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Channel: Pedelec - Pedelecs und E-Bikes
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Schluss mit Angst-Radeln – 2020 muss der Radwegebauboom beginnen

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Der Fahrradclub ADFC zieht eine positive Bilanz des ablaufenden Jahres. Der Bundesverkehrsminister hat sich mit Verve für ein Fahrradland Deutschland stark gemacht, die Bundesregierung stellt mit dem Klimapaket Mittel in nie dagewesener Höhe für Qualitätsradwege zur Verfügung. Bei aller Freude weist der ADFC aber auch darauf hin, dass die Mittel der geplanten „Bundesoffensive Radverkehr“ langfristig nur weiter fließen, wenn sie von Ländern und Kommunen auch zügig abgerufen werden. ADFC-Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork sagt:

Was wir jetzt nicht mehr brauchen, sind Ausreden, es gäbe kein Geld für den Radverkehr – und Radfahrende könnten doch prima mit Autos, Lastern und Bussen auf der Straße unterwegs sein. Das können und wollen die meisten eben nicht. Ab 2020 gibt es 900 Millionen Euro zusätzlich für Premium-Radwege, sichere Kreuzungen und Fahrradparkhäuser – und die sollten auch ausgegeben werden. Kommunen, die noch keinen Netzplan für komfortables Radfahren in der ganzen Stadt haben – und niemanden, der oder die sich auf Entscheider-Ebene um den Radverkehr kümmert, sollten jetzt schnell aktiv werden. Jetzt muss der Radwegebauboom beginnen, Deutschland hat jetzt die Chance, die Potenziale des Radverkehrs in Stadt und Land endlich zu heben.Burkhard Stork

Burkhard Stork; Bild: ADFC / Clemens Bilan

900 Millionen Euro zusätzlich für Qualitätsradwege

Mit dem Klimapaket hat der Bund sich verpflichtet, gemeinsam mit Ländern und Kommunen „Radverkehrsnetze“ zu realisieren, auf denen sich „jeder Verkehrsteilnehmer“ sicher fühlt und „jeder Weg mit dem Fahrrad zurücklegbar“ sein wird. Es sollen „flächendeckende Radwegenetze“ geschaffen werden, indem normale Straßen zu „Fahrradstraßen“ ausgebaut, „Fahrstreifen in geschützte Radfahrstreifen umgewandelt“, „Knotenpunkte sicher umgestaltet“ und „moderne Fahrradparkhäuser“ gebaut werden.

Außerdem soll der Radverkehr nach Möglichkeit durch „grüne Wellen“ beschleunigt werden. Für alle diese Vorhaben nimmt die Bundesregierung viel Geld in die Hand: 1,45 Milliarden Euro stehen bis 2023 für den Radverkehr zur Verfügung, das sind 900 Millionen Euro zusätzlich in diesem Zeitraum. Das Geld steht durch die mittelfristige Finanzplanung auch nach einem Regierungswechsel zur Verfügung.

Politischer Rückenwind für die Neuaufteilung der Straßen

Dazu Stork weiter: „Dass ein CSU-Verkehrsminister einmal sagen würde, dass der Platz auf der Straße zulasten des Autoverkehrs gerechter aufgeteilt werden muss und das Fahrrad eigene, gesicherte Wegenetze braucht – das hätten wir uns noch zu Beginn dieses Jahres nicht träumen lassen. Jetzt ist es aber so, und das ist eine Riesenchance für die verstopften Städte. Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik gibt es spürbaren politischen Rückenwind für das Fahrrad – und zwar aus dem konservativen Lager. Ab 2020 muss deshalb wirklich Schluss sein mit Alibi-Infrastruktur und Angst-Radfahren auf der Straße. Die Rahmenbedingungen sind jetzt da, lebenswertere Städte zu schaffen und alle Menschen durch Qualitätsradwege, großzügige Fahrradparkhäuser und sichere Kreuzungen zum Radfahren einzuladen: Berufstätige auf dem Fahrrad oder Pedelec, Kinder auf dem Weg zur Schule, Eltern mit Kleinkindern im Lastenrad, Senioren auf dem Weg zum Einkauf, Menschen mit Beeinträchtigungen auf dem Dreirad, Kuriere mit Paketlieferungen auf dem E-Cargobike. Jetzt sind die Kommunen gefordert. Es wäre eine Schande, diese Chance auf ein Fahrradland Deutschland verstreichen zu lassen!

Mehr unter www.adfc.de.


