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Channel: Pedelec - Pedelecs und E-Bikes
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Bosch eBike Systems zum sicheren Transport von eBikes

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Eine Reise, ein Ausflug oder ein Umzug steht an – und das Pedelec soll mit? Je nach Verkehrsmittel gelten für den Transport von eBikes unterschiedliche Vorschriften. Bosch eBike Systems hat die wichtigsten Informationen und einige Tipps im folgenden Beitrag zusammengestellt.

  1. Mit dem Auto
    Wer sein eBike als privater Nutzer mit dem PKW transportieren möchte und im Innenraum dafür zu wenig Platz hat, kann wie beim herkömmlichen Rad auch einen Autogepäckträger nutzen. Zu beachten ist allerdings: Elektrofahrräder wiegen etwas mehr, zudem sind die Rahmen oft größer dimensioniert als bei herkömmlichen Fahrrädern ohne elektrische Unterstützung. Ein auf der Anhängerkupplung montierter Heckträger vereinfacht das Beladen. Berücksichtigen sollte man die maximale Stützlast, diese variiert zwischen 50 und 100 Kilogramm. Grundsätzlich gilt: „Wird das eBike mit einem Fahrradträger transportiert, ist der Akku vorher zu entnehmen und sicher im Auto zu verstauen. Gleiches gilt für einen abnehmbaren Bordcomputer. Auf diese Weise lassen sich Beschädigungen an den Komponenten vermeiden. Bei der Drive Unit empfiehlt es sich, wasserabweisende Schutzhüllen für die Fahrt anzubringen. Diese lassen sich über den Fachhandel beziehen“, sagt Tamara Winograd, Leiterin Marketing und Kommunikation bei Bosch eBike Systems.
  2. Per Spedition oder Paketdienst
    Beim Transport durch gewerbliche Benutzer oder beim Transport durch Dritte (zum Beispiel Lufttransport oder Spedition) sind besondere Anforderungen an Verpackung und Kennzeichnung zu beachten. Hier gibt die Transportfirma Auskunft. Akkus dürfen durch Privatpersonen nur dann versendet werden, wenn sie unbeschädigt sind. Offene Kontakte sollten abgeklebt und der Akku so verpackt werden, dass er sich in der Verpackung nicht bewegen kann. Wer sichergehen möchte, dass der Akku ordnungsgemäß transportiert wird, kann sich an kompetente Fachhändler wenden, die geeignete Verpackungen bereitstellen.
  3. Mit dem Zug
    In Zügen mit Fahrradabteil ist der Transport von Pedelecs (bis 25 km/h) meist unkompliziert. Einfach ein Fahrradticket lösen, das Pedelec im Abteil sicher anschließen und im Passagierwagen Platz nehmen. Auf längeren Strecken in IC- und EC-Zügen ist eine Platzreservierung für das eBike notwendig. Eine Fahrradmitnahme im ICE ist nicht möglich. Bei S-Pedelecs gelten spezielle Regularien, die Deutsche Bahn beispielsweise schließt den Transport aus. [1] „Wer sein eBike im Zug mitnehmen möchte, sollte berücksichtigen, dass der Weg zum Bahnsteig nicht überall barrierefrei zu bewältigen ist. Entsprechend sollte man Zeit für den Ein- und Umstieg einplanen. Hält man sich im Zug während der Fahrt nicht in der Nähe des eBikes auf, ist es ratsam, den Bordcomputer und Akku abzunehmen und die Komponenten sicher am Sitzplatz aufzubewahren“, so Winograd.
  4. Im Nahverkehr
    Im öffentlichen Personennahverkehr, zum Beispiel in der S-Bahn, ist die Mitnahme von Fahrrädern gegen Lösen einer Fahrradkarte erlaubt. Ausnahmen bilden regionale Sperrzeiten. Die Verkehrsverbünde geben hierzu Auskunft.
  5. Unterwegs im Fernbus
    Gegen einen Aufpreis lassen sich Fahrräder in der Regel mit dem Fernbus mitnehmen. Aber die Plätze sind begrenzt. Hier gilt: frühzeitig buchen. Allerdings werden Pedelecs nicht von jeder Buslinie mitgenommen. Vor einer Reise sollte man sich beim jeweiligen Fernbusanbieter erkundigen.
  6. Auf Flugreisen
    Den Transport von eBike-Akkus hat die Luftverkehrsvereinigung IATA im Passagierflugzeug untersagt. Wer sein Pedelec dennoch im Anschluss an eine Flugreise am Zielort dabei haben möchte, kann dies per Frachtflugzeug verschicken. Dafür muss der Akku separat als Gefahrgut verpackt und für den Transport zertifiziert werden. Manche Fluglinien ermöglichen allerdings auch die eBike-Mitnahme ohne Akku im Passagierflugzeug. Ein eBike-Akku lässt sich dann meist im Handel vor Ort leihen. Für all jene, die es unkompliziert möchten, bietet es sich im Vorfeld an, Pedelec-Leihstationen am Urlaubsort zu recherchieren. Damit steht dem eBike-Fahrspaß auch in den Ferien nichts mehr im Wege.

Mehr auch unter www.bosch-ebike.com.

[1] https://www.bahn.de/p/view/service/fahrrad/bahn_und_fahrrad.shtml

WingBling – StVZO-konforme Blinkanlage von HP Velotechnik

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WingBling HP Velotechnik

Verkehrssicherheit fürs Fahrrad im Jahr 2018 bedeutet: Um als Radler im immer dichteren Verkehr wahrgenommen zu werden, muss man Zeichen setzen.Viele Radfahrer warten deshalb seit langem auf eine ganz spezielle Erfindung: den Blinker fürs Velo.

Als erster deutscher Hersteller präsentiert Spezialradhersteller HP VELOTECHNIK als Weltneuheit auf der Messe Eurobike mit dem „WingBling“ eine Anlage, die der zum 1. Juni geänderten StVZO genügt.

Die schlanke Frontkonstruktion verbindet die flügelähnlichen Ausleger mit dem Scheinwerfer zu einer eleganten Einheit. Am Heck bilden die hell leuchtenden Blinker mit Rück- und optionalem Bremslicht eine komplette Beleuchtungsgruppe.

Erstmals zu sehen ist der WingBling auf der Friedrichshafener Messe vom 30. August bis 2. September am Stand der Liegeradmanufaktur (Halle B2-113). Der Grund, weshalb es bisher praktisch keine Blinkersets und keinen einzigen regelkonformen Fahrtrichtungsanzeiger gab, ist einfach: Blinker waren in Deutschland am Fahrrad bislang nicht erlaubt. Für einige Fahrradtypen wie zum Beispiel Mehrspurfahrzeuge sind sie seit dem 1. Juni zulässig.

Konstruktiv bedeuten die Vorgaben der novellierten StVZO in Verbindung mit den entsprechenden EU-Richtlinien eine Herausforderung für die Ingenieure. Die Anforderungen für die Fahrradblinker orientieren sich an Standards, die für KFZ gelten.

So müssen die Blinkzeichen für andere Verkehrsteilnehmer fast aus jedem Winkel sichtbar sein und die Anlage muss den Fahrer akustisch oder optisch auf eine Fehlfunktion aufmerksam machen. Fällt beispielsweise eine der hinteren LED-Leuchten aus, muss die Technik im Cockpit das anzeigen.

Im Grunde ist der Blinker fürs Fahrrad eine überfällige Neuerung“, erläutert Paul Hollants, einer der beiden Geschäftsführer von HP VELOTECHNIK. „Schade, dass der WingBling jetzt erst mal nur für Drei- und Vierräder zulässig ist.“ Dabei wäre der Blinker auch für zweirädrige Fahrräder sinnvoll, meint Hollants:

Mit dem einfach vom Lenker aus zu bedienenden Anzeiger könnte so mancher Radfahrer, der bislang nicht immer den Arm zum Zeichen vor dem Abbiegen anhebt, komfortabel zur korrekten Spurwechselanzeige motiviert werden.Paul Hollants

Hinzu kommt der Aspekt der Sichtbarkeit im Verkehr. Die wächst für Radler deutlich, gelten doch für ihre Anzeiger die selben Vorgaben wie für Mofa-Blinker. Die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer steige aber noch durch einen weiteren Vorteil, sagt Hollants: „Beim Abbiegen mit dem Fahrrad fühlen sich viele Menschen unsicher, wenn gerade in dieser Situation die Hand vom Lenker genommen werden muss, um Zeichen zu geben. HP VELOTECHNIKs Blinkanlage lässt sich per Daumendruck bedienen, während beide Hände am Lenker bleiben.

Für eine bestimmte Gruppe der Trike-Fahrer machen, streng genommen, die Blinker überhaupt erst ein gesetzeskonformes Verhalten im Verkehr möglich: für Menschen mit Handicap. Gerade sie entdecken mit den Dreirädern aus Kriftel in den letzten Jahren zunehmend das Fahrrad wieder als Fortbewegungsmittel für sich.

Grund dafür sind die Standsicherheit der Fahrzeuge und die Option, sämtliche Bedienfunktionen wie Schaltung, Bremsen und Motorsteuerung auf eine Seite zu legen – ausgenommen war davon, bislang, die Möglichkeit, die Fahrtrichtung anzuzeigen.

Die WingBling-Anlage von HP VELOTECHNIK ist aus pulverbeschichtetem Aluminiumrohr gefertigt mit daran flexibel angebrachten LED-Modulen, die im Bedarfsfall etwas wegfedern können. Die Schalt- einheit im Cockpit zeichnet sich durch einen flächigen und auffällig rot umrandeten Kippschalter aus.

Der rastet spürbar ein und gibt auf die Weise schon durch die Haptik zu erkennen: „Blinker an“. Die Vorgabe, auf den Ausfall auch nur eines Teils des Systems aufmerksam zu machen, erfüllt das Set durch zwei Leuchtdioden: Fällt vorne oder hinten ein Richtungsanzeiger aus, erlischt die grüne Front- respektive die Heckdiode an der Bedieneinheit.

WingBling HP Velotechnik

Deren Gehäuse ist im 3-D-Druck- verfahren aus anthrazitfarbenem Polyamid hergestellt. In etwa von der Größe eines halbierten Golfballes, ist es auf ergonomisch sinnvolle Weise am Lenkerende angeschraubt in Reichweite des Daumens.

Das Blinkerset WingBling ist als eine weitere Option im Baukastensystem von HP VELOTECHNIK für Dreiräder erhältlich. Es kann ab Werk in die neuen E-Trikes eingebaut werden. Als Stromquelle dient bei Pedelec oder S-Pedelec der Akku. Zudem ist die Anlage als Nachrüst-Kit bestellbar, muss dann aber fachgerecht verkabelt und montiert werden.

Bei Rädern ohne E-Motor muss eine eigene Stromquelle eingebaut werden. Der Preis für das Blinkerset beträgt 399 Euro, erhältlich ist es ab November 2017 im Fachhandel.

Mehr auf der Eurobike und auf www.hp-velotechnik.com.

Vielseitiges Rahmenprogramm auf der Eurobike 2017

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Die Eurobike ist nicht nur die große Neuheitenschau der Fahrradbranche, sondern auch eine gute Gelegenheit, Wissen über alle Fachthemen rund ums Fahrrad aufzusaugen. Dafür sorgt das umfassende Programm der Eurobike Academy während der Messe. Natürlich darf auch gefeiert werden: Ein Highlight wird wieder die Eurobike-Party am Freitagabend sein, auf dem auch der 200. Geburtstag des Fahrrads ausgiebig gewürdigt wird.

Das Vortragsprogramm zur Eurobike deckt für die Fahrradbranche relevante Themen ab. Bereits am Vortag der Messe, am 29. August, lädt der europäische Radfahrer- Verband ECF gemeinsam mit dem ADFC zur Smarter Cycling Conference 2018, die unter dem Motto „Vernetzter Radfahrer – der nächste Schritt für smarte Radfahrer und vernetzte Fahrräder“ steht. Der Veranstaltung im Konferenz-Zentrum West der Messe Friedrichshafen dauert von 11 bis 17 Uhr.

Unter dem Motto „The (Bike-) Future is female“ ist der Zielgruppe der Frauen während der Messe ein Schwerpunkt im Rahmenprogramm gewidmet. Um 13 Uhr findet am ersten Messetag auf der Bühne im Foyer Ost zunächst die Produktpräsentation „Women’s Special“ statt, bevor um 14 Uhr dort ein Messerundgang zu dem Thema beginnt, der auch an den Folgetagen und am Festival Day angeboten wird. Am zweiten Messetag befassen sich drei Vorträge mit Frauen als Zielgruppe im Marketing.

Die Eurobike Academy beginnt den ersten Messetag mit zwei Vorträgen zum Thema Digitalisierung. Eine Analyse über Radsport-Trends und verschiedene Verkaufskanäle im E-Commerce stehen im Fokus. Anschließend geht es darum, wie sich auf regionaler und lokaler Ebene Synergien für den digitalen Wandel nutzen lassen.

Weitere Vortragsthemen sind am Nachmittag des 30. August die Mobilität der Zukunft, Innovationsfähigkeit sowie Entwicklungs- und Prüfverfahren. Zertifizierungen und Standards stellt die Eurobike Academy zu Beginn des zweiten Messetags in den Mittelpunkt. So können Fachbesucher erfahren, wie man das EU- Siegel als „Zertifizierter Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ erlangen kann.

