilometern gut sein. Leider ist sie nicht entnehmbar.

Wem das nicht reicht, kann mittels optionalem XPro-Akku, der anstelle der Trinkflasche montiert wird, nochmals 180 Wh zusätzlich in das System einbringen und so mit maximal 720 Wh die Reichweite auf bis zu 175 Kilometer erweitern. Der Akku ist beim Top-Modell bereits im Preis enthalten.

BH Bikes X Remote

BH Bikes X Remote

Bedient wird das NR-System über eine neu entwickelte, minimalistisch gestaltete Bedieneinheit X Remote am linken Lenkergriff, die für 2021 mit einem Endschutz optimiert wurde, um Kratzer beim Kippen des E-Bikes zu verhindern.

BH Bikes X Display

BH Bikes X Display

Die Anzeige erfolgt über das geschützt neben dem Vorbau angebrachte X Display, welches auf dem transflektiven Display alle relevanten Informationen anzeigt und natürlich über die üblichen Ant+ und Bluetooth-Technologie verfügt, um den Funktionsumfang über das Smartphone des Nutzers zu erweitern.

BH Bikes CORE (Kostenlos, Google Play) →

?BH Bikes CORE (Kostenlos, App Store) →

Wir haben uns im hessischen Bad Orb, wo übrigens zuletzt ein Flowtrail und ein umfassendes MTB-Tourennetz mit 560 Kilometern Strecke aufgebaut wurde, das BH Bike Core HT 29 genauer angesehen. Das E-Hardtail ist mit knapp 19 Kilogramm besonders leicht, bringt aber durchaus passende Ausstattungskomponenten mit.

BH Bikes Core HT 2021

So wurde das Modell mit einer Rock Shox Judy Silver Federgabel mit 100 mm Federweg versehen, wobei BH Bikes in Sachen Bremsen auf die Shimano BR-MT 201 mit zwei Kolben vertraut. Auf den Laufrädern in 29 Zoll sind Maxxis Ikon Reifen aufgezogen, die sich für Forstwege und leichtes Gelände optimal eignen und damit bestens den Anspruch des Modells abdecken.

Ein 12-fach Schaltwerk aus Shimanos Deore M6100 Serie stellt genügend Spreizung bereit, während ergonomisch gestaltete Kontaktpunkte für ausreichend Durchhaltevermögen beim Fahrer sorgen sollten.

Schade ist, dass BH Bikes gegenüber den anderen Core-Modellen anscheinend auf die Montagemöglichkeit für einen zweiten Flaschenhalter verzichtet hat, so dass man sich womöglich zwischen Trinkflasche und Zusatzakku entscheiden muss. Montagepunkte für Gepäckträger und Schutzbleche sind hingegen vorhanden.

Modellübersicht

Mit zwei Modellvarianten ergänzen die Core HT E-Hardtails die zuletzt eingeführte Core-Baureihe von BH Bikes, die beide auf Laufrädern in 29 Zoll unterwegs sind. Ebenfalls sind beide Modelle mit 12-fach Schaltungen und Federgabeln mit 100 mm Federweg ausgerüstet. Der Einsatzschwerpunkt der beiden Modelle liegt im Tourenbereich mit leichter Offroad-Nutzung, für den harten Trail-Einsatz hat BH Bikes ganz andere Modelle im Portfolio.

BH Core Pro

BH Core Pro 2021

BH Core Pro 2021; Bild: BH Bikes

Motor: BH 2ESMAG, 250 W, 65 Nm
Batterie: BH Bikes, 540 Wh + 180 Wh Range Extender
Display:BH X Display
Rahmen: MTB Alloy 29″
Gabel: Fox 32 Float Rhythm, 100 mm
Schaltung: Shimano XT, 1×12
Bremsen: Shimano MT520, 203 mm v/h
Kurbelgarnitur: FSA 34T-170 mm
Sattelstütze: SLite Alloy 27,2
Sattel: Prologo Scratch M5 Stn
Reifen: Maxxis Ikon TPI60 Wire 29×2,2″
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 3.999,90 EUR

BH Core 29

BH Core 29 2021

BH Core 29 2021; Bild: BH Bikes

Motor: BH 2ESMAG, 250 W, 65 Nm
Batterie: BH Bikes, 540 Wh (optional 180 Wh Range Extender)
Display:BH X Display
Rahmen: MTB Alloy 29″
Gabel: Rock Shox Judy Silver Rem, 100 mm
Schaltung: Shimano Deore M6100, 1×12
Bremsen: Shimano MT201, 180 mm, v/h
Kurbelgarnitur: FSA 34T-170 mm
Sattelstütze: SLite Alloy 27,2
Sattel: Prologo Proxim W350 Stn
Reifen: Maxxis Ikon TPI60 Wire 29×2,2″
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 2.999,90 EUR

Fazit

Mit den neuen Core HT Modellen geht BH Bikes von den bekannten GravelX-Modellen noch einen Schritt weiter Richtung Offroad, ohne dabei den Anspruch hinsichtlich des Gewichts aus den Augen zu verlieren. Ebenfalls diesem Ziel dürfte der Einsatz einer Vario-Sattelstütze zum Opfer gefallen sein, welche unserer Meinung nach zumindest an allen E-Mountainbikes zur Standardausstattung gehören sollte. Wie sich die Modelle schließlich fahren lassen, bleibt einem baldigen Test vorbehalten, über deren Erkenntnisse wir dann hier berichten werden.

BH Bikes Core HT 29

Alle weiteren Informationen stehen unter www.bhbikes.com bereit.

Rose Bikes wird offizieller Fahrrad-Ausstatter des SC Freiburg

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Rose Bikes wird offizieller Fahrrad-Ausstatter des SC Freiburg. Der Bocholter Bikehersteller wirbt zudem bei allen Bundesligaspielen auf dem linken Trikotärmel der SC-Profis und setzt sich gemeinsam mit dem Sport-Club dafür ein, das Fortbewegungsmittel Fahrrad nachhaltig zu stärken.

Offizieller Fahrrad-Ausstatter: Rose Bikes bringt seit 1907 Menschen aufs Rad – und dabei spielt es keine Rolle, ob es als Trainingsgerät, Fortbewegungsmittel im Alltag oder als Bikepacking-Begleiter dient. Radfahren ist mittlerweile zu einem echten Lifestyle geworden – nicht zuletzt in der Fahrradstadt Freiburg. Für die Spieler des SC Freiburg dient “das Velo”, wie es SC-Trainer Christian Streich häufig nennt, als Trainingsgerät, zur Regeneration oder auch als Fortbewegungsmittel im Trainingslager. Als neuer offizieller Fahrrad-Ausstatter des SC Freiburg versorgt Rose die gesamte Mannschaft und das Funktionsteam des Sport-Club mit den neusten Bikes aus seinem Portfolio.

Präsenz auf dem Trikotärmel: Im Zuge der neuen Zusammenarbeit wird das Logo von Rose Bikes zudem bei allen Bundesligapartien des SC Freiburg an prominenter Stelle am linken Ärmel platziert sein. Bereits beim ersten Heimspiel des Sport-Club in der Saison 2020/21 im Schwarzwald-Stadion gegen den VfL Wolfsburg war Rose Bikes auf allen Trikots der SC-Spieler präsent.

Gemeinsames Engagement für eine nachhaltigere Zukunft: Rose Bikes und der SC Freiburg wollen zudem gemeinschaftlich das Fortbewegungsmittel Fahrrad nachhaltig stärken. Mithilfe von verschiedenen Maßnahmen soll dabei sensibilisiert werden, dass es Alternativen zum Autofahren und viele einfache Möglichkeiten gibt, sich für eine klimaneutrale Zukunft einzusetzen. Dieses Vorhaben passt zum erst kürzlich verabschiedeten “Green Codex” von Rose Bikes (rosebikes.de/nachhaltigkeit), aber auch zu den zahlreichen Aktivitäten des SC Freiburg im Rahmen seines Gesellschaftlichen Engagements (“SC Freiburg – Mehr als Fußball”).

Bild: obs/ROSE Bikes GmbH/Achim Keller

Rose Bikes möchte im Zuge des neu geschlossenen Sponsorships die Partnerschaft aktiv leben und sichtbar machen. Dazu sagt Thorsten Heckrath-Rose, Geschäftsführer von Rose Bikes:

Durch die Partnerschaft mit dem SC Freiburg haben wir als Bike-Spezialist die Chance, unsere Zielgruppen zu erweitern. Zum einen bekommen wir einen besseren Einstieg in einen sportlichen Bereich außerhalb des Radkosmos, zum anderen ist der Großraum Freiburg eine echte Fahrradhochburg und für uns deshalb besonders spannend.Thorsten Heckrath-Rose

Oliver Leki, Vorstand des SC Freiburg, sagt:

Wir freuen uns, mit Rose Bikes einen Partner gefunden zu haben, der uns mit hochwertigen Fahrrädern ausstattet und zudem auf unserem Trikotärmel wirbt. Rose Bikes und der Sport-Club verkörpen ähnliche Werte, denken und handeln nachhaltig und passen daher sehr gut zusammen.Oliver Leki

Mehr unter www.rosebikes.de.