Fazua nun auch in USA und Kanada verfügbar

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Fazua Noramerika

Fazua ist stolz heute den offiziellen Markteintritt in Nordamerika bekannt geben zu dürfen. Diesem Meilenstein geht eine hohe Diversifikation der eBike Antriebssysteme im europäischen Fahrradmarkt voraus. Einer der Gründe dafür ist die junge Münchner Firma Fazua.

Nach nur drei Jahren auf dem europäischen Markt zählt Fazua zu den festen Größen in der eBike Antriebsbranche. Mit dem Ansatz extrem leichte und natürliche Antriebe für sportliche eBikes anzubieten und diese in Deutschland zu fertigen, konnten bereits über 40 namhafte Fahrradhersteller und mehr als 50 verschiedene Bike-Modelle präsentiert werden.

Die Akzeptanz von elektrifizierten Fahrrädern konnte bei sportlich versierten Nutzern bedeutend gesteigert werden. Die ersten außereuropäischen Länder, in denen Fazua angetriebene Fahrräder erhältlich sein werden, sind die Kernmärkte USA und Kanada. Johannes Biechele, Geschäftsführer von Fazua, zeigt sich hocherfreut über die Entwicklung der stark wachsenden Firma:

Der Verkaufsstart in den USA und Kanada ist für uns ein bedeutender Meilenstein. Das Team hat alles dafür getan, um das, was Fazua auszeichnet, auch über die Grenzen von Europa hinaus zu tragen. Nicht zuletzt die gute Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern macht es möglich, mit einer neuen eBike-Kategorie immer mehr Menschen in diesen Märkten zu begeistern.Johannes Biechele

Der Marktstart ist zugleich auch der Startschuss für Fazua’s neuesten Kunden: Trek. Es gibt wohl kaum eine Marke die es so sehr verstanden hat den amerikanischen Bikemarkt so sehr zu prägen, wie Trek. Der Fahrradgigant stellt mit dem eDomane+ ein eRoadbike der Extraklasse vor. Diese Kooperation zeigt einmal mehr, wie stark Fazua sich in dem wachsenden Segment der sportlichen eBikes positioniert.

Trek Domane+ LT 2020

Trek Domane+ LT 2020

Außerdem werden weitere prominente europäische Fahrradmarken, ihre Bikes mit Fazua Systemen nun auch in Nordamerika anbieten: Pinarello, Look, Fantic, Bulls, Budnitz, Cairn und Cube. Servicepartnerschaft mit QBP Um den hohen Serviceansprüchen moderner eBike Kunden auch in Nordamerika genüge zu tun, wird Fazua dort mit QBP als externen Servicepartner agieren. QBP unterstützt als offizieller Lieferant von Ersatzteilen.

Die Schulungen von Händlern zu zertifizierten Fazua Servicepartnern wird ebenfalls durch QBP gewährleistet. Außerdem führt der Servicepartner diverse Branchenveranstaltungen und Onlineseminare für Fazua durch. Zu der Kooperation äußert sich Joe Benedict, QBPs Director of Distribution Product: „Fazua ist ein innovatives Unternehmen, das die Grenzen des E-Bike-Designs neu definiert. Der E-Bike-Markt ist ein sich schnell entwickelndes Segment innerhalb der Fahrradbranche und eine echte Chance für die Zukunft.

Wir sind froh, QBP als Servicepartner für den nordamerikanischen Markt gewinnen zu können. Dank langjähriger Erfahrung und ausgeprägter Servicementalität ist QBP eine perfekte Lösung für uns und unsere Kunden,” freut sich auch Fazua Serviceleiter Oliver Piesch.

Fazua Noramerika

Mehr unter www.fazua.com.

Dienst-eBike statt Auto: Winora mit Engagement für umweltfreundliche E-Mobilität

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Der Dienstwagen der Gemeinde Sennfeld bleibt ab sofort häufiger in der Garage stehen. Grund ist ein E‑Bike der Marke WINORA, das der Sennfelder Fahrradhersteller der Gemeinde gesponsert hat. Das Elektrofahrrad nutzen die Mitarbeiter künftig für Dienstfahrten und Botengänge. Obendrauf spendete die Teile- und Zubehörmarke XLC einen passenden City-Helm mit integriertem Licht.

Auf rund 2,5 Millionen Elektrofahrrädern sind die Deutschen derzeit unterwegs. Besonders in Großstädten setzen Radfahrer verstärkt auf E‑Bikes. Aber auch im ländlichen Raum werden Elektrofahrräder immer beliebter – und das aus guten Gründen. Man ist schnell und bequem unterwegs und schont dabei die Umwelt. Für mehr E‑Mobilität vor Ort setzt sich auch WINORA ein und spendete der Gemeinde Sennfeld kürzlich ein hochwertiges E‑Bike.