Anschließende Vorträge widmen sich Fahrrad- und E-Bike-Sicherheitsstandards 03.08.2017 – Eurobike 22/2017/FG sowie internationalen Umweltstandards in den Bereichen WEEE (E-Bikes, elektrische Komponenten), Batterien (E-Bike Akkus) und Verpackungen.

Ein breites Themenspektrum deckt der Nachmittag des 31. August ab: So werden der chinesische Fahrradmarkt, kreatives Video-Marketing und Storytelling, digitale Standards für die Fahrradbranche mit Bidex, Connectivity, Produktprüfung, Radverkehrsplanung mithilfe von App-Daten und E-Bike-Reisen behandelt.

Zudem veranstalten der Cycling Industry Club des ECF und der ADFC am 31. August das „Gipfeltreffen“, bei dem unter anderem diskutiert werden soll, welche politische Einflussmöglichkeiten die Fahrradbranche im Vorfeld der Bundestagswahlen hat. Neben der 16. Auflage des Eurobike Travel Talk bietet auch der dritte Messetag zahlreiche weitere interessante Vorträge.

Ausführlich wird die Lebensdauer und Gewährleistung von E-Bike-Akkus thematisiert. Das Elektrofahrrad steht am 1. September auch bei den Vorträgen zu sicherheitsorientierten Fahrerassistenzsystemen und zur Relevanz von Normen und Gesetzen für Händler im Mittelpunkt. Konsumentenbedürfnisse in der Fahrradindustrie, Markenpositionierung und Umsatzverdoppelung durch Instagram sind weitere Vortragsthemen des dritten Messetags.

Am Abend des dritten Messetags darf auf der Eurobike-Party gefeiert werden. Das 200-jährige Jubiläum des Fahrrads bietet dazu einen zusätzlichen Anlass. Die Trendlounge 2017 des Radkulturmagazins fahrstil.cc, die im Rahmen der Eurobike- Party eröffnet wird, steht unter dem Motto „200 Jahre Fahrrad – eine Velographie“.

Während die Eurobike an den ersten drei Tagen den Fachbesuchern vorbehalten ist, öffnet sich die Messe am letzten Tag (Samstag, 2. September) mit dem Eurobike Festival Day auch dem fahrradinteressierten Publikum. An diesem Tag liegt im Rahmenprogramm der Schwerpunkt auf Show- und Sport-Events sowie natürlich auf den vielfältigen Testmöglichkeiten.

Daneben erwartet die Besucher ein vielseitiges Informationsangebot. So werden Eltern zum Kauf von Fahrrädern, Helmen, Anhängern und Kindersitzen beraten. Ambitionierte Radfahrer haben die Möglichkeit, eine Sitzpositionsanalyse vornehmen zu lassen. Für Reisefreudige empfehlen sich die Vorträge über E-Bike-Reisen in Asien und den USA. Und wer sich für Innovationen interessiert, kann einen Blick hinter die Kulissen des Eurobike Awards werfen.

Weitere Informationen unter: www.eurobike-show.de.

Merida 2018 – E-Bikes mit mehr Reichweite und Integration

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Wie bei den meisten Herstellern von Pedelecs und E-Bikes lautet auch bei Merida 2018 das Zauberwort „Integration“, wobei die Taiwaner bei den meisten neuen Modellen auf den Shimano Steps E-8000 Antrieb wechseln.

Dazu verwendet der Hersteller bei allen Modellen den zum E-8000 gehörenden Akku mit 500 Wh, so dass man hier in Sachen Reichweite bestens versorgt sein sollte.

Merida eBIG.TOUR 2018

Das neue eBIG.TOUR von Merida verbindet ein E-Trekkingbike mit einem E-MTB. Es rollt je nach Rahmengröße auf Laufrädern in 27,5″ oder 29 Zoll. Angetrieben werden die Modelle vom bewährten Shimano Steps E-6000 Antrieb, der mit bis zu 50 Newtonmeter Drehmoment unterstützt.

Merida eBIG.TOUR 7.XT-EDITION 2018

Bisher wurden die Merida eBIG.TOUR Modelle mit dem kleineren, zum E-6000 Antrieb gehörenden Akku mit 400 Wh mit Strom versorgt. Ab 2018 werden die Modelle serienmäßig mit dem größeren 500-Wh-Akku ausgerüstet sein, was sich natürlich auf die erzielbare Reichweite auswirkt. Für die Aufnahme des Akkus kommt ein neues Unterrohr zum Einsatz, welches den Energiespeicher deutlich schicker integriert und dank Smart-Entry-System auch die Züge und Kabel intern aufnimmt.

Für Komfort auf langen Strecken sorgt die Federgabel der Modelle mit 100 Millimeter Federweg, wobei Merida zudem ein kurzes Sitzrohr verbaut, was einer geringen Überstandshöhe zuträglich ist. Zusammen mit dem langen Steuerrohr und dem kurzen Oberrohr erreicht man für den Fahrer eine komfortable, aufrechte Sitzhaltung.

Je nach Wunsch kann man die Modelle mit oder ohne Vollausstattung erwerben. Bei der EQ-Version sind dann Ausstattungsdetails wie LED-Beleuchtung, Schutzbleche und Gepäckträger ab Werk mit dabei.

Das Einstiegsmodell eBIG.TOUR 7.300 oder 9.300 kostet ohne Vollausstattung ab 2.499 Euro, in der EQ-Variante dann ab 2.549 Euro. Das Top-Modell eBIG.TOUR 7.XT-EDITION oder 9.XT-EDITION kommt ohne Vollausstattung für 2.799 Euro und mit Vollausstattung ab 2.999 Euro in den Handel.

Merida eSPRESSO und eSPRESSO CITY 2018

Wie schon bei Centurion gibt es in 2018 auch bei Merida das Konzept eines Tiefeinsteigers, welcher mit dem eMTB-orientierten E-8000 Antrieb (70 Newtonmeter) ausgerüstet wird. Allerdings stellt Merida dabei nicht die komplette Baureihe um, sondern ergänzt das Sortiment für das kommende Jahr.

Bild: Merida / Daniel Geiger

So wird es bei Merida 2018 die eSPRESSO Modelle für jeden Fahrertyp geben, ob klassisch mit Diamantrahmen, als eSPRESSO L (Trapezrahmen) und als eSPRESSO CITY (Tiefeinsteiger), die allesamt mit alltagstauglichen Komponenten ausgerüstet sind bzw. auf deren Nutzung vorbereitet wurden.

Alle Varianten werden sowohl mit E-8000 als auch E-6000 Antrieb von Shimano erhältlich sein, wobei fast sämtliche Modelle ein neu entwickeltes, modernisiertes Unterrohr nutzen, welches eine bessere Integration der Antriebskomponenten als bisher zulässt. Dank Smart-Entry-System betrifft die Integration auch die Züge und Kabel der Modelle.

Die Tiefeinsteiger-Variante mit E-8000 kommt gar mit einem ganz neuen Rahmen, welcher den Akku vertikal am Sattelrohr integriert und mit einem fließenden Design ohne störende Züge und Kabel überzeugen soll.

Merida eSPRESSO CITY 900 2018

Merida eSPRESSO CITY 900 2018

So kosten die Merida-Modelle eSPRESSO und eSPRESSO CITY mit E-8000 ab 3.149 Euro (600 EQ) bzw. 3.699 Euro (900 EQ). Besonders stylisch soll sich dabei das  eSPRESSO URBAN 600 EQ geben, welches in besonderem urbanen Design mit E-8000 Antrieb ab 3.249 Euro kosten soll.

Merida eSPRESSO URBAN 600 EQ 2018

Merida eSPRESSO URBAN 600 EQ 2018

Merida eBIG.NINE und eBIG.SEVEN 2018

Den perfekten Kompromiss zwischen Alltagsnutzen und Sportlichkeit bieten die Modelle eBIG.NINE (29er) und eBIG.SEVEN (27,5″) von Merida. So liegen die Modelle hinsichtlich Geometrie und Charakter zwischen dem gemäßigten eBIG.TOUR und dem geländeorientierten und verspielten eBIG.TRAIL.

Merida eBIG.NINE 900 2018

Merida eBIG.NINE 900 2018

Beide Modelle können mit Schutzblechen oder Seitenständer aufgewertet  und so für den Betrieb im Alltag optimiert werden. So ist die Fahrt zur Arbeit genauso drin, wie die Rückfahrt von derselben mit einem Ausflug ins Gelände.

Für 2018 schwenkt Merida in Sachen Antrieb vom E-6000 auf den Shimano Steps MTB Antrieb (E-8000) um, der mittels 500-Wh-Akku mit Strom versorgt wird. Einzig ein Einsteigermodell behält den bewährten Antrieb, bekommt dafür aber auch die leistungsfähigere Batterie spendiert.

So kostet das Einstiegsmodell eBIG.NINE / eBIG.SEVEN 500 ab 2.799 Euro, das eBIG-NINE / eBIG.SEVEN 600 ab 3.249 Euro und das Topmodell eBIG.NINE / eBIG.SEVEN 900 ist für 4.149 Euro zu haben.

Fazit

Auch bei Merida 2018 spielt Integration eine immer größer werdende Rolle. Zudem setzt man auf Reichweite und stärkere Antrieb und orientiert sich so an den Wünschen der Kunden und am Praxisnutzen. Wir sind gespannt auf eine baldige Probefahrt der Modelle.

Bild: Merida / Daniel Geiger

Bis dahin gibt es alle weiteren Informationen auf den Webseiten von Merida.

Manche Bilder sind noch sog. MockUps und entsprechen evtl. nicht dem realen Aussehen des E-Bikes. Preise lt. Merida unter Vorbehalt bis zur Eurobike!

Winora 2018 – Integration bringt E-Bike Modelle für Jeden

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Winora 2018 Präsentation

Auf den vergangenen DealerDays 2017 in Schweinfurt wurden nicht nur die kommenden Neuheiten von Haibike präsentiert, sondern auch die neue Range von Winora 2018. Wichtigste Neuheit hierbei ist, dass die bisher allein stehende Marke Sinus als neue Linie „Winora Sinus“ unter die Marke Winora schlüpft.

Über die Reaktion der Leitung des Unternehmens nach dem plötzlichen Weggang der langjährigen Geschäftsführerin Susanne Puello haben wir bereits ausführlich im Beitrag über die Haibike 2018 Neuheiten berichtet. Das Erweitern von Kompetenzen bei den bisherigen Führungskräften und der Einsatz von Michael Kraushaar als neuer Geschäftsführer scheint dem Unternehmen gut getan zu haben, denn die präsentierten Lösungen und Neuheiten im Produktportfolio erscheinen logisch und durchdacht.

Neue Winora Sinus i-Serie für 2018

Auch die neue Linie innerhalb der Range von Winora 2018 setzt auf Integration und greift dafür auf den neuen PowerTube 500 Akku von Bosch zurück. Als klassische Touren-eBikes sind die neuen Winora Sinus i-Modelle robust und gleichzeitig komfortabel ausgeführt und machen so nahezu jeden Einsatz in der Stadt oder Überland mit.

Winora Sinus i10

Winora Sinus i10 (Herren); Bild: Winora

Der Akku sitzt dabei im neu entwickelten Unterrohr, in welches sich dieser von oben einführen lässt. Als Schutz für den Akku fungiert eine stylische Kunststoffabdeckung, die mit einer Zwei-Wege-Verriegelung ausgestattet ist. So muss man die Abdeckung erst nach unten schieben und dann nach oben, damit sie entnommen werden kann und man an den Akku kommt. Laut der Entwickler soll dieser doppelte Schutz auch gegen Vandalismus helfen.

Der Akku kann entweder extern oder auch direkt am E-Bike geladen werden. Dafür befindet sich eine Ladebuchse mit magnetischer Klappe am oberen Rahmendreieck. Je nach Variante ist entweder der starke Bosch CX oder aber ein Antrieb der Performance Line verbaut. Die Modelle decken den urbanen Bereich bis hin zum Trekkingbike ab.

Im alltäglichen Betrieb überzeugen der verstellbare Vorbau, die robusten Gepäckträger (auch für Packtaschen geeignet), die robusten Alu-Schutzbleche und die integrierte Beleuchtung. Alle Modelle der Serie kommen mit hydraulischen Scheibenbremsen von Shimano, welcher auch die bewährten Kettenschaltungen mit zehn oder elf Gängen beisteuert.

Winora Sinus i-Modelle auf den DealerDays 2017

Die dank innenverlegter Züge mit einem cleanen Äußeren versehenen Pedelecs können in mehreren Größen und verschiedenen Rahmenformen zu Preisen ab 2.799 Euro rechtzeitig zum Frühjahr 2018 bestellt werden.

Winora Sinus Tria 2018

Als Winora Sinus Tria leben auch die als moderne Klassiker titulierten E-Bikes weiter, die zuvor unter der Marke Staiger liefen. Diese Marke schafft es aber nicht in die kommende Saison. In dieser Baureihe gibt es eine ganze Palette an hochwertigen Trekking-eBikes, die in verschiedenen Rahmenformen und mit diversen Motoren von Bosch angeboten werden.

