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Channel: Pedelec - Pedelecs und E-Bikes
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blubrake absolviert erfolgreich eine $6M Series-A-Finanzierungsrunde

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Das italienische Start-up blubrake konnte soeben eine Finanzierungsrunde in Höhe von 6 Millionen US-Dollar erfolgreich abschließen. Das Unternehmen hat als Erstes ein vollständig integriertes ABS-System in das E-Bike gebracht. Zu den Kunden zählen die Bike-Marken BULLS, Crescent, TREFECTA und neuerdings auch Stromer.

Bevor wir direkt in den Artikel einsteigen, möchten wir noch etwas mitteilen: Wir haben uns echt reingehängt, um Dir diese Inhalte so aktuell und umfassend wie möglich anzubieten. In diesem Zusammenhang möchten wir Dich um einen kleinen Gefallen bitten. Dieses Projekt kostet Zeit, Arbeit und auch Geld. Bitte unterstütze unsere Arbeit! Es dauert nur eine Minute. Vielen Dank!

Zusammen mit der neuen Investorenrunde, die unter der Federführung von blubrakes größtem Unterstützer e-Novia stattfand, konnte man nun insgesamt ein Finanzvolumen von über 10 Millionen US-Dollar einsammeln. Dank der nun eingesammelten Mittelmacht man einen großen Schritt vorwärts in Richtung Expansion der Firma, die in Zukunft ein breiteres Portfolio an Produkten anbieten und Standards in der Sicherheitstechnologie für Fahrzeuge der E-Mobilität setzen möchte.

Die Finanzierungsrunde wurde vollständig von e-Novia, der Deep-Tech-“Unternehmensfabrik”, in deren Rahmen Blubrake gegründet wurde und ihren Beschleunigungsprozess abschloss, zusammen mit anderen Investoren, darunter Progress Tech Transfer, ein auf neue Technologien für Nachhaltigkeit spezialisierter VC und einige private Investoren, übernommen: Andrea Perin, geschäftsführender Direktor der Banca Finint, und Michele Scannavini, Präsident der italienischen Handelsagentur und von e-Novia.

Diese Runde stellt laut blubrake eine der größten Fundraisings dar, die innerhalb des italienischen Deep-Tech-Ökosystems abgeschlossen wurden. Blubrake wurde Ende 2015 von Fabio Todeschini zusammen mit e-Novia und einer Gruppe von Professoren und Forschern des Politecnico di Milano gegründet.

Das Unternehmen, das sich auf die elektronische Unterstützung beim Bremsen konzentriert, entwickelte mehrere preisgekrönte Lösungen und erlangt nun seine internationale Marktanerkennung dank des ersten und einzigartigen ABS für E-Bikes, das vollständig in den Fahrradrahmen integriert werden kann (und sich zudem für jedes Segment von E-Bikes und E-Cargo-Bikes eignet).

Das ABS gilt als eine bevorstehende Revolution auf dem E-Bike-Markt, einer Branche, die seit Jahren zweistellige Wachstumsraten verzeichnet und die als eine der Säulen des Wandels der Mobilität nach der Pandemie angesehen wird. Die Lösung von Blubrake wurde von einigen der größten Fahrradhersteller der Welt ausgewählt, darunter Crescent, Bulls und Stromer und Trefecta.

Blubrake wird auch seine Produktpalette um weitere mechatronische E-Mobility-Lösungen erweitern und strebt eine weltweite Führungsrolle bei der Sicherheit von E-Mobility-Komponenten an. Dazu Fabio Todeschini, Geschäftsführer von blubrake:

Diese Finanzierungsrunde wird Blubrake in die Lage versetzen, die Investitionen in unsere industriellen und kommerziellen Strukturen zu beschleunigen, um unsere Präsenz auf dem Markt weiter auszubauen und neue Lösungen auf den Markt zu bringen. Wir führen derzeit Gespräche mit den meisten führenden E-Bike-Herstellern und zielen auf einen Markt ab, der einen Umsatz von mehr als 20 Milliarden Dollar aufweist. Wir haben bewiesen, dass wir in der Lage sind, einige erstklassige technische Lösungen zu entwickeln und zu industrialisieren, die von einigen der weltweit führenden Fahrradhersteller ausgewählt wurden, und wir sind zuversichtlich, diesen Erfolg mit mehr Kunden und mehr Produkten wiederholen zu können.Fabio Todeschini

Seine erneute Investition kommentiert Vincenzo Russi, CEO von e-Novia und Hauptinvestor dieser Runde:

Diese Finanzierungsrunde ist eine Demonstration des Wertzuwachses von Blubrake und des brillanten Weges, der nun klar umrissen ist. Die Höhe dieser Mittelbeschaffung, die vollständig von internationalen Investoren übernommen wird, zeigt die Qualität des Teams, den Wert des Produkts und die Stärke der Industrie- und Produktstrategie. Blubrake ist eines der besten Beispiele für die Qualität des Portfolios von e-Novia und beweist die Fähigkeit unseres Enterprise Factory-Modells, Forschungsprojekte und Erfindungen in reale Unternehmen zu verwandeln, die den festen Ehrgeiz haben, auf ihren eigenen Märkten führend zu sein. Dies macht uns stolz und privilegiert uns, Progress Tech Transfer und andere private Investoren in dieser Runde zu haben.Vincenzo Russi

Francesco De Michelis von Progress Tech Transfer fügte hinzu:

Unsere Investition in Blubrake steht voll und ganz im Einklang mit unserer Mission: die Unterstützung von Projekten mit einer starken technologischen Dimension, die darauf abzielen, nachhaltige Lösungen in den Bereichen Umwelt, Energie, Fertigung, Soziales und Finanzen zu bieten.Francesco De Michelis

Alle weiteren Informationen unter www.blubrake.it.


Smartphone-Halterung von SP CONNECT ab 2021 an vielen BULLS-Bikes vorinstalliert

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BULLS SP Connect

SP CONNECT heißt die neue und sichere Befestigung eines Smartphones am Fahrradlenker, die ab der Saison 2021 an vielen Fahrrädern und E-Bikes von BULLS bereits vormontiert ist. „Smartphone-ready“ bereits ab Werk – mit dem passenden Phone Case, das gleichzeitig ein sicherer Alltagsschutz für die wertvollen Smartphones ist.

Das ist ein Meilenstein auf unserer Mission, eines Tages mit SP CONNECT zentraler Bestandteil der Fahrradausstattung zu sein“, sagt Dominik Lyssek, Marketingleiter beim Hersteller des weltweit variabelsten Halterungssystems für Smartphones. Bei SP CONNECT* freut man sich natürlich auf die Zusammenarbeit mit der ZEG.

BULLS ist eine Marke der ZEG – Europas größter Zweirad-Einkaufs-Gemeinschaft – mit über 1.000 angeschlossenen Zweiradfachgeschäften.

“Die Produkte von SP-Connect sind praktisch, qualitativ hochwertig und bieten unseren Kunden das beste und sicherste System ihr BULLS Fahrrad oder E-Bike direkt „Smartphone-ready“ vom ZEG-Fachhändler zu erhalten. Neben einer riesigen Auswahl an Zubehör von SP-Connect sind wir besonders stolz unseren Kunden BULLS iPhone Cases sowie eine universelle BULLS Smartphone-Halterung anbieten zu können. Diese erhält der ZEG Händler direkt ab dem Kölner Zentrallager.” ergänzt Felix Pieper, Einkaufsleiter der ZEG Gruppe.

Bei BULLS, wo man 2021 das 25-jährige Jubiläum mit zahlreichen, besonders hochwertig ausgestatteten Sondermodellen feiert, wird SP CONNECT bei folgenden E-Bikes für die Kunden bereits vormontiert sein:

  • BULLS Copperhead EVO
  • BULLS E-Stream EVO & EVA

Die ZEG Fachhändler – werden künftig eine große Auswahl an passenden SP CONNECT Phone Cases für die aktuellsten Smartphones (bereits für das iPhone 12 erhältlich) im Sortiment führen, sodass die Kunden ihr Smartphone schon beim Kauf mit dem patentierten „Twist to lock“-Mechanismus an ihr neues Bike montieren können.

BULLS SP Connect

Mehr direkt unter www.bulls.de.

Familien-Tour: Per E-MTB von Verbier zur Cabane Brunet Hütte

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Verbier E-MTB Tour 2020

Im August sind wir als Familie per E-Bike auf die Cabane Brunet Hütte auf 2.104 m gefahren. Die Tour war Teil unseres Programms, welches wir im Rahmen unseres Besuchs beim Verbier E-Bike Festival absolviert haben. Wir waren dorthin vom dortigen Tourismusverband eingeladen worden und nahmen die einzigartige Gelegenheit kurzerhand wahr. Wie unsere Tour verlaufen ist, erfährt man hier in unserem Bericht.

Von Verbier hinunter ins Val de Bagnes

Die Tour war als individuelle Familientour geplant und wurde seitens der Veranstalter mit der Bereitstellung zweier E-Mountainbikes unterstützt. Für unseren kleinen Sohn hatten wir sein eigenes 16-Zoll Kinderrad von woom mitgebracht, für welches wir noch unsere Trail-Gator Tandemstange mitgebracht hatten. Normalerweise Papas Aufgabe, wurde sie dieses Mal an Mamas geliehenem E-Hardtail befestigt.

Nachdem wir startklar waren, ging es an den Startpunkt unterhalb des belebten Feriendorfs. Die Tour startete entlang der Route du Soleil mit einer langen Abfahrt auf teils asphaltierten Wegen, die nur manchmal von kleineren Aufstiegen unterbrochen wurde. Unser vierjähriger Sohn war schon ganz aufgeregt und wollte unbedingt selber fahren.

Bei strahlend schönem Wetter ging es auf gut ausgebauten Wegen, auf denen zeitweise Autos, aber auch andere Radfahrer entgegen kamen, in Richtung des Dorfes Sarrayer. Der Name der Route war Programm: Man hatte jederzeit einen schönen Ausblick auf das Tal und die umliegenden Gipfel und befand sich bei sehr angenehmen Temperaturen im schönsten Sonnenschein.

Nachdem das Dorf passiert wurde, gelangte man auf auf der normalen Straße nach Morignes, wo man dann bald den Fluss Dranse überquerte. Kurz danach bog man ab, wonach man auf eine nach oben führende schmale Straße gelangte. Hier geht es in den Sommermonaten zu unseren anvisierten Ziel: der Cabane Brunet!

Teils durch Wälder, aber auch zeitweise im Freien schlängelte sich der Weg in Serpentinen hinauf. Den kleinen Sohn bereits seit Längerem im Schlepptau, fand man nach einiger Zeit Erfrischung mittels einem Brunnen mit eiskaltem Quellwasser und konnte sich bei einer Pause ein wenig abkühlen.

Schier endlos zog sich der Weg hin, bevor man nach einer längeren, nahezu geraden Strecke die Nähe des Ziels durch parkende Autos und immer mehr Wanderern und Tagesausflüglern erahnen konnte. Mussten die meisten Autos weiter unten parken, so konnten wir bis ganz nach oben fahren und fanden dort zu unserem Glück auch eine E-Bike-Tankstelle vor!

Die lange Anfahrt hatte uns hungrig gemacht! Die Wirte auf der Hütte hatten schon am Morgen ein Spanferkel gegrillt, welches sich schon bald mit Beilagen auf unserem Teller fand! Was für eine Belohnung für die Strapazen, dazu ein atemberaubender Ausblick! Was braucht man mehr?