Service-Partner ist der Schweinfurter Fachhandel Schauer, der Radmarkt, der sich bereits in der Vergangenheit gemeinsam mit WINORA für lokale Spenden-Aktionen wie diese stark gemacht hat. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem Ziel, als Gemeinde künftig umweltfreundlicher unterwegs zu sein, bei WINORA auf offene Türen gestoßen sind. E‑Bikes sind längst ein wichtiger Teil der Mobilität von heute und morgen – sowohl in der Stadt als auch auf dem Land. Die Vorzüge liegen für uns ganz klar auf der Hand. Dank ‚eingebautem‘ Rückenwind können wir auch längere Strecken und Steigungen zurücklegen, sind an der frischen Luft und erreichen unsere Termine und Ziele mit einem Lächeln im Gesicht“, freut sich der Sennfelder Bürgermeister Oliver Schulze.

Um die E‑Mobilität in und um Sennfeld voranzubringen, plant die Gemeinde für das Jahr 2020 außerdem, mehrere öffentlich zugängliche E‑Bike-Ladesäulen in der Kommune zu installieren, um den Weg frei zu machen für alle E‑Biker und diejenigen, die es noch werden wollen.

Als Fahrradhersteller sehen wir uns ganz klar in der Verantwortung, das Thema Mobilität auch in unserer Gemeinde zu unterstützen. Das schaffen wir aber nur gemeinsam, Hand in Hand mit engagierten Institutionen wie der Gemeinde Sennfeld, die E‑Mobilität im Alltag lebt und sich für eine umweltfreundliche Fortbewegung und bessere Infrastrukturen stark macht“, so Dominik Thiele, Regional Director D‑A-CH.

Bild: Winora

Bürgermeister Oliver Schulze (vorne) drehte gleich noch eine Probefahrt mit dem neuen Gemeinde E‑Bike. Im Hintergrund zu sehen sind Ulrich Fenn (Marktleiter Schauer; von li) und Dominik Thiele (Regional Director D‑A-CH).

Mehr unter www.winora.com.

Rückblick 2019: Die beliebtesten Pedelec-Artikel unserer Leser

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SIMPLON Rapcon Pmax 2020

Das Jahr 2019 neigt sich dem Ende zu und im Vergleich war es für uns das bisher spannendste Jahr mit den meisten Neuheiten. Knapp 400 Artikel haben wir im fast vergangenen Jahr zu den Neuheiten im E-Bike- & Pedelec-Bereich geschrieben und zudem noch eine Reihe Pressemitteilungen veröffentlicht. In unserem Rückblick 2019 stellen wir die 10 beliebtesten Beiträge unserer Leser vor und geben zudem einen Ausblick auf 2020.

  1. Bosch eBike Systems 2020 – ein Blick in die Glaskugel – Das Interesse an den Aktivitäten des Marktführers ist groß. Nachdem sich im Vorjahr die Neuheiten bei Bosch eBike Systems eher in Grenzen hielten, war man doch sehr gespannt auf das Jahr 2020, in welchem doch endlich eine lang ersehnte Neuheit enthüllt werden musste. Wir mutmaßten schon zu Beginn des Jahres 2019, was die Schwaben wohl an Neuheiten bringen könnten, was auf reges Interesse unserer Leser stieß und diesen Beitrag zu unserem beliebtesten Artikel des Jahres machte.
     

    Bosch eBike Systems 2020 – ein Blick in die Glaskugel


     

  2. Riese & Müller 2020 – Bosch CX Gen4, Vollfederung und volle Ladung – Auch für die Neuheiten des hessischen Herstellers vollgefederter Pedelecs interessieren sich sehr viele unserer Leser, wodurch es unser Bericht von den ersten Urban Media Days sogleich auf den zweiten Platz der Bestenliste für 2019 schaffte.
     

    Riese & Müller 2020 – Bosch CX Gen4, Vollfederung und volle Ladung


     

  3. ALDI E-Bike 2019 – leicht verändert in die neue Saison – Ein Dauerbrenner ist und bleibt das ALDI Pedelec. Obwohl jeweils nur leicht verändert, kann sich das von Prophete hergestellte Modell über fehlende Nachfrage nicht beklagen. Dementsprechend hoch war die Anzahl der Leser. die mehr über das aktuelle ALDI E-Bike für 2019 erfahren wollten.
     