Winora Sinus Tria 2018

Winora Sinus Tria 2018

Auch der erst Ende Juni vorgestellte Bosch Active Line Antrieb der dritten Generation kommt sowohl in der gemäßigten Variante, als auch in der Plus-Version bei den Winora Sinus Tria Modellen für 2018 zum Einsatz.

Die Modelle kommen mit verschiedenen Komponenten, wie Schaltungen oder Bremsen, sind aber immer komplett für den Betrieb innerhalb der StVZO ausgerüstet. Je nach Wunsch können sich Interessierte dann für Modelle mit Ketten- oder Nabenschaltung, Scheiben- oder Felgenbremsen oder sogar Rücktrittbremse entscheiden.

Der Einstieg in die Baureihe ist schon zu Preisen ab 1.999 Euro möglich.

Winora Sinus Dyo 2018

Auch das Winora Sinus Dyo bleibt in der kommenden Saison weiter im Programm. Das stylische Tiefeinsteiger-Modell legt besonders Wert auf Komfort und ist dafür mit einer Hinterradfederung ausgerüstet.

Winora Sinus DYO 10 2018

Winora Sinus DYO 10 2018; Bild: Winora

In Sachen Antrieb ist man auf den Bosch Performance Line Antrieb gewechselt, wobei mit 500 Wh genügend Reichweite für größere Touren zur Verfügung stehen sollte. Ab 3.999 Euro kann man ein solches Modell mit tiefem Einstieg sein eigen nennen.

Winora Sinus Ena 2018

Wie das zuvor beschriebene Pedelec bleibt auch das nun Winora Sinus Ena genannte Modell im 2018er Programm der Schweinfurter. Es ist neu ebenfalls mit dem Performance Motor von Bosch ausgerüstet und bietet damit eine etwas größere Leistung. Das Modell wird ab 2.999 Euro zu haben sein.

Winora Sima 2018

Ganz neu und für Einsteiger gedacht ist die Winora Sima Baureihe, die mit Bosch Active Line (3. Generation) und Purion-Bedienteil erhältlich ist. Gut ausgerüstet kommen die Modelle allesamt mit 7-Gang-Schaltungen (Kette oder Nabe) und sind mit LED-Beleuchtung und Gepäckträger ausgerüstet.

Winora Sima 7 2018

Mit 1.999 Euro liegen die Modelle fast allesamt unter der magischen Grenze von 2.000 Euro.

Winora Yakun 2018

Wie gehabt bleibt das im letzten Jahr vorgestellte Winora Yakun im Programm. Das Modell setzt auf den Yamaha PW-X Antrieb mit 80 Nm, welcher mit einer 500 Wh fassenden Batterie ausreichend Reichweite für diverse Strecken in Stadt und Umland bieten sollte.

Winora Yakun plain 2018

Winora Yakun plain 2018

In diversen Varianten ist das urbane E-Bike erhältlich, wobei es als „Plain“-Version schon ab 2.999 Euro zu haben ist.

Winora Yucatan 2018

Eine weitere neue Baureihe ist das Winora Yucatan, die ebenfalls mit Yamaha PW-X Antrieb vorfährt und eher für den sportlichen Einsatz gedacht ist. Es kommt in verschieden Rahmenformen und -größen und je nach Modell serienmäßig mit einem Akku mit 500 Wh bzw. 400 Wh.

Winora Yucatan 2018

Je nach Variante sind Kettenschaltungen oder auch eine Nabenschaltung von Shimano verbaut. Gebremst wird über verschiedene hydraulische Scheiben- oder Felgenbremsen von Magura oder Tektro, wobei die E-Bikes allesamt StVZO-gerecht ausgerüstet sind und sogar Gepäckträger oder Schutzbleche mitbringen.

Ab 1.999 Euro gelingt der Einstieg in die neue Baureihe im Programm von Winora 2018.

Winora 2018 mit Kompakt-eBike Radius

Das beliebte Winora Radius bleibt auch 2018 im Programm der Schweinfurter Fahrradmarke. In diversen Versionen ist es als S-Pedelec, als E-Trekkingbike, als urbanes Modell und in einer „nackten“ Variante zu haben.

In jedem Fall sorgt ein Motor von Yamaha für Vortrieb, welcher entweder mit 500-Wh-Akku oder mit einer 400-Wh-Batterie mit der notwendigen Energie versorgt wird. Alle Modelle sind zudem mit Nabenschaltungen von Shimano ausgerüstet.

Winora Radius 2018

Das günstigste Modell, das Winora Radius plain, steht für 2.199 Euro in der Preisliste, wobei das S-Pedelec dann für 3.999 Euro zu haben sein wird.

Ganz aus dem Programm von Winora 2018 gefallen ist das Winora Radar, welches schon im Frühjahr 2016 erhältlich sein sollte und dessen Start sich dann erheblich verzögert hatte. Es sollte ab Werk mit dem System von COBI (hier unser Test) und Antrieb von TranzX ausgerüstet sein.

Apropos: alle E-Bikes von Winora, die mit den Antrieben von TranzX ausgerüstet waren, sind ebenfalls entfallen. Ab 2018 setzt man daher nur noch auf die Antriebe von Bosch und Yamaha.

Fazit

Wie bei Haibike, setzt auch bei Winora Konsolidierung ein und das Produktportfolio wurde trotz dem Einbau der E-Bikes, die vorher unter der Marke Sinus liefen, weiter gestrafft. Mit einer Gleichteilestrategie möchte man in die Saison 2018 und darüber hinaus fahren und erhofft sich davon Synergieeffekte.

Wir finden das Angebot von Winora 2018 übersichtlich und gut strukturiert, so dass interessierte Käufer hier keine Probleme haben sollten, das für ihre Anwendung benötigte Modell zu finden. Mehr Informationen gibt es von uns noch nach der Eurobike, welche wir dann mit unseren Lesern teilen.

Bis dahin gibt es alle Informationen auch unter www.winora.de.

12h eBike your Life – das besondere E-Bike-Erlebnis

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E-Bike Erlebnis

Glücksgefühle inklusive: Wenn es mit dem E-Bike völlig unbeschwert und in bester Gesellschaft durch die schönsten Landschaften geht, kommt das Strahlen ganz von alleine. Vom 29. September bis zum 01. Oktober ist es wieder soweit, die zweite Etappe der neuen E-Bike-Erlebnis-Serie 12h eBike your Life steht an.

Ein Wochenende lang dreht sich in der oberbayerischen Region Chiemsee-Chiemgau alles um den elektromobilen Radelspaß vor fantastischer Kulisse. Rund um Chiemsee, Waginger See und die beliebtesten Urlaubsorte der Chiemgauer Alpen können die Teilnehmer aus vier Touren wählen. Ob Premium-Seen-Tour, Berg-Tour, Genuss-Tour oder Sunday-Special – für jeden ist etwas dabei.

Tickets gibt es ab 39 Euro und wer kein eigenes E-Bike besitzt, kann sich vom Veranstaltungspartner movelo eines hinzubuchen. 12h eBike your Life macht E-Biken zum Rundum-Erlebnis und ist ideal, um die Trend-Sportart einmal ganz entspannt auszuprobieren.

Das Highlight: die Premium-Seen-Tour

Das Highlight der neuen Eventserie ist die Premium-Seen-Tour. Rund 123 Kilometer und 460 Höhenmeter liegen nach dem Start in Traunstein am Samstagmorgen vor den Radfans. Zunächst geht es entlang des Flusses Traun vorbei am Schloss Pertenstein bis nach Trostberg und weiter zum Obinger See, wo die Teilnehmer direkt am Ufer rasten.

Nach der Pause führt der Weg über Pittenhart um die malerische Eggstätter-Hemhofer Seenplatte – eine der wertvollsten Naturlandschaften Bayerns aus 17 Einzelseen – bis zum Kloster Seeon. Am Nachmittag geht es entlang des Chiemsees zur Kaffeepause mit Seeblick. Die letzte Etappe führt über Bergen und Siegsdorf zurück zum Ausgangspunkt Traunstein. Dort werden die Teilnehmer nach einem gemeinsamen Abendessen bei der Finisher-Party geehrt.

Die Alternative für Gipfelstürmer: die Berg-Tour

Für alle, die höher hinaus und den Uphill-Flow erleben wollen, ist die Berg-Tour über gut 70 Kilometer und 1.000 Höhenmeter die ideale Alternative zur Premium-Seen-Tour. Gestartet wird in Reit im Winkl. Von dort geht es zunächst immer leicht bergauf entlang des Flusses Schwarzlofer, bevor nach einer kurzen Abfahrt zum Weitsee der erste Anstieg zur Röthelmoosalm (886 Meter) ansteht.

E-Bike Erlebnis

Oben angekommen erwartet die E-Biker ein kleines Almfest. Danach führt der Weg durch den Wald bergab nach Ruhpolding und nach einem kleinen Anstieg schon wieder hinab nach Inzell. Während einer kurzen Pause heißt es Kräfte sammeln, denn im Anschluss geht es steil bergauf zum höchsten Punkt der Tour auf 952 Meter. Wenn diese Herausforderung gemeistert ist, können sich die Radler im Forsthaus Adlgaß erholen – Panoramablick inklusive.

Frisch gestärkt radeln die Teilnehmer auf der letzten Etappe des Tages bergab in Richtung Traunstein. Kurz vor der Ankunft gilt es einen letzten Anstieg zu überwinden. Vom Hochberg (774 Meter) geht es dann mit Schwung ins Ziel.

Perfekt für Einsteiger und Genießer: die Genuss-Tour und das Sunday-Special

Auch E-Bike-Neulinge, Genuss-Radler und Familien kommen bei 12h eBike your Life nicht zu kurz. Für alle, die in das Thema E-Biken hineinschnuppern möchten, ist die Genuss-Tour genau das Richtige. Von Traunstein über Waging am See führt die Route entlang des Tachinger Sees bis nach Tittmoning, wo die Teilnehmer nach der Hälfte der Tour eine ausgiebige Pause genießen.

Die Tittmoninger Stadtmusiker sorgen für die musikalische Untermalung und wer möchte, kann bei einer kurzen Führung die bunten Häuserzeilen und den mittelalterlichen Charme der Stadt entdecken. Danach geht es mit Blick auf die Alpen nach Tettenhausen und durch Waging am See zurück nach Traunstein.

Am Sonntag bietet das Sunday-Special eine weitere Möglichkeit, sich einmal auf dem E-Bike zu versuchen. Die Rundtour führt auf den Spuren von Papst em. Benedikt XVI. von Traunstein in Richtung Waging am See, vorbei an der Wallfahrtskirche Maria Mühlberg, der Augenkapelle und dem Elternhaus des ehemaligen Papstes. Weitere Stationen sind die thronende Kirche St. Vitus und Anna sowie das Ettendorfer Kircherl, von dem sich ein eindrucksvoller Blick auf Traunstein und das dahinterliegende Chiemgauer Gipfelpanorama bietet.

Das Rundum-sorglos-Paket für puren Radelgenuss

Bei 12h eBike your Life ist dank Rundum-sorglos-Paket alles bereits inklusive: vom Info- und Kartenmaterial über die Rucksack- und Pausenverpflegung, erfahrene Guides bis hin zum Notfallshuttle. Tickets für die Premium-Seen-Tour oder die Berg-Tour gibt es für 89 Euro pro Person bzw. 114 Euro inklusive Leih-E-Bike. Tickets für die Genuss-Tour sind für 69 Euro bzw. 94 Euro inklusive Leih-E-Bike erhältlich. Am Sunday-Special können Interessierte für 39 bzw. 64 Euro teilnehmen. Das Festival-Ticket für 119 Euro inklusive Leih-E-Bike kombiniert eine Tour am Samstag mit dem Sunday-Special.

Mehr auch direkt beim Anbieter.

Eurobike Award 2017 bringt 43 Sieger hervor

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Eurobike Award 2017

Der Eurobike Award zählt zu den begehrtesten Auszeichnungen des Fahrradmarktes, entsprechend groß war wieder das Interesse der Branche an der Teilnahme. 458 Bewerbungen für den Eurobike Award 2017 wurden in den letzten Wochen eingereicht, was erneut für eine große Innovationsfreude in der Fahrradbranche spricht.

Eine sechsköpfige Fachjury stellte sich an zwei Tagen der anspruchsvollen Aufgabe, aus dieser großen Auswahl die Award-würdigen Einreichungen zu bestimmen. Darunter waren erstmals auch die Gewinner der neu eingeführten Kategorie Start-ups.

Großes Fachwissen ist gefordert, wenn es gilt, aus einer Vielzahl vielversprechender Bewerbungen die innovativsten Neuheiten für das Modelljahr auszuwählen. Die Mitglieder der diesjährigen Jury brachten nicht nur die dafür nötige Expertise mit, sondern garantierten in ihrer ausgewogenen Zusammenstellung auch, dass wirklich alle Themengebiete abgedeckt waren: Ernst Brust ist mit seinem Unternehmen velotech.de einer der renommiertesten Produkttester der deutschen Fahrradbranche.

25 Jahre Erfahrung im Produktdesign bringt Artefakt-Gründer Tomas Fiegl mit, der zudem bereits zahlreiche bekannte Produkte aus dem Fahrradmarkt gestaltet hat. Für die journalistische Kompetenz in der Jury sorgten die deutsche Pedelec-Expertin Julia Milan und der spanische Branchenkenner Fran Garcia. Den Fachhandel vertrat Joel Natale, Einkaufsleiter der britischen Ladenkette Evans Cycles.