Nach einer ausgedehnter Phase der Erholung und Entdeckung der Umgebung, die nicht nur uns, sondern auch den Akkus unserer E-Mountainbikes zugute kam, machten wir uns wieder auf den Weg zurück. Der Weg bergab erschien anfangs einfach, forderte aber unsere Konzentration und auch die Bremsen unserer E-MTBs heraus.

Schnell gelangten wir wieder auf die andere Seite des Tales, wo wir die moderate, aber lang andauernde Steigung zurück nach Verbier in Angriff nehmen mussten. Auch hier wurde der Weg gefühlt immer länger, bevor wir dann es kurz vor dem Schließen der Festival-Tore doch noch zurück nach Verbier gelangten.

Der Akku und auch unsere Beine waren leer, allerdings wurde dies durch die schönen Erlebnisse und die tolle Zeit mehr als aufgewogen. Nach einem tollen Abendessen fielen wir dann müde ins Bett und erholten uns von den Strapazen. Danke an Francine für die tolle Organisation! 🙂

Disclaimer: Wir wurden zwar von den Veranstaltern des Verbier E-Bike Festivals zu dieser Tour eingeladen, unsere Meinung hat dies aber nicht beeinflusst. Wir wurden weder zu diesem Beitrag gedrängt, noch wurden uns jegliche Vorgaben auferlegt. Dieser Bericht stellt unsere eigenen Eindrücke ohne Ausnahme dar. Wir bedanken uns herzlich für die Einladung und die daraus resultierende Möglichkeit für diese E-Bike-Tour!

BH Core Carbon – leichte E-Bikes für Road und Gravel für 2021

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BH Bikes Core Carbon 2021

Heute wurden die neuen BH Core Carbon Modelle vorgestellt, welche die im Januar neu eingeführte Core-Baureihe nach oben hin ergänzen sollen. Neben dem Carbonrahmen bringen die neuen Modelle gegenüber den bekannten Aluminiumvarianten auch weitere Änderungen mit, welche wir in diesem Beitrag näher vorstellen möchten.

BH Core Carbon
ist leicht, windschnittig und ausdauernd

Erst Anfang des Jahres wurde die neue BH Core Serie vorgestellt, die zuletzt mit dem BH Core HT und jetzt ganz aktuell auch mit dem Core Carbon weiter ausgebaut wird. Hauptsächliches Unterscheidungsmerkmal gegenüber den bekannten Modellen stellt natürlich der High-End Carbonrahmen dar, welcher in der BH-typischen HCIM-Hollow-Core-Technologie ausgeführt ist.

BH Core Race Carbon 1.9 PRO

BH Core Race Carbon 1.9 PRO

So konnte laut den Basken ein Rahmen konstruiert werden, der sehr leicht, kompakt und für eine hohe Leistung optimiert ist. Dabei bringt es der neue Carbonrahmen auf ein Gewicht von nur 1370 Gramm, wobei die zugehörige Carbon-Starrgabel zusätzliche 410 Gramm wiegt.

Beide Bauteile sind auf höchste Aerodynamik getrimmt, der Kamm-Tail-geformte Rahmen ist dabei noch mit einer aerodynamischen, doppelt geklemmten Sattelstütze versehen.

Geometrie BH Core Carbon
Core GravelX CarbonCore Race Carbon
RahmengrößeSMMDLA
Oberrohr (mm)538558578
Reach (mm)379389399
Stack (mm)544562578
Sitzrohr (mm)42470500
Kettenstrebe (mm)420420420
Lenkwinkel (°)70,872,372,8
Sitzwinkel (°)73,872,872,8
Steuerrohr (mm)145160175
RahmengrößeSMMDLA
Oberrohr (mm)540560580
Reach (mm)381391401
Stack (mm)542560576
Sitzrohr (mm)450470500
Kettenstrebe (mm)420420420
Lenkwinkel (°)7172,573
Sitzwinkel (°)747373
Steuerrohr (mm)145160175

Beste Voraussetzungen, um einige der leichtesten Modelle ihres Segments am Markt zu stellen. Damit dies gelingt, hat BH Bikes auch am Mittelmotor seines NR-Systems gearbeitet und diesem ein Gehäuse aus Magnesium verpasst, welches in der kommenden Saison auch in anderen Modellen der Core-Baureihen Einzug halten wird.

BH 2ESMAG

BH 2ESMAG

Der BH 2ESMAG genannte Motor ist mit nur 2.200 Gramm sehr leicht, läuft leise und leistet dennoch seine 65 Newtonmeter, die bestens zu den gewichtsreduzierten E-Rennrädern und E-Gravelbikes der Modellreihe passen. Rund 300 Gramm hat man gegenüber der Version mit Aluminiumgehäuse eingespart, wobei der Antrieb weiter mit einem Q-Faktor von 163 mm aufwartet und mit 2-fach Kettenblättern kompatibel ist. Über 25 km/h und ausgeschaltet soll er komplett entkoppeln und quasi keinerlei Reibung aufweisen.

Unterrohr mit integrierter Batterie

Die zugehörige Batterie ist fest im schmal gezeichneten Unterrohr verbaut und bringt üppige 540 Wh mit, was den leichten Core Carbon Modellen eine Reichweite bis zu 165 Kilometern bescheren soll. Für das geringe Gewicht ist der feste Einbau essentiell, wie BH Bikes mitteilt. Das Core Carbon 1.9 Pro beispielsweise wiegt nur 12,5 Kilogramm, was die seitens der Basken kommunizierte Reichweite realistisch erscheinen lässt.

BH Core GravelX Carbon 2.6

BH Core GravelX Carbon 2.6

Dies vor allem, da mit der XPro-Batterie optional nochmals 180 Wh per Plug-Ride Montage zur Verfügung stehen, die in der Halterung der Trinkflasche untergebracht wird. Damit wächst dann die Akkukapazität auf durchaus üppige 720 Wh, was für sportliche Fahrer auch für große Distanzen von 220 Kilometern mehr als ausreichend sein sollte.

BH 2ESMAG

Bereits bei der Konstruktion hat man darauf geachtet, dass die Kabel und Züge komplett im Rahmen verlaufen. Dies hat man laut BH Bikes zu 100 Prozent umgesetzt, wobei hier ein FSA ACR Steuersatz zum Einsatz kommt, durch den die Kabel vom Lenker in den Rahmen laufen. Auf dem Vorbau selbst ist das Core Heart System von BH integriert, welches über eine einzige Taste bedienbar ist und per farbiger LEDs den jeweiligen Unterstützungsgrad und die restliche Batteriekapazität anzeigt.

Des Weiteren steht auch die BH Core App zur Verfügung, welche die Nutzer auf ihr Smartphone laden können. Über Bluetooth kann man sich dann mit dem System des Core Carbon verbinden und zum Beispiel die Unterstützungsstufen des Antriebs individuell anpassen.

Auch die Farben der LED-Anzeige kann man darüber anpassen und sich sein Modell in dieser Hinsicht nach Gusto konfigurieren. Die neuen BH Core Carbon Modell sind übrigens im BH Unique Programm und könne hinsichtlich der Farbgebung individuell konfiguriert werden, um schließlich ein einzigartiges Modell sein Eigen zu nennen.

Modellübersicht

Innerhalb der neuen BH Core Carbon Serie wird es zwei auf Gravel-Einsatz optimierte Modelle geben, während drei Modelle für die Straßennutzung optimiert sind. Jegliche Modelle kommen mit 2-fach Schaltung am vorderen Kettenrad und mit für die Kategorie ausgelegten Schaltgruppen von Shimano GRX und Dura-Ace (auch mit Di2).

BH Core Gravelx Carbon 2.7 XPRO

BILD folgt

Motor: BH 2ESMAG, 250 W, 65 Nm
Batterie: BH Bikes custom, 720 Wh
Display: BH Core Display
Rahmen: BH Gravel Carbon 28″
Gabel: BH Gravel Carbon ACR
Schaltung: Shimano GRX/SLX Di2, 2×11
Bremsen: Shimano GRX, 160 mm v/h
Kurbelgarnitur FSA Carbon 46/36T
Sattelstütze: BH Aero
Sattel: Prologo Dimension Agx
Laufräder: Shimano RX570 TR
Reifen: Schwalbe G-One 700×35, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 6.999,90 EUR

BH Core Gravelx Carbon 2.6

BH Bikes Core Carbon 2021

BH Core GravelX Carbon 2.6

Motor: BH 2ESMAG, 250 W, 65 Nm
Batterie: BH Bikes custom, 540 Wh
Display: BH Core Display
Rahmen: BH Gravel Carbon 28″
Gabel: BH Gravel Carbon ACR
Schaltung: Shimano GRX/SLX, 2×11
Bremsen: Shimano GRX, 160 mm v/h
Kurbelgarnitur FSA 46/36T
Sattelstütze: BH Aero
Sattel: Prologo Dimension Agx
Laufräder: Shimano RS370 TR
Reifen: Schwalbe G-One 700×35, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 5.499,90 EUR

BH Core Race Carbon 1.9 PRO

BH Core Race Carbon 1.9 PRO

BH Core Race Carbon 1.9 PRO

Motor: BH 2ESMAG, 250 W, 65 Nm
Batterie: BH Bikes custom, 720 Wh
Display: BH Core Display
Rahmen: BH Race Carbon 28″
Gabel: BH Race Carbon ACR
Schaltung: Shimano Dura-Ace Di2, 2×11
Bremsen: Shimano Dura-Ace, 160 mm v/h
Kurbelgarnitur FSA Carbon 50/34T
Sattelstütze: BH Aero
Sattel: Prologo Dimension Stn
Laufräder: BH Evo C50 Carbon TR
Reifen: Hutchinson Fusion 5 700×28, v/h
Gewicht: 12,5 kg (ohne Akku)
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 8.999,90 EUR

BH Core Race Carbon 1.8

BILD folgt

Motor: BH 2ESMAG, 250 W, 65 Nm
Batterie: BH Bikes custom, 540 Wh
Display: BH Core Display
Rahmen: BH Race Carbon 28″
Gabel: BH Race Carbon ACR
Schaltung: Shimano Ultegra Di2, 2×11
Bremsen: Shimano Ultegra, 160 mm v/h
Kurbelgarnitur FSA Carbon 50/34T
Sattelstütze: BH Aero
Sattel: Prologo Dimension Stn
Laufräder: FSA Trimax 35 TR
Reifen: Hutchinson Fusion 5 700×28, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 6.999,90 EUR

BH Core Race Carbon 1.6

BILD folgt

Motor: BH 2ESMAG, 250 W, 65 Nm
Batterie: BH Bikes custom, 540 Wh
Display: BH Core Display
Rahmen: BH Race Carbon 28″
Gabel: BH Race Carbon ACR
Schaltung: Shimano Ultegra, 2×11
Bremsen: Shimano Ultegra, 160 mm v/h
Kurbelgarnitur FSA 50/34T
Sattelstütze: BH Aero
Sattel: Prologo Dimension Stn
Laufräder: FSA Team 35 TR
Reifen: Hutchinson Fusion 5 700×28, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 5.499,90 EUR

Wann die Modelle schließlich bei den Händlern stehen, ist bis jetzt noch nicht bekannt gegeben worden.

Fazit

Mit dem Core Carbon ergänzt BH Bikes seine zu Jahresbeginn eingeführte Baureihe nach oben und stellt sportlichen E-Rennrad- und E-Gravelbike-Fahrern entsprechend leichte Modelle zur Verfügung. Wir sind gespannt, ob die Performance das hält, was die Optik verspricht und werden nach einer Testfahrt über unsere Eindrücke hier berichten.

Mehr unter www.bhbikes.com.