    ALDI E-Bike 2019 – leicht verändert in die neue Saison


     

  4. Exklusiv: Ein Blick auf die Bosch Neuheiten für 2020 – Ehrlich gesagt hätten wir nicht gedacht, dass unserer exklusiven Vorschau zu den Bosch Neuheiten 2020 soviel Interesse zufallen würde. Vor allem nicht, da der Beitrag am 1. April 2019 veröffentlicht wurde. Trotzdem gab es eine Vielzahl von Lesern, welche die “Fakten” im Beitrag für bare Münze genommen hatten.
     

    Exklusiv: Ein Blick auf die Bosch Neuheiten für 2020


     

  5. Haibike 2020 — Bosch CX Gen4 und DualBattery für alle – Ein großes Interesse an den Neuheiten von Haibike für 2020 hatten wir erwartet. In Mainz stellte der Hersteller im Rahmen der neuen Accell Dealer Days seine neuen Entwicklungen vor, allen voran die E-MTB-Modelle mit der eher ungewöhnlichen, aber umso effektiveren Rahmenkonstruktion, welche sich die Schweinfurter für die Integration des neuen Bosch CX ausgedacht haben.
     

    Haibike 2020 — Bosch CX Gen4 und DualBattery für alle


     

  6. Cube 2020 – neueste Generation mit breitestem Modellangebot – Auch unser Beitrag zu den neuen Modellen der Marke Cube für 2020 fand bei unseren Lesern große Beachtung, wobei die Oberpfälzer dieses Jahr eine schier unglaubliche Vielzahl an Neuheiten präsentierten, darunter mit dem Cargo Hybrid erstmals auch ein E-Lastenrad.
     

    Cube 2020 – neueste Generation mit breitestem Modellangebot


     

  7. Flyer 2020 – mit doppelter Energie in die kommende Saison – Ein Garant für die hohe Aufmerksamkeit unserer Leser stellen auch jedes Jahr immer die Neuheiten des Schweizer E-Bike-Pioniers Flyer dar. Die seit 2017 unter dem Dach der ZEG agierende Marke stellte ihre Neuheiten im Sommer vor, wobei ein großes Augenmerk auf eine hohe Reichweite mittels DualBattery-Option und neuem Bosch CX Antrieb gelegt wurde.
     

    Flyer 2020 – mit doppelter Energie in die kommende Saison


     

  8. Centurion 2020 – mit neuer Energie ins nächste Modelljahr – Die ebenfalls um diese Zeit präsentierten Neuheiten von Centurion 2020 stießen bei unseren Lesern ebenfalls auf größtes Interesse, wobei die Marke unter dem Dach des taiwanischen Unternehmens Merida den neuen Bosch CX samt der zugehörigen Komponenten in ein sehr modern und durchdacht wirkendes Äußeres integrierte.
     

    Centurion 2020 – mit neuer Energie ins nächste Modelljahr


     

  9. Kettler Alu-Rad 2020 – Doppel-Akku mit Tiefeinstieg, neuer E-Lastenrad-Prototyp und mehr – Die Kettler Alu-Rad GmbH gehört schon 2015 nicht mehr zu den mittlerweile insolventen Unternehmen Kettler Plastics GmbH und der Kettler Freizeit GmbH. Aus einer damaligen Schieflage heraus ist das Unternehmen unter das Dach der Kölner ZEG geschlüpft und seitdem einer der Garanten für qualitativ hochwertige und innovative E-Bike-Modelle. Unseren Beitrag zu den Neuheiten von Kettler 2020 hat die Neugier vieler Leute geweckt.
     

    Kettler Alu Rad 2020 – Doppel-Akku mit Tiefeinstieg, neuer E-Lastenrad-Prototyp und mehr


     

  10. KETTLER Cargoline – variables E-Lastenrad mit neuen Ideen für 2020 – Neben den Neuheiten für den City- und Trekking-Bereich stellte die Marke auf der ZEG Bike Show 2019 auch ein überaus durchdachtes E-Cargobike vor. Die Informationen zum neuen Kettler Cargoline weckte das Interesse einer großen Schar unserer Leser.
     

    KETTLER Cargoline – variables E-Lastenrad mit neuen Ideen für 2020


     

Neben der hier vorgestellten Top 10 unserer Leser gab es auf Pedelecs & E-Bikes noch eine Vielzahl anderer Beiträge, die auf ein sehr hohes Interesse stießen. So stellt der kommende Start der Marke SWYPE samt innovativen Vertriebskonzept ein Highlight in 2020 dar. Auch an den neuen Ducati-Modellen im E-Bike-Segment, die in Zusammenarbeit mit THOK Bikes entstanden herrscht regelmäßig großes Interesse unserer Leser.