Ducati e-Scrambler – stylisches E-Trekkingbike im Praxistest

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Mit dem Ducati e-Scrambler hatten wir zuletzt ein E-Trekkingbike im Praxistest, welches mit großer Alltagstauglichkeit, aber auch italienischem Style und großer Eleganz überzeugen soll. Das für 2021 auch in weniger auffälligem grau-schwarz erhältliche Modell, war für unseren Test in für Ducati besser passender gelb-schwarzer Farbgebung gehalten und hob sich nicht nur deshalb von anderen getesteten Modellen ab. Wie sich das E-Bike schließlich geschlagen hat, stellen wir in unserem Testbericht ausführlich vor.

Ducati e-Scrambler für Alltag und Freizeit

Hinter dem stylischen Äußeren des Ducati e-Scrambler vermutet man zuerst nicht, dass das Modell sich auch außerhalb der Stadt nicht lumpen lässt. In unserem Praxistest hat sich das Modell als nahezu universell nutzbarer Begleiter gezeigt, der auch vor unbefestigten Wegen kaum zurückschreckt.

Ducati e-Scrambler

Ducati e-Scrambler

Zuerst einmal macht sich das E-Bike, welches von THOK E-Bikes für Ducati aufgebaut wird, vor jedem Geschäft in der City außerordentlich gut. Die abgesetzte Farbgebung findet dabei den richtigen Mix aus auffälligem Gelb und zurückhaltendem Schwarz und stellt in den Großstädten der Welt einen Hingucker par excellence dar.

Bild: Ducati

Für den Alltagseinsatz bringt es LED-Beleuchtung, Gepäckträger und Schutzbleche mit, wobei es hinsichtlich des Komforts auch mit Federgabel von SR Suntour mit 100 mm Federweg ausgerüstet ist. Damit und zusammen mit den Pirelli Cycle-e GT Reifen auf den Laufrädern in 27,5 Zoll prädestiniert sich das Modell aber auch für den Einsatz außerhalb der Stadt, auch auf Forstwegen oder sogar leichten Trails im Wald.

Der im Modell verbaute Shimano E7000 Antrieb stellt sich mit seinen 60 Newtonmeter als absolut ausreichend dar, wobei die Kraft harmonisch und auch leise abgegeben wird. Wie schon bei anderen Modellen von Ducati und THOK ist auch hier die externe Shimano Batterie mit 504 Wh von unten an das Unterrohr angebracht und mit einer schützenden Halterung aus Kunststoff versehen. Dies bringt sowohl Vorteile im Handling wie auch in Sachen Gewichtsverteilung.

In unserem Test zeigte sich das Modell von seiner besten Seite, sowohl auf asphaltierten Wegen in der Stadt, wie auch auf Waldwegen, wo es dank der griffigen Bereifung und der Schutzbleche mit genügend Freiraum zu den Reifen zu keinerlei Problemen kam. Auch in Sachen Bremsen konnte man sich immer auf die Sram Guide T verlassen, die mit 4 Kolben und Bremsscheiben in 203 mm vorne und hinten aufwartete.

Die verbaute Kettenschaltung kommt von Sram. Hier hatte man als Nutzer die Auswahl aus elf Gängen, die mittels der bewährten Sram NX Schaltung bereitgestellt wurde. Die Übersetzung war zu jeder Zeit ausreichend, einen 12. Gang hat man nicht vermisst.

Drivetrain von Sram

Hervorragend ist die serienmäßige Ausrüstung mit einer Vario-Sattelstütze von KS, die zwar per Hebel direkt unter dem Sattel bedient werden musste, aber trotzdem so für ein komfortables Anpassen der Sattelhöhe in bestimmten Situationen ermöglichte.

KS eTEN Vario-Sattelstütze

Ergonomische Komponenten an den Kontaktpunkten, die von Ducati selbst entwickelt worden waren, sorgten dafür, dass man auch größere Strecken ohne Probleme zurücklegen konnte. Zur kompletten Ausstattung fehlt nur noch ein Seitenständer, den das Ducati e-Scrambler ebenfalls in einer einstellbaren Variante vorweisen konnte. Trotz der massiv wirkenden Bauweise und der Ausrüstung stellte sich das Modell mit knapp 23 Kilogramm (mit Pedalen) nicht als zu schwer dar.

PRO
  • bewährter Antrieb
  • robuster, aber dennoch leichter Aufbau
  • sicheres Fahrverhalten
  • komfortable, griffige Bereifung
  • serienmäßige Variostütze
  • gut geschützter Akku
  • gute Reichweite
  • 4A Ladegerät
  • Flaschenhalter im Rahmen
CONTRA
  • externe Bedienung der Sattelstütze fehlt

Ducati e-Scrambler

Motor: Shimano E7000, 250 W, 60 Nm
Batterie: Shimano external, 504 Wh
Display: Shimano SC-E7000
Rahmen: Aluminium 6061
Gabel: SR Suntour XCR 34 Coil, 100 mm
Schaltung: Sram NX, 1×11
Bremsen: Sram Guide T, 203 mm v/h
Sattelstütze: KS eTEN (100 – 125 mm)
Sattel: Ducati Comfort Plus
Griffe: Ducati Ergonomic
Laufräder: THOK e-plus, 27,5 Zoll
Reifen: Pirelli Cycl-e GT 27,5 Zoll x2.35
Beleuchtung: Spanninga LED, Axendo 80 Front, LED Heck
Gepäckträger: Aluminium, 25 kg Tragfähigkeit
Schutzbleche: Aluminium
Ständer: einstellbar
Preis: 3.699 EUR

Transparenzhinweis: Das Ducati e-Scrambler wurde uns seitens des Herstellers für den Testzeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf das Testergebnis und unsere Meinung hatte dies keinen Einfluss.

Swapfiets Power 7 2.0 E-Bike kommt im Monatsabo nach Deutschland

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Swapfiets Power 7 2.0 Abonnement Deutschland 2020

Ab sofort gibt es das neue Swapfiets Power 7 2.0 E-Bike im Abonnement in elf Städten in Deutschland. Früher in diesem Jahr hatte der niederländische Anbieter das Abo-Modell mit E-Bikes bereits in drei deutschen Großstädten getestet. Offensichtlich erfolgreich, wie es scheint, denn nun weitet man das Angebot auf einen Schlag auf weitere Städte aus. Mehr dazu in unserem aktuellen Beitrag.

Bevor wir direkt in den Artikel einsteigen, möchten wir noch etwas mitteilen: Wir haben uns echt reingehängt, um Dir diese Inhalte so aktuell und umfassend wie möglich anzubieten. In diesem Zusammenhang möchten wir Dich um einen kleinen Gefallen bitten. Dieses Projekt kostet Zeit, Arbeit und auch Geld. Bitte unterstütze unsere Arbeit! Es dauert nur eine Minute. Vielen Dank! 🙂

Swapfiets Power 7 2.0 E-Bike
bringt leisen Shimano-Antrieb mit

Nachdem das erste Swapfiets E-Bike mit einem Bosch Active Line Plus Antrieb ausgestattet war, ist man nun für das Power 7 2.0 auf das Shimano E5000 Antriebssystem umgeschwenkt. Dieses ist ab sofort in den Städten Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, München, Münster und Stuttgart im Monatsabo erhältlich.

Swapfiets Power 7 2.0

Das Monatsabo kostet 73 EUR und umfasst die komplette Wartung und Reparatur, so dass sich Nutzer um nichts Sorgen machen müssen und problemlos durch die City samt Umland radeln können. Dank des sparsamen Antriebs in Verbindung mit einem ausreichend großen Akku sind auch längere Strecken in der City ohne Nachladen möglich.

Swapfiets hat in den letzten Monaten eine starke Nachfrage nach dem neuen Power 7 2.0 E-Bike verzeichnet, so dass man die Produktion hochgefahren hat und dabei auch die Anzahl der Städte in Europa erhöht hat, in denen das E-Bike schließlich erhältlich ist. Marc van Pappelendam, Geschäftsführer von Swapfiets, sagt dazu:

Mit der Einführung des verbesserten Power 7 im monatlichen Abo bieten wir die Lösung für den täglichen Mobilitätsbedarf der Bewohner der wichtigsten Städte in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Dänemark und innerhalb der nächsten Wochen auch in Paris, Mailand und London.Marc van Pappelendam

Das Swapfiets Power 7 2.0 E-Bike kann bei 25 km/h Unterstützungsgeschwindigkeit eine Strecke von 145 Kilometern im Idealfall zurücklegen, so dass das Modell sich auch für Pendler eignet, die in Vororten zuhause sind. Der abschließbare Akku ist herausnehmbar und kann im Büro, wie auch zuhause geladen werden.

Das Pedelec von Swapfiets ist weiter mit einem robusten Aluminiumrahmen, Pannenschutzbereifung und weiteren Komfortmerkmalen ausgerüstet. Eine Federgabel zwar, hier muss der bequeme Sattel ausreichen. Der Frontgepäckträger nimmt die tägliche Last seines Fahrers klaglos auf, wobei es dank LED-Beleuchtung auch gerne mal später im Büro werden kann. Marc van Pappelendam meint:

Wir bei Swapfiets glauben an die Entwicklung lebenswerter Städte, die mit Mobilitätslösungen im Rahmen eines monatlichen Abos freundlicher, gesünder und komfortabler für Millionen von Menschen werden. Wir werden uns auch weiterhin immer wieder neu erfinden, um beste Produkte, Services und Erlebnisse für unsere Mitglieder zu schaffen, um mobil zu bleiben.Marc van Pappelendam

Mehr unter www.swapfiets.com.

woom: Kinder-eBike Hersteller holt erstmals Investoren an Bord

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woom Investoren

Erstmals in seiner knapp achtjährigen Unternehmensgeschichte holt der österreichische Kinderfahrradhersteller woom Investoren an Bord. Ziel der Minderheitsbeteiligung: frisches Kapital für qualitatives und nachhaltiges Wachstum, Digitalisierung, Internationalisierung und die Erschließung neuer Produktionsstandorte in Europa.