QWIC Ordertage 2021 nähern sich

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Die QWIC Ordertage 2021 werden dieses Jahr im September stattfinden. Diese jährliche Veranstaltung steht ganz im Zeichen der Kollektion 2021, die der niederländische Fahrradhersteller QWIC seinen deutschen Händlern stolz präsentiert.

Neue Kollektion

QWIC geht 2021 off-road und bringt eine brandneue E-Bike Serie auf den Markt. Neben einem innovativen Charakter und einem völlig neuen Design steht eine neue Zielgruppe im Mittelpunkt. Was das genau bedeutet, wird während der Ordertage 2021 deutlich werden.

Sind Sie interessiert und neugierig auf die QWIC Kollektion 2021?

Besuchen Sie uns dann auf einer der Hausmessen:

12 & 13 September 2020 – Seminaris SeeHotel Potsdam in Potsdam, Deutschland
13 & 14 September 2020 – Gut Havichhorst in Münster, Deutschland
19 & 20 September 2020 – Café 31 in Bremen, Deutschland
19 & 20 September 2020 – Vital-Hotel Meiser in Fichtenau-Neustädtlein, Deutschland

Covid-19 Maßnahmen

Während der Ordertage wurden mehrere Covid-19-Maßnahmen für die Sicherheit der Besucher ergriffen. Wir empfangen unsere Händler in Schichten, um die Menschenmassen zu verteilen und genügend Abstand zu halten.

Melden Sie sich für ein Zeitfenster am gewünschten Tag an über https://qwic.de/ordertage2021/1

1Aufgrund der bestehenden Covid-19 Maßnahmen ist eine Vorabanmeldung erforderlich.

Drastischer Anstieg Pedelec-Unfälle: Radfahren darf laut ADFC kein Risikosport sein!

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Die Sicherheit für Radfahrende hat sich laut heute publizierter Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im ersten Halbjahr 2020 weiter verschlechtert. Besonders drastisch stieg die Zahl der Pedelec-Unfälle an. Der Fahrradclub ADFC warnt seit Langem vor wachsenden Unfallrisiken durch überkommene Fahrradinfrastruktur.

Er appelliert an die Kommunen, die Radwegenetze schnell dem gestiegenen Bedarf entsprechend auszubauen. ADFC-Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork sagt:

Die seit der Corona-Krise neu entfachte Begeisterung für das Rad- und Pedelecfahren darf nicht in Rekord-Unfallzahlen münden. Radfahren darf kein Risikosport sein – es muss komfortabel und sicher für Menschen aller Altersgruppen und Fitnesslevel werden. Der Ausbau der Radinfrastruktur geht quälend langsam voran, weil Politik meist insgeheim weiter am Ideal der auto-optimierten Stadt festhält. Radfahren ist gesund und soll es auch bleiben! Die Fahrradnation-in-spe kann nicht zehn Jahre auf zeitgemäße Radwegenetze warten – wir brauchen den schnellen Infrastrukturausbau jetzt!Burkhard Stork

Burkhard Stork. Bild: ADFC/Clemens Bilan

48 Prozent mehr Pedelec-Unfälle

Laut Destatis ist die Zahl der Unfälle mit Fahrrädern ohne elektrische Unterstützung im ersten Halbjahr geringfügig von 34.858 auf 33.343 gesunken, die Zahl der Pedelec-Unfälle aber hat sich drastisch erhöht: von 4.252 im ersten Halbjahr 2019 auf 6.227 in 2020, das macht eine Zunahme von 48 Prozent. Während bei allen anderen Verkehrsarten die Anzahl der Getöteten sank, kamen 2020 fast sieben Prozent mehr Pedelec-Fahrerinnen und -Fahrer ums Leben als zuvor. Bei den Schwerverletzten nahm die Zahl sogar um 50 Prozent zu.

Geisterrad_ADFC

Viele Neuaufsteiger auf dem Pedelec (vulgo: E-Bike)

Nach Einschätzung des ADFC ist die Zunahme der Pedelec-Unfälle auch im Zusammenhang mit den stark angestiegenen Verkaufszahlen seit der Corona-Krise zu sehen. Laut Zweirad-Industrieverband ist der Verkauf sogenannter E-Bikes im ersten Halbjahr um 16 Prozent gestiegen. Stork: „Es reicht aber nicht, Pedelec-Fahrtrainings anzubieten – der wichtigste Hebel ist die Infrastruktur. Für die verkehrsüberlasteten Städte ist es ein Segen, wenn viele Menschen das Rad- und Pedelecfahren für sich neu entdecken. Alles, was sie jetzt brauchen, ist gute Infrastruktur.

Bild: ADFC

Hauptunfallgegner: Auto

Etwa zwei Drittel aller Fahrrad- und Pedelecunfälle sind Kollisionen mit Autos. Hauptschuld trägt in den allermeisten Fällen (75 Prozent) der Autofahrer beziehungsweise die Autofahrerin. Bei knapp 20 Prozent der polizeilich erfassten Unfälle ist kein Unfallgegner im Spiel. Bei diesen sogenannten Alleinunfällen kommen Radfahrende beispielsweise durch mangelhafte Infrastruktur zu Fall – also durch Schlaglöcher, Baumwurzelaufbrüche, Abbruchkanten oder Hindernisse auf dem Radweg.

Mehr unter www.adfc.de.

Rose Bikes krönt Rekordjahr mit renommierten Awards

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Rose Bikes Rekordjahr 2020

Der Fahrradhersteller Rose Bikes hat in diesem Jahr nicht nur wegen der rekordverdächtigen Verkaufszahlen Grund zum Feiern. Nicht zwei, nicht drei, gleich sieben Awards, bei denen das Familienunternehmen aus Bocholt bisher ausgezeichnet wurde oder zu den Finalisten gehörte: Entrepreneur und E-Retailer des Jahres, Bester Kundenservice, Digital Leader – all diese Titel hat die Lifestyle-Fahrradmarke abgeräumt und blickt zurück auf ein Jahr voller neuer Herausforderungen, Erfahrungen und Anerkennung.

Stefanie Rose und Thorsten Heckrath-Rose

Stefanie Rose und Thorsten Heckrath-Rose

Hall of Fame: So viele Bewerbungsverfahren wie im Jahr 2020 hat der Fahrradhersteller aus Bocholt im Münsterland wohl noch nie durchlaufen – und dann noch so erfolgreich. Die Auszeichnungen gingen durch alle Unternehmensbereiche, angefangen mit Shop Awards online und offline über den Kundenservice, die Initiative “Händler helfen Händlern” und den Retail bis in die Geschäftsführung. “Wir alle haben eine ausgeprägte Hands-on-Mentalität – Da merkt man, dass wir aus dem Handwerk kommen. Dank dieses riesigen Engagements in allen Teams stehen wir heute hier und kommen unserem Ziel, die bekannteste Bike Marke zu werden, immer ein Stückchen näher“, sagt Thorsten Heckrath-Rose, Geschäftsführer von Rose Bikes.

Internet World Business Shop Award

Zum inzwischen zehnten Mal zeichnete das Fachmagazin Internet World Business die besten Online-Shops im deutschsprachigen Raum aus. In der Kategorie “Beste Kanalverknüpfung On- und Offline” holte Rose Bikes den Gesamtsieg – mit der höchsten Bewertung, die je von der Jury vergeben wurde. In der Kategorie “Bester Kundenservice” landete der Fahrradhändler auf dem zweiten Platz.

Shop-Usability Award 2020

Hier ist der Kunde wirklich König – Rose Bikes setzt alles daran, seinen Kunden im Onlineshop den Kaufprozess so einfach und angenehm wie möglich zu gestalten und fährt mit dieser Strategie mehr als erfolgreich: Das Unternehmen verzeichnet über 80 Prozent Online-Umsatz und seit 2018 mindestens 30 Prozent Wachstum pro Jahr. Gerade wurde rosebikes.de dafür aus insgesamt 400 Bewerbern mit dem Shop-Usibility Award auf Platz 1 in der Kategorie “Bester Markenshop” ausgezeichnet.

Rose WOWDeals

Testbild und Statista: Top Servicequalität

Der Omnichannel-Fahrradhändler Rose Bikes setzt alles daran, branchenweit den besten Kundenservice und die beste Customer Experience zu bieten. Dass dies nicht nur Lippenbekenntnis, sondern gelebte Praxis ist, bestätigt eine unabhängige Konsumentenbefragung von Statista im Auftrag von Testbild aus dem Verlag Axel Springer. Die Verbraucher bewerteten die Kundenorientierung und fachliche Kompetenz des Traditionsunternehmens mit “sehr hoch”. Bei der Weiterempfehlungsquote erreichte Rose sogar den Status “exzellent”.

ECR (Efficient Consumer Response) Award

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen – und die am besten schnell. Als im März Corona-bedingt die meisten Ladentüren schließen mussten, hat Rose Bikes CEO Marcus Diekmann gemeinsam mit führenden mittelständischen Handelsunternehmen die Pro-Bono-Initiative “Händler helfen Händlern” gegründet und wurde dafür mit dem “Special ECR Award für Held/innen der Stunde” ausgezeichnet. Bis heute vernetzt “Händler helfen Händlern” über 2.600 Mitglieder untereinander, die sich gegenseitig beraten und unterstützen – darunter Händler, Handels- und Wirtschaftsverbände, Journalisten und Handelsexperten.

Manuel Neuer fährt Rose Bikes

Ernst & Young Entrepreneur Of The Year 2020

Innovative Ideen, wirtschaftliche Durchbrüche und vor allem der Mut zur Veränderung: Das zeichnet den “EY Entrepreneur Of The Year Deutschland” aus. Stefanie Rose und Thorsten Heckrath-Rose wurden für diesen einzigartigen Preis nominiert und haben sich als Geschäftsführung von Rose Bikes den Finalisten-Award gesichert. Verliehen wurde die Auszeichnung in den Kategorien “Etablierte Unternehmen” und “Junge Unternehmen” nach den Beurteilungskriterien Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells, Innovation, Transformation, Mitarbeiterführung und gesellschaftliche Verantwortung.

E-Retailer des Jahres 2020

Sebastian Bomm, Director User Experience und Customer Intelligence bei Rose Bikes, belegt den dritten Platz bei der Wahl zum “E-Retailer des Jahres 2020”. 76.000 Nutzer haben aus einer Shortlist von 42 Top-Fachleuten ihre Favoriten gekürt. Sebastians UX-Agentur wurde im vergangenen Jahr von Rose Bikes übernommen. Seitdem nutzt er seine Erfahrung für unvergessliche Kundenerlebnisse im Rose Onlineshop, indem er die Automatisierung von Kundenprozessen vorantreibt.

Antoine Bizet

Digital Leader Award

So viele Einsendungen wie in diesem Jahr gab es bei Digital Leader Award noch nie – und das aus so vielen unterschiedlichen Kategorien wie nie. Rose Bikes hat sich aus 83 Bewerbungen bis ins Finale der Kategorie “Strategy” gekämpft. Mit seiner “Mission Zukunft”, einem 20-Maßnahmen-Transformationsplan konnte der Fahrradspezialist einmal mehr überzeugen, dass eine radikale Veränderung innerhalb eines einzigen Jahres vor allem eines braucht: Mut.

Markus Diekmann Rose Bikes 2019

Wir sind unfassbar stolz und glücklich über alles, was unser gesamtes Team erreicht hat“, freut sich Marcus Diekmann, CEO Rose Bikes. “Es war kein einfacher Weg in Zeiten einer Pandemie, aber wir haben die Herausforderung angenommen. Mithilfe unserer Kreativität, unserem Leistungswillen und unserer Schnelligkeit konnten wir neue Chancen nutzen. Ich danke allen Mitarbeitern für diese enorme Leistung.