Eine stark wachsende Kategorie in 2019 stellt das Segment der E-Rennräder bzw. E-Gravelbikes dar. Dies zeigt sich in zahlreichen Neuentwicklungen wie dem LOOK E765 Optimum, dem Centurion Overdrive oder dem Coboc Ten Torino. Auch das Colnago E64 reiht sich in diese Riege ein, genauso wie das Canyon Roadlite:ON, das Specialized Turbo Creo SL oder das soeben vorgestellte Trek Domane+ LT.

Auf allgemein hohem Niveau bewegt sich seit Jahren das Interesse an E-Mountainbikes. Hier gibt es dann auch jeweils die meisten Neuigkeiten. Nicht unerwähnt lassen möchten wir dabei das Simplon Rapcon Pmax, das außergewöhnliche Bianchi E-SUV, das BULLS SONIC, das Trek Rail, das brandneue Mondraker Crafty Carbon oder das lang erwartete Liteville 301CE Mk1. Weitere Highlights für dieses Jahr stellen auch das Lapierre Overvolt AM Carbone GLP II für 2020 oder das einzigartige Scapin E-Bone dar, nicht zu vergessen die Merida eONE SIXTY oder eONE FORTY Modelle oder das Conway Xyron.

Fazit

Ein aufregendes Jahr geht zu Ende, welches mit zahlreichen Neuheiten aufwartete. Wer jetzt denkt, dass 2020 nicht spannender werden kann, dem stellen wir ein noch ereignisreicheres Jahr in Aussicht. Der gesamte E-Bike-Markt befindet sich trotz dem außergewöhnlichem Wachstum der letzten Jahre noch am Anfang und wird bis zur näheren Zukunft noch so manche Innovationen und Neuheiten mit sich bringen. Einige davon werden bereits im kommenden Jahr 2020 zu sehen sein und wir werden natürlich unseren Lesern davon berichten. Aber auch von uns selbst können die Seitenbesucher in 2020 viel Neues erwarten, so dass wir hier noch einmal in eigener Sache die Spannung langsam ansteigen lassen. 😉

Trek 2020 Neuheiten

Wir sehen lesen uns dann im neuen Jahr! 🙂

Tschüss Parkplatz-Not! Wie Arbeitgeber mit Diensträdern Mobilitätskosten sparen

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JobRad-Serviceday

Das Unternehmen wächst, neue Kolleginnen und Kollegen werden eingestellt – und der firmeneigene PKW‑Parkplatz? Der ist jeden Morgen überfüllt. Viele Fuhrparkmanager kennen diese Situation und zerbrechen sich den Kopf, wie sie ihrer Belegschaft entgegenkommen und den täglichen Zank um die letzte freie Parklücke beenden können.

Neue PKW-Stellplätze bauen? Oft ist dafür rund um den Betrieb kein Platz vorhanden. Und wenn doch, geht die Schaffung von Autoparkplätzen möglicherweise zu Lasten neuer Produktionsflächen. Außerdem ist Parkraum teuer: Das Unternehmensnetzwerk B.A.U.M. gibt an, dass der Bau eines Tiefgaragenstellplatzes mindestens 20.000 Euro kostet. Hinzu kommen jährliche Ausgaben für Instandhaltung und Betrieb in Höhe von 300 Euro.

Auf einen PKW-Stellplatz passen bis zu sieben Fahrräder

Weit weniger kostspielig ist es, die Angestellten zum Umstieg vom (Firmen-)Auto aufs Jobrad zu motivieren. Auf einen Autostellplatz passen bis zu sieben Fahrräder oder E-Bikes. Immer mehr Arbeitgeber setzen deshalb auf Dienstradangebote, um den Firmenparkplatz zu entlasten und die individuellen Mobilitätswünsche der Mitarbeiter zu erfüllen – so zum Beispiel die Müko Maschinenbau GmbH, ein schnell wachsender Hersteller von Montage- und Prüfanlagen.

Die am Firmensitz nahe Stuttgart verbleibenden Gewerbeflächen benötigte das Unternehmen für neue Montagehallen. „So wurde es zunehmend schwierig, ausreichend Autostellplätze für die Mitarbeiter vorzuhalten“, berichtet Müko-Geschäftsführer Uwe Müller. „Uns war klar, dass sich die Parkplatzsituation nur dann entspannen würde, wenn wir attraktive Mobilitätsalternativen zum PKW entwickeln.

Vor einem Jahr beschloss der Mittelständler deshalb, seinen Angestellten Dienstradleasing mit JobRad anzubieten – mit Erfolg: Rund ein Drittel der 100 Mitarbeiter haben sich bereits für ein Fahrrad oder E‑Bike mit steuerlicher Förderung entschieden.