Ein Anteil von ca. 27 Prozent geht dabei an den Familieninvestor Bregal Unternehmerkapital. Die übrigen knapp 6 Prozent kommen von Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner, dem Unternehmer Stefan Kalteis und von den drei deutschen Investoren Alexander Kudlich, Ludwig Ensthaler sowie Florian Leibert. Die beiden Gründer halten weiterhin die Mehrheit.

Produktion in Polen

Wir sind sehr stolz auf das, was wir in den letzten sieben Jahren erreicht haben”, sagt woom CEO Christian Bezdeka, der das Unternehmen im Jahr 2013 zusammen mit Marcus Ihlenfeld in einer Garage in Wien gegründet hat: “Dass wir jetzt mit neuem Kapital weiter wachsen, um noch mehr Kinder weltweit fürs Radfahren zu begeistern und die steigende Nachfrage zu befriedigen, ist der logische nächste Schritt.

Christian Bezdeka und Markus Ihlenfeld

Mit den Partnern soll nun die Produktion der Fahrräder auch in Europa am Standort Polen aufgebaut werden. Dadurch kommen Erzeugung und Nachfrage nahe zusammen, das ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie von woom. Ein Teil der Fahrräder, nämlich jene für den Raum Asien-Pazifik (Ostasien, Südostasien, Australien, Ozeanien) und den Raum Amerika (Kanada, Vereinigte Staaten, Brasilien, Argentinien, Mexiko) wird weiterhin in Asien produziert werden.

Strategisches Investment

Mit der strategischen Beteiligung der Investoren will woom die nächsten Entwicklungsschritte gehen. “Verantwortung und Nachhaltigkeit prägen unsere Geschäftstätigkeit. In diesem Sinne haben wir auch unsere Partner gewählt”, erklärt woom-Geschäftsführer Guido Dohm. Familieninvestoren wie Bregal entstammten dem Unternehmertum, im Gegensatz zu Private Equities, die auf rasche Gewinnmaximierung setzen.

Bregal Unternehmerkapital hat einen wertebasierten Investitionsansatz, fokussiert auf sozial verträgliche, langfristige Wertschaffung. “Bei Familieninvestoren wie Bregal ist ein hohes Verständnis für kapitalsuchende Unternehmen vorhanden, ebenso wie ein umfassendes persönliches Netzwerk. Und natürlich glaubt Bregal an gute Produkte”.

Gschwandtner: “woom hat Unicorn-Potenzial”

Florian Gschwandtner von Runtastic begründet sein Investment: “woom ist für mich eines der besten Unternehmen in Österreich. Das Potenzial ist unglaublich. woom hat sowohl in der Digitalisierung, als auch im Bereich eBike das Zeug dazu, ein ‘Unicorn’ zu werden”, so der bekannte Investor. Stefan Kalteis (Kailuana GmbH), dessen Kinder seit Jahren begeisterte woom-Radfahrer sind, bekräftigt: ”woom ist eines der Vorzeige-Unternehmen in Österreich, und noch dazu in meinem Heimatort Klosterneuburg tätig.

Experten für Digitalisierung und Internationalisierung

Alle bringen strategisches Wissen für die weitere Entwicklung des Unternehmens in den Bereichen Internationalisierung, Digitalisierung, E-Commerce, Community Building und Organisationsentwicklung ein. Die Minderheitsbeteiligung wurde von Paul Fattinger und Jörg Schönbacher von BDO Austria abgewickelt. Unterstützung kam von den Rechtsanwälten Christoph Wildmoser von der Kanzlei Herbst Kinsky sowie Peter Winkler und Josef Schmidt von der Kanzlei Eisenberger Herzog.

60 Prozent Wachstum

Die Suche nach nachhaltigem Kapital von Financiers, die mit den woom Unternehmenswerten wie Nachhaltigkeit, Verantwortung und Freude am Produkt konform gehen, begann vor einem Jahr. Da explodierte die Nachfrage, nochmals angetrieben durch die Corona Krise und den globalen Trend zum Klimaschutz. Das diesjährige Wachstum von 60 Prozent hat die woom Gründer dazu ermutigt, das “next level” anzustreben. “Verglichen mit dem, was wir jetzt vor uns haben, waren die vergangenen Jahre eine Art Warm-up vor den Play-Offs”, ergänzt woom-Gründer Ihlenfeld: “Jetzt geht es erst richtig los!

Mehr unter www.woombikes.com.

Vorbereitungen für die Eurobike Spezialausgabe auf Kurs

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Die Eurobike Spezialausgabe (24. bis 26. November 2020) in Friedrichshafen wird in diesem Jahr eine der wenigen Fachmessen sein, die physisch und nicht nur online im Netz stattfinden. Ein Hygiene- und Schutzkonzept sorgt für die Sicherheit der Teilnehmer. „Wir sind davon überzeugt, dass die Fahrradbranche auch im Ausnahmejahr 2020 großen Redebedarf hat und die Teilnahme an der Eurobike im November für jeden perspektivisch wertvoll ist“, erklärt Messe-Geschäftsführer Klaus Wellmann. Annähernd 400 Aussteller werden zum Branchentreff am Bodensee erwartet.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie wie auch der saison-nachgelagerte Veranstaltungstermin machen es zur großen Herausforderung, unter den gegenwärtigen Bedingungen eine Leitmesse zu organisieren.

Größe und Internationalität sind derzeit sicherlich eher limitierende Faktoren und Überschaubarkeit und Regionalität wirken hilfreich. Entsprechend wird die kommende Spezialausgabe der Eurobike vor allem die Menschen der Branche zusammenbringen, die dafür nicht per Flugzeug um die halbe Welt fliegen können. Trotzdem findet das Realereignis statt, weil wir an die Notwendigkeit glauben und dies von aktuell rund 400 internationalen Ausstellern untermauert wird“, kündigt Bereichsleiter Stefan Reisinger von der Messe Friedrichshafen an und erklärt, dass getreu dem Claim „Eurobike Special Edition – The Place To Connect“ die Fokussierung auf den Elementen Networking, Know-How und Wissenstransfer liegt.

Das Maximum der Fach-Besucher wird bei rund 10.000 pro Tag liegen, die in insgesamt fünf belegten Messehallen sowie zwei weiteren Testparcours-Hallen Trend Scouting betreiben können. Zu den weiteren Schwerpunktthemen der Eurobike 2020 gehören unter anderem die neuen Mobilitätsformen als übersichtliche Anlaufstelle in der Zeppelin Cat Halle A1 wie auch die etablierten Eurobike Awards.

Foyer Ost: Awards

Am 1. Oktober endet die Einreichungsphase, bis dahin kann sich die Industrie noch online registrieren, neue Produkte anlegen, bearbeiten und einreichen. Die Teilnahme ist auch in diesem Jahr für Nicht-Aussteller möglich. Weitere Informationen unter: www.eurobike-award.de.

Wie zuletzt mit der äußerst erfolgreichen Interboot am Standort Friedrichshafen finden seit Anfang September in ganz Deutschland wieder Messen statt: kompakte Fachbesuchermessen ebenso wie große Publikumsmessen, jeweils mit respektablen Besucherzahlen, die den Ausstellern gute Kontakt- und Geschäftsmöglichkeiten bieten. Jörn Holtmeier, Geschäftsführer des Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (AUMA) erklärt:

Es wurde deutlich, dass die Teilnehmer Messe als eine Situation wahrnehmen, die sie aus dem Alltag kennen, etwa aus einem Kaufhaus oder Shoppingcenter. Wir freuen uns, dass jetzt auch wieder Fachbesuchermessen mit internationaler Ausrichtung stattfinden. Für den Gesundheitsschutz der Aussteller und Besucher ist umfassend gesorgt: Alle deutschen Messeveranstalter haben dafür ausgefeilte Konzepte erarbeitet, die von den zuständigen Gesundheitsbehörden genehmigt wurden.Jörn Holtmeier

Diese Bemühungen haben dazu beigetragen, dass die Bundesregierung entschied, dass Messeteilnehmer (Aussteller und Besucher) nach Deutschland grundsätzlich einreisen können – auch wenn sie aus einem Staat kommen, der nicht zum EU-/Schengen-Raum oder zur Ländergruppe der deutschen Positivliste zählt. Detailinformationen dazu unter: www.auma.de/de/ausstellen/recht/einreisebestimmungen.

A6: Bosch

Das Realtreffen Eurobike Special 2020 findet vom 24. bis 26. November in Friedrichshafen statt und richtet sich ausschließlich an das Fachpublikum. Die Tickets können ausschließlich vorab online gekauft werden und es gilt das „First-come-first-served“-Prinzip.

Alle weiteren Informationen zur Eurobike unter: www.eurobike.com, die Bilanzierung zum Erfolgskurs der Interboot gibt es unter: www.interboot.de/sicherer-kurs-die-special-edition-der-interboot-war-ein-voller-erfolg.

Frikar® – endgültiger Modellname des ersten E-Bikes von Podbike® enthüllt

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Mit Frikar hat das Team von Podbike den Modellnamen für ihr erstes E-Bike vorgestellt. Damit bereiten sich die Norweger auf eine größere Produktpalette in der Zukunft vor, die nicht alle wie gehabt Podbike heißen sollen. Welche Neuerungen es bei dem Startup aus Stavanger noch gibt, erfährt man in unserem Beitrag.

