Quantcast
Channel: Pedelec - Pedelecs und E-Bikes
Viewing all 3538 articles
Browse latest View live

Tern Vizy™ Light definiert Sicherheit im Dunkeln neu

$
0
0
Vizy™ Light

Tern, der Spezialist für urbane Mobilität, präsentiert das LED-Rücklicht Vizy™ Light. Es projiziert mit 60 Lumen einen kreisrunden Lichtschein auf den Boden rund um das Fahrrad und erzeugt so eine leuchtende Schutzzone in der Dunkelheit.

Dieser Lichtkreis signalisiert anderen Verkehrsteilnehmern, mit entsprechendem Sicherheitsabstand zu überholen. Zudem wird die Silhouette des Radfahrers deutlich erkennbar, was ebenfalls zur Sicherheit beiträgt.

tn-vizy-light-lifestyle-ride-3qtr

Das Vizy™ Light ist schnell aus dem Halter entnehmbar, robust, wetterfest und verfügt über ein formschönes Gehäuse. Für die Sichtbarkeit aus großer Entfernung sorgt ein nach hinten gerichteter, kräftiger LED Strahler, der in fünf verschiedenen Blink-Modi geschaltet werden kann.

tn-vizy-light-lifestyle-bike-3qtr tn-vizy-light-lifestyle-bike-rear

Das ist pure Sicherheit – neu erfunden. Die Energieversorgung wird durch einen leistungsstarken Lithium-Polymer-Akku mit 1.000 mAh sichergestellt, der über einen USB-Anschluss kinderleicht aufgeladen werden kann.

tn-vizy-light-saddle tn-vizy-light-back tn-vizy-light-bike tn-vizy-light-includes

Das Vizy™ Light ist ab sofort unter www.premiumbikegear.com zum Preis von € 40,- erhältlich.


LEAOS AL – hochwertige Eleganz in Aluminium

$
0
0
LEAOS Solar 2017

Auf der Eurobike 2016 wurde auch erstmals das LEAOS AL präsentiert, ein neues E-Bike mit Aluminiumrahmen und Heckantrieb aus der Südtiroler Manufaktur.

Steht die Marke LEAOS seit ihrem ersten Auftritt für E-Bikes mit besonderem Design und Technik, die in einem Carbonrahmen integriert ist, so hat sich das Unternehmen hier von den Wünschen einiger Kunden bzw. Interessenten beraten lassen.

LEAOS AL für 2017

Auch bei diesem Modell für die kommende Saison hat man nicht auf die Integration wichtiger Komponenten verzichtet und verbirgt die Batterie im eleganten Unterrohr. Modernität bekommt der Rahmen durch den schwungvollen Doppelknick, welcher das Modell schon im Stand schnell aussehen lässt.

Für wirklichen Vortrieb beim LEAOS AL sorgt der Antrieb von GO SwissDrive, welchem die Macher hinter LEAOS dieses Mal den Vorzug gegenüber dem sonst verwendeten Mittelmotor von MPF Drive gegeben haben. Er steht sowohl in einer Pedelec- als auch in einer S-Pedelec Version zur Verfügung.

LEAOS Solar 2017

LEAOS AL

Mit Energie versorgt wird der Antrieb mit einer 500-Wh-Batterie, die je nach Wunsch des Käufers auch durch einen 800-Wh-Akku ersetzt werden kann. Damit sind dann Reichweiten von über 200 Kilometern drin (220 km laut LEAOS).

Als Display-Einheit greift man auf das Connectivity-Modell von GO SwissDrive zurück, welches über Bluetooth und Smartphone-Anbindung noch diverse Navigations-, Fitness- und viele weitere Funktionen bereithält.

Für sicheres Anhalten sorgen kräftige hydraulische Scheibenbremsen. Geschaltet wird die verbaute Kettenschaltung entweder manuell oder vollautomatisch per Shimano Di2 Technologie, so dass dem Fahrer genügend Bandbreite in der Übersetzung zur Verfügung stehen dürfte.

leaos_al

Die normalerweise verbaute Starrgabel kann für erhöhten Komfort gegen Aufpreis auch gegen eine Federgabel getauscht werden, wobei dem Fahrer schon beim Grundmodell guter Komfort durch einen ergonomischen Sattel, ergonomische Griffe und die verbaute Schwalbe Big Ben Bereifung geboten wird.

Beim LEAOS AL ist zudem eine LED-Beleuchtung von Supernova oder auch Schutzbleche verbaut. Gepäckträger, Taschen und ein zusätzlicher Akku stehen optional zur Verfügung.

Das Modell soll schon bald in verschiedenen Rahmengrößen und auch als Damenversion zur Verfügung stehen. Die Preise beginnen dabei bei 3.900 Euro.

LEAOS Solar

Ebenfalls demnächst verfügbar wird das LEAOS Solar sein, welches auf der Eurobike 2015 vorgestellt, mit dem Eurobike Award bedacht und nun serienfertig entwickelt wurde. Die Solarzellen sind im Rahmen integriert und laden das E-Bike während der Fahrt oder im Stehen auf.

LEAOS Solar 2017

LEAOS Solar

Laut dem Gründer von LEAOS, Armin Oberhollenzer, sollen so rund 15 Kilometer mehr Reichweite möglich sein. Das nur 22,5 Kilogramm schwere E-Bike mit NuVinci Schaltung und MPF Mittelmotor kostet ab 5.900 Euro.

Mehr Informationen zu den Modellen gibt es auch auf www.leaos.com.

E-Bikes bald für Beamte?

$
0
0
MeinDienstrad_print

Steffen Prowe ist Beamter und ein leidenschaftlicher Radfahrer. Rund 20 Minuten radelt der Professor an der Beuth Hochschule für Technik von Pankow bis zur Uni in Wedding.

Vor zwei Jahren überlegte ich mir ein neues Fahrrad zu kaufen, da erfuhr ich, dass man ein Dienstfahrrad per Gehaltsumwandlung leasen und auch privat nutzen kann“, sagt Prowe.

Weil die Leasingrate vom Bruttolohn abgezogen wird, müssen auch weniger Steuern und Sozialabgaben gezahlt werden. Und das rechnet sich – bis zu 40 Prozent lassen sich so vom Kaufpreis sparen.

Doch was für Angestellte in der Privatwirtschaft gilt, bleibt Staatsdienern bislang verwehrt. „Beamte und Angestellte im Öffentlichen Dienst haben derzeit nicht die Möglichkeit einer Gehaltsumwandlung“, sagt Key-Account-Manager Holger Suttrop von mein-dienstrad.de.

Obwohl bereits 2012 das Dienstwagenprivileg auch für Fahrräder und E-Bikes erweitert wurde, dürfen laut Tarifvertrag lediglich Beiträge für die Altersvorsorge vom Bruttolohn abgezogen werden. Dem Berliner Beamten Prowe gehe es auch weniger um den Steuervorteil als viel mehr um die Gleichbehandlung.

Denn nicht jeder Angestellte und Beamte im Öffentlichen Dienst verdient so gut wie ein Professor. Die Gehaltssprünge in den Entgeltgruppen seien eher mager im Vergleich zu den Unternehmen.

Wäre ein Dienstrad beispielsweise als Prämie da nicht eine denkbare Alternative?

Das Thema beschäftigt Prowe und so fragt er nach, doch der Berliner Beamten Bund hüllt sich lieber in Schweigen. Auch im Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes gibt es Gehalt nur als Geld und nicht als Sachlohn.

Die Gewerkschaften treten unseres Wissens traditionell dafür ein, dass das Arbeitsentgelt möglichst ungeschmälert ausgezahlt wird“, so der Rechtsexperte Roland Huhn vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC). Im Prinzip stehe es den öffentlichen Arbeitgebern und Dienstherren sogar vollkommen frei, ihren Beschäftigten jederzeit und ohne jede Einschränkung ein Dienstfahrrad zur privaten Mitnutzung zu überlassen, argumentiert die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di. Das ginge auch ohne Gehaltsumwandlung.

Die teilnehmenden Arbeitnehmer können dann den geldwerten Vorteil steuerrechtlich genauso behandeln wie bei einem Auto“ und müssten dann nur ein Prozent des Anschaffungspreises des Rades monatlich versteuern. Ganz ohne Gehaltsumwandlung wäre dies aber ein von der Allgemeinheit finanziertes Konzept, da die Dienstfahrräder schon durch Steuergelder bezahlt wurden.

Viele Angestellte bei Sparkassen, der Feuerwehr, in Kliniken und Kommunen würden gerne das freiwillige Tarifinstrument der Gehaltsumwandlung nutzen. Das erkennen zunehmend auch die Stadtverwaltungen. „Bielefelds Oberbürgermeister Pit Clausen habe in einem Brief an die kommunalen Arbeitgeberverbände bereits angeregt, sich mit der Thematik zu beschäftigen“, berichtet die Neue Westfälische.

Dienstrad für Arbeitgeber

Und auch Stuttgart macht mobil. Die vom Feinstaub geplagte Stadt hat das umweltfreundliche Potential erkannt und will mit steuerlichen Vorteilen das Pendeln mit dem Pedelec unterstützen. Laut einem Bericht der will die Staatssekretärin im Finanzministerium, Gisela Splett: „dass der öffentliche Dienst mit den Unternehmen gleichziehen kann.

Beamte in Baden-Württemberg kämen wohl eher zum Zuge. „Bei der nächsten Änderung des Landesbesoldungsgesetzes – etwa zur Anpassung der Bezüge – werde man die Fahrradklausel aufnehmen“, äußerte sich Splett zuversichtlich gegenüber dem Blatt.

Ende 2016 wird der Tarifvertrag der Länder für die Angestellten neu verhandelt, allerdings müssen hier alle Länder mehrheitlich einer Änderung zustimmen. Oder für die Gehaltsumwandlung eine Öffnungsklausel vereinbaren. Bislang sperrt sich die Tarifgemeinschaft deutscher Länder.

Vor zwei Jahren gab es schon mal einen Anlauf. Der Knackpunkt sind die Sozialversicherungsbeiträge, die durch eine Gehaltsumwandlung gemindert werden. Wer beispielsweise weniger in die Rentenkasse einzahlt, bekommt am Ende eine geringere Rente ausgezahlt.

Wieviel Euro das tatsächlich sind, hängt dabei vom Einkommen, der Steuerklasse und den Freibeträgen ab. Im Vergleich zum Dienstwagen kostet aber selbst ein hochwertiges E-Bike vergleichsweise wenig und die Belastung für die Sozialkassen wäre deswegen gering.

Vor allem aber überwiegen die gesundheitlichen und umweltfreundlichen Vorteile des Radverkehrs. Das sieht auch der Bundesrat so und fordert in der Drucksache 277/16 f: „zusätzliche steuerliche Anreize für Unternehmen und Belegschaft, die (…) den Anteil der betrieblich bzw. beruflich auf Zweirädern mit Elektrounterstützung und Elektroantrieb zurückgelegten Wegstrecken deutlich erhöhen.

Eine direkte Subvention wie eine Kaufprämie für E-Bikes hat die Bundesregierung bereits abgelehnt. Der Markt für E-Bikes entwickele sich gut und bedürfe anders als bei E-Autos daher keiner staatlichen Starthilfe. Lange Zeit wurde der Radverkehr in der Politik eher vernachlässigt. Sowohl beim Bund als auch im Land Berlin, das für den Radverkehr bereitgestellte Mittel nicht abgerufen hat.

Erst mit dem Volksentscheid Fahrrad scheint der Leerlauf beendet. Schon im ersten Anlauf hat das Volksbegehren für eine fahrradfreundliche Stadt mehr als fünfmal so viele Unterschriften gesammelt als nötig wären. In nur dreieinhalb Wochen haben Hunderttausend unterschrieben. 20.000 Unterschriften in sechs Monaten hätten auch gereicht.

2017 zur Bundestagswahl stimmen die Berliner dann auch über §20 des Gesetzentwurfs ab, „das die Mitarbeitenden des öffentlichen Dienstes das freiwillige Tarifinstrument der Gehaltsumwandlung zur steuerlichen Behandlung von Dienstfahrrädern (analog der 1%-Regel für Dienstwagen) nutzen können.“ An diesem Passus waren auch Steffen Prowe und der ADFC beteiligt.

Mehr auch direkt bei ADFC.de und mein-dienstrad.de.

Greenfinder: Registrierungsservice für Testparcours der Eurobike war voller Erfolg

$
0
0
Greenfinder Testfahrt Registrierung Eurobike 2016

Die Abwicklung des Registrierungsservice für den diesjährigen Testparcours auf der soeben zu Ende gegangenen Eurobike Messe in Friedrichshafen war überaus erfolgreich.

Den Service hatte Greenfinder zusammen mit dem Partner Ecomo 21 aufgezogen und dabei über die fünf Messetage (drei Business/ zwei Privat) rund 26.000 Besucher für die Testfahrten registriert.