Bei Müko kommt das Jobrad-Angebot laut Geschäftsführer Müller auch deshalb gut an, weil die Angestellten das Dienstrad nach ihren individuellen Wünschen frei auswählen und zusammenstellen können. Alle Marken, Hersteller und Radtypen sind möglich.

Für Arbeitgeber ist die Kooperation mit JobRad grundsätzlich kostenneutral. „Um den Umstieg aufs Firmenrad noch attraktiver zu machen, haben wir uns dazu entschlossen, die Kosten für die JobRad-Versicherung zu übernehmen“, erklärt Uwe Müller. „Viele Angestellte nutzen ihr Dienstrad regelmäßig, um damit zur Arbeit zu kommen – und das, obwohl dazu keine Verpflichtung besteht und sie das Bike auch ausschließlich privat fahren können.

Mitarbeiter aufs Dienstrad bringen und Parkraum optimieren

Diesen Trend bestätigt auch eine aktuelle Studie der Technischen Universität München, wonach über 70 Prozent der befragten Angestellten nach eigener Auskunft häufiger mit dem Rad zur Arbeit fahren, seit sie über ein Dienstrad verfügen. „50 Prozent der Arbeitswege in Deutschland sind unter acht Kilometer und damit für Fahrräder und Pedelecs ideal“, ergänzt JobRad-Geschäftsführer Holger Tumat. „Wer mit dem Rad zur Arbeit fährt, steht nicht nur seltener im Stau, sondern ist auch im Alltag weniger gestresst und erwiesenermaßen seltener krank. Aus betrieblicher Sicht bedeutet das: Wenn die Mitarbeiter regelmäßig in die Pedale treten, trägt das im Idealfall dazu bei, dass im Unternehmen die Produktivität steigt, während gleichzeitig Mobilitätskosten sinken.

Noch mehr Mitarbeiter aufs Rad bringen können Arbeitgeber, wenn sie in die betriebliche Radinfrastruktur, zum Beispiel in Radstellplätze, E-Bike-Ladestationen oder Duschmöglichkeiten für Fahrradpendler investieren.

Weitere Informationen unter www.jobrad.org.

Pedelecs & E-Bikes wünscht ein frohes, neues Jahr 2020

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Liebe Leser, liebe Partner und Freunde, wir begrüßen heute ein neues Jahrzehnt, für welches wir Ihnen viel Gesundheit, Glück und Freude wünschen. Wir sind uns sicher, dass das Pedelec uns weiterhin durch diese Dekade begleiten wird und seine Rolle in der zukünftigen Mobilität der Menschen noch massiv ausbauen wird.

Wir werden unsere Leser auch in Zukunft über die aktuelle Entwicklung in diesem Segment weiter auf dem Laufenden halten und sind schon sehr gespannt, was die kommenden Jahre für uns alle bereithalten. Beginnen Sie doch das neue Jahr mit einer schönen Fahrt auf dem Pedelec! Dann ist der Einstieg in das neue Jahrzehnt auf jeden Fall gelungen! 🙂

Ihr Team von

Pedelecs & E-Bikes

BH Bikes Core 2020 – neue E-Rennräder und E-Gravelbikes vorgestellt

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BH Bikes Core

Soeben wurde die neue BH Bikes Core Baureihe für 2020 präsentiert, welche eine neue E-Bike-Familie im Portfolio der Basken repräsentiert. Die Serie umfasst E-Rennräder und E-Gravelbikes, welche für die Langstrecke konzipiert wurden und sich in Ausstrahlung, Geometrie und Linienführung an modernen Roadbikes bzw. Gravelbikes orientieren. Hier alle bekannten Informationen.

Die BH Bikes Core E-Bikes im Detail

Für die BH Bikes Core E-Bikes hat der Fahrradhersteller aus dem Baskenland das neue NR Antriebssystem entwickelt, welches vor allem auf Reichweite ausgelegt wurde. Dafür bringen die Pedelecs der Serie eine 540 Wh große Batterie mit, die komplett unsichtbar im Rahmen untergebracht ist und eine Energiedichte von 234 Wh/kg aufweist.

BH Bikes Core Race 1.6 2020

BH Bikes Core Race 1.6 2020

Damit soll eine Reichweite von 165 Kilometern möglich sein, wobei die Batterie innerhalb nur 1,5 Stunden mittels eines an der Seite des Unterrohrs angebrachten Ladeanschlusses wieder auf 80 Prozent Ladung gebracht werden kann.