Bevor wir direkt in den Artikel einsteigen, möchten wir noch etwas mitteilen: Wir haben uns echt reingehängt, um Dir diese Inhalte so aktuell und umfassend wie möglich anzubieten. In diesem Zusammenhang möchten wir Dich um einen kleinen Gefallen bitten. Dieses Projekt kostet Zeit, Arbeit und auch Geld. Bitte unterstütze unsere Arbeit! Es dauert nur eine Minute. Vielen Dank! 🙂

Frikar e-Bike als erstes Modell

Der Name Frikar ist Norwegisch und leitet sich aus den Silben “Fri” für “Freiheit” und “Kar” entsprechend dem englischen “car” ab. Damit soll die “Freiheit vom Auto” (engl. “Freedom from Car”) verdeutlichet werden.

Warum man nicht bei Podbike geblieben ist?

Podbike soll als Markenname dienen, so wie beispielsweise Tesla und die einzelnen Produkte sollen passende Modellnamen bekommen, um Verwirrungen zu vermeiden. Das erste Modell heißt nun Frikar und ist bereits in mehreren norwegischen Orten als Testmodell unterwegs. Ein Modell hat aktuell die neuesten Motoren verbaut, welche nun noch besser als bisher am Berg funktionieren sollen.

Von den Fähigkeiten möchte man demnächst ein Video drehen, welches aufzeigt, wie sich das Frikar e-Bike auf verschiedenartigen Wegen, beim Erklimmen von Anstiegen und weiteren Situationen verhält. Wir werden das Video hier teilen, sobald es verfügbar ist.

Schon im nächsten Monat wollen die Macher Details zu den Vorbereitungen für die kommende Serienproduktion bekanntgeben. Zuvor sucht man noch Software-Entwickler mit speziellen Kenntnissen in Sachen Smartphone-Apps, die das Team entweder in Norwegen, aber auch von überall auf der Welt aus unterstützen sollen.

Ein Blog-Beitrag auf der neuen Webseite des Unternehmens zeigt schon heute, welche Gedanken man sich schon bei der Materialauswahl des Frikar gemacht hat, um den CO2-Fußabdruck des Produkts zu reduzieren.

So verzichtet man auf eine energieintensive Grundierung oder Lackierung, um das Chassis vor Korrosion zu schützen. Eine spezielle Aluminiumlegierung und Edelstahl sollen dies von vornherein verzichtbar machen. Auch die verwendeten Kunststoffe sind von bei der Entwicklung konsequent auf eine Recyclingfähigkeit ausgelegt worden.

Mehr dazu auf www.podbike.com.


HP Velotechnik 2021 – E-Trikes jetzt mit noch mehr Extrapower unterwegs

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HP Velotechnik 2021

Das Programm des Liegeradspezialist HP Velotechnik 2021 wird in Sachen E-Antrieb kräftig ausgebaut. Rund 60 Prozent aller Kunden bestellen ihr Liegerad mit Elektroantrieb, was für die Hessen ein deutliches Votum darstellt. So kommen deutlich mehr und noch aktuellere Antriebe zum Einsatz, darunter der Shimano EP8. In unserem Artikel findet man alle weiteren Details dazu.

HP Velotechnik 2021 mit Shimano EP8 und E6100

Für 2021 kann der Kunde frei wählen ob er seinen Gekko oder Scorpion mit oder ohne E-Antrieb haben möchte. Der bisher verwendete Shimano E8000 wird für die kommende Saison durch den brandneuen Shimano EP8 ersetzt. Damit steht der aktuellste und auch bisher ausgereifteste Antriebsystem der Japaner nun auch für Kunden von HP Velotechnik zur Verfügung.

Scorpion mit Shimano EP8

Per E-Tube App lassen sich hier nahezu alle Parameter individuell einstellen, angefangen vom Ansprechverhalten bis hin zur Maximalpower und seit Neuestem auch in zwei Profilen ablegen. So könnte man per einfachem Tastendruck zwischen “Pendlermodus” auf “Weltreise” umstellen, wie das Team von HP Velotechnik mitteilt.

Weiter steht auch das Shimano E6100 Antriebssystem zur Auswahl, welches die Lücke zum extrem leisen und harmonisch agierenden E5000-System schließt. Ebenfalls verbaut die Manufaktur aus Kriftel die neuesten Akkus von Shimano, die mit bis zu 630 Wh rund 50 Prozent mehr an Kapazität bereitstellen.

HP Velotechnik Liegerad mit Shimano E6100

Der E6100-Antrieb von Shimano wird bei den Hessen ausschließlich mit der Shimano Nexus Di2 verbaut und kann daher auch im Vollautomatik-Modus betreiben werden, welche dem Fahrer die komplette Schaltarbeit abnimmt. Ob Zurückschalten auf den kleinen Gang beim Ampelstop oder der Wechsel auf den besten Gang am Berg oder auf die effizientesten Stufe bei schneller Fahrt: Alles wird automatisch erledigt. Manuell schalten bleibt natürlich weiterhin möglich.

S-Pedelec Scorpion fs 26 mit Neodrives Z20 RS

Neues hält auch beim S-Pedelec des Herstellers Einzug, denn hier setzt man ab nächstem Jahr den Neodrives Z20 RS ein (hier unsere Testfahrt vom letzten Jahr), der bis zu 45 km/h unterstützt. Damit lassen sich Pendelstrecken von 20 Kilometern in einer halben Stunde erledigen, ohne dabei ins Schwitzen zu kommen. Chef-Entwickler und Co-Gründer von HP Velotechnik Daniel Pulvermüller ist begeistert:

Das System von NEODRIVES leistet die volle Schubhilfe bis zur maximal erlaubten Unterstützungs-Geschwindigkeit. Das passt perfekt zur Gesamtcharakteristik des Scorpion fs 26 S-Pedelec.Daniel Pulvermüller
Scorpion fs 26 S-Pedelec mit Neodrives Z20 RS

Scorpion fs 26 S-Pedelec mit Neodrives Z20 RS

Zudem ist das Modell mit Sicherheitstechnik ausgerüstet, die im Fahrradbau derzeit einzigartig ist. Für das erste in Europa zugelassene 45-km/h schnelle E-Bike der Mehrspurklasse L2e-P hat HP VELOTECHNIK den StVZO-konformen Blinker WingBling entwickelt. Auch die Ölstandkontrollanzeige für gekoppelte Bremsen ist ein Muss. Die hat der TÜV zur Bedingung gemacht für eine Zulassung des Rades, das rechtlich gesehen einem Kraftfahrzeug gleichgestellt ist.

WingBling Blinker beim S-Pedelec

Die Reichweite des schnellen E-Liegerads liegt bei rund 60 Kilometern, je nach äußeren Einflüssen. Mit der Option Doppel-Akku, die es bei den Hessen seit 2013 schon gibt, kann die Reichweite dann leicht verdoppelt werden. Die bauartbedingt zur Verfügung stehende Rekuperationsfunktion kann zudem noch ein paar Kilometer herausholen, z.B. beim Fahren bergab.

Motoroptionen in der Übersicht

Hier die Übersicht mit allen technischen Daten der fünf Motoren, die optional in den Trikes von HP Velotechnik verbaut werden können.

Fazit

Mit neuen Antrieben und einer Vielzahl, oft auch einzigartigen Optionen, bringt HP Velotechnik sein Portfolio 2021 auf den aktuellsten Stand. Liebhaber von Liegerädern finden hier ihr elektrisch unterstütztes Modell und können dieses zudem je nach Wunsch individualisieren.

Alle weiteren Informationen direkt unter www.hpvelotechnik.com.

N+ Mercedes-Benz EQ Formula E Team E-Bikes kommen im November

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Formula E Team E-Bikes

Von n+ Bikes kommen für 2021 die offiziell lizensierten Mercedes-Benz EQ Formula E Team E-Bikes, die in zwei Varianten verfügbar sind. Beide Versionen bringen einen nahezu unsichtbar integrierten Antrieb mit und stellen eine Reichweite bis zu 60 Kilometern bereit. Alle weiteren Details haben wir hier im Beitrag zusammengefasst.

Bevor wir direkt in den Artikel einsteigen, möchten wir noch etwas mitteilen: Wir haben uns echt reingehängt, um Dir diese Inhalte so aktuell und umfassend wie möglich anzubieten. In diesem Zusammenhang möchten wir Dich um einen kleinen Gefallen bitten. Dieses Projekt kostet Zeit, Arbeit und auch Geld. Bitte unterstütze unsere Arbeit! Es dauert nur eine Minute. Vielen Dank!

Mercedes-Benz EQ Formula E Team E-Bikes für 2021

In Zusammenarbeit mit n+ Bikes hat das Mercedes-AMG Petronas Formula E Entwicklungsteam neue E-Bikes entwickelt, die sich in Sachen Aerodynamik und Integration auf höchstem Niveau bewegen sollen. Die Mercedes-Benz EQ Formula E Team E-Bikes sind in zwei Varianten verfügbar und können bereits vorbestellt bzw. reserviert werden.

Formula E Team E-Bike

Sowohl das Formula E Team E-Bike wie auch das Silver Arrows E-Bike werden dabei von einem drehmoment-geführten Bofeili Mittelmotor unterstützt, der sich hinter dem Kettenrad versteckt. Er leistet 250 Watt und bringt ein maximales Drehmoment von 85 Newtonmeter, welches über einen Zahnriemen von Gates auf die Hinterradnabe übertragen wird.