Mehr unter www.rosebikes.de.

THOKcare – THOK E-Bikes mit Garantie für gebrauchte Modelle

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THOKcare

Soeben wurde mit THOKcare eine revolutionär erscheinende Anschlußgarantie für Modelle von THOK E-Bikes vorgestellt. Sie kann sowohl direkt beim Kauf, wie auch später abgeschlossen werden, sogar nach Ablauf der regulären Garantie! Welche Vorteile das für Nutzer von E-Mountainbikes und E-Bikes der Marke noch bietet, stellen wir hier in diesem Beitrag näher vor.

THOK Garantieverlängerung für neue und gebrauchte Modelle

Häufig werden Fahrräder und E-Bikes verkauft, die nur mit der gesetzlichen Garantie ausgerüstet sind. Bestimmte Bauteile wie der Rahmen sind bei manchen Herstellern zwar oft mit einer längeren Werksgarantie ausgerüstet, allerdings fehlt dann ein kompletter Schutz fürs Fahrrad, abgesehen von Verschleißteilen natürlich.

Anschlussgarantien sind nichts Neues und eher aus dem Autobereich bekannt, mittlerweile stehen solche Pakete aber auch bei manchen Fahrradmarken zur Verfügung. Um den Schutz unterbrechungsfrei zu gewährleisten, muss man eine solche Verlängerung aber vor Ablauf der regulären Garantie abschließen, um davon zu profitieren.

Nicht so bei THOK E-Bikes. Denn mit THOKcare hat der italienische Hersteller eine solche Anschlussgarantie vorgestellt, die auch dann aktiviert werden kann, wenn die ursprüngliche Garantie abgelaufen ist. So sollen auch gebrauchte Modelle mit dem werksseitigen Schutz versehen werden können.

Unabhängig vom Alter und Anzahl der Vorbesitzer

Dabei ist man laut THOK nicht auf den Status des Erstbesitzers angewiesen, sondern kann das Modell auch gebraucht erworben haben. Die Anzahl der Vorbesitzer ist dabei irrelevant, genauso wie das Alter des E-Bikes, wie das Unternehmen aus Barolo mitteilt. So kann man jederzeit 24 Monate zusätzliche Garantie auf den Rahmen und THOK-Markenteile bekommen, die nicht dem Verschleiß unterliegen.

Zusätzlich erhält man die sogenannte THOKer Box gratis dazu, die mit speziell für die Kunden der Marke entwickeltem Zubehör aufwartet. So ist eine Federungspumpe mit dabei, ein Multitool, eine Wasserflasche samt Flaschenhalter, ein Ersatz-Schaltauge, ein laser-geschnittener Aluminiumbecher und ein Sticker-Set. Das Set wird ohne Versandkosten verschickt.

Wer ein neues THOK E-Bike kauft und dabei THOKcare abschließt, erhält nicht nur die THOKer Box kostenlos geliefert, sondern auch sein brandneues THOK E-Bike. Auch Nutzer eines gebrauchten THOK Modells kommen laut den Italienern ganz leicht an die Vorzüge der Anschlussgarantie heran. Dafür muss man die Rahmennummer samt vier Photos des Modells elektronisch übermitteln oder zu einem THOK Point gehen.

Jederzeit abschließbar

Der Kauf von THOKcare kostet 160 EUR und kann online oder eben an den THOK Points erledigt werden. Das Revolutionäre an der Sache ist, dass der Abschluss unabhängig von der Anzahl der Vorbesitzer möglich ist und zudem jederzeit, auch nach einer Lücke, abgeschlossen werden kann. Somit könnte der Wertverlust der Modelle gestoppt, aber vollem die Sicherheit des E-Bikes hochgehalten werden, wie THOK mitteilt. Ein späterer Verkauf sollte sich zudem leichter darstellen.

THOKcare

Mehr unter www.thokbikes.com.


Sicherheit: Cannondale warnt beim Canvas Neo vor sich lösendem Schutzblech

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Canvas Neo Rückruf 2020

Für das Canvas Neo hat Cannondale einen Sicherheitshinweis herausgegeben. Bei manchen Modellen der Serie kann sich das vordere Schutzblech beim Fahren lösen und so eventuell das Vorderrad abrupt blockieren. Nutzer entsprechender Räder sollten das Vorderschutzblech demnach vorsorglich demontieren, bis der Hersteller eine entsprechende Lösung für das Problem bereitstellt.

Konkret geht es laut Cannondale um Modelle der Canvas Neo 1 und Canvas Neo 2 Serie, die vom 01. Juni 2019 bis jetzt im Oktober 2020 verkauft wurden (aus unserer Sicht praktisch alle Modelle; Anm. d. Red.). Einzelne Kunden haben dem Hersteller mitgeteilt, dass sich die Befestigungsschrauben, mit denen das Vorderradschutzblech an der Gabel montiert ist, lösen können.

Dadurch besteht die Gefahr, dass das Schutzblech in Kontakt mit dem Vorderrad kommt und im schlimmsten Fall blockieren und in der Folge einen Sturz verursachen könnte. Damit besteht ein hohes Verletzungsrisiko für den entsprechenden Nutzer, was den Hersteller veranlasst, sobald wie möglich in Zusammenarbeit mit den Behörden einen Rückruf durchzuführen, um das Schutzblech mit einem überarbeitetem Befestigungssystem sicher zu montieren. Kostenlos für den Nutzer.

Nutzer sollten in der Zwischenzeit ihr vorderes Schutzblech demontieren, eine Anleitung hat Cannondale auf ihrer Webseite veröffentlicht (PDF). Das Schutzblech und die Befestigungsstreben sollen aufbewahrt werden, bis der Hersteller eine entsprechende Lösung bereitstellt.

Ebenso sollten alle Besitzer eines entsprechenden Pedelecs dieses online auf cannondale.com registrieren, um beim Start des Rückrufes umgehend informiert zu werden. Ein Fahren ohne vorderes Schutzblech ist unproblematisch, wie der Hersteller weiter mitteilt.

Alle weiteren Informationen nun unter www.cannondale.com.

C.B.T. ITALIA 2021 – E-Gravelbike BLADE99 ist ausdauernd und leicht

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C.B.T. ITALIA BLADE99 2021

Die Marke C.B.T. ITALIA stellt das BLADE99 vor, ein E-Gravelbike, welches das 2021er Portfolio der Italiener ergänzen soll. Es setzt auf denselben proprietären Antrieb, der auch schon beim E-Rennrad ARTIK-09 zum Einsatz kommt. Was das neue Modell noch auszeichnet, stellen wir hier in unserem Beitrag genauer vor.

C.B.T. ITALIA BLADE99 für 2021

Mit dem C.B.T. ITALIA BLADE99 stellt der Hersteller aus Cuneo im Piemont sein erstes, elektrisch unterstütztes E-Gravelbike für den europäischen Markt vor. Der Spezialist für leichte Carbonrahmen wendet auch hier sein komplettes Wissen an und baut ein Modell mit einem Gewicht von nur 13,2 Kilogramm auf, was innerhalb der Kategorie sehr leicht erscheint. Der Rahmen selbst liegt hier bei maximal 900 Gramm.

C.B.T. ITALIA BLADE99

C.B.T. ITALIA BLADE99

Herzstück des E-Gravelbikes ist der eigens entwickelte Antriebsmotor für die Hinterradnabe und der zugehörige, entnehmbare Akku, der sich formschlüssig mit dem Rahmen verbindet und mit effektiven 430 Wh (nominal 378 Wh) eine laut C.B.T. ITALIA marktweit höchste Kapazität im Verhältnis zum Volumen und Gewicht (2.280 Gramm) erreichen soll. Der Hinterradmotor kommt ohne Getriebe aus und soll die 250 W Leistung mit 91 % Effizienz auf die Straße bringen.

Die selbst entwickelte Steuerung kombiniert ein eingebautes Gyroskop für die Anpassung der Tretunterstützung je nach Gelände mit einer Smartwatch, welche die Herzfrequenz des Fahrers messen kann. Über eine eigens entwickelte App können dann beide Systeme kombiniert und die Unterstützung automatisch an die sich ändernden Konditionen angepasst werden.

Das neue Modell ist mit Komponenten der oberen Qualitätsgruppen ausgerüstet und bringt beispielsweise die Sram Apex 1 HRD-Gruppe als 1×11 Schaltung mit, dazu NIX Aluminium-Laufräder bzw. speziell für C.B.T. entwickelte Carbonräder von DT Swiss, Deda Gravel 100-Lenker, Vorbau und Sattelstütze, fi’zi:k Aliante Gamma-Sattel und Vittoria Terreno Reifen.

Laut der Italiener ist das Modell genau das richtige Bike, um problemlos auf Schotterstraßen und unbefestigten Wegen unterwegs zu sein, dazu auch Sprünge zu machen und dabei Brems- und Lenkmanöver spielend zu kontrollieren. Auch Tempofahrten auf Asphalt stellen laut Hersteller kein Problem dar, wobei das Modell sich als Allrounder par excellence darstellt, was sich sowohl technisch wie auch preislich zeigen soll.

Das C.B.T. ITALIA BLADE99 ist in den Größen 49, 52, 54, 56 und 58 zu Preisen ab 4.320 EUR erhältlich. Käufer können sich laut der Marke auf ein qualitativ hochwertiges E-Gravelbike verlassen, welches vor Versand auf Testbänken einzeln überprüft wird, wobei auch der Akku einen Testzyklus entsprechend einer simulierten 100-km-Fahrt durchläuft.

Mehr unter www.cbtitalia.com.

HNF-NICOLAI SD3 – puristisches Design-E-Bike für sportliche Städter

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HNF-NICOLAI SD3

Das HNF-NICOLAI SD3 wurde für 2021 überarbeitet und bringt neben einem zurückhaltenden Design auch neue Komponenten und Farben mit. Als sportliches Pedelec für den urbanen Raum ist es ist weiter mit dem Bosch Active Line Plus ausgerüstet und alltagstauglich ausgerüstet. Wir stellen das Modell hier in allen Details vor.

HNF-NICOLAI SD3 – urbaner E-Bike-Purist

Das neue SD3 von HNF-NICOLAi ist für den sportlichen Nutzer in der Stadt gedacht und kommt in reduziertem Design daher. Wie von der Marke gewohnt, ist das Pedelec mit einem Antriebssystem von Bosch ausgerüstet, in diesem Falle mit dem bewährten Active Line Plus der 3. Generation. Dieser bringt ein maximales Drehmoment von 50 Newtonmeter auf den Zahnriemen von Gates und läuft zudem sehr leise.

HNF-NICOLAI SD3

Für 2021 wurde die Rahmengeometrie des Modells moderat angepasst, wobei im Unterrohr ein Bosch PowerTube Akku mit 500 Wh für die Energieversorgung zuständig ist. Dieser lässt sich in Richtung Rahmendreieck entnehmen und so auch im Haus oder Büro einfach wieder aufladen. Dies funktioniert im besten Fall in 3 Stunden von 0 auf 100 Prozent. Da die Ladezeiten vom Hersteller mit dem Bosch FastCharger angegeben werden, gehen wir davon aus, dass auch dieser mitgeliefert wird.

Standardmäßig ist das Modell mit dem Purion-Bedienteil von Bosch ausgerüstet, kann aber gegen Aufpreis mit jedem von Marktführer im Premium-Segment angebotenen Display-Bedien-System kombiniert werden, darunter das brandneue Nyon der 2. Generation, das zuletzt mit einer Navigation aufgewertete Kiox oder auch den SmartphoneHub.