Komplettiert wurde die Fachjury durch Anna Luten, die den 2016 geschaffenen Posten des „Bicycle Mayor“ in Amsterdam innehatte und inzwischen in gleicher Position den Radverkehr in New York voran bringt. Als Moderatoren standen der Designer Niko Gültig, Gesellschafter und Geschäftsführer der Agentur Crossmark, und der Branchenexperte Markus Fritsch, Herausgeber des Magazins velobiz.de, den Juroren zur Seite.

Zum zweiten Mal gab es in diesem Jahr einen digitalen Vorentscheid, bei dem eine auf zwölf Mitglieder erweiterte Jury eine erste Vorauswahl der Award-Bewerbungen vornahm. 259 Produktneuheiten überstanden diese erste Runde und schafften es in den engeren Kreis der Kandidaten für einen Eurobike Award.

Am 9. und 10. August traf sich die Fachjury in Friedrichshafen, um diese Wettbewerbsbeiträge genau in Augenschein zu nehmen, zu testen und schließlich zu bewerten. „Der letztendlichen Entscheidung, welche Einreichungen hinsichtlich Qualität, Design, Innovationsgrad und Funktion am überzeugendsten sind und sich somit einen Award verdient haben, ist für die Jury keine einfache Aufgabe. Dabei kommt es in den zwei Tagen durchaus zu intensiven und teils auch kontroversen Diskussionen, die aber schließlich dazu führen, dass ein fundiertes Urteil gefällt wird“, erklärt Eurobike-Projektleiter Dirk Heidrich.

Das gilt auch für die in diesem Jahr elf Gewinner der Gold Awards. Sie ragen unter den ausgezeichneten Produkten nochmals heraus, weil sie aus Sicht der Jury das Potenzial besitzen, eine Benchmark in ihrem Bereich zu setzen. Einmal wurde zudem der Green Award für eine besonders nachhaltige Produktentwicklung vergeben.

Fünf Unternehmen erhielten bei der Premiere dieser Kategorie einen Start-up Award. „Es waren sehr spannende zwei Tage mit einer sehr kompetent und ausgewogen zusammengestellten Jury“, sagt der Designer Tomas Fiegl. „Für mich war es schön zu sehen, dass es sich bei den Produktneuheiten nicht nur um schrittweise Verbesserungen handelte, sondern dass auch völlig neue Konzepte dabei waren.“ Sein Jurykollege Fran Garcia ergänzt: „Für mich als Journalist war es eine großartige Erfahrung, Teil der Eurobike-Award-Jury zu sein. Es ist eine einmalige Gelegenheit, schon einen umfassenden Einblick in die Produktneuheiten des nächsten Jahres zu gewinnen.

Für mich war es insbesondere großartig zu sehen, wie die Fahrradindustrie zunehmend auch das Thema Urbane Mobilität aufgreift. Bei vielen Produkten, die wir hier beim Eurobike-Award gesehen haben, geht es um Themen wie Design oder Gewicht. Aber wir haben auch viele Innovationen gesehen, die den Menschen und Anwender in den Mittelpunkt stellen und sich mit der Frage beschäftigen, wie das Fahrrad als Verkehrsmittel noch attraktiver werden kann“, sagt Anna Luten nach getaner Jury-Arbeit.

Das Geheimnis, welche Produktneuheiten in diesem Jahr mit einem Eurobike Award ausgezeichnet wurden, wird erst am 30. August, dem ersten Messetag der Eurobike, gelüftet. Dann öffnet sich der Vorhang über den im Foyer West der Messe Friedrichshafen ausgestellten Gewinner-Produkten. In einer eigenen Präsentation werden ab 17.30 Uhr zudem auf der Show-Bühne im Foyer Ost die bis dahin geheimen Gewinner der Gold Awards bekannt gegeben.

Eurobike Award 2017

Die Eurobike findet in diesem Jahr vom 30. August bis 2. September 2017 statt. Während die ersten drei Tage den Fachbesuchern vorbehalten sind, können am Samstag, dem Festival Day, alle Fahrrad-Fans die Neuheiten des kommenden Modelljahres nicht nur sehen, sondern in vielen Fällen auch testen und erleben.

Weitere Informationen unter: www.eurobike-show.de und www.facebook.com/eurobike.tradeshow.

Klever X Commuter – flüsterleiser Schönling im Alltagstest

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Klever X Commuter Test 2017

Über die Modelle der KYMCO-Tochter Klever Mobility aus Köln haben wir hier schon öfters berichtet und sind viele Neuheiten jeweils auch auf der Eurobike gefahren. Jetzt wurde es aber Zeit, ein Modell auch einmal über eine längere Strecke in heimischer Umgebung zu fahren. Das aktuelle Klever X Commuter hat sich hierfür regelrecht angeboten und wurde so für eine kurze Zeit lang unser Gast im Fuhrpark.

Das neue Modell, welches erst im letzten Jahr vorgestellt wurde, läuft nahezu unverändert auch in der nächsten Saison weiter. Einzig in Sachen Farbgebung und diversen Ausstattungsdetails finden laut Klever Änderungen statt, so dass man sich hier mit einem nagelneuen Modell modisch und technisch auf der Höhe der Zeit befinden kann.

Das Klever X Commuter im Detail

Unser Testmodell, welches uns von Klever Mobility zur Verfügung gestellt wurde, hatte keinerlei modische Allüren nötig, sondern kam auf den ersten Blick im klassischen Weiß daher. „Snow white“ heißt die Farbe bei Klever und korreliert gut mit den schwarzen Elementen der anderen Komponenten, was dann doch ein schönes und stimmiges Design ergibt.

Besonders sticht natürlich der besonders gestaltete Rahmen hervor, der sogenannte „Loop-Frame“, welcher als zentrales Element die Blicke auf sich zieht. An ihm, so scheint es zumindest, sind sämtliche Komponenten festgemacht. Positiv ist ebenso, dass sämtliche Kabel und Züge im Rahmen verlaufen, was diese vor Schmutz und Beschädigung schützt.

Die Kabel und Züge gehen übrigens am Lenker direkt in den Vorbau und laufen innen weiter, bis sie dann unten auf Höhe des Scheinwerfers bzw. in  der Nähe des Tretlagers wieder austreten, um dann ihrer Funktion nachzukommen. Elegant gelöst, was sich dann auch in Sachen Haltbarkeit positiv bemerkbar machen dürfte.

Der Akku des Systems, welcher mit 360 Wh für den Anwendungszweck im urbanen Raum ausreichend dimensioniert ist, findet geschützt in der Rahmenmitte seinen Platz, wo er sich an das Gehäuse der Steuerung schmiegt. Als zusätzliches Designelement geht Klever hier bei den gegensätzlichen Weg wie derzeit die meisten anderen Hersteller und versteckt bzw. integriert den Akku nicht.

Sollte einem die Akkugröße nicht ausreichen, sind Zusatzakkus im Angebot der Kölner verfügbar, deren Kapazitäten bis zu 570 Wh erreichen. Für den Transport der zusätzlichen Energiequelle ist auch eine Tasche von Ortlieb im Programm, womit der Akku stilvoll am Gepäckträger des E-Bikes befestigt werden kann und auf der Fahrt zum schnellen Wechsel bereitsteht.

Der zugehörige Antrieb ist eine Eigenentwicklung aus dem Mutterkonzern KYMCO und bildet zusammen mit der Steuerungseinheit und dem Bedienteil das sogenannte BIACTRON-System, welches beim Klever X Commuter sogar schon in einer zweiten Version zum Einsatz kommt. Der hier eingesetzte Heckmotor mit 250 Watt leistet ein Drehmoment von maximal 43 Newtonmeter und sollte damit auf jeden Fall für nahezu alle Strecken in der Stadt genügend Antriebspower bieten.

Sollte man einmal negativ beschleunigen müssen  😉 , so stehen dem Fahrer kräftige und hydraulisch betätigte Tektro Gemini Scheibenbremsen zur Verfügung. Hier verbaut Klever vorne eine 180er und hinten eine 160er Bremsscheibe. Zudem wird Mineralöl anstatt giftiger Bremsflüssigkeit verwendet, was ebenso positiv zu bewerten ist.

Auch im weiteren ist die Ausrüstung komplett, denn das Modell ist mit einer LED-Beleuchtung der AXA Blueline Serie ausgerüstet, zudem sind noch Gepäckträger (20 kg Zuladung), Schutzbleche und Hinterbauständer verbaut. Auch auf einen praktischen Kettenschutz, rutschfeste Pedale oder ergonomische Griffe und Sattel muss der Fahrer nicht verzichten und sollte so eigentlich nichts vermissen, was man im Alltag benötigt.

Klever X Commuter im Fahrbericht

Anstatt wie auf der Eurobike auf einer abgesperrten Teststrecke zu fahren, haben wir das Modell nun in bekannter Umgebung ausprobieren können. Dabei haben wir besonders darauf geachtet, wie sich das Modell auf unterschiedlichen Strecken bergauf, bergab und im Alltagsbetrieb schlägt. Natürlich kann man in der kurzen Zeit nicht derart Erfahrungen sammeln, welcher ein Besitzer eines entsprechenden Klever-Modells bei deutlich mehr Fahrten zusammenbringen würde.

Fahrwerk und Komfort

Vor dem Fahren steht die richtige Einstellung. Ein Multitool oder die richtigen Inbusschlüssel vorausgesetzt, ist sowohl die Sattelhöhe als auch die Neigung des Lenkers nach Wunsch des Fahrers im Nu eingestellt. Wo öfters verschiedene Nutzer fahren, bietet sich auch der Einsatz einer Schnellklemmung am Sattelrohr an.

Die Lenkergriffe aus schaumstoffartigem Material fassen sich bequem an und lassen sich auch über einen längeren Zeitraum gut nutzen. Die Bedienelemente sind gut erreichbar und lassen eine Nutzung während der Fahrt zu, ohne die Hände vom Lenker nehmen zu müssen.

Das Modell ist mit einer Starrgabel und einer starren Sattelstütze ausgerüstet, so dass eine dämpfende Wirkung rein von den dicken Schwalbe Super Moto X Reifen in der Größe 650B bewerkstelligt werden muss. Bei normalen Straßen und Wegen in der Stadt geht dies durchaus in Ordnung, befährt man allerdings holprige Rad- oder Schotterwege, kann man schon einigermaßen durchgeschüttelt werden. Hier könnte man im Bedarfsfall auf jeden Fall eine gefederte Sattelstütze als Alternative in Betracht ziehen.

Was einem beim Fahren sofort auffällt, ist der ungemein stabile Rahmen, welcher keinerlei Verwindung zulässt und dem Designschwerpunkt entsprechend auch eine Schlüsselrolle hinsichtlich der Fahrstabilität übernimmt und diese vorbildlich ausfüllt. Die Folge: Jegliche Lenkbefehle werden umgehend übernommen und das Fahrzeug lässt sich dadurch agil und zielgenau dirigieren, was beim Nutzer ein Gefühl der Sicherheit und des Vertrauens aufkommen lässt.

Antrieb und Sicherheit

Das Antriebssystem wird automatisch aktiviert, sobald man losfährt. Alternativ kann es natürlich vorab auch manuell am Bedienteil eingeschaltet werden. Der BIACTRON-Heckantrieb leistet 250 Watt und bringt ein maximales Drehmoment von 43 Newtonmeter auf Hinterrad. Auffällig unauffällig war der Antrieb auf jeden Fall durch seinen sehr leisen Lauf und die unmerklich einsetzende Unterstützung. Einen systembedingten Nachlauf, welcher uns bei anderen Heckantrieben oft stört, hat Klever im Griff, denn dieser ist so gut wie nicht vorhanden.

Fünf Unterstützungsstufen bietet das System, wobei sich die fünfte und stärkste Variante während des Fahrens nur mittels dauerhaften Druck auf den Walk/Boost-Knopf aktivieren lässt. Fest eingestellte Stufen von Low (L) über Medium (M) bis High (H) werden mittels Balken im Display angezeigt. Ist das System nur eingeschaltet (ohne Anzeige von Balken) findet trotzdem eine sehr geringe Unterstützung statt.

Fährt man über 35 Stundenkilometer wirkt der Antrieb als Generator und speist mittels Rekuperation Energie in die Batterie ein. So kann die Reichweite unterwegs auch ohne aktives Nachladen verlängert werden. Über 40 km/h kann sich das System ab- und in den sogenannten Selbstschutzmodus schalten, um Beschädigungen am Antrieb zu verhindern. Klever Mobility warnt zudem davor, mehr als 50 Stundenkilometer mit dem Klever X zu fahren, da der Antrieb dabei dauerhaft beschädigt werden kann.

Während unseres Test kamen wir allerdings nie in diesen Bereich, so dass wir hier keine Probleme hatten. Die Rekuperation fand ebenfalls kaum während der Fahrt spürbar statt, was ebenfalls für das Antriebssystem spricht, welches dadurch sehr ausgereift erscheint und gut im Hintergrund funktioniert.