Bofeili Mittelmotor

Die Energieversorgung übernimmt eine Batterie mit Panasonic Zellen und 252 Wh (Silver Arrows E-Bike: Samsung Zellen mit 504 Wh), welche im Sattelrohr ihren Platz findet und für 60 Kilometer (Silver Arrows E-Bike: 100 km) gut sein soll.

LEDs, die in das Oberrohr eingelassen sind, zeigen Statusdaten zur verfügbaren Akkukapazität und der gewählten Unterstützungsstufe an. Die Batterie kann mit dem 2A-Ladegerät in 3,5 Stunden wieder komplett aufgeladen werden. Eingeschaltet wird das System mittels eines Knopfs unter dem Oberrohr.

Im Hinterrad befindet sich beim Formula E Team E-Bike dann eine 5-Gang-Nabenschaltung von Sturmey-Archer, welche für die notwendige Übersetzung sorgen soll. Beim Silver Arrows E-Bike wird dies durch eine Enviolo Nabe erledigt. Hydraulische Scheibenbremsen aus Tektros HD-R290 Serie sollen bei beiden Modellen für einen schnellen Stillstand sorgen.

Das Formula E Team E-Bike bringt eine Starrgabel aus Carbon mit, beim Silver Arrows E-Bike ist diese aus Aluminium gefertigt. Beide Modelle rollen auf Laufrädern in 28 Zoll, auf denen Kenda KS Reifen aufgezogen sind. Ist das Logo am Steuerrohr beim Formula E Team E-Bike nur aufgemalt, so leuchtet dieses beim handpolierten Silver Arrows E-Bike mit Hilfe von LEDs.

Silver Arrows E-Bike

Das Formula E Team E-Bike kann in drei Größen gegen eine Vorauszahlung von 10 Prozent des veranschlagten Kaufpreises von 2.740 EUR reserviert werden, alternativ steht ein sofortiger Kauf mit Zahlung ein Jahr später ohne Zinsaufschlag zur Verfügung. Dieselben Optionen stehen auch beim Silver Arrows E-Bike bereit, wobei das Modell allerdings 3.853 EUR kosten soll. Beide Modelle werden in extremer Limitierung auf den Markt kommen und bereits ab November 2020 ausgeliefert.

Alle weiteren Informationen nun direkt unter www.nplusbikes.com.

BMZ GmbH überträgt Anteile aus der ZF Sachs Micro Mobility GmbH an die ZF Friedrichshafen AG

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Akkutrends von BMZ GmbH

Die BMZ Batterien-Montage-Zentrum GmbH hat zum Stichtag 01.10.2020 ihre Anteile an der ZF Sachs Micro Mobility GmbH auf den Hauptgesellschafter ZF Friedrichshafen AG übertragen. Somit übernimmt die ZF Friedrichshafen AG alle Anteile des bisherigen Gemeinschaftsunternehmens ZF Sachs Micro Mobility GmbH von BMZ GmbH sowie Gustav Magenwirth GmbH & Co. KG (MAGURA). Die Anteile von BrakeForceOne GmbH wurden bereits im letzten Jahr von ZF übernommen. Sven Bauer, Founder und CEO der Gesellschaften der BMZ Gruppe:

Die Gründung des Joint Ventures hatte zum Ziel, marktführende Unternehmen mit ihren entsprechenden Kompetenzen und Expertisen zu vereinen, die für die Entwicklung von Antriebs- und Bremssystemen für E-Bikes notwendig sind. Das Joint Venture wurde gebildet, um Synergieeffekte zusammenzuführen und die entsprechenden Produktentwicklungen voranzutreiben. Heute sind wir an dem Punkt angelangt, dass ZF Sachs Micro Mobility die ersten Komponenten zur Serienreife gebracht hat und am Markt erfolgreich platzieren konnte. Mit dem starken RS Antrieb in Kombination mit dem leistungsstarken Intube V10 Li-Ionen Akku sind die ersten Komponenten verfügbar, welche ein Ausrufezeichen in Sachen Leistungsfähigkeit und Innovation setzen. Wir sehen nun den größeren Nutzen für unsere gemeinsamen Kunden, dass wir enge Partner bleiben und die Systeme weiterhin gemeinsam vorantreiben.Sven Bauer

Sven Bauer

Alle Gesellschafter haben mit ihrem Know-how in Technik, Entwicklung und Markt in der Startphase aktiv zu der strategischen Ausrichtung von ZF Sachs Micro Mobility  beigetragen. Dies wird uns auch von unseren Kunden, dem Markt sowie in vielen Tests, die von führenden E-Bike Profis und Magazinen durchgeführt wurden, bestätigt.

Bild: Sachs

Mehr unter www.bmz-group.com.

Brooks Cambium C67 – neuer Sattel für Pendler und E-Bike-Fahrer

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Mit dem Cambium C67 stellt Brooks England einen speziell für die Bedürfnisse von E-Bike Fahrern und Pendlern angepassten Sattel vor. Wie von der Cambium-Serie bereits gewohnt, besteht auch dieser Sattel aus wasserdichtem Naturkautschuk, der wie gemacht für endlose Reisen zu sein scheint. Welche speziellen Funktionen der Sattel noch mitbringt, stellen wir in diesem Artikel im Detail vor.

Brooks Cambium C67 – Komfort und Funktionalität

Der neue Brooks Cambium C67 wurde speziell für den Berufspendler entworfen, wobei das Unternehmen aus Großbritannien dem Sattel spezielle Funktionen mitgegeben hat, die den Bedürfnissen von modernen Städtern entsprechen. Er ist für E-Bikes, E-Cargobike und andere urbane Pedelecs mit aufrechter Sitzposition geeignet.

Brooks Cambium C67

Brooks Cambium C67

So soll die elastische und flexible Oberfläche aus vulkanisiertem Naturkautschuk langanhaltenden Komfort bereitstellen, welcher durch den berühmten “Hängematten-Effekt” erreicht wird und dadurch bestens Erschütterungen und Unebenheiten auf den urbanen Straßen abfedert. Hier kommt der Funktion auch die spezielle gebogenen Form der Oberseite des Sattels und der Sattelnase entgegen, die ihrerseits für Stabilität während der Fahrt sorgen soll.

Besonderer Augenmerk wurde auf die Sicherheit, den Komfort und die Funktionalität gelegt, den speziell E-Bike-Fahrer benötigen. Die flexible Oberseite bietet dabei eine natürliche Erhöhung im hinteren Bereich, welche ein Rutschen nach hinten während der Beschleunigung wirksam verhindern soll und dem Fahrer somit die notwendige Stabilität bereitstellt. Im Gegenzug fördert die gewölbte Nase nach demselben Prinzip beim Bremsen ebenfalls eine bessere Kontrolle.

Während der Fahrt soll der E-Bike-Fahrer von der innovativen Belüftungsstruktur im Glasfasernylon profitieren, die Bereits während der Produktion des Sattels angelegt wird. Dadurch nicht nur die Flexibilität des Gummis erhöht, sondern auch dessen Widerstandsfähigkeit bei Stress und Vibrationen, was der Lebensdauer auch bei intensivem Gebrauch zuträglich sein soll.

Ein Gummigriff, der an der Innenseite der Rückenplatte eingearbeitet wird, soll das Manövrieren der schweren E-Bikes und E-Cargobikes zu Fuß vereinfachen und bringt dafür einen festen und stabilen Halt mit. Anders als die Ledersättel von Brooks braucht der Cambium C67 keine Einfahrzeit, ist wartungsfrei, langlebig und beständig gegen alle Wetter, so dass eine Nutzung rund ums Jahr möglich ist.

Für ein komplettes Komfort-Erlebnis stellt Brooks England in diesem Zusammenhang neue ergonomische Gummigriffe vor, die bestens zu den Cambium-Sätteln passen und insbesondere für aufrechte und oder angewinkelte Fahrpositionen geeignet sind. Die Griffe sind langlebig und wasserfest, dazu ergonomisch geformt und verteilen den Druck durch ihre breitere Form auf eine größere Fläche der Hand.

Brooks Ergonomic Grips

Brooks Ergonomic Grips

So sind bequemere Handpositionen möglich, die einen guten Komfort über den gesamten Tag gewährleisten sollen. Ergonomisch gestaltete Rillen an der Unterseite sollen weiter für ein angenehmes Griffgefühl sorgen, während an der Oberseite dasselbe abriebbeständige Vulkanisat-Nylon-Material wie bei den Cadmium-Sätteln zum Einsatz kommt,

Dies soll für einen einheitlichen Look der Komponenten sorgen. Die Abschlusskappen wurden zu guter Letzt von der ikonischen Form der Brooks Nieten inspiriert und bieten einen stylischen und sicheren Verschluss.

Mehr unter www.brooksengland.com.

EMEC-Prototyping feiert 10. Jubiläum und bezieht neue Firmenzentrale mit Testlabor

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EMEC-Prototyping 2020

In ihrem Jubiläumsjahr haben sie den Firmensitz und Testlabor an einen neuen Standort verlegt. Der Umzug ermöglicht die Erweiterung der Testkapazitäten und des Prüfumfangs von elektromechanischen Systemen. Das Kerngeschäft von EMEC-Prototyping liegt in der Entwicklung von Produkten und kundenspezifischer Prüftechnik.