Der Abtrieb vom Elektromotor erfolgt über den Gates Carbonriemen nicht mehr auf die bisherige Shimano Alfine Nabe, sondern neu auf die stufenlose Enviolo CT Getriebenabe, die mit einer Übersetzungsbandbreite von 330 Prozent bestens für die Anforderungen des urbanen Raums geeignet ist. Sie kann problemlos per Drehgriff am rechten Lenkergriff auch unter Last oder im Stand geschaltet werden.

Für Komfort auch auf holprigen Wegen in der Stadt sorgt die Rock Shox Paragon Federgabel, die einen Federweg von 63 mm mitbringt und mit den ebenfalls dämpfenden Continental Contact Reifen in 28 Zoll bestens zusammenarbeiten soll. Falls man einmal heftig bremsen muss, lassen einen die eher aus dem MTB-Segment bekannten, hydraulischen Magura MT4 Scheibenbremsen nicht im Stich, die vorne und hinten auf Bremsscheiben mit dem Durchmesser 180 mm wirken.

Ebenfalls ab Werk bringt das HNF-NICOLAI SD3 eine LED-Lichtanlage mit Mini 2 Scheinwerfer von Supernova mit, die gegen Aufpreis sogar gegen den M99 MINI Pro 25 mit Fernlicht getauscht werden kann. Schutzbleche, Ständer und Gepäckträger sind ebenfalls an Bord. Die Optionsliste ist lang, wir empfehlen noch einen Austausch der starren Sattelstütze gegen ein absenkbares Modell. Auch ein GPS-Tracker von IT’S MY BIKE steht ab Werk zur Auswahl bereit.

HNF-NICOLAI SD3

HNF-NICOLAI SD3

Motor: Bosch Active Line Plus Gen3, 250 W, 50 Nm
Batterie: Bosch PowerTube 500, 500 Wh
Display: Bosch Purion (opt. Intuvia, Kiox, Nyon, SmartphoneHub)
Rahmen: Aluminium MTB 28″
Gabel: Rock Shox Paragon, 63 mm
Schaltung: Enviolo CT, stufenlos
Bremsen: Magura MT4, 180 mm v/h
Kurbelgarnitur: Miranda Classic
Vorbau: Satori Compact
Sattelstütze: Satori Trident
Sattel: Selle Royal Essenza Athletic
Reifen: Continental Contact
Gewicht: 25,8 kg
zul. Gesamtgewicht: 125 kg
Preis: 3.694,45 EUR

Fazit

Mit dem neuen HNF-NICOLAI SD3 hat der Hersteller aus Brandenburg ein attraktives E-Urbanbike im Programm, welches sich an sportliche Fahrer richtet. Wie viele Hersteller sollte auch HNF-NICOLAI aber an der Erhöhung des Systemgewichts arbeiten, da dieses allzu leicht überschritten werden kann, vor allem mit Gepäck.

Alle weiteren Informationen stehen unter www.hnf-nicolai.com.

Groupe SEB beteiligt sich an E-Bike-Start-up Angell

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E-Bikes von Angell zählen nicht nur zu den leichtesten am Markt, sie zeichnen sich vor allem durch ihre innovativen Sicherheitsfeatures aus. Groupe SEB, einer der weltweit führenden Hersteller von Elektrokleingeräten, steigt nun bei dem französischen Start-up Angell ein und wird die elektrisch betriebenen Räder künftig exklusiv in seinem Stammwerk in Is-sur-Tille im französischen Burgund produzieren. Groupe SEB beteiligt sich über seinen Investitionsfonds SEB Alliance an Zebra, der Muttergesellschaft von Angell. Erste Auslieferungen des smarten E-Bikes sollen im Sommer 2020 erfolgen.

Bevor wir direkt in den Artikel einsteigen, möchten wir noch etwas mitteilen: Wir haben uns echt reingehängt, um Dir diese Inhalte so aktuell und umfassend wie möglich anzubieten. In diesem Zusammenhang möchten wir Dich um einen kleinen Gefallen bitten. Dieses Projekt kostet Zeit, Arbeit und auch Geld. Bitte unterstütze unsere Arbeit! Es dauert nur eine Minute. Vielen Dank! 🙂

Angell: ein ultraleichtes, sicheres und vernetztes Fahrrad der neuen Generation

Das vom französischen Designer Ora-ïto entworfene E-Bike umfasst eine breite Palette integrierter Features, die das Radfahren im urbanen Kontext einfacher und sicherer machen. Ein im Lenker integriertes Display mit einem 2,4″-Touchscreen zeigt neben Angaben zu Wetter, Luftverschmutzung und Batterieladezustand auch den jeweiligen Fahrmodus sowie Geschwindigkeits- und GPS-Daten an.

Angell E-Bike

Das E-Bike verfügt außerdem über ein innovatives Sicherheitssystem, das eine vibrierende Navigationshilfe im Lenker, einen automatischen Sturzalarm und einen integrierten Diebstahlschutz umfasst. Schließlich zeichnet sich das Rad durch sein schlichtes, minimalistisches Design und das geringe Gewicht aus, mit lediglich 13,9 Kilogramm zählt es zu den leichtesten auf dem Markt.

Erste Lieferungen sollten bereits im Sommer 2020 erfolgen

Die E-Bikes von Angell werden künftig am Stammsitz der Groupe SEB im französischen Is-sur-Tille gefertigt. Die rund 200 Mitarbeiter vor Ort verfügen über langjähriges Know-how in den Bereichen Produktentwicklung und Produktion und bringen damit die notwendige Expertise für die Fertigung von Fahrrädern mit.

Als Experte für die Entwicklung innovativer High-Tech-Produkte ist die Groupe SEB in der Lage, ihre Industrieanlagen so anzupassen, dass die ersten Auslieferungen von Angell-Fahrrädern im Sommer 2020 erfolgen sollten. Ein schrittweises Hochfahren der Produktionskapazitäten wird es Groupe SEB ermöglichen, mehrere zehntausend Räder pro Jahr herzustellen und die geplante Erweiterung der Produktpalette von Angell zu unterstützen. Bislang wurden bereits mehr als 2.000 E-Bikes vorbestellt.

Ein Bündnis mit gemeinsamen Werten und Ambitionen

Das Projekt ist ein Versprechen an die Verbraucher eines in Frankreich erfundenen und hergestellten Spitzenprodukts. Es ist auch ein Bündnis zweier Partner, die durch ihre Leidenschaft für Innovation vereint sind und die den gleichen Ehrgeiz teilen, das tägliche Leben zu verbessern und ein sozial verantwortliches und nachhaltiges Projekt zu realisieren.

Die Groupe SEB verleiht dem Projekt die notwendige Skalierbarkeit und die Ressourcen ein, E-Bikes in großem Umfang zu produzieren. Thierry De La Tour d‘Artaise, Vorsitzender und CEO von Groupe SEB:

Wir freuen uns, mit der Beteiligung an Angell unser industrielles Know-how in die Serienfertigung eines zukunftsorientierten Projektes einbringen zu können. Innovation und Unternehmertum sind für die Groupe SEB seit ihrer Gründung zentrale Werte – Werte, die wir mit Angell teilen. Wir sind eng eingebunden in den Alltag von Verbrauchern und versuchen daher auch stets, neue Projekte anzustoßen, die den sich ändernden Bedürfnissen gerecht werden und gleichzeitig einen langfristigen Ansatz verfolgen. Letztlich wollen wir dazu beitragen, eine gesündere und sichere Zukunft zu gestalten.Thierry De La Tour d‘Artaise

Marc Simoncini, Gründer von Angell:

Wir sind sehr stolz darauf, diese Partnerschaft mit der Groupe SEB eingegangen zu sein. Die Zusammenarbeit mit einem französischen Traditionskonzern war wichtig für uns. Mit der Groupe SEB haben wir einen Partner gefunden, der unsere Werte hinsichtlich Innovationskraft und Qualität teilt. Wir glauben, dass sich E-Bikes weltweit zu einem wichtigen Verkehrsmittel entwickeln werden. Und die Ressourcen der Groupe SEB werden es uns ermöglichen, im Segment der Smart Bikes für den Stadtverkehr, ein 10-Milliarden-Euro-Markt, eine weltweit führende Rolle einzunehmen. Dank der Beteiligung der Groupe SEB an der aktuellen Finanzierungsrunde kann Angell nun mit den Mitteln ausgestattet werden, um dieses Ziel zu erreichen.Marc Simoncini

Mehr unter www.angell.bike.

Radiant Carbon – neues, limitiertes E-Bike von Tony Ellsworth

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Radiant Carbon

Mit dem Radiant Carbon präsentiert Designer Tony Ellsworth seine eigene Interpretation eines E-Bikes. Über Jahrzehnte hatte sich der Ingenieur aus Kalifornien als MTB-Designer einen Namen gemacht. Unter der Marke TheRide hat er nun sein erstes E-Bike vorgestellt, welches über Indiegogo finanziert werden soll. Hier alle Informationen.

Radiant Carbon – radikales Rahmendesign

Das Besondere am Radiant Carbon ist nicht der E-Bike-Antrieb oder die verbauten Komponenten, auch nicht in ihrer Kombination, denn Ähnliches gibt es von anderen Herstellern bereits. Es ist der asymmetrische Carbonrahmen, welcher hier den Unterschied macht und die Fähigkeiten des Bike-Designers aus Kalifornien, der inzwischen als Legende gilt, erneut unter Beweis stellen soll.

Radiant Carbon

Der einteilige Rahmen, der sich sowohl am Strand oder in der City gleichermaßen gut wie am Berg schlagen soll, bringt ein so noch nie gesehenes Design mit. Dabei integriert das Oberrohr das kurze Sitzrohr und läuft dann gegenüber der Antriebsseite weiter in die einseitige Sitzstrebe zum Hinterrad.

Das Unterrohr hingegen, welches die Batterie beherbergt, nimmt im Weiteren den Antrieb von Shimano auf, bevor es dann als einzige Kettenstrebe ebenfalls am Ausfallende zur Aufnahme des Hinterrads endet. Zu guter Letzt kombiniert der Designer diesen Aufbau mit einer einarmigen Gabel, welche das radikale Design dann komplettiert. Das Gewicht des Modells liegt mit allen Komponenten bei ca. 23,5 Kilogramm.

Shimano E6100

In Sachen Antrieb setzt der Kalifornier nicht auf den neuen Shimano EP8, sondern greift zum bewährten Shimano E6100 Motor in der US-Variante, der dann mit 500 Watt, 60 Newtonmetern und bis zu einer Geschwindigkeit von 20 mph unterstützt. Die Energieversorgung übernimmt dabei der integrierte Shimano-Akku mit 630 Wh, welcher für eine Reichweite von über 100 Meilen gut sein soll.

Shimano SC-E6100

Am ergonomischen Lenker ist der große Bordcomputer von Shimano untergebracht, wobei hier neben dem Shimano Bedienteil auch die kompakte Bedieneinheit für die Enviolo AUTOMATiQ Nabe angebracht ist. Der Abtrieb vom Mittelmotor erfolgt dabei über einen wartungsarmen und lange nutzbaren Carbonriemen von Gates.

Gebremst wird mit 180er Scheibenbremsen aus der MT30 Serie von Magura. Die Kabelführung hat Tony Ellsworth in den Rahmen verlegt, genauso wie er das Frontlicht in das Steuerrohr und das Rücklicht in die Sitzstrebe integriert hat. Ein ergonomischer Sattel, der in das rechte Pedal verlegte ausklappbare Ständer und breite Schwalbe Super Moto Reifen komplettieren dann die Ausstattung des E-Bikes.