Dieses Mal war der Testparcours auch um Einiges größer, so dass viele Leute die Chance hatten, das Testrad auch einmal über eine größere Strecke oder auch auf unterschiedlichen Strecken und Fahrbahnbeschaffenheiten zu testen.

Schneller mit QR-Code

Erstmals gab es dieses Jahr die Möglichkeit, per Onlineformular bzw. App eine Vorregistrierung vorzunehmen, so dass die Abholung des grünen Bändchens für das Handgelenk vor Ort nur das Scannen eines QR-Codes erforderte.

Dieser wurde per E-Mail zugeschickt und erleichterte die Arbeit des Teams vor Ort enorm, so dass vor allem an den Festival Days am Wochenende besonders viele Nutzer bedient werden konnten.

Mit nur drei Service-Ständen auf dem Eurobike-Gelände konnte der Ansturm gut bewältigt werden, wobei die notwendige Software direkt von Greenfinder selbst inhouse speziell für die Eurobike 2016 entwickelt wurde.

greenfinder_eurobike_2016-2

Beliebteste Test-eBikes: E-MTBs

Besonders auf die immer weiter boomenden E-Mountainbikes hatten es die Besucher dieses Jahr besonders abgesehen und konnten dabei die neuesten Modelle wie das FLYER Uproc7, das Lapierre Overvolt AM Carbon oder die Moustache Samedi Serie auf ähnlichen Strecken testen, bei denen es auch zu Hause oder im Urlaub zum Einsatz kommen würde.

Hieran konnte man deutlich sehen, dass die E-Bike-Interessierten immer jünger werden und das Pedelec nicht mehr als Mobilitätshilfe angesehen wird, sondern als Sportgerät für Alltag und Freizeit. Damit sind Pedelecs und ihr Nutzen inzwischen ins Bewusstsein der meisten Menschen vorgedrungen.

greenfinder_eurobike_2016-1

Alle weiteren Informationen und eine Übersicht über nahezu alle erhältlichen E-Bikes und Marken gibt es direkt auf Greenfinder.

Die ZEG nimmt mit ihren Marken nicht mehr an der EUROBIKE 2017 teil

$
0
0
ZEG Bikeshow 2017

Nach Abschluss der diesjährigen EUROBIKE hat die ZEG Zweirad-Einkaufs- Genossenschaft beschlossen, mit ihren Marken BULLS, HERCULES und KETTLER Alu-Rad im kommenden Jahr nicht mehr an der Branchenmesse in Friedrichshafen teilzunehmen.

Die Gründe dafür sind u.a. der gesunkene Anteil an Fachbesuchern sowie die künftige kürzere Öffnung der Messe für Endverbraucher. Viel bedeutender für die ZEG und ihre Marken ist die hausinterne Messe, ZEG BIKE SHOW, die schon seit 3 Jahren im Juli in der Kölnmesse stattfindet.

Die Entscheidung begründet Georg Honkomp, Vorstandsvorsitzender der ZEG, wie folgt:

Wir werden in Zukunft verstärkt auf unsere immer erfolgreicher und größer werdende Hausmesse setzen. Erstmalig eröffnet die ZEG BIKE SHOW 2017 ihre Tore nicht nur für die ZEG-Mitglieder, sondern darüber hinaus auch für Kunden unserer zahlreichen Lieferanten und Partner. Damit gehen wir einen neuen Weg: Wir steigern die Bedeutung unserer internen Messe in der Branche und machen diese zu einem besonderen Produkterlebnis. Unsere Gäste können neben den Exklusiv-Marken BULLS, PEGASUS, ZEMO und den Traditionsmarken HERCULES und KETTLER Alu-Rad eine umfangreiche Produktvielfalt – auch unserer Vertragslieferanten – in einer besonderen Atmosphäre erlebenGeorg Honkomp

Produktvorstellungen, neueste Trends und spannende Ausblicke wird es auf der nächsten ZEG BIKE SHOW vom 21. bis 24. Juli 2017 geben. Die ZEG stellt damit den Informationsfluss und die Nähe zu ihren Mitgliedern und Lieferanten in einem geeigneten Rahmen sicher.

Mehr auch direkt auf den Seiten der  Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft eG.

Das Spitzing Plus von M1 Sporttechnik im Detail

$
0
0
m1_spitzing_plus

Erst im letzten Jahr wurde das M1 Spitzing Plus auf der Eurobike vorgestellt, hierfür wurde eine extra Pressekonferenz einberufen, auf welcher wir von Pedelecs & E-Bikes auch zugegen waren.

Das neue Modell brachte unter anderem die angesagte Plus-Bereifung, die heute fast schon Standard bei den E-Mountainbikes ist, auch auf das Über-Pedelec von M1 Sporttechnik.

Phänomenal: M1 Spitzing Plus

Seit die Oberbayern auf den einzigartigen PinRing120-Antrieb von Cleanmobile (jetzt TQ-Motor) einbauen, haben sie sich in Sachen Performance an die Spitze der im Handel erhältlichen Pedelecs gesetzt.

Kein Wunder, kann der 48V-Mittelmotor ja auch mit einem Drehmoment von 120 Newtonmeter aufwarten, die nahezu ab Start anliegen. Dadurch schiebt der Antrieb bis zum Abregeln und das auf jeder Strecke und bei jeder Steigung – dieses Fahrgefühl ist bis jetzt unerreicht.

Der Antrieb kann dabei in drei Leistungsklassen bestellt werden, die von 250 Watt über 500 Watt bis hin zu 850 Watt reichen. Für den Alltag empfehlenswert, weil überall fahrbar, ist aus unserer Sicht nur die normale Pedelec-25-Version mit 250 Watt.

m1_spitzing_plus

Das Spitzing Plus ist natürlich mit dem Carbonrahmen (Markenzeichen von M1 Sporttechnik) und als E-Mountainbike ebenso mit sehr hochwertigen Komponenten ausgerüstet. Dazu gehören Shimano XT Schaltung 10-fach, Magura MT5/MT4 Bremsen, Manitou Magnum Pro Federgabel und Manitou McLeod Dämpfer hinten.

Ausreichend Batterieleistung hat man am Unterrohr verbaut, die Kapazität von 880 Wattstunden ist auch für längere Ausfahrten mehr als ausreichend. Natürlich nur, wenn man nicht dauernd in der Powerstufe fährt, die mit 550% der eigenen Tretkraft unterstützt! 😉

Die Beschleunigung des Antriebs ist atemberaubend, hier geht es immer vorwärts, egal ob Steigung oder Gegenwind. Und dank fetter Bereifung in 650B+ auch einfach über Stock und Stein. Das M1 Spitzing Plus vereint nämlich das dynamische Fahrwerk eines Mountainbike mit der stoischen Gelassenheit eines Fatbikes. Damit kommt man fast überall durch!

Umfassende Ausstattung

Wir sind selbst nach der Vorstellung im letzten Jahr gleich auf der Eurobike mit der Neuheit gefahren und waren höchst beeindruckt von der Leistungsentfaltung, die das E-Mountainbike aus dem Hause M1 Sporttechnik an den Tag legt.

Testfahrt Spitzing Plus

Testfahrt Spitzing Plus

Das Spitzing Plus kommt normalerweise mit kompakten LCD-Display, welches die Fahrerinformation auf das Notwendigste reduziert, kann aber wenn gewünscht, auch mit dem neuen Display der TQ-Group nachgerüstet werden.

So können dann Bluetooth-Connectivity und ein großes Display Einzug halten, die dem Fahrer dann neben erweiterter Information auch Navigations- und Fitnessfunktionen bereitstellen. Eine USB-Buchse und eine Update-Funktion ist ebenso vorhanden.

Unsere Meinung

Das M1 Spitzing Plus von M1 Sporttechnik ist ein selten gut durchdachtes und technisch ausgereiftes E-Mountainbike. Es kommt mit dem derzeit stärksten Antrieb mit 120 Newtonmetern, welcher seinem Fahrer jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht zaubern wird.

Es kann in der Farbgebung Ionic Blue beispielsweise in diesem Shop erworben werden*.

Dies ist ein bezahlter Artikel, bei welchem das Thema vorgegeben war. Trotzdem geben wir hier nur unsere eigene Meinung wieder, denn diese kann man nicht kaufen.

Die Berliner Fahrradschau kommt nach Wien!

$
0
0
Wiener Fahrradschau

Nach sieben erfolgreichen Jahren in Berlin, wachsender internationaler Aufmerksamkeit und mit Ausstellern aus allen Teilen der Welt, kommt die Berliner Fahrradschau, Europa’s spannendste Fahrradmesse, nach Österreich!

Die Messe blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück – mit einer Rekordbesucherzahl und fast 400 Ausstellern. Die Wiener Fahrradschau ist ein zeitgemäßes, modern kuratiertes Messe-Format, sie bringt die entspannte Festival-Atmosphäre vom 21. -23. Oktober in die Österreichische Hauptstadt.

Die Ausstellerliste der ersten Wiener Fahrradschau ist beeindruckend. Marken wie Brooks, Schindelhauer, Specialized, Stromer und Brompton haben ihre Teilnahme bereits bestätigt.

Es gibt keine vergleichbare Fahrradmesse, bei der Produkte so persönlich und kreativ präsentiert werden und die Kundenansprache in so einem inspirierenden Umfeld stattfindet. Die Wiener Fahrradschau ist in die Bereiche URBAN LIFESTYLE, VELO COUTURE, HANDMADE, e-MOBILITY, AMBITION und TRAVEL & TOUR. unterteilt.

… das junge Neu Marx Viertel soll der Treffpunkt der modernen und innovativen Fahrradszene werden.Wiener Fahrradschau

In eine weitere Stadt zu expandieren hat eine große Bedeutung für die Fahrradschau. Und natürlich auch die Wahl der richtigen Location: das auflebende Neu Marx Viertel soll zu dem Treffpunkt der modernen und innovativen Fahrradszene werden.

tradeshow_bfs_2016_rz_0164_credit_berliner-fahrradschau-rene-zieger

Es gibt keinen besseren Austragungsort als das älteste schmiedeeiserne Gebäude in Wien. Ende des 19. Jahrhunderts von dem renommierten Architekten Rudolf Frey entworfen, wird die Marx Halle heute als kulturelles Zentrum für Feste, Konzerte und Ausstellungen genutzt.

Der Fahrradschau gelingt wie keiner anderen Messe, die führenden Marken der Fahrradindustrie mit zukünftigen Stars zu vereinen!

Ein Vergleich mit der Eurobike als großer Bruder oder sogar Konkurrent passt nicht: Durch die entspannte Atmosphäre ist die Fahrradschau eine Messe für Händler als auch für Endkunden. Genau diese besucherfreundliche Atmosphäre ist der Schlüssel zum Erfolg der Veranstaltung.

bfs_2016_rz_0065_photocredit_berliner-fahrradschau-rene-zieger

Die Besucher sind so unterschiedlich wie die Aussteller, die sich hier präsentieren – man trifft auf Partner, Händler, Distributoren. Vom Fahrradkurier bis hin zum Anlageberater – die Fahrradschau ist die ideale Plattform um nachhaltige Kontakte zu Geschäftspartnern, Markenbotschaftern, internationalen Medien, und nicht zuletzt, den Endkunden zu knüpfen.

In einem perfekten Austragungsort mit Kultstatus findet man diesen Oktober Fahrradmarken, vom kleinen Start-Up bis hin zu globalen Unternehmen, modischen Rad-Fashion Accessoires und einem Rahmenprogramm der Superklasse.

Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.wienerfahrradschau.at

CUBE 2017 – die Neuheiten im E-Bike Bereich

$
0
0
CUBE 2017

Auch abseits der Eurobike werden Neuheiten präsentiert, vor allem da viele Hersteller inzwischen dazu übergegangen sind, der Leitmesse ganz fern zu bleiben und auf eigene Veranstaltungen zur Vorstellung der neuen Produkte zu setzen.

Auch das Portfolio von CUBE 2017 wurde Fachhändlern und Medien kürzlich auf der hauseigenen Messe in Waldershof präsentiert, wobei das Programm für die kommende Saison einige Neuerungen vorhält.

eBike-News bei CUBE 2017

Wie bei den meisten Herstellern hat sich auch bei den Oberpfälzern im Bereich E-Mountainbikes am meisten getan, so dass wir hierauf unseren Fokus legen. Mit den neuesten Komponenten und aktuellster Technik befinden sich die Modelle auf der Höhe der Zeit.

Neue E-Mountainbikes für die nächste Saison

Die Klasse der E-Mountainbikes befindet sich seit Jahren im Boom – ein Ende ist derzeit nicht abzusehen. Auch CUBE bietet schon seit längerer Zeit entsprechende Modelle an. Inzwischen sind es so viele, dass es fast schon unübersichtlich ist. Wir picken die neuesten Modelle hier heraus.