Aufgrund wachsender Nachfrage hat sich EMEC entschlossen, seine Testdienstleistungen auszubauen und somit seinen Kunden eine schnelle und flexible Testabdeckung zu ermöglichen. Die neue Wirkungsstätte bietet auf 500 m² ausreichend Platz und guten Arbeitsbedingungen für Prüflabor, Werkstatt und Büro.

Die Prüftechnik für die Labortests wurde um Dauerlauf-, Komponenten-, Motorenvergleichstest und speziellen Prüfverfahren wie R200, WMTC erweitert. Das Testspektrum umfasst elektromechanische und mechanische Betriebsfestigkeit von Pedelecs, E-Bikes und allen Fahrzeugen der L Norm.

In Zusammenarbeit mit Prüfinstituten werden akkreditierte Tests durchgeführt. Der weitere Ausbau des Labors ist in Planung. Neben der Einrichtung eines spezielles Nass- und Schmutzlabor befindet sich eine Outdoor-Versuchsstrecke in der Umsetzung.

Mehr unter www.emec-prototyping.com.

Rose Bikes HQ: Klimaneutrale Zentrale in Bocholt mit Platz für 380 Mitarbeiter

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Fahrradhersteller und -händler Rose Bikes plant eine neue Firmenzentrale am Standort Bocholt. Geschäftsführer Thorsten Heckrath-Rose stellt das Bauprojekt den Mitarbeitern und der Öffentlichkeit vor. Der neue Standort für das Verwaltungsgebäude “Rose Bikes HQ”, das sich bisher noch an der Schersweide 4 befindet, liegt direkt neben der Rose Biketown.

In das neue Gebäude mit voraussichtlichem Baubeginn in 2023 sollen sowohl design-, als auch bautechnisch die wichtigsten Rose Markenwerte einfließen: Leidenschaft fürs Rad, Nachhaltigkeit, Innovation und Regionalität. Im Fokus stehen dabei wie immer zufriedene Mitarbeiter und bester Service.

Wer jetzt vorm Haupteingang der Rose Biketown steht und nach rechts schaut, sieht nur eine alte Sporthalle und daneben eine Treppe, runter zur Aa. Das soll sich bald ändern. Denn die Eröffnung der neuen Mehrfachsporthalle ist der Startschuss für den Baubeginn des neuen Rose Bikes Gebäudes, das in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro blocher partners geplant wurde – einem langjährigen Partner des Fahrradspezialisten, der außerdem die Biketown und einige Stores geplant hat.

Bild: Rose Bikes

Die Bauleitung übernimmt die Planungsgemeinschaft Kempkes Habbig aus Bocholt. Rose Bikes zieht mit ca. 240 Mitarbeitern in den Neubau, der perspektivisch bis zu 380 Arbeitsplätze bietet. Die neue Zentrale ist als offenes “U” geplant, das auf der einen Seite die kubische Form der Biketown aufgreift und sich in Richtung des öffentlich genutzten Flussufers an der Westring-Brücke der Aa öffnet.

Natürlich wird der bestehende Radweg in die Neuplanung aufgenommen. Eine attraktivere Gestaltung des Flussufers wurde bereits im Rahmen zahlreicher Stadtentwicklungsprojekte angetrieben. In Zusammenarbeit mit der Stadt Bocholt plant Rose Bikes zudem die Renaturierung der Aa-Böschung.

Direkt neben unserem Flagship-Store haben wir den idealen Standort gefunden. Hier können wir unsere regionalen Wurzeln, eine moderne Arbeitsumgebung, unseren Nachhaltigkeitsgedanken und die Leidenschaft fürs Fahrrad bündeln“, sagt Rose Geschäftsführer Thorsten Heckrath-Rose. Erst kürzlich hat Rose Bikes einen Nachhaltigkeitskodex verabschiedet (rosebikes.de/nachhaltigkeit), der vorsieht, bis 2025 in sämtlichen Aktivitäten klimaneutral zu werden.

Dazu werden zahlreiche Maßnahmen ergriffen und auch das neue Gebäude soll seinen Teil zum “Green Codex” beitragen. Ein Beispiel ist das Dach, das sich vom vierten Obergeschoss fließend bis runter zum Fußgängerlevel am Flussufer erstreckt – so wird Tieren ein zusätzlicher Lebensraum geboten und durch regionale Bepflanzung sowie Schadstoff- und Feinstaubfilter-Gewächse die Umwelt geschont.

Neben einer nachhaltigen Ausstattung war der Geschäftsführung für das Gebäudeinnere vor allem eines wichtig: Flexibilität. “Während Corona haben wir festgestellt, dass das Arbeiten aus dem Homeoffice gut funktioniert. Trotzdem möchten wir unseren Mitarbeitern feste Arbeitsplätze und einen Anlaufpunkt bieten, der den Austausch fördert und die Unternehmenskultur weiterentwickelt. Gleichzeitig wollen wir maximale Flexibilität bei der Gestaltung und Nutzung der Arbeitsumgebung gewährleisten“, so Heckrath-Rose.

Dafür sorgen unter anderem präzise durchdachte Deckenschienensysteme, durch die sich Büroflächen flexibel aufteilen lassen. Für noch mehr Work-Life-Balance wird es zusätzliche Mitarbeiter-Incentives geben. So sind ein Fitnessbereich, eine vielseitig nutzbare Terrasse und als Highlight eine Mitarbeiterkantine mit Zugang zur grünen Dachlandschaft geplant.

Stefanie Rose und Thorsten Heckrath-Rose

Stefanie Rose und Thorsten Heckrath-Rose

Neben Stellplätzen für Pendler-Fahrräder wird es außerdem eine Testflotte für gemeinsame Ausfahrten wie Lunch- oder After-Work-Rides, sowie dazugehörige Dusch-Einrichtungen geben. Ziel ist es, eine einzigartige Unternehmenskultur zu schaffen, die Arbeit und Sport miteinander verbindet.

Alle weiteren Informationen unter www.rosebikes.de.

Popup-Radwege sind rechtmäßig – juristische Hürden für Radwegebau müssen weg

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Zur Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg zur Rechtmäßigkeit von Popup-Radwegen sagt ADFC-Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork:

Der platte Versuch der AfD, die Verkehrspolitik der 1950er Jahre zurückzuholen, ist gescheitert – gut so. Geschützte Radfahrstreifen, auch in Schnellbauweise als Popup-Radweg, können im Einklang mit der Straßenverkehrs-Ordnung überall eingerichtet werden, wo sie die Verkehrssicherheit verbessern. Und so wie die Dinge stehen, ist das an fast jeder mehrspurigen Hauptstraße in Deutschland der Fall. Was jetzt passieren muss: Die Hürden für den Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur müssen weg. Es kann nicht sein, dass eine Kommune erst Fahrradunfälle nachweisen muss, um einen Radweg anlegen zu können. Es muss reichen, dass er wichtig für das kommunale Radverkehrsnetz ist. Das ist auch im Sinne der kräftigen Fahrradförderung, wie sie die Bundesregierung im Klimapaket vorsieht. Hier muss der Gesetzgeber ran!Burkhard Stork

Burkhard Stork. Bild: ADFC/Clemens Bilan

Popup-Radwege: Weltweit erprobtes Modell

Popup-Radwege sind Schnellbauversionen von sogenannten geschützten Radfahrstreifen. Sie werden mit einfachen Mitteln – meist Farbe und Poller oder Baken – auf der Fahrbahn errichtet, um schnell Lücken im Radwegenetz zu schließen. Ziel ist, diese Schnellbau-Radwege im zweiten Schritt dauerhaft zu machen, denn gute Radwege sind Mangelware.

Bild: ADFC

Schnellbau-Radwege kommen seit Jahren weltweit zum Einsatz, um Platz für den rapide ansteigenden Radverkehr zu schaffen. Während der Corona-Pandemie war das in vielen Metropolen verstärkt der Fall, vor allem in Bogotà, Mailand, Brüssel und Paris. In Deutschland war Berlin Vorreiter beim Bau von Popup-Radwegen. München und Hamburg sind nachgezogen, in weiteren Städten sind Popup-Radwege geplant.

Hintergrund zum Berliner Rechtsstreit

In Berlin hatte die AfD gegen acht neue Radwege geklagt. Gegen den ersten Beschluss im Eilverfahren hatte die Verkehrsverwaltung beim Oberverwaltungsgericht Beschwerde eingelegt. Das OVG hat in seiner heutigen Entscheidung die Rechtmäßigkeit der Popup-Radwege vorläufig bestätigt und den Antrag, sie bis zum Urteil im Hauptsacheverfahren abzubauen, zurückgewiesen.

Bild: ADFC/ Krone

Mehr unter www.adfc.de.


E-Bike-Boom: Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und NRW führen im Ranking

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E-Bikes boomen in Deutschland – und Niedersachsen führt den Trend an: Nach einer aktuellen Civey-Umfrage* im Auftrag des Energieanbieters E.ON für den E.ON Energieatlas besitzt inzwischen rund jeder sechste Deutsche (15,2 Prozent) ein eigenes Elektrofahrrad, das Ranking der Bundesländer führt dabei Niedersachsen an. Dort besitzen bereits 17,7 Prozent der Einwohner eigenen Angaben zufolge ein E-Bike oder Pedelec. Damit liegt Niedersachsen knapp vor Rheinland-Pfalz (17,5 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (17,4 Prozent).

