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Channel: Pedelec - Pedelecs und E-Bikes
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Bikee Bike – stärkster Umrüstsatz auf Kickstarter

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Bikee Bike Umrüstsatz auf Kickstarter 2016

Über den Bikee Bike Umrüstsatz haben wir hier schon einmal berichtet – der kompakte Umbausatz kommt aus Italien und wird in mehreren Leistungsstufen angeboten. Mehrere Medien, unter anderem n-tv, hat über den E-Bike antrieb aus Italien schon berichtet.

Aktuell findet eine Kickstarter-Kampagne statt, mit dessen Hilfe die Gründer, Entwickler und Brüder, Matteo und Luca Spiaggiari, das notwendige Geld einsammeln möchten, um die Produktion zu starten.

Außerdem kann darüber das große Potential des Antriebs, welcher dank seiner Vielzahl an Varianten für jegliche Märkte der Welt und deren Vorgaben geeignet ist, am besten dargestellt und auch die passenden Interessenten erreicht werden.

Matteo und Luca Spiaggiari

Luca und Matteo Spiaggiari

Was ist Bikee Bike?

Der Antrieb von Bikee Bike ist ein starker Elektroantrieb, welcher in einfachster Weise an einem nahezu beliebigen Fahrrad angebracht werden kann. Als Mittelmotor ersetzt er das ursprüngliche Tretlager und lässt sich so bei den meisten Fahrrädern im Nu montieren.

Herausragend ist die patentierte Technologie hinter dem Antrieb, denn trotz reduzierter Größe des Elektromotors kann ein dreimal höheres Drehmoment als das eines vergleichbaren Motors mit gleichem Durchmesser erzeugt werden.

Bikee Bike Rotor

Bikee Bike Rotor

Mit einem maximalen Drehmoment von 120 Nm und mit der Möglichkeit, ein zweifaches Kettenblatt vorne zu montieren, soll ein mit Bikee Bike ausgerüstete E-Bike Steigungen von 58 Prozent spielend bewältigen können. Das alles leistet der Motor mit einem Untersetzungsverhältnis von 10:1, was seine Drehzahl im effektivsten Bereich hält.

Das hat auch viele Jurys in zwischen überzeugt, welche die Macher der Technologie mit zahlreichen Preisen überschüttet haben, darunter den FORD-Preis für die beste Fahrzeugtechnologie auf der CES 2016, den Italienischen Mechatronikpreis 2016 in der Kategorie Startups und schließlich, im Juni 2016, den Edison Pulse-Preis in der Kategorie „Low Carbon City“.

assegno ford

Die Varianten des “BEST” Bikee Bike Umrüstsatzes

Auf Kickstarter sind mehrere Versionen des Umrüstsatzes verfügbar, die sich an Nutzer in verschiedenen Ländern richten. Von 250 Watt bis 999 Watt reicht die Leistung des Antriebs, wobei als Sondermodell sogar eine Variante mit 1500 Watt angeboten wird. Damit ist hierzulande theoretisch der Umbau zum Pedelec oder S-Pedelec machbar.

Allen gemeinsam ist die große Steigfähigkeit und das hohe Drehmoment, welches unabhängig der nominalen Leistung ein Befahren selbst der steilsten Berge möglich machen soll. Die unbändige Kraft des Antriebs haben die Macher schon in der Öffentlichkeit bewiesen, wie zum Beispiel beim Abschleppen eines Jeeps.

Je nach Wunsch enthält das Set entweder eine Batterie oder auch nicht, falls man seine eigene Batterie konfektionieren und/ oder einen eigenen Controller einsetzen möchte. Das System läuft mit 48V und wird in den Leistungsstufen 250W, 500W, 749W und 999 Watt verkauft.

Dazu bietet Bikee Bike Akkus in den Größen 320Wh, 420Wh oder 550 Wh an. Damit kommt man auf ein Systemgewicht, das zwischen 7,5 und 8,5 Kilogramm liegt. Das Set erfüllt alle notwendigen Regularien, wie EN15194 in Europa oder AB-1096 in Kalifornien usw. und ist auch in der Schweiz zugelassen.

tech specs

Gesteuert wird der Antrieb per zugehöriger Bikee Bike App (übrigens auch einzeln mit einer ebenfalls angebotenen Smart Box verwendbar), wobei hier diverse Einstellungen und Anzeigen möglich sind. So kann ein 999W Antrieb auf 250 Watt gezähmt werden, so dass ein legales Fahren auf der Straße neben dem Offroad auf Privatgelände möglich werden soll.

Auch die Auswahl der Fahrmodi wie Pedelec-Modus, Fahren per Gasgriff oder auch Übergas sind möglich. Auch andere Daten des Antriebs können frei parametriert werden, so dass man sich den Antrieb zusammenstellen kann, den man möchte.

Bikee Bike APP main screen HR

Die App wird für Android als auch iOS verfügbar sein.

Lieferumfang

Jedes auf Kickstarter erworbene “BEST” Bikee Bike Kit beinhaltet:

  • Bikee bike Mittelmotor mit Kettenrädern
  • Controller
  • 48V-Akku in gewünschter Größe
  • Smartbox für die Bluetooth-Verbindung
  • Montagehalterung
  • Zwei Kurbelarme
  • Bremsschalter
  • Gasgriff
  • Geschwindigkeitssensor
  • Bedienungsanleitung

Bikee Bike Umrüstsatz auf Kickstarter 2016

Wer sich den Antrieb nun zulegen möchte, sollte aber grundsätzlich beachten, dass das umzubauende Fahrrad qualitativ so hochwertig ist, dass es die höheren Kräfte und Geschwindigkeiten verkraftet. Dabei die Bremsen nicht vergessen.

Für ein Billigfahrrad aus dem Baumarkt würden wir nicht zu diesem Umbau raten. Zudem sollte man sich über das Thema Produkthaftung informieren, denn beim Umbau hierzulande wird man gleichzeitig zum E-Bike-Hersteller mit allen Konsequenzen.

Kickstarter-Kampagne sehr gut angelaufen

Auf der Crowdfunding-Plattform sind diverse Versionen verfügbar, wobei schon einige ausverkauft sind. Schon am ersten Tag hatte man die Hälfte der angesetzten Summe erreicht, inzwischen hat man schon nahezu das Doppelte des angepeilten Finanzierungsziels von 50.000 EUR eingenommen.

Wer möchte, kann sich weitere Informationen über den Antrieb auf der Webseite des Unternehmens einholen oder die Kampagne auf Kickstarter unterstützen.


velocipede-fogliaverde – smarte City eBikes auf Kickstarter

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velocipede-fogliaverde

velocipede-fogliaverde, eine junge Schweizer Marke, lanciert auf Kickstarter vielleicht nicht die leichtesten (18.7 kg), aber laut eigener Aussage sicherlich edelsten, voll ausgestatteten, City E-Bikes auf dem Markt.

Mit Eleganz und klassischem Design bekommt man ein smartes E-Bike ohne sichtbare Batterie, dazu leichtes Gewicht, höchste Qualität und stilvolle Accessoires, welche die E-Bikes des neuen Herstellers anders als die der Masse machen.

Ultimative Kombination von Form und Funktion

Elegantes, klassisches Design, innovative, intelligente und energierückgewinnende E-Technologie, sorgfältig ausgewählte und hilfreiche Accessoires und ein rekordverdächtig leichtes Gewicht.

1b Piacevole Corsa naked side@velocipede-fogliaverde.ch

Erreicht wird dies durch den Einsatz des Zehus Smart Wheel, das die komplette Technik in einem nahezu unsichtbaren Nabenmotor im Heck unterbringt. 250-W-Antrieb, integrierter Akku, automatische Rekuperation und smarte Konnektivität per Bluetooth finden darin Platz.

Entworfen wurden die E-Bikes für den modernen, urbanen Fahrer. Zusammen mit der hohen Detailbesessenheit der neuen Marke addiert sich dies zu einmaligen Kunstwerken und macht jedes velocipede-fogliaverde Modell zu einem wertvollen Luxusgefährt, das mit Liebe und Hingabe von Hand gefertigt wird.

Elegantes, klassisches Design

Inspiriert von den eleganten und hochwertigen Kult Bikes früherer Tage greift velocipede-fogliaverde klassisches Design unter Verwendung von hochwertigen italienischen Columbus Rohren auf, ergänzt es aber dabei um die heute verfügbare moderne Technologie.

1g Detail Piacevole Corsa porter strap@velocipede-fogliaverde.ch

Egal ob man mit dem velocipede-fogliaverde zur Arbeit fährt, sich damit mit Freunden zum Abendessen trifft oder am Wochenende eine Ausfahrt macht: Bewunderung ist garantiert. Aber velocipede-fogliaverde Bikes können weit mehr als einfach elegant und klassisch aussehen.

velocipede-fogliaverde eBikes sind E-smart

velocipede-fogliaverde sind vollwertige E-Bikes. Trotzdem erkennt man dies nicht auf den ersten Blick. Denn sie besitzen keine Kabel und keine externe Batterie. High Tech auf italienisch und wunderschön. Nie an die Steckdose – das System gewinnt die notwendige Energie zurück! Der Zehus ist der erste non-plugin parallel hybride E-Motor auf dem Markt!

Mit einer Batteriekapazität von 160 Wh und einem Gewicht von nur 3.0 kg inklusive Batterie hat das System mit das beste Energie-Gewicht-Verhältnis auf dem Markt. Unterstützung leistet es bis zu 25 km/h.

3c Detail E-smart hub@velocipede-fogliaverde.ch

Das System verwendet nicht einfach Achsensensoren, sondern setzt auf Drehmoment- und Neigungssensoren. Dies macht aus jedem velocipede-fogliaverde ein intelligentes Gefährt. Das System liefert nur Unterstützung, wenn diese beim Anfahren, Beschleunigen oder am Berg gebraucht wird. Wird keine Unterstützung benötigt, z.B. bei einer Talfahrt, lädt sich das System durch kinetische Energierückgewinnung von alleine auf. So muss es nie an die Steckdose.

Über Bluetooth lässt sich das System mit dem Smartphone steuern (App verfügbar für iOS und Android). Man wählt zwischen sieben Unterstützungsstufen, kann das System per PIN Code sperren (Wegfahrsperre) und verwaltet seine Reisedaten (Geschwindigkeit, Batteriestatus, zurückgelegte Distanzen). Navigation, Mobilitätstatistiken und Online Diagnose sind ebenfalls verfügbar.

WP-Appbox: bitride (Kostenlos, Google Play) →

WP-Appbox: bitride (Kostenlos, App Store) →

Rekordverdächtig leichtes Gewicht

Laut des Schweizer Erfinders sollen die E-Bikes mit 18.7 kg die wohl leichtesten, voll ausgestatteten, Modelle auf dem Markt sein. Reduziert auf das Wesentliche (inklusive Motor und Batterie, Ledersattel mit Stahlfedern, Holzpedale, Bremsen, Nabendynamo und Beleuchtung, BambusSchutzblechen und durchstichfesten Reifen) bringt das velocipede-fogliaverde E-Bike genau 15 kg auf die Waage. Würden Alu-Pedale, ein Brooks Cambium Sattel und keine Schutzbleche verwendet, wären es gar nur 13.5 kg.

Die Modelle werden aber alltagstauglich gemacht und um stilvolle und nützliche Accessoires wie ein Stahl-Faltschloss in elegantem Lederetui, Leder-Satteltasche mit Werkzeug, zwei Stahl-Gepäckträger, Kettenschutz aus Holz, Ständer, Klingel, Reflektoren, usw. ergänzt.

2b Detail La Specialita Ruggine back view@velocipede-fogliaverde.ch 1f Detail Piacevole Corsa front@velocipede-fogliaverde.ch 1e Detail Piacevole Corsa front porter@velocipede-fogliaverde.ch 3e Detail lock@velocipede-fogliaverde.ch 2c Detail La Specialita Ruggine front porter@velocipede-fogliaverde.ch 3a Detail back light and bamboo fender@velocipede-fogliaverde.ch

Das Resultat: Die vielleicht elegantesten, voll ausgestatteten, smarten City-eBikes mit einem laut Hersteller rekordverdächtigen Gewicht von nur 18.7 kg.

Stilvolle Accessoires und praktische Teile:

  • Sattel und Lenkerband aus hochwertigem Rindsleder. Sattel mit Chromstahlfedern und geprägtem Logo
  • Satteltasche aus hochwertigem Leder mit Logo. Inhalt: Werkzeugset, Putzlappen mit Logo, Vorhängeschloss, Nylonabdeckung für Sattel und Satteltasche, falls es regnet
  • Verchromte Stahl-Gepäckträger hinten und vorne. Gepäckträger vorne mit lasergeschnittenem Logo und elastischem Fixierband in braun
  • Schutzbleche aus wunderschönem, eingefärbtem, Bambus, Kettenschutz aus Rosenholz
  • Stilvolle Pedale aus extrem kompaktem Sucupira Holz
  • Tragriemen aus Leder für ein einfaches Tragen des Bikes.
  • Ständer
  • Eine Dose hochwertiges Lederpflegemittel zum Schutz der Lederwaren
  • Alle Kabel sind im Rahmeninnern geführt
  • iOS und Android unterstützte App zur Steuerung der Unterstützung und weiterer Support Funktionen

Weiter gibt es hilfreiche Sicherheitsmerkmale:

  • Starkes Metall-Faltschloss mit Schlüssel in elegantem Echtlederetui, am Rahmen montiert. Etui mit geprägtem Emblem (velocipede-fogliaverde)
  • Der Motor kann mittels App und persönlichem Pin-Code blockiert werden (Wegfahrsperre)
  • Seriennummer und aufgedruckter QR Code. Das Bike kann mit der einmaligen Seriennummer auf unserer Webseite registriert werden. Wird das gestohlene Bike gefunden, kann der Finder über den QR Code Kontakt mit uns aufnehmen und wir stellen den Kontakt zum Besitzer her
  • Alle leicht entfernbaren Teile wie Satteltasche und Tragriemen sind entweder mit Schrauben oder Nieten gegen einfachen Diebstahl gesichert
3j Detail cabling@velocipede-fogliaverde.ch 3b Detail crank set@velocipede-fogliaverde.ch 3f Detail saddle and saddle bag@velocipede-fogliaverde.ch 3g Detail saddle and saddle bag@velocipede-fogliaverde.ch 3h Detail saddle bag content@velocipede-fogliaverde.ch 3i Detail wood pedal@velocipede-fogliaverde.ch

Zu guter Letzt verfügt jedes velocipede-fogliaverde Bike über die folgenden Sicherheitsmerkmale:

  • Nabendynamo mit Front- und Rücklicht 3V-6W sowie An/ Aus Schalter
  • Qualitativ hochwertige Felgenbremsen Tektro 559
  • 28” pannenresistente Reifen mit eingearbeitetem, extrem dichtem, Gewebe für ausgezeichneten Schutz gegen einen platten Reifen
  • Klingel
  • Pedale mit Reflektoren nach vorne und hinten, zusätzlicher Reflektor am Gepäckträger hinten

Höchste Qualität. Jede einzelne Komponente wurde sorgfältig ausgewählt unter Berücksichtigung von Qualität, Dauerhaftigkeit, Design und Gewicht – hin bis zur letzten Schraube und Niete. Die Rahmen sind zur Gewichtsoptimierung zweifach konifiziert sowie gemufft und handgelötet.

Modelle

Das Piacevole Corsa ist die konsequente Verbindung von klassischen Tugenden und modernen Ansprüchen. Die traditionelle Geometrie, angelehnt an Rennräder der 60-er Jahre, wirkt gleichzeitig elegant und schneidig. Zur prägnanten Erscheinung des Piacevole Corsa tragen die verfügbaren Farben bei. Die verwendete Perlmuttlackierung lässt das Piacevole Corsa, je nach Lichteinfall, in einer leicht anderen Farbe erscheinen. Verfügbar in „perla mezzanotte“, „perla crema“, „perla azzuro“, „perla custano“ und „perla mela verde“.

Das La Specialita Ruggine ist innovativ und sehr exklusiv. Was aus der Distanz betrachtet wie ein altes, abgenutztes Fahrrad aussieht ist in Tat und Wahrheit ein exklusives Juwel. Keine Farbe, sondern echter Rost! Das Specialita Ruggine ist echte Handarbeit und der manuelle Rostansetzungsprozess macht jedes Ruggine einmalig und keine zwei Rahmen sind identisch.

Bis zum 29. Juli 2016 sind die velocipede-fogliaverde eBikes auf Kickstarter mit einem Rabatt von bis zu 20% zum Endverkaufspreis verfügbar.

Mehr Informationen zu den velocipede-fogliaverde E-Bikes und den aufgerufenen Preisen stehen auf der Webseite des Unternehmens zur Verfügung. Oder unterstützen Sie das Projekt auf Kickstarter und sichern Sie sich Ihr exklusives Modell.

Ist das Pininfarina Evoluzione das E-Bike der Zukunft?

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Pininfarina Evoluzione 2017 Diavelo

Das Pininfarina Evoluzione ist das erste E-Bike der Designer und soll einen sportlichen Charakter mit einer umweltbewussten Seele kombinieren.

In Gänze dem aktuellen Trend folgend sind der Akku, der Mittelmotor, das Lichtsystem und die Instrumente komplett in das Design integriert.

Das neue Pininfarina Evoluzione

Das neue E-Bike wird in Zusammenarbeit mit Diavelo, einer Marke der Accell Gruppe, entwickelt und soll sowohl in technischer, als auch gestalterischer Hinsicht und zudem in Sachen Komfort und Leistung eine Evolution darstellen.

Dabei wird die Erfahrung im Design von sportlichen Autos von Pininfarina und die Berufung zur Forschung an umweltfreundlichen Konzepten im Fahrradsektor von Diavelo bestmöglich kombiniert.

Pininfarina_Evoluzione_Design_Sketch_1

Das neue Pininfarina Evoluzione soll in vielfacher Hinsicht innovativ sein, wobei für die Integration eine ganzheitliche Design-Philosophie zum Tragen kommt, welche die Hauptkomponenten perfekt in das E-Bike integriert.

Dabei findet die Batterie per neuer, patentierter Lösung ihren Platz im Unterrohr, während auch der Mittelmotor, das Beleuchtungssystem, die Verkabelung, das Cockpit mit Lenker und Vorbau bestmöglich ihren Platz im Design finden.

Pininfarina_Evoluzione_Design_Sketch__4

Das alles folgt nicht nur einem ästhetischen Anspruch, sondern soll auch vorteilhaft für die Gewichtsverteilung und das Handling des Pininfarina E-Bikes sein, welches sich dadurch komfortabler und sicherer fahren lässt. Clevere Detaillösungen kommen hinzu.

Für das Pininfarina Evoluzione wird Carbon für den Rahmen und diverse Anbauteile wie Laufräder, Sattelrohr oder Lenker verwendet, was für eine sehr geringes Gewicht von nur 16 Kilogramm sorgt. Der Carbonrahmen für des neue Design E-Bike wird zudem per Autoklave-Technologie gefertigt, was für ein geringes Gewicht und damit für ein besseres Handling des E-Bikes sorgt.

Sketch_002 Pininfarina_Evoluzione_Design_Sketch_5

Für den Antrieb greift man auf die Technologie von brose zurück (auch in der neuen S-Pedelec Version), deren Mittelmotor voll in den Rahmen integriert wird und somit unsichtbar seinen Dienst verrichtet. Der absolut geräuschlose Lauf und die Wartungsfreiheit des Antriebs, der ein maximales Drehmoment von 90 Nm leisten kann, folgt damit bestens den hohen Ansprüchen des Pininfarina Evoluzione E-Bikes.

Dem folgen auch die übrigen Komponenten des E-Bikes von Pininfarina, die größtenteils von Shimano kommen. So setzt man hier beispielsweise auf sichere, hydraulische Scheibenbremsen des Herstellers.

Pininfarina_Evoluzione_Design_Sketch__3

Die Energieversorgung erfolgt aus einer im Unterrohr integrierten Batterie von Panasonic (500 Wh/ 13,6A/ 36V), die leicht entnehmbar sein soll und sich damit auch außerhalb des Pininfarina E-Bikes aufladen lässt.

Das E-Bike von Pininfarina wurde mit Hilfe des Windkanals des Designdienstleisters gestaltet, der auf große Erfahrungen aus der Autoindustrie zurückgreifen kann. Dazu Vorsitzender des Aufsichtsrates Paolo Pininfarina:

Das Evoluzione stellt eine perfekte Synthese unseres Geistes dar: einen sportlichem Charakter und eine umweltfreundliche Seele. Sportlich und dynamisch, ein harmonisches Elektrofahrrad, das in der Lage ist, hohe Leistungen und Komfort zu garantieren.Paolo Pininfarina

Drei Linien des sportlichen Pininfarina Evoluzione E-Bikes soll es geben: ELEGANCE – HI-TECH – DYNAMIC. Mehr dazu bald auf unserer Seite! 🙂

Elegance Hitech Dynamic

Die offizielle Präsentation findet auf der kommenden Eurobike Show in Friedrichshafen statt. Ab dem 28. August 2016 kann das neue E-Bike dann am Stand von Diavelo bestaunt werden.

Eurobike Freigelände
FG-A9/2

FLYER 2017: neue E-Mountainbikes und Urban-eBikes präsentiert

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2017_Uproc7_8.70_schiefergrau_karminrot

Die Präsenz im E-Mountainbike-Segment wird bei FLYER 2017 stark ausgebaut. Im Rahmen der ersten, diesjährigen Hausmesse des Schweizer E-Bike Herstellers wurden die neuen Modelle für das kommende Jahr vorgestellt.

Dabei integrieren die neuen E-Bikes das lang ersehnte FIT-System, welches schon im letzten Jahr vorgestellt wurde, in der Zwischenzeit zur Serienreife entwickelt wurde und nun in den soeben vorgestellten Modellen endlich erhältlich sein wird.

Insgesamt wurde die Range im E-MTB-Segment auf 17 Modelle aufgestockt, dazu kommen die neuen E-Bikes der urbanen U-Serie. Dabei stellen die mit der FIT-Technologie ausgerüsteten Elektroräder die Highlights der kommenden Saison in der Modellpalette des Schweizer Premiumherstellers dar.

Andreas Kessler, Geschäftsführer bei Flyer, stellt dazu fest:

Wir freuen uns, ab dem kommenden Modelljahr unser jahrzehntelanges Know-how nun noch stärker im E-MTB-Segment umsetzen zu können. Das Feedback der Kunden und Händler haben wir für 2017 konsequent umgesetzt, in dem wir trendige Farben im gewohnt edlen Design und mehr Modelle mit breiteren Reifen bieten.Andreas Kessler

FLYER Uproc7

Das FLYER Uproc7 stand schon auf der Eurobike 2015, aber leider nur als Modell aus dem 3D-Drucker. Jetzt soll das Modell schon bald verfügbar sein und wird dann die ersten Kunden in die neue Saison begleiten.

Als neue Topserie der Schweizer ist es mit dem neuen Multi-Speed-Assist E-Bike-Antrieb von Panasonic ausgerüstet, welcher dank internem 2-Gang-Getriebe auf ein zweites Kettenblatt verzichten kann und trotzdem dieselbe große Bandbreite an Übersetzungen bietet.

FLYER Uproc7 2017

FLYER Uproc7

Der Antrieb, über welchen wir hier auch schon berichtet haben, ist vorerst exklusiv bei Mitentwickler FLYER erhältlich und befähigt die damit ausgestatteten Modelle mit hervorragenden Steigeigenschaften. Auch ein Anfahren an Steigungen oder unwegsamen Gelände ist damit problemlos möglich.

Als waschechtes Enduro-eBike kommt das Uproc7 von FLYER 2017 mit 160 Millimetern Federweg und der angesagten Plus-Bereifung in 27,5 Zoll. Damit ist auch bei höheren Geschwindigkeiten ein äußerst angenehmes Fahrverhalten gewährleistet.

Das Unterrohr ist dank L-Form supersteif, unterstützt das einzigartige Design des neuen Top-eMTBs aus dem Hause FLYER und sorgt für ein einfaches Entnehmen bzw. Einsetzen der schlanken Batterie. Diese ist mit der neuesten Zelltechnologie von Panasonic ausgerüstet, welche auf der neuen 4Ah-Technologie basiert.

Das FLYER Uproc7 integriert auch die neue FIT-Technologie des Schweizer Herstellers und ist bereits ab Oktober 2016 in den Farben Marmorgrau/Karminrot, Schiefergrau/Limegrün, Schiefergrau/Himmelblau und in drei Rahmengrößen ab 4.699 Euro erhältlich.

FLYER Uproc4

Auch ein neues FLYER Uproc4 wird kommen. Es wird sich wohl zwischen dem Topmodell und dem Hardtail einordnen und wahrscheinlich auch vollgefedert und mit der FIT-Technologie ausgerüstet sein. Weitere Informationen liegen uns dazu aber noch nicht vor.

FLYER Uproc4 2017

FLYER Uproc4

Es kommt mit 140 mm Federweg und Naben im Boost-Standard, die Plus-Bereifung mit 2,8 Zoll Breite ermöglichen. Das Modell in (hier in Marmorgrau/Aquablau)  soll auch ab Oktober 2016 ab 4.199 EUR erhältlich sein.

FLYER Uproc2

Mit dem neuen FLYER Uproc2 wird zu diesem Zeitpunkt auch ein Hardtail zur Verfügung stehen, welches ebenfalls mit dem 2-Gang-Antrieb von Panasonic (Musasy) ausgerüstet sein wird. Auch hier ist zusätzlich die FIT-Technologie eingebaut, wodurch ein günstigerer Einstieg in die fortschrittliche Technik gegeben ist.

FLYER Uproc2 2017

FLYER Uproc2

Das Uproc2 E-Mountainbike wird in der Farbgebung schiefergrau/türkis ebenfalls ab Oktober 2016 zu einem Preis von 3.699 EUR erhältlich sein.

FLYER U-Serie

Auch die FLYER U-Serie ist schon seit letztem Jahr angekündigt. Sie übersetzt die neue Technik bezüglich 2-Gang-Antrieb und FIT-Technologie in den urbanen Bereich und wird auch als S-Pedelec verfügbar sein.

FLYER U-Serie 2017

FLYER U-Serie

Als schnelle Variante ist das neue Modell geradezu als Pendler-eBike prädestiniert und soll seine urbanen Nutzer sowohl in Alltag und Freizeit mobil machen. Dazu teilt Technologiechef Ivica Durdevic mit:

Die U-Serie profitiert von den Vorzügen der neuen Flyer Intelligent Technology. Neben der Ästhetik wurde besonderes Augenmerk auf die Ergonomie sowie auf den optimierten Bedien- und Ablesekomfort gelegt.Ivica Durdevic

So sind ein Rücklicht mit integriertem Bremslicht genauso serienmäßig vorhanden, wie ein Scheinwerfer mit Fernlichtfunktion (Supernova M99 Pro).

Die große Übersetzungsbandbreite lässt die Höchstgeschwindigkeit des neuen E-Bikes auch bei niedrigen Trittfrequenzen schnell erreichen, zudem kann der neue Panasonic-Antrieb automatisch geschalten werden, was den Komfort erhöht.

Auch hier kommt die neue schlanke Batterie zum Einsatz, die perfekt ins L-Shape-Unterrohr passt und sich hervorragend ins Gesamtdesign integriert. Trotzdem lässt sich der Energiespeicher schnell entnehmen.

Ab Oktober sollen die Modelle der neuen U-Serie in zwei Modellspezifikationen und vier Rahmengrößen ab 4.399 Euro erhältlich sein.

FLYER T-Serie und Flogo

Auch die bewährten Modelle der T-Serie und das Kompakt-Pedelec Flogo gehen nicht ohne Neuerungen in die kommende Saison. So wird es die FLYER T-Serie mit neuen Farbvarianten wie “achatblau” oder “jadegrün” geben, während es das kleine FLYER Flogo zusätzlich in “mondblau” gibt.

FLYER Flogo 2017 FLYER T-Serie 2017

Flyer Intelligent Technology (FIT)

Die Modelle Uproc 2, 4 und 7 sowie die U-Serie sind mit der innovativen Flyer Intelligent Technology (FIT) ausgerüstet. FIT ist die Flyer eigene Systemarchitektur, welche alle wichtigen Komponenten des E-Bikes integriert, sodass sie miteinander kommunizieren und harmonisieren.

Dies bietet dem Benutzer eine Vielzahl an Möglichkeiten und neuen Funktionen, die zum Beispiel mehr Sicherheit bieten. So etwa bei einem Sensor im Seitenständer oder beim An- und Abblendlicht. Bessere Performance gewährleistet FIT durch manuelle oder automatische Motorgangschaltung.

Die Biketec AG setzt mit FIT ein neues Technologielevel. Die neuen Flyer-Serien mit FIT sind ab Oktober 2016 im Handel erhältlich.

Fazit

Insgesamt bietet der Schweizer Premiumhersteller zahlreiche Neuheiten für die kommende Saison, auf welche wir schon länger richtig gespannt sind. Spätestens zur Eurobike 2016 wird es uns möglich sein, die neue Technologie auch einmal in der Realität auszuprobieren und damit zu fahren.

Wir werden dann hier berichten. Bis dahin steht Ihnen schon bald alles Weitere auf den Seiten der Biketec AG zur Verfügung.

Rückruf für Felt E-Bikes

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2016_NINE_E_30_V1_05_19_15

Der amerikanisch-deutsche Hersteller FELT ruft freiwillig einige Modelle zurück, darunter viele Pedelecs und auch einige E-Mountainbikes. Durch die Verlegung von Leitungen, Zügen und Kabeln im Steuerrohr kann es unter Umständen bei den betroffenen FELT E-Bikes zu erhöhter Reibung in den Bauteilen kommen.

Bisher sind dem Hersteller aber keinerlei Unfälle oder Verletzungen gemeldet worden. Trotzdem hat sich FELT dazu entschieden, die betroffenen Modelle zurückzurufen, um diese nachzubessern und zukünftige Probleme zu vermeiden.

Dabei wird bei den Pedelecs und E-Bikes ein leicht gleitendes Material nachgerüstet, welches die Reibung verringern und den Abrieb an den betroffenen Bauteilen verringern soll.

Die betroffenen Modelle:

2013 VERZAe 10, VERZAe 20, VERZAe 30
2014 VERZAe 10, VERZAe 20, VERZAe 30
2014 NINEe 20, NINEe30
2014 QXe 85-EQ, QXe 90-EQ, QXe 100-EQ
2015 NINEe 20, NINEe 30
2015 VERZAe 10, VERZAe 20, VERZAe30
2015 LEBOWSKe
2015 DUALe 10
2015 QXe 95
2015 QXe 85-EQ, QXe 90-EQ, QXe 100-EQ

Wer eines der oben genannten FELT E-Bikes sein eigen nennt, soll laut Hersteller Folgendes tun:

  1. STOPPEN Sie bitte sofort die Benutzung Ihres FELT E-Bikes.
  2. Wenden Sie sich an den Hersteller oder einen anderen autorisierten FELT Händler um einen Termin zur Überprüfung Ihres Fahrrades zu vereinbaren.
  3. Die Händler arbeiten eng mit FELT zusammen, um Ihr Fahrrad nachzurüsten, damit Sie schnellstmöglich wieder das Fahren damit genießen können.

Fehler-Beschreibung laut Felt:

felt-ebike-rückruf-2016-2

Die folgenden Modelle sind laut FELT betroffen:

FELT E-Bikes Rückruf 2016

Hier ist das Original-PDF zum Rückruf. Bitte kontrollieren Sie schnell, ob Ihr E-Bike von FELT betroffen ist, damit Sie weiter sicher unterwegs sind. Wir hoffen, Ihr Pedelec ist nicht dabei und Sie können das Fahren weiter genießen! 🙂

Weitere Informationen gibt es dann bei FELT Bicycles.

E-Bike Festival: drei Tage elektrischer Genuss

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E-Bike Festival 2016

Das E-Bike Festival startete am Freitag, den 1. Juli mit einem interessanten E-Bike Fachkongress mit tollen Fachvorträgen. Die Reden wurden mit E-Bike Touren aufgelockert und so hieß es immer wieder „ab auf’s E-Bike und auf Tour durchs Brixental zu den einzelnen Vortragsstopps“.

Die Teilnehmer wurden auf ihrer Fahrt nicht nur mit hochinteressanten Vorträgen belohnt, sondern auch mit herrlichem Kaiserwetter!

Teilnehmer des Fachkongress

Teilnehmer des Fachkongress

Die beiden folgenden Besuchertage am Samstag und Sonntag standen ganz im Zeichen von Genuss und Testen. Die E-Bike-Welt präsentierte sich am Festivalgelände der Fleckalmbahn in Kirchberg mit zahlreichen Ausstellern und bot Informationen zu den Neuheiten am E-Bike-Markt.

Die Besucher konnten an verschiedenen Genuss-Radtouren (Kaffee-, Schmankerl, Käse-, Panorama-, Extrem-, E-Moutainbike- und E-Rennrad-Touren) teilnehmen, die von der Einsteiger- bis hin zur Extrem-Tour reichten.

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Der Hauptsponsor „ElektroRad“ sorgte an den beiden Tagen für ein tolles Bühnenprogramm. Die Redakteure Karola Hafner und Georg Zeppin präsentierten Highlights zu den aktuellen Pedelecs und Wissenswertes rund um das Thema E-Mobilität.

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Zudem gab es die Möglichkeit am Testparcours von ExtraEnergy Elektrofahrräder bei einer der „Speed Testing Sessions“ zu probieren. Die eigenen Fähigkeiten konnten beim E-Bike-Fahrtechnik-Training auf die Probe gestellt werden.

Dazu noch der Trailer zum E-Bike Festival 2016:

Alle weiteren Informationen stehen Ihnen auf den Seiten zum Event zur Verfügung.

E — BIKE Festival Dortmund 2017 presented by SHIMANO

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E — BIKE Festival Dortmund 2017

Das wird die 2. Auflage des E — BIKE Festival Dortmund 2017 presented by SHIMANO. Vom 7. bis 9. April 2017 präsentieren die großen Hersteller der boomenden E-Bike-Branche drei Tage lang alles rund ums E-Bike.

Nach dem Premierenerfolg im April dieses Jahres wird die Dortmunder City damit zum zweiten Mal Schauplatz des größten europäischen Festivals in Sachen E-Mobilität sein.

Die wichtigsten Neuerungen: In unmittelbarer Nähe zur Expo wird zusätzlich ein eUrban-Testparcours entstehen, auf dem die Besucher die ausgeliehenen E-Bikes unter realistischen Bedingungen auf einer abgesperrten Strecke mit Kurven, Rampen und Hindernissen testen können.

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©Markus Locher

Und so richtig spektakulär wird’s beim Nightsprint mitten auf dem Alten Markt in Dortmund. Ausgestattet mit einem lukrativen Preisgeld von 10.000 Euro soll der Nightsprint zum angesagtesten Profi-Contest für E-Mountainbikes werden.

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©Markus Locher

Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau, ein bekennender E-Bike-Fan, freut sich natürlich über die Weiterentwicklung des Festivals, dass bereits bei der Premiere eine Strahlkraft weit über die Region hinaus bis in die Benelux-Länder entwickelte:

Die Premiere war ein voller Erfolg. Als Schirmherr für 2017 freue ich mich, dass wir zusammen mit dem Veranstalter dieses Format weiter entwickeln können. Das Thema der E-Mobilität soll in seinen zahlreichen Facetten noch stärker beleuchtet werden. Für einen entsprechenden Kongress sind das Festival und Dortmund als Stadt der E-Mobilität ein idealer Standort. Die Vorfreude auf das Festival im April 2017 ist schon jetzt sehr groß: Wir stecken weiter an.Ullrich Sierau

Begeisterung für das Thema E-Bike – das gilt natürlich auch für Bernhard Lange, Geschäftsführender Gesellschafter der Paul Lange & Co. OHG (SHIMANO Generalvertretung):

Nachdem das erste E – Bike Festival Dortmund 2016 presented by SHIMANO unsere Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern weit übertroffen hat, war es für uns keine Frage, auch die zweite Auflage als Presenter zu unterstützen. Das Thema E-Bike wird in seiner Bedeutung für weite Teile der Bevölkerung weiter wachsen und es war schon seit jeher unser Bestreben, immer dort zu sein, wo unsere Kunden und die Zielgruppen für unsere Produkte sind. Das ist bei dem Event rund um EMobilität definitiv der Fall. Mit der Stadt Dortmund und ihrem Oberbürgermeister Sierau sowie der Agentur PLAN B, die für die wenigen Kritikpunkte aus diesem Jahr überzeugende Lösungen für 2017 parat hat, sind von Ausrichterseite her alle Voraussetzungen für eine noch erfolgreichere zweite Auflage im kommenden Jahr gegeben. Wir kommen daher gerne vom 7. bis 9. April 2017 wieder nach Dortmund.Bernhard Lange

Das höchst erfolgreiche Grundkonzept der ersten Auflage bleibt natürlich gleich. Getreu dem Motto „Lassen Sie sich anstecken“ können und sollen die Besucher selbst in die Pedale treten, die neue Elektromobilität auf den Teststrecken oder bei einem Side-Event erspüren und erfahren.

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©Markus Locher

Und genau die Teststrecken machen den Unterschied. Nicht hinter Flatterband und Sperrgitter, sondern auf eigenen, spektakulären Strecken – abseits des Straßenverkehrs – können die Besucher ausgiebig und unter realistischen Bedingungen nach Lust und Laune testen. Hierzu wird ein attraktives Testkonzept geboten.

Brandneu wird in diesem Jahr ein eURBAN Testparcours direkt angrenzend an die Expo-Area als weiterer, abgesperrter Parcours für Straßenräder angelegt – Adrenalin pur ist garantiert. Hindernisse, Rampen und Steilkurven warten auf die Besucher.

Und der Clou dabei: Am Festivalsamstag findet auf dem eURBAN-Testparcours ein Jedermann-Rennen auf dem E-Bike und am Festivalsonntag die SCOTT Junior Trophy statt.

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©Markus Locher

Der bewährte eMTB Testparcours von Streckenbauer Diddie Schneider wird am Samstagabend das sportliche Highlight des E — BIKE Festival Dortmund 2017 erleben, wenn es beim Nightsprint um 10.000 Euro Preisgeld geht, und die Zuschauer mit spektakulären Überholmanövern sowie Sprints der Extraklasse auf dem Dirtparcours rechnen dürfen.

Unter Leitung von Branchenstar Guido Tschugg soll das Event zum angesagtesten Profi-Contest und Show-Event werden. Während dem Festival dürfen natürlich die eMTBs hier auf Anliegern, Tables und Rampen auf Herz und Nieren getestet werden.

Ausverkauft hieß es bei der Premiere des E — BIKE Festival Dortmund presented by SHIMANO. Für das kommende Jahr werden aus diesem Grund die Expo Flächen erweitert, um die schon jetzt erhebliche Nachfrage der Aussteller befriedigen zu können. Die Anmeldung zur zweiten Auflage startet am 6. Juli 2016 und die besten Plätze wollen gesichert werden.

Wir als Veranstalter legen Wert auf die verstärkte Integration der Aussteller durch eine aktive Zusammenarbeit bei der Ausarbeitung von unseren neuen Thementouren für E-Bikes und haben hier schon ein paar gute Ansätze gefunden. Unsere Motivation ist eine Verbesserung der gelungenen Erstveranstaltung und hier sind wir auf dem richtigen Weg“, so Christian Stephan, Projektleiter des E – BIKE Festival Dortmund 2017 presented by SHIMANO und Geschäftsführer von PLAN B.

Alle Informationen zum den Neuerungen 2017 finden Sie in Kürze auch auf www.ebike-festival.org und https://www.facebook.com/ebikefestivaldortmund.

Dobrindt überreicht Förderbescheide für Radverkehrsprojekte

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Radverkehrsprojekte Förderung 2016

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat gestern sieben Förderbescheide für innovative Pilotprojekte zur Radverkehrsförderung übergeben. Die sieben Radverkehrsprojekte werden im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP) gefördert und haben allein ein Gesamtfördervolumen von rund 1,5 Millionen Euro.

Der Verkehrsminister Dobrindt teilt dazu mit:

Wir wollen den Radverkehr in Zukunft noch attraktiver, sicherer und innovativer machen. Elektromobilität und Digitalisierung eröffnen hier ganz neue Einsatzmöglichkeiten. Im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans fördern wir deshalb innovative Pilotprojekte.Alexander Dobrindt

Die Themenbandbreite der frisch gestarteten Projekte ist groß: Ein Projekt wird z.B. sicherheitsorientierte Fahrerassistenzsysteme für Elektrofahrräder testen. Die Leibniz Universität und die Medizinische Hochschule in Hannover werden gesundheitsfördernde Effekte durch die Pedelec-Nutzung untersuchen.

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Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur stellt jährlich 3,2 Millionen Euro für die Förderung nicht-investiver innovativer Radverkehrsprojekte bereit. Die Förderschwerpunkte wechseln jährlich.

Im Bereich Pedelec & E-Bikes werden dieses Jahr unter anderem folgende Radverkehrsprojekte gefördert:

  1. Ein Rad für alle Fälle – Durch das Vorhaben soll das Pedelec als Verkehrsmittel im Alltagsverkehr stärker etabliert werden

    Zuwendungsempfänger: Rhein-Sieg-Kreis
    Laufzeit: 01.05.2016 – 30.04.2019

    Durch das Vorhaben soll das Pedelec als Verkehrsmittel im Alltagsverkehr stärker etabliert werden. Dabei kann das Pedelec entweder als Zubringer zu zentralen ÖPNV-Haltestellen mit regelmäßigem ÖPNV-Angebot oder als alleiniges Verkehrsmittel im Alltagsverkehr eingesetzt werden. Die Fahrräder werden hierfür von Montag–Freitag von einer Tourismusorganisation genutzt. Am Wochenende erfolgt weiterhin ein Verleih der Pedelec im touristischen Freizeitverkehr. Die Machbarkeit dieser Doppelnutzung soll erprobt werden. Gleichzeitig wird ein sinnvoller Marktpreis ermittelt, den die Nutzer bereit sind zu bezahlen und Anbietern die Möglichkeit gibt, wirtschaftlich zu arbeiten. Das Modellvorhaben findet im ländlichen Raum mit gleichzeitig schwierigen topografischen Verhältnissen statt. Das Projekt ist in 4 Phasen unterteilt, wobei das entsprechende Arbeitsprogramm in den beiden Durchführungsphasen in 2017 und 2018 identisch ist. Im Jahr 2016 finden im Wesentlichen die vorbereitenden Arbeiten statt (Phase 1). Hier sollen mittels Öffentlichkeitsarbeit die Teilnehmer am Modellversuch gewonnen werden. Parallel wird durch Unterstützung der wissenschaftlichen Begleitung der Fragebogen erarbeitet und die Abstellsituation der Räder an den Haltestellen des öffentlichen Verkehrs geklärt. In den Jahren 2017 und 2018 (Phase 2 und 3) findet der eigentliche Feldversuch mit einer Mobilitätsberatung und der Befragung im Anschluss statt. Ende 2018 beginnt mit der Evaluation die 4. Phase.

  2. Sicherheitsorientierte Fahrerassistenzsysteme für Elektrofahrräder (SIFAFE)

    Zuwendungsempfänger: Technische Universität Kaiserslautern – Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
    Laufzeit: 01.04.2016 – 31.03.2019

    Elektrofahrräder (insbesondere Pedelec und S-Pedelec) sind ein wesentlicher Baustein für nachhaltige Mobilitätskonzepte. Neue Nutzergruppen (z. B. Wiedereinsteiger und ältere Menschen), neue Nutzungsprofile (z. B. Überlandstrecken und Lastenverkehr) und erhöhte Geschwindigkeiten machen jedoch grundlegend neue Sicherheitskonzepte für Elektrofahrräder erforderlich. Passive Sicherheitseinrichtungen wie Helme wurden in vergangenen Jahren umfassend untersucht und sind weit verbreitet. Aktive Sicherheitseinrichtungen wie Fahrerassistenzsysteme wurden dagegen bislang kaum erforscht und sind nur vereinzelt verfügbar. Hier setzt das Projekt an. Ziele des Projekts sind die Potentialanalyse, Konzeption sowie exemplarische Realisierung und Evaluation von sicherheitsorientierten Fahrerassistenzsystemen (FAS) für Elektrofahrräder. Als Basis sollen FAS für PKW, LKW und Krafträder herangezogen werden. Für den Einsatz in Elektrofahrrädern müssen diese FAS jedoch hinsichtlich der Eignung evaluiert, adaptiert und weiterentwickelt werden. Beispielsweise sind besondere Anforderungen von Elektrofahrrädern (z. B. Anzeige- und Bedienelemente, Raum- und Energiebedarf, Gewicht, Witterungseinflüsse) sowie spezifische Unfallarten gezielt zu berücksichtigen. Auf Basis der Anforderungen werden ganzheitliche Konzepte für sicherheitsorientierte FAS entwickelt. Hierbei werden sowohl fahrzeugtechnische als auch verkehrswissenschaftliche Aspekte einbezogen. Mittels Nutzerbefragungen sollen die Konzepte hinsichtlich der typischen Unfallarten, des Nutzerbedarfs und der Nutzerakzeptanz komplementiert und validiert werden. Anhand exemplarischer Versuchsaufbauten sollen schließlich die Sicherheit (insbesondere hinsichtlich der Ablenkung), die Wirksamkeit und der Nutzen von sicherheitsorientierten FAS im Fahrversuch evaluiert werden. Hierzu sollen telematik- und videobasierte Beobachtungsverfahren mit Fokus auf das Fahrrad und die Radfahrenden im Wechselspiel mit Konfliktsituationen eingesetzt werden.

  3. Prospektive Studie zu gesundheitsfördernden Effekten der Pedelec-Nutzung. Tragen Pedelecs trotz geringerer körperlicher Belastung im Vergleich zum Radfahren dazu bei, die Zielvorgaben der WHO zu körperlicher Aktivität in der Prävention zu erreichen?

    Zuwendungsempfänger: Medizinische Hochschule Hannover – Institut für Sportmedizin
    Laufzeit: 01.07.2016 – 30.06.2019
    Zuwendungsempfänger: Leibniz Universität Hannover – Institut für Versicherungsbetriebslehre
    Laufzeit: 01.07.2016 – 30.06.2019

    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt zur präventiven Gesundheitsförderung 150 min moderate bzw. 75 min intensive ausdauernde körperliche Aktivität pro Woche. Damit wird das Auftreten von Herz-Kreislauf-, Stoffwechsel- und Krebserkrankungen um bis zu 50 % reduziert. Bei Pedelec-Nutzung sind Energieumsatz und Herzfrequenz (HF) um 29-37 % geringer als beim Radfahren. Bei Nutzung eines Pedelecs anstelle eines Fahrrades könnte daher seltener die WHO-Empfehlung erreicht werden. Ziel der Studie ist zu untersuchen, welchen Beitrag das Pedelec in der Förderung von Gesundheit leisten kann. In fünf Regionen werden die Gesundheitseffekte bei Pedelec-Nutzern untersucht (n=932). Primäre Zielgröße ist, in welchem Umfang die WHO-Empfehlungen mit der Pedelec-Nutzung erreicht werden. Die Fahrdauer mit den HF wird zu 2 Zeitpunkten über jeweils 4 Wochen gemessen: 2 Monate nach dem Kauf und nach weiteren 12 Monaten. Fahrradkäufer mit gleicher Motivation sind die Kontrollgruppe (n=466). Sekundäre Ziele sind Gesundheits- und Lebensqualitätseffekte vor und nach einem Jahr und Unfällen. Auf Basis der erhobenen Messwerte erfolgt eine gesundheitsökonomische Analyse der Pedelec-Nutzung. Es wird erwartet, dass die Studie den konkreten, gesundheitlichen Nutzen des Pedelec-Fahrens belegt und dass für Nutzer in ganz Deutschland individuell optimale, gesundheitsorientierte Empfehlungen zum Fahren mit Pedelec gegeben werden können. Die Verbindung des Pedelec mit Präventionsaspekten wird die Akzeptanz und Marktfähigkeit/Marktdurchdringung von E-Bikes wesentlich erhöhen. Die Veröffentlichungen sollen in Pedelec-/Fahrradmagazinen, bei Fahrrad- und Gesundheitsmessen, über die Tagespresse, über die BMVI-Fahrradakademie, über E-Learning-Plattformen und via Internet erfolgen. Material über die persönliche Umsetzung der Ergebnisse soll im Handel zu Verfügung stehen. Für gesundheitsorientierte Studiengänge, für Rehakliniken und für Verbände wie ADFC, VCD, ZIV, BDR wird ein Lehrmodul Pedelec in der Prävention verfasst, um Multiplikatoren zu gewinnen und Pedelec-Schulungen zu initiieren. Das Pedelec-Fahren wird als Teil einer effektiven Prävention in sportwissenschaftlichen,–medizinischen und präventiven Lehrveranstaltungen Einzug halten. Hierzu sind praxisorientierte Lehrveranstaltungen im Rahmen der Studiengänge Medizin, Sportwissenschaft und Public Health geplant. Für Rehakliniken und Verbände wie ADFC, VCD, ZIV, BDR wird ein Lehrmodul Pedelecs in der Prävention verfasst, um Multiplikatoren zu gewinnen und Pedelec-Schulungen zu initiieren. Präsentationen sind auf nationalen und internationalen Fachkongressen geplant (u.a. Nationaler Radverkehrskongress, Velo-City, Public Health, ACSM Annual Meeting, Deutscher Sportärztekongress).

Noch bis zum 1. August 2016 können wieder neue Projektskizzen eingereicht werden. 2017 werden insbesondere Ideen zu den Themenfeldern “Infrastruktur” und “Mobil sein mit dem Rad – für alle und sicher” gesucht.

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Nähere Informationen zu allen geförderten Projekten und dem aktuellen Projektaufruf finden Sie unter: www.bmvi.de/Radverkehrsfoerderung.


Fahrrad.de: Service mit E-Bike-Ladestationen in der Übersicht

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Der bekannte Online-Fachhändler für Fahrräder und E-Bikes, Fahrrad.de aus Esslingen, hat kürzlich einen schönen Service gestartet, mit dessen Hilfe Interessierte E-Bike-Ladestationen und E-Bike-Tankstellen in Ihrer Nähe oder bestimmten Orten finden können.

Dabei richtet sich diese Dienstleistung nicht nur an Kunden des Shops, sondern an alle E-Bike-Fahrer, die wissen möchten, ob es in einem bestimmten Gebiet die Möglichkeit gibt, das Pedelec zu laden.

Service vor allem wichtig für Tourismus

Besonders im Radtourismus, welcher immer häufiger mit dem E-Bike unternommen wird, bietet sich ein solche Übersicht an. Aufgrund fehlender Ortskenntnis kann man sich schon einmal mit der Reichweite des Pedelecs verschätzen und ist dann froh, wenn man weiß, wo man sein E-Bike nachladen kann.

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Die Pause kann dann mit einem schönem Essen, einem Besuch im Biergarten oder auch mit einem Museumsbesuch oder Stadtführung überbrückt werden, bevor es wieder weitergehen kann.

Bis heute hat die Übersichtskarte von Fahrrad.de E-Bike-Tankstellen und E-Bike-Ladestationen im Bereich von Deutschland, Österreich und der Schweiz integriert. Vielleicht wird der Service in Zukunft ja weiter ausgebaut? Wer eine Tankstelle vermisst, kann dies jedenfalls den Machern melden, dann wird die Ladestation in die Karte eingepflegt.

E-Bike-Ladestationen in der Übersicht von Fahrrad.de

E-Bike-Ladestationen unterschiedlicher Hersteller

e-bike-ladestation-zons-dormagenVerschiedene Anbieter von Ladestationen sind derzeit in der D-A-CH-Region zu finden, die zudem noch unterschiedliche Funktionsweisen haben. Muss man bei einigen den Akku entnehmen und in einer Art Schließfach laden, so gibt es wiederum andere, die ein spezielles Ladekabel benötigen.

Bei anderen muss man bestenfalls sein eigenes Ladegerät dabei haben, während es oft auch nur Restaurantbesitzer sind, welche einem den Service per normaler Steckdose anbieten oder vielleicht einen extra Raum zum Aufladen haben.

Praktisch, wenn auch nicht ganz günstig, ist das Ladekabel von bike-energy, bei welchem es als Einzigem möglich ist, das E-Bike auch bei Regen aufzuladen (Kabel ist aber auch oft auszuleihen). Wer nicht sicher weiß, welche Ladestation er am Zielort vorfindet, sollte auf Nummer sicher gehen und sein Ladegerät mitnehmen.

Die meist verbauten Formen der E-Bike-Ladestationen in der Übersicht:

  • Fahrradständer mit angebrachten Steckdosen
  • Schließfächer, in die der Akku eingeschlossen wird
  • kleine Ladesäulen mit angebrachten Steckdosen
  • bike-energy Ladesäulen mit eigenem Kabelsystem
  • Restaurants & Cafés mit Panasonic & Bosch Netzteilen

Detaillierte Erklärungen zu den einzelnen Ladestationen und deren Funktionsweise findet man auf der speziellen Seite von Fahrrad.de. Auch eine Sammlung der häufigsten Fragen zu Ladestationen hat das Team des Onlinehändlers gesammelt.

Wir finden, das dies ein super Service ist, welcher hoffentlich in Zukunft weiter ausgebaut wird und dementsprechend genutzt wird. So gibt es keine Ausrede mehr, nicht weitere und längere Strecken mit dem E-Bike zu fahren.

Die E-Bike-Ladestationen in der Übersicht findet man direkt bei Fahrrad.de.

FanTESTisch waren die zweiten Eurobike Media Days

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Eurobike Media Days 2016

Mit der zweiten Auflage der Eurobike Media Days konnte das junge Erfolgsformat der Eurobike-Macher weiter zulegen. Vom 28. bis 30. Juni 2016 trafen in Kirchberg in Tirol 24 sportiv ausgerichtete Komplettbike-Hersteller mit 27 Marken auf 210 ausgewählte Fachmedienvertreter aus 20 Nationen. Bei idealen Bike-Bedingungen testeten diese die Weltpremieren der Top-Hersteller auf Herz und Nieren.

Nahezu strahlend blauer Himmel, viele Sonnenstunden und die traumhafte Kulisse der Tiroler Alpen mit exzellenten Trails und Teststrecken. Aus ganz Europa, von den USA bis hin zu Japan oder Australien reisten die Pressevertreter nach Kirchberg. Dazu bilanzieren Messechef Klaus Wellmann und Eurobike-Bereichsleiter Stefan Reisinger das Erfolgsformat:

Die zweite Auflage der Eurobike Media Days erfolgte erneut unter perfekten Rahmenbedingungen um sich als internationaler Fachjournalist über die Neuheiten des Modelljahres 2017 zu informieren, diese ausgiebig zu testen und fotografieren oder filmen zu können. Die Aussteller freuten sich über den intensiven Austausch mit einer Verdoppelung der Journalistenzahl im Vergleich zur Vorjahrespremiere.Klaus Wellmann und Stefan Reisinger

Diese Hersteller waren bei den Eurobike Media Days 2016 dabei:

Corratec – iko Sportartikel Handels GmbH, Ghost Bikes GmbH, Ridley Race Productions NV, Stevens Bikes, Rose Bikes GbmH, BMC Switzerland AG, Zentro Prorindis GmbH – Marin, Bergamont Fahrradvertrieb GmbH, KTM Fahrrad GmbH, Cycle Union GmbH – Kreidler, Vivax Drive GmbH & Co KG, Giant Deutschland, Cycling Sports Group – Cannondale & GT, Rotwild – ADP Engineering GmbH, Scott Sports, Merida & Centurion Germany GmbH, Bike Action – Rocky Mountain, BH Bikes Europe SL, Simplon Fahrrad GmbH, Bold Bikes, Pole Bikes.

Technischer Support: Shimano Europe BV, DT Swiss AG, FOX Factory GmbH.

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Aussteller-Stimmen zu den Eurobike Media Days 2016

Stefan Vollbach, Geschäftsführer Simplon Fahrrad GmbH:

Es ist schön hier zu sein, ein kompaktes Beisammensein der Branche. Dieser Event bietet eine entspannte Atmosphäre für viele Gespräche. Wir haben alle wichtigen Ansprechpartner der Medien getroffen und konnten unsere Marke hier gut präsentieren. Die Industrie hat sich der frühen Präsentation der Neuheiten schnell angepasst. Wir konnten zwar noch nicht alle Modelle hier in Kirchberg präsentieren, aber die Resonanz auf die hier gezeigten war großartig. Auch der Austausch untereinander ist sehr positiv. Alles in allem ein runde Sache hier und das Wetter tut sein Übriges.Stefan Vollbach

Thorsten Lewandowski, PR-Manager Merida/Centurion Germany GmbH:

Wir waren bereits nach der ersten Auflage in 2015 von diesem Event überzeugt, wenn nicht sogar begeistert und durften feststellen, dass die wenigen Verbesserungswünsche bereits 2016 umgesetzt wurden.Thorsten Lewandowski

Jörn Gersbeck, Head of Marketing/Sales Marin Deutschland und Österreich:

Bereits den ersten Durchgang der Eurobike Media Days fanden wir gut und auch in diesem Jahr schätzen wir die hohe und gute Qualität der Gespräche mit Journalisten hier am Stand. Auf beiden Seiten gibt es keinen Zeitstress und man kann sich detailliert informieren. Auch die Umgebung ist perfekt, ein super Standort. Für uns ist dies aufgrund der internationalen Medienpräsenz ein wichtiger Event, weil wir als kleine Traditionsmarke unsere Produkte bereits im Vorfeld präsentieren und zum Test zur Verfügung stellen können.Jörn Gersbeck

Dirk Janz, Geschäftsführer Rocky Mountain Bicycles:

Wir sind dieses Jahr das erste Mal dabei und sind echt froh, dass wir hier sind. Die Atmosphäre hier ist sehr entspannt – für die Redakteure, wie auch für uns.Dirk Janz

David Heine, Marketing Manager BMC Global:

Wir freuen uns über traumhaftes Wetter und zahlreiche gute Dialoge mit den Journalisten aus aller Welt. Hier gab es genügend Zeit für ausführliche und anspruchsvolle Gespräche. Die Pressevertreter konnten unsere Fahrräder gründlich testen und es ist gelungen, sie von unseren neuen Produkten zu überzeugen.David Heine

Ludi Scholz, Brand Managerin Liv Germany/Giant Deutschland GmbH:

Es sind viele Leute an unseren Stand kommen, die unsere zahlreichen neuen Fahrräder begutachtet und Gefallen daran gefunden haben. Alles hier läuft gut, ein toller Event. Die Produkte Journalisten zu zeigen ist spannend, weil sie sich sehr für Spezifikationen, Details und Neuheiten interessieren.Ludi Scholz

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Medien-Stimmen zu den Eurobike Media Days 2016

Laurens van Rooijen, Cyclinfo Magazin, CH:

Mit einer idealen Vorlaufszeit bietet mir dieser Event perfekte Bedingungen, um einen Überblick über die großen Trends der kommenden Saison zu bekommen. Rund 30 Hersteller an einem Ort an drei Tagen – das ist eine willkommene Entlastung, gerade für Redaktionen, die personell nicht so stark aufgestellt sind.Laurens van Rooijen

David Atkinson, Road cc, UK:

Das ist wirklich ein guter Event hier. Super auch, dass es eine Menge an Bike-Neuheiten gibt, die hier getestet werden können. Die Umgebung ist perfekt, sowohl für MTBs als auch Rennräder. Hier ist einfach eine gute Location, um einige Bikes zu testen. Die Sonne scheint, die Hügel werden leicht bezwungen. Ich bin wirklich happy hier.David Atkinson

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Grzegorz Radziwonowski, Magazyn Bike Polen:

Für mich ist es eine einzigartige Möglichkeit. Einfach die Fahrräder da zu haben, ohne lange Schlangen und ohne warten zu müssen. Das ist wirklich eine tolle Sache.Grzegorz Radziwonowski

Daniel Milner, MBR Magazin, UK:

Ein großartiger Event und ich bin froh, Zugang zu all den neuen Bikes zu haben. Hier kann man eines nach dem anderen testen und man hat dadurch den direkten Vergleich. Man bekommt somit ein gutes Gespür für die Neuheiten der kommenden Saison. Die Eurobike Media Days in dieser Umgebung bieten wirklich eine entspannte Atmosphäre. Alles, was du brauchst, ist hier. Ich bin unbedingt für eine Fortsetzung. Noch mehr Marken und Firmen in Zukunft wären brillant.Daniel Milner

Veranstalter-Stimmen zu den Eurobike Media Days 2016

Stefan Reisinger, Bereichsleiter OutDoor/Eurobike, Messe Friedrichshafen:

Die Eurobike Media Days 2016 erlebten ein super Setup. Sowohl was die Beteiligung auf Herstellerseite betrifft mit vielen Neuheiten als auch auf Seiten der Medienvertreter mit doppelt so vielen Teilnehmern wie bei der letztjährigen Premiere. Das hat sich absolut ausgezahlt. Die Organisation vor Ort durch unsere Partner von Tirol Werbung als auch Kitzbüheler Alpen-Brixental ermöglichten uns perfekte Bedingungen.Stefan Reisinger

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Josef Margreiter, Geschäftsführer Tirol Werbung Innsbruck:

Wir sind sehr stolz, dass wir die Eurobike Media Days erneut hier zu Gast haben. Unser Anliegen ist es, die Bikeindustrie und die Bikemedien hier gemeinsam in unseren Bergen zu haben, wo sie nicht nur die Neuheiten sehen können, sondern auch Hand anlegen und testen können. Die Resonanz, die bisher bei mir ankam, lautet: Dies ist eine großartige Location mit kompetenten Leuten und leidenschaftlichen Bikern. Unsere Berge bieten ein riesiges Areal mit MTB-Trails, Downhill-Parks und auch Routen für Rennräder. Außerdem punkten wir mit unserer Gastfreundschaft. Die Menschen fühlen sich wohl hier und das ist uns sehr wichtig.Josef Margreiter

Grundidee der Eurobike Media Days

Viele sportive Bike-Anbieter versuchten in den vergangenen Jahren bereits vor der Eurobike die Fachjournalisten individuell zu Presse-Events einzuladen. Zwischen April und Juli erreichen die Redaktionen in der Regel bis zu 30 unterschiedliche Einladungen zu Premieren-Präsentationen. Dies, beklagen viele Fachjournalisten, sei nicht mehr leistbar. Auch für die Fahrradhersteller bedeuten diese Events hohe Kosten und enorme personelle Ressourcen. Die Eurobike Media Days sollen die vielen Einzelpräsentationen bündeln, mit dem Ziel, deutlich vor dem eigentlichen Eurobike-Termin (31. August bis 4. September 2016), Neuheiten und Trends der Fahrradindustrie in einer realen Bike-Umgebung einem exklusiven Kreis von internationalen Medienvertretern vorzustellen.

Weitere Informationen unter: www.eurobike-mediadays.de und www.eurobike-show.de.

Neues Kompakt-eBike von trenoli: Patto kommt 2017

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Eigentlich sollte das trenoli Patto schon 2015 bei den Händlern stehen, denn die erste Vorstellung des Modells erfolgte bereits auf der Eurobike 2014 (wir haben berichtet).

Doch aus irgendeinem Grund wurde nichts draus und der Launch wurde zurückgezogen. Seitdem hat die MSA Motor Sport Accessoires GmbH, die hinter der Marke trenoli steckt, alles daran gesetzt, das Kompakt-eBike mit 20-Zoll-Rädern und Panasonic Mittelmotor fit für den Marktstart zu machen.

2017 soll es nun soweit sein und das Pedelec wird erneut seine Vorstellung auf der kommenden Eurobike haben.

Das trenoli Patto im Detail

Der kleine Stadtflitzer hat es dabei in sich: der kräftige Mittelmotor von Panasonic entspringt der sog. “NEXT GENERATION” und kann mit 432 Wh Akku für einige Fahrten in der Stadt gut sein (Reichweite laut MSA rund 140 Kilometer).

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Dabei bleibt der Antrieb stets unaufdringlich leise und bringt das kompakte E-Bike ohne Mühe auf 25 Stundenkilometer. Alles Wichtige zur Fahrt kann der Fahrer auf dem großen, mittig platziertem Display ablesen, während die Bedienung per Nahbedienteil am Lenker erledigt wird.

Das trenoli Patto kommt mit stabilem Aluminium-Rahmen und ist zudem mit hochwertigen Komponenten ausgerüstet. So ist das Modell mit kräftigen, hydraulischen Scheibenbremsen von Hayes ausgestattet, welche jederzeit für ein sicheres Abbremsen gut sind.

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Die notwendige Übersetzung erledigt eine bewährte Shimano Deore Schaltung mit zehn Gängen, während das Modell sich dank LED-Lichtanlage auch in der Dämmerung und nachts sicher in urbanen Gefilden bewegt.

Die gute Ausstattung komplettieren ein Gelsattel von Selle Royal, die komfortable Schwalbe Big Ben Bereifung und ein verstellbarer Hinterbauständer. Dank klappbaren Lenkervorbau kann das E-Bike außerdem leicht in Auto, Bus oder Bahn transportiert werden.

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Auch Camper freuen sich über sich über solch ein kompaktes, aber durchaus einem normalen Pedelec gleichwertigen Modell, welches auch zu E-Bike-Touren im Urlaubsgebiet verführen kann.

Preis & Verfügbarkeit

Das Modell des Herstellers aus Weiden in der Oberpfalz bringt das kompakte Modell in mehreren Farbtönen rechtzeitig zu Saison 2017 auf den Markt.

Ob der bei der ersten Vorstellung genannte Preis von 2.499 EUR gehalten werden kann, oder ob dieser auf einem anderen Niveau liegt, kann man mit Sicherheit erst nach der Eurobike sagen. Wir werden dann hier berichten.

Bis dahin erfahren Interessierte alles Weitere zum trenoli Patto auf den Seiten des Herstellers.

PFC-frei: VAUDE mit umweltfreundlichem Abperleffekt

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Nach intensiver Forschungs- und Entwicklungsarbeit stellt VAUDE in der Kollektion Frühjahr/Sommer 2017 den Großteil der Produkte mit wasserabweisender Ausrüstung auf umweltfreundliche PFC-freie Alternativen um. Diese wurden in umfangreichen Tests mit verschiedenen Materialien auf den Prüfstand gestellt und erfüllen die Anforderungen an die Performance.

Die jüngsten Testergebnisse haben uns überzeugt. Sie zeigen einen sehr guten Abperleffekt, daher stellen wir nun einen Großteil der Kollektion um”, freut sich Firmenchefin Antje von Dewitz über den Fortschritt in der vieldiskutierten PFC-Frage.

Dabei geht es darum, bei der sogenannten DWR, also der wasserabweisenden Ausrüstung von textilen Oberflächen, auf den Einsatz von umweltschädlichen Fluorcarbonen (PFC) zu verzichten. Bei der Umstellung auf umweltfreundliche Alternativen gibt es zahlreiche Herausforderungen zu meistern.

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Von Einbußen bei der Funktionalität durch mangelndes Abperlen von Nässe und Schmutz über unerwünschte Auswirkungen, die sich individuell bei der Farbe oder auf der Oberfläche zeigen, bis hin zu Veränderungen der Stoffbeschaffenheit. Der seit Jahren andauernde Testaufwand bei VAUDE war und ist entsprechend hoch.

Gesamte Bekleidung: 95 % PFC-frei

95 % der gesamten VAUDE-Bekleidung in der Kollektion Sommer 2017 werden PFC-frei hergestellt. Innerhalb der wasserdichten und wasserabweisenden Bekleidung werden 87 % PFC-frei ausgerüstet; dieser Anteil konnte im Vergleich zum Vorjahr um 29 % gesteigert werden.

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Das erklärte Ziel, bis spätestens 2020 komplett auf PFC zu verzichten, rückt so in greifbare Nähe. Neben wasserabweisender Bekleidung, wie Softshelljacken oder Trekkinghosen, die bereits seit Sommer 2015 vollständig PFC-frei hergestellt werden, wird bei VAUDE nun auch bei wasserdichten Produkten wie Regenjacken und -hosen der Großteil des Sortiments PFC-frei ausgerüstet. Bei der wasserdichten Membrane verzichtet VAUDE bereits seit Jahren auf PTFE, zu deren Herstellung PFC als Hilfsmittel benötigt werden.

Strenge Testmethoden

Umfangreiche Testreihen und die enge Zusammenarbeit mit der chemischen Zulieferindustrie und den Produzenten haben den großen Fortschritt möglich gemacht. Insgesamt hat VAUDE über 300 Stoffe im Labor getestet; intensive Tragetests im Regensimulator und im realen Praxiseinsatz waren elementarer Teil der Entwicklungsarbeit.

Dabei haben die hauseigenen Materialspezialisten Performance-Tests verschiedenster PFC-freier DWR-Alternativen durchgeführt. “Unsere Kunden erwarten von einer Regenjacke, dass Nässe und Schmutz abperlen und sich das Material von außen nicht vollsaugt. Unterschiedliche Materialen reagieren auch unterschiedlich, deshalb müssen wir jeden Stoff einzeln überprüfen und haben dazu Testmethoden entwickelt, die über herkömmlichen Industriestandards liegen” – so Hilke Patzwall, Umweltmanagerin bei VAUDE. Die umweltfreundlichen PFC-freien Alternativen werden bei allen Regenprodukten eingesetzt, die den aufwendigen Testprozess erfolgreich bestanden haben.

Eco Finish: Kennzeichen für umweltfreundliche Produkte

eco_finish_vaudeVAUDE kennzeichnet alle PFC-frei ausgerüsteten Produkte mit dem hauseigenen Label “Eco Finish”. Dahinter stehen alle wasserabweisenden Ausrüstungen, die ohne Fluorcarbone (PFC) hergestellt werden. Das Symbol für den umweltfreundlichen Abperleffekt ist auch Teil der VAUDE Green Shape Garantie. “Der Kunde kann sich mit Hilfe des Eco Finish-Labels auf dem Produktanhänger bewusst entscheiden, ob er der Umwelt zuliebe die PFC-freie Variante wählt”, so Patzwall.

VAUDE Nachhaltigkeitsstrategie: „Der grüne Faden“

VAUDE verfolgt eine ganzhaltige Nachhaltigkeitsstrategie, die sich wie ein „grüner Faden“ durch alle Bereiche des Unternehmens zieht. Dazu Antje von Dewitz:

Uns ist es wichtig, ein Gleichgewicht aus ökologischer, sozialer und ökonomischer Verantwortung herzustellen. Unsere Werte setzen wir überall um und treiben auch in der Zulieferindustrie die Suche nach umweltfreundlichen Funktionsmaterialien und die Weiterentwicklung von Technologien voran.Antje von Dewitz

Mit seiner Umsatzentwicklung, die seit Jahren über dem Branchenschnitt liegt, bekräftigt VAUDE, dass Nachhaltigkeit auch ein wirtschaftlicher Erfolgsfaktor sein kann. 2015 wurde das Unternehmen mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis als Deutschlands nachhaltigste Marke ausgezeichnet.

Mehr auch direkt bei VAUDE.

Dr. Wack F100 Fahrrad-Pflege im Test – die Reinigung

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F100 Fahrrad-Pflege im Test - Teil 1 Reinigung

Vor der Pflege kommt die Reinigung. Um die Leistung der F100 Fahrrad-Pflege aufzuzeigen, haben wir unser gerade eingesetztes Cube Reaction Hybrid Pro 2016 extra über einen längeren Zeitraum nicht gewaschen, so dass das Produkt der Dr. O.K. Wack Chemie GmbH so richtig etwas leisten musste.

Es war in der letzten Zeit zwar nicht mehr ganz so matschig und feucht wie die Wochen zuvor, aber um das E-Mountainbike dreckig zu machen, hat es wohl gereicht. Auch die Kette haben wir extra nicht gereinigt, sondern manchmal nur etwas nachgeölt, um dem F100 Kettenreiniger zum Stichtag für diesen Test auch so richtig viel Arbeit zu machen.

Dieser Artikel ist Teil einer Mini-Serie von zwei Artikeln, wobei in diesem Beitrag hier die Reinigung und im kommenden Teil dann die anschließende Pflege des E-Bikes besprochen wird. Dann wird es auch ein Gewinnspiel geben, bei welchem einige der hier besprochenen Produkte zu gewinnen sind! Also, bleibt dran… 😉

E-Bike Kette reinigen

Fangen wir also erst mit der Kette an, denn dafür hat Dr. Wack den F100 Kettenreiniger im Programm. Wie man sieht, ist von der ursprünglichen metallischen Farbe der Kette, dem Kettenblatt und der Zahnkränze nicht mehr viel übrig, sondern alles in schmierigem Schwarz gehalten. 😉

pedelec_zahnkranz_schwarz

Laut Hersteller soll ein einfaches Aufsprühen des Reinigers genügen (obligatorisches Schütteln nicht vergessen), um die Kette komplett zu reinigen. Das Besondere ist die Konsistenz des Produktes, welches sich normal aufsprühen lässt, um dann auf der Oberfläche zu einem Gel zu werden. Damit haftet es an der Kette und kann richtig einwirken.

So haben wir es auch gemacht – nach dem Schütteln aufgesprüht und dann erst einmal 10 bis maximal 15 Minuten einwirken lassen. Bei besonders starker Verschmutzung empfiehlt Dr. Wack, das Nachgehen mit einer Bürste (keine Drahtbürste) und anschließendem erneuten Aufsprühen des Produktes.

F100_Kettenreiniger

Anschließend kann die Kette mit einem Wasserstrahl aus dem Gartenschlauch einfach abgespült werden und nimmt dabei den Dreck einfach mit. Das hat bei uns auch ganz gut funktioniert und die Kette, Schaltwerk und die Zahnkränze glänzten anschließend wieder wie neu.

Einzig dort, wo wir vielleicht nicht genug Reiniger hingesprüht oder sparsam mit der Bürste gearbeitet haben, ist vielleicht noch Raum für etwas Meckern übrig. 🙂 Das lässt sich aber einfach mit einer erneuten Anwendung des Produktes beheben.

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Insgesamt sind wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden, denn es war nicht besonders anstrengend und hat gute Ergebnisse beschert. Schauen wir anschließend, ob es mit dem Rest des Pedelecs auch so gut klappt.

Hier noch ein kurzes Video dazu:

Reinigung mit F100 Fahrrad-Pflege

Auch dafür hat die Dr. O.K. Wack Chemie GmbH ein passendes Produkt im Programm, welches sich in der Anwendung ähnlich einfach nutzen lässt und ohne große Mühe das Fahrrad wieder sauber bekommen soll.

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Ich gebe zu, es gibt noch dreckigere Fahrräder nach einem Einsatz im matschigen Trail, aber mehr Schlamm aufs Cube zu bekommen haben wir in letzter Zeit einfach nicht geschafft, so dass dieser Verschmutzungsgrad nun als Beispiel herhalten muss. 😉

Mit dem F100 Fahrradreiniger ist übrigens das Reinigen des kompletten Fahrrads bzw. E-Bikes möglich, auch das Reinigen der Kette soll damit erledigt werden können. Damit hätten wir uns die Vorarbeit eigentlich sparen können, haben dies aber für diesen Test gerne gemacht.

F100_Fahrradreiniger

Wie das Produkt zuvor, lässt sich das Produkt einfach aufsprühen und wird auf dem Fahrrad dann zu einem Gel, welches an seinem Einsatzort haftet und dort seine Wirkung erzielen soll. Hierfür empfehlen wir den Strahl mittels einstellbarer Düse so fein wie möglich einzustellen, das spart Reiniger und bringt das Produkt zudem dorthin, wo es wirken soll.

Nach dem Einsprühen heißt es wiederum Warten. Bis zu einer halben Stunde, je nach Verschmutzung. Wer möchte, kann auch noch mechanisch mit Bürste oder Schwamm nachhelfen. Danach kommt wiederum der Wasserschlauch zum Einsatz.

Sauberkeit_ohne_manuelle_Nacharbeit

Leicht lässt sich das Produkt abspülen und nimmt den größten Teil des Drecks auch mit. Wir waren faul und haben uns nicht mechanisch betätigt und demnach gibt es auch noch einige Stellen, die etwas sauberer sein könnten.

Aber wie gesagt: ein paar Handgriffe mit Bürste oder Schwamm und schon hätte dieser Dreck keine Chance gehabt. So kann man mit dem Ergebnis überaus zufrieden sein, denn es hat so gut wie keine Mühe gekostet und trotzdem ein annehmbares Ergebnis erzielt.

Pedelec_sauber_F100_Reiniger

Danach empfiehlt sich ein Trockenblasen mit Kompressorluft, damit es keine Wasserflecken gibt. Alternativ kann dies auch mit einem sauberen, weichen Lappen erledigt werden, bevor es dann an die weitere Pflege des Pedelecs gehen kann.

Dazu aber mehr im zweiten Teil, in welchem wir die Kette, die Standrohre der Federung und den matten Lack unseres Cube Reaction Hybrid pflegen. Dazu noch ein kleines Video:

Positiv hervorzuheben ist noch, dass beide Produkte säurefrei, materialverträglich und biologisch abbaubar sind, was das Gewissen bei der Anwendung im Freien doch sehr beruhigen kann. Außerdem empfiehlt der Hersteller, den Fahrradreiniger nicht in der prallen Sonne oder auf hochglanzpoliertem Alu anzuwenden.

Die hier besprochenen Produkte wurden uns von der Dr. O.K. Wack Chemie GmbH zur Verfügung gestellt. Dies hat allerdings keinen Einfluss auf das Ergebnis unseres Tests, der allein unsere objektive Meinung wiedergibt.

Aktualisierter Leitfaden für Umbauten an Pedelecs

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pedelec_umbau

Ende 2015 haben die Verbände ZIV und VSF in Zusammenarbeit mit dem Zedler-Institut und dem Bundesinnungsverband (BIV) einen gemeinsamen Leitfaden zum Umbauten an E-Bikes veröffentlicht. Dieser steht nun in einer überarbeitenden, aktuellen Version zur Verfügung.

Der Leitfaden richtet sich an Fahrradhändler und- werkstätten und dient als Handlungsempfehlung, welche Bauteile an Pedelecs bis 25 km/h eigenverantwortlich verändert werden dürfen bzw. bei welchen die Freigabe durch den Hersteller erforderlich ist.

Industrie, Handel und Handwerk sind sich einig, dass diese Handlungsempfehlung einen überaus wichtigen Beitrag für die Produktsicherheit darstellt. Dies hat auch das durchweg positive Feedback der Adressaten nach der ersten Veröffentlichung bestätigt.

Dennoch gab es auch noch Anregungen und Verbesserungsvorschläge aller Beteiligten. Diese wurden nun in einer überarbeitenden Version des Leitfadens berücksichtigt und umgesetzt.

Verbund Service und Fahrrad g.e.V.

Der VSF g.e.V. ist ein unabhängiger Fachverband der Fahrradwirtschaft. Gegründet 1985 in Berlin, hat er rund 300 Mitglieder, die sich aus Fahrradfachhändlern, Herstellern, Großhändlern, Dienstleistern, ideellen Projekten sowie Fördermitgliedern zusammensetzen.

Der VSF verfolgt das Ziel, die Rahmenbedingungen für den Fahrrad-Fachhandel in Deutschland zu verbessern und betreibt dafür Lobbyarbeit in vielen politischen Gremien und Organisationen. Zudem engagiert sich der Verband auf vielfältige Weise für eine radverkehrsgerechte Verkehrspolitik.

Mehr Informationen finden Sie unter www.vsf.de.

Zweirad-Industrie-Verband e.V. (ZIV)

Der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) ist nationale Interessenvertretung und Dienstleister der deutschen und internationalen Fahrrad-, E-Bike-, Komponenten- und Zubehörindustrie.

Das zentrale Engagement des ZIV gilt den Interessen der gesamten deutschen Fahrradindustrie auf nationaler und internationaler Ebene. Die Interessenvertretung der rund 85 Mitgliedsunternehmen gegenüber Gesetzgeber, Regierung, Behörden, Medien, Institutionen und Organisationen bildet die Kernaufgabe des Verbands.

Der Zweirad-Industrie-Verband repräsentiert mit seinen Mitgliedsunternehmen ca. 80 Prozent der deutschen Fahrradproduktion.

Auch auf europäischer Ebene vertritt der ZIV seine Mitglieder. Dies geschieht direkt oder über den europäischen Verband CONEBI (Confederation of the European Bicycle Industry) dessen Mitglied der ZIV ist.

Darüber hinaus ist der ZIV Partner der EUROBIKE, der weltweiten Leitmesse der internationalen Fahrradindustrie.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.ziv-zweirad.de

Bundesinnungsverband für das Deutsche Zweiradmechaniker-Handwerk

Der BIV ist berufspolitische Heimat und Interessenvertretung für das Zweiradmechanikerhandwerk. Durch Mitwirkung in Gremien und Arbeitskreisen repräsentiert und unterstützt der Verband aktiv Zweiradbetriebe auf nationaler und internationaler Ebene.

Kernaspekte des Verbandes sind die Aufwertung der öffentlichen Branchenwahrnehmung, sowie Unterstützung und Sicherstellung einer qualifizierten Ausbildung von Fachkräften.

Als Bindeglied zwischen Handwerk, Industrie und Politik liefert der BIV seinen Innungsmitgliedern branchenrelevante Informationen aus erster Hand und wirkt bei der Erarbeitung von Branchenlösungen und Aufarbeitung von kollektiven Problemen mit.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.zweiradverband.de

Zedler – Institut für Fahrradtechnik und -Sicherheit GmbH

Basierend auf dem Erfahrungsschatz von über zwanzig Jahren erfolgreicher Tätigkeit als Fahrrad-Sachverständige erstellt die Firma Zedler mit Sitz in Ludwigsburg seit fast zwanzig Jahren Bedienungsanleitungen für Fahrräder jeden Typs und für Fahrradkomponenten. Mittlerweile in über 30 Sprachen.

Das Zedler-Institut fertigt Prüfsysteme zur Messung von Fahreigenschaften, zur Ermittlung des Stoß- und Überlastverhaltens sowie für Ermüdungstests von Fahrradrahmen und Komponenten. Durch die Ausstattung der führenden europäischen Publikumszeitschriften hat die Zedler GmbH Standards für die Branche geschaffen, auf deren Basis Markenhersteller in Europa und den USA mit Lieferanten in Asien kommunizieren.

Im hauseigenen Prüflabor in Ludwigsburg werden für Kunden aus aller Welt Qualitäts-, Steifigkeits- und Betriebsfestigkeitsprüfungen durchgeführt.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.zedler.de

Den aktualisierten Leitfaden finden Sie hier.

Sand to Snow: Pedelec Adventures beendet USA-Tour

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Sand to Snow 2016

Mit spektakulären Reisen fasziniert Pedelec Adventures rund um Gründerin und Frontfrau Susanne Brüsch immer wieder. Das neueste Abenteuer “Sand to Snow” führte das Team dieses Mal quer durch die USA, zuvor war man schon auf Island, durch Afrika und in der Mongolei unterwegs.

Nach dem Start auf dem Sea Otter Classic Festival war man dieses Mal auf Haibike E-Bikes mit dem aktuellen Yamaha Antrieb unterwegs, die auf der rund 5.000 Kilometer dauernden Strecke ihre Stärken beweisen mussten (geplant waren anfangs wohl nur 3.500 km).

Winora-Staiger Geschäftsführerin Susanne Puello selbst übergab Susanne Brüsch die Haibike SDURO ePerfomance eBikes, welche für die nächsten Wochen die Teilnehmer durch die schönsten Nationalparks des US-amerikanischen Westens tragen sollten.

“Sand to Snow” auf Umwegen unterwegs

Dabei lief nicht alles wie geplant. Nach dem Beginn der Tour an der Westküste der USA, bei welcher markante Wegpunkte wie San Francisco, Los Angeles oder das Silicon Valley nicht ausgelassen wurden, führte die Route die Pedelec-Reisenden schon bald in Richtung Yosemite National Park und damit wilder und rauer Natur.

Das bekam das Team auch zu spüren, denn die geplante Route über den Pass in der Sierra Nevada war aufgrund der vorhandenen Schneemassen noch gesperrt und die SDURO-Fahrer mussten einen Umweg von über 500 Kilometern in Kauf nehmen.

Haggerman Pass

Haggerman Pass

Der extremen Kälte folgte dann im Gegensatz extreme Hitze, als die Tour die Reisenden weiter durch das Death Valley, Las Vegas und die Hochebene von Colorado führte. Dabei zeigte sich, wie zuverlässig und ausgereift die Haibike SDURO E-Bikes samt Yamaha Antriebssystem waren.

Death Valley

Death Valley

Die Erfinderin des Begriffes “Pedelec” und Expertin für atemberaubende Reisen per Elektrofahrrad, Susanne Brüsch, zeigte sich dann auch sehr zufrieden:

Unsere Haibike eMountainbikes haben alle Herausforderungen gemeistert und bewiesen, dass sie wirklich für jedes Terrain gemacht sind, seien es Highways, Schotterpisten, steiliges Gelände, Sand, Schnee, Flussläufe oder Abfahrten jeder Art. Die Yamaha-Akkus behielten eine erstaunlich konstante Kapazität, trotz der erst eisigen und später extrem heißen Umgebung.Susanne Brüsch

Land der Gegensätze

Der Hitze in den Wüsten, welche oft Temperaturen von über 40°C erreichte, wich man durch frühes Aufstehen aus und hatte so auch im Mountainbike-Mekka Moab noch Kraft genug, um sich dort auf dem Slick Roll Trail auszutoben.

Cannonville

Cannonville

Abkühlung erfuhr das Team von Pedelec Adventures dann mit der Überquerung der Rocky Mountains, welche abermals Schnee unter die Räder der E-Bikes von Haibike brachte.

Zweimal erklomm das “Sand to Snow”-Team dabei Höhen von 3.700 Metern, überquerte dabei die nordamerikanische Wasserscheide und erreichte am 19. Juni 2016 schließlich nach ca. 5.000 Kilometern das lang ersehnte Ziel Denver, Colorado.

Monument Valley

Monument Valley

Ankunft am Ziel

Hier kam man genau rechtzeitig zur dort stattfindenden Electric Bike Expo, wo Susanne Brüsch die gerade absolvierte Tour resümierte:

Dies war das bisher größte Pedelec Adventure. Ich bin stolz und dankbar diese grandiose Erfahrung gemeinsam mit einem ausgezeichneten Team gemacht zu haben. Wieder haben wir festgestellt: E-Bike Reisen sind wirklich etwas für jeden und mit unseren Haibike SDUROs hatten wir die Möglichkeit, mehr wahrhaft wunderbare Orte zu besuchen, als sonst in 10 Wochen möglich gewesen wäre. Die konstante Unterstützung des Yamaha Pedelec-Systems, das nach amerikanischer Regelung bis 32 km/h (20 mph) unterstützt, hatten wir die ideale Reisegeschwindigkeit um selbst mit Gepäck zügig und sicher voranzukommen. Dabei konnten wir die Landschaft genießen und auch an unsere Grenzen gehen. Mit einem Pedelec ist all dies möglich.Susanne Brüsch
Sand To Snow Team 2016

Sand To Snow Team 2016

Mehr zu dieser atemberaubenden Tour finden Sie auf der zugehörigen Webseite www.pedelec-adventures.com, den entsprechenden Social-Media-Kanälen Facebook, Twitter oder Instagram. Eine Vorschau in Form eines Video-Tagebuchs steht zudem auf YouTube bereit, bevor die komplette Filmdokumentation zur Sand to Snow Expedition auf der Eurobike und Interbike ihre Premiere feiern wird.


Silvretta Montafon: E-Bike-Erlebnis neu definiert

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E-Bike-Region Silvretta Montafon

Abwechslungsreich. Actiongeladen. Außergewöhnlich. Das zeichnet unter anderem das E-Bike-Erlebnis in der Silvretta Montafon aus. Diesen Sommer hat sich das Gebiet für die Fahrrad-Urlauber einiges einfallen lassen.

Es gibt neue geführte Touren, neu ausgeschilderte Routen auf den insgesamt 860 Kilometern Bike-Strecken und auch das E-Bike-Netz wurde weiter ausgebaut. Zudem warten spannende Rennen für Profis und Hobby-Biker.

Der Frühling steht jedes Jahr für einen Neuanfang. In der Silvretta Montafon hat man sich dieses Motto nun besonders zu Herzen genommen: sämtliche Mountainbike-Strecken wurden neu beschildert. Auch ein neuer Bike Guide ist entstanden. Er beschreibt 28 Touren jeder Schwierigkeit. Blau markierte Routen sind für Anfänger und lassen sich von jedem bewältigen.

Für Fortgeschrittene, sportliche Biker eignen sich die roten Routen und die schwarzen, anspruchsvollen Etappen führen über Singletrails und beinhalten steile Anstiege. Hinzu kommen extra ausgewiesene E-Bike-Touren mit zahlreichen Lade- und Akkutauschstationen, die das E-Bike-Vergnügen verlängern.

E-Bike-Tour Alpe Nova

Ganz im Zeichen von Genuss steht jeden Dienstag die neue geführte E-Bike-Tour. Moderat geht der Weg von St. Gallenkirch über Garfrescha zur Alpe Nova im Novatal. Dieses Ziel lohnt sich nicht nur wegen der idyllischen Lage, sondern auch wegen der Kulinarik: Milchprodukte werden dort oben noch selbst hergestellt. Die handgemachte Butter und den typischen Montafoner „Sura Kees“ zur Stärkung sollte sich niemand entgehen lassen.

Silvretta Montafon

Silvretta Montafon

Bike-Tour Alpe Zamang

Wer die sportliche und konditionelle Herausforderung sucht, sollte sich den Samstag frei halten. Dann geht es mit einem professionellen Guide zur Alpe Zamang. Die Tour, die in diesem Sommer erstmals angeboten wird, startet flach und gemütlich in St. Gallenkirch, bevor sich die Güterwege steil zur Alpe Zamang hinaufschlängeln.

E-Bike-Region Silvretta Montafon

Doch die Anstrengung lohnt sich: Oben wartet eine Rast mit Montafoner Spezialitäten und ein beeindruckender Blick auf die umliegenden Gipfel. Idylle, wie man sie sich vorstellt. Die anschließende Abfahrt macht nach den rund 1.100 Höhenmetern dann noch mehr Spaß.

Beste Infrastruktur

In der Silvretta Montafon wird Bikern an jedem Tag etwas geboten. Mit 860 Kilometern bestens ausgeschilderten Bikewege kommen insbesondere Touren-, Cross-Country- und Allmountain-Fahrer voll auf ihre Kosten. Außerdem gehört Technik-Training ebenso zum Programm wie Touren, die speziell auf Familien ausgelegt sind.

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Wer es etwas gemütlicher angehen will, der spart mit den Seilbahnen ein paar Höhenmeter ein und beginnt die Tour erst oben. Egal ob vom Tal oder Berg aus, die Gäste können sich ganz spontan für Ausflüge mit dem Mountainbike, E-Bike, Renn- oder Trekkingrad entscheiden. Denn die Sportgeschäfte in der Silvretta Montafon bieten einen umfangreichen Verleihservice. Spezielle Bike-Hotels sorgen für den perfekten Urlaub und runden das Angebot ab.

M³ Montafon Mountainbike Marathon

Der Wettkampf kommt in der Silvretta Montafon auch nicht zu kurz. Der M³ Montafon Mountainbike Marathon am 30. Juli wird zum achten Mal ausgetragen und bietet mit vier unterschiedlich anspruchsvollen Strecken jedem Biker die Möglichkeit, einmal an einem Rennen in der einzigartigen Berglandschaft teilzunehmen. Beim „M³ extrem“ bewältigen die Teilnehmer 130 Kilometer und 4.500 Höhenmeter.

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Der „M² anspruchsvoll“ umfasst 65 Kilometer und 2.400 Höhenmeter, über 40 Kilometer und 1.250 Höhenmeter führt der „M1 sportlich“ und beim „Mfit“ überwinden die Biker 500 Höhenmeter auf 29 Kilometer. Nicht nur Länge und Höhenmeter der Routen variieren, sondern entsprechend auch das Terrain: Forstwege, Single-Trails und hochalpine Passagen sind gleichermaßen vertreten. Am Abend vor dem Rennen steigt die Welcome-Party auf dem Kirchplatz in Schruns.

Silvretta Montafon Hillclimb

Ein weiterer Wettbewerb steht im Herbst an: der Silvretta Montafon Hillclimb als Teil des Vorarlberger Mountainbike Hillclimb Cups. Auf dieses Rennen am 18. September fiebern die Biker, Profis wie Freizeitfahrer, hin. Denn nach fünfjähriger Pause wird es endlich wieder ausgetragen – und die Strecke mit Start in St. Gallenkirch hat es in sich. Auf zwölf Kilometern bewältigen die Teilnehmer 1.250 Höhenmeter, bis sie das Ziel bei der Nova Stoba auf Versettla erreichen.

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Mehr zur Urlaubsregion auch unter www.silvretta-montafon.at.

ADFC fordert bessere Radinfrastruktur

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ADFC Radinfrastruktur 2016

Die gute Nachricht ist: 2015 gab es trotz aktueller Radinfrastruktur geringfügig weniger im Straßenverkehr getötete Radfahrer als im Vorjahr. Laut heute veröffentlichter Zahlen des Statistischen Bundesamtes sank die Zahl leicht von 396 auf 383.

Die schlechte Nachricht ist: Im Mehrjahrestrend gehen die Unfall- und Verletztenzahlen der Radfahrenden nicht zurück. Der Radfahrer-Anteil an den Verkehrstoten ist seit 1991 von 8 auf 11 Prozent gestiegen. Ohne Gegenmaßnahmen werden sich die Sicherheitsprobleme für Rad- und Pedelecfahrer verschärfen, so der ADFC.

ADFC-Bundesvorsitzender Ulrich Syberg sagt:

Ein getöteter Radfahrer pro Tag – diese Bilanz bleibt beunruhigend. Fahrrad und Pedelec werden als Verkehrsmittel für alle Altersgruppen immer populärer. Aber die Städte kommen beim Ausbau der Infrastruktur nur schleppend oder gar nicht voran. Bei zunehmender Mobilität wird es immer enger auf den Straßen und Radwegen. Weil sich die Unfallbilanz nicht weiter verschärfen darf, müssen alle etwas tun: Politik und Verwaltung, Automobilindustrie – und auch die Verkehrsteilnehmer selbst.Ulrich Syberg

Unfallursachen: Regelbrüche und schlechte Radinfrastruktur

Die häufigsten Ursachen von Kollisionen mit Kraftfahrzeugen sind fahrlässiges Abbiegen von Auto- und LKW-Fahrern, die Missachtung der Vorfahrt der Radfahrer, zu enges Überholen und das fahrlässige Öffnen von Autotüren. Bei von Radfahrern selbst verursachten Unfällen ist die falsche Straßenbenutzung die häufigste Ursache – also das verbotene Fahren gegen die Fahrtrichtung oder auf dem Gehweg. Die dritte große Ursachengruppe sind Hindernisse auf dem Radweg: Aufbrüche, Schlaglöcher, Falschparker, Baustellen, Poller und vieles mehr.

Bild: ADFC / Gerhard Westrich

Bild: ADFC / Gerhard Westrich

Schuldzuweisungen nützen nichts

Dazu ADFC-Bundesvorsitzender Syberg weiter:

Unser Appell an die Politik: Wir brauchen breite, durchgängig geführte Radspuren, gute Sichtbeziehungen an Kreuzungen und mehr Tempo 30. An die Autoindustrie: Wir brauchen digitale Systeme zur Fußgänger- und Radfahrerkennung, Türöffnerwarner – nicht nur für die Luxusmodelle! Es ist schlimmer, einen Menschen zu verletzen, als eine Blumenkübel-Schramme zu riskieren! An alle Verkehrsteilnehmer: Rücksicht nehmen und Regeln einhalten bitte! Schuldzuweisungen nützen gar nichts – alle müssen mithelfen, das Klima und die Sicherheit auf den Straßen zu verbessern.Ulrich Syberg

Sicherheitstrainings für Pedelecfahrer

Die Zahl der verunglückten Pedelec-Fahrer ist 2015 um rund 32 Prozent gestiegen. Allerdings ist auch die Zahl der Pedelecs im vergleichbaren Maß gewachsen: 2014 wurden 480.000 Pedelecs verkauft, 2015 waren es bereits 535.000, damit stieg der Gesamtbestand auf über 2 Millionen. Der ADFC empfiehlt Pedelec-Fahrern, sich vor der ersten Ausfahrt mit Motorunterstützung, Bremswirkung und Fahrverhalten des Elektrofahrrads vertraut zu machen, einen Helm zu tragen und bei Bedarf ein Sicherheitstraining zu besuchen.

Kursangebote gibt es beim ADFC, Info: www.adfc-radfahrschule.de.

Burley Travoy – Gepäcktransport auf die nachhaltige Tour

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Burley Travoy

Gesundheit, Freiheit, Zeit. Lebensfreude, Leistungsfähigkeit, Nachhaltigkeit. Erstrebenswerte Güter, die man nicht kaufen kann.

Aber man kann sie sich selbst und seiner Umwelt ganz einfach schenken – indem man Fahrrad fährt! Was zunächst vielleicht merkwürdig klingt, lässt sich simpel erklären:

Fahrradfahren…

…hält fit, steigert das Wohlbefinden und ist damit förderlich für die Gesundheit.
…ist unkompliziert. Rauf aufs Rad, rein in die Natur, Freiheit erleben.
…spart Zeit. Kein Stau, keine Parkplatzsuche, keine Zugverspätung.
…macht Spaß, verbindet und bringt damit Lebensfreude.
…trainiert und steigert die Leistungsfähigkeit auch in anderen Bereichen.
…ist umweltfreundlich und klimaschonend.

Und das Beste: Fahrrad- oder Pedelec-Fahren lässt sich spielend leicht in den Alltag integrieren. Ob auf dem Weg ins Büro, zur Uni oder zum Einkaufen. Bei Fahrten ins Schwimmbad, Fitnessstudio oder zu anderen Freizeitbeschäftigungen. Mit dem Rad ist man immer flexibel, effizient und nachhaltig unterwegs.

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Flexibel mit dem Burley Travoy

Wer jetzt noch zweifelt und fragt: „Aber wohin mit meinem Gepäck?“, dem empfehlen wir den Fahrradanhänger Burley Travoy. Das zweirädrige Allroundtalent befördert Lasten von bis zu 27 kg bei einem Eigengewicht von nur 4,5 kg. Größere Stücke wie Musikinstrumente, Reisetaschen oder Golfbags werden einfach auf den Anhänger gestellt und mit Gurten gesichert.

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Für kleinere Dinge wie Einkäufe, Sportsachen, Laptop, Dokumente usw. gibt es passende Taschen in unterschiedlicher Form und Größe. Diese werden am Anhänger befestigt und können, am Ziel angekommen, bequem mitgenommen werden.

Mancherorts ist auch für ein Fahrrad Endstation. An dieser Stelle wird der Travoy einfach vom Fahrrad abgekuppelt und setzt seine Fahrt in Form eines Handwagens fort. Praktischer geht es kaum.

Burley_Gepaeck_Travoy_Lifestyle_03

Bei Regen schützt ein wasserdichtes Verdeck, und zur Aufbewahrung oder für den Transport im Auto lässt sich der Travoy platzsparend zusammenfalten.

Travoy Produkteigenschaften

Features

  • Flex Connector
  • Push-Button Laufräder
  • Kompakt zusammenfaltbar
  • Inklusive Befestigungsgurte
  • Inklusive Transporttasche

Optionales Zubehör

  • Market Bag oben & unten
  • Transit Bag oben & unten
  • Tote-Bag-Transporttasche
  • Regenverdeck
  • Gepäckträgerbefestigung
  • Kupplung
  • Gurtset Tie-Down-Straps
  • Universal Bag Clips

Burley_Gepaeck_Travoy_Still_02

Daten

  • Zuladung: 27 kg
  • Gewicht: 4,5 kg
  • Farben: Grau/Grau, Gelb/Grau
  • Maße gefaltet: 53,4 x 45,8 x 20,4 cm
  • UVP: 299,- EUR

Mehr auch unter www.burley.com.

Über BURLEY

Vor knapp 40 Jahren erfand der US-Amerikaner Alan Scholz quasi aus der Not heraus den Fahrradanhänger – und brachte damit die Erfolgsgeschichte von Burley ins Rollen. Das nach seiner Frau benannte Unternehmen „Burley Bike Bags“ war ursprünglich auf die Fertigung von Fahrradtaschen spezialisiert. Diese verkauften Alan und Burley Bev, eine erfolgreiche Radrennfahrerin, am Wochenende auf dem Markt in Eugene. Die zweitgrößte Stadt im Bundesstaat Oregon lag etwa 50 km von ihrem Heimatort Cottage Grove entfernt. Der Umwelt zuliebe verzichteten die Scholzes auf ein Auto und legten die Strecke nach Eugene stets mit dem Fahrrad zurück. Daher suchte Alan nach einer Möglichkeit, sowohl die Taschen als auch seine kleine Tochter leichter transportieren zu können. Die Idee für den Fahrradanhänger war geboren. Sein erstes Modell baute Alan Scholz aus Teilen einer alten Hollywood-Schaukel. Nach unzähligen Überarbeitungen und Feinabstimmungen entstand schließlich ein Anhänger, der stabil und leicht zugleich war. Er verfügte zudem über ausreichend Stauraum, um die Burley-Taschen samt der Tochter zum Markt zu fahren. Dort interessierten sich die Kunden schon bald mehr für den neuartigen Fahrradanhänger als für die Taschen. Erste Fahrradgeschäfte in Eugene nahmen den Anhänger in ihr Sortiment auf, und die Nachfrage stieg schließlich über die Ortsgrenzen hinaus rasant an. Im Jahr 1978 wurde das Unternehmen Burley Design als Arbeitnehmer-Genossenschaft gegründet. Seither hat sich die Marke weltweit zum Maß der Dinge für Transportausrüstung im Freizeitbereich entwickelt. Burley, das Original, setzt Standards in Sachen Sicherheit, Langlebigkeit und durchdachtes Design. 2006 wurde die Firma an Michael Coughlin verkauft, einen in Oregon geborenen Geschäftsmann und großen Outdoor-Enthusiasten. Das Kernprodukt von Burley ist der Kinderfahrradanhänger. Dennoch hat sich das Portfolio kontinuierlich erweitert: Fahrradanhänger für Haustiere, Lastenanhänger, Laufräder, Trailerbikes und als jüngster Zuwachs ein Jogging-Kinderwagen ermöglichen grenzenlose Outdoor-Abenteuer für die ganze Familie.

Bosch eBike Systems und die richtige Händlerwahl

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Tipps zur Händlerwahl

2,5 Millionen Pedelecs sind mittlerweile auf Deutschlands Straßen unterwegs, Tendenz steigend. Auch die Angebotsvielfalt wird immer größer und differenzierter: Um ein eBike zu finden, das zu einem passt, ist eine Kaufberatung beinahe unumgänglich.

Aber Händler ist nicht gleich Händler, weiß auch Bosch Fachberater René Gottschalk. Der Experte, der jährlich hunderte eBike-Händler schult, steht in einem Interview Rede und Antwort und verrät, worauf es bei der richtigen Händlerwahl zu achten gilt.

Interview zur Händlerwahl

Was zeichnet einen guten Händler aus?

Für mich muss ein guter Fahrradladen zunächst einmal eine Umgebung bieten, in der sich der Kunde sofort willkommen fühlt. Im nächsten Schritt ist eine gute Produktauswahl wichtig, das heißt, der Fachhändler hat unterschiedliche Fahrradhersteller und Antriebssysteme im Sortiment. So kann der Käufer verschiedene Modelle testen und besser vergleichen. Auch die Motivation und das Auftreten des Händlers spielen eine große Rolle: Ist er interessiert und offen, berät er mich kompetent, und geht er auf meine Wünsche ein? Zwischen Kunde und Händler muss die Chemie stimmen. Das ist ganz entscheidend. Denn Vertrauen ist beim eBike-Kauf eine wichtige Voraussetzung. Aber natürlich ist Vertrauen nicht alles: Auch eine gut ausgerüstete Werkstatt mit allen nötigen Werkzeugen zeichnet einen guten Händler aus. Es lohnt sich, den Händler auf das Bosch-Diagnosetool anzusprechen, mit dem sich die Funktionalität von Akku, Bordcomputer und Motor überprüfen lässt. Bosch stellt hierfür regelmäßige Software-Updates zur Verfügung. Und natürlich ist es wichtig, dass der Händler zum Thema eBike und zu den eBike-Antriebssystemen geschult ist. Bosch bietet hier regelmäßig umfassende eintägige Lehrgänge an.René Gottschalk

Welche Anforderungen sollte ein guter Fahrradladen erfüllen?

Grundsätzlich ist es wichtig, dass der Händler gut zu erreichen ist. Die Verkaufsfläche selbst sollte hell und aufgeräumt sein. Wer einen Laden betritt und am liebsten direkt wieder umkehren möchte, dem empfehle ich, dies auch zu tun. Eine einladende Atmosphäre im Laden spürt der Kunde sofort. Sich in Ruhe umschauen, gleichzeitig Antworten auf seine Fragen bekommen – das sind entscheidende Punkte.René Gottschalk
René Gottschalk

René Gottschalk; Foto: Bosch

Welchen Service sollte ein guter Händler dem Kunden vor dem Kauf anbieten?

Der Kunde sollte auf jeden Fall die Möglichkeit haben, verschiedene eBikes Probe zu fahren. Es ist wichtig, dass der interessierte Käufer ein Gefühl für die Fahreigenschaften bekommt, die sich je nach Modell und Antriebssystem unterscheiden. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten: Manche Händler haben eine eigene Teststrecke im Hof, andere erlauben dem Kunden, das Rad für einen Tag oder manchmal sogar ein ganzes Wochenende auszuleihen. Gerade die letzte Option bietet Vorteile, da das Fahrrad ausführlich und unter realen Bedingungen getestet werden kann. Allerdings fallen hier manchmal Gebühren an.René Gottschalk

Auf welche Fragen kommt es im Vorfeld des eBike-Kaufs an?

Die wichtigste Frage ist, was der Kunde mit dem Rad vorhat: Möchte er Touren fahren mit oder ohne Gepäck, zur Arbeit pendeln, kleinere Ausflüge am Wochenende unternehmen oder sportlich unterwegs sein, zum Beispiel beim Mountainbiken? Auf dieser Basis kann der Händler die Anforderungen an das Bike schon gut einschätzen. Sobald das richtige Rad gefunden ist, muss der Händler sich genau anschauen, wie der Kunde auf dem Rad sitzt. Eine ergonomische Sitzposition ist Voraussetzung für Fahrspaß und Wohlbefinden beim Radeln. Dazu sollte der Händler genau überprüfen, ob Rahmen-, Lenker- und Sattelhöhe stimmen und die Federgabel richtig eingestellt ist.René Gottschalk

Welche Punkte muss der Händler unbedingt mit dem Kunden vor einem Kauf klären?

Der Händler muss den Kunden umfassend über das eBike informieren. Vor dem Kauf sollte dem Kunden klar sein, welche Optionen er hat, welche Vor- und Nachteile verschiedene Modelle mit sich bringen und welches Antriebssystem das richtige ist. Denn für unterschiedliche Bedürfnisse und Einsatzfelder eignen sich unterschiedliche Antriebe. Bosch zum Beispiel bietet drei verschiedene Antriebssysteme an. Darüber hinaus geht es auch um ganz klassische Kriterien: Manche legen Wert auf eine Nabenschaltung mit Rücktrittbremse, andere bevorzugen eine Kettenschaltung. Der Händler sollte den Kunden außerdem über die richtige Pflege des Rads – und beim eBike besonders wichtig – des Akkus informieren. Hier hilft etwa der Akku-Guide von Bosch, der die wichtigsten Informationen im Hosentaschenformat parat hat und den der Kunde mit nach Hause nehmen kann.René Gottschalk

Welche Service-Optionen bietet ein guter Händler dem Kunden nach dem Kauf an?

Gute Händler bieten eine Erstinspektion für das eBike. Das bedeutet, dass der Kunde nach ein paar Wochen zum Check wiederkommen kann. Eine ungefähre Richtlinie sind circa vier Wochen oder 300 zurückgelegte Kilometer. Nach dem ersten Check sollte der Händler auch das nächste Serviceintervall festlegen. Mittels des Bosch-Diagnosetools ist dies für den Händler problemlos möglich. Die regelmäßige Inspektion ist wichtig, damit der Kunde möglichst viel von seinem eBike hat. Im Idealfall bietet er dafür noch einen Abhol- und Bringservice.René Gottschalk

Bosch-eBike_Richtige Händlerwahl_Bild 2_300dpi

Mehr Informationen auch unter www.bosch-ebike.de.

Über René Gottschalk

Der 47-Jährige ist durch das elterliche Fahrradgeschäft von klein auf mit Bikes aller Art in Berührung gekommen. Auch bei seiner beruflichen Laufbahn drehte sich von Beginn an alles um das Rad. Nach langjähriger Tätigkeit im Fahrradeinzelhandel und im Außendienst für Fahrradhersteller, arbeitete er zehn Jahre selbstständig als Handelsvertreter in der Fahrradbranche. Seit mehr als vier Jahren ist René Gottschalk Fachberater bei Bosch eBike Systems. Pro Jahr gibt er hunderten Fachhändlern Schulungen zu den Bosch eBike Systemen und steht den Teilnehmern mit Rat und Tat zur Seite. Für ihn selbst ist das eBike besonders im Stadtverkehr eine häufig genutzte Alternative zum Auto geworden.

Über Bosch eBike Systems

Eine neue Generation Fahrräder erobert Stadt und Land und gehört bereits heute zum Alltagsbild: eBikes sind ein modernes Fortbewegungsmittel für moderne Menschen. Für Schnelle und Gemütliche, für Fitte und Bequeme, für Pendler und Genussradler, und natürlich für Alt und Jung. Hinter dem Rückenwind technisch führender eBikes von bislang über 60 führenden Fahrradmarken in Europa stecken Komponenten, die von Bosch zur Perfektion gebracht werden. Von der hocheffizienten Antriebseinheit (Motor und Getriebe), über hochqualitative Akkus bis hin zu einem intuitiv bedienbaren, smarten Bord- und Fahrradcomputer reicht das Bosch-Portfolio. Die perfekte Abstimmung der Komponenten ist der Schlüssel zur typischen Bosch-Performance in Komfort wie Leistungsfähigkeit. Die eBike-Systeme profitieren wie andere Bosch-Produkte vom Technik- und Fertigungs-Know-how der Bosch-Gruppe: Von der Konzeption über das Engineering bis hin zu Produktion, Marketing und After-Sales-Service setzt Bosch eBike Systems immer wieder aufs Neue Maßstäbe für die eBike-Branche. Die Erfahrung der Bosch-Gruppe auf den Gebieten Elektromotor, Sensorik, Displays und Lithium-Ionen-Batterie verschafft Bosch-eBike-Systemen Technik fürs Leben und eBike-Fahrern ihren Spaß.

Dr. Wack F100 Fahrrad-Pflege im Test – die Pflege

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Dr. Wack F100 Fahrrad-Pflege im Test

Nachdem unser Pedelec von Cube im ersten Teil so richtig sauber wurde, folgt nun die entsprechende Pflege mit dem Dr. Wack F100 Set, damit das auch über längere Zeit so bleibt.

Dafür hat der Hersteller eine komplette Serie im Programm, die sich für die komplette Reinigung und Pflege von Fahrrädern und E-Bikes eignet und zuletzt mit neuen Produkten ergänzt wurde.

Dr. Wack F100 E-Bike Kettenöl

Ein solches neues Produkt stellt das E-Bike Kettenöl dar, welches extra für Pedelecs entwickelt wurde und den höheren Belastungen von E-Bike-Ketten besser standhalten soll.

Dr. Wack F100 E-Bike Kettenöl

E-Bike Kettenöl

Nachdem die Kette nun so richtig sauber geworden ist, schreit sie so richtig nach einer Behandlung mit frischem, neuen Öl, damit Verschleiß und Geräusche gemindert und eine hohe Haltbarkeit erreicht werden.

Die Anwendung bei E-Bikes ist recht einfach, wenn eine zweite Person und eine Schiebehilfe verfügbar ist. So kann man sich bestens auf die Benetzung der Kette konzentrieren, während diese quasi von allein in Bewegung bleibt. 😉

Dr_Wack_F100_E-Bike_Kettenoel

Das Produkt lässt sich dabei leicht aufbringen und benetzt die Kette gut. Überschüssiges Öl sollte nach einer kurzen Einwirkzeit dann mit einem sauberen Lappen abgewischt werden, damit es nicht auf Rahmen, Reifen oder Boden tropfen kann.

Übrigens: Auch die Kontakte für die E-Bike Batterie am Rahmen lassen sich damit pflegen und dabei wird gleichzeitig für eine gute Kontaktierung und Konservierung der Kontaktstifte gesorgt.

Pflege des Rahmens und der Gabelholme

Auch die (nun sauberen) Holme der Vordergabel benötigen Pflege. Hierfür gibt es mit dem neuen F100 Trockenschmierstoff ein geeignetes Produkt aus der Dr. Wack F100 Fahrradpflege Serie.

Dr. Wack F100_Trockenschmierstoff

F100 Trockenschmierstoff

Das Mittel eignet sich übrigens genauso gut zur Pflege der Fahrradkette, wir wollten aber extra das E-Bike Kettenöl dafür verwenden. Die Gabelholme werden leicht eingesprüht und die Federung per Druck auf dem Lenker bei angezogener Vorderbremse durchgefedert. Dann das überschüssige Produkt abwischen. Fertig.

Pflege der Gabelholme

Pflege der Gabelholme

Danach wenden wir uns dem Rahmen zu, welcher der aktuellen Mode entsprechend in matt-schwarzem Finish lackiert ist. Auch hierfür hat Dr. O.K. Wack ein Produkt im Programm, welches die besonderen Anforderungen für die Pflege berücksichtigt.

F100 Matt-Pflegespray

F100 Matt-Pflegespray

Das F100 Matt-Pflegespray wird dabei auf einen weichen Lappen aufgesprüht, mit welchem im Anschluss der matte Lack behandelt wird. Dabei sollte man darauf achten, dass eventuell glänzend ausgeführte Stellen ausgenommen werden, da diese danach auch matt erscheinen können.

Pflege von mattem Lack

Pflege von mattem Lack

Tipp: Auch der E-Bike-Akku oder der Fahrradhelm lassen sich mit dem Pflegespray behandeln und danken es im Anschluss mit verringerter Schmutzanfälligkeit und gepflegtem Aussehen.

Wir sind von der Wirkung der F100 Fahrradpflege überzeugt und können diese mit gutem Gewissen weiter empfehlen. Sehen Sie dazu noch ein kleines Video:

Es gibt noch weitere Produkte in der F100 Fahrradpflege Serie von Dr. Wack. Die gesamte Produktpalette finden Sie auf den Webseiten des Herstellers.

Dr. Wack F100 Fahrradpflege gewinnen

Mittels eines Gewinnspiels können auch unsere Leser profitieren und sich für die nächste Zeit ein sauberes Pedelec verdienen. 😉 Dafür muss nur eine Frage richtig beantwortet werden. (Das Set wurde uns freundlicherweise für diesen Zweck von der Dr. O.K. Wack GmbH zur Verfügung gestellt.)

Bitte beachten Sie unbedingt die Teilnahmebedingungen (Versand nur nach Deutschland!).

Viel Glück! 🙂

Die hier besprochenen Produkte wurden uns von der Dr. O.K. Wack Chemie GmbH zur Verfügung gestellt. Dies hat allerdings keinen Einfluss auf das Ergebnis unseres Tests, der allein unsere objektive Meinung wiedergibt.

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