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Channel: Pedelec - Pedelecs und E-Bikes
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Eurobike Academy on Tour ab 2017 auch in Friedrichshafen

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Eurobike Academy on Tour

Die erfolgreiche Händlerschulungstour der Eurobike-Macher wird 2017 erneut durchgeführt und um einen weiteren Standort ergänzt. Neben Frankfurt, Leipzig, Hannover und München wird erstmals auch der Konferenzbereich der Messe in Friedrichshafen für Fahrradhändler im Dreieck zwischen Schwarzwald, Allgäu und Ostösterreich sowie der Nähe zur Schweiz zum Schulungsort. Die dritte Auflage der Eurobike Academy on Tour reist im Januar/Februar 2017 in drei Wochen durch ganz Deutschland.

Halt macht sie am 16./17. Januar im Saalbau Gallus Frankfurt, am 23./24. Januar im Globana Trade Center in Leipzig, am 26./27. Januar auf der Messe Hannover, am 30./31. Januar im Hotel NH München Ost Conference Center und am 2./3. Februar als finale Station auf der Messe Friedrichshafen.

Dazu Stefan Reisinger, Bereichsleiter der Eurobike:

Das Konzept der zweitägigen Schulungen an verschiedenen Standorten in Deutschland hat sich bewährt. Wir wollen der hohen Händlerdichte im süddeutschen Raum Rechnung tragen und auch den Fachhändlern vor unserer Haustür einen nahegelegenen Schulungsort anbieten.Stefan Reisinger

Das Programm der Eurobike Academy on Tour beinhaltet technische Neuheiten, Reparaturanleitungen, Tipps und Tricks im Umgang mit anspruchsvollen Bauteilen, Management Know-how, aber auch allgemeine Themen mit den Schwerpunkten Werkstatt, Kunde und Organisation.

Die Schulungstour ermöglicht es Ladenbesitzern, Verkäufern und Werkstattpersonal, technisches Wissen zu den im Laden vorgehaltenen Produkten aufzubauen oder zu erneuern. An jeweils zwei aufeinanderfolgenden Tagen können die Teilnehmer unter zahlreichen Workshops wählen, die stündlich wechseln.

Eurobike Academy on Tour

Dieses Jahr war die Academy on Tour ein voller Erfolg: “Für uns hat sich die Veranstaltung voll und ganz gelohnt. Wir hatten sehr viele Teilnehmer in unseren beiden Seminaren. Die Fahrradhändler waren sehr aktiv bei der Sache, es gab viele Fragen und wir haben uns besonders mit technischen Hilfestellungen befasst, ganz praxisnah. Ein voller Erfolg für uns alle“, bilanziert Michael Saalbach vom Hersteller Sram die Academy on Tour.

Auch auf Händlerseite punktet die Schulungstour. Jens Strubel von der Per Pedale GmbH: “Diese Schulungsveranstaltung ist ein großer Fortschritt und ist uns lieber, als viele der Schulungen der letzten zehn Jahre. Hier bekommen wir viel Input in wenig Zeit. Es gibt ausreichend Pausen für den Austausch mit den Herstellern. Wir sind mit sieben Personen gekommen und haben unsere Werkstatt für zwei Tage geschlossen.

Weitere Informationen zur Eurobike Academy on Tour und zur Teilnahme unter: www.eurobike-academy.de/ontour.


Großartige Premiere für die VELOFrankfurt

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VELOFrankfurt_2016

Ob Besucher, Aussteller und Organisatoren, alle waren sich einig: Das neue Messeformat VELOFrankfurt ist ein voller Erfolg. 10.000 Besucher kamen an den beiden Messetagen, um sich über die Neuheiten und Trends von 120 Ausstellern und Marken zu informieren.

Für Begeisterung sorgte vor allem die einzigartige Teststrecke auf dem Eisschnelllauf-Oval. Mit dem nahtlosen Übergang zur darin liegenden Schaufläche unter der rundum offenen Traglufthalle sowie dem Indoor-Areal in der Eissporthalle entfaltet das Festivalgelände eine Atmosphäre, die für das Erlebnis Fahrrad Maßstäbe setzt.

In ihrer ersten Reaktion zeigten sich die Veranstalter Oliver Rohloff, Geschäftsführer der Frankfurter Societäts-Medien GmbH, und Ulrike Saade von der Agentur Velokonzept überwältigt und versicherten: „Dieses Wochenende war ein SuperAuftakt – und 2017 werden wir darauf aufbauen.“

Dieses Wochenende war ein SuperAuftakt – und 2017 werden wir darauf aufbauen.

Das Potenzial einer großen Fahrradmesse in Frankfurt hatte bereits bei der offiziellen Eröffnung Staatssekretär Mathias Samson aus dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung hervorgehoben. Er vertrat den Schirmherren der VELOFrankfurt, den Hessischen Staatsminister Tarek Al-Wazir, und zeigte sich nach dem Messerundgang sehr beeindruckt.

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In seinem Grußwort versprach er, die Politik werde ihren Teil für ein fahrradfreundliches Hessen beitragen und verwies dabei unter anderem auf die Anfang des Jahres gegründete Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen. Oliver Schwebel, der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH, schwärmte bei der Begrüßung: „Das ist toll, was hier geschaffen wurde.“ Es sei absolut logisch, dass die „Mobilitätshauptstadt Frankfurt“ nun auch auf dem Fahrradsektor mobil mache.

Bei der Konzeption der VELOFrankfurt hatten die Organisatoren höchsten Wert darauf gelegt, das Motto der Messe „Erleben. Testen. Kaufen.“ für die Besucher Realität werden zu lassen. Das ist, einigen Regenschauern zum Trotz, mit dem Event an der Eissporthalle 2016 perfekt gelungen: Ob E-Bike, Lastenrad, stylisches Trike, Fatbike, Alltags- oder Sport- und Geländerad: Jeder Besucher konnte „sein“ Velo auf dem weitläufigen Areal ausgiebig fahren.

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Dazu zeigten die Aussteller die aktuellsten Trends der Branche. So etwa unter dem Stichwort „Smart Cycling“. Da wachsen zur Zeit zwei Megatrends zusammen: Das Smartphone wird durch clevere Apps zur Steuerzentrale des Fahrrades, sowohl beim E-Bike als auch beim klassischen Rad.

Eine ganz andere Richtung schlagen Entwickler ein, die mit Naturmaterialien dem Velo eine höchst individuelle Note verleihen: Sei es als Komplettrad aus Bambus oder durch höchst stilvolle Komponenten aus Holz wie Schutzbleche, Kettenschutz und ergonomisch geformte Handgriffe.

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Dazu noch einige Ausstellerstimmen:

Norbert Sauer und Oliver Macarie (Hartje):

Eine super Veranstaltung! Ab 10 Uhr ging’s sofort los bis zum Schluss. Die Testräder waren permanent unterwegs. Der Eisbahn-Außenring zum Testen ist einfach toll. Es macht Freude, in dieser Atmosphäre zu arbeiten. Das Lastenradrennen war klasse! Hier in Rhein-Main war eine Lücke, die jetzt super mit der VELOFrankfurt geschlossen wurde. Wir freuen uns aufs nächste Jahr!Norbert Sauer und Oliver Macarie

Mario Kuban (Storck Bicycle):

Super Location, ideal für Testfahrten, super Zuspruch für unsere Marke.Mario Kuban

Jürgen Henß (Fahrrad Böttgen, Frankfurt):

Die mediale Darstellung im Vorfeld war super! Die Besucher sind gut vorinformiert und sehr interessiert! Macht wirklich Spaß. Jürgen Henß

Michael Fasshauer (GO CRAZY Mountainbike-Reisen):

Das Konzept der VELOFrankfurt ist einfach gut. Die Location super, weil überdacht und trotzdem draußen. Wir haben mehr Frequenz als erwartet. Michael Fasshauer

Christoph Künnemann (Geschäftsführer B.O.C. Frankfurt):

Sie haben hart gearbeitet, dass ich komme – und Sie hatten Recht! Gute qualitative Gespräche und super Frequenz. Wir schnacken uns den Hals trocken.Christoph Künnemann

Harald Spiering und Gudrun Lethmate (Regionalverband Ruhr):

Tolle Resonanz, interessiertes Publikum, anspruchsvolle Fragen – zum Beispiel auch nach dem Radschnellweg Ruhr. Wir sind vom Gesamtkonzept begeistert, der Mix aus hochwertigen Produkten mit dem großen Testparcours ist einfach stimmig! Harald Spiering und Gudrun Lethmate

Kerstin Winter (Werratal Touristik):

Tolles Angebot, tolle Mischung, das Publikum hochinteressiert. Das Material für 2 Tage war nach 1 Tag schon vergriffen. Wir mussten nachordern. Das Einzugsgebiet ist ideal! Wir sind nächstes Jahr wieder dabei.Kerstin Winter

Doris Spohr (ADFC Hessen) und Bertram Giebeler (ADFC Frankfurt):

Hier ist schwer was los! Sehr erfreulich, viele neue Mitgliedschaften. Die Besucher kommen stark über Frankfurt hinaus bis Marburg, Odenwald. Toll! Sehr weiter Einzugsbereich. Wir sind gerne wieder dabei!Doris Spohr und Bertram Giebeler

Simon Smith (QWIC):

Wir hatten eigentlich gedacht, der Termin liegt zu spät in der Saison – aber tut er nicht! Das hat alles perfekt gepasst. Was will man mehr, als dass lauter gut gelaunte Leute im T-Shirt übers Gelände laufen.Simon Smith

Weitere Informationen zu Messe und Ausstellern finden Sie unter www.velofrankfurt.com.

BESV Sondermodelle ab sofort beim Caravan-Händler

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BESV Sondermodelle

Nicht allein bei der Konzeption und den Designs ihrer Räder geht BESV, die junge Premium E-Bike Marke der Darfon Electronics Corp., ungewöhnliche Wege.

Auch bei der Erschließung neuer Vertriebskanäle folgt man nicht der üblichen Herangehensweise eines klassischen Fahrradherstellers und wählt alternative Lösungen.

BenQ E-Bikes im Vertrieb von Knaus Tabbert

E-Bikes erfreuen sich bei Campern großer Beliebtheit. Diese erkunden ihr Urlaubsziel immer häufiger auf zwei Rädern. Zu diesem Zweck tat sich die E-Bike Marke des Elektronikriesens BenQ mit der Knaus Tabbert GmbH, einem der führenden Hersteller von Caravans und Reisemobilen in Europa, zusammen. Gemeinsam konzipierte man zwei BESV Sondermodelle die ab sofort über das Handelsnetz der beiden Konzernmarken Knaus und Weinsberg erhältlich sind.

„Es freut uns mit Knaus Tabbert einen renommierten und europaweit anerkannten Partner gefunden zu haben, der sich dem Thema E-Bikes öffnet. Unsere Modelle PS1 KNAUS und CF1 WEINSBERG sind ideal auf die Bedürfnisse von Camping-Urlaubern, die mit ihrem Reisemobil neue Orte entdecken wollen, konzipiert“, erklärt Adrian Lipovača, Sales Account Director von Darfon in Deutschland. „Beide E-Bike Modelle sind ab sofort über das Händlernetz der Marken Knaus und Weinsberg erhältlich.

BESV Sondermodelle passen zur Zielgruppe

Das besonders robuste CF1 Weinsberg ist im Fachhandel für 2.399 € erhältlich und das PS1 Knaus Carbon E-Bike steht ab sofort für 3.199 € in den Verkaufsräumen. Den stationären Vertragshändlern der Marken Knaus und Weinsberg hat man, mit dem in Kronberg im Taunus ansässigen Fahrrad-Fachhändler HIBIKE, einen kompetenten exklusiven Online-Vertriebspartner an die Seite gestellt.

Das initiale Vertriebskonzept sieht vor, interessierten Verbrauchern die Möglichkeit eines Einkaufs im Caravan- oder im autorisierten Fahrradfachhandel zu ermöglichen. So sind zur Markteinführung der Caravaning E-Bikes ab sofort markengebundene persönliche Gutscheine im Wert von 100€ über das Knaus und Weinsberg Händlernetzwerk erhältlich. Diese sind im HIBIKE Webshop einlösbar.

Sowohl das PS1 KNAUS als auch das CF1 WEINSBERG zeichnen sich durch das für BESV übliche formschöne und auffällige Design, aber auch eine leichte und robuste Bauweise, aus. Smarte Sonderausstattungen ermöglichen zudem, die für die Zielgruppe der Reisemobil-Besitzer wichtige, platzsparende und unkomplizierte Unterbringung in und an den Fahrzeugen, die den Transport vereinfachen.

PS1 KNAUS – Leicht und bequem zu verstauen

Mit 16,9 kg ist das BESV PS1 ein kompaktes, leichtes und vollgefedertes Carbon E-Bike, welches – in der KNAUS-Version – mit klappbaren Pedalen und einem werkzeuglos um 90-Grad drehbaren Lenker ausgestattet ist.

PS1-KNAUS

Hierdurch lässt sich das Elektrorad noch einfacher verstauen und transportieren. Größe und Gewicht erlauben zudem den Transport mehrerer E-Bikes auf dem Dach eines PKWs oder nebeneinander in üblichen Reisemobilgaragen. Eine großvolumige Klick-On Tasche auf einem stabilen Gepäckträger komplettiert die exklusiven KNAUS-Modifikationen.

CF1 WEINSBERG – Äußerst robust, für höchste Anforderungen

Das CF1 WEINSBERG erfüllt die hohen Anforderungen von Intensivnutzern wie auch Freizeitradlern. Es ist ebenfalls mit flach klappbaren Pedalen und einer drehbaren Lenkerlösung ausgestattet, um mehrere E-Bikes kompakt nebeneinander zu transportieren. Batterie, Steuerung und Scheinwerfer sind in den Rahmen vollständig integriert und so optimal vor Diebstahl, Vandalismus und Witterung geschützt.

Dank der leichten aber äußerst stabilen Aluminiumbauweise wiegt es nur 22 kg und ist damit sogar mit einer Vielzahl von Standard-Heckträgersystemen kompatibel. Ein integriertes Kabelschloss und ein stabiler Gepäckträger ergänzen die Ausstattung.

Mehr über die BESV Sondermodelle auch unter www.besv.com.

Über BESV

Beautiful. Eco-friendly. Smarter. Vision. Basierend auf diesen Grundsätzen wurde die Marke BESV gegründet. BESV ist die neue Premium E-Bike Marke der Darfon Electronics Corp. Als Teil der taiwanesischen BenQ-Gruppe ist Darfon einer der weltweit führenden Hersteller in den Bereichen IT und Erneuerbare Energien. Die E-Bikes vereinen modernste Software und innovative Produktionsmethoden mit einzigartigem, elegantem Design. Alles, um das perfekte Fahrerlebnis zu bieten. 

ExtraEnergy e-motion auf der INTERMOT

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INTERMOT e-motion ExtraEnergy

ExtraEnergy organisiert den Pedelec Testparcours und die LEV (Leicht-Elektro-Fahrzeug) Komponenten Sonderausstellung in der e-motion Halle 5.2. Prognose: 30.000 Probefahrten am Testparcours.

Bereits seit 2010 setzt die INTERMOT e-motion auf der Internationalen Motorrad-, Roller- und E-Bike-Messe in Köln Impulse in Sachen Elektromobilität.

e-motion: Besucherrekord am Testparcours wahrscheinlich

2016 organisiert ExtraEnergy in Halle 5.2 wieder den Pedelec und E-Bike Testparcours und die LEV Komponenten Sonderausstellung.

Dazu reflektiert Hannes Neupert, 1. Vors. ExtraEnergy e.V.:

2014 konnten wir mit 5.130 einzeln registrierten Testfahrern einen Besucherrekord am ExtraEnergy Testparcours verzeichnen. Das heißt, pro Tag waren über 1.000 Teilnehmer am Parcours. In den letzten Jahren ist das Interesse an Pedelec Probefahrten auf der INTERMOT kontinuierlich gestiegen. Daher erwarten wir für 2016 einen weiteren Anstieg der Teilnehmer. Für dieses Jahr gehen wir von rund 8.000 Probefahrern aus, die die Elektrofahrräder am Parcours testen werden. Nach jahrzehntelangen Erfahrungswerten können wir mit rund 30.000 Probefahrten rechnen. Der Testparcours auf der INTERMOT wird der meistbesuchte Pedelec Probefahrevent von ExtraEnergy in 2016 werden.Hannes Neupert

Mit geringem Aufwand positives Feedback

Katja Söhner-Bilo, Geschäftsführende Gesellschafterin binova GmbH, gab ihr Feedback am Testparcours auf der Taipei Cycle Show. “Durch ExtraEnergy und die Teilnahme am Testparcours war es für Binova sehr einfach und mit geringem Aufwand verbunden, an der Messe teilzunehmen.

Alle Komponenten übersichtlich an einem Ort

Auf den Ausstellungswänden sind alle wesentlichen Komponenten- und Systemhersteller vertreten“, informierte Peter Broghammer, Director Business Development E-Mobility Marquardt GmbH, auf der Taipei Cycle Show. “Es ist wichtig, dass wir hier mit präsentiert sind. Das Schöne ist, dass ein Interessent so ziemlich alle Komponenten übersichtlich an einem Ort finden kann. Ein Vorteil ist auch, dass ich selbst die aktuellsten Produkte unserer Marktbegleiter sehe. Außerdem habe ich hier die Möglichkeit, mit Interessenten hin zu gehen, das Produkt zu präsentieren, die technischen Daten zu erläutern und kann hier auf Unterschiede zu den Mitbewerbsprodukten hinweisen, da alles auf einer Tafel übersichtlich präsentiert wird. Vorteile unserer Produkte im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten kann ich hier anschaulich aufzeigen.

INTERMOT e-motion ExtraEnergy

Bisherige Teilnehmer sind: DK, DLG, Bafang, Shanghai YingYu Electronics, EnergyBUS e.V., BATSO e.V., Greenway Battery Co., Ltd., TD HITECH ENERGY INC., IDbike, BionX International Cooperation, pironex GmbH, Rosenberger Hochfrequenztechnik GmbH & Co. KG, emtas GmbH, Marquardt Mechatronik GmbH , SCHWALBE | Ralf Bohle GmbH, Robert Bosch GmbH, Binova GmbH, DAPU MOTOR Company, Lishui Electronics Research Institute Co., Ltd., PHYLION BATTERY CORP., LTD., Gates CarbonDrive, SantaMonica EV, MPF, Taya Chain Co., Ltd., Modiary Co., Ltd., SuZhou Shengyi Motor CO.,LTD, gearsensor.com und New Ananda Drive Techniques (Shanghai) Co., Ltd.

Mehr zu Teilnahmemöglichkeiten und Buchungskonditionen erfahren Sie direkt bei ExtraEnergy.

ADAC-test: sieben Pedelecs gut, fünf mangelhaft

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ADAC-test 2016 Pedelec

Die Nachfrage nach Pedelecs steigt von Jahr zu Jahr um mehr als zehn Prozent, aber nicht jedes Elektrofahrrad ist wirklich sicher. Nach verheerenden Testergebnissen in 2013 hat der ADAC zusammen mit der Stiftung Warentest erneut 15 Pedelecs unter die Lupe genommen. Beim aktuellen “ADAC-test” schneiden die Elektroräder besser ab, sieben – und damit fast die Hälfte – erreichen ein “gut”.

Fünf Räder fallen mit “mangelhaft” durch, sie scheiterten an Sicherheitsmängeln wie schlechten Bremsen oder Materialbrüchen. Überraschend auf Platz drei gelandet ist das mit 1800 Euro eher günstige Modell City Nexus von Decathlon/Riverside. Testsieger ist das Modell B8.1 von Flyer – mit 3300 Euro allerdings auch das teuerste Pedelec im Test.

Das erstplatzierte Rad von Flyer sowie das Modell e-Manufaktur 7.9 von Victoria auf Platz zwei überzeugten in allen Testdisziplinen wie Fahren, Antriebssystem/Motor, Handhabung sowie Sicherheit und Haltbarkeit.

Das preisgünstigste Pedelec City Nexus von Decathlon/Riverside konnte mit den teureren Konkurrenten gut mithalten, ließ sich angenehm fahren und gehört damit zu den Besten. Ebenso mit “gut” bewertet wird das Dover Impulse 8 HS von Raleigh, das Agattu Impulse 8 HS von Kalkhoff, das Vitality Eco 3 von Kreidler und das Amparo 8 M von KTM.

Bei drei Pedelecs kam es zu Materialbrüchen, die zu schweren Stürzen führen können: Beim Modell Traveller E Tour FL von Kettler sowie beim Alu-City-Elektrorad von Aldi (Nord)/Hansa brach die Sattelbefestigung an der Sattelstütze, letztere brach auch beim preisgünstigen Modell Alu-Elektro-Citybike ECU 1603 von Fischer.

Neben dem E-Courier Forma von Stevens scheiterte auch das Modell Premio E8 F von Pegasus an schlechten Bremsen. Mögliche Materialbrüche und schlechte Bremsen – alles Gründe, die laut ADAC bei einem Pedelec nicht akzeptabel sind und damit zur Note “mangelhaft” führen.

Die Reichweite der Pedelecs im ADAC-test lag zwischen 35 bis 100 Kilometern, die Ladezeiten betrugen zwischen drei und fünfeinhalb Stunden. Verbraucher sollten sich laut ADAC allerdings nicht nur an der Reichweite orientieren. So hat das Rad mit der größten Reichweite von 100 Kilometern (Kalkhoff) Probleme bei der Fahrstabilität.

Wer ein Pedelec kaufen will, sollte sich über die tatsächliche Nutzung Gedanken machen und beispielsweise prüfen, welche Antriebskonzepte passen oder wie gut sich das Rad für Kindersitze oder Anhänger eignet. Dabei helfen Testberichte und die Beratung beim Fachhändler, der ADAC empfiehlt zudem, das Rad vorher Probe zu fahren.

ADAC-test 2016 Pedelec

© U. Rattay

Von 2014 auf 2015 ist der Verkauf von Elektrofahrrädern laut Zweirad-Industrie-Verband um 11,5 Prozent gestiegen, damit sind rund 2,5 Millionen von ihnen auf deutschen Straßen unterwegs. 95 Prozent davon sind Pedelecs.

Ein Pedelec (Pedal Electric Cycle) ist ein Fahrrad, das mit Hilfe eines elektrischen Zusatzantriebs den Fahrer während des Tretens auf Wunsch unterstützt. Wie stark die Unterstützung ausfällt, ist frei wählbar, sie verringert sich mit zunehmender Geschwindigkeit und endet bei 25 km/h.

Mehr zum “ADAC-test” auch direkt beim ADAC und bei der Stiftung Warentest.

Opelit Bikes begegnet Wachstum mit neuem Vertriebskonzept

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Opelit Bikes in der Klassikstadt Frankfurt

Die Marke Opelit Bikes, “Brand New Tradition” startet in der Klassikstadt Frankfurt mit einem neuen Vertriebskonzept, mit dessen Hilfe der Initiator Gregor von Opel die Wünsche der Kundschaft verstärkt erfüllen möchte.

Denn sowohl über das Internet als auch über das Shopsystem kann der Interessent nun die im Herbst 2015 wiederbelebte Marke, im wahrsten Sinne des Wortes, erfahren. Die Vorteile des traditionellen Ladengeschäfts, als auch die des modernen Internetvertriebs stehen somit zur Verfügung.

Ein kurzer Blick zurück:

  • 1886 beginnt die Familie Opel mit der Fahrradproduktion und es entsteht die damals größte Fahrradproduktion der Welt.
  • 1947 wird die Opelit GmbH gegründet, die unter anderem für Innovationen im Bau von Booten, anderen Sportgeräten und Straßenfahrzeugen bekannt ist.
  • 2015:  Aus Begeisterung für das Fahrrad und den Sport hat Gregor von Opel unter der Marke Opelit brandneue Modellreihen von City-, Trekking-, Elektro-, Mountain- bis zum Rennbike auf den Markt gebracht.

Jede Modellreihe ist zugeschnitten auf spezielle Anforderungen:

Das „Mainhattan“ City-Bike ist schlichtweg bequem und absolut entspannt zu fahren. Das „Taunus“ Trekkingbike spricht eher den robusten und sportlichen Freizeitradfahrer an. Und natürlich wird auch der E-Bike Trend aufs Feinste bedient: hier stehen mit dem City-Pedelec „Mainhattan Blitz“ sowie dem Trekking-Pedelec „Taunus Blitz“ zwei innovative, leistungsstarke Räder zur Verfügung.

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Opelit Taunus Blitz E-Bike

„Altkönig“ Mountainbikes und „Feldberg“ Rennräder sind in erster Linie für den leistungsorientierten Sportler konzipiert. In allen Fällen bietet Opelit Bikes eine Kombination aus absolut stimmigem Preis-Leistungs-Verhältnis und vom Charakter her einer klassisch sportliche Ausführung aller Räder.

Opelit Mainhattan Blitz E-Bike

Opelit Mainhattan Blitz E-Bike

Seit dem Startschuss im Herbst 2015 hat sich das Opelit Rad auf dem Markt etabliert. Die Marke steht für ein hochwertiges Produkt. In Zusammenarbeit mit deutschen Partnern wurden die Räder mit renommierten Komponenten ausgestattet und auf individuelle Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten.

Opelit hat ab sofort sein Team erweitert und ergänzt seinen Online-Auftritt ab der Eröffnung am 30. Juni 2016 um einen Ausstellungsraum mit Service und Verkauf, der sich hier finden lässt:

Klassikstadt Frankfurt
Orber Straße 4a
60386 Frankfurt am Main

Dort erhalten Sie fachkundige Beratung durch den Shopmanager Charly Brech. Als ehemaliger Rennfahrer und Vorsitzender des RV Sossenheim ist er ein ausgewiesener Fachmann, der sich mit der Materie Fahrrad bestens auskennt.

In der Klassikstadt stehen alle Opelit Bikes zur Besichtigung und natürlich auch für Probefahrten zur Verfügung. Opelit erweitert sein Angebot weiterhin um individuelle Firmenfahrräder sowie Finanzierung für alle Modelle. Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Samstag von 11:00 bis 18.00 Uhr.

Der monumentale Fabrikgeschossbau in Frankfurts Osten vereinigt Tradition mit Moderne und ist als Kulisse wie gemacht für Traditionsbikes aus dem Hause Opelit.

Opelit Bikes in der Klassikstadt Frankfurt

Ab Oktober 2016 wird Opelit dann in der Klassikstadt seine Ladenfläche vergrößern, um für die Fahrradsaison bestens gewappnet zu sein.

Mehr auch direkt bei Opelit.

ÖAMTC Härtetest für 14 Pedelecs

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ÖAMTC Härtetest

Radfahren mit eingebautem Rückenwind kommt immer mehr in Mode – darauf lassen zumindest die stetig steigenden Verkaufszahlen von Pedelecs schließen. Ein Grund mehr für den ÖAMTC, die im Handel erhältlichen Räder regelmäßig in puncto Sicherheit zu testen. “Die Ergebnisse des ÖAMTC Härtetest zeigen, dass sich im Vergleich zum Test aus dem Jahr 2013 die Produktqualität deutlich erhöht hat”, berichtet ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl.

Der beste Beweis für die Sinnhaftigkeit der Tests ist das Modell B8.1 des Herstellers Flyer. Dieses wurde 2013 noch mit genügend bewertet. Im aktuellen Test findet es sich als Testsieger wieder. “Insgesamt sind aber noch immer vier der 14 getesteten Modelle durchgefallen“, merkt Kerbl an. “Nach wie vor sind schlechte Bremsen und instabile Rahmen bei manchen Bikes ein echtes Problem.” Getestet wurden die 14 Pedelecs – allesamt Komforträder mit tiefem Durchstieg – in den Kriterien Handhabung/Fahren, Sicherheit/Haltbarkeit/Leistung/Verarbeitung und Schadstoffe in den Griffen.

Testergebnis
Gut.

Die Pedelecs von Flyer (B8.1), Victoria (e-Manufaktur 7.9), Decathlon/Riverside (City Nexus), Raleigh (Dover Impulse 8 HS), Kalkhoff (Agattu Impulse 8 HS), Kreidler (Vitality Eco 3 mit Freilauf) und KTM (Amparo 8M) zeigen kaum Schwächen und verfügen zudem über passable Reichweiten.

Decathlon Riverside; Bild: ADAC Victoria e-Manufactur7.9; Bild: ADAC Flyer B8.1; Bild: ADAC

Bei einigen Modellen ist jedoch auffällig, dass die Handhabung des Akkus ein wenig umständlich ist“, zitiert der ÖAMTC-Techniker aus dem Testbericht. “Dennoch konnten auch diese Modelle auf Grund der insgesamt guten Eigenschaften bei Fahren und Handhabung mit ‘gut’ beurteilt werden.

Testergebnis
Befriedigend.

Das Sinus (BC 50 F), das Hercules (Urbanico E F8) und das Diamant (Achat Deluxe+) teilen sich das Mittelfeld. “Bei allen drei Modellen gab es Auffälligkeiten in der Fahrstabilität, besonders sobald Gepäck mitgeführt wurde“, berichtet Kerbl. “Daher mussten diese Räder in der Kategorie ‘Fahren’ abgewertet werden.

Testergebnis
Nicht genügend.

Durchgefallen beim ÖAMTC Härtetest 2016 sind, aus unterschiedlichen Gründen, die Bikes von Pegasus (Premio E8 F), Stevens (E-Courier Forma), Fischer (Alu-Elektro-Citybike ECU 1603) und Kettler (Traveller E Tour FL). “Beim Stevens und Pegasus waren es in erster Linie mangelhafte Bremsen, die zu der schlechten Bewertung führten“, erläutert der ÖAMTC-Techniker. “Beim Fischer und Kettler kam es zu diversen Brüchen im Rahmen der Haltbarkeitstests.

Expertentipps für den Kauf eines Pedelecs

An den Kauf eines Pedelecs sollte man so sorgfältig herangehen wie an einen Schuhkauf“, sagt der ÖAMTC-Techniker und gibt folgende Tipps:

  • Einen Händler aufsuchen, der möglichst mehrere Fahrradmarken mit unterschiedlichen Antriebskonzepten anbietet.
  • Vor dem Kauf abklären, wie und wo das Pedelec eingesetzt werden soll – auf kurzen Strecken, auf steilem oder ebenem Gelände, für langsame oder sportliche Fahrten. “Unbedingt eine Probefahrt vornehmen, schließlich ist das Pedelec eine größere Investition”, sagt der ÖAMTC-Techniker.
  • Ergonomie – braucht man einen niedrigen Fahrradrahmen, welche Sitzposition ist angenehm, wird man eher sportlich oder gemütlich unterwegs sein?
  • Vor dem Kauf die Bedienungsanleitung studieren. Sie gibt Aufschluss über Garantiefristen für Pedelec und Akku, die maximale Belastbarkeit und die theoretischen Reichweiten. “Diese können je nach Rahmenbedingungen und Produkt in der Kilometerzahl stark schwanken”, gibt der ÖAMTC-Experte zu bedenken.
  • Eine Helmpflicht für Pedelecs gibt es nicht, dennoch empfiehlt es sich, gleich einen passenden Helm mitzukaufen. Allein die im Vergleich zu herkömmlichen Fahrrädern höhere Geschwindigkeit kann bei Unfällen schwere Verletzungen zur Folge haben.
  • Wer vorhat, sein Pedelec mit dem Auto zu transportieren, muss einen entsprechend stabilen Fahrradträger installieren. Es muss auch geprüft werden, ob die Stützlast des Pkw überhaupt für das Gewicht eines Pedelecs ausreicht. Der Akku sollte beim Transport abgenommen und im Wageninneren verstaut werden.

ÖAMTC Härtetest

Details zum ÖAMTC Härtetest und alle weiteren Tests des ÖAMTC findet man unter www.oeamtc.at/tests.

ZEG mit Reaktionen zum Pedelec-Test von ADAC und StiWa

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ZEG Reaktionen Pedelec-Test ADAC StiWa

Die ZEG äußert sich zum aktuellen Pedelec-Test der Stiftung Warentest und des ADAC. E-Bikes der Marken Kettler und Pegasus wurden beim Test mit “mangelhaft” abgestraft. Das wollte die Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft aus Köln so nicht stehen lassen und hat die folgenden zwei Pressemitteilungen veröffentlicht.

Zweifelhafte Bewertung des PEGASUS Premio E8F

In der aktuellen E-Bike-Untersuchung der Stiftung Warentest ist das Elektrorad PEGASUS Premio E8F nach 2014 erneut eines der Testräder.

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Während das PEGASUS Premio E8F vor zwei Jahren noch als eines von nur drei Rädern die Note „gut“ erhielt, wurde das Rad jetzt überraschend mit „mangelhaft“ bewertet. Dazu ist anzumerken:

  1. Die Stiftung Warentest kritisiert in der aktuellen Untersuchung die Bremskraft des PEGASUS Premio E8F. Dies ist nicht nachvollziehbar. Serienmäßiger Bestandteil ist die hydraulische Bremse HS22 des renommierten Herstellers Magura. Die Hydraulikbremse HS11 desselben Herstellers wurde im PEGASUS-Testrad des Jahres 2014 eingesetzt – und erhielt damals die Einzelnote „gut“. Diese Abweichung lässt sich auch nicht mit einer anderen Fahrradkonstruktion erklären, denn Felgen, Bremsbeläge und Federgabel sind beim aktuellen PEGASUS Premio E8F identisch mit denen des Testrads 2014. An dem Gewicht des aktuellen PEGASUS Premio E8F kann es auch nicht liegen, denn hier hat es gegenüber 2014 ebenfalls keine Veränderung geben. Über jeden Zweifel erhaben ist schließlich die eingesetzte Bremse. Der deutsche Bremsenhersteller Magura gilt mit seinen Hydraulikbremsen und gerade auch mit der Bremse HS22 als „Benchmark“ im Bremsenbereich (www.bike-components.de/blog/2015/08/magura-hs-22-felgenbremse) und wurde erst unlängst für seine hydraulischen Felgenbremsen im Überblick „Fahrradbremsen“ (18.3.2016) besonders hervorgehoben – durch die Stiftung Warentest.
  2. Die Stiftung Warentest hat beim aktuellen Test in der durchgeführten Bremsen- und Komplettradprüfung mit einer Gesamtbeladung von 150 kg getestet. Das Testrad PEGASUS Premio E8F ist herstellerseitig aber ausdrücklich nur für ein Gesamtgewicht (E-Bike, Fahrer und Zuladung) von 135 kg zugelassen. Für größere und schwere Fahrer gibt es in der Pegasus-Serie das Modell Strong E8R, das ein Gesamtgewicht bis 180 kg zulässt. In diesem Modell sind alle konstruktiven Teile, einschließlich der Bremsen und der von der Stiftung Warentest gleichfalls als unzulänglich beanstandete Gepäckträger extra verstärkt, um die noch einmal um 45 kg höhere zulässige Gesamtgewichtslast aufzufangen. Für die unter den genannten Eckpunkten vorgenommene Prüfung hätte also zwingend dieses Modell verwendet werden müssen.

Die Ergebnisse der Stiftung Warentest sind damit praxisfern. Jedes Produkt weist früher oder später Defekte auf, wenn es nur lange genug entgegen klarer Herstellervorgaben getestet wird. Tatsächlich ist das aktuelle PEGASUS Premio E8F gegenüber seinem im Jahr 2014 getesteten Vorgängermodell das durchweg ausgereiftere Modell. Dies zeigt sich nicht nur in den höherwertigen Komponenten wie der weiter entwickelten Hydraulikbremse HS22, sondern auch an Details wie einer optimierten Rahmengeometrie sowie dem grundlegend versteiften und stabileren Gepäckträger – und dies bei gleich gebliebenem Gewicht Damit gelang es dem aktuellen Modell auch, durchweg Erfolge beim Fahrverhalten zu erzielen. Dies ist besonders erfreulich bei Rädern mit Tiefeinstieg. Hier muss ein einziges Rahmenrohr nicht nur das gesamte Gewicht von Fahrrad, Fahrer und Gepäck tragen, sondern auch den aus der Fahrbewegung resultierenden Schwingungen standhalten. Kein Problem für das PEGASUS Premio E8F, das auch sonst in allen Testkategorien wenigstens die Bewertung „2,0 (gut)“ erhielt und sich damit gegenüber dem Testrad des Jahres 2014 noch einmal deutlich verbessern konnte.

Gutachten widerlegen Ergebnis von Stiftung Warentest zu Kettler-Elektrorad

Die Stiftung Warentest hat in ihrem aktuellen Testheft 07/2016 u.a. Elektroräder getestet. Mit dem Modell Kettler Traveler E-Tour FL wurde ein Fahrrad der Heinz Kettler GmbH & Co. KG bewertet.

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Dieses Fahrrad erhielt bei ansonsten guten bis sehr guten Ergebnissen in den übrigen Testkategorien die Note „mangelhaft“, da ausweislich des von der Stiftung Warentest durchgeführten Prüfverfahrens die Sattelklemmung gebrochen sei. Hierzu stellen wir fest:

  1. Das getestete E-Bike stammt noch aus der Produktion und dem Vertrieb der Heinz Kettler GmbH & Co. KG. Eine gesellschaftsrechtliche Verbindung zur KETTLER Alu-Rad GmbH gibt es nicht. Die KETTLER Alu-Rad GmbH ist erst seit dem 15. Dezember 2015 operativ tätig. Wenn in dem Testbericht die Rede davon ist, dass „Anbieter“ des Fahrrads die KETTLER Alu-Rad GmbH sei, gibt dies nicht die tatsächliche Sachlage wieder. Dies wusste die Stiftung Warentest auch, denn die von ihr gekauften Räder verfügten nach ihren eigenen Angaben über Gewährleistungs- und Garantiebedingungen der Heinz Kettler GmbH & Co. KG.
  2. Ungeachtet dessen liegen uns diverse Gutachten vor, die das Ergebnis der Stiftung Warentest klar widerlegen. Die Heinz Kettler GmbH & Co. KG hat als in Deutschland produzierendes Unternehmen mit einer berühmten Marke stets Wert darauf gelegt, alle Zuliefererteile unabhängig von Herstellertests selbst noch einmal zu überprüfen. Für die Sattelklemmung verfügt die Heinz Kettler GmbH & Co. KG daher über einen Test, nach dem dieses Zulieferteil die gesetzlich vorgeschriebenen Normen deutlich übererfüllt.Auch wir, die Kettler Alu-Rad GmbH, haben das Testergebnis der Stiftung Warentest aufgegriffen, da wir uns aufgrund der Namensüberschneidungen mit der Heinz Kettler GmbH & Co. KG zwar nicht in einer rechtlichen, wohl aber in einer faktischen Verantwortung für Kettler-Fahrräder sehen und höchste Qualität unser Anspruch ist. Zudem wollten wir sicherstellen, dass Kettler-Fahrräder, die zwangsläufig mit unserem Unternehmen in Verbindung gebracht werden, sicher sind und alle Verbrauchererwartungen erfüllen.Wir haben die Sattelklemmung daher von uns aus noch einmal sowohl bei dem renommierten Institut Zedler wie auch beim TÜV Rheinland testen lassen. Beide kommen zu dem Ergebnis, dass die gesetzlichen Anforderungen in vollem Umfang erfüllt sind. Der TÜV Rheinland hat zudem festgestellt, dass die betroffene Sattelklemmung sogar noch einen zusätzlichen Belastungstest, der 25 Prozent oberhalb der gesetzlichen Norm liegt, erfüllt. Außerdem entspricht laut TÜV die Sattelklemmung den Kriterien für das GS-Zeichen (= Geprüfte Sicherheit).
  3. Weder uns, noch der Heinz Kettler GmbH & Co. KG liegen Verbraucherbeanstandungen oder Hinweise auf eine gebrochene Sattelklemmung vor. Bei dem getesteten Modell handelt es sich um ein Elektrorad, das die Heinz Kettler GmbH & Co. KG in dieser Konstruktion schon seit Jahren vertreibt.

Auf diese Umstände haben wir die Stiftung Warentest erstmals am 25. Mai 2016 hingewiesen. Die Stiftung Warentest hat entschieden, diese Informationen in ihrer Berichterstattung nicht zu berücksichtigen.

Mehr auch direkt auf den Seiten der ZEG.


Pendix Nachrüstsatz von Ernst Brust geadelt

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Pendix Nachrüstsatz

Der Fahrradsachverständige Ernst Brust ist Gründer und Geschäftsführer von velotech.de, einem renommierten Prüfinstitiut für E-Bikes und Fahrräder, das zuletzt unter anderem mit dem universellen Prüfstand eRIG auf sich aufmerksam gemacht hatte.

Der im Jahre 2013 zum ersten öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für Elektrofahrräder berufene Brust stand E-Bike Umrüstsätzen bisher immer kritisch gegenüber. Einzig der Pendix Nachrüstsatz konnte ihn jetzt anhand seiner Qualität und Zuverlässigkeit überzeugen, wobei er dies aber von einigen Bedingungen abhängig macht.

Pendix Nachrüstsatz aus Sicht von Ernst Brust

Er sieht den Nachrüstsatz der Pendix GmbH auf einem neuen Niveau und Stand der Technik und teilt dies im Wortlaut wie folgt mit:

Pendix hat mit seiner Entwicklung, Produktprüfung und zugehöriger Dokumentation den Stand der Technik im Nachrüstbereich auf ein neues Niveau gehoben und dem Händler eine gute Basis für die Nachrüstung in bestehende Räder gegeben.Ernst Brust

Weiter sieht er den Einbauort am Tretlager als geeignet an:

Durch die Positionierung am Tretlager bringt der Antrieb eine kalkulierbare Mehrbelastung in den Rahmen ein, wodurch er sich für die Montage an einer Vielzahl von Radtypen eignet, was in unabhängigen Prüfungen bestätigt wurde.Ernst Brust

Als Bedingung muss sich der Fahrradhändler natürlich an die Bedingungen halten, die von der Pendix GmbH vorgegeben werden.

Unter der Voraussetzung, dass das Rad den von Pendix vorgegebenen Bedingungen entspricht, ist eine Nachrüstung des Systems nach gründlicher Prüfung des Basisrades für den Händler möglich.Ernst Brust

Er sieht schließlich durch den Pendix Nachrüstsatz das “Nachrüsten von Bestandsrädern marktfähig und für den Händler rechtlich und technisch realisierbar“.

Komplettes_Fahrrad_© Pendix

Pendix mit neuem Rundum-Schutz

Durch die Umrüstung eines konventionellen Fahrrads mit Pendix wird der Händler unter Umständen zum Hersteller (§ 4 Produkthaftungsgesetz) des gesamten Fahrrades. Damit können im Zweifelsfall unkalkulierbare Risiken im Schadensfall auf diesen zukommen.

Diesem Problem tritt Pendix in Zusammenarbeit mit der Nürnberger Versicherung entgegen und bietet eine Betriebs-Haftpflichtversicherung für Fahrradhändler an, welche exklusiv für Pendix-Händler zur Verfügung steht.

Damit Personen- oder Sachschäden im Haftungsfall gedeckt, zudem prüft die Nürnberger die Haftpflichtfrage, wehrt unbegründete Forderungen ab und bezahlt begründete Ansprüche. Die Versicherungssumme liegt bei 3 bzw. 5. Millionen Euro.

Flyer Versicherung und Haftung für Fahrradhändler

Mehr zum Pendix auch direkt auf der Webseite des Herstellers.

Stromer mit neuem Shop-in-Shop in Bremen

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Stromer Shop-in-Shop Bremen

Den sogenannten Shop-in-Shop hat der Schweizer Hersteller edler Premium-eBikes in Zusammenarbeit mit seinem Partner Greenmobility Nord GmbH realisiert und damit einen weiteren Meilenstein in der Firmengeschichte hingelegt.

Das Konzept folgt damit dem zuletzt in Brüssel eröffneten Concept Store von Stromer und präsentiert die Stromer-Modelle in besten Umfeld, damit man sich optimal auf die interessierten Kunden konzentrieren kann.

Stromer teilt zur Gestaltung des Konzeptes mit:

Der Shop-in-Shop überzeugt mit klaren Linien und viel Liebe zum Detail. Swissness wird durch die puristische Gestaltung der Shop-Einrichtung erkennbar. Von den Produkten lenken keine unnötigen Elemente ab. Ein Tisch lädt zum Fachsimpeln ein, die Bilder-Wand nimmt die Kunden visuell mit auf eine Reise in die Schweiz.Stromer PR

Aktuell bietet Stromer mit dem ST1 oder ST2 in verschiedenen Versionen ein breites Sortiment von Modellen mit sehr guter Ausstattung an, die sportlich und mit starkem Antrieb daherkommen und auch als S-Pedelec erhältlich sind.

Für die Auswahl von Bremen hat der Hersteller den recht hohen Anteil an Fahrrädern (25 Prozent) im gesamten Verkehrsbild der Hansestadt herangezogen und erhofft sich damit ein erhöhtes Interesse an seinem E-Bike-Angebot.

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Der neue Stromer Shop-in-Shop in Bremen ist ein weiterer Schritt der Expansion der Schweizer in den EU-Markt, dem in Zukunft wahrscheinlich noch weitere folgen werden.

Dafür hat man bereits in Deutschland einen zentral in Europa gelegenen Standort zur Montage im hessischen Riedstadt aufgebaut, von dem auch der neue Premium Store in Bremen beliefert wird.

Die myStromerAG gehört wie Bergamont oder Scott zur BMC Group und ist seit 2013 in Oberwangen bei Bern zuhause, wo sich am sogenannten Stromer Campus die Entwicklung, Logistik, Montage und die Service-Abteilung befinden. Auch ein einzigartiger Flagshipstore ist vor Ort.

Mehr auch auf www.stromerbike.com.

My Esel: Holzfahrrad bald auch als E-Bike

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My Esel bald als E-Bike?

My Esel, Startup aus Linz, bringt neuen Schwung in die Fahrradindustrie. Die Fahrräder der jungen Marke verbinden Ergonomie, individuelle, industrielle Fertigung (Stichwort Industrie 4.0) mit Effizienz und außergewöhnlichem Design.

Das Ergebnis ist das weltweit erste Maßrad, das in Massenproduktion hergestellt wird. Konstruiert wird mit dem Computer, produziert wird in Österreich.

Der Käufer wird bei My Esel zum Mitgestalter, denn Design, Farbe und Komponenten sind frei wählbar. Bis 7. Juli läuft eine Crowdfunding-Kampagne des Unternehmens.

Nachdem das erste Funding-Ziel (15.000 Euro) nach wenigen Tagen geschafft war, ist als neues Ziel eine Verdoppelung dieser Summe auf 30.000 Euro geplant. Mit dem Geld soll der erste „Elektro-Esel“ fertig entwickelt und auf den Markt gebracht werden.

My Esel: Fahrradfahren wie auf Wolken – für jeden!

Die Fahrradrahmen zeichnen sich durch hohe Steifigkeit und außergewöhnlichen Fahrkomfort aus. Durch die Maßfertigung erreicht ein My Esel-Rad perfekte Kraftübertragung beim Treten und ermöglicht in jedem Fall die orthopädisch korrekte Sitzposition.

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Übersetzt heißt das: ein My Esel Fahrrad macht außergewöhnlich großen Spaß und ist schnell. Das Komplettrad wiegt, je nach Ausstattung, nur neun Kilogramm. Die Rahmen haben die Tests des renommierten Fahrrad-Testlabor EFBE Prüftechnik problemlos bestanden.

My Esel, das weltweit erste Maß-Rad in Massenproduktion. Jeder Modell ist einzigartig. Eine Software errechnet auf Basis der Körperdaten und der Fahrvorlieben des Käufers die perfekte Rahmengeometrie.

My Esel ist somit das weltweit erste Maßrad, das in Massenproduktion gefertigt werden kann“, sagt Christoph Fraundorfer, Gründer von My Esel. Jedes Modell ist nicht nur punkto Kraftübertragung und orthopädischen Eigenschaften perfekt; er macht seinem Besitzer auch maximalen Fahrspass, weil er von sportlich bis komfortabel jede gewünschte Charakteristik annehmen kann.

My Esel Black

Bei der Entwicklung der Software arbeitet das Startup mit Dr. Andreas Kranzl, Leiter des Labors für Bewegungslehre am Ortophädischen Spital Speising, zusammen – einem ausgewiesenen Experten für Fahrrad-Ergonomie.

Regionale Produktion, ökosoziale Fahrrad-Assemblierung, nachhaltige Werkstoffe

My Esel bringt die Fahrradproduktion wieder zurück nach Österreich. Alle Fahrräder sind aus Holz gemacht, lokal (in Österreich) produziert, nachhaltig gedacht. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff. Der Rahmen, das Herzstück von My Esel, wird in Salzburg produziert. Zusammengebaut werden die Fahrräder von Hand in Linz, Oberösterreich, im Fahrradzentrum B7, einem ökosozialen Betrieb.

My Esel Rahmen - Detail 01 My Esel Holz - Detail 05 My Esel Holz - Detail 04 My Esel Holz - Detail 06 My Esel Holz - Detail 07 My Esel Holz - Detail 08

Carbon oder Holz?

Was haben Carbon und Holz gemeinsam? Beide Materialien sind Faserverbund-Werkstoffe. Sie kombinieren Festigkeit, Steifigkeit und Flexibilität – jeweils an den richtigen Stellen. Während Carbon als Referenzmaterial für hochwertige Fahrräder gilt, ist der Fahrradrahmen-Bau aus Holz ein Nischenprogramm. Ein Zustand, den das Unternehmen ändern will. Für die hochwertigen Rahmen des Fahrrades werden Furniere aus Birke und Esche verwendet.

Mehr Informationen:

VCÖ: Österreich bei eBike-Verkäufen an dritter Stelle in Europa

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Im Vorjahr wurden in Österreich pro Million Einwohner rund 8.980 E-Bikes verkauft, das ist in Europa nach den Niederlanden und Belgien der dritte Platz, macht der VCÖ aufmerksam.

In Europa wurden im Vorjahr bereits mehr als 1,3 Millionen E-Fahrräder verkauft. Insgesamt gibt es in Österreich mehr als 300.000 E-Bikes. Elektrofahrräder sind die mit Abstand am stärksten verbreiteten E-Fahrzeuge in Österreich. Der VCÖ fordert den verstärkten Ausbau der Radfahr-Infrastruktur.

Bei den E-Fahrrädern liegt Österreich im europäischen Spitzenfeld“, stellt VCÖ-Experte Markus Gansterer fest. In Österreich wurden im Vorjahr 77.220 E-Bikes verkauft, das sind 8.980 pro Million Einwohner. Im Europa-Vergleich liegt Österreich damit an dritter Stelle.

Europas Spitzenreiter sind die Niederlande mit 16.240 verkauften E-Bikes pro Million Einwohner, „Vize-Europameister“ ist Belgien mit 12.480. In Deutschland wurden pro Million Einwohner 6.540 E-Bikes verkauft, in der Schweiz waren es 7.990 und in Italien nur 920.

In Belgien war im Jahr 2015 bereits jedes dritte verkaufte Fahrrad ein E-Bike, in den Niederlanden jedes vierte (28 Prozent), in Österreich jedes fünfte, in Deutschland jedes achte und in Dänemark jedes zehnte verkaufte Fahrrad.

In absoluten Zahlen liegt Österreich bei den verkauften Elektro-Fahrrädern in Europa an fünfter Stelle. Die meisten E-Bikes wurden in der EU im Vorjahr in Deutschland verkauft (535.000), gefolgt von den Niederlanden (276.000), Belgien (141.000) und Frankreich (100.000). „Insgesamt wurden im Vorjahr in der EU mehr als 1,3 Millionen E-Bikes verkauft, das sind rund neun Mal so viele wie E-Autos in der EU verkauft wurden“, verdeutlicht VCÖ-Experte Gansterer.

Auch in Österreich sind eBikes die am meisten verbreiteten Elektro-Fahrzeuge. Mehr als 300.000 Elektrofahrräder sind in Österreich bereits im Einsatz, die Zahl der E-Autos beträgt rund 6.500.

Die sogenannten „Pedelecs“ haben einen E-Motor, der beim Treten als Unterstützung dazu geschaltet werden kann. Der E-Motor ist auf maximal 25 km/h beschränkt. E-Bikes sind für Distanzen bis etwa 15 Kilometer bestens geeignet und können damit viele Autofahrten vermeiden. Im Schnitt verbraucht ein E-Bike 1 kWh pro 100 Kilometer. Mit der Energiemenge von drei Litern Benzin kann man mit dem Elektro-Fahrrad mehr als 2.000 Kilometer weit fahren, verdeutlicht der VCÖ.

Derzeit ist die mangelnde Radfahr-Infrastruktur in Österreich noch ein Hindernis, dass häufiger Rad gefahren wird. Der VCÖ fordert daher einen verstärkten Ausbau der Radverbindungen. In Österreichs Ballungsräumen sind Rad-Highways als direkte und möglichst kreuzungsfreie Verbindung vom Umland in die Stadt zu errichten. In den ländlichen Regionen ist ein Ausbau der Radwege nötig. Von jeder Siedlung soll es in den nächsten Ort eine sichere Radverbindung geben.

Der VCÖ weist darauf hin, dass der Ausbau der Infrastruktur für den Radverkehr auch eine positive Beschäftigungswirkung hat. Pro Milliarde Euro an Investitionen schaffen der Bau von Radwegen und Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung direkt rund 11.500 Arbeitsplätze und damit doppelt so viele, wie der Bau von Autobahnen.

VCÖ: Österreich bei E-Fahrradverkäufen im Spitzenfeld – Die Top 10 in Europa (verkaufte E-Fahrräder im Jahr 2015 pro Million Einwohner)

  1. Niederlande: 16.240 verkaufte E-Bikes / Million Einwohner
  2. Belgien: 12.480
  3. Österreich: 8.990
  4. Schweiz: 7.990
  5. Deutschland: 6.540
  6. Dänemark: 5.260
  7. Finnland: 2.730*
  8. Luxemburg: 1.820*
  9. Frankreich: 1.510
  10. Großbritannien: 1.080*

*Jahr 2014
Quelle: Statistik der einzelnen Staaten, VCÖ 2016

Mehr auch direkt beim VCÖ.

Gazelle N°1 – E-Bike der Zukunft

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Gazelle N°1

Schon seit 2014 arbeitet Gazelle am E-Bike der Zukunft – dem Gazelle N°1, dessen Design in Zusammenarbeit mit der weltbekannten Designfirma Giugiaro entwickelt wurde.

Auch der König der Niederlande, Willem-Alexander, ist schon auf dem Modell zur Probe gefahren, anlässlich der Eröffnung der neuen Produktions- und Entwicklungsstätte in Dieren.

Neuerungen beim Gazelle N°1

Das E-Bike mit dem einzigartig gestaltetem Rahmen soll mit ganzheitlicher Ästhetik punkten. Der starke Elektroantrieb soll als normales Pedelec bis 25 und als S-Pedelec bis 45 Stundenkilometer unterstützen und wird von einer kaum sichtbaren Batterie mit Energie versorgt.

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Die gesamte Elektrik befindet sich daher im unteren Teil des Rahmens, während der obere Teil dank verschiedener Varianten und Farben für das individuelle Aussehen zuständig ist und gleichzeitig als Bedienelement fungiert. Verschiedene Rahmengrößen sind obligatorisch.

Cockpit

Beim Cockpit hat sich Gazelle inzwischen für die Integration von COBI entschieden, jenem einzigartigem Bike-Computer, der dank einer der erfolgreichsten Crowdfunding-Kampagnen im Bike-Bereich finanziert wurde und inzwischen auch zur Auslieferung bereit ist.

Das COBI-System wurde 1:1 übernommen und wird mittels Bedienelement am linken Lenkergriff gesteuert. Das Smartphone wird mittig am Lenker platziert und lässt sich aus Sicherheitsgründen per Touchscreen nur bis zu einer Geschwindigkeit von 5 km/h bedienen. Über 100 Funktionen wie Navigation, Fitness, Wettervorhersagen und Musiksteuerung soll das System bieten.

Auch ein starkes Front- und Rücklicht mit Bremsfunktion von COBI hat der Hersteller in das Gazelle N°1 integriert, dazu ein Standlicht für die Seite, welches in die Kotflügel eingelassen ist. Das Frontlicht hat dank sogenannter AmbiSense Light Technology drei unterschiedliche automatisch gesteuerte Lichtintensitäten.

Antrieb

Vom Mittelmotor mit 80 Newtonmeter Drehmoment erfolgt der Abtrieb über einen wartungsfreien Zahnriemen auf das Hinterrad, welches wie auch das Vorderrad mit Felgen in einzigartiger Optik ausgestattet ist. Hier ist eine automatische NuVinci-Nabe integriert, die von selbst immer für die richtige Übersetzung sorgt und so den Fahrer bestmöglich entlastet.

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Der Akku mit 612 Wattstunden soll in drei Stunden wieder aufgeladen werden können und das schnelle E-Bike über 200 Kilometer weit bringen. Die Magura MT5 Scheibenbremsen und die Continental-Bereifung sorgen für die notwendige Sicherheit beim Fahren.

Komfort

Beim Komfort punkt es mit verstellbarem Vorbau, niedrigem Schwerpunkt und damit sicherem Fahrgefühl. Es hat einen Schiebeassistenten, der beim Rangieren des E-Bikes helfen kann und viele Carbonteile an den richtigen Stellen.

50 Test-Exemplare

Inzwischen wurden 50 Probe-Exemplare für eine Erprobung aufgebaut und sollen für eine weitere Optimierung im Feldversuch getestet wurden. Käuflich sind die 25,5 Kilogramm wiegenden Modelle bisher nicht zu erwerben.

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Hier noch ein Video zum Gazelle N°1:

Mehr auch direkt bei Gazelle.

Dienstrad: Trotz Test-Urteil sicher E-Bike fahren

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Mein Dienstrad

Die in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test veröffentlichten Ergebnisse der Stiftung Warentest, die verschiedene E-Bike-Modelle untersucht hat, sind in der Fahrradbranche und bei Nutzern umstritten.

Wer jetzt ein E-Bike oder ein Pedelec sucht und verunsichert ist, sollte auf den Rat des erfahrenen Fachhandels vertrauen“, rät Ronald Bankowsky, Inhaber von mein-dienstrad.de, in dieser Situation.

Der Fahrradexperte vermittelt bereits seit 2012 Diensträder an Unternehmen, Arbeitnehmer, Kommunen, Freiberufler und Selbstständige. „Arbeitnehmer, die ihren Chef vom Konzept des Dienstrades überzeugen können, haben per Gehaltsumwandlung die Chance über uns bis zu 40 Prozent beim Kauf zu sparen.

Für Interessierte, die sich ihre individuellen Sparmöglichkeiten ausrechnen möchten, hat mein-dienstrad.de auf der Internetseite einen neuen Dienstrad-Rechner veröffentlicht.

Mein-Dienstrad.de ist einer der großen Leasing-Vermittler für Fahrräder, E-Bikes und Pedelecs auf dem deutschen Markt. Bereits seit 2012 bringt das Unternehmen Arbeitnehmer auf den Sattel – vielen noch bekannt als Leasing-eBike, bieten Inhaber Ronald Bankowsky und sein Team heute unter der Marke mein-dienstrad.de auch Räder ohne Elektroantrieb an – „immer hersteller- und markenunabhängig“, wie Bankowsky verspricht. Er sagt:

Durch unsere langjährige Zusammenarbeit mit verschiedenen Leasingbanken und Herstellern können wir unseren Kunden immer das Angebot machen, das am besten zu ihnen passt. Die Auswahl des Rades liegt ganz beim Kunden. Das Rad wird auf jeden Fall über einen unserer 2100 bundesweiten Fachhändler vermittelt. So können wir einen hohen Qualitätsstandard gewährleisten.Ronald Bankowsky

Seit 2012 unterstützt eine Änderung im Steuergesetz Arbeitnehmer dabei, ihren Traum vom Wunschrad zu realisieren. Fahrradfahren ist längst nicht mehr nur etwas für das sonnige Wochenende.

Mein Dienstrad

Arbeitgeber können mit einem Dienstrad die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Beschäftigten und gleichzeitig den Umweltschutz fördern. Per Gehaltsumwandlung nutzen die Mitarbeiter dabei Steuervorteile und an deren Ende günstige Kaufoptionen. Sie können so zwischen 20 und 40 Prozent im Vergleich zum Preis bei einem Barkauf des Rades sparen. Wann und wie sie die Räder nutzen, bleibt ihnen dabei selbst überlassen – ob für Arbeitsweg, beim Einkaufen oder nur für den Ausflug in die Natur“, erklärt Bankowsky.

Mit den passenden Leasingangeboten unterstützen wir Unternehmen und Arbeitnehmer so in ihrem Engagement, ein modernes Mobilitätskonzept umzusetzen“, sagt der Geschäftsführer von mein-dienstrad.de.

Einen Leasingrechner und weitere Informationen finden Interessierte im Internet unter www.mein-dienstrad.de.

Stevens nimmt Stellung zum Test der Stiftung Warentest

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Stevens Stellungnahme

Das STEVENS E-Courier Forma ist im aktuellen E-Bike-Test der Stiftung Warentest aufgrund von angeblich schlechten Bremswerten der Magura HS 11 hydraulischen Felgenbremse und leichten Schwächen bei der Fahrstabilität abgewertet worden. Im Gegensatz zu anderen getesteten Modellen bestand das E-Courier Forma die Bruchsicherheits- und Stabilitätsprüfung durch einen 20.000 Kilometer simulierenden Dauertest ohne Beanstandungen. Auch das Fahrverhalten, der Pedelec-Antrieb sowie die weitere Handhabung wurden mit „gut“ bewertet.

Die am STEVENS E-Courier Forma verbauten hydraulischen Felgenbremse Magura HS 11 wurden von der Test als „mangelhaft“ bewertet. Weder aus der Testbeschreibung noch auf Anfrage wird ersichtlich, nach welchen Prüfkriterien die Stiftung Warentest getestet hat.

Die Gustav Magenwirth GmbH & Co. KG hat uns nach Vorab-Bekanntgabe durch die Stiftung Warentest die guten Bremswerte durch einen Test nach DIN bestätigt. Auf diese Ergebnisse haben wir die Stiftung Warentest umgehend hingewiesen. Offensichtlich hatte die Stiftung Warentest aber entschieden, diese Ergebnisse nach DIN in ihrer Berichterstattung nicht mit einzubeziehen.

Die Gustav Magenwirth GmbH & Co. KG hat uns nach Vorab-Bekanntgabe durch die Stiftung Warentest die guten Bremswerte durch einen Test nach DIN bestätigt. Auf diese Ergebnisse haben wir die Stiftung Warentest umgehend hingewiesen. Offensichtlich hatte die Stiftung Warentest aber entschieden, diese Ergebnisse nach DIN in ihrer Berichterstattung nicht mit einzubeziehen.

Der Testaufbau auf dem Prüfstand der Gustav Magenwirth GmbH & Co. KG lief wie folgt ab:

Modell: HS 11 ohne Booster an einer Starr-Gabel
Fahrzeuggewicht: 150 kg
Handkraft: 150 N Handkraft – 25 mm vom Hebelende
Felge: Ryde (Travel Pro) – gereinigt

Stop-Bremsung aus 25 km/h trocken – Stop-Bremsung aus 16 km/h nass

Messergebnisse:
Comfort Belag (schwarz)

  • Trocken: 3,8 m/s²; das entspricht einem Bremsweg von 2,74 m (DIN-Vorgabe: 15 m)
  • Nass: 2,3 m/s²; das entspricht einem Bremsweg von 4,32 m (DIN-Vorgabe: 10 m)

Was die Stiftung Warentest auch auf Nachfrage der STEVENS Vertriebs GmbH nicht beantworten konnte: warum variieren die Ergebnisse der Bremsenprüfung im aktuellen Test so stark? Im aktuellen Testfeld waren 13 hydraulische Felgenbremsen von Magura vertreten. Zehn Mal wurden sie mit „gut“ bewertet, einmal als „befriedigend“ und zwei Mal als

„mangelhaft“.

Ebenfalls konnte die Stiftung Warentest auf Anfrage nicht beantworten, warum es bei der gleichen Kombination aus Bremse (Magura HS 11), Felge (Ryde Travel Pro) und Federgabel (Suntour NCX-D) bei Tests aus den Jahren 2013 beim STEVENS E-Courier HS, 2014 beim STEVENS E-Cito und aktuell beim STEVENS E-Courier zu unterschiedlichen Ergebnissen kommt – siehe Schaubild:

TABELLE_BREMSEN-2bed98b6

Volker Dohrmann, Leitung Strategie, Produkt und Marketing bei der STEVENS Vertriebs GmbH, sagt:

STEVENS nimmt die Tests der StiWa sehr ernst und ist bestrebt, technisch hervorragende, sichere und moderne Pedelecs anzubieten. Die Sicherheit unserer Produkte nimmt einen großen Raum bei der Konzeption und Produktion der Fahrräder ein. Wir arbeiten mit führenden Lieferanten und Prüfinstituten zusammen und beobachten die Qualität der Produkte ständig. Bei der Prüfung der aktuellen Versuchskriterien und StiWa Ergebnisse  bleiben jedoch – auch nach Rücksprache mit unseren Zulieferern sowie Fahrradsachverständigen – wichtige Fragen offen.Volker Dohrmann

Die STEVENS Vertriebs GmbH hat an sieben Fahrrad- und Pedelec-Tests der Stiftung Warentest der vergangenen Jahre teilgenommen. Dabei gab es neben vier Abwertungen im Wechsel auch drei Testsiege. Da die Aspekte, die zu Test-Abwertungen geführt hatten, von unseren und externen Prüfungen widerlegt wurden und insbesondere so in der täglichen Praxis nicht auftreten, sind wir von der Sicherheit und Nutzerfreundlichkeit unserer Produkte überzeugt.

Dennoch werden wir die jetzigen Abwertungsaspekte genau hinterfragen. Um die Sachverhalte zu klären, steht die STEVENS Vertriebs GmbH im intensiven Austausch mit Komponentenherstellern, Prüfinstituten und auch der Stiftung Warentest. Sollten sich Anzeichen für Handlungsbedarf in irgendeiner Art ergeben, werden wir reagieren und unsere Kunden informieren.

Gewöhnungsbedürftiges Schaltschema?

Der Gangschaltung am STEVENS E-Courier Forma unterstellt die StiWa ein „gewöhnungsbedürftiges Schaltschema“. Shimano Rapid Fire-Schalthebel haben sich in den letzten vergangenen Jahren als Stand der Technik nicht nur an MTBs etabliert.

Die im Testfeld überwiegenden simplen Drehschalter erfordern höhere Bedienkräfte. Beim MTB sind diese daher so gut wie verschwunden. Wir halten daher unsere Rapid Fire-Schalthebel für bequemer und moderner, präziser. Auch wenn dem Schaltverhalten am E-Courier ein „gut“ attestiert wurde, bleibt mit der Bemerkung „gewöhnungsbedürftig“ ein Beigeschmack.

Fahrstabilität – messen statt fühlen

Das von den Testern konstatierte leichte Rahmenflattern bei der subjektiven Fahrprüfung mit Gepäck deckt sich nicht mit anderen Tests. Wir verlassen uns nicht nur auf subjektive Fahreindrücke, sondern lassen Tests auf den Prüfssystementänden vom in der Branche anerkannten und unabhängigen Zedler-Institut für Fahrradtechnik und –Sicherheit durchführen. STEVENS nimmt die Testergebnisse der StiWa zum Anlass, noch mehr Tests anzusetzen und auch weitere Räder des aktuellen Tests komparativ einzusetzen und die Ergebnisse zu kommunizieren.

Statement von Dirk Zedler:

Schon der rein optische Abgleich einiger Testkandidaten lässt erhebliche Zweifel am Urteil der Warentester zu den Fahreigenschaften aufkommen. Das der StiWa-Meinung nach am Besten fahrende Modell ist im Abgleich mit dem bemängelten Stevens E-Courier Forma nahezu identisch aufgebaut. Ein anderes Modell mit vergleichsweise dünnen Rahmenrohren, schlankem Gepäckträger mit integriertem Akku und einer auf den ersten Blick vergleichbaren Lastverteilung soll immer noch befriedigend fahren. Andere Modelle, deren Fahreigenschaften aufgrund der technischen Merkmale aus eigener Erfahrung heraus auf deutlich höherem Niveau liegen, wurden nicht entsprechend positiv bewertet. Wir haben keinen genauen Einblick, wie diese Urteile zustande kamen. Was wir wissen ist, dass Testfahrten extrem wichtig sind, aber auch sehr große Fehlerquellen bergen können. Fahrer urteilen zwingend subjektiv. Schon ein andere Sattel, eine andere Lenkerposition oder schlicht der Reifendruck verwischen das Fahrgefühl. Schon vor Jahren hat das Zedler-Institut daher spezielle Prüfsysteme und Abläufe zur Beurteilung der Fahreigenschaften von Pedelecs entwickelt. Unter den Herstellern, die ihre E-Bikes darauf optimieren war auch STEVENS. Vor zwei Jahren haben wir exemplarische Tests auf unserem Maschinenpark und auf der Straße gemacht. Im Ergebnis lagen die Pedelecs der Hamburger über dem Durchschnitt. Daher verwundert es mich stark, dass nun das Modell E-Courier Forma am unteren Ende des Spektrums liegen soll.Dirk Zedler

Mehr auch unter www.stevensbikes.de.


Bosch eBike Systems weiter mit Fokus Tourismus

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Tourismus mit dem Bosch eBike

Bei der Präsentation der Neuheiten von Bosch eBike Systems für 2017 hat man auch darauf hingewiesen, dass am Engagement hinsichtlich der Förderung von Tourismus-Projekten im E-Bike-Bereich weiter festgehalten wird.

Dafür unterstützt Bosch eBike Systems derzeit Projekte in diversen Urlaubsgebieten wie Südtirol oder der Schwäbischen Alb, aber auch neue eBike-Verleihsysteme wie Travelbike der ZEG.

Gleichwohl hat der Marktführer für E-Bike-Antriebssysteme im Premiumbereich noch weitere neue Produkte vorgestellt, die das E-Bike-Erlebnis auch im Urlaub weiter steigern sollen. Diese stellen wir Ihnen in diesem Artikel vor.

Bosch DualBattery

Eine hohe Reichweite wird von vielen Pedelec-Fahrern immer wieder gewünscht, ob nun im Urlaub oder auch im ganz normalen Alltag z.B. als Pendler mit dem S-Pedelec. Auch Fahrer von E-Lastenrädern, die täglich im Stadtverkehr unterwegs sind, können eine größere Menge an Energie für ein Mehr an Fahrten ohne Nachzuladen gut gebrauchen.

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DualBattery; Foto: Bosch

Diesem Thema konnte sich auch Bosch eBike Systems nicht weiter verschließen und bringt für das kommende Modelljahr mit DualBattery eine entsprechende Lösung auf den Markt. Zur Neuheit stellt Claus Fleischer, Leiter Bosch eBike Systems, fest:

Der Akku ist als Energiespeicher des eBikes ein entscheidender Bestandteil für ein funktionierendes System. eBiker haben individuelle Bedürfnisse und Ansprüche, sie setzen ihr Rad unterschiedlich ein. Um die Kundenwünsche und verschiedene Nutzungsverhalten noch besser zu bedienen, haben wir DualBattery entwickelt.Claus Fleischer

Allerdings birgt die Neuerung für viele Interessierte sogleich einen Wermutstropfen, denn sie ist (vorerst zumindest) nicht für die Nachrüstung vorgesehen. Einzig die Hersteller von Pedelecs und E-Bikes können ihre Modelle mit der Erweiterung ausstatten, die im Grunde aus einem neuen Y-Kabel besteht, welches beide Akkus mit dem Antriebssystem verbindet.

DualBattery; Foto: Bosch

DualBattery; Foto: Bosch

Dabei kann der Produzent die Akkukapazität variabel verteilen und ist nicht auf die Verwendung gleicher Akkugrößen angewiesen. So kann er beispielsweise einen 500-Wh-Akku am Rahmen mit einem 300-Wh-Akku auf dem Gepäckträger kombinieren. Oder zwei 500er Akkus am Rahmen verbauen usw.

Die Akkus werden von der Bosch-Steuerung bzw. dem BMS intelligent ausbalanciert, so dass beide Akkus gleichermaßen geladen oder entladen werden, was die Lebensdauer beider Akkus erhöht. Das Aufladen am E-Bike ist weiterhin mittels eines einzigen Ladeanschlusses möglich.

Die Bosch DualBattery funktioniert mit Nyon und mit dem Intuvia, allerdings nicht mit dem neuen, kompakten Display Purion. Was die Hersteller letztendlich für ein verbautes System aufrufen, wird sich wohl frühestens zur Eurobike zeigen.

Bosch Compact Charger

Ebenfalls für Reisende, Tourismus und Urlauber ist der neue Compact Charger gedacht, welcher sich als besonders leichtes und platzsparendes Ladegerät zur Mitnahme in Rucksack oder Satteltasche anbietet.

Mit nur 600 Gramm Gewicht belastet er den E-Bike-Fahrer nicht in dem Masse, wie vielleicht andere Ladegeräte und ist dank einer Volumenersparnis von rund 40 Prozent auch kleiner als das Standardladegerät. Dank geschlossenem Gehäuse ist der Compact Charger zudem unempfindlich gegenüber Staub.

Compact Charger; Foto: Bosch

Compact Charger; Foto: Bosch

Das neue Gerät ist mit allen Akkus der verschiedenen Produktlinien von Bosch eBike Systems kompatibel (Classic+ mit Charger Adapter) und kann weltweit mit allen Netzspannungen verwendet werden. Die zusätzlichen Netzkabel bietet Bosch ebenfalls an.

Hier ein Vergleich der erhältlichen Bosch eBike Ladegeräte:

 Standard ChargerCompact ChargerTravel Charger
Ladestrom4 A2 A2 A
Spannung230 V110 - 230 V12 V
Größe190 mm×86 mm×54 mm160 mm×75 mm×45 mm190 mm×86 mm×54 mm
SteckerLänderspezifischer
Netzstecker
Länderspezifischer
Netzstecker
12 V Zigarettenanzünder oder 12 V Bordnetzsteckdose (Über Adapterkappe)
Gewichtca. 800 Grammca. 600 Grammca. 500 Gramm
Kompatibilität

  • Kompatibel mit Active Line, Performance Line, Performance Line CX

  • Classic+ Line kompatibel über Adapterstecker (Zubehör)


  • Kompatibel mit Active Line, Performance Line, Performance Line CX

  • Classic+ Line kompatibel über Adapterstecker (Zubehör)


  • Kompatibel mit Active Line, Performance Line, Performance Line CX

  • Classic+ Line kompatibel über Adapterstecker (Zubehör)

Ladedauer

  • 300 Wh: 50 % in ca. 1 h, 100 % in ca. 2,5 h

  • 400 Wh: 50 % in ca. 1,5 h, 100 % in ca. 3,5 h

  • 500 Wh: 50 % in ca. 2 h, 100 % in ca. 4,5 h


  • 300 Wh: 50 % in ca. 2,1 h, 100 % in ca. 5 h

  • 400 Wh: 50 % in ca. 2,8 h, 100 % in ca. 6,5 h

  • 500 Wh: 50 % in ca. 3,5 h, 100 % in ca. 7,5 h


  • 300 Wh: 50 % in ca. 2,1 h, 100 % in ca. 5 h

  • 400 Wh: 50 % in ca. 2,8 h, 100 % in ca. 6,5 h

  • 500 Wh: 50 % in ca. 3,5 h, 100 % in ca. 7,5 h

Als Manko ist hier der schwache Ladestrom von nur 2 A anzusehen, der die Eignung als kompakter Lader auf Reisen ad absurdum führt. Denn bis zu 5,5 Stunden auf das zur Hälfte aufladen des derzeit größten Akkus mit 500 Wh zu warten, erscheint etwas lang. Es ist fraglich, ob sich das Gerät daher durchsetzt.

Chancen im Tourismus

Ein großes Potential sieht man bei Bosch eBike Systems im Bereich Tourismus und Radreisen. Hier ermöglicht das E-Bike längere Ausfahrten, den Ausgleich von Leistungsunterschieden in Gruppen und das leichte Bezwingen unterschiedlichster Anstiege.

Als wichtige Voraussetzung sieht man beim Hersteller dabei allerdings eine angemessene Infrastruktur mit diversen E-Bike-Routen und auch e-Bike-Guides an. Auch ein Aufladen des E-Bikes, die Möglichkeiten der Wartung der Fahrzeuge und eine funktionierende Gastronomie und Übernachtungsmöglichkeiten sollten vorhanden sein.

E-Bike-Region Südtirol

Bosch eBike Systems unterstützt hier unter anderem diverse Urlaubsangebote in Südtirol, wie beispielsweise das Projekt “E-Sellaronda”, bei welchem den Urlaubern umweltfreundliche Mobilität näher gebracht werden soll. Hier ist ein Ausleihen von E-Bikes möglich, um die Grödner Dolomiten dann auf eigene Faust zu entdecken.

eMTB Südtirol; Foto: Bosch

eMTB Südtirol; Foto: Bosch

Auch die BikeHotels Südtirol versprechen Spaß und sportliche Betätigung für Freunde von E-Mountainbikes. Hier unterstützt Bosch mittels Pannenservice von geschulten Experten, Ladestationen, Tourenmappen und spezielle Wochen- oder Short-Stay-Angebote. Außerdem organisieren sie geführte eBike-Touren mit geschulten und ortskundigen Bikeguides. Dank Nyon findet man sich außerdem auch selbst einfach in der Region zurecht.

Biosphärengebiet Münsingen

Man muss gar nicht bis nach Südtirol fahren, um die Vorteile des E-Bikes genießen zu können. Auch auf der Schwäbischen Alb stehen diverse Routen für Urlauber und Ausflügler in der Region Münsingen zur Verfügung, die Erholung und ein Auftanken mit neuer Energie versprechen. Hier stehen 17 Pedelecs vom Tiefeinsteiger bis zum E-Mountainbike bereit, die mit Bosch Antriebssystem und Nyon ausgerüstet sind und nur auf die Ausfahrten der Besucher warten.

Foto: Bosch

Foto: Bosch

Travelbike eBike Verleih

Auch beim neuen Verleihsystem der ZEG engagiert der Hersteller, wie Claus Fleischer mitteilt:

Als Weltmarktführer für eBike-Antriebssysteme ist uns eine intelligente Fahrradinfrastruktur wichtig. Deshalb engagieren wir uns in langfristigen Initiativen für ausgebaute Radfahrnetze und Ladestationen. Wir möchten eBikern und allen, die es werden möchten, auch in ihrem Urlaub mit unserem bestmöglichen Support und Service zur Seite stehen.Claus Fleischer

Das Netzwerk, über das wir hier schon mehrmals berichtet haben, steht Nutzern seit diesem Frühjahr zur Verfügung und stellt rund 3.500 Pedelecs in Deutschland und Österreich zur Ausleihe bereit. Die Instandhaltung findet über 670 Servicepartner statt.

Per zugehöriger App lässt sich schon bald die nächstgelegene Station in Erfahrung bringen und auch gleich ein E-Bike buchen. Weitere Informationen über die Leihstation und über die Verfügbarkeit von Rädern vor Ort unter: www.travelbike.de und www.travelbike.at.

Urlaub mit dem E-Mountainbike

Das Angebot für E-Mountainbiker in Sachen Freizeitgestaltung wird immer größer. Bosch eBike Systems hat hier ein großes Potential erkannt und hat mit dem Performance Line CX den passenden Antrieb im Programm.

Mit 24 Videos bekommt man Praxistipps von e-MTB-Profi Stefan Schlie, der Fahrtechnik und Umgang mit dem eMTB zeigt und so Interessierte nicht unvorbereitet auf den Trail schickt. Mehr zum “Uphill Flow” gibt es zur Eurobike, wo schon bald der mittlerweile dritte Film der Serie auf seine Zuschauer wartet.

In Bischofsmais entsteht im Bikepark Geisskopf zudem der erste Trail für eMTBs, der im Spätsommer 2016 den ersten Nutzern zur Verfügung stehen soll. Hier kann man dank der einzigartigen Kombination von steilen An- und Abstiegen schnell sein eigenes “Flow-Gefühl” bekommen.

Fahrtraining eMTB; Foto: Bosch

Fahrtraining eMTB; Foto: Bosch

Stefan Schlie weist in diesem Zusammenhang aber auf gegenseitigen Respekt von Classic Mountainbikern und E-MTB-Fahrern hin. Auch vor Natur und dem Erholungsbedürfnis anderer sollte man seinen Respekt zeigen.

Entsprechende Fahrtechnik-Kurse direkt an Tourismus-Standorten gibt es auch in Zusammenarbeit mit Swiss Cycling, die hier diverse Lehrgänge anbieten werden. Dazu Markus Pfisterer, Geschäftsführer Swiss Cycling:

eMountainbikes erfreuen sich wachsender Beliebtheit und erreichen immer breitere Nutzergruppen. Swiss Cycling sieht in diesem Trend eine Chance und einen großen Bedarf. Wir freuen uns, zusammen mit Bosch eBike Systems das Projekt eMountainbike-Kurse anzugehen.Markus Pfisterer

Weiter engagiert sich Bosch in diversen eMTB-Rennserien, wobei es bei “Rad am Ring” 2016 erstmals ein Enduro-Rennen für E-Biker geben wird. Wir werden zeitnah berichten.

Mehr zu diesen Themen im Bereich Tourismus und viel Weiteres gibt es auch auf www.bosch-ebike.de.

Fischer mit Stellungnahme zum Pedelec Test von StiWa / ADAC

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Fischer Stellungnahme StiWa ADAC

Unsere Qualitätsfahrräder der Marke Fischer- die Fahrradmarke werden allesamt vor Produktionsbeginn bei den akkreditierten und in der Fahrradbranche bestens anerkannten Prüfinstituten Velotech, TÜV Süd und Hanse Control auf alle relevanten Punkte getestet.

Dies zeigt sich in den 14 Testurteilen mit den Noten “gut” und “sehr gut” der letzten beiden Jahre bei Tests von auflagenstarken Publikumszeitschriften.

Auch das jetzt von der Stiftung Warentest beanstandete Pedelec wurde mit Prüfungen, die zum Teil über die gesetzlichen Anforderungen und Normen hinausgehen getestet und hat diese Prüfungen ohne Beanstandungen absolviert.

Fischer Stellungnahme StiWa ADAC

Nach Erhalt der Vorab-Ergebnisse zu dem jetzt veröffentlichten Pedelec-Test haben wir umgehend eine Nachprüfung veranlasst und Velotech gebeten, drei Pedelecs der Modellreihe ECU-1603 zum Zwecke einer Nachprüfung im Handel zu erwerben. Diese Nachprüfung erfolgte gemäß der hohen Velotech-Anforderung auf einem Trommelprüfstand, welche deutlich über den gültigen Normen sowie auch den GS-Anforderungen liegen. Damit ist sichergestellt, dass eine tatsächliche alltägliche Belastung mehr als realistisch abgebildet wird.

Die Nachprüfung hat die hohen Fischer Qualitätsanforderungen an das ECU-1603 bestätigt. Die von der Stiftung Warentest aufgezeigten Mängel an der Sattelstütze bzw. am Gepäckträger konnten nicht nachvollzogen werden.

Dies lässt den Eindruck erwecken, dass die Testverfahren der Stiftung Warentest nicht nur praxisfern sind, sondern weder den aktuell gültigen Normen noch unseren umfangreichen Test- und Herstellervorgaben entsprechen. Letzteres wird dadurch unterstrichen, dass bei den Testbedingungen der Stiftung Warentest, das in der Bedienungsanleitung des ECU-1603 zulässige Gesamtgewicht von 150 kg missachtet wurde.

Das Fischer Modell ECU-1603, so wie es im Handel zu erwerben ist, entspricht allen derzeit gültigen Normen und stellt ein absolut sicheres Pedelec im Fahrbetrieb dar. Dies wird auch von den Fischer- Kunden bestätigt, von denen bis dato keine Reklamationen vorliegen.

Mehr auch auf www.fischer-die-fahrradmarke.de.

Exklusiv: Interview zur längsten E-Bike-Expedition der Welt

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E-Bike-Expedition Tanja und Denis Katzer

Seit gut einem Jahr sind Tanja und Denis Katzer auf der bisher längsten E-Bike-Expedition der Welt unterwegs. Mit zwei speziell ausgestatteten Riese & Müller E-Bikes des Modells Delite rohloff sind sie bislang von Sibirien über die Mongolei und China bis an die Grenze von Vietnam gefahren.

Insgesamt haben sie dabei rund 7.000 km Radkilometer und 43.793 m Höhenmeter zurückgelegt. Von ihrer Haustür in Deutschland bis zu ihrem jetzigen Aufenthaltsort in Vietnam sind insgesamt 17.382 km zusammen gekommen.

Fragen zu längsten E-Bike-Expedition

Riese & Müller: Ihr seid seit Mitte des letzten Jahres unterwegs, genau genommen liegt euer erster Aufbruch fast genau ein Jahr zurück. Am 20.06.2015 seid ihr gestartet, um dann ganz kurz darauf wieder abbrechen zu müssen. Was ist da passiert?

Tanja und Denis Katzer: Nun, da muss ich ein wenig ausholen, um den Zusammenhang zu erklären. Vor jedem Expeditionsbeginn ist meist großer Stress angesagt. Man muss an alles denken und sollte nichts vergessen. Schließlich hatten wir ja vor, auf dieser Etappe unserer großen Reise, zwei Jahre am Stück unterwegs zu sein. Wir wollten unsere Radreise da fortsetzen, wo wir die vorhergehende Etappe beendet hatten, also in der Mongolei. Die Idee war, unsere gesamte Ausrüstung mit der Transsibirischen Eisenbahn dort hinzubringen. Damit nichts schief läuft, hatten wir die Organisation unserer Zugfahrt von Deutschland bis nach Sibirien einer Agentur übergeben, die auf dem Gebiet weltweiter Bahnreisen absolute Fachleute sind. Da wir diesmal unseren großen weißen Schäferhund mitnehmen wollten, zwei E-Bikes, plus umfangreiches Gepäck und Anhänger, eine echte Herausforderung, die selbst die Reiseagentur bisher noch nie zu meistern hatte.

Tanja & Denis Katzer im Zug von Nürnberg nach Augsburg. Im Fahrradabteil auf dem Weg zum Augsburger Bahnhof. Denis Katzer und Freund Rolf tragen das verpackte E-Bike in den Waggon.

Auf der Bahnreise von Nürnberg nach Berlin mussten wir dreimal umsteigen, dann hatte der Nachtzug nach Berlin sechs Stunden Verspätung. Den Anschlusszug von Berlin nach Moskau konnten wir eigentlich vergessen und somit auch die Weiterreise mit der Transsib. Unglaublich aber wahr – unser Zug holte im Laufe der Nacht viel Zeit ein und die Leitzentrale der deutschen Bahn hielt den internationalen Zug von Paris nach Moskau für uns auf. Allerdings waren die Russen über die Verzögerung sehr genervt und ließen den Ärger an uns aus. Man verweigerte uns, unsere edlen Räder in den Zug zu laden. Letztendlich konnten wir uns dann aber doch durchsetzen. Nach der russischen Pass-Kontrolle kam der Schock. Wir besaßen kein Transitvisum für Weisrussland. Die Agentur hatte vergessen uns mitzuteilen, dass wir dieses Visum benötigen. Die Folge war fatal – wir wurden in Frankfurt an der Oder aus dem Zug geworfen, mussten abbrechen und alles neu organisieren. Eine teure Sache, aber wer weiß für was es gut war. Der zweite Aufbruch klappte dann aber.

Riese & Müller: Wo wart ihr bisher unterwegs und wie viele Kilometer habt ihr auf euren Delites zurückgelegt (Tanja und Denis fahren eine Spezialanfertigung unseres Modells Delite rohloff)?

Tanja und Denis Katzer: Nachdem wir in den vergangenen Jahren bereits 15.000 km mit Riese & Müller Räder von Deutschland bis in die Mongolei gefahren sind und dabei elf Länder durchquert haben, wollten wir nun da weitermachen, wo wir das letzte Mal aufgehört hatten. Weil uns Sibirien sehr gut gefallen hat, haben wir die aktuelle E-Bike-Expedition unweit vom Baikalsee begonnen. Wir durchquerten in den vergangenen zwölf Monaten 300 km in Sibirien, 1.200 km in der Mongolei und der Wüste Gobi bis hin zur chinesischen Grenze. Von dort ging es etwa 5.500 km durch China, wobei wir die Provinzen Innere Mongolei, Shanxi, Shaanxi, Sichuan und Yunnan durchradelten. Bisher brachten wir etwa 7.000 km Radkilometer und 44.000 Höhenmeter hinter uns. In dem noch vor uns liegenden Jahr werden wir die Länder Vietnam, Laos, Kambodscha und Thailand durchradeln. Nach einem Zwischenstopp in Deutschland setzen wir unsere Welttour dort fort, wo wir sie dann beenden werden.

Riese & Müller: Wie liefen die Räder und wie lief insbesondere das E-Antriebs-System?

Tanja und Denis Katzer: Es fällt leicht auf diese Frage zu antworten – unsere E-Bikes und die DriveUnits sind bisher fantastisch gelaufen. Ein Wunderwerk der Technik, die nichts mit Spielerei zu tun hat und auch auf den härtesten Pisten und bei widrigsten Witterungsbedingungen eine Verlässlichkeit an den Tag legen, die mich immer wieder ins Staunen versetzen.

Katzer_Aufbau_Spezial_Bikes_Weiterstadt-3 Katzer_Aufbau_Spezial_Bikes_Weiterstadt-5 Katzer_Aufbau_Spezial_Bikes_Weiterstadt-2

Riese & Müller: Bei all eurer Expeditionserfahrung und der Erfahrung die ihr bisher mit unseren nicht elektrifizierten Rädern gemacht habt, hättet ihr je geglaubt, dass eure Expedition aus (E)- radtechnischer Sicht so reibungslos laufen würde?

Tanja und Denis Katzer: Anfänglich stand ich dem gesamten Unternehmen etwas skeptisch gegenüber. Elektromotor, Akkus, Bordcomputer klingen erstmal nicht so, als ob sie einem harten Expeditionsalltag standhalten würden. Trotzdem war ich zuversichtlich diesen absolut neuen Weg, eine Weltumrundung mit E-Bikes, zu beschreiten. Die damit verbundenen Herausforderungen reizten mich ungemein. Die ersten paar hundert Kilometer lief auch alles perfekt. Hmmh, dachte ich, bisher waren auch die Anforderungen an das System nicht sehr groß, obwohl es in Sibirien etwa 40 Grad im Schatten hatte und wir viele Höhenzüge überwinden mussten. In der Mongolei ging es dann aber zur Sache. Bei Affenhitze und Gegenwind von der Stärke 7 (ca. 50 km/h) mussten wir Strecken bis zu 130 km zurücklegen, um an Trinkwasser zu kommen. Plötzlich hing also unser Überleben von der Zuverlässigkeit des Boschantriebs ab und in so einer Situation hört der Spaß auf. Aber, die Antriebe schnurrten zuverlässig dahin und brachten uns sicher durch die Gobi-Wüste. Gratulation an die Entwicklung und den Fortschritt!

Denis Katzer überquert die Huashanberge, die zum Qin-Ling-Gebirge gehören. Provinz Shaanxi. Denis Katzer unterwegs im Qin-Ling-Gebirge. Provinz Shaanxi. / Denis Katzer on his way in the Qin-Ling-mountains. Province Shaanxi. Die im Jahre 1067 erbaut Holzpagode ist älteste und mit 67 Metern höchste Holzpagode der Welt. Bild Denis Katzer.

Das war aber erst der Anfang. Im Herbst und Winter änderte sich das Wetter und hielt Nordchina im eisernen Griff. Würden die Akkus bei minus 20 Grad überhaupt noch funktionieren? Das bereitete mir ernsthafte Kopfschmerzen. Aber wir kamen durch ohne, dass uns die Akkus im Stich ließen. Ab diesem Zeitpunkt hatte mich die Technologie voll überzeugt. Doch nun wurden die Berge immer unerbittlicher. Bis zu 3.300 Meter Höhe legten sich in unseren Weg. Es verging kein einziger Tag ohne dass wir Bergrücken überqueren und vereiste Flüsse durchqueren mussten. Eine Herausforderung der Superlative für Mensch und Technik. Wer will schon bei minus 20 Grad auf einer Passhöhe erfrieren, weil die Technik einem im Stich lässt? Nun, sie hat uns nicht im Stich gelassen. Das ist einer der Gründe warum ich auf Eure Fragen überhaupt antworten kann.

Riese & Müller: Was war die bisher größte Herausforderung bei der jetzigen Expedition?

Tanja und Denis Katzer: Die letzten 1.000 km in Südchina zogen sich über bis zu 3.300 m hohe Gebirgspässe. Viele der Passstraßen befinden sich zurzeit im Bau und haben mit einer Straße nichts gemein. Es sind Schotter- und Lehmpisten die abschnittsweise an umgepflügte Äcker erinnern. Unsere schwer beladenen Bikes mit Anhänger über vom Starkregen aufgeweichte Pisten, durch unzählige, tiefe Schlaglöcher und 10 bis 20 m lange und tiefe Pfützen zu steuern, ist ein hartes und gefährliches Unterfangen. Vor allem auch wegen des Verkehrs mit den schwer beladenen Lastwägen, die für einen Radfahrer kaum Raum lassen. Wenn dann noch ein Gewitter den Untergrund in eine Rutschbahn verwandelt, weil sich das Reifenprofil in wenigen Sekunden mit Lehm zusetzt, werden solche Fahrten fast zum Himmelfahrtskommando.

Tanja Katzer überquert einen 2.300 Meter hohen Pass. Die Straßen sind wegen Schnee und Eis extrem glatt und sehr gefährlich. Qing-Ling-Gebirge. Provinz Shaanxi. / Tanja Katzer crosses a 2,300-metre-high mountain. The roads are extremely icy because of snow and ice and very dangerous. Qing Ling mountains. Province of Shaanxi.

Tanja Katzer überquert einen 2.300 Meter hohen Pass. Die Straßen sind wegen Schnee und Eis extrem glatt und sehr gefährlich. Qing-Ling-Gebirge. Provinz Shaanxi.

Riese & Müller: Ihr habt schon fast die ganze Welt gesehen und bereits mehrere Kontinente auf unterschiedlichste Weise durchquert. Was hat euch bisher am meisten beeindruckt bei eurer aktuellen Expedition?

Tanja und Denis Katzer: Allein schon eine Woche mit der Transsibirischen Eisenbahn durch die Wälder der endlosen Taiga zu fahren, war ein unvergessliches Erlebnis. Die Mongolei mit ihrer Weite, dem ewigen blauen Himmel, die riesigen Pferdeherden, die umherziehenden Nomaden, die uns in ein längst vergangenes Zeitalter katapultierten. Aber auch die erbarmungslose Wüste Gobi mit ihrer Hitze, den Kamelherden und den Nächten in den Jurten. Und dann China – das Land mit dem E-Bike zu durchqueren war eine der besten Ideen, die wir in den letzten Jahren hatten. Es war anstrengend, aber absolut lohnend. Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Chinesen hat uns überrascht. Das Land der Gegensätze, der unsagbaren Vielfalt, der jahrtausendealten Kultur und des rasenden Fortschritts hat unsere Herzen erobert. Kein Tag war wie der andere. Die Natur ist schlichtweg sagenhaft und oftmals atemberaubend schön. Neun Monate haben wir das Land der Mitte und des Drachens intensiv bereist. Als wir es dann verlassen mussten, kullerten uns ein paar Tränen über die Wangen. Der Abschied fiel schwer, aber wer weiß, vielleicht kommen wir zurück, um weitere Jahre in diesem fantastischen Land zu reisen, um nur einen Teil davon zu sehen, was es zu bieten hat.

Riese & Müller: Was gefällt euch an euren Bikes am besten?

Tanja und Denis Katzer: Es ist die Fortbewegungsart, die uns unabhängig macht und ungeheure Freude und Freiheit schenkt. Wir können anhalten, wo wir wollen und bleiben, wo wir wollen. Wir reisen verhältnismäßig langsam und steigen auf diese Weise in die Tiefe eines jeden Landes ein. Wir atmen Vater Himmel und Mutter Erde, sind bei Wind, Kälte und Sonnenschein ein Teil von ihr. So geraten wir in engen Kontakt zur Bevölkerung, verstehen ihre Lebensart, teilen manchmal sogar ihr Leben und werden durch Gastfreundschaft und mit Freundschaft beschenkt. Mit dem Delite unterwegs zu sein, hat für uns einen großen Stellenwert eingenommen. Obwohl wir durch einen Elektromotor unterstützt werden, müssen wir unsere Körper anstrengen, vor allem bei den unzähligen Höhenmetern. Damit erfahren wir eine körperliche Anstrengung, die für uns als Extremsportler besonders wichtig ist.

Wegen Gewitter und Starkregen wird die Fahrt über das Daliang Shan Gebirge zur gefährlichen Rutschpartie. An manchen Stellen ist die Piste für uns kaum passierbar. Provinz Yunnan. Im Bild Denis Katzer

Wegen Gewitter und Starkregen wird die Fahrt über das Daliang Shan Gebirge zur gefährlichen Rutschpartie. An manchen Stellen ist die Piste für uns kaum passierbar. Provinz Yunnan. Im Bild Denis Katzer

Das E-Bike hat schlichtweg unsere Limits nach oben versetzt. Wir können damit weiter, schneller und einfacher vorankommen, vor allem wenn man bedenkt, dass wir inklusive Rad, Anhänger und Ladung rund 150 kg pro Person bewegen. Da wir schon die Strecke von Deutschland mit Rädern ohne Antriebsunterstützung zurückgelegt haben, wissen wir von was wir sprechen und können es definitiv miteinander vergleichen. Wir wissen, dass wir ohne Unterstützung niemals unseren großen Hund hätten mitnehmen können und auch die schwere Ausrüstung hätten wir mit alleiniger Muskelkraft niemals über 44.000 Höhenmeter gebracht.

Riese & Müller: Ihr seid ohne jegliche Vor-Ort-Unterstützung unterwegs, so etwas nennt man in der Abenteurer-Szene “By fair means”. Das bedeutet, dass ihr kein Begleitfahrzeug, keine Betreuer und keine festen Anlaufstationen habt. Wie organisiert unter diesen Voraussetzungen euren Trip, eure Route und alle anderen Abläufe?

Tanja und Denis Katzer: Alles ohne Unterstützung oder Begleitfahrzeug zu schaffen war schon auf meiner ersten Expedition eine Grundvoraussetzung. Der ursprüngliche Gedanke liegt darin, so zu reisen, wie es die frühen Entdecker und Forscher getan haben. Eine Expeditionsreise, auf der man sich um alles selbst kümmern muss, hat eine ganz andere Dimension. Dabei geht es auch darum, am Ende einer erfolgreichen Reise in den Spiegel zu sehen und sich zu sagen: „Das haben wir aus eigener Kraft geschafft.“ Mit dem E-Bike eine Weltumrundung ohne Begleitfahrzeuge zu unternehmen, setzt ein sauberes Energiemanagement voraus. Wir mussten jeden Tag, die vor uns liegenden Kilometer, Höhenmeter, Straßenverhältnisse und das Wetter ins Kalkül ziehen. Der wichtigste Faktor war also, wie weit kommen wir mit der zur Verfügung stehenden Akkuleistung oder gibt es auf dem Weg eine Möglichkeit zum Nachladen. Trotzdem – auch bei der besten Vorausplanung können Fehler unterlaufen. Es gibt immer eine Unbekannte, die aber auch das Abenteuer und den Reiz einer solchen Reise ausmachen kann. Wenn während solch eines Unternehmens etwas schief läuft, ist grundsätzlich Aktionismus gefragt. Den Kopf in den Sand stecken hilft nicht. Es gibt für alles immer eine Lösung, das haben wir während unserer Expeditionen gelernt.

Campplatz in der Wüste Gobi. Bild: Denis Katzer

Campplatz in der Wüste Gobi. Bild: Denis Katzer

Natürlich passen wir uns aber auch dem Fortschritt an. So lassen wir uns von Zeit zu Zeit Verschleißteile mit der modernen Post oder einem Kurierdienst zu einem vereinbarten Ort schicken, nutzen ein GPS-System, um unsere jeweilige Location feststellen zu können und verwenden ein Kartenprogramm, um die richtige Straße zu finden. Manchmal nutzen wir das Internet, um eine Unterkunftsmöglichkeit für unsere Räder und unseren Hund zu finden, damit wir, wenn wir spät abends in einer Stadt ankommen, nicht abgewiesen werden. Wir suchen über Reiseführer, Internet und auch durch Hinweise aus der Bevölkerung nach Highlights und Sehenswürdigkeiten, die wir ansteuern können. Auf diese Art fahren wir nicht aus Versehen an einer Weltsensation vorbei, wobei uns das im Laufe unseres Reiselebens auch schon passiert ist. Ein wichtiger Punkt ist auch die Sprache. Wenn wir länger in einem Land verweilen, versuchen wir sie vor Reisebeginn, zumindest rudimentär, zu lernen. Ein paar gesprochene Sätze und Floskeln helfen immer und öffnen die Türen zur Bevölkerung. So haben wir während unserer Deutschlandaufenthalte ein paar Semester Russisch und Chinesisch studiert.

Während des 15 Tage andauernden Neujahrsfestes werden im ganzen Land Löwen- oder Drachentänze aufgeführt. Qin-Ling-Gebirge. Provinz Shaanxi. /During 15 days of constant New Year celebration lion or dragon dances are performed in the whole country. Qin Ling mountains. Province of Shaanxi

Während des 15 Tage andauernden Neujahrsfestes werden im ganzen Land Löwen- oder Drachentänze aufgeführt. Qin-Ling-Gebirge. Provinz Shaanxi.

Riese & Müller: Was war bisher die gefährlichste Situation die euch widerfahren ist und wie konntet ihr sie lösen?

Tanja und Denis Katzer: Es ist gar nicht so einfach nur eine gefährliche Situation herauszusuchen, da es im Laufe des letzten Jahres einige davon gab. Eine davon war ein ganz klassisches Vorfahrtnehmen. Ich fuhr mit etwa 45 km/h eine breite asphaltierte Passstraße hinunter, als ein PKW vom Parkplatz auf die Straße bog, ohne mich zu beachten. In China hat der Größere immer Vorfahrt. Ich hatte nicht die geringste Chance dem Zusammenstoß auszuweichen und die Folgen wären sicherlich schlimm gewesen. Vielleicht habe ich den Aufprall durch eine Vollbremsung vermieden? Vielleicht auch deshalb, weil ich kurz vor dem Aufprall die Bremse noch einmal los ließ und durch eine leichte Bewegung nach links an der Stoßstange vorbeikam? Vielleicht war es einfach nur Glück oder göttlicher Strahl? Am Ende blieb ich unversehrt was einem Wunder glich. Dafür bin ich heute noch dankbar.

Am Stadtrand von Leshan erwischt uns wieder schwerer Smog. Provinz Sichuan.

Am Stadtrand von Leshan erwischt uns wieder schwerer Smog. Provinz Sichuan.

Eine der schlimmsten Situationen war für uns auch der ungeheure Lastwagenverkehr in der Provinz Shanxi. Im Winter fahren auf diesen Straßen tausende und abertausende mit Kohle beladene Lastwägen. Wir befanden uns für Wochen mittendrin. Das Einzige was uns geholfen hat, war Ruhe zu bewahren und mit Front und Rücklicht, auch während des Tages, auf uns aufmerksam zu machen. Wenn der Stresslevel zu hoch wurde, legten wir kurze Pausen ein, um wieder in die eigene Kraft zu gelangen und die nötige Konzentrationsfähigkeit zu bewahren.

Unzählige Lastwägen brausen durch den dichten Nebel. Provinz Shaanxi. Bild: Denis Katzer.

Unzählige Lastwägen brausen durch den dichten Nebel. Provinz Shaanxi. Bild: Denis Katzer.

Eine weitere große Gefahr waren vereiste Passstraßen, vor allem wenn wir von einer Passhöhe in dass Tal fahren mussten. Wir haben versucht Talfahrten nicht am frühen Morgen zu nehmen, wenn es besonders kalt war. An besonders kritischen Stellen waren wir gezwungen unsere Böcke über die gefährlichen Eisflächen zu schieben, wobei auch das nicht immer eine Lösung war, weil beim Bremsen die Reifen einfach weggerutscht sind. Letztendlich hatten wir aber viel Glück, genauso bei wie bei den bis zu vier Kilometer langen, unbeleuchteten Tunnelfahrten von denen es unzählige gab.

Mehr zur E-Bike-Expedition gibt es bei Riese & Müller, auf den Web-Tagebuch von Tanja und Denis Katzer und ein interessantes Fotoalbum auf Facebook.

Hintergrund

Die E-Bike-Expedition ist Teil der „Großen Reise“, die für Tanja und Denis bereits zu ihrem Lebensprojekt geworden ist. 30 Jahre lang wollen sie auf dem Land- und Seeweg von Deutschland bis nach Südamerika reisen, und zwar mit landesüblichen Verkehrsmitteln. Seit 1991 legten die beiden Abenteurer in 66 Ländern ca. 340.000 Kilometer ohne Flüge zurück. Nach jeder Expeditionsetappe kommen sie nach Deutschland, um in Form von Büchern, Filmen und Vorträgen über Ihre Abenteuer zu berichten. Dann setzen sie ihr Lebensprojekt dort fort, wo sie es unterbrochen haben. So soll im Laufe der Jahrzehnte die längste dokumentierte Expedition der Geschichte entstehen. Riese & Müller unterstützt Tanja und Denis Katzer bereits seit 12 Jahren.

Fünf Pedelec-Fans radeln von Berlin nach Paris zum EM-Finale

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Pedelec-Fan fährt von Berlin nach Paris

Gemeinsam mit vier weiteren Mitstreitern startete Thomas Ebbinghaus am Samstag, 25. Juni zu einer Pedelec-Tour von Berlin nach Paris zum Finale der Fußball-Europameisterschaft.

Unterstützt wird die Tour vom Bundesverband Elektromobilität und weiteren Sponsoren. Am seinem Poloshirt trägt der Pedelec-Fan während der Tour das Logo von mein-dienstrad.de.

Der Anbieter für Diensträder gehört zu den Förderern dieser Reise, die Aufmerksamkeit für alternative und umweltschonende Mobilität schaffen will. Los ging die Tour am Samstag, 25. Juni, vom Brandenburger Tor aus.

Als Fußball- und Pedelec-Fan nach Paris

Dann geht es in insgesamt 13 Etappen unter anderem über Magdeburg, Hannover, Dortmund, Aachen und Brüssel bis in die französische Hauptstadt, die die fünfköpfige Truppe am 10. Juli am Morgen erreichen möchte.

Start am Brandenburger Tor; Bild: Paula Moldenhauer

Start am Brandenburger Tor; Bild: Paula Moldenhauer

Insgesamt umfasst die Strecke rund 1200 Kilometer, jeden Tag werden rund 80 bis 120 Kilometer mit dem E-Bike zurückgelegt. Begleitet werden die Radfahrer dabei von einem Elektroauto. Außerdem sind einige Puffertage eingeplant – für schlechtes Wetter oder andere Zwischenfälle.

In Paris angekommen will sich die Gruppe natürlich auch das Endspiel der EM nicht entgehen lassen. „Ich fand die Idee gut, die Tour von Hauptstadt zu Hauptstadt zu fahren“, erklärt Ebbinghaus und merkt noch an: „Außerdem erinnert das Ganze an die Fahrt vom Eisernen Gustav.

Der sei Anfang des 20. Jahrhunderts von Berlin aus mit einer Droschke nach Paris gefahren, um damit gegen das immer größer werdende Aufkommen von Autos zu protestieren. „Das passt irgendwie“, findet Ebbinghaus, dem bei seiner Tour nämlich vor allem eines wichtig ist: Das Thema Nachhaltigkeit ins Bewusstsein der Menschen zu radeln.

Das Thema Nachhaltigkeit ins Bewusstsein der Menschen radeln!Thomas Ebbinghaus

Das Thema ist für mich selber sehr wichtig und da gehört natürlich auch die nachhaltige Mobilität mit ganz nach oben“, erklärt er. Seine Vorliebe für das Pedelec entdeckte der Weyher vor drei Jahren: „Auf das herkömmliche Fahrrad konnte ich während der Arbeitszeit nicht immer zurückgreifen – vor allem, wenn ich unterwegs zu einem Kundengespräch war. Da kommt man dann verschwitzt an, das ist nicht so toll“, berichtet er.

Das Problem habe man beim elektronisch betriebenen Rad, wie mein-dienstrad.de es anbietet nicht. „Man wird beim Treten durch den Motor unterstützt“, erklärt Ebbinghaus. Dementsprechend sei das Fahren auch angenehmer als auf dem normalen Rad.

Die Gruppe hat eine Facebookseite eingerichtet. Unter www.facebook.com/ebiketour2016 können Interessierte die Reise zum EM-Finale verfolgen. Seit 2012 unterstützt eine Änderung im Steuergesetz Arbeitnehmer dabei, ihren Traum vom Wunschrad zu realisieren.

Fahrradfahren ist längst nicht mehr nur etwas für das sonnige Wochenende. „Arbeitgeber können mit einem Dienstrad die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Beschäftigten fördern und gleichzeitig den Umweltschutz fördern. Per Gehaltsumwandlung nutzen die Mitarbeiter dabei Steuervorteile und an deren Ende günstige Kaufoptionen. Sie können so zwischen 20 und 40 Prozent im Vergleich zum Preis bei einem Barkauf des Rades sparen. Wann und wie sie die Räder nutzen, bleibt ihnen dabei selbst überlassen – ob für Arbeitsweg, beim Einkaufen oder nur für den Ausflug in die Natur“, erklärt Bankowsky.

Mit den passenden Leasingangeboten unterstützen wir Unternehmen und Arbeitnehmer so in ihrem Engagement, ein modernes Mobilitätskonzept umzusetzen“, sagt der Geschäftsführer von mein-dienstrad.de.

Über die baron mobility service gmbh

Gestartet als Leasing eBike ist das Unternehmen seit 2012 am Markt erfolgreich. Den Startschuss erteilten die Landesfinanzminister mit Ihrem Beschluss, das Dienstrad dem Dienstwagen steuerlich gleichzustellen. Heute unterstützt mein-dienstrad.de Unternehmen bei der erfolgreichen Umsetzung von innovativen Mobilitätskonzepten. Die Vermittlung zwischen Kunden und Leasing-Anbietern ist dabei genauso Aufgabe des Unternehmens, wie die Beratung bei der Auswahl von Fahrrädern oder die Abwicklung von Serviceaufträgen. Um deutlich zu machen, dass das Dienstrad-Konzept nicht ausschließlich auf E-Bikes anzuwenden ist, hat sich das Unternehmen 2015 dazu entschlossen, die Marke mein-dienstrad.de ins Leben zu rufen. Der Name ist zwar neu, die Ansprechpartner sind jedoch dieselben. Einen Leasingrechner und weitere Informationen finden Interessierte im Internet unter www.mein-dienstrad.de.

“Pro-Fahrrad” mit neuem Webauftritt

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pro-fahrrad-2016

Der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) hat die Webseite seiner Kampagne “Pro-Fahrrad” erneuert und für die Zukunft fit gemacht. Dank neuem Layout in responsiven Design lässt sich das Angebot mit jedem Endgerät gut nutzen.

Die Themen der Webseite reichen von Umwelt und Mobilität, über Gesundheit und Lifestyle und lassen auch die Technik oder Kinder und Spaß nicht aus.

Auch die verschiedenen Fahrradtypen, darunter natürlich auch E-Bikes, werden besprochen. Dazu gibt es Tipps hinsichtlich Technik, Komfort, Sicherheit oder Zubehör.

Mit aktuellen Kampagnen ruft der ZIV auf Pro-Fahrrad.de die vorteile des Fahrrad- und E-Bike-Fahren ins Bewusstsein. Auch ein aktueller Podcast wird angeboten. Ein aktuelles Plakat einer Kampagne sieht beispielsweise so aus:

"Pro-Fahrrad"-Kampagne

Wer mehr wissen möchte, kann den ZIV auch direkt kontaktieren und erhält dann zügig die gewünschten Informationen.

Hier geht es zur neuen Webseite.

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