CUBE Reaction Hybrid HPA Eagle 500

Ein Highlight der neuen Saison stellt das neue Reaction Hybrid HPA Eagle 500 dar, welches zum einen den neuen Reaction Hybrid HPA Rahmen übernimmt und zum anderen mit dem revolutionären Sram X01 1×12 Eagle Antrieb daherkommt, welcher eine Bandbreite von 500% bereitstellt.

CUBE Reaction Hybrid HPA Eagle 500

CUBE Reaction Hybrid HPA Eagle 500

Mit dem neuen Rahmendesign integriert CUBE den Bosch Antrieb wie noch nie, hier im besonderen den stärksten Motor der Performance CX Linie, der sich dadurch harmonisch in die Linienführung einpasst. Einzig die Batterie steht ein bisschen aus dem Unterrohr heraus – hier hat Moustache beim Samedi 27 die Nase vorn.

Der Integrationsgrad des Antriebssystems liegt laut CUBE bei 80 Prozent, wobei dies durch eine Verbesserung des Gravity Casting Fertigungsprozesses erreicht wurde. Damit sind komplexe Rahmenstrukturen möglich und auch Optimierungen hinsichtlich des Schwerpunktes sind für die Konstrukteure besser zu verwirklichen.

cube_reaction_hybrid_hpa_eagle_500_2017-2 cube_reaction_hybrid_hpa_eagle_500_2017-3 cube_reaction_hybrid_hpa_eagle_500_2017-4 cube_reaction_hybrid_hpa_eagle_500_2017-5 cube_reaction_hybrid_hpa_eagle_500_2017-6

Das laut CUBE derzeit exklusivste E-MTB Hardtail bringt neben Sram X01 1×12 Schaltung, CX-Antrieb und 500-Wh-Akku auch weitere Highlight-Komponenten mit. So verbaut man die Rock Shox RS-1 Upside-Down Federgabel in Kombination mit extrem leichten und dennoch stabilen DT-Swiss CSW AM 2.0 Laufrädern, auf denen die neuen 2.6″ breiten Schwalbe Nobby Nic Reifen aufgezogen sind.

Damit und mit der hydraulischen Shimano XT BR-M8000 Bremsanlage sollen sich Federungsperformance, Traktion, Komfort und Bremsleistung weit über dem üblichen Maß bewegen. Zur exklusiven Ausstattung passt auch das neue Bosch Purion Display, welches die Reduzierung aufs Wesentliche ermöglicht und die Farbgestaltung, die sich an die der Action Team Modelle anlehnt.

cube_reaction_hybrid_hpa_eagle_500_2017-7 cube_reaction_hybrid_hpa_eagle_500_2017-8 cube_reaction_hybrid_hpa_eagle_500_2017-9 cube_reaction_hybrid_hpa_eagle_500_2017-10 cube_reaction_hybrid_hpa_eagle_500_2017-11

Das CUBE Reaction Hybrid HPA Eagle 500 wird schon Anfang des nächsten Jahres für rund 4.799 Euro bei den CUBE-Händlern zu kaufen sein.

CUBE Stereo Hybrid 120 C:62 SL 500 29

Ein weiteres Highlight für das kommende Frühjahr stellt das Stereo Hybrid 120 C:62 SL 500 29 dar, welches als ausgewiesenes E-Trailbike mit leichtem Carbonrahmen den Level höher legen soll.

CUBE Stereo Hybrid 120 C:62 SL 500 29

CUBE Stereo Hybrid 120 C:62 SL 500 29

Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, verbaut CUBE hier ein FOX Fahrwerk, welches aus der extrem leichten und dennoch steifen Fox 34 Float Performance Federgabel und einem Float DPS Performance EVOL Dämpfer besteht.

cube_stereo_hybrid_120_c62_sl_500_29_2017-2 cube_stereo_hybrid_120_c62_sl_500_29_2017-3 cube_stereo_hybrid_120_c62_sl_500_29_2017-4 cube_stereo_hybrid_120_c62_sl_500_29_2017-5 cube_stereo_hybrid_120_c62_sl_500_29_2017-6

Damit bleiben die Schwalbe Reifen (Rocket Ron vorne, Racing Ralph hinten) sicher auf dem Boden und können die Kraft des Bosch Performance CX Antriebs und dessen 75 Newtonmeter in Vortrieb umsetzen.

Für lange Fahrten auf dem Trail sorgt die große Batterie mit 500 Wh, die Steuerung des nur 19,8 Kilogramm wiegenden E-MTBS erfolgt über das neue Purion-Display von Bosch. Die passende Übersetzung wird mit der 11-fach XT-Schaltung von Shimano bereitgestellt, die kräftigen hydraulischen Scheibenbremsen (180/180) stammen ebenfalls von Shimano.

cube_stereo_hybrid_120_c62_sl_500_29_2017-7 cube_stereo_hybrid_120_c62_sl_500_29_2017-8 cube_stereo_hybrid_120_c62_sl_500_29_2017-9 cube_stereo_hybrid_120_c62_sl_500_29_2017-10 cube_stereo_hybrid_120_c62_sl_500_29_2017-11

Schon ab 4.699 Euro steht das CUBE Stereo Hybrid 120 C:62 SL 500 29 ab nächstem Jahr bei den Händlern.

CUBE Access WLS Hybrid SL 500

Auch sportliche Ladies kommen 2017 in den Genuss des neuen HPA Rahmens von CUBE und finden diesen im nagelneuen Access WLS Hybrid SL 500 vor, welches sich gleichzeitig an die Spitze der Baureihe setzt.

CUBE Access WLS Hybrid SL 500

CUBE Access WLS Hybrid SL 500

Die 80-prozentige Integration des starken Bosch Performance CX Antriebs verbindet der Hersteller mit dem größten Akku mit 500 Wh und konnte zudem dem E-MTB noch kürzere Kettenstreben spendieren.

cube_access_wls_hybrid_sl_500_2017-2 cube_access_wls_hybrid_sl_500_2017-3 cube_access_wls_hybrid_sl_500_2017-4 cube_access_wls_hybrid_sl_500_2017-5 cube_access_wls_hybrid_sl_500_2017-6

Highlights bei den verbauten Komponenten stellen die verbaute FOX 34 Rhythm Federgabel, das Shimano XT 11-fach Schaltwerk mit neuester 11-46 Kassette, die hydraulischen XT Scheibenbremsen von Shimano und die Schwalbe Nobby Nic Bereifung in 2,6 Zoll dar, die damit für Spaß auf jedem Trail sorgen können.

Auch hier verbaut CUBE zur Steuerung den kompakten, neuen Bosch Purion Bordcomputer, damit die Fahrerin sich auf das Wesentliche konzentrieren kann. Auch am E-Bike ist nur das Wesentliche sichtbar, denn alle Züge und Kabel sind intern verbaut und stören nicht.

cube_access_wls_hybrid_sl_500_2017-9 cube_access_wls_hybrid_sl_500_2017-10 cube_access_wls_hybrid_sl_500_2017-11 cube_access_wls_hybrid_sl_500_2017-7 cube_access_wls_hybrid_sl_500_2017-8

Das neue CUBE Access WLS Hybrid SL 500 kommt in der Farbe “team wls” in mehreren Größen auf den Markt. Schon bald soll es für einen Preis ab 3.299 Euro bei den entsprechenden Fachhändlern stehen.

Die neuen CUBE E-Trekkingbikes

Auch im elektrisch unterstütztem Trekkingbereich hat der Hersteller aufgestockt und bringt neue Modelle für die kommende Saison.

CUBE Cross Hybrid SL Allroad 500

Ein Highlight für die nächste Saison im Trekking-Segment stellt das Cross Hybrid SL Allroad 500 dar, welches sich zugleich zum neuen Topmodell der Cross Hybrid Serie aufschwingt. Es verbindet Komfort, Sicherheit und Leistung auf einzigartige Weise.

CUBE Cross Hybrid SL Allroad 500

CUBE Cross Hybrid SL Allroad 500

So leistet in Sachen Komfort vorne die Rock Shox Paragon Gold Federgabel ihren Dienst, während die Shimano XT 11-fach Schaltung für ausreichend Bandbreite in der Übersetzung sorgt.

Für maximale Leistung sorgt der Bosch Performance CX Antrieb, welcher in Kombination mit Purion Display und 500-Wh-Akku für Bedienkomfort und eine hohe Reichweite zuständig ist.

cube_cross_hybrid_allroad_sl_500_2017-2 cube_cross_hybrid_allroad_sl_500_2017-3 cube_cross_hybrid_allroad_sl_500_2017-4 cube_cross_hybrid_allroad_sl_500_2017-5 cube_cross_hybrid_allroad_sl_500_2017-6 cube_cross_hybrid_allroad_sl_500_2017-7 cube_cross_hybrid_allroad_sl_500_2017-8 cube_cross_hybrid_allroad_sl_500_2017-9 cube_cross_hybrid_allroad_sl_500_2017-10 cube_cross_hybrid_allroad_sl_500_2017-11

Sicherheit geben die starken, hydraulischen Scheibenbremsen der neuesten Shimano XT Baureihe, die mit 180er Scheiben vorne und 160er Bremsscheiben hinten ausgestattet sind.

Cube spendiert dem Modell zudem eine komplette Allroad Ausstattung, die aus Schwalbe Smart Sam Reifen, robusten SKS Schutzbleche, modernsten Busch&Müller LED Scheinwerfer und dem praktischen CUBE Seitenständer besteht.

cube_cross_hybrid_allroad_sl_500_2017-12 cube_cross_hybrid_allroad_sl_500_2017-13 cube_cross_hybrid_allroad_sl_500_2017-14 cube_cross_hybrid_allroad_sl_500_2017-15 cube_cross_hybrid_allroad_sl_500_2017-16 cube_cross_hybrid_allroad_sl_500_2017-17 cube_cross_hybrid_allroad_sl_500_2017-18 cube_cross_hybrid_allroad_sl_500_2017-19 cube_cross_hybrid_allroad_sl_500_2017-20 cube_cross_hybrid_allroad_sl_500_2017-21

Das E-Bike in “black´n´flashred” ist schon bald in den Rahmenformen Herren und Trapez jeweils in mehreren Größen zu bekommen. Es soll rund 2.999 Euro kosten.

CUBE Delhi Hybrid Pro 500

Ebenfalls neu und gleich das Topmodell der Baureihe ist das Delhi Hybrid Pro 500, welches mit neu gestaltetem Rahmen per Gravity Casting und nun auch mit dem Bosch Performance CX Antrieb ausgestattet ist.

CUBE Delhi Hybrid Pro 500

CUBE Delhi Hybrid Pro 500

Das bald in drei Rahmenformen erhältliche E-Bike ist zudem mit der NuVinci N380 H|Sync Automatikschaltung und Magura HS11 Felgenbremsen ausgerüstet. Je nach Rahmen soll die große 500-Wh-Batterie an optimaler Stelle angebracht sein.

Mit Federgabel von Suntour, hauseigener Sattelstütze und Schwalbe Marathon Plus fährt es sich auch auf längeren Strecken komfortabel. Für Sicherheit im Dunkeln ist eine Busch & Müller LED-Beleuchtung verbaut.

cube_delhi_hybrid_pro_500_2017-2 cube_delhi_hybrid_pro_500_2017-3 cube_delhi_hybrid_pro_500_2017-4 cube_delhi_hybrid_pro_500_2017-5 cube_delhi_hybrid_pro_500_2017-6 cube_delhi_hybrid_pro_500_2017-7 cube_delhi_hybrid_pro_500_2017-8 cube_delhi_hybrid_pro_500_2017-9 cube_delhi_hybrid_pro_500_2017-10 cube_delhi_hybrid_pro_500_2017-11

Die komplette Ausstattung wird ergänzt von Schutzblechen, integriertem Gepäckträger und serienmäßigem Rahmenschloß. In mehreren Größen wird das Modell als “black edition” schon bald ab 3.399 Euro bei den Händlern stehen.

Weitere Neuerungen bei den E-Bike-Modellen von CUBE

Außer diesen neuen Modellen waren die Waldershofer natürlich nicht untätig und haben auch bestehende Modelle für die neue Saison fit gemacht. So wird es in 2017 auch E-Mountainbikes mit der Sram EX1 E-MTB-Schaltung geben und zudem kommt die neue 12-fach-Schaltung X01 Eagle von Sram zudem in hier weiter nicht genannten E-Bikes zum Einsatz.

Ob Bosch Purion oder integriertes Design, ob Rock Shox oder Fox, ob Plus-Bereifung oder Leichtlaufreifen, ob Tiefeinsteiger oder E-Fatbike: die Auswahl bei CUBE ist riesengroß.