BH Bikes Core integrierter Akku

Der zugehörige, leise laufende Mittelmotor, der durch seitliche Schutzplatten isoliert und hermetisch verschlossen wird, ist eine Eigenentwicklung von BH Bikes und baut sehr kompakt. Mit einem Q-Faktor von nur 163 Millimetern liegt er auf dem Niveau konventioneller Rennräder und bringt zudem nur ein zusätzliches Gewicht von nur 2,5 Kilogramm in das System mit ein.

BH Bikes 2E Motor

BH Bikes 2E Motor

Das höhere Gewicht gleicht der Motor mit einer hohen Leistung aus, welches sich in einem maximalem Drehmoment von bis zu 65 Newtonmetern zeigt. Dabei liegt die maximale Trittfrequenz, bei welcher der Antrieb unterstützt, bei hohen 110 U/min.

Weiter ist der Antrieb, der die erlaubten 250 Watt leistet, für die Nutzung einer Zweifach-Kurbel ausgelegt, wobei im ausgeschaltetem Zustand kaum Widerstand auftreten soll. Auch bei einer Geschwindigkeit über 25 km/h entkoppelt der Antrieb so, dass der Fahrer ohne nennenswerten Widerstand des Antriebs unterwegs sein kann.

BH Bikes Core Geometrie

RahmengrößeSMMDLA
Sitzrohr (mm)470490510
Oberrohr (mm)538,3559,7574,7
Kettenstrebe (mm)420420420
Radstand (mm)587,7591,7601,6
Steuerwinkel (°)71,572,572,5
Sitzwinkel (°)73,572,7572,75
Stack (mm)551,22578,6594,8
Reach (mm)375380390

Die Geometrie entspricht dem Anspruch der Modelle und bringt sehr kurze hintere Kettenstreben mit, so dass sich die neuen E-Bikes sehr agil fahren lassen sollen. Zudem unterstreicht die linienführung des Core-Rahmens den optischen Eindruck eines Rennrades durch minimalistische Formen, die eine sehr cleane und reine Ästhetik erwecken.

innenlaufende Kabel

Seinen Teil dazu bei trägt das ACR-System, welches eine 100-prozentige innenlaufende Verkabelung ermöglicht und so am Lenker keine sichtbaren Kabel ermöglicht. Ebenfalls komplett im Vorbau integriert zeigt sich das neue Core-Display, welches mit nur einer mittig angebrachten Taste auskommt und so einen Wechsel der Unterstützungsstufe ermöglicht.

cleaner Lenker und vorbau

Farbige LEDs befinden sich darum herum in Kreisform angebracht und zeigen dem Fahrer sowohl die Betriebsart wie auch den verbleibenden Ladezuzstand der Batterien an. Weiter kann das System per Bluetooth mit dem Smartphone verbunden werden, so dass der Nutzer mittels eigens entwickelter BH Bikes Core App weitere Funktionen zur Verfügung stehen. Allen voran die Möglichkeit, die Unterstützungsstufen individuell anpassen zu können.

BH Bikes Core App

Die BH Bikes Core Modelle in der Übersicht

Verschiedene Modelle stehen Interessierten zum Start der Serie zur Verfügung, darunter zwei E-Gravelbikes und zwei E-Roadbikes, wobei auch noch Cross-Modelle mit Trapezrahmen verfügbar sind. Diese Modelle sind dann für den Alltagseinsatz noch mit Gepäckträger, Schutzblechen und Beleuchtung ausgerüstet.

Core Race 1.6

BH Bikes Core Race 1.6 2020

BH Bikes Core Race 1.6 2020

Motor: BH 2E-36V, 250 W, 65 Nm
Batterie: BH Bikes, 540 Wh
Display: BH MPF
Rahmen: Race Alloy 28″ Internal Cable Routing
Gabel: BH Race Carbon ACR
Schaltung: Shimano 105/ Ultegra, 2×11
Bremsen: Shimano 105, 160 mm v/h
Kurbelgarnitur: FSA 50/34T
Vorbau: BH A-Head
Sattelstütze: Alloy 31,6
Sattel: Prologo Kappa 2
Laufräder: Shimano RS370
Reifen: Schwalbe Marathon Plus 700X25C
Preis: 3.999,90 EUR