Da wir in einer hügeligen Gegend unterwegs waren, haben wir auch die Leistung des Antriebs am Berg mit anderen uns bekannten und genutzten Systemen verglichen. Hierbei kann man sagen, dass das Klever X Commuter für eine gemäßigten Topografie gut geeignet ist, allerdings wird das Pedelec ohne die notwendige Eigenleistung des Fahrers nicht zum Klettermaxe. Die Steigfähigkeit ist also nicht vergleichbar mit einem Bosch CX oder Shimano E-8000. Aber ist das auch der Anspruch dieses Klever Modells?

Eher nicht, denn wie der es der Modellname schon ausdrückt, ist das E-Bike für Pendler gemacht, die das Modell im Alltag nutzen möchten und ihren Arbeitsweg samt diversen Alltagsfahrten damit erledigen möchten. Und für diesen Einsatzzweck ist der Antrieb mit genügend Kraft und Leistung versehen, um seinen Fahrer im urbanen Raum und dessen Umland zu unterstützen. Für die, welche mehr Kraft benötigen, hat Klever schließlich noch das X Power im Programm!

In Sachen Sicherheit zeigten sich die hier verbauten Tektro Gemini Scheibenbremsen von ihrer besten Seite. Die Verzögerung setzte zuverlässig im gewünschten Maße ein, so dass ein Verringern der Geschwindigkeit oder auch ein schneller Stop wie erwartet jederzeit möglich war. Ein Quietschen oder Fading hatten wir während des gesamten Testzeitraums nicht zu verzeichnen.

Unauffällig und mit erwartungsgemäß zuverlässiger Funktion zeigte sich auch die verbaute Shimano Deore 10-fach Schaltung, die in Verbindung mit der Antriebsleistung des Motors gut funktionierte und passend abgestuft ist. Klever verbaut ein 38er Kettenrad vorne, welches mit den 11-36 Ritzeln in der Kassette gut harmoniert. Die Abdeckung am Kettenrad und der verbaute Kettenschutz soll dabei schmutzige Hosenbeine zuverlässig verhindern.

Ausstattung und Funktionen

Das Klever X Commuter ist komplett ausgestattet und bringt neben der verbauten LED-Beleuchtung der AXA Blueline Serie, dem Hinterbauständer und Schutzblechen auch einen Gepäckträger für Lasten bis 20 Kilogramm mit.

Im kleinen Bedienteil, dessen Display einfach abnehmbar ist und gleichzeitig als Wegfahrsperre fungiert, sind neben der Anzeige der aktuell eingestellten Unterstützungsleistung und des zur Verfügung stehenden Energievorrats noch weitere Funktionen eingebaut. Neben diverser Anzeigen wie Odometer, Kalorienverbrauch usw. ist noch eine elektronische Diebstahl-Warnanlage mit Blockierung des Heckmotors verbaut.

Die Einrichtung erfolgt über die ebenfalls verfügbare Bluetooth-Funktionalität und der zugehörigen Smartphone-App, die derzeit aber nur für Nutzer von iPhones zur Verfügung steht (@Klever:Warum eigentlich? Android-Modelle haben doch einen viel größeren Marktanteil!). So konnten wir die erweiterten Funktionen leider mangels iPhone nicht ausprobieren.

An einem schwül-heißen Tag, an welchem wir das Klever E-Bike auch zur Ausfahrt überredet haben, hat das Display von innen beschlagen. Das Display lag zuvor im Haus, wo es ungefähr 22 Grad Celsius Raumtemperatur hatte. Ob dieser Effekt nun bei allen Modellen so auftritt, der nur bei unserem Testmodell, können wir jetzt so nicht sagen. Es war jedenfalls lästig, das Display nicht korrekt ablesen zu können.

Klever X Display

Klever X Display beschlagen

Einfach gestaltete sich die Entnahme des Akkus (hier die 360 Wh Variante), welcher per Schloß gesichert ist. Nach dem Öffnen desselben konnte der Energiespender leicht nach oben aus der Führung gezogen und dann seitlich entnommen werden. Hier hat Klever mitgedacht und transparente Kleber auf dem Rahmen aufgebracht, damit der Lack hierbei nicht verkratzen kann. Verschiedene Akkugrößen stehen bereits jetzt zur Verfügung, ab 2018 soll sogar optional ein Akku bis 850 Wh verfügbar sein.

Das Aufladen gestaltete sich problemlos, der aktuelle Ladezustand wird per mehrfarbiger LED zuverlässig dargestellt. Alternativ kann der Akku natürlich auch direkt im Fahrzeug wieder aufgeladen werden. Drückt man auf den Knopf am Akku wird ebenfalls per LED-Farbe der aktuelle Energielevel angezeigt, so dass man einschätzen kann, ob ein Laden notwendig ist.

Klever X Akku

Klever X Akku: Schutzfolie auf Rahmen

Plus und Minus

Während unseren Testfahrten haben wir die positiven, als auch die negativen Punkte über das Klever X Commuter gesammelt. Hier haben wir diese aufgelistet:

PRO
  • sehr stabiles Fahrgefühl
  • einzigartiges Styling
  • sicheres, stabiles Handling
  • sehr leiser Antrieb
  • Batterie als Designbestandteil
  • helle LED-Beleuchtung
  • einfaches und leichtes Fahren
  • hydraulische Scheibenbremsen mit Mineralöl (Tektro Gemini)
  • gut abgestimmte Schaltung
  • komfortable Balloonreifen (Schwalbe Super Moto X) mit viel Grip
  • Schutzbleche, Gepäckträger und Ständer serienmäßig
  • Wegfahrsperre serienmäßig
CONTRA
  • Motorleistung lässt am Berg etwas nach
  • Display kann unter Umständen beschlagen
  • etwas höheres Gewicht (25 kg)

Alle weiteren Informationen und weiteren Modellen des Herstellers mit Sitz in Köln finden Sie auf den Webseiten desselben. Dort finden Sie auch ein Händlerverzeichnis und dadurch die Möglichkeit, selbst auch einmal die Möglichkeit einer Probefahrt wahrnehmen zu können.

Wer weiß, vielleicht ist das Klever X Commuter genau etwas für Sie?


Adler E-Bike feiert auf der Eurobike 2017 seine Premiere

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Erst im letzten Jahr hat man die 135 Jahre alte Marke Adler wieder aufleben lassen und wird nun auf der Eurobike 2017 das erste Adler E-Bike vorstellen.

Das Adler Evo E wird mit dem Steps E-6000 Antrieb von Shimano ausgerüstet und mit hochwertigen Komponenten ausgestattet sein.

Adler Evo E; Bild: Adler

Was dahinter steckt und was das neue Unternehmen mit langer Tradition noch geplant hat, werden wir auf der Eurobike versuchen herauszufinden.

Die Erkenntnisse werden wir dann hier an dieser Stelle zusammen mit einigen neuen Bildern hier veröffentlichen.

Seid gespannt! 🙂

Electra 2018 – neue Cruiser E-Bikes aus Amerika

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Im Rahmen der Trek World 2017 in Ulm, wo wir uns unter anderem die neuesten Highlights von Diamant angesehen haben, wurden auch die neuen Modelle von Electra 2018 ausgestellt. Wir haben die Gelegenheit genutzt und haben uns gleich vor Ort die Neuheiten der Marke, die seit 2014 zu Trek Bicycles gehört, im Detail zeigen lassen.

Eine einzigartige Besonderheit der Marke ist die sogenannte Flat Foot Technologie, die es einfach gesagt ermöglicht, dass man bei einem Stop bequem im Sattel sitzen bleiben und trotzdem die Füße vollflächig (und damit sicher) auf dem Boden abstellen kann.

Die Neuheiten von Electra 2018 in der Übersicht

Die bekannten Baureihen der Elektrofahrräder von Electra bleiben auch in der kommenden Saison bestehen. Neu ist seit Frühjahr 2017 die Baureihe Loft GO!, die das elegante Design-Fahrrad nun auch mit Elektroantrieb versieht. Anders als bei den anderen E-Bikes der Marke kommt aber hier der Bosch Active Line der 2. Generation zum Einsatz.

Bild: Electra

Es ist ab Werk mit der bewährten 400-Wh-Batterie ausgerüstet und sollte so genügend Reichweite für diverse Strecken in und um die Stadt herum bieten. Für Sicherheit sorgen die Tektro Scheibenbremsen und die LED-Beleuchtung, welche wie auch ein Rahmenschloß serienmäßig verbaut sind.

Der niedrige Einstieg ist wie auch der bequeme Sattel für den Komfort zuständig und die beiden Gepäckträger nehmen alles auf, was man täglich so mitnehmen muss. Farblich abgestimmte Schutzbleche sorgen für ein harmonisches Design, welches immer mehr Fans gewinnt. Das Modell ist ab 2.599 Euro erhältlich.

Beim Electra Townie GO! spielen in 2018 vor allem neue Farben eine Rolle. So ist das Townie GO! seit kurzem in Weiß und in Rosa erhältlich. Vor allem letztgenannte Farbe ist nicht irgendein Rosa, sondern ist dasselbe Roségold, welches beim iPhone 7 zum Einsatz kommt und daher besonders zum entsprechenden Smartphone seiner Besitzerin passt. 🙂

Bild: Electra

Auch bei diesen Modellen kommen seit Neuestem die hydraulischen Tektro-Scheibenbremsen zum Einsatz, welche ein hohes Maß an Sicherheit bieten und zudem Mineralöl als Medium besitzen. LED-Beleuchtung, farblich abgestimmte Schutzbleche und der bequeme Sattel sind obligatorisch.

Dazu kommt die Ausrüstung mit Gepäckträgern vorne und hinten, die beide genügend Tragkraft für allerlei Dinge des täglichen Gebrauchs haben. Ab 2.699 Euro beim Händler zu haben.

Neu ist in diesem Jahr auch das Electra Townie Commute GO!, welches mit seinen Laufrädern in 28 Zoll als der perfekte Commuter im Markt der Cruiser-eBikes platziert werden soll. Hier ist die Ausstattung entsprechend dem Schwestermodell Townie GO!, wobei ebenfalls ein vorderer (9 kg Tragkraft) und hinterer Gepäckträger (25 kg Tragfähigkeit) verbaut ist.

In fünf Farben (black satin, stone grey, black, white und mineral blue) sind die Modelle bereits ab diesem Frühjahr ebenfalls zu Preisen ab 2.699 Euro verfügbar.

Ein spezielles Modell haben wir dann in Ulm auch noch gesehen. Das Electra Ace of Spaces GO! 8i kommt im coolen Design daher und könnte vom Fahrgefühl her auf jeden Fall einem YouMo gefährlich nahe kommen.

Ob das Modell so in Serie geht, oder ob es probeweise nur in geringer Stückzahl verkauft wird, ist uns leider nicht bekannt. Allerdings war bereits in Preisschild daran befestigt, welches 2.999 Euro als Preis angezeigt hat.

Wäre das Modell etwas für unsere Leser?

Mehr zu den neuen Modellen schon bald direkt bei Electra Bikes.

Fischer 2018 – E-Bike Neuheiten für die kommende Saison

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Fischer 2018 Präsentation

Bei einem kürzlichen Event in einem der zahlreichen Weindörfer in der Pfalz wurde das Portfolio von Fischer 2018 den anwesenden Vertretern der Presse präsentiert. Dabei wurde klar herausgestellt, dass der schon im letzten Jahr eingeschlagene Weg konsequent weiter verfolgt wird.

Fischer sieht weiter ein steigendes Potential im E-Bike-Bereich und seine Entscheidung von 2012 dahingehend bestätigt, als man sich nach relativ kurzer Zugehörigkeit zur MTS-Gruppe dazu entschloss, nur noch E-Bikes zu verkaufen und Fahrräder ganz aus dem Programm zu nehmen.

Der Hersteller mit Sitz in Landau betreibt laut eigener Aussage für seine Modellpalette inzwischen den größten Werbeaufwand im Fahrradbereich, wobei die Modelle nicht nur aufgrund des guten Konsumklimas, sondern auch wegen der gesteigerten Qualität und der Verwendung hochwertiger Komponenten aber auch im Preis gestiegen sind.

Service wird massiv ausgebaut

Schon seit letztem Jahr läuft eine große Service-Offensive, während die Anzahl der Service-Mitarbeiter von vier auf derzeitige 21 Mitarbeiter ausgebaut wurde. So konnte die Wartezeit auf einen Vor-Ort-Termin durch einen Service-Techniker von damaligen sechs bis acht Wochen auf inzwischen zwei bis drei Wochen gebracht werden.

Ebenso hat begonnen, mithilfe eines neuen CRM-Systems und Datenbank die Verfügbarkeit, Reparaturmöglichkeit und die Ersatzteilversorgung möglichst optimal zu koordinieren, damit die Wartezeiten der Kunden so klein wie möglich gehalten werden können (Ziel: 14 Tage). Im Falle eines vor Ort nicht behebbaren Fehlers oder eine Eskalation wird das E-Bike nach Landau geholt und dort repariert.

Was für eine Verbesserung des Service noch fehlt, ist eine pro-aktive Rückmeldung der Kunden. Hier ist man bei Fischer dabei mit Hilfe einer besseren Auswertung die häufigsten Probleme der Kunden festzustellen und dann entgegen zu steuern.