Auch im Vergleich der 401 Landkreise und kreisfreien Städte liegen niedersächsische Vertreter an der Spitze: Die höchste Quote an E-Bike-Besitzern gibt es in den Landkreisen Grafschaft Bentheim (26,4 Prozent), Wittmund (26,0 Prozent) und Vechta (25,8 Prozent), wie die Auswertung im E.ON Energieatlas zeigt.

Niedersachsen bei Vielfahrern auf Rang fünf – Bremen auf Platz eins

Im Vergleich der Streckenmeister, die 200 Kilometer und mehr im Monat mit dem E-Bike zurücklegen, landet Niedersachsen mit 20,0 Prozent Vielfahrern im Bundesländervergleich auf dem fünften Rang. Hier führen Bremen (30,8 Prozent), Hessen (23,2 Prozent) und Bayern (22,7 Prozent), Sachsen (20,6 Prozent) landet auf Platz vier. Die Mehrzahl der Niedersachsen (27,5 Prozent) fährt wie der Rest der Deutschen weniger, im Durchschnitt monatlich 50 bis 100 Kilometer.

E-Bikes auch bei Jüngeren beliebt

Die meisten Deutschen (54,4 Prozent) fahren E-Bike, weil das Radeln mit Motor-Unterstützung schlicht weniger anstrengt. Das liegt aber nicht daran, dass Elektroräder nur von Senioren genutzt werden. In der Altersgruppe der 18 bis 29-Jährigen beispielsweise geben 7,2 Prozent der Befragten an, ein E-Bike zu besitzen, bei den 30 bis 39-Jährigen sind es 10,6 Prozent und bei den 40 bis 49-Jährigen 11,2 Prozent.

Im Vergleich zum Auto sind E-Bike-Nutzer klimafreundlicher unterwegs – Umweltschutz ist auch ein häufiges Kaufmotiv: Jeder dritte (32,9 Prozent) Besitzer sieht in seinem E-Bike eine klimafreundliche Alternative zum Auto bzw. Roller. In Niedersachsen lädt auch fast ein Viertel der E-Bike-Besitzer (22,2 Prozent) seinen Akku mit Ökostrom.

Bild: Cannondale | pd-f

Auch bei den Stromkosten überzeugt das Elektrofahrrad: Das Aufladen eines modernen 500 Wattstunden-Akkus, mit dem sich ungefähr bis zu 120 Kilometer zurücklegen lassen, kostet etwa 15 Cent**. Damit kommt die Mehrheit der E-Bike-Besitzer etwa ein bis zwei Monate aus. Somit ist die Fahrt mit dem E-Bike mit 12,5 Cent pro 100 Kilometer rund 60 Mal günstiger als mit einem Benziner, bei dem die gleiche Strecke 7 bis 8 Euro Energiekosten verursacht.*** Geladen wird das Pedelec von fast allen E-Bike-Besitzern (95,5 Prozent) vorwiegend zuhause.

Weitere E-Bike-Daten direkt im E.ON Energieatlas

Weitere Details zur E-Bike-Auswertung – regional und überregional – finden Sie direkt im interaktiven E.ON Energieatlas unter energieatlas.eon.de/e-mobility/e-bikes.

* Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hat 2020 im Auftrag von E.ON Energie Deutschland insgesamt mehr als 6.000 E-Bike-Besitzer befragt. Die aktuellen Ergebnisse sind repräsentativ für E-Bike-Besitzer.
** Angenommen wurde ein Strompreis von 30 Cent pro Kilowattstunde.
*** Angenommen wurde ein Preis von 1,30 Euro pro Liter Superbenzin und ein Kraftstoffverbrauch von 6 Litern pro 100 Kilometern Fahrtstrecke.

Kornwestheim: MAHLE stellt globales Entwicklungszentrum für Mechatronik vor

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MAHLE Entwicklungszentrum Kornwestheim

Am Standort Kornwestheim baut MAHLE sein neues globales Entwicklungs- und Technologiezentrum für Elektronik und Mechatronik auf, in welches der Konzern insgesamt rund 50 Millionen Euro investiert hat. Besonders Mechatronik sieht man im Konzern als stark wachsendes Zukunftsfeld und hat dafür zu Jahresbeginn einen eigenen Geschäftsbereich für Elektronik und Mechatronik gegründet.

Bevor wir direkt in den Artikel einsteigen, möchten wir noch etwas mitteilen: Wir haben uns echt reingehängt, um Dir diese Inhalte so aktuell und umfassend wie möglich anzubieten. In diesem Zusammenhang möchten wir Dich um einen kleinen Gefallen bitten. Dieses Projekt kostet Zeit, Arbeit und auch Geld. Bitte unterstütze unsere Arbeit! Es dauert nur eine Minute. Vielen Dank! 🙂

Der Standort in Kornwestheim bei Stuttgart reiht sich in die Liste der wichtigsten Entwicklungsstandorte des Geschäftsbereichs ein, die in Sempeter (SI), Valencia (ES) und Changshu (CN) beheimatet sind. In der nächsten Dekade erwartet man hier jährlich zweistellige Zuwachsraten beim Umsatz. Wilhelm Emperhoff, Mitglied der MAHLE Konzern-Geschäftsführung und verantwortlich für den Geschäftsbereich Elektronik und Mechatronik, teilt dazu mit:

Gerade jetzt ist es wichtig, das richtige Know-how und Portfolio auszubauen, um als etablierter Technologie- und Entwicklungspartner in der Automobilindustrie gestärkt aus der aktuellen Krise hervorzugehen.Wilhelm Emperhoff
Wilhelm Emperhoff

Wilhelm Emperhoff

Am Standort in Kornwestheim, der Teil der in 2013 übernommenen Behr-Gruppe war, wurden bisher Kühlmittelthermostate, Kühlstoffregler für Großmotoren und Öltemperaturregler hergestellt. Das vierstöckige Bürogebäude wurde Anfang der 1970er Jahre in Betrieb genommen und 2017 umfassend saniert und an die neuesten Erkenntnisse hinsichtlich Arbeitssicherheit und Ergonomie angepasst.

Im neuen Technologiezentrum hat man für eine kreative Arbeitsatmosphäre moderne Bürobereiche mit Open-Space-Konzept, Coworking-Bereichen, Besprechungsinseln und neu gestalteten Sozialräumen geschaffen, wie Standortleiter Dr. Armin Messerer mitteilt:

Die Arbeitsumgebung hier folgt den neuesten Erkenntnissen der Arbeitssicherheit und Arbeitsplatzgestaltung. Sie ist modern und flexibel und soll Kommunikation und Kreativität fördern.Dr. Armin Messerer
Dr. Armin Messerer

Dr. Armin Messerer

Für den Geschäftsbereich Elektronik und Mechatronik dient ein komplettes Gebäude am Standort, in welchem rund 100 Ingenieure und über 50 weitere Mitarbeiter an den Themenschwerpunkten Mechatronik, Elektrik/ Elektronik sowie Programmierung und Softwareerstellung für komplexe Produktlösungen und -systeme arbeiten. Als Leiter des globalen Geschäftssegments Mechatronik teilt Dr. Armin Messerer weiter mit:

Der besondere Fokus unserer Arbeit liegt dabei auf der Entwicklung von Gesamtsystemen. Hier haben wir viel Erfahrung, die wir mit unserer Expertise bei elektrischen Antrieben und elektronischen Steuerungen ideal verbinden können.Dr. Armin Messerer

Als Beispiel führt man ein vor Ort neu entwickeltes, elektrisches Expansionsventil (EXV) an, das nicht nur in Kältekreisläufen für eine optimale Steuerung der Klimaanlage sorgt, sondern auch für die Kühlung der Traktionsbatterien in modernen Elektroautos zum Einsatz kommt. Der Serienstart für die Komponente wird 2022 erfolgen und kann sowohl in Fahrzeugen mit konventionellem Verbrennungsmotor, wie auch in batterieelektrischen oder Hybrid-Anwendungen zum Einsatz kommen.

Neben der Entwicklung und Herstellung von elektrischen Antrieben, Aktuatoren, Nebenaggregaten und diverser Steuerungs-/ Leistungselektronik für den Automotive-Bereich, werden vom Konzern auch E-Antriebe für Non-Automotive-Anwendungen wie Gabelstapler oder Golfcarts angeboten. 2019 ist man zudem in den indischen Markt für E-Scooter eingestiegen.

Ein stark wachsendes Segment ist die Entwicklung und Herstellung von Antriebssystemen für Pedelecs und E-Bikes, wobei man im Segment der Renn-, Gravel- und City-E-Bikes mit dem MAHLE ebikemotion® X35+ Antrieb bereits eine Benchmark im Markt platziert hat. Auch der exklusiv mit dem Fahrradhersteller Specialized entwickelte Mittelmotor SL 1.1 stellt einen Maßstab in seinem Segment dar.

MAHLE 2021

Als Vertreter der Presse durften wir heute Teile des Standorts in Kornwestheim selbst in Augenschein nehmen und sehen den Konzern hinsichtlich seiner Zukunftspläne gut aufgestellt. Die Qualitätsansprüche liegen nicht zuletzt aufgrund der Forderungen aus der Automobilindustrie weit oberhalb der gesetzlichen Anforderungen, zudem begleitet MAHLE den Produktlebenszyklus aktiv und stellt die hohe Qualität über den gesamten Zeitraum sicher.