Core Race 1.4

BH Bikes Core Race 1.4 2020

BH Bikes Core Race 1.4 2020

Motor: BH 2E-36V, 250 W, 65 Nm
Batterie: BH Bikes, 540 Wh
Display: BH MPF
Rahmen: Race Alloy 28″ Internal Cable Routing
Gabel: BH Race Carbon ACR
Schaltung: Shimano 105, 2×11
Bremsen: Shimano 105, 160 mm v/h
Kurbelgarnitur: FSA 50/34T
Vorbau: BH A-Head
Sattelstütze: Alloy 31,6
Sattel: Prologo Kappa 2
Laufräder: Shimano RS170
Reifen: Schwalbe Marathon Plus 700X25C
Preis: 3.599,90 EUR

Core Race 1.2

BH Bikes Core Race 1.2 2020

BH Bikes Core Race 1.2 2020

Motor: BH 2E-36V, 250 W, 65 Nm
Batterie: BH Bikes, 540 Wh
Display: BH MPF
Rahmen: Race Alloy 28″ Internal Cable Routing
Gabel: BH Race Carbon ACR
Schaltung: Shimano 105, 1×11
Bremsen: Shimano MT201, 160 mm v/h
Kurbelgarnitur: FSA 42T
Vorbau: BH A-Head
Sattelstütze: Alloy 31,6
Sattel: Prologo Kappa 3
Laufräder: Shimano RS170
Reifen: Schwalbe G-One 700X35C
Preis: 2.899,90 EUR

Core GravelX 2.6

BH Bikes Core GravelX 2.6 2020

BH Bikes Core GravelX 2.6 2020

Motor: BH 2E-36V, 250 W, 65 Nm
Batterie: BH Bikes, 540 Wh
Display: BH MPF
Rahmen: Gravel Alloy 28″ Internal Cable Routing
Gabel: BH Gravel Carbon ACR
Schaltung: Shimano GRX, 1×11
Bremsen: Shimano Ultegra, 160 mm v/h
Kurbelgarnitur: FSA 42T
Vorbau: BH A-Head
Sattelstütze: Alloy 31,6
Sattel: Prologo Kappa 2
Laufräder: Shimano RX570
Reifen: Schwalbe G-One 700X38C
Preis: 4.099,90 EUR

Core GravelX 2.4

BH Bikes Core GravelX 2.4 2020

BH Bikes Core GravelX 2.4 2020

Motor: BH 2E-36V, 250 W, 65 Nm
Batterie: BH Bikes, 540 Wh
Display: BH MPF
Rahmen: Gravel Alloy 28″ Internal Cable Routing
Gabel: BH Gravel Carbon ACR
Schaltung: Shimano 105, 1×11
Bremsen: Shimano 105, 160 mm v/h
Kurbelgarnitur: FSA 42T
Vorbau: BH A-Head
Sattelstütze: Alloy 31,6
Sattel: Prologo Kappa 2
Laufräder: Shimano RS370
Reifen: Schwalbe G-One 700X38C
Preis: 3.599,90 EUR

Core Cross-S

BH Bikes Core Cross-S 2020

BH Bikes Core Cross-S 2020

Motor: BH 2E-36V, 250 W, 65 Nm
Batterie: BH Bikes, 540 Wh
Display: Lifestyle Center LCD
Rahmen: Lifestyle Sport Alloy 28″ Internal Cable Routing
Gabel: BH Alloy
Schaltung: Shimano Alfine, 1×11
Bremsen: Shimano MT401, 180 mm v/h
Kurbelgarnitur: Gates 50T
Vorbau: BH Lifestyle A-Head
Sattelstütze: Alloy 31,6
Sattel: Selle Royal eZone
Laufräder: Alloy Double Wall
Reifen: Schwalbe Big Apple 28″X2,0
Preis: 3.499,90 EUR

Core Cross

BH Bikes Core Cross 2020

BH Bikes Core Cross 2020

Motor: BH 2E-36V, 250 W, 65 Nm
Batterie: BH Bikes, 540 Wh
Display: Lifestyle Center LCD
Rahmen: Lifestyle Sport Alloy 28″ Internal Cable Routing
Gabel: BH Alloy
Schaltung: Shimano Deore/XT, 1×10
Bremsen: Shimano MT401, 180 mm v/h
Kurbelgarnitur: Gates 50T
Vorbau: BH Lifestyle A-Head
Sattelstütze: Alloy 31,6
Sattel: Selle Royal eZone
Laufräder: Alloy Double Wall
Reifen: Schwalbe Big Apple 28″X2,0
Preis: 2.799,90 EUR

Core Jet

BH Bikes Core Jet 2020

BH Bikes Core Jet 2020

Motor: BH 2E-36V, 250 W, 65 Nm
Batterie: BH Bikes, 540 Wh
Display: Lifestyle Center LCD
Rahmen: Lifestyle Sport Hybrid Alloy 28″ Internal Cable Routing
Gabel