Mit Hilfe eines neuen Diagnose-Tools für 2018, der BESST-Box, können die Techniker vor Ort zunächst nur bei den Motoren von Bafang ihrer Arbeit besser nachkommen. Hier ist auch eine Erweiterung in Richtung anderer Antriebe geplant.

Auch eine Diagnose-App für die Endkunden ist geplant, die eine Behebung der einfacheren Fehler durch den Kunden selbst zulässt, im anderen Fall aber eine detaillierte Fehlerbeschreibung und vorsorgliche Ersatzteilbestellung für das Serviceteam zulässt. Weiter soll auch eine Update-Funktion für die Antriebssysteme integriert werden, die der Kunde selbst anstoßen kann.

Neuheiten bei Fischer 2018 im Detail

In drei Segmenten gibt es E-Bikes von Fischer: City, Trekking und Mountain. Dabei liegen die Preise für die Modelle zwischen 1.099 bis 2.349 Euro (UVP) und richten sich an Einsteiger wie auch ambitionierte Fahrer. Außerdem hat Fischer inzwischen ein großes Sortiment an Fahrradzubehör von über 950 Artikeln, welches die Pedelecs des Herstellers und die Ausrüstung des Fahrers in nahezu allen Bereichen ergänzt.

Rahmen verbessert, integrierter Akku kommt

Der Tiefeinsteiger-Rahmen der City-eBikes von Fischer machte in der letzten Saison Probleme hinsichtlich der Verwindungssteifigkeit und Lenkerflattern. Hier hat der Hersteller für 2018 nachgebessert und die Wandstärke an den dafür notwendigen Stellen um bis zu 15 Prozent erhöht. In Sachen Konstruktion und Prüfungen arbeitet man zudem eng mit Velotech.de und Ernst Brust zusammen und lässt Verbesserungen umgehend in die neuen Modelle einfließen.

Mit der Änderung am Rahmen geht ein verbessertes Fahrverhalten einher, wobei das Lenkerflattern so gut wie ganz abgestellt werden konnte. Ab Mitte 2018 wird es einen komplett neuen Rahmen mit integrierter Batterie geben, der diese Probleme nicht haben soll. Die Integration soll mit einem patentierten Schutzrecht belegt werden.

Weiter wird es ein neues Schnellladegerät geben, welches den Akku mit bis zu 4 A wieder aufladen kann. Das bisherige Ladegerät leistete nur 2 A. Entsprechend lange dauerte das Wiederaufladen der Batterie.

Motoren von Shengyi und Bafang

Für seine Pedelecs und E-Bikes greift Fischer 2018 auf die Lieferanten Shengyi und Bafang zurück. Dabei kommt Shengyi im Einstiegsbereich zum Einsatz und Bafang dafür in den Top-Modellen. Es werden dabei sowohl Nabenmotoren als auch Mittelmotoren beider Hersteller verbaut.

Shengyi im Fischer ECU 1803 2018

Die Antriebe laufen je nachdem mit 36 bzw. 48 Volt, wobei Fischer hierfür auch die entsprechenden Batterien konfektionieren lässt. Die 36V-Systeme kommen dabei in den unteren Preisregionen zum Einsatz, während man bei den höherwertigen Antrieben auf die 48-Volt-Technik setzt.

Der Shegyi Mittelmotor leistet als Fischer Silent Drive rund 50 Nm und kann erstmals auch mit Rücktritt angeboten werden. Auch der Bafang Max Drive ist dazu fähig, leistet aber bis zu 80 Newtonmeter und wird daher in den höherwertigen Modellen eingesetzt.

Bafang Max Drive im Fischer ECU 1820 2018

Neu für 2018 ist eine Schaltunterbrechung, die zum Zeitpunkt der Produktpräsentation allerdings nur als funktionierender Prototyp vorlag. Diese wird in den Serienmodellen noch in optimaler Weise am Pedelec integriert. Außerdem ist diese zur Nachrüstung an älteren Modellen vorgesehen und kann zu einem Preis von 50 Euro erworben werden.

Displays in jeder Preislage

Für die Modelle von Fischer 2018 stehen bis zu sechs Display-Varianten zur Auswahl. Je nach Modell können einfache Anzeigen oder auch Varianten mit großer Funktionalität verbaut werden. Die höherwertigen haben dann meist noch Bluetooth mit an Bord und können dadurch mit dem Smartphone des Nutzers verbunden werden und so Zusatzfunktionen bereitstellen.

Teasi Navigation

Eine Navigation kommt im Fischer 3000 Navi zum Einsatz, wobei die Funktionalität hier per Teasi realisiert wird. Das Zusatzgerät wird dabei auf dem Vorbau des jeweiligen Fischer E-Bikes montiert und steht so dem Nutzer zur Verfügung. Dabei sind Karten von bis zu 29 Ländern abrufbar, in denen Strecken per Straße wie auch Offroad verzeichnet sind.

Ergonomische Komponenten

Bei den High-End-Modellen wird es in der kommenden Saison auch Parallelogramm-Sattelstützen geben, wobei niedrigere Modell normale Federsattelstützen haben und Retro-Modelle gänzlich ungefedert bleiben.

Diverse Rahmengrößen stehen bei den Modellen zur Verfügung, ebenso ist in den höheren Klassen die Möglichkeit der Nutzung eines höhenverstellbaren Vorbaus und sogar eines Lenkerrohrs mit Twistfunktion für einfachen Transport bzw. Aufbewahrung des E-Bikes gegeben.

Die E-Bikes kommen zu 99 Prozent montiert zum Kunden, wobei man auch Steckpedale verbaut, welche die Aufbauzeit nochmals verkürzen und ebenso einen leichteren Transport erlauben.

Fischer 2018 Modellauswahl

Hier ein kleiner Überblick neuer Modelle in einer kleinen Galerie:

Nach der Vorstellung der Modelle gab es noch eine kleine Ausfahrt auf einen Aussichtspunkt in der Nähe, wo man die Gegend wunderschön im Überblick hatte. Hier sind einige Teilnehmer unterwegs…

Alles Weitere wird zusammen mit den Preisen schon bald auf den Webseiten von Fischer zu finden sein.

Selle Royal eZone – Eurobike-Premiere für ersten e-Bike-spezifischen Sattel

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Selle Royal eZone Sattel 2018

Die italienische Marke Selle Royal präsentiert ihren neuen Sattel eZone, den ersten Sattel auf dem Markt, der speziell für moderne Pendler-, Freizeit-, Touren-, Offroad- und City-eBikes entwickelt wurde.

Dieser neue Sattel ist das Ergebnis der ersten umfassenden Studie von eBike-Nutzern, die Selle Royal in Zusammenarbeit mit weltweit führenden Designern der BMW Group Tochtergesellschaft Designworks durchführte.

Die Studie identifizierte mit Hilfe der eBike-Nutzer eine Reihe von Leistungsmerkmalen, von denen diese bei einem eBike-spezifischen Sattel-Design profitieren könnten. Selle Royal präsentiert den neuen eZone-Sattel auf der Eurobike in diesem Monat auf dem Selle Royal Group Stand (A5-301).

Der Selle Royal eZone nutzt patentierte Technologien und verfügt über eine Reihe von eBike-spezifischen Features wie eFit Design, ein erhöhter hinterer Abschnitt um ein Zurückrutschen zu verhindern oder eine kürzere Spitze, um die Montage zu vereinfachen.

Mit Acceleration Control wurde eine Zone definiert, welche die Kontrolle und Balance für zusätzliche Sicherheit während der Beschleunigung erhöhen soll, während eGrip mittels eines integrierten Griffes aus Fiberglas ein einfaches Manövrieren beim Schieben erlaubt. Der Sattel ist mit 3D Skingel gepolstert, eine dreidimensionale Gelstruktur, die Druckspitzen um bis zu 40% reduziert.

Bis vor kurzem haben Sättel, auch wenn sie speziell für eBikes vermarktet wurden, bestenfalls einen Griff zur Unterstützung beim Transport oder andere kosmetischen Anpassungen enthalten, aber das Design des Sattels selbst war im Wesentlichen immer das gleiche wie bei einem traditionellen Fahrradsattel.

Vor eZone haben auch keine anderen Marken eine Studie über die besonderen Gebrauchseigenschaften eines eBikes durchgeführt und wie diese den Sattelkomfort und die Unterstützung beeinflussen.

Verkehrssicherheitsstudien haben eine zu heftiges Anfahren aus dem Stillstand oder bei einem Schaltvorgang auf einen höheren Gang als Hauptgründe für eBike-Unfälle identifiziert, teilweise aufgrund des Schlupffaktors von „flachen“ traditionellen Sätteln.

Daraus folgt logischerweise, dass die Geschwindigkeit und der Schub, die durch den eBike-Motor erzeugt werden, eine spezifische Form benötigen, um die Position des Fahrers zu sichern und die Sicherheit zu gewährleisten.

Selle Royals Designer verstanden beim eZone, dass eine plötzliche Vorwärtsbewegung einen Wave-Effekt erzeugt, der Zonen benötigt, die der Beschleunigung, des Sitzkomforts und des Handlings dienlich sind.

Für das neue Design haben die Designer den hinteren Teil des Sattels angehoben und Flügel hinzugefügt, mit denen der Fahrer steuern und den Schub präzise anpassen kann. Um den Komfort zu garantieren, werden die Flügel gebeugt, getragen von Gummi-Einsätzen, für mehr Gefühl und Traktierbarkeit.

Das Ergebnis ist eZone, der erste Sattel, der speziell entwickelt wurde, um das volle Potenzial der heutigen eBikes zu optimieren, zu unterstützen und zu entfalten.

Hier alle Features noch einmal in der Übersicht:

  • 3D Skingel
    Intelligent platziertes Royalgel
    Eine dreidimensionale Gelstruktur, um die Druckspitzen um bis zu 40% zu reduzieren, intelligent platziert, um das gesamte Sattelgewicht zu reduzieren
  • Acceleration Control
    eZones für zusätzliche Sicherheit
    Drei Zonen mit spezifischen Formen und Abmessungen, mit flexiblen Flügeln für verbesserte Kontrolle und Balance, für zusätzliche Sicherheit während der Beschleunigung
  • eFit Design
    eBike-spezifisches Profil
    Ein erhöhter hinterer Abschnitt, um ein Zurückrutschen zu verhindern und eine kürzere Spitze, um die Montage zu erleichtern
  • eGrip
    Integrierter Griff zum Tragen
    Ein Fiberglasgriff, der in die Sattelschiene integriert ist, für einfaches Manövrieren

Zur Neuentwicklung stellt Lara Cunico, Marketing Managerin bei Selle Royal, fest:

Die größte Erkenntnis bei der mit Designworks durchgeführten Studie ist, dass die Eigenschaften von eBikes wirklich einzigartig sind, fast unvergleichlich mit diejenigen von normalen Fahrrädern. Dies uns dazu gebracht, unser Produkt in vollem Umfang zu überdenken. Wir haben die Erfahrungen in dieser Industrie auf einen neuen Level gebracht, um eine völlig neue Art von Sattel, anders als jedes andere Produkt auf dem Markt zu entwickeln. eZone ist das Ergebnis eines erstaunlichen Projektes … und das ist erst der Anfang. Lara Cunico

Der eZone-Sattel wird bereits ab Oktober 2017 online unter selleroyal.com erhältlich sein und wird ebenso über Selle Royal’s ausgewählte Einzelhändler vertrieben. Der Preis für den Sattel soll laut Hersteller rund 90 Euro betragen.

Mehr auch direkt bei Selle Royal.

Diavelo Concept Store öffnet ab Herbst in Zürich seine Pforten

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Diavelo Concept Store

Mit dem Diavelo Concept Store möchte die Marke der Accell Group, die ihr atemberaubendes Design dem grandiosem Team rund um Brian Hoehl verdankt, ihre E-Bike Modelle ab dem Herbst im besten Arrangement zeigen.

Der neue und gleichzeitig erste Conzept Store von Diavelo wird in Zürich eröffnet und bringt dort die meisten Pedelecs und E-Bikes der Marke Diavelo zur Ausstellung. Dabei auch die Modelle, welche erst kurz zuvor auf der Eurobike 2017 vorgestellt wurden.

Weiter werden unter anderem auch die Modelle ausgestellt, die inzwischen mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht wurden, wie das Pininfarina Evoluzione, welches für 2018 zudem zu einer ganzen Serie ausgebaut werden soll.

Ob auch die neuen Maserati eBikes, die ihre Weltpremiere auf der kommenden Eurobike feiern werden, auch dort vertreten sind, vermögen wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu sagen.

Diavelo Concept Store

Neben der einzigartigen Präsentation der Modelle, können die E-Bikes auch vor Ort gekauft werden. Mehr dazu demnächst unter www.diavelo-ebikes.com.

Auf der Suche nach einem neuen Hidden Champion

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Hidden Champion 2017

Auch in diesem Jahr begibt sich ein Team des Redaktionsdienstleisters Fahrrad-PR.de während der Leitmesse Eurobike auf die Suche nach dem Hidden Champion. Die Aktion wurde im Jahr 2016 erstmalig durchgeführt und von der Branche äußerst positiv aufgenommen.