Vor Ort stehen eine ausreichend hohe Anzahl an Prüfeinrichtungen, Messtechnik und Maschinen zur Verfügung, welche die Entwicklung, Konstruktion und Validierung neuer Produkte auf sehr hohem Niveau erlauben. Wir von Pedelecs & E-Bikes sind besonders gespannt, was von MAHLE in Zukunft im E-Bike-Segment unter Marke MAHLE ebikemotion® zu erwarten ist und bleiben daher weiter am Unternehmen dran.

Mehr unter www.mahle.com.

Powerbutler Premium – universelles E-Bike-Ladegerät zum Festeinbau vorgestellt

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Powerbutler Premium

Der neue Powerbutler Premium ist die Festeinbau-Variante des beliebten mobilen Powerbutler Ladegeräts, welches unterwegs Akkus von über 100 E-Bike Herstellern wieder aufladen kann. Es ist zum festen Einbau in Wohnmobile vorgesehen, bringt stabile Schraubösen zur Montage mit und wird über eine Sicherung direkt mit der Fahrzeugbatterie verbunden. Welche Details die Neuheit noch mitbringt, stellen wir in diesem Beitrag vor.

Powerbutler Premium
jederzeit Akkus von 100 E-Bike Herstellern laden

Wie schon der Powerbutler Multi kann auch das neue Powerbutler Premium Ladegerät Akkus von unterschiedlichen Herstellern gleichzeitig laden. Dafür besitzt das Gerät zwei Ladeanschlüsse, an denen jeweils ein benötigter Lade-Adapter angeschlossen werden kann.

Wechselt man auf ein E-Bike mit einem anderen Antriebssystem, benötigt man nur einen anderen Lade-Adapter und kann sein fest verbautes Ladegerät weiter nutzen. Zum neuen Powerbutler Premium teilt Powerbutler-Geschäftsführer Frank Rosmann mit:

Da viele unserer Kunden den Powerbutler in den Heckgaragen Ihrer Fahrzeuge verwenden, ist der Powerbutler Premium eine logische Evolutionsstufe. Da zunehmend auch Wohnmobilhersteller Interesse am Powerbutler für Ihre Neufahrzeuge haben, werden wir dies auch künftig bei der Weiterentwicklung des Powerbutler Portfolios berücksichtigen.Frank Rosmann

Derzeit ist der Powerbutler Premium nur in einer Ausführung mit zwei Ladeanschlüssen zu bekommen. Er kann auf Akkus mit Nennspannung 24 oder 36 Volt eingestellt werden und dabei einen oder zwei Akkus gleichzeitig laden. Als Eingangsspannung können die üblichen 12 bis 24 V verwendet werden, der Wirkungsgrad soll bei 90 Prozent1 liegen.

Das Gerät verfügt gegenüber dem mobilen Powerbutler über einen leiseren Lüfter, der ein problemloses Laden auch in der Nacht ermöglichen soll. Er kann sowohl im Stand wie auch während der Fahrt genutzt werden, wobei ein integrierter Batteriewächter die Aufbaubatterie des Fahrzeugs vor Tiefentladung schützt.

Mehr unter www.powerbutler.de.

1gemessen an Akkus mit 36 V Nennspannung

Excelsior 2021 – neue E-Bikes für Individualisten

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Das Modellprogramm von Excelsior 2021 bringt zwei neue E-Bikes mit, welche das retro-inspirierte Portfolio der Marke ergänzen. Alle Fahrräder und E-Bikes der Marke unter dem Dach der Hartje KG sollen pure Lebensfreude ausstrahlen und auch eine gewisse Lebenseinstellung widerspiegeln. In unserem Beitrag stellen wir die Neuheiten im Detail vor.

Bevor wir direkt in den Artikel einsteigen, möchten wir noch etwas mitteilen: Wir haben uns echt reingehängt, um Dir diese Inhalte so aktuell und umfassend wie möglich anzubieten. In diesem Zusammenhang möchten wir Dich um einen kleinen Gefallen bitten. Dieses Projekt kostet Zeit, Arbeit und auch Geld. Bitte unterstütze unsere Arbeit! Es dauert nur eine Minute. Vielen Dank! 🙂

Excelsior Pearl CB für 2021

Das Excelsior Pearl CB ist eine Variante des stylischen E-Citybikes und bringt eine Rücktrittbremse mit (CB = Coaster Brake), wobei das Modell ebenfalls den 500-Wh-Akku in Form des Bosch Powertube im Unterrohr versteckt.

Dieser stellt dem Bosch Active Line Plus Antrieb die notwendige Energie bereit, um das Pedelec voranzubringen. Hydraulische Scheibenbremsen fangen E-Bike und Nutzer dann sicher wieder ein.

EXCELSIOR Pearl CB

Excelsior Pearl CB 2021

Excelsior Pearl CB 2021

Motor: Bosch Active Line Plus Gen3, 250 W, 50 Nm
Batterie: Bosch PowerTube 500, 500 Wh
Display: Bosch Intuvia
Rahmen: Aluminium
Gabel: Aluminium
Schaltung: Shimano Nexus, 1×8
Bremsen: Shimano MT-200, 180/160 mm, Rücktritt
Laufräder: Shimano HB-TX505, Shimano Nexus, v/h
Reifen: SCHWALBE Fat Frank, 50-622,
Gewicht: ab 25,9 kg
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 2.699,95 EUR

Excelsior Urban-E – sportlich, aber unscheinbar

Das neue Excelsior Urban-E kommt sportlicher daher und versteckt dabei gekonnt die Antriebstechnik. Der Motor von Bafang versteckt sich hier unscheinbar hinter der 10-fach Kassette aus Shimanos Deore-Serie, so dass dieser den sportlichen Schwung des Fahrers mit seiner Power jederzeit unterstützen kann. Der zugehörige Akku mit 350 Wh sitzt im Unterrohr und entzieht sich so ebenfalls den Blicken neugieriger Betrachter.

EXCELSIOR Urban-E

EXCELSIOR Urban-E 2021

EXCELSIOR Urban-E 2021

Motor: Bafang, 250 W, 50 Nm
Batterie: Greenway 350, 350 Wh
Display: Bafang
Rahmen: Aluminium
Gabel: Aluminium
Schaltung: Shimano Deore, 1×10
Bremsen: Shimano MT-200, 180/160 mm
Laufräder: Shimano HB-TX505, v/h
Reifen: Schwalbe „Marathon GT Tour“, 40-622
Gewicht: ab 19,4 kg
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 1.799,95 EUR

Alle weiteren Informationen unter www.excelsior-fahrrad.de.

Ein Jahr JobRad: 1.000 BARMER Beschäftigte steigen aufs Dienstrad

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BARMER Jobrad

Seit genau einem Jahr bietet die BARMER ihren rund 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Dienstradleasing mit JobRad an. Über 1.000 Beschäftigte nehmen das Benefit bereits in Anspruch. Nach nur zwölf Monaten kann die Krankenkasse BARMER bereits den tausendsten JobRadler in ihren Reihen begrüßen.

Dass das Dienstradangebot von den rund 15.000 Beschäftigten gut angenommen würde, zeichnete sich bereits unmittelbar nach dem Angebotsstart im Oktober 2019 ab: “Es dauerte nur wenige Stunden, bis die ersten Bestellungen im System eingegangen waren“, erzählt Dr. Ulrike Körner, die bei der BARMER das interne Betriebliche Gesundheitsmanagement leitet.

Die Begeisterung über das Angebot sei seitdem nicht abgerissen, wie man an der hohen Anzahl der inzwischen von BARMER-Beschäftigten genutzten Diensträder sehen könne. “Gesundheit steht bei der BARMER an erster Stelle” “Für die BARMER steht Gesundheit an erster Stelle“, erklärt Ulrike Körner den Grund für das Dienstradangebot.

Dies gelte für die fast neun Millionen Versicherten der Krankenkasse ebenso wie für die eigenen Angestellten. “Die positiven Effekte des regelmäßigen Fahrradfahrens sind bekannt. Mit JobRad bieten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Gelegenheit, sie am eigenen Leib zu erfahren“, so die BGM-Expertin weiter.

Um dem Angebot zusätzlichen Schwung zu verleihen, organisiert die BARMER immer wieder Veranstaltungen rund ums (Dienst-)Rad: “Mit der Aktion “Radbonus” haben wir beispielsweise eine Fahrrad-Challenge veranstaltet, bei der unsere Kolleginnen und Kollegen gemeinsam mehr als 770.000 Kilometer zurückgelegt haben. Das motiviert immer mehr Beschäftigte, ebenfalls in den Sattel zu steigen“, berichtet Körner.

Dass das Dienstradangebot von Beginn an so gut angenommen wurde, liege auch an der Auswahl des richtigen Dienstradleasing-Anbieters: “Als große, bundesweit agierende Krankenkasse war es für die BARMER wichtig, einen Partner zu finden, der eine einfache, schnelle und ressourceneffiziente digitale Lösung mit umfangreichem Service und enger Betreuung bietet. Den haben wir in JobRad gefunden.

BARMER Jobrad

Auf Seiten des Dienstleisters freut man sich ebenfalls über die erfolgreiche Zusammenarbeit: “Die BARMER hat das große Potenzial des Dienstradleasings für sich erkannt und das Angebot mustergültig in ihr Betriebliches Gesundheitsmanagement integriert“, erklärt JobRad-Vertriebsleiter Robert Böhme. “Wir können die BARMER nur beglückwünschen: Mit über 1.000 JobRadlern schafft das Unternehmen auch einen echten Mehrwehrt in puncto Verkehrsentlastung und Umweltschutz.

Mehr unter www.jobrad.org.

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