Das sehr niedrig angesetzte Ziel auf Indiegogo hat der legendäre Designer sogleich erreicht, allerdings stehen noch genügend sog. “Perks” zur Auswahl, bei welchen Käufer bis zu 2.000 USD gegenüber dem regulär angesetzten Preis sparen können.

Tony Ellsworth mit Radiant Carbon

Jeder, der hier unterstützt, erhält zudem einen 15-minütigen Videocall mit Ellsworth, ist für exklusive Produkte in der Zukunft vorgemerkt und ist zudem stolzer Besitzer des auf 360 Stück limitierten Radiant Carbon.

Alle weiteren Informationen nun unter www.indiegogo.com.

Brose Connected Drive: Brose und COMODULE mit gemeinsamer Lösung für E-Bike Sharing

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Brose Connected Drive

Soeben wurde Brose Connected Drive erstmals vorgestellt. Der Autozulieferer und Hersteller von E-Bike Antriebssystemen Brose präsentiert dabei zusammen dem Connectivity-Spezialisten COMODULE eine optimal aufeinander abgestimmte, modulare Plug-and-Play-Lösung für das E-Bike-Sharing vor. Was genau dahintersteckt, erfahren unsere treuen Leser in diesem Artikel.

Brose Connected Drive mit Brose Drive C

Für das E-Bike-Sharing ist der Brose Drive C vorgesehen, der hierfür mit einem Connectivity-Modul versehen wird, welches speziell für Flottenbetreiber entwickelt wurde. Darüber lassen sich per Fernzugriff Wartungsdaten abrufen und Services wie auch die Organisation dezentral und automatisiert durchführen.

Brose Connected Drive

Brose Connected Drive

Beide Partner bieten mit Hilfe der Verbindung von hochwertiger Antriebstechnik und offener Cloud-Plattform eine einfache und hochgradig individualisierbare Lösung für den Zukunftsmarkt der Mikromobilität. Dabei ist die Technologie kompatibel mit gängigen Tools für das Flottenmanagement.

Connectivity-Lösungen oft nur sehr aufwändig zu entwickeln und zu warten

Viel Sharing-Anbiete sind mit Lösungen unterwegs, die oft nur schwer weiterzuentwickeln und zu warten sind. Hier möchte Brose Connected Drive eine speziell auf den Anwendungsfall abgestimmte Lösung bieten, die für das E-Bike-Sharing spezialisiert wurde und einfach per Plug-and-Play implementierbar ist.

Flottenmanagement per Brose Connected Drive

Als Zielgruppe sieht man jegliche Betreiber von E-Bike-Fuhrparks wie Sharing-Anbieter, Großunternehmen oder auch Stadtwerke, die ihren Kunden urbane Mobilität kostengünstig anbieten möchten. Dazu Horst Schuster, Leiter Marketing und Vertrieb bei Brose Antriebstechnik:

Der Brose Connected Drive bietet Flottenbetreibern die Zuverlässigkeit der System-Komponenten ebenso wie intuitiv bedienbare digitale Funktionen, die die Plattform von COMODULE ermöglicht – also Remotezugriff, Fernwartung und Softwareaktualisierung.Horst Schuster

Digitale Schnittstelle mit Mobilfunktechnik

Das Connectivity-Modul, welches mit der Steuerung des Brose Drive C verbunden ist, ist im Fahrradrahmen untergebracht und hält über eine standardisierte Programmierschnittstelle (API) und ein eigenes Mobilfunkmodul seine Verbindung zur Cloud von COMODULE. So lassen sich die E-Bikes schnell und individuell in gängige Systeme für Flottenmanagement integrieren, wie COMODULE-Vertriebsleiter Sven Bernhardt mitteilt:

Die zuverlässige, ortsunabhängige Echtzeit-Verbindung zu den E-Bikes ist entscheidend für ein professionelles Flottenmanagement. Die Räder sind deshalb mit einer eigenen SIM-Karte für mobiles Internet ausgestattet.Sven Bernhardt

Per zugehöriger Onlineplattform stehen dem Flottenbetreiber dann Echtzeitdaten zu den Fahrzeugen der Flotte zur Verfügung, darunter die Position, Ladestand, Ladezyklen oder auch Fehlercodes. Auch Firmware-Updates lassen sich damit per OTA aufspielen und die E-Bikes damit aktuell halten.

Mittels Geofencing können Ausleihvorgänge auf ein bestimmtes Gebiet begrenzt werden, wobei sich zum Beispiel auch Geschwindigkeiten innerhalb eines bestimmten Bereiches begrenzen lassen. Auch auf die Motorsteuerung selbst, beispielsweise in Sachen Ansprechverhalten oder sogar auf die Unterstützungsstufe, kann aus der Ferne Einfluss genommen werden, was auch eine Reaktion auf lokale Anforderungen zulässt.

Brose Drive C Antrieb

Ein weiteres Herzstück des Systems stellt der Brose Drive C Antrieb dar, den es mit Aluminium- oder aber mit Magnesiumgehäuse gibt. Horst Schuster stellt die besondere Eignung des Antriebs bezüglich seines geringen Stromverbrauchs und der harmonischen Leistungsabgabe heraus:

Die Technologie hat sich bereits in mehreren Hunderttausend E-Bikes bewährt und ist somit optimal für die erhöhten Anforderungen im Verleihbetrieb geeignet.Horst Schuster

Mehr zum Brose Connected Drive dann unter www.brose-ebike.com.

Thömus Longrider E2 – neuer E-Allrounder ist flexibel, bequem und stylish

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Mit dem Longrider E2 hat der Schweizer Hersteller Thömus ein neues e-Bike vorgestellt, welches nichts weniger als den Eintritt in eine neue Ära markieren soll. Es soll unter Woche als alltäglicher Begleiter dienen, am Wochenende und in der Freizeit aber auch als universales E-Mountainbike zum Entdecken neuer Wege bereitstehen. Wir stellen das neue Modell in unserem Beitrag näher vor.

Longrider E2 kommt mit Shimano EP8

Der Thömus Longrider E2 kann ab Werk mit dem neuesten Antrieb von Shimano ausgerüstet werden. Neben dem brandneuen EP8 stehen aber auch noch andere Optionen zur Auswahl, wie man es vom Schweizer Hersteller eben gewohnt ist. Im leichten und robusten Carbonrahmen, der neben der Herrenvariante auch als Tiefeinsteiger bestellt werden kann, ist neben dem Motor dann auch der eigens entwickelte Akku mit 726 Wh untergebracht, der für eine überaus hohe Reichweite sorgen soll.

Neben einer “nackigen” Variante, sind die Modelle auch mit einem sogenannten “City Kit” oder zu haben, welches dann LED-Beleuchtung, Schutzbleche und einen Gepäckträger beinhaltet. Im Konfigurator von Thömus stehen sieben vorkonfigurierte Varianten zur Verfügung, die sich noch nach Belieben abwandeln lassen. So ist man in Sachen Federung, Schaltung oder Bremsen nicht auf bestimmte Komponenten festgelegt, sondern kann sich “sein” Modell bauen lassen.

Die Preise für das Thömus Longrider E2 beginnen ab 3.490 CHF und können auch bis knapp an die 9.000 CHF-Grenze reichen, in bestimmten Fällen sogar darüber?!

Fazit

Mit dem Longrider E2 baut Thömus sein E-Bike Portfolio weiter konsequent aus. Nachdem zuletzt das Lightrider E2 mit EP8-Antrieb vorgestellt wurde, steht nun eine weitere Variante zur Auswahl. Zudem haben die Schweizer mit dem Twinner E1 noch ein weiteres E-Hardtail und mit dem Sliker E1 noch ein E-Rennrad mit Fazua-Antrieb im Portfolio. Wir sind gespannt, was die Schweizer in Zukunft bringen und werden dann hier berichten.

Mehr unter www.thoemus.ch.


Victoria eAdventure 12.9 mit Shimano EP8 im doppelten Praxistest

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Für 2021 wurde das Victoria eAdventure 12.9 rund um den brandneuen Shimano Steps EP8 Antrieb neu entwickelt und stellt damit das Top-Modell der Baureihe dar. Auch bei den anderen Komponenten scheuten sich die Macher nicht vor dem Griff ins oberste Regal und haben damit auf dem Papier ein äußerst hochwertiges Pedelec auf die Räder gestellt. Halten die Modelle aber, was die Daten versprechen? In unserem Doppeltest finden wir es heraus! 🙂

Victoria eAdventure 12.9 – wie aus dem Vollen gefräst

Schon beim ersten Kontakt mit den Modellen bestätigte sich der hochwertige Eindruck, den die E-Bikes laut den Bildern und der Ausstattungsliste erwarten ließen. Sehr einfach konnte man die Pedelecs auch dank verstellbarem Vorbau von Ergotec auf die benötigte Position einstellen, so dass einem ausgiebigen Test kaum noch etwas entgegen stehen konnte.

Victoria eAdventure 12.9 Wave

Victoria eAdventure 12.9 Wave

Die  desert grey matt / anthracite genannte Farbgebung folgt aktuellen Trends und wird nur durch minimale Decals unterbrochen, von denen der “Victoria” Schriftzug noch der größte ist. Das schlichte Design unterstreicht dabei den Premiumanspruch der Modelle und sollte auch nach längerer Nutzung nicht “aus der Mode” kommen.

Victoria eAdventure 12.9 Herrenrahmen

Victoria eAdventure 12.9 Herrenrahmen

Antrieb & Ausdauer

Auch erste herbstliche Ausläufer hielten uns daher nicht von einer ersten Ausfahrt ab, wobei der neuen Shimano EP8 sich sogleich in Sachen Geräuschentwicklung beweisen konnte. Nach einer kurzen Testfahrt im Sommer auf den Isartrails, waren wir auf eine längere Fahrt mit Shimanos neuestem Antrieb gespannt.

Shimano Steps DU-EP800

Bei wenig Last ist der Nachfolger des Shimano E8000-Antriebs dann auch kaum zu hören und liegt damit ungefähr auf dem Niveau des E7000-Motors, was im direkten Vergleich als deutlicher Fortschritt wahrgenommen wird.

Steilerer Anstieg mit dem Victoria eAdventure 12.9 Wave

An steilen Anstiegen und bei hoher Last wird der Motor aber dennoch hörbar, wobei bei unseren Testbikes laut Anzeige auf dem Display nur in unteren Kadenzen die volle Power von 85 Newtonmetern auf die Kette gebracht wurde. Auch ein Überschreiten der 25-km/h-Grenze aus eigener Kraft ist möglich, wobei man aber das etwas höhere Gewicht des E-Bikes merkt. Der Antrieb bremst jedenfalls nicht.

Schnell unterwegs mit Shimano EP8

Auf Nachfrage bei Victoria teilte man uns mit, dass die EP8-Antriebe quasi out-of-the-box in den Testrädern verbaut wurden und noch keine Abstimmung seitens Victoria vorgenommen wurde. Blöd ist, dass der Antrieb immer noch im Off-Modus startet und sich somit immer noch nicht die letzte Fahrstufe merken kann.

In der Serie würde die Leistungsabgabe laut Victoria dann anders aussehen. Leider wird noch ein Speichenmagnet verwendet, obwohl es gerade bei Shimano bereits gute Möglichkeiten für eine Variante mit Sensor in der Bremsscheibe und Sensor am Ausfallende gibt. Hier sollten alle Hersteller unbedingt diesen Weg gehen, um eine Fehleranfälligkeit von vornherein auszuschließen.

Victoria eAdventure 12.9 mit Speichenmagnet

Beide Modelle sind mit dem großen Akku von Shimano mit 630 Wh ausgerüstet und sollten demnach auch größere Strecken am Stück ohne Nachladen zurücklegen können. Im Test fuhren wir oft im Trail-, meistens aber im Boost-Modus, was die Reichweite auf rund 55 Kilometer drückte. Das lag nicht zuletzt an den zahlreichen Anstiegen, die wir unter die Räder nahmen, vielleicht aber auch an oben beschriebener Software-Abstimmung.

Realistisch sollte man eine Reichweite von knapp 100 Kilometern annehmen, wenn ein Mix aus ebenen und moderat ansteigenden Passagen abgefahren wird. Bergab geht es natürlich auch manchmal… 😉

Im Eco-Modus kann man den Radius natürlich noch deutlich erweitern, was aber dann mehr Kraft seitens des Fahrers kostet. Hier sind unserer Ansicht nach 140 Kilometer drin. Mit dem mitgelieferten Ladegerät ist ein Aufladen des komplett leeren Akkus in bis zu 6 h möglich.

Shimano SC-E6100 Display

Das mittig auf dem Vorbau platzierte Shimano SC-E6100 Display ist ein alter Bekannter, kann aber in Verbindung mit dem EP800-Motor auch zwei Profile anbieten, hinter denen sich dann unterschiedliche Einstellungen verbergen können.

Ansonsten zeigt das Display die üblichen Informationen an, wobei die Berechnungen zur restlichen Reichweite relativ ungedämpft erfolgen. Ob sich das System hier über einen längeren Zeitraum adaptierten muss, um dies zu verbessern, konnten wir im Test nicht herausfinden.

Ausstattung & Fahrverhalten

Das Team von Victoria hat alles unternommen, um das hier von uns in zwei Rahmenformen getestete E-Bike auch in Sachen Komponentenauswahl an der Spitze zu platzieren. So stattet man das Modell mit einer Shimano Deore XT Schaltung mit derzeit angesagten 12 Gängen und einer Bandbreite von 510 Prozent mittels Sunrace Kassette aus. Diese passt bestens zum Antrieb und brachte den Fahrer nie in Verlegenheit, wenn es darum ging, den jeweils passenden Gang zu finden.

Shimano XT 12-fach Schaltung (Kassette von Sunrace)

Auch in Sachen Bremsen vertraut man hier auf Bauteile aus Shimanos Deore XT Serie, wobei dabei erfreulicherweise werkzeuglos einstellbare Bremshebel zum Einsatz kommen. So kann man die Weite der Bremshebel einfach regulieren, um dann die Bremskraft optimal auf die Bremsscheiben mit 180 mm Durchmesser vorne und 160 mm hinten dosieren zu können.

Das Modell, welches sich überaus wertig anfühlt, woran nicht zuletzt der mit Contec “Tour Wing” bestückte Ergotec Lenker verantwortlich ist. Dieser lässt sich dank verstellbarem Ergotec Vorbau auch einfach an seine Vorlieben anpassen, was im Zusammenspiel mit der Justierung der Sattelhöhe erfolgen sollte.

Ergotec Sepia 50 Vorbau

Hier setzt Victoria ebenfalls auf ein Modell von Ergotec, wobei die gefederte “SP10” in unserem Test an beiden Modellen nicht optimal gearbeitet hat. Ob wir dies mittels einer horizontalen Verschiebung der Sattelposition noch hätten beheben können, oder ob dies am vorgegebenen Winkel des Sattelrohrs gelegen hat, vermögen wir nicht zu sagen. Eine kurzfristige Veränderung der Sitzposition während der Fahrt brachte jedenfalls kaum eine Abhilfe.

Selle Royal Sattel mit Federsattelstütze von Ergotec

Die vordere Federgabel von SR Suntour arbeitete da besser und dämpfte die meisten Unebenheiten schön weg, wobei hieran auch die Schwalbe Smart Sam Plus Reifen ihren Anteil hatten. Diese überzeugen (aus eigener Erfahrung über Tausende von Kilometern) mit guten Grip, gutem Pannenschutz und auch akzeptablem Verschleiß. Die Reifen sind auf jeden Fall eine gute Wahl für den Anspruch des E-Bikes, welches auch auf unbefestigten Wegen damit gut vorwärts kommt.

Gut profilierte Schwalbe Smart Sam Plus Bereifung

Bei der Fahrt in Kurven oder über Unebenheiten fühlte sich der Rahmen niemals instabil an, weder beim Modell mit Herrenrahmen, aber im Speziellen auch nicht bei der Tiefeinsteiger-Variante. Ein gefährliches Aufschaukeln des Tiefeinsteigers bei schneller Bergabfahrt konnte trotz Beladung am Gepäckträger nicht aktiv provoziert werden, was ein sehr gutes Zeichen ist.

Schnell bergab mit dem Victoria eAdventure 12.9 Wave

Apropos Gepäckträger: Hier verbaut Victoria ein Modell mit MIK-System, welches die Montage verschiedenster Körbe und Taschen erlaubt und sich damit sehr praktisch zeigt. Daran hat man eine Rückleuchte mit Bremslicht seiner Eigenmarke Contec verbaut, die sehr gut funktioniert und die wir schon im letzten Test eines Victoria Pedelecs gelobt hatten.

An der Front kommt mit dem Contec Dlux 120 E+ ein sehr heller Scheinwerfer zum Einsatz, der sich bei aktivierter Lichtanlage automatisch je nach Dunkelheit einschaltet. Leider besitzt er kein Tagfahrlicht, sondern nur den üblichen Reflektor, so dass man zeitweise bei Durchfahrten am Tag im Wald doch eher schlecht gesehen werden könnte. Warum man hier nicht von vornherein auf ein derzeit übliches Tagfahrlicht setzt, verstehen wir nicht.

Die verbaute Klingel ist schön klein, allerdings arbeitete sie an beiden Modellen auch sehr leise. Man war schon hinter direkt hinter den Fußgängern, bevor diese darauf aufmerksam wurden, wenn überhaupt. Auf Nachfrage teilte man uns seitens Victoria mit, dass hier seitens des Lieferanten jeweils Gummiringe als Abstandshalter vergessen wurden, was die Fehlfunktion erklären soll.

Mini-Klingel am Victoria eAdventure 12.9

Änderungen gegenüber vorigen Modellen des Herstellers wurden auch in Sachen Rahmenschloss vorgenommen, welches nun von Abus bezogen wird und trotz feststeckendem, geraden Schlüssel während der Fahrt nicht mehr stört. Das Asus Pro Shield Plus erlaubt eine gleichzeitige Nutzung von Rahmenschloss mit zusätzlichem Einsteckkabel oder -kette, was die Sicherheit deutlich erhöhen kann.

Positiv fallen auch die stabilen Schutzbleche von Curana auf, die hinten noch für die Führung des Stromkabels für das Rücklicht dienen und am hinteren Ende sogar einen Schmutzfänger aufweisen. Das zeugt von einem sehr durchdachten Aufbau des E-Bikes und wird noch von einem stabilen, einfach verstellbaren Hinterbauständer von Ursus ergänzt.

PRO
  • leiser, starker Antrieb
  • hohe Reichweite
  • stabiler Rahmen
  • hochwertige Verarbeitung
  • Schaltung mit hoher Bandbreite
  • gute Bremsen mit verstellbaren Bremsgriffen
  • helle LED-Beleuchtung
  • robuste, vielseitige Reifen
  • bequemer Sattel
  • jeweils Montagepunkt für Flaschenhalter
  • stabiler Gepäckträger mit MIK-System
  • stabile Schutzbleche
  • gut nutzbares Schloss
  • robuster Seitenständer
CONTRA
  • Motorabstimmung nicht optimal (Vorserie!)
  • Speichenmagnet
  • Klingel zu leise
  • Federsattelstütze suboptimal

Victoria eAdventure 12.9

Victoria eAdventure 12.9

Victoria eAdventure 12.9; Bild Victoria

Motor: Shimano EP8, 250 W, 85 Nm
Batterie: Shimano BT-E8036, 630 Wh
Display: Shimano SC-E6100 LCD
Rahmen: Aluminium 6061
Gabel: Suntour SF18-MOBIE25 LOR Coil AH2, 75mm
Schaltung: Shimano Deore XT, 1×12
Bremsen: Shimano BR-MT, 420/410, 180/160 v/h
Sattelstütze: Ergotec Patent “SP10”, gefedert, Ø 27,2 mm, Alu
Sattel: Selle Royal Essenza Italy
Laufräder: Hohlkammer X-17 DISC, Alu
Reifen: Schwalbe Smart Sam Plus, 57-584, Reflex, v/h
Gewicht: n/a
zul. Gesamtgewicht: 140 kg
Preis: 3.999 EUR

Transparenzhinweis: Beide Victoria eAdventure 12.9 Modelle wurden uns seitens der Hermann Hartje KG für den Testzeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf das Testergebnis und unsere Meinung hatte dies keinen Einfluss.

Lucky Bike verteidigt Titel beim Shop Usability Award 2020

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Lucky Bike erhält in diesem Jahr den Shop Usability Award in der Kategorie „Sport & Outdoor”. Damit gewinnt das Unternehmen den Preis zum zweiten Mal in Folge. Schon im vergangenen Jahr konnte sich Lucky Bike den Award für den besten Onlineshop in der Kategorie „Freizeit, Hobby und Haustier” sichern.

Der Shop Usability Award gilt als einer der renommiertesten Branchenpreise im Onlinehandel. Seit 2008 werden jedes Jahr Unternehmen, Agenturen und Marken mit dem Award ausgezeichnet, die bei ihrem Online-Auftritt mit Usability und Nutzerfreundlichkeit überzeugen.

Lucky Bike verfolgt eine Omnichannel-Strategie und baut diese kontinuierlich aus. Zuletzt wurde der Webshop dafür komplett neu konzipiert und aufgebaut. Ein besonderer Aspekt, der dem Unternehmen dabei sehr wichtig war, ist der integrierte Bike Guide, mit dem Kunden durch die Angabe weniger Parameter und Filterfunktionen mit wenigen Klicks das optimale Fahrrad für sich finden können.

Einen Service, den Kunden seit vielen Jahren aus dem stationären Handel kennen, überträgt Lucky Bike damit auch in den Webshop. Sergej Kosyrev, Leitung E-Commerce und Online-Marketing bei Lucky Bike, hat im vergangenen Jahr gemeinsam mit allen Beteiligten viel Herzblut in das Projekt gesteckt und freut sich über die Auszeichnung:

Unser Online-Auftritt ist Teil unser Wachstumsstrategie. Wir stellen den Kunden in den Fokus – nicht nur im Laden, sondern auch online. Die Auszeichnung beweist, dass wir weiterhin auf dem richtigen Weg sind.Sergej Kosyrev

Thorsten Kamin, Leiter Marketing bei Lucky Bike, weiß, wie wichtig heute eine Präsenz auf mehreren Kanälen ist:

Der Webshop ist mittlerweile für einen signifikanten Anteil des Umsatzes von Lucky Bike verantwortlich. Und besonders in Zeiten von Corona ist die Präsenz auf verschiedenen Kanälen erfolgsentscheidend und alternativlos geworden. Wichtig ist uns das Zusammenspiel von online und offline – und dass dies gut funktioniert, zeigt zum Beispiel unser funktionierendes ‚Click und Collect‘-System.Thorsten Kamin

Lucky Bike ist mit seinem Konzept in der Fahrradbranche Vorreiter und zeigt, dass die Symbiose von Onlinehandel und stationärem Business ein Segen für Kunden und Händler gleichermaßen ist. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an alle, die bei der Umsetzung des Shops unterstützt haben – insbesondere an die Partner Kosmonaut, Moreperform und Fuenfwerken.

Mehr unter www.lucky-bike.de.

Spezi 2021 findet ausnahmsweise im September statt

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Spezialradmesse 2021

Planung in Corona-Zeiten: Am 18. und 19. September 2021 feiert die Internationale Spezialradmesse in Germersheim ihr 25-jähriges Jubiläum nach. Der geplante 2020er Termin im April war ausgefallen, die erste virtuelle Spezi mit Messerundgang im Internet hatte trotzdem Tausende Besucher angelockt.

Als eine der ältesten Fahrradmessen Deutschlands ist die Internationale Spezialradmesse, von Insidern liebevoll Spezi genannt, von großer Relevanz für die Branche. Außerdem wird sie von Besuchern aus ganz Deutschland und 15 weiteren Ländern jedes Jahr wie ein geselliges Familientreffen erlebt.

25. Internationale Spezialradmesse

Die Konzentration auf Nischenprodukte wie Liegeräder, Dreiräder, Cargobikes und innovative Fahrradkonstruktionen hat sich seit einem Vierteljahrhundert als Erfolgsrezept bewährt. Stetig steigende Aussteller- und Besucherzahlen belegen den Trend.

Selbst mit Corona-Beschränkungen sind wir guter Dinge, dass wir die Spezi 2021 im September durchführen können“, so Veranstalter Hardy Siebecke. „Die Spezi ist heute weltweit die größte Messe für Liegeräder und Velomobile, diese Position wollen wir mit Unterstützung der Anbieter spezieller Räder weiter ausbauen.

Spezialradmesse 2021

Über 130 Aussteller kommen jedes Jahr nach Germersheim, jeder vierte davon aus dem Ausland. Rund 50 Aussteller von Liegerädern, über 20 Anbieter von Velomobilen und 25 Hersteller von Lastenrädern werden auch 2021 wieder auf der Spezi erwartet. Auf drei Probeparcours – darunter auch eine weitläufige Teststrecke für Pedelecs und Spezialräder mit Zusatzantrieb – können fast alle Fahrzeuge ausgiebig getestet werden.

Weitere Infos unter www.spezialradmesse.de und auf Facebook.

ASFALT AG und N+ Bikes erzielen Einigung

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Formula E Team E-Bikes

Wir haben zuletzt über Querelen zwischen der ASFALT AG und dessen Lizenznehmer N+ Bikes berichtet. Nachdem es zuerst schien, als hätten die Australier sich am Design bedient, wurde nun der Vorgang richtiggestellt und eine Einigung der beiden Parteien erzielt. Klar war, dass Mercedes-Benz als Marke der Daimler AG zu keiner Zeit in der Sache verwickelt war. Die Erklärung von ASFALT Co-Gründer Michel von der Burg im (übersetzten) Wortlaut:

ASFALT AG und N Plus Holdings Pty Ltd haben eine vertrauliche gegenseitige Vereinbarung bezüglich der von N Plus verkauften E-Bikes.

Alle offenen Fragen zwischen den Parteien werden geklärt und der Saldo aller Forderungen beglichen. Darüber hinaus möchten wir betonen, dass sich Mercedes Benz und seine Partner als Lizenzgeber korrekt verhalten haben und in dieser Angelegenheit nicht involviert sind.

Wir sind uns bewusst, dass unsere früheren Erklärungen oder Handlungen in dieser Hinsicht irreführend waren. Wir entschuldigen uns dafür.

Mehr unter www.asfalt.ch.

C.B.T. Italia ARTIK-09 – leichtes E-Rennrad im Test

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Wir haben das ARTIK-09 E-Roadbike von C.B.T. Italia getestet, nachdem dieses erst kürzlich vorgestellt worden war. Das leichte E-Rennrad der Carbonspezialisten aus dem Piemont bringt vielversprechende Technologien mit, die wir selbst auf der Straße erfahren wollten. Wie sich das Modell letztlich geschlagen hat, erfährt man hier in unserem aktuellen Testbericht.

C.B.T. Italia ARTIK-09 mit ausgefeiltem Gesamtkonzept

Schon beim Hantieren mit dem Transportkarton merkte man, wie leicht das neue E-Rennrad aus Cuneo sein muss. Beim ersten Anheben des fertig ausgepackten ARTIK-09 bestätigt sich dieser Eindruck. Mit knapp über 12 Kilogramm ist das Modell auch in seiner Kategorie gut positioniert, wobei das Gewicht zudem ausgeglichen verteilt ist.

C.B.T. ITALIA Artik-09

C.B.T. ITALIA Artik-09

Rahmen & Ausstattung

Rein von der Optik her könnte man das Modell für ein normales Rennrad halten, was nicht zuletzt am optisch gut integrierten, externen Akku liegt. Einzig dieser weist aber erfahrene Beobachter auf die elektrische Unterstützung hin, wobei der Antriebsmotor in der Hinterradnabe ohne näheres Hinsehen hinter der Kassette kaum zu sehen ist.

Ansonsten wurde verbaut, was man auch an anderen Rennrädern dieser Klasse durchaus vorfindet: Shimano Ultegra Gruppe und Scheibenbremsen aus der selben Serie, Starrgabel aus Carbon, Carbon-Rennlenker von NIX, Carbon-Sattelstütze von NIX, Fi’zi:k Vento Argo R5 Sattel und Veloflex Corsa Reifen auf NIX-Laufrädern aus Aluminium.

Motor & Akku

Das komplett selbst entwickelte Antriebssystem hebt das Modell aber von Modellen der Konkurrenz ab. Für eine hohe Stabilität wurde das Rahmenprofil im Bereich des Unterrohrs in Hufeisenform gestaltet, welchem auch das Design des Akkus folgt. Dieser schmiegt sich formschlüssig an den Rahmen an und trägt so dank minimalster Toleranzen auch als tragendes Element zur weiteren Stabilisierung bei.

Die Entnahme des Akkus gestaltet sich leicht. Das Team aus Cuneo hat dafür eine Verriegelung am oberen Ende untergebracht, die mit einem eigens mitgelieferten Schlüssel gedreht werden kann.

Dann kann der Akku einfach vom Rahmen abgehoben werden, um diesen beispielsweise zu laden. Auf dem Akku kann ein Flaschenhalter montiert werden, was bei einem auf lange Strecken ausgelegten E-Rennrad wie dem ARTIK-09 nicht ganz unwichtig ist.

Das kleine Ladegerät kommt ohne Lüfter aus und wird per kleinem Stecker direkt an den Akku angeschlossen. Wie lange eine Vollladung eines leeren Akkus dauert, haben wir nicht ausprobiert. Das lag aber vor allem daran, dass der Antrieb trotz meist voller Unterstützung sehr sparsam mit der bereitgestellten Energie umging und trotz zahlreicher Fahrten der Akku weiterhin als fast voll angezeigt wurde.

ARTIK-09 Motor

Der angesprochene Motor arbeitet zurückhaltend leise, wobei die Unterstützung in fünf Stufen erfolgen kann. Erst bei voller Unterstützung und steilem Anstieg macht sich der Antrieb etwas lauter bemerkbar, allerdings nicht störend. Die Abgabe der Kraft erfolgte in unserem Test sehr harmonisch und einem E-Rennrad angemessen.

großes Farbdisplay

Auf dem großen, zentral montierten Farbdisplay werden alle möglichen Informationen dargestellt, neben der obligatorischen Geschwindigkeit auch die aktuell eingebrachte Motorkraft in Watt, die bis zu rund 270 Watt bei höchster Unterstützung betragen kann.

Display mit USB-A Buchse

Eine USB-A-Buchse (5V/500mA) lässt das Aufladen bzw. die Stromversorgung von Smartphones oder GPS-Geräten auch ohne spezielles Kabel zu.

Rennlenker mit Bedienteil

Die Einstellung der Unterstützungsstufe bzw. der Displayanzeige erfolgt mit einem Bedienteil, welches am Oberlenker montiert ist, dessen Betätigung auch während der Fahrt kein Problem darstellt. In der Oberlenker-Position ist die Bedienung sowieso unproblematischer, weil man aufrechter sitzt und zumeist nicht ganz so schnell wie in der Unterlenker-Position unterwegs ist.

Das Fahren

Während der Fahrt zeigte sich das ARTIK-09 dann äußerst stabil und ausgereift. Das E-Roadbike lässt sich zielgenau steuern und wird dabei leicht sehr schnell. Schon mit geringer Unterstützungsstufe erreicht man die Abregelgrenze von knapp über 25 km/h meist spielend, wobei der Antriebsmotor dem Fahrer bei höheren Geschwindigkeiten dann kaum einen Widerstand entgegensetzt.

Bei höheren Geschwindigkeiten fühlte man sich stets sicher und war immer Herr der Lage. Der Antrieb kam nur an längeren Steigungen oder beim Anfahren so richtig zur Geltung, was dann für einen geringen Akkuverbrauch sorgte. Es war ein Leichtes das neueste E-Rennrad von C.B.T. Italia in Bewegung zu setzen und machte zudem noch richtig Spaß!

Leider wurde in unserem Fall die Smartwatch nicht mitgeliefert, was daran liegen kann, dass die dafür notwendige App noch nicht fertig ist. Gerne hätten wir den Einfluss der Herzfrequenz auf die Auswahl der Unterstützungsstufe beobachtet, was wir aber bei einem eventuell folgendem Test des E-Gravelbikes BLADE-99 unbedingt nachholen möchten.

Ebenso gab es im System keine direkte Einstellmöglichkeit für die Wirkung des im Rahmen verbauten Neigungssensors, so dass wir davon ausgehen müssen, dass die Reaktion des Systems auf die aktuelle Steigung automatisch funktioniert und wie bei Antriebssystemen anderer Hersteller immer aktiviert ist.

Vermisst haben wir den direkten Zugriff auf keines der Features so richtig, da sich das C.B.T. Italia ARTIK-09 auch so unproblematisch und unkompliziert fahren ließ und ein schnelles Vorwärtskommen ermöglichte.

C.B.T. Italia Artik-09

C.B.T. Italia Artik-09; Bild: C.B.T. Italia

Motor: C.B.T. Italia custom, 250 W
Batterie: C.B.T. Italia custom, 380 Wh
Rahmen: Full Carbon mod. ARTIK-09
Gabel: Starrgabel Carbon
Schaltung: Shimano Ultegra R8020 Disc, 2×11
Bremsen: Shimano Ultegra, 180 mm v/h
Kurbelgarnitur: Shimano Ultegra
Vorbau: Deda Zero1 alloy
Sattelstütze: NIX K-S47 Carbon
Sattel: Fi’zi:k Vento Argo R5
Laufräder: NIX 27.27 alloy disc
Reifen: Veloflex Corsa
Gewicht: 12,6 kg (Size 54)
zul. Gesamtgewicht: n/a
Preis: 5.100 EUR

PRO
  • leichtes E-Rennrad-Konzept
  • hochwertige Verarbeitung
  • einzigartige Akkuintegration
  • starker Motor
  • geringe Geräuschentwicklung
  • problemloses Handling
  • kaum Widerstand über 25 km/h
  • passende Ausstattung
CONTRA
  • hoher Preis

Transparenzhinweis: Das ARTIK-09 E-Rennrad wurde uns seitens C.B.T. ITALIA für den Testzeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf das Testergebnis und unsere Meinung hatte dies keinen Einfluss.

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