Die für Fahrrad-PR.de verantwortliche Agentur ITMS, die seit mehr als zehn Jahren in der Fahrradbranche tätig ist, schnürt für den diesjährigen Gewinner ein umfangreiches Marketing und PR-Paket, um dessen Markenauftritt und damit die Händler- bzw. Endkundenansprache nachhaltig zu unterstützen.

Die Fahrradindustrie ist geprägt von einer großen Hersteller- und Markenvielfalt – unzählige Anbieter von Produkten und Dienstleistungen versuchen, die Aufmerksamkeit von Verbrauchern und Handel zu erringen. Schwierige Voraussetzungen für innovative aber unbekannte Marken, den Markt erfolgreich und gegenüber seit Jahrzehnten etablierter Player zu durchdringen.

Durch unsere letztjährige Suche nach dem Hidden Champion konnten wir zahlreiche spannende Unternehmen mit einem hochwertigen Produktportfolio kennenlernen, deren Kunden- und Händleransprache jedoch noch enormes Potenzial aufweist. Aufgrund der positiven Resonanz aus dem vergangenen Jahr möchten wir auch 2017 unsere Branchenerfahrungen und Kompetenzen einem Hidden Champion zur Verfügung stellen,“ erklärt George S. Pascal, Geschäftsführer der ITMS.

Auswahlprozess und Ablauf des Wettbewerbs

Bereits im Vorfeld der Messe haben interessierte Unternehmen die Möglichkeit, online unter http://fahrrad-pr.de/hidden-champion/ am Wettbewerb teilzunehmen, indem sie ein entsprechendes Formular ausfüllen und etwa erklären, was sie zu einem Hidden Champion macht.

Zusätzlich wird ein branchenerfahrenes Scouting-Team von Fahrrad-PR.de vor Ort gezielt nach spannenden Produkten und Projekten Ausschau halten. Sowohl länger am Markt agierende Unternehmen als auch nationale und internationale Neueinsteiger werden dabei unter die Lupe genommen.

Im Rahmen der Auszeichnung als Hidden Champion erhält der Gewinner, der per Jury-Entscheid gekürt wird, ein attraktives Marketing und PR-Paket von den Experten von ITMS, das sich aus zwei Elementen zusammensetzt.

Neben dem Versand von Unternehmensinformationen und Produktportfolio bzw. –neuheiten an die 1.500 weltweiten Medienkontakte der international agierenden Agentur winkt eine digitale Produktpräsentation gegenüber dem agentureigenen und kontinuierlich gepflegten Händlernetz in Deutschland. Unternehmen wird damit eine, in dieser Form einmalige, Bühne geboten, um neue Kontakte zu generieren und auszubauen.

Jetzt mehr erfahren unter http://fahrrad-pr.de/hidden-champion/.

E-Bike Testival feiert Debüt in der Region Latsch-Martelltal

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Ob Freizeitfahrer, ambitionierte Biker oder Familien – im Herbst 2017 werden in Latsch Biker herzlich willkommen geheißen. Das Rundum-Programm beim ersten E-Bike Testival vom 12. bis 15. Oktober 2017 umfasst unter anderem geführte Touren sowohl mit, also auch ohne Antrieb, durch die schönsten Bike-Reviere mit Local-Guides, ausgeschilderte Teststrecken, Side-Events wie eine Uphill-Challenge, eine umfangreiche Expo-Area mit vielen namhaften Marken sowie verschiedene Workshops und Vorträge mit Experten. Genuss, Kulinarik und das Südtiroler Dolce Vita der beliebten Ferienregion Latsch-Martelltal runden das besondere E-Bike-Erlebnis ab.

Im Herbst 2017 findet erstmals ein neues Bike-Event im schönen Südtirol statt, das allen Interessierten Theorie, Praxis und den Spaß am Biken und E-biken sowie die neuesten Fahrradtrends näherbringt. Im Unterschied zu den existierenden Veranstaltungen in Städten mit Fokus auf urbane Vorteile, heißt es hier „raus in die Natur – rein ins Bike-Vergnügen und rauf auf den Berg“.

Und welcher Austragungsort könnte sich hierfür besser eignen, als die herrliche Urlaubsregion des Vinschgau inmitten einer imposanten Bergwelt an den Ufern der Etsch. „Wir haben in Latsch und Umgebung für alle Biker-Ansprüche das passende Terrain: vom Radwanderweg entlang der malerischen Apfelplantagen, verschiedenen Anstiegen auf Wald- und Asphaltwegen, bis hin zum flowigen Trail – für ein E-Bike-Event ist Latsch ideal“, so Roman Schwienbacher, Präsident des Tourismusvereins Latsch-Martell. „Die Urlaubsregion Latsch-Martelltal mit ihrer landschaftlichen, kulinarischen und kulturellen Vielfalt bietet die ideale Möglichkeit, das E-Bike-Programm mit einem Kurzurlaub zu verbinden.

Das Programm des Festivals ist sehr abwechslungsreich und jedem Niveau angepasst. In allen Kategorien werden geführte Touren von erfahrenen Guides aus der Region angeboten. Von der Kombination aus City & Sightseeing über Rennrad-, bis hin zu Mountainbike-Touren ist alles dabei.

Außerdem warten spannende Side- und Mitmachevents für unterschiedliche Interessen, unter anderem eine Bike-Uphill-Challenge, die nach der Bewältigung der Höhenmeter auch ultimativen „Bergab-Spaß“ garantiert, ein E-Bike-Technik-Training oder E-Bike-Genuss Touren. Ebenso steht den Besuchern eine kostenlos zugängliche Expo-Area mit zahlreichen Markenpartnern zur Verfügung. So kommt auch die Materialkunde nicht zu kurz: Räder, Bekleidung, Zubehör und viele weitere Bike-Produkte können hier in der Praxis ausgiebig getestet werden.

Am Event-Samstag können die Besucher in der „Langen Nacht der Aussteller“ sogar bis 21.00 Uhr ihre Infos zu Theorie und Praxis einholen – inklusive Night-Ride. Danach wird mit den DJs von „Schallschmiede“ weiter gefeiert. Während des gesamten Testivals vermitteln Experten aus der Industrie in Workshops und auf Vorträgen umfassendes Know-how über die E-Bike Technologien. Familien dürfen sich auf ein tägliches Kinder- sowie Rahmenprogramm aus Musik und Unterhaltung freuen.

 

Tagestickets kosten 65 Euro, Testmaterial und Touren inkludiert. Das Viertages-Package für 299 Euro enthält ebenso täglich geführte Touren und Testmaterial sowie ein Goody Bag, Teilnehmershirt und weitere Exklusiv-Leistungen. Unterkünfte werden je nach Bedarf und Anspruch der Teilnehmer selbst gebucht, vom Campingplatz über die Ferienwohnung bis hin zum 5-Sterne Hotel hat die Region alles zu bieten.

Beim speziellen Testival-Package können verschiedene Unterkünfte auch direkt zusammen mit dem 4-Tages-Festival-Ticket gebucht werden. Partnerhotels und Infos gibt es hier http://www.vivalatsch.it/de/vivalatsch/topevents/e-bike-testival-latsch-2017-4/partner-hotels-49.

Veranstalter des 1. E-Bike Testivals Latsch ist der Tourismusverein Latsch-Martell. Unterstützung erhält dieser von der Event-Agentur fiedler concepts. Anmeldungen und nähere Informationen unter www.ebike-latsch.com.


Neue Leitfäden für den Bauteiletausch an E-Bikes und Pedelecs

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Da E-Bikes / Pedelecs mit CE-Zeichen und einer Tretunterstützung bis 25 km/h unter die Maschinenrichtline fallen und somit die Bauteile nicht ohne weiteres ausgetauscht werden dürfen, herrschte anfangs große Unsicherheit im Handel.

Daher haben Ende 2015 die Verbände Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) und Verbund Service und Fahrrad (VSF) in Zusammenarbeit mit dem Zedler-Institut und dem Bundesinnungsverband Fahrrad (BIV) einen gemeinsamen Leitfaden zum Bauteiletausch an E-Bikes / Pedelecs 25 veröffentlicht, welcher vom Handel dankbar angenommen wurde.

Was Fahrradhändler und -werkstätten an diesen Fahrzeugen verändern dürfen und bei welchen Bauteilen sie die Freigabe der Fahrzeughersteller bzw. der Systemanbieter einholen müssen, ist seitdem durch den Leitfaden klar geregelt und als Handlungsempfehlung einzustufen.

Ein solcher Leitfaden für den Bauteiletausch steht nun auch für schnelle E-Bikes / Pedelecs mit einer Tretunterstützung bis 45 km/h, die anders als die oben genannten Fahrzeuge als Kraftfahrzeuge eingestuft werden und der EU-Richtlinie 2002/24/E6 oder der EU-Verordnung Nr. 168/2013 unterliegen, zur Verfügung.

Verantwortlich für die Erarbeitung dieses Leitfadens sind die folgenden Verbände und Firmen: Bundesinnungsverband für das Deutsche Zweiradmechaniker-Handwerk (BIV), TÜV Rheinland, velotech.de, Verbund Service und Fahrrad (VSF), Zedler-Institut sowie der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV).

Die Leitfäden können auf Deutsch, Englisch und Französisch unter den nachfolgenden Links kostenfrei heruntergeladen werden: https://www.dropbox.com/sh/usxrasv4213o8bz/AAB9-Ws34o_9JA1Oq5N2CitZa?dl=0 

Bundesinnungsverband für das Deutsche Zweiradmechaniker-Handwerk (BIV)

http://www.zweiradberufe.de/

TÜV Rheinland

https://www.tuv.com/germany/de/

velotech.de

http://www.velotech.de/

Verbund Service und Fahrrad (VSF)

https://www.vsf.de/

Zedler-Institut

http://www.zedler-institut.de

Zweirad-Industrie-Verband (ZIV)

http://www.ziv-zweirad.de/

Kawasaki KX – neue E-MTBs mit Shimano E-8000 und Bosch CX für 2018

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Kawasaki KX E-MTB 2018

Für 2018 wird demnächst in Friedrichshafen die neue Kawasaki KX Serie vorgestellt, ein neues E-Bike Modellprogramm, welches im E-Sport-Segment positioniert werden soll.

Für das Design der neuen E-Mountainbikes zeichnet wiederum das Diavelo Designteam rund um den dänischen Designer, Gründer von Protanium und Chef von Diavelo, Brian Hoehl, verantwortlich. Neben Kawasaki hat das Team auch die neue Range von Maserati für 2018, die für die kommende Saison erweiterte Pininfarina Aluminium Serie oder natürlich auch die neuen Diavelo-eMTBs mit Bosch PowerTube 500 designt.

Die Modelle richten sich an professionelle Nutzer und sind dementsprechend ausgestattet. Laut ersten Informationen besteht das Programm aus vollgefederten E-Mountainbikes, die entweder mit dem Shimano Steps MTB Antrieb oder mit dem Bosch Performance CX Motor ausgerüstet sein sollen.

Kawasaki KX E-MTB 2018

Kawasaki KX Steps 2018

Der Vertrieb wird über Diavelo stattfinden, an deren Stand wir auf der Eurobike auch weitere Informationen einholen werden. Über diese werden wir dann aktuell an dieser Stelle berichten.

Mehr auch unter www.diavelo-ebikes.com.

Eurobike 2018 mit zahlreichen zahlreichen Newcomern

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Eurobike 2018

Mit 1400 Unternehmen zählt die Eurobike 2018 so viele Teilnehmer auf Ausstellerseite wie noch nie. Wenn die international führende Bikeshow am Bodensee in wenigen Tagen vom 30. August bis 2. September ihre Tore öffnet, feiern rund 100 Aussteller ihre Eurobike-Premiere.

Neue Marktteilnehmer sind für die Fahrradbranche mehr als nur eine interessante Bereicherung. Oft bringen diese Unternehmen auch wichtige frische Impulse und neue Sichtweisen in den Markt“, sagt Eurobike-Bereichsleiter Stefan Reisinger, der sich dabei etwa an Eurobike-Newcomer früherer Jahre wie Bosch oder Brose erinnert.

Auch in diesem Jahr freuen sich die Macher der Fahrradfachmesse über zahlreiche neue Namen im Ausstellerverzeichnis. Wie etwa das polnische Unternehmen Rondo, das als Start-up sehr gekonnt den neuen Gravel-Trend im Fahrradmarkt aufgreift.

Gravel-Bikes sind Rennräder mit breiteren Reifen und einer entspannten Geometrie, die – wie der Name schon andeutet – auch einen Ausritt über Schotterwege nicht scheuen. Bei Rondo wird dieser Ansatz nicht nur mit optisch gelungenen Modellen umgesetzt, sondern auch mit einigen technisch interessanten Lösungen, wie zum Beispiel einer variablen Geometrie, mit der sich die Bikes mit wenigen Handgriffen vom spurtreuen Gravel-Bike in einen quirligen Crosser umbauen lassen. Zu finden sind die Rondo-Bikes auf der Eurobike am Stand des deutschen Vertreibers Sports Nut (B4-200).

Eurobike 2018

Noch jung als Unternehmen ist auch die Dirtlej OHG (FG-AK/5), die bei ihrer Gründung 2014 zunächst den modularen Transportschutz hochwertiger Fahrräder zum Thema hatte, inzwischen aber auch textile Produkte für den Biker anbietet. Auch bei dieser neuen Aktivität steht das Thema Schutz im Vordergrund.