Alle Details zu den 2017er Modellen findet man direkt auf der Webseite von CUBE.


Die Action-Highlights der 1. Wiener Fahrradschau

$
0
0
Wiener Fahrradschau

Die Wiener Fahrradschau feiert von 21. – 23. Oktober 2016 Premiere.

Bei der dreitägigen Fahrrad-Lifestyle-Show erstreckt sich die Bike-Action quer über Wien und lädt mit Fahrrad-Rennen, Ausfahrten, Tests und Workshops unter dem Motto #cyclingunites zum Erleben & Mitmachen ein!

1. Vienna RAD Cross – Querfeldein mal anders
Das Kult-Rennen gegen Rassismus: Erstmals auch in Wien!

Hautfarbe, Religion, Geschlecht oder Herkunft? Alles egal! Das RAD RACE steht voll unter dem Motto „Stop Racism – Start Raceism“. Passend zur Premiere der Wiener Fahrradschau veranstalten die Macher der RAD RACE Renn-Serie das erste Vienna RAD Cross Race: 1,2 Kilometer Cyclocross stehen auf dem Programm. Gestartet wird in 2-er Teams mit dem Crosser – egal ob als Single-Speed oder mit Schaltung. Im Staffel-Format kämpfen Männer-, Frauen- und gemischte Teams um den Sieg. Als Premieren-Bonus ist ein Start in einer zweiten Kategorie kostenlos. Ein bisschen Aufwand lohnt sich: Wer kostümiert an den Start geht bekommt in der Qualifikation 3 Sekunden Zeitersparnis pro Runde!

bfs_2016_rz_0065_photocredit_berliner-fahrradschau-rene-zieger

Info: Samstag, 22.10.2016 Quali ab 17:00 Uhr, Marx-Halle. Startgebühr pro Teilnehmer ab 19 Euro (Messeticket inklusive), Anmeldung http://www.wienerfahrradschau.at/de/veranstaltungen/event/radrace/

Austria Brompton-Championships
WM-Qualifikation in Kleid und Kragen

Brit Chic auf dem Bike: Bei der Brompton-Meisterschaft gilt auch in Österreich ein strenger Dresscode: Herren treten in Jackett und Krawatte, Damen in hübschen Kleidern an. Trotzdem geht’s bei den traditionellen Faltrad-Rennen der englischen Marke Brompton aber nicht nur ums Aussehen – sondern vor allem um Geschwindigkeit. Besonders, wenn wie bei der Wiener Fahrradschau die Qualifikation zur Weltmeisterschaft auf dem Spiel steht. Wer in Wien zu den Besten gehört, darf 2017 gegen die Weltspitze antreten.

brompton_champs_feature_old

Info: Sonntag, 23.10.2016 um 14:00 Uhr in der Marx-Halle, Teilnahme kostenlos für Fahrradschau- Besucher, Anmeldung nur vorab unter http://de.brompton.com/Events/Posts/2016/Event-BWC-Vienna

Weltmeister zu Gast in Wien: BMX-Flatland-Battle
Vienna Jam goes Fahrradschau

Neben diversen Disziplinen im BMX Sport, entwickelte sich BMX Flatland – die wohl technisch anspruchsvollste und kreativste BMX Disziplin. Beim Rollen und Spinnen in verschiedensten Positionen auf Vorder- oder Hinterrad, auf einer geraden Fläche sind der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt. Seit 2010 trifft sich die Österreichische BMX Flatland Szene und internationale Gäste zum jährlichen Vienna Jam, der dieses Jahr erstmals drei Tage, im Rahmen der Wiener Fahrradschau stattfindet. Ein Höhepunkt des Vienna Jam Wochenendes wird auch der Best Trick Jam am Samstag abends sein, bei dem die Fahrer ihre besten Tricks zeigen und das Publikum begeistern werden. Neben dem Jam, also dem gemeinsamen Fahren und fachsimplen der Sportler, gibt es erstmals auch die Möglichkeit in den Sport reinzuschnuppern. Der mehrfache Weltmeister Viki Gomez (Spanien) und der Wiener Flatland Local Sebastian Grubinger bieten am Samstag und Sonntag mehrmals täglich Workshops für alle Interessierten an.

viennajam_rider_credit_sebastiangrubinger

Info: Flatland Night Jam, 21.10.2016 ab 19:00 Uhr. BMX-Flatland-Battle, 22.10.2016 ab 13 Uhr & Best Trick Contest ab 19:00 Uhr. Kostenlose Workshops & Open Jams am 21.10. ab 11:00 Uhr & 22.10. ab 11:00 Uhr. Fahrräder können vor Ort geliehen werden.

First Vienna Night-Bike-Polo & Workshops
Abschluss des Messetags – Einstieg in die Partynacht

Bike-Polo ist der Sport der Fahrradboten – und damit der Sport der urbanen Bike- Communities weltweit. Mittlerweile ist die Szene gut vernetzt, es gibt Europa- und Weltmeisterschaften – und die Zuschauerzahlen steigen stetig. Kein Wunder: Die Stimmung im Publikum ist traditionell laut und ausgelassen. So eignet sich das Bike-Polo-Turnier auf zwei Courts im Rahmen der Wiener Fahrradschau perfekt als Abschluss für den Messetag und gleichzeitig als Einstieg in die Partynacht. Für alle, die Lust haben sich selbst auf’s Stahlross zu schwingen, werden kostenlose Workshops angeboten.

bfs_2016_renezieger_0141

Info: Kostenlose Workshops am 21.10.16 um 19:00 Uhr und am 22.10.2016 um 11:00, 14:00 und 17:00 Uhr für Besucher der Fahrradschau. Räder & Schläger können kostenlos geliehen werden. http://wien.bikepolo.at/

RadKult Vienna-Tweed-Ride
Retro-Fun auch fürs Publikum: Fahrradparade mit Dresscode

Beim Tweed-Ride geht’s nicht um Geschwindigkeit, Geschicklichkeit oder Tricks. Es geht ums Radfahren – und vor allem geht es um die passende Bekleidung. Heißt: altenglischer Tweet ist Trumpf. Bei der Kostümparade, die vorwiegend auf historischen Rädern gefahren wird, zu der aber auch andere Stadträder zugelassen werden, muss sich jeder Teilnehmer an den Dresscode halten. Jeans und Lycra sind nicht gestattet, stattdessen radeln die Tweet-Rider in Kostümen, Kleidchen, Knickerbocker, Dreiviertel- oder Anzughosen zu Hemden oder Blusen und einem Tuch, Melone, Strohhut oder der klassische Sturzhaube auf dem Kopf durch die Stadt.

bfs_2016_hochrad_renezieger_0150

Info: Sonntag, 23.10.2016 um 13:00 Uhr Start, Treffen ab 12:30 am Heldenplatz beim Heldentor, Ziel: Marx-Halle, www.tweedride.at

Berlin-Wien Ride
Eine alte Geschichte mit neuer Tradition: die Fahrradtour von Wien nach Berlin

1883, zu einer Zeit als Fahrräder rund 18 Kilogramm wogen, Gangschaltung und Rennradlenker noch nicht erfunden waren und auf den Straßen holpriger Schotter statt glattem Asphalt lag, meisterte der Münchner Josef Fischer seine erste Distanzfahrt von Wien nach Berlin. Für die Distanz zwischen den beiden Heimatstädten der Wiener Fahrradschau und der Berliner Fahrradschau brauchte er nur 31 Stunden. Ein Rekord! Und eine alte Geschichte, die mit der Wiener Fahrradschau zu einer neuen Tradition werden soll. Passend zur ersten WFS radelt eine Gruppe von Randonneuren die 600 Kilometer von Süden nach Norden nach über 100 Jahren zum ersten Mal wieder. Andersherum ist der historische Bikeride im Rahmen der Berliner Fahrradschau schließlich schon passiert.

Info: Eintreffen der Randonneure am 21.10.2016 um ca. 18:00 Uhr an der Marx-Halle

Dem nicht genug warten Pump-Track-Races, ein Alley Cat Rennen, die FastHer Rennrad Workshops für Frauen, der KultRad Gold Sprint, Cyclo-Cross- & E-Bike-Tests, ein Kiddie- Ride, Slow Biking und das Vienna Food Festival auf alle Fahrrad-Liebhaber.

Wiener Fahrradschau
21. – 23. Oktober 2016
Marx Halle, Karl-Farkas-Gasse 19, 1030 Wien
Weitere Informationen & Tickets unter www.wienerfahrradschau.at

BMZ entwickelt 3Tron mit Zellen im Format 21700

$
0
0
BMZ 3Tron

Der neue 3Tron mit Zellen im Format 21700 von BMZ setzt neue Maßstäbe bei Kapazität und Entladestrom. Der Karlsteiner Spezialist für integrierte Akku- Systemlösungen hat mit der 3Tron eine Zelle im brandneuen Format 21700 mit einem 21mm Durchmesser und 70mm Höhe entwickelt.

Diese Zelle übertrifft die nutzbare Batteriekapazität herkömmlicher Zellen im 18650er Format um ein Vielfaches: 60 Prozent mehr Kapazität bei gleichzeitig 400 Prozent mehr Entladestrom“, zeigt sich Sven Bauer, Geschäftsführer bei BMZ GmbH in Karlstein am Main begeistert über die neue Zelle.

3Tron erhöht Lebensdauer bis zu 12 Jahre

Der 3Tron besitzt mehr Kapazität und muss seltener nachgeladen werden. Das erhöht die Lebensdauer auf bis zu 12 Jahre“, erklärt Bauer weiter. Jeder Ladezyklus lässt Akkus weiter altern. Bei der Produktion der Super-Zelle kooperiert BMZ mit dem weltweit führenden Zellhersteller Sony.

Dessen Fertigungs-Know-how mit jährlich über 300 Millionen produzierten Zellen garantiert maximale Qualität. Die Montage des 3Tron-Akkus wird bei BMZ – Europas neuer Gigafactory – erfolgen. Hier steht die mit 55.000 m² Fläche größte Batteriefabrik Europas. In Zusammenarbeit mit der Batteryuniversity GmbH führt BMZ externe Qualitäts- und Sicherheitsprüfungen durch.

3Tron steigert Energieausbeute um 50 Prozent

E-Bike-Akkus liefern normalerweise eine Kapazität für ca. 150 km ebene Strecke. Kommen viele Berge dazu, ist die Batterie allerdings weit früher am Ende. Wenn der Akku des E-Bikes nach einer langen, bergigen Tour schlapp macht, bleiben die Vorteile dieses Konzepts im wahrsten Sinne des Wortes auf der Strecke: Rollte man bisher leicht und mühelos dahin, muss man plötzlich ein rund 25 Kilo schweres Fahrrad vorwärts treiben. Spätestens jetzt kommt der Wunsch nach einem Akku mit mehr Ausdauer auf.

3Tron von BMZ sprengt alle bisherigen Vorstellungen von einem E-Bike-Akku. Faszinierend sind vor allem die inneren Werte der Batterie. Dank einem dicken Plus an aktivem Zellmaterial sowie stärkeren Stromleitern und hochwertigsten Materialien steigert 3Tron die Energieausbeute um 50 Prozent. Der niedrigere Innenwiderstand ermöglicht 68 Prozent mehr Leistung.

BMZ hat mit Forschungs- und Entwicklungsteam die Nase vorn

Die hoch qualifizierten Ingenieure und IT-Spezialisten von BMZ sind starke Partner im gesamten Entwicklungs- und Produktionsprozess. BMZ arbeitet dabei eng mit externen Spezialisten für Design, Gehäuse und Sicherheitselektronik zusammen, um Innovationen und kurze Vorlaufzeiten zu realisieren.

BMZ ist der führende Systemanbieter für Akku-Lösungen in Europa mit Fertigungsstätten in Deutschland, Polen, China und den USA. Als Systemanbieter und Spezialist für intelligente Lösungen hat sich BMZ auf dem schnell wachsenden Lithium-Ionen-Akku-Markt eine Vorreiterstellung erarbeitet.

Mit 20jähriger Erfahrung, über 2.000 Kunden und rund 250 neuen Projekten im Jahr ist BMZ führend in Design und Konstruktion von Battriesystemen in Europa. Rund 1.800 Mitarbeiter arbeiten für die BMZ Gruppe, mehr als 700 davon in Deutschland. Der Umsatz bezifferte sich in 2015 auf rund 350 Millionen Euro.

Mehr auch direkt bei der BMZ GmbH.

BMZ After-Sales-Service

Der Name BMZ steht mit innovativen, qualitativ besonders hochwertigen Produkten und einem beispielhaften After-Sales-Service für ein Höchstmaß an Nachhaltigkeit. Um Kunden über die komplette Nutzungsdauer eines Produktes begleiten zu können, stehen in Europas größtem Service-Center des BMZ bestens ausgebildete Techniker und Fachkräfte mit langjähriger Erfahrung im Service-Management bereit. Weltweiter Support, 24-Stunden- Hotline, Vor-Ort-Service für Geschäftskunden und bis zu acht Jahre Ersatzteilgarantie sind für BMZ dabei eine Selbstverständlichkeit.

eflow 2017 – neue E-Bikes für 2017

$
0
0
cr-2_s1_komplettansicht_silber_300dpi

Das mittlerweile umfangreiche Portfolio ergänzt eflow 2017 mit zwei weiteren E-Bikes, die sich an unterschiedliche Käufertypen richten.

Damit hat das Unternehmen aus Fürth in der kommenden Saison acht Modelle im Angebot, aus denen jeder sein passendes Modell finden kann.

eflow CR-2 / S1

Als Charaktertyp bezeichnet der Hersteller sein neues Modell, welches sich als Singlespeed an urbane Liebhaber von puristischen Fahrrädern richtet.

cr-2_s1_komplettansicht_silber_300dpi

Dank zusätzlichem Hinterradnabenmotor geht dem neuen E-Bike auch an größeren Anstiegen oder bei Gegenwind nicht die Puste aus. Der Antrieb lässt sich während der Fahrt flexibel zuschalten, wobei das E-Bike sich auch ohne Antrieb leicht fahren lassen soll.

cr-2_s1_gabel_schwarz_300dpi cr-2_s1_lenker_schwarz_300dpi cr-2_s1_logo_schwarz_300dpi cr-2_s1_sattel_schwarz_300dpi cr-2_s1_speichenrad_hinten_schwarz_300dpi cr-2_s1_speichenrad_vorne_schwarz_300dpi

Nur 20 Kilogramm bringt das eflow CR-2 / S1 auf die Waage und ist dabei sehr wendig und agil unterwegs. Für die Sicherheit des Fahrers sorgen hydraulische Scheibenbremsen und für kaum Wartungssorgen der moderne Continental-Zahnriemen.

Das neue Pedelec von eflow übernimmt den markanten Akku der Marke im Sitzrohr, welcher hier mit 313 Wh bestückt ist und damit um die 80 Kilometer weit kommen sollte. Es wird in drei Rahmengrößen und zwei Farben verfügbar sein.

cr-2_s1_gabel_silber_300dpi cr-2_s1_lenker_silber_300dpi cr-2_s1_logo_silber_300dpi cr-2_s1_sattel_silber_300dpi cr-2_s1_speichenrad_hinten_silber_300dpi cr-2_s1_speichenrad_vorne_silber_300dpi

Wann und zu welchem Preis das E-Bike in den Handel kommt, ist uns leider bis jetzt nicht bekannt.

eflow UM2

Ebenfalls neu bei eflow 2017 ist das Modell UM2, welches dem Design nach an die CafeRacer der 60er-Jahre erinnern soll. dafür kommt es mit langem Radstand und geduckter Haltung.

eflow UM2

Für das neue Modell hat eflow extra einen neuen, leichten Rahmen aus Aluminium entwickelt (zwei Farbgebungen verfügbar), wodurch sich das E-Bike auch dank steifer Doppelbrückengabel sehr zielgenau dirigieren lässt.

Am hinteren Ende sorgen 3D geschmiedete Ausfallenden mit integrierter IS Disc Aufnahme und Steckachsen für eine aufgeräumte Optik des eflow UM 2.

um-2_classic__gabel_eggshelf_300dpi um-2_classic__lenker_eggshelf_300dpi um-2_classic__logo_eggshelf_300dpi um-2_classic__sattel_eggshelf_300dpi um-2_classic__speichenrad_hinten_eggshelf_300dpi um-2_classic__speichenrad_vorne_eggshelf_300dpi

Für die treibende Kraft greift eflow auf den 250 Watt starken Continental Mittelmotor zurück, welcher mittels eines 454 Wh fassenden Akkus im Sattelrohr des Pedelecs mit Strom versorgt wird.

Zwei Varianten in mehreren Sitzhöhen soll es geben, wobei man seitens der Fürther einmal auf die bewährte Alfine 8 Speed Nabenschaltung von Shimano zurückgreift und sich zum anderen beim UM2 Classic im Regal von NuVinci bedient und die aktuelle N380 Nabenschaltung verbaut.

eflow UM2 dark blue

Auch hier sind Verkaufsstart und Endkundenpreis bis jetzt noch nicht bekannt.

Noch mehr Informationen über die neuen Pedelecs von eflow 2017 gibt es schon bald auf www.eflow-europe.de.

Pedelecs als ideale Lösung für die Stadt

$
0
0
Pedelecs als ideale urbane Lösung

Vom 16. bis 22. September 2016 findet die von der EU ins Leben gerufene Europäische Mobilitätswoche (EMW) statt, die weltweit größte Kampagne für nachhaltige Mobilität.

Sie bietet Kommunen aus ganz Europa die Möglichkeit, ihren Bürgern innovative Verkehrskonzepte vorzustellen. Städte im 21. Jahrhundert stehen vor großen Herausforderungen: Die Weltbevölkerung wächst, Ressourcen schwinden, das Klima wandelt sich. Lösungen sind gefragt.

Elektromobilität kann einen wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung und einem lebenswerten urbanen Raum leisten. Insbesondere Pedelecs bieten große Chancen. Sie helfen dabei, Ressourcen zu schonen und Emissionen zu mindern.

Bosch eBike Systems engagiert sich vielfältig – mit innovativen Produkten und umfassendem Service, fortschrittlichen Projekten und Initiativen für eine ökonomisch und ökologisch sinnvolle Mobilität der Zukunft.

Urbane Räume im Wandel

Mehr als 50 Prozent der Menschen weltweit leben heute in Städten, im Jahr 2050 werden es rund drei Viertel sein. Rund 70 Prozent aller Ressourcen werden in Metropolen verbraucht und mehr als 75 Prozent aller CO2-Emissionen in ihnen erzeugt. Luftverschmutzung, Engpässe bei der Versorgung mit Wasser und Energie, Platzmangel und verstopfte Straßen bereiten große Probleme.

Urbane Räume stehen vor dem Umbruch. CO2-Emissionen müssen verringert, die Lebensqualität verbessert werden. Chancen bietet die Elektromobilität. Besonders das Elektrofahrrad überzeugt in puncto Effizienz. So belegen aktuelle Studien, dass eBikes lediglich 1,25 Prozent der Schadstoffbelastung eines Pkw verursachen – ein positiver Effekt für Mensch und Umwelt.

Vielversprechende Ansätze gegen Emissionen und Lärm

Auch für den innerstädtischen Transport stehen nachhaltige Alternativen bereit. Bei einem Pilotprojekt in Mailand ersetzte der Paketzusteller GLS zehn Monate lang drei Lieferwagen durch sechs eCargo Bikes, Lastenräder mit Elektromotor. Das Resultat: 85 Prozent weniger Kosten im Vergleich zum Lieferwagen, 90 Tonnen weniger CO2-Ausstoß, hochgerechnet auf das Jahr.

Insgesamt sieht „Cyclelogistics“ für europäische Großstädte das Potenzial, 51 Prozent der motorisierten Transportfahrten auf Fahrräder oder Cargo Bikes zu verlagern. Vielversprechende Ansätze gibt es auch hierzulande. Bei der Deutschen Post sind täglich 9.600 elektrisch angetriebene Fahrräder für die Brief- und Paketzustellung im Einsatz.

bosch-ebike_urbane_mobilitaet_2

In Städten ist es laut, Lärm setzt den Menschen zu. Ab einem Schalldruckpegel von 65 bis 75 Dezibel wirkt Lärm als Stressfaktor, ab 80 bis 85 Dezibel wird es für das Gehör gefährlich. Bei starkem Stadtverkehr herrschen rund 80 Dezibel. Wer Pedelec fährt, bewegt sich nahezu lautlos, reduziert außer Emissionen auch den Geräuschpegel. Die Stadt wird dadurch ruhiger, zusätzlich entsteht neuer Raum durch wegfallende Parkplätze und -häuser.

Engagement von Politik und Wirtschaft

Die Mobilität von morgen entwickelt sich nicht von alleine. Es müssen Rahmenbedingungen geschaffen werden, um Potenziale umfassend zu nutzen. Für das Pedelec bedeutet dies: eine fahrradfreundliche Infrastruktur, Ladestationen, sichere Abstellmöglichkeiten.

Die Stadt Stuttgart etwa stellt bis 2017 3,6 Millionen Euro bereit, die in Radwege und Stellplätze investiert werden sollen. In München gibt es seit April 2016 ein Förderprogramm in Höhe von 22,2 Millionen Euro für gewerblich genutzte Elektrofahrzeuge, das auch eBikes und Ladeeinrichtungen einschließt.

Auch Unternehmen in der Fahrradbranche engagieren sich. „Seit unserem Markteintritt 2009 fördert Bosch eBike Systems mit der Entwicklung effizienter eBike-Antriebssysteme den nachhaltigen Wandel in vielen Lebens- und Arbeitsbereichen. Um den dauerhaften Erfolg von eBikes zu gewährleisten, benötigen wir eine intelligente Fahrradinfrastruktur und eine zeitgemäße Fahrradpolitik“, sagt Claus Fleischer, Leiter Bosch eBike Systems. Deshalb unterstützt Bosch Verbände wie den ECF (European Cyclists’ Federation), den ADFC oder die „ARGE Fahrrad“ in Österreich.

Pedelec-Pilotprojekte: schnell, flexibel, intermodal

Erste Pilotprojekte zeigen, wie sich Zweirad-Elektromobilität in Metropolen erfolgreich umsetzen lässt. Das Projekt des Fachhändler-Verbunds ZEG umfasst ein umfangreiches Netzwerk aus Leihstationen für eBikes.

In Deutschland und Österreich stehen rund 3.500 Pedelecs mit Bosch-Antriebssystem in ausgewiesenen ZEG-Leihstationen und -betrieben zur Verfügung. Über www.travelbike.de lassen sich eBikes in Städten wie Hamburg, München oder Köln anmieten. Für schnellen, flexiblen, intermodalen Stadtverkehr.

Auch Automobilclubs setzen im Stadtverkehr auf elektrischen Rückenwind von Bosch: der ÖAMTC in Wien sowie der ADAC in Stuttgart und Berlin haben Pilotprojekte initiiert und Pannenhelfer mit eBikes ausgestattet.

Denn Elektrofahrräder kommen in Staus zügig voran, können Radwege nutzen und benötigen wenig Platz beim Abstellen. Ebenso verspricht sich die Polizei in Wien und Berlin mit der elektrischen Unterstützung erhebliche Vorteile.

Vielfalt für Großstadt-eBiker

Mit der Active Line und der Performance Line bietet Bosch eBike Systems die passenden Produktlinien für Pedelec-Fahrten in Großstädten: von moderat und harmonisch bis zu kraftvoll und dynamisch.

Dazu gibt es smarte Neuentwicklungen wie DualBattery, zwei Akku PowerPacks, die durch ein Y-Kabel miteinander verbunden sind und in Kombination für hohe Reichweiten sorgen, den besonders platzsparenden Compact Charger, ein Ladegerät im Taschenformat sowie Purion, ein kompaktes Display, das besonders für den Einsatz im urbanen Raum ausgelegt ist.

bosch-ebike_urbane_mobilitaet_3

Um die eBike-Technologie in Städten zu verankern, sind die Zusammenarbeit mit Händlern und die Wissensvermittlung entscheidende Faktoren. Deshalb schult Bosch eBike Systems jährlich mehr als 8.000 Händler europaweit in Städten wie Berlin, Hamburg, Frankfurt, Amsterdam, Paris, Rom oder Wien.

Auch auf Messen und Events in Ballungszentren ist Bosch präsent: Bei den E-Bike-Days München, dem EBIKE Festival Dortmund oder dem Urban Bike Festival in Zürich können Besucher sich umfassend informieren und Elektroräder testen.

Insbesondere für die Fortbewegung in Metropolregionen wie dem Groß-raum München oder dem Ruhrgebiet mit jeweils mehr als fünf Millionen Einwohnern stellt das Pedelec eine ideale Lösung dar.

Mehr Informationen auch unter www.bosch-ebike.de.

E-Bike Studie 2016: Preis bei 3.287 Euro durchschnittlich

$
0
0
eBike Studie 2016

Eine neue E-Bike Studie hat die Daten des vergangenen Jahres gesammelt und ausgewertet und dabei die Eckpunkte der Pedelec-Landschaft hierzulande festgehalten.

Der Durchschnittspreis eines Elektrofahrrads liegt 2016 bei 3.287 Euro. Das sind 250 Euro mehr als im Vorjahr. Neue Premiummodelle – insbesondere bei E-Mountainbikes – erklären diese Preissteigerung.

Die deutschen Hersteller setzen bei den angebotenen Modellen vor allem auf einen Mittelmotor. Der kommt zu rund 60 Prozent von Bosch eBike Systems. Diese Ergebnisse stammen vom E-Bike-Vergleichsportal www.e-bike-finder.com, das seit 2012 annähernd alle bei Fachhändlern geführten Elektrofahrräder erfasst und für Käufer durchsuchbar macht.

Das teuerste E-Bike der E-Bike Studie mit 14.999 Euro ist das “XDURO FullSeven Carbon Ultimate” von Haibike, ein E-Mountainbike mit Bordcomputer und aus dem Leichtbaumaterial Carbon gefertigt. Für höhere Preise sorgt auch eine stärkere Integration von Motor und Akku wie beim “Stromer ST 2 S” für 8.890 Euro oder beim “COBOC Vesterbro” für für 4.599 Euro, das wie ein konventionelles Fahrrad ohne Motor ausschaut.

Am unteren Preisende finden sich beim Fachhändler einfache Modelle ab 1.199 Euro. Der Trend zu Premiummodellen mit Smartphone-Anbindung oder Bordcomputer und hochwertigen Komponenten wird sich auch 2017 fortsetzen. “Damit werden auch die Durchschnittspreise weiter steigen”, so Christian Schindler, Projektleiter des eBikeFINDER-Auswertungsteams.

94 Prozent aller Elektroräder sind Pedelecs, die bis 25 km/h beschleunigen und rechtlich wie Fahrräder gelten. Die verbleibenden sechs Prozent gehören zur S-Pedelec-Klasse – schnelle E-Bikes bis 45 km/h, die eines Versicherungskennzeichens bedürfen und für die Helmpflicht gilt. Die meisten angebotenen E-Bikes mit 38 Prozent Marktanteil sind City/Urban-Bikes, die hauptsächlich in der Stadt ihren Einsatz finden, aber kleinere Ausflüge vertragen.

Für längere Touren auch auf holperigerem Untergrund eignen sich Touren/Trekking-Räder. Sie machen 36 Prozent aus. E-Mountainbikes legen von 15 Prozent auf 19 Prozent in diesem Jahr zu. Falt- und Kompakträder machen zwei Prozent des Marktes aus – Lastenräder ein Prozent. 87 Prozent aller angebotenen E-Bikes im Jahr 2016 sind mit einem Mittelmotor ausgestattet – eine überwältigende Mehrheit.

Dieses Antriebssystem ermöglicht es Herstellern unter anderem beliebige Schaltungen zu verbauen: Nabenschaltung oder Kettenschaltung. Der Heck- oder Hinterradmotor ist in acht Prozent der Elektrofahrräder zu finden und der Vorderradmotor in fünf Prozent.

eBike Studie 2016

Die komplette Auswertung und E-Bike Studie ist kostenfrei erhältlich: www.e-bike-finder.com/ebike-studie

*Zur Analyse: Die Daten stammen vom Vergleichsportal e-bike-finder.com, das seit 2012 jedes Jahr annähernd alle Elektrofahrräder erfasst, die hauptsächlich über den Fachhandel vertrieben werden. 2016 umfasst die Auswertung insgesamt 2.556 unterschiedliche E-Bike-Modelle von insgesamt 80 Herstellern.

ADFC fordert verpflichtende Assistenzsysteme für Lkw

$
0
0
fahrrad_unter_lkw

Bei der IAA Nutzfahrzeuge stellt Mercedes derzeit seinen „Blind-Spot-Assist“ vor – ein Assistenzsystem, das Lkw-Fahrer vor Personen im toten Winkel warnt.

Der ADFC hat solche Systeme seit Jahren als wichtigen Baustein für mehr Radfahrer-Sicherheit gefordert und dazu 2011 beim Bundesverkehrsministerium einen Runden Tisch initiiert.

Dass nach Jahren der Verhandlungsarbeit endlich ein Produkt auf den Markt kommt, begrüßt der ADFC. Nun müssen dieses und weitere Systeme – Abbiegeassistent, Notbremsassistent sowie „Intelligent Speed Assistance“ – Pflicht für alle Hersteller und Modelle werden.

Mit Assistenzsystemen passiert dies nicht!

ADFC-Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork sagt:

Es ist ein Witz: Alle reden über selbstfahrende Autos und Mobilität 4.0, aber auf den Straßen kommt täglich ein Radfahrer ums Leben. Bei etwa jedem zehnten tödlichen Fahrradunfall ist ein fahrlässig abbiegender Lkw der Verursacher. Dabei gibt es marktreife elektronische Systeme, die genau das in vielen Fällen verhindern können! Auch Speditionen sollten ein Interesse daran haben, dass elektronische Systeme den Fahrern helfen, solche traumatisierenden Unfälle zu verhindern. Wir fordern den Bundesverkehrsminister auf, sich auf EU-Ebene für den verpflichtenden Einsatz von elektronischen Systemen zum Radfahrer- und Fußgängerschutz bei Lkw stark zu machen!Burkhard Stork

Tempo 30 und fehlerverzeihende Infrastruktur

Natürlich sind elektronische Systeme kein Allheilmittel für mehr Sicherheit im Radverkehr, darauf wies ADFC-Bundesgeschäftsführer Stork am Mittwoch auf einem Sicherheits-Symposium im Bundesverkehrsministerium hin.

uet_01_fahrrad_unter_lkw

Wichtigste Elemente seien Tempo 30 innerorts sowie eine fehlerverzeihende Infrastruktur. Dazu gehörten – bei hohem Kfz-Aufkommen und höheren Geschwindigkeiten – breite, geschützte Radfahrstreifen mit einer physischen Barriere zum Autoverkehr.

Auch intelligentes Kreuzungsdesign, durch das Radfahrer im Sichtbereich des Autoverkehrs sind, sowie geeignete Ampelschaltungen erhöhten die Sicherheit. Nicht zuletzt sei jeder einzelne Verkehrsteilnehmer selbst für die Sicherheit im Straßenverkehr verantwortlich. Regelverstöße im Straßenverkehr seien kein Kavaliersdelikt und müssen geahndet werden.

Mehr auch direkt beim ADFC.

11 Fragen rund um den eBike-Akku

$
0
0
eBike-Akku richtig behandeln

Der Akku ist die Energiequelle des Pedelecs. Er versorgt den Elektromotor mit elektrischer Leistung, die für die Unterstützung beim Fahren notwendig ist. Kein Wunder also, dass vor allem über den eBike-Akku häufig diskutiert und gefachsimpelt wird.

Worin liegen die Unterschiede bei den Akkus? Wie weit reicht die Akku-Ladung? Was muss ich bei der Lagerung beachten? Thomas Raica, Leitung technische Kundenapplikation, informiert und gibt Tipps.

Was zeichnet Lithium-Ionen-Akkus aus?

Raica: Die Lithium-Ionen-Batterien gehören zu den modernsten und gängigsten Akkus für Pedelecs. Durch ihre hohe Energiedichte können sie mehr Energie bei relativ geringem Eigengewicht speichern. Bei sämtlichen Bosch eBike-Akkus, unseren PowerPacks, setzen wir auf die Lithium- Ionen-Technologie. Die Bosch Akkus zählen mit einem Gewicht von rund zweieinhalb Kilogramm zu den leichtesten am Markt, und sie verfügen über die höchste Energiedichte.

Welche Lebensdauer hat ein Akku?

Raica: Lithium-Ionen-Akkus sind nicht nur leicht, sondern bestechen auch durch eine hohe Lebensdauer. Die Bosch PowerPacks sind für viele Touren, Kilometer und Dienstjahre konzipiert. Das intelligente, elektronische Bosch Batterie-Management-System schützt Lithium- Ionen-Akkus vor zu hohen Temperaturen, Überlastung und Tiefentladung. Eine genaue Lebensdauer lässt sich allerdings nicht vorhersagen, diese ist vor allem abhängig von Art und Dauer der Beanspruchung.

eBike-Akku richtig behandeln

Bosch-Experte Thomas Raica

Wie kann man die Lebensdauer beeinflussen?

Raica: Um einen Akku möglichst lange verwenden zu können, sollten eBike-Besitzer ein paar einfache Regeln rund um Schutz, Transport und korrekte Lagerung beachten. Dazu gehören etwa die Aufbewahrung in trockener Umgebung und der Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung bei einer Raumtemperatur von circa 15 bis 20 Grad Celsius. Der ideale Ladezustand eines Akkus liegt bei 30 bis 60 Prozent. Die Ladung sollte im Idealfall bei Zimmertemperatur erfolgen. Beim Transport ist es wichtig, den Akku stets vom eBike abzunehmen und ihn sicher im Auto zu verstauen.

Wie lange ist die Ladezeit eines Akkus?

Raica: Die Ladezeit ist abhängig von der Kapazität des Akkus: Mit dem Standard-Ladegerät benötigen der PowerPack 300 für die halbe Ladung circa eine Stunde, der PowerPack 400 etwa 1,5 Stunden und der PowerPack 500 rund zwei Stunden. Ein komplett leerer PowerPack 300 ist in nur 2,5 Stunden vollständig geladen. Ein PowerPack 400 benötigt dafür 3,5 Stunden, der PowerPack 500 4,5 Stunden.

Wie weit reicht eine Akkuladung? Und wovon hängt die Reichweite des Akkus ab?

Raica: Für viele eBiker sind das zentrale Fragen, auf die es allerdings keine allgemeingültigen Antworten gibt. Die Spannbreite ist groß: Weniger als 20 bis zu deutlich über 100 Kilometer sind mit einer Akku-Ladung möglich. Einfluss auf die Reichweite haben viele unterschiedliche Faktoren: die Unterstützungsstufe, das Fahrverhalten, der Luftwiderstand, das Fahrergewicht, der Reifendruck und natürlich das Terrain. Wie ist die Bodenbeschaffenheit? Fahre ich auf einer asphaltierten Straße, einem Feldweg oder auf einem Trail im Wald? Beinhaltet meine Strecke Anstiege und Steigungen oder fahre ich ausschließlich in der Ebene? Dies alles beeinflusst die Akku-Reichweite. Wer eine Tour plant, für den lohnt sich ein Besuch auf www.bosch-ebike.com. Dort haben wir einen “Reichweiten-Assistenten” eingerichtet, der unterschiedliche Faktoren berücksichtigt und einen Anhaltspunkt gibt, wie viele Kilometer unter den angegebenen Bedingungen zurückgelegt werden können.

Was sollte man im Winter beachten?

Raica: Generell gilt: Kälte reduziert die Leistungsfähigkeit des Akkus. Im Winterbetrieb bei Temperaturen unter null Grad ist es daher ratsam, den bei Raumtemperatur geladenen und gelagerten Akku erst kurz vor Fahrtantritt in das eBike einzusetzen. Ist das eBike längere Zeit nicht in Gebrauch, wie beispielsweise im Winter, sollte der Akku trocken, kühl und mit 30 bis 60 Prozent der Ladekapazität gelagert werden.

Was sollte man bei der Pflege beachten?

Raica: Zum Schutz insbesondere der elektronischen Komponenten ist ein Hochdruckreiniger zur Reinigung ungeeignet. Wir empfehlen, den Akku mit einem feuchten Tuch abzuwischen. Der Einsatz von scharfen Reinigungsmitteln, die zur Veränderung der Oberfläche führen können, ist zu vermeiden. Vor der Reinigung des eBikes sollte stets der Akku abgenommen werden. Auch die Steckerpole des eBikes gehören gelegentlich gesäubert und leicht gefettet.

Wie lädt man richtig?

Raica: Die PowerPacks mit Lithium-Ionen-Zellen können unabhängig von ihrem Ladezustand beliebig kurz geladen werden. Das integrierte Batterie-Management-System im PowerPack in Verbindung mit einem Bosch-Ladegerät schützt den Akku vor Überlastung beim Laden. Unterbrechungen des Ladevorgangs schaden den Akkus nicht. Ein wichtiger Hinweis: eBike-Akkus dürfen ausschließlich mit dem dazugehörigen Ladegerät aufgeladen werden, da andernfalls ein irreparabler Schaden entstehen kann und jegliche Gewährleistung oder Garantieansprüche erlöschen können.

bosch_ebike_laden_am_ebike_frame

Wie oft kann ein Akku geladen werden?

Raica: Selbst nach 500 Vollladungen verfügt der Akku über eine hohe Kapazität. Anschließend sind noch 60 bis 70 Prozent der ursprünglichen Akku-Kapazität verfügbar. Bei einem Test des ADAC im Herbst 2015 konnte ein eBike-Akku von Bosch sogar 1.515-mal vollständig ent- und wieder aufgeladen werden, ehe er nur noch 30 Prozent seiner ursprünglichen Kapazität besaß und damit kaum mehr zu gebrauchen war. Das bedeutet, dass der Akku umgerechnet für bis zu 57.000 Kilometer ausgereicht hätte – also für eine Strecke, die eineinhalbmal um die Erde reicht.

Wo kann man den Akku reparieren lassen?

Raica: Hochwertige Lithium-Ionen-Akkus wie die Bosch PowerPacks sind komplexe, fein abgestimmte Systeme, deren Reparatur besondere Fachkenntnis und aufwendige Fertigungseinrichtungen erfordern. Ein defekter Akku muss deshalb in fast jedem Fall ausgetauscht werden. Wir empfehlen folgende Vorgehensweise: Zunächst sollte beim Händler festgestellt werden, ob der Akku tatsächlich defekt ist, beispielsweise ein Fehler in der Elektronik vorliegt. Dank Batterie-Management-System und Diagnosetool ist dies für den Händler möglich. Ist der Akku defekt, wird er unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften entsorgt.

Wie werden die Akkus entsorgt?

Raica: Um eine umweltgerechte und kostenlose Entsorgung eines Bosch PowerPacks kümmert sich der Fachhandel. Diese wird über das “Gemeinsame Rücknahmesystem Batterien” abgewickelt. So gelangen wertvolle Stoffe zurück in den Rohstoffkreislauf und unsere Ressourcen werden geschont.


StVO-Novelle bringt Verbesserungen für Radverkehr

$
0
0
ADFC/Gerhard Westrich

Heute oder nächsten Mittwoch beschließt das Bundeskabinett eine Änderung der Straßenverkehrsordnung (StVO).

Bei der StVO-Novelle geht es unter anderem um Rad fahrende Kinder und die erleichterte Anordnung von Tempo 30. Zur Entscheidung steht auch, ob Kommunen künftig ohne Nachweis einer „besonderen örtlichen Gefahrenlage“ Radfahrstreifen anlegen können.

Der ADFC hat an der Novelle mitgewirkt und begrüßt die geplanten Änderungen als Schritt in die richtige Richtung.

ADFC-Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork sagt:

Wenn eine Kommune den Radverkehr fördern und komfortable Radfahrstreifen anlegen will, steht ihr bisher die StVO im Weg. Sie gibt vor, dass man erst Straßenzug für Straßenzug eine ‚besondere Gefahrenlage‘ nachweisen muss. So bleibt Radverkehrsförderung immer Stückwerk. Was wir brauchen, sind durchgängige Radverkehrsnetze und ein niedriges Verkehrstempo. Dafür schafft die Novelle eine bessere Grundlage. Noch besser wäre es gewesen, die Beschränkungen für die Anordnung von Geschwindigkeitsbegrenzungen ganz zu streichen – und damit Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit in den Städten zu ermöglichen. Denn ungeschützte Radfahrer und Fußgänger sind nicht nur rund um Kitas, Schulen und Altenheime unterwegs.Burkhard Stork
adfc-bundesgeschaeftsfuehrer_burkhard_stork

ADFC-Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork; Bild: ADFC/Clemens Bilan

Folgende Änderungen sollen beschlossen werden:

Kinder dürfen auf Radwegen fahren

Kinder bis zum 8. Lebensjahr müssen bisher auf dem Gehweg fahren, auch wenn ein Radweg vorhanden ist. Diese Regelung führt häufig zu praktischen Problemen, da radelnde Eltern ihre kleineren Kinder nicht auf dem Gehweg begleiten dürfen.

Die neue Regelung sieht vor, dass Kinder Radwege benutzen dürfen, wenn sie baulich von der Fahrbahn getrennt sind. Wenn sie auf dem Gehweg fahren, darf eine mindestens 16 Jahre alte Aufsichtsperson sie dort begleiten.

Der ADFC begrüßt die Neuregelung zur Kinderbegleitung, für die er sich lange stark gemacht hat. Er bemängelt zugleich das Fehlen familienfreundlicher Fahrradinfrastruktur. Stork:

Radverkehrswege, auf denen Vater, Mutter, Kind, Oma und Opa gerne und komfortabel Rad fahren sind in Deutschland Mangelware – da müssen sich die Stadtplaner noch viel mehr Mühe geben.Burkhard Stork

Radfahrstreifen können leichter angelegt werden

Bisher mussten Kommunen erst das erhöhte Unfallpotenzial eines Straßenzuges („besondere örtliche Gefahrenlage“) nachweisen, bevor sie dort einen benutzungspflichtigen Radfahrstreifen anlegen konnten.

Das führte häufig dazu, dass gar keine oder nur unzureichende Radinfrastruktur geschaffen wurde. Durch die Neuregelung ist es künftig auch ohne Nachweis einer örtlichen Gefahrenlage möglich, Radfahrstreifen innerhalb geschlossener Ortschaften anzulegen.

Diese Regelung begrüßt der ADFC als Fortschritt für Städte, die den Radverkehr ernsthaft fördern wollen. Falls die gleichlautende Regelung für Radwege außerorts in der Praxis dazu führt, dass mehr mangelhafte Wege als benutzungspflichtige Radwege ausgewiesen werden, wird der ADFC dagegen vorgehen.

radfahren_in_der_stadt_-_ampelstart_von_oben

Bild: ADFC/Gerhard Westrich

Tempo 30 kann leichter angeordnet werden

Eine zentrale Forderung des ADFC ist die Verkehrsberuhigung mit Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit innerorts. Dieses Ziel rückt durch die StVO-Novelle zumindest ein Stück näher. Kommunen können Tempo 30 künftig im Umfeld von Kitas, Schulen, Krankenhäusern und anderen sozialen Einrichtungen ohne komplizierten Nachweis einer Gefahrenlage anordnen.

Sonderzeichen „E-Bikes frei“

Auf Radwegen dürfen bisher Fahrräder und Pedelecs, die bis 25 km/h unterstützen, fahren. In Zukunft sollen geeignete Radwege auch für „E-Bikes“ freigegeben werden können. S-Pedelecs, die bis 45 km/h unterstützen, sind laut Bundesverkehrsministerium damit ausdrücklich nicht gemeint.

Somit betrifft die Neuregelung ausschließlich die selten anzutreffenden E-Mopeds und E-Scooter, die ebenfalls nicht schneller als 20 bzw. 25 km/h fahren. Stork:

Die Bundesregierung will E-Mobilität fördern. Gut, wenn sie dabei auch an Zweiräder denkt. Jetzt brauchen wir ein Investitionsprogramm für hochqualitative Radinfrastruktur, auf der Fahrrad- und Pedelecfahrer sicher miteinander unterwegs sein können!Burkhard Stork

Fazit

Der ADFC hat an der Reform der StVO intensiv mitgewirkt – und wertet die Novelle als Fortschritt für den Radverkehr. Stork:

Die StVO allein macht aber noch keine fahrradfreundliche Verkehrspolitik. Der politische Wille ist entscheidend. Wer eine fahrradfreundliche Stadt will, muss Geld für gute Infrastruktur in die Hand nehmen und den Mut aufbringen, dem Autoverkehr Schritt für Schritt Flächen abzuringen. Darum geht es.Burkhard Stork

Mehr auch beim ADFC.

Scott 2017 – neue E-Bikes, neue Motoren und mehr

$
0
0
scott_e-bike_range_2017_

Auf der Eurobike 2016 gab viel Neues am Stand von Scott zu sehen, die dieses Jahr mit jeder Menge Neuentwicklungen und Integration neuer Antriebe auftrumpften.

Anders als viele andere Hersteller wird Scott 2017 auch auf der Leitmesse in Friedrichshafen vertreten sein, denn laut Brand-Manager Reto Aeschbacher kann man es sich nicht leisten, auf dieses Highlight im Fahrradjahr zu verzichten.

Scott E-MTB 2017

Besonders viel hat sich bei Scott, wie bei den meisten anderen Fahrradherstellern übrigens auch, im E-Mountainbike Bereich getan. Hier kommen neue Motoren und neue Reifen zum Einsatz und auch das Thema Integration hat man bei Scott nicht außer Acht gelassen.

Scott E-Spark Plus

Das Scott E-Spark Plus kommt mit komplett neu entwickeltem Rahmen, der auch zugleich für die Aufnahme eines ebenfalls neuen Antriebssystems optimiert wurde. Die Schweizer greifen hier auf den für den E-MTB-Einsatz optimierten Shimano Steps E-8000 Antrieb zurück, welcher sauber in die Rahmenkonstruktion integriert wurde.

scott_e-spark_plus_2017

Scott E-Spark 700 Plus Tuned

Auch die Batterie des Systems mit gängigen 500 Wh findet unsichtbar im Unterrohr seinen Platz und ist so vor Schmutz und Beschädigung auf der Strecke bestens geschützt. Zudem kann ein Flaschenhalter im Rahmen positioniert werden, was bei E-MTBs relativ selten ist.

Der Shimano MTB-Antrieb baut sehr kompakt, so dass für ein agiles Fahrverhalten kurze Kettenstreben möglich sind. Ebenfalls verbaut ist Scotts einzigartige Twinloc Lever Technologie, die ein Einstellen des Federwegs am Dämpfer und des Gabel-Lockouts per Remote-Hebel zulässt.

Je nach Modell verbaut Scott verschiedene Schalttechnologien von Shimano, die von 10G-Deore bis hin zu XT 11-fach Di2 reicht. Ebenfalls kommen aktuellste Bremsen vom gleichen Lieferanten zum Einsatz. Der Boost-Standard ist natürlich zwingend serienmäßig verbaut.

Scott E-Spark 710 Plus Scott E-Spark 720 Plus

Das Modell wird es ab April 2017 ausschließlich mit Plus-Bereifung geben, dafür aber in drei Ausführungen und jeweils vier Größen. Das 720 Plus soll dabei 4.599 Euro kosten, das 710 Plus 5.799 Euro und das 700 Plus Tuned schließlich 6.999 Euro. Spezifische Daten zu Geometrie und Größe sind direkt bei Scott verfügbar.

Scott E-Aspect 2017

Ebenfalls komplett neu ist das E-Aspect, welches ab dem kommenden Jahr auf die Integration des brose-Antriebs setzt. Damit ist das E-MTB mehr für Novizen im E-Mountainbike-Segment oder Tourenfahrer interessant.

Scott E-Aspect 710

Scott E-Aspect 710

Wie bei Modellen mit dem Antrieb von brose gewohnt, ist die Integration hier technisch und optisch sehr schön gelöst und ermöglicht unter anderem auch die Anbringung eines Flaschenhalters.

In zwei Ausstattungen und jeweils zwei Laufradgrößen sollen die Modelle noch dieses Jahr zu haben sein. Die Preise bewegen sich dabei zwischen 3.199 und 3.999 Euro.

Scott E-Scale

Auch das Scott E-Scale wurde für 2017 überarbeitet und bringt neueste Technologie wie das neue Bosch Purion Display, einen 500-Wh-Akku und den effizienten Bosch Performance CX Antrieb mit.

Scott E-Scale 710 Plus Tuned

Scott E-Scale 710 Plus Tuned

Ebenfalls neu: der obligatorische Boost-Standard und die angesagte Plus-Bereifung im Top-Modell, die ein Mehr an Grip und Beherrschbarkeit auch auf unbekannten Strecken bringen. Auch ist die E-MTB-spezifische Sram EX1 Schaltung verbaut, die bestens auf den Bosch-Antrieb abgestimmt werden kann, genauso wie die E-MTB-Bremse Sram Guide RE.

Insgesamt neun Varianten mit diversen Ausstattungen bringt Scott 2017 von diesem Modell zu den Händlern. Die zugehörigen Preise liegen uns derzeit noch nicht vor.

Scott E-Genius Serie

Auch Scott E-Genius Baureihe wurde für die kommende Saison vom Hersteller überarbeitet und mit aktuellster Technik ausgerüstet. so sind in dieser Serie nun auch Modelle mit Plus-Bereifung, Purion-Display und diversen für E-Mountainbikes spezifischen Bremsanlagen und Schaltungen verfügbar.

Scott E-Genius 700 Plus Tuned

Scott E-Genius 700 Plus Tuned

Das Top-Modell 700 Tuned bringt alle Neuerungen zusammen mit Fox 34 Float Federgabel und Fox Nude Dämpfer mit und soll im Laden dann 6.199 Euro kosten.

Scott E-Trekking 2017

Abseits der boomenden E-MTB-Klasse fließen auch neue Technologien in die Modellreihen ein oder es kommen sogar ganz neue Serien heraus, die wir Ihnen hier nicht vorenthalten möchten.

Scott E-Silence

Damit die neue Entwicklung aus dem Hause der Schweizer auch hält, was die Modellbezeichnung verspricht, haben die Entwickler von Scott bei diesem Modell auf den Antrieb von brose zurückgegriffen und diesen sauber in den neu gestalteten Rahmen integriert.

Scott E-Silence Evo

Scott E-Silence Evo

Das Modell kommt als Pedelec oder als S-Pedelec und richtet sich vorrangig an Nutzer, die mit dem Modell zu Arbeit fahren und bestenfalls komplett ein Auto ersetzen möchten. Für Reichweite sorgt dabei der große Akku mit 508 Wh, der für die meisten Strecken im Alltag mehr als ausreichen dürfte.

Alltagstauglichkeit stellt man auch durch die helle, integrierte Supernova LED-Beleuchtung, Schutzbleche, Gepäckträger und zudem durch optionale Verwendung von automatischer Schaltung (NuVinci Harmony) und Zahnriemen her.

scott_e-silence_evo_ _scott_e-silence_evo_

Insgesamt fünf Varianten soll es bereits ab Anfang nächsten Jahres geben, die sich in Preisbereichen von 2.999 bis 5.799 EUR bewegen dürften.

Von Schwalbe zu Maxxis

Weiter wendet sich der Schweizer Hersteller sukzessive von Schwalbe Reifen ab und verbaut stattdessen Produkte von Maxxis. So werden ale neuen E-Bikes für 2017 von Scott einzig mit Reifen der taiwanesischen Marke ausgeliefert werden.

Impressionen von der Eurobike

Wir haben vom Scott Messestand auch einige Bilder mitgebracht. Diese sehen Sie in der hier eingebundenen Galerie.

scott_e-bike_eurobike_2016-1 scott_e-bike_eurobike_2016-2 scott_e-bike_eurobike_2016-3 scott_e-bike_eurobike_2016-4 scott_e-bike_eurobike_2016-5 scott_e-bike_eurobike_2016-6 scott_e-bike_eurobike_2016-7 scott_e-bike_eurobike_2016-8 scott_e-bike_eurobike_2016-9 scott_e-bike_eurobike_2016-10

Informationen zu allen in der kommenden Saison von Scott Sports angebotenen E-Bike-Modellen finden Sie direkt auf den Webseiten des Herstellers. Hier geht es lang.

Expertenschulung: Bosch eBike Systems macht Händler fit

$
0
0
Bosch Schulungstour 2016/17

Bosch eBike Systems startet im Oktober in die Schulungstour 2016/17 für Fachhändler. Bei insgesamt 213 Terminen in zehn europäischen Ländern erhalten Fachhändler mittels der Expertenschulung einen ausführlichen Überblick über die Neuerungen für das Modelljahr 2017.

Wir schulen jährlich mehrere Tausend Teilnehmer aus ganz Europa. Unser bewährtes Schulungsprogramm macht die Händler mit den aktuellen Produktneuheiten vertraut und bereitet sie so optimal auf die nächste Saison vor“, erklärt Ulrich Lippmann, Serviceleiter bei Bosch eBike Systems.

Ein Schwerpunkt der Schulungen ist der neue Bosch CapacityTester, ein zusätzliches Diagnosewerkzeug für Bosch-eBike-Systeme und eine Ergänzung der Bosch-eBike-Diagnose. Der Fachhändler kann damit die Kapazität von Bosch-Akkus der Generation 1 und 2 prüfen.

Bosch Capacity Tester

Die richtige Anwendung unseres Diagnose-Tools, inklusive des Batteriekapazitätstesters, ist entscheidend für eine kompetente Beratung des Endkunden. Daher legen wir großen Wert auf eine umfangreiche Schulung in diesen Bereichen“, so Lippmann.

Abgerundet wird das Programm mit Tipps zu Bedienung, Fehlersuche und -behebung sowie Extrawissen zu allen Themen rund ums eBike und den eBike-Markt.

Angeboten wird das Programm in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Schweden, der Schweiz sowie Spanien. Anmeldungen sind ausschließlich über die Webshops der Servicepartner möglich: www.bosch-ebike.com/webshop (alle Länder außer Schweiz) sowie www.bosch-ebike.ch/webshop (Schweiz).

Mehr Informationen rund um Bosch eBike Systems sowie die Möglichkeit zur Registrierung für den Händler-Newsletter bietet das neue Händlerportal unter www.bosch-ebike.net.

ZEG: TÜV vergibt Qualitätssiegel für Fahrradwerkstätten

$
0
0
ZEG PK Qualitätssiegel Werkstatt

Für die Fahrradbranche beginnt ein neues Zeitalter. Europas größter Fachhändlerverbund, die Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft eG (ZEG) aus Köln, macht mittels neuem Qualitätssiegel Schluss mit unnötigen Reparaturen, Fehldiagnosen und undurchsichtigen Rechnungen!

Der Branchenriese (1000 Händler/Jahresumsatz eine Milliarde Euro) setzt fortan konsequent auf Transparenz und Qualität. Gemeinsam mit dem TÜV NORD hat er Qualitätsstandards entwickelt, die in Sachen technische Expertise, Kundenorientierung und Transparenz Maßstab für die gesamte Branche sind.

Schritt für Schritt werden diese bei den eigenen Händlern umgesetzt, die nach eingehender Prüfung an dem Qualitätssiegel „Zertifizierte Qualitätswerkstatt“ erkennbar sein werden. Das bahnbrechende Konzept wurde heute auf einer Pressekonferenz in München vorgestellt und gilt schon jetzt als Benchmark für die gesamte Branche.

Georg Honkomp, Vorsitzender der ZEG:

Mit diesem Schritt in eine neue Zeitrechnung tragen wir der rasanten technischen Entwicklung speziell bei den E-Bikes, der zunehmenden Bedeutung des Fahrrades im Straßenverkehr und den höheren Ansprüchen an Service und Sicherheit durch unsere Kunden Rechnung.Georg Honkomp

In einer Testphase wurde das Konzept gemeinsam von ZEG und TÜV NORD bundesweit bei mehreren Werkstätten auf den Prüfstand gestellt. An dessen Ende erhielten vier Unternehmen, die den Test freiwillig erfolgreich durchlaufen hatten, das Qualitätssiegel „Zertifizierte Qualitätswerkstatt.“

Die Kriterien zur Erteilung des Siegels und die Auditierung erfolgten durch den TÜV NORD, der auch künftig für die Vergabe des Qualitätssiegels zuständig ist. Für die Kunden steht das Siegel für Sicherheit, Zuverlässigkeit und Qualität.

Die Qualitätswerkstatt der ZEG unterzieht sich mit ihren Kriterien deutlich höheren Standrads, als sie in der Industrie üblich sind. Das ist für ein mittelständisches Unternehmen außerordentlich“, so Ulf Theike, Geschäftsführer von TÜV NORD CERT GmbH.

zeg-pressekonferenz-muenchen-2016-20160926-13122500

Die TÜV-Zertifizierung beinhaltet auch fachlich auf neuestem Stand stehendes Personal. Eigens dafür wurden spezielle Schulungsprogramme entwickelt, die sowohl technische als auch betriebswirtschaftliche Inhalte vermitteln und dem Kunden so eine fachgerechte Ausführung der Arbeiten garantieren.

Die Idee zur Qualitätswerkstatt entstand im Qualitätsrat der ZEG-Hausmarke PEGASUS. Das interdisziplinär zusammengesetzte Gremium unter Vorsitz des einstigen Porsche-Vorstandschefs Dr. Wendelin Wiedeking berät und begleitet die ZEG auf ihrem Weg der steten Verbesserung von Qualität und Service.

Mit diesem für die Branche einmaligen und wegweisenden Konzept der Qualitätswerkstatt setzen wir völlig neue Maßstäbe in Sachen technologischer Expertise, Kundenorientierung und Transparenz“, so Wendelin Wiedeking. und weiter:

Die Qualität ist dabei das entscheidende Kriterium. Sie ist in allen Bereichen entscheidend für den Unternehmenserfolg. Qualität bei der Entwicklung neuer, innovativer Produkte und Technologien ist genauso entscheidend wie die Steigerung der Qualität des Kundenservices. Qualität ist heute unabdingbar für den Kunden, sei es nun Produkt- oder Servicequalität. Ein Unternehmen, das Qualität nicht ganz oben auf seine Agenda setzt, hat keine Zukunft.Wendelin Wiedeking

Mehr auch direkt auf den Webseiten der ZEG.

E-Bike ABS: Brake Force One mit Weltneuheit auf der Eurobike

$
0
0
BFO E-Bike ABS Eurobike 2016

Schon Anfang des Jahres gab es Berichte darüber, dass Brake Force One (BFO) an der Entwicklung eines E-Bike ABS arbeitet.

Auftraggeber für die Entwicklung war die Volkswagen AG, die das System mit anderen Innovationen in einem ersten Konzept für ein neues VW Pedelec vorstellte.

Ob und wann das neue Pedelec des Volkswagen-Konzerns kommt, ist bis jetzt nicht bekannt, wohl aber, dass das E-Bike ABS von BFO in 2018 höchstwahrscheinlich in verschiedenen Pedelec-Modellen diverser Hersteller verfügbar sein wird.

Vorteile eines E-Bike ABS

Immer mehr Menschen sind mit Pedelecs auf deutschen Straßen unterwegs, auch solche, die schon lange nicht mehr mit einem Zweirad gefahren sind. Dadurch ergeben sich vermehrt Gefahrensituationen, denen man oft mittels der beim PKW längst nicht wegzudenkenden Funktion begegnen kann.

Denn viele Menschen können die Geschwindigkeiten auf dem Pedelec oder auch S-Pedelec nicht richtig einschätzen und reagieren mit Schreckbremsungen zu heftig oder aus Angst sogar zu wenig und nutzen so das Potential der Bremsanlage nicht richtig aus.

Mit dem E-Bike ABS von BFO wird eine Anti-Blockier-Funktion integriert, aber auch einen Überschlagschutz und ein Kurven-ABS, welches einen Unfall aufgrund blockierender Räder weitestgehend vermeiden kann.

Gleichzeitig wird der Sicherheitslevel erhöht und die Bremswege verkürzen sich deutlich – auch von ungeübten Fahrern. So fühlen sich viel mehr Menschen imstande, mit einem Pedelec oder E-Bike zu fahren.

Funktionsweise des BFO-Systems

Das ABS-System für E-Bikes von Brake Force One überwacht ständig Raddrehzahl und Motordrehzahl und erkennt aus Abweichungen von der Norm Gefahrensituationen. Um der Situation zu begegnen, kann zum einen der Bremsdruck auf ein optimales Maß gesenkt werden und zum anderen die Wirkung des Bremshebels ausgesetzt werden.

bfo_e-bike_abs_schema

Dafür hat BFO kompakte Aktuatoren mit integrierter Elektronik entwickelt, die jeweils einmal pro Achse verbaut werden. Das ist auch versteckt im Rahmen möglich. Zusammen mit der Sensorik bilden Sie das komplette System, welches über den E-Bike-Akku seine Energie bezieht und auch in das Antriebssystem des Pedelecs eingebunden werden kann.

So können weitere Funktionen, wie die Anzeige über ABS-Eingriffe, Diagnose, Ansteuerung von Rekuperation und Motorleistung usw. realisiert werden. Insgesamt wiegt das System nur rund 250 Gramm pro Rad.

Das E-Bike ABS arbeitet nur mit der im letzten Jahr vorgestellten BFO H2O zusammen, aber soll dafür mit den meisten E-Bike-Systemen funktionieren. Es wird nur für Hersteller ab Werk verbaut werden können – eine Nachrüstung ist nicht vorgesehen.

bfo_eurobike_2016-1

Ab 2018 wird das System in diversen E-Bike-Modellen seinen Einsatz finden.

Kooperation von Magura und Brake Force One

Im Rahmen der Eurobike 2016 gab man zudem bekannt, dass die beiden schwäbischen Bremsenhersteller Magura und Brake Force One zusammenarbeiten möchten und so ihre Kräfte bündeln.

So gäbe es immer mehr Wettbewerb, dem man mit der 90-jährigen Erfahrung von Magura und den frischen Ideen von Brake Force One am besten mit einer Kooperation begegnen könne. Dazu sagt Frank Stollenmaier CEO von BFO:

Das Ziel ist es, unsere Kräfte zu bündeln und Synergien zu heben um weiterhin am Markt erfolgreiche Akzente zu setzen und damit unseren Kunden innovative Qualitätslösungen zu liefernFrank Stollenmaier

Das ergänzt Ralph Berndt, CEO von MAGURA:

Wir wollen auch zukünftig viel Wert auf die Entwicklung von innovativen Produkten legen und mit schwäbischer Produktionskompetenz den nächsten wichtigen Schritt gehen.Ralph Berndt

So kann man gespannt sein, welche Innovationen noch aus den Projekten beider Firmen hervorgehen, welche die Bremsentechnologie für Fahrrad und E-Bike weiter voranbringen.

Mehr auch direkt bei Magura und bei Brake Force One.

Viewing all 3538 articles
Browse latest View live