Und zwar der Schutz vor Schmutz, Wind und Wetter: Die „Dirtsuits“ des Unternehmens aus dem Markgräflerland sind eine einteilige Kombination aus kurzer Regenhose und Jacke für Mountainbiker und Wanderer, die sich bei Nichtgebrauch klein und kompakt zusammenlegen lassen. Kommt es hingegen zur Schlammschlacht auf dem Trail oder spielt das Wetter bei der Alpenüberquerung nicht mit, schützt das wasserdichte und atmungsaktive Material vor den Launen der Natur.

Schutz vor Fahrraddiebstahl steht hingegen beim kalifornischen Eurobike-Newcomer Linka (A3-601) auf dem Programm. Die Amerikaner haben ihre neuen Rahmenschlösser im Messegepäck, bei der man eine Öffnung für den Schlüssel vergebens sucht. Stattdessen lassen sich die formschönen Schlösser per App und Bluetooth mit dem Smartphone öffnen.

Ebenfalls aus Amerika reist der Brillenanbieter Ryders als Aussteller erstmals an. Allerdings kommt dieser nicht aus Kalifornien, sondern von der kanadischen North Shore, die in Mountainbiker-Kreisen als Paradies für Freerider berühmt ist. Inzwischen gehört die 1986 vom Mountainbiker Brent Martin gegründete Marke zur Essilor-Gruppe, die mit 30 Prozent Marktanteil weltweit führend im Brillenmarkt ist. Nicht zuletzt durch diese Zugehörigkeit besitzen die Kanadier Zugriff auf einige innovative Technologien im Brillensegment wie beispielsweise Gläser mit besonders hoher optischer Güte.

An den ersten drei Tagen ist die Eurobike den Fachbesuchern vorbehalten. Am letzten Messetag (Samstag, den 2. September) öffnet sich der Eurobike Festival Day auch dem fahrradinteressierten Publikum. Der Eintritt kostet dann 14 Euro für den gesamten Tag.

Weitere Informationen zum Programm unter www.eurobike-show.de, www.eurobike-festivalday.de und www.eurobike-festivalday.de

Rayvolt Cruzer – die Harley Davidson unter den E-Bikes

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Rayvolt Cruzer

Wenn Kunden stehen bleiben, weil das Design außergewöhnlich ist, wenn sie erstaunt sind, weil die Kontrolleinheit EIVA und das Solar Cover so viele sinnvolle Funktionen bieten und wenn sie dann noch testfahren, besser gesagt -cruisen und restlos begeistert sind … dann ist es ein Rayvolt Cruzer.

Das umweltverträgliche, lässige Fortbewegungsmittel der Zukunft. Setzt man Ray (Lichtstrahl) und die elektrische Einheit Volt zu einem Begriff zusammen, entsteht „Rayvolt“. Auf der Eurobike wird erstmals das Modell Rayvolt Cruzer vorgestellt. Entwickelt in Barcelona hat die Harley Davidson unter den E-Bikes schon jetzt eine große Fangemeinde in der Surfszene, aus der auch Gründer Mathieu Rauzier und die Mitarbeiter kommen.

Yesterday´s Charm, Tomorrow´s Technology

Wer mit einem E-Bike von Rayvolt pendelt, ist zu 100 Prozent emissionsfrei unterwegs. Über Bewegungssensoren (AutoPAS) stellt das System den Nabenmotor im Hinterrad mit 250 bis 1000 Watt automatisch auf die Geländeneigung ein und regelt entsprechend das Maß der Antriebskraft. Das auf der Eurobike vorgestellte Modell Rayvolt Cruzer entspricht der europäischen Norm 15194 mit einer limitierten Unterstützung bis 25 km/h.

Zusätzlich gibt es auch Cruzer Ausführungen mit bis zu 45 km/h Unterstützung. Gemäß der Unternehmensphilosophie bietet Rayvolt eine Schutzhülle mit Solarzellen, die das Bike auflädt. Desweiteren lädt das Rad rekuperativ und via Steckdose. 104 Samsung SDI Lithium Zellen, parallel und in Serie angeordnet, geben 567Wh bzw. 1134Wh Unabhängigkeit. Das Modell Cruzer mit großem Motor ist ohne Straßenzulassung für offroad-Strecken erhältlich.

Zeitloses Design

Im Rayvolt Cruzer verschmilzt der 60er Jahre Chopper Look mit futuristischen Stilelementen zu einem zeitlosen Design. Das lässige Fortbewegungsmittel mit entspannter Sitzposition motiviert, das Auto stehen zu lassen und bietet eine veritable Alternative für Pendler. Ökologisch zu sein bedeutet für die Entwickler, smarte technische Lösungen zu finden und penibel darauf zu achten, welches Material in der Herstellung eingesetzt wird.

Verantwortungsbewusste Herstellung

Rayvolt benutzt zu 100 Prozent Solarenergie bei der Produktion und hat alle Schadstoffe aus den Bikes entfernt. Weder PVC noch Kadmium ist hier zu finden. Die Batterietechnik basiert auf der natürlichen Ressource Lithium.

EIVA – Electronic Intelligent Virtual Assistant

Das von Rayvolt entwickelte Kontrollsystem EIVA ist per Bluetooth mit dem Rad verbunden. Es kann für Smartphones heruntergeladen werden oder ist als separate Steuereinheit zu erwerben. Es bietet einerseits Basisinformationen wie Geschwindigkeit, Batterie Status oder zum Pedal Assistenten (PAS). Andererseits lassen sich individuelle Einstellungen vornehmen wie zu GPS und Navigation, Musik, Sprache und mehr. Besondere Funktion sind u.a. AutoPAS mit der automatischen Regulierung der Antriebskraft sowie die Diebstahlsicherung: Per EIVA kann jedes Rayvolt stillgelegt werden.

Riesige Zielgruppe „liegt auf der Straße“

Von rund 30 Millionen Pendlern allein in Deutschland haben 82 Prozent einen Arbeitsweg von weniger als 25 Kilometer.* Für diese Distanzen ist das Rayvolt prädestiniert. Mit dem Design und Fahrgefühl wird eine komplett neue Käuferschicht angesprochen, die zu einer regelrechten Fangemeinde heranwächst und dem Unternehmen täglich Fotos und Videos von ihren Erlebnissen mit dem Bike sendet.

Daran haben auch Zubehör wie der Surfboard Träger Anteil siehe Rayvolt Barcelona:

oder Surfers Foil Style:

Standard Ausstattung des Rayvolt Cruzer

Marke: Rayvolt
Modell: Cruzer
Rahmen: Stahl
Rahmengrößen: M & L
Länge: 2150 mm
Gewicht: 29 kg
Zertifikation: CE Pedelec

Bremssystem: 2 hydraulische Scheibenbremsen vorne und hinten + rekuperative Bremse hinten
Reifengröße: 24‘‘ x 3‘‘ (M) 26‘‘ x 3‘‘ (L)
Sattel: Vintage Spring PU Leder

Leistung: 250W
Maximalleistung (Motor 400W)
Batterie Kapazität: 48V 10.5ah 567Wh
Ladegerät: 56 V 3ah
Geschwindigkeit: 25 km/h gemäß CE Vorschrift
Datenübertragung: via Bluetooth auf Smartphone

Optionen:

250 bis 1000W Motor (Höchstgeschwindigkeit bis zu 45 km/h)
HQ Batterie 48V, 22A (1KWh)
Daumengas
Front- und Rücklichter
CE Ciclomotor Cerfification
Eingebautes Android für Display und GPS
Schnellladegerät
Solarlade-Cover
Surfboard Träger

VK: Zwischen 2.700 und 3.500 €

Über Rayvolt

Gründer und Inhaber ist Mathieu Rauzier. Rayvolt beschäftigt aktuell 13 Mitarbeiter am Firmensitz Barcelona und ist in 23 Ländern vertreten. Neben dem Modell Cruzer sind weitere Bikes in Planung, u.a. ein Lasten-E-Bike, das auch bis zu 3 Kinder transportieren kann. Rayvolt ist die einzige Fahrradmarke, die in branchenfremden Shops vertrieben wird wie u.a. bei Harley Davidson, Tesla, Rip Curl. Der Franzose Mathieu Rauzier arbeitete bereits als Fotograf, Web Designer und Programmierer bevor er Segelschiffe überführte (Atlantik, Panama Kanal, Pazifik) und schließlich in Barcelona Yacht Design an der Naval Engineering School studierte. Nach der Arbeit an luxuriösen Katamaran-Designs startete er eine eigene Highend-Boardproduktion und wurde von der Benchmark Brand Starboard als Chefdesigner engagiert, wo er fünf Jahre lang tätig war. Von Freunden inspiriert, verfolgt er seit 2015 das Ziel ein Bike zu entwerfen, das die Mobilität der Zukunft bedeutet, agil, lässig und mit elektrischer Kraft betrieben: Rayvolt.

*Quelle: pedelec-elektro-fahrrad.de in 2017

BMZ produziert 3Tron Zellen mit höchster Energiedichte für E-Bikes

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Batterien von BMZ

Dem Fahrrad gehört die Zukunft. Neue Technologien und digitale Innovationen sind der Garant für attraktive Produkte und machen Fahrrad und E-Bike sicherer, smarter und komfortabler. E-Bikes sind inzwischen sehr beliebt und erfreuen sich wachsenden Absatzzahlen.

Durch die Nutzung dieser Zweiräder ist es z.B. möglich, Ziele schneller zu erreichen, da die durchschnittliche Fahrgeschwindigkeit höher ist als bei einem herkömmlichen Fahrrad. Zudem erfordert die Nutzung eines E-Bikes eine geringere Kraftanstrengung für den Fahrer.

Technologie im Wandel

Auch die Technologie der Fahrradbatterien ist im Wandel. Kleiner, leichter, mehr Reichweite und längere Lebenszeit sind die Erfolgskomponenten. Die BMZ Group setzt auf den neuen Zellentyp 21700, eine neue Zellengeneration, die aus dem Automotive Bereich stammt und den Fahrradmarkt revolutioniert.

Hochleistungsstarke 3Tron Zellen steigern Leistung von E-Bikes

Die Lithium-Ionen-Batterie ist das Herzstück des E-Bikes. Die integrierten Batterie-Lösungen von BMZ basieren auf der neusten und hochwertigsten Zellentechnologie. Verbaut werden im BMZ Drive Systems die 3Tron Zellen – die hochleistungsstärksten BMZ Zellen im neuen Zellformat 21700 mit einer Gesamtenergie von 500 Wh. Die High-End 3Tron Zellen verfügen über 60 % mehr Kapazität.

Mit mehr Aktivmaterial sowie stärkeren Stromleitern bringen die 3Tron Zellen im Format 21700 wesentlich mehr Energie. Die Zelle ist durch den höheren Energiegehalt weniger Ladezyklen ausgesetzt und zeichnet sich durch eine geringere Wärmeentwicklung aus. Dadurch hat die 3Tron 21700 eine höhere Lebensdauer von bis zu zwölf Jahren.

Bis zu 1.500 Ladezyklen und 200 km Reichweite

Vorteile der Verwendung der neuen Zellentechnologie im BMZ Drive Systems sind eine minimale Ladedauer und maximale Reichweite bis zu 200 km von E-Bikes. Aufgrund der besonderen Zellcharakteristik bietet dieses Batteriesystem eine besonders lange Haltbarkeit, da es auf eine größere Zahl an Ladezyklen ausgelegt ist. Die intelligenten Batterie-Management-Systeme garantieren bis zu 1.500 Ladezyklen und bis zu 750 Wh/ 17 Ah. Die Batteriesysteme von BMZ liefern im E-Bike die Energie für den Motor und die elektronischen Anbauteile. Die Vorteile der Lithium-Ionen Batterie-Technologie von BMZ bestehen in ihrer Schnelladefähigkeit sowie ihrer langen Lebensdauer.

E-Bike Boom hält an

Das Fahrrad und der Radverkehr erleben bereits seit einigen Jahren einen regelrechten Boom in Deutschland. Auch in der letzten Saison setzte sich dieser Trend fort. Im Jahr 2016 sind in Deutschland 605.000 E-Bikes verkauft worden. Das ist ein Plus von 13%. Somit steigt der Marktanteil von E-Bikes am Gesamtfahrradmarkt auf 15% und es wird erneut deutlich, welche Bedeutung das E-Bike bereits heute für die Individualmobilität in Freizeit und Alltag hat.

Die Anzahl an E-Bikes auf deutschen Straßen hat sich demnach auf geschätzte 3 Mio. Fahrzeuge erhöht. Nach Einschätzung des ZIV kann der Markt für E-Bikes in Deutschland mittelfristig auf einen jährlichen Anteil am Gesamtmarkt von 18-20% wachsen, langfristig kann sogar mit einem Marktanteil von 30% gerechnet werden. Auch in Europa sind E-Bikes „Made in Germany“ weiter sehr beliebt. Beim Export konnte nach Menge ein Plus von 66% verzeichnet werden, was 233.000 Fahrzeugen entspricht.

Die Lithium-Ionen Batterie-System-Lösungen der BMZ Group werden auf der Eurobike Messe in Friedrichshafen dem Fachpublikum im Detail vorgestellt.

Mehr auch unter www.bmz-group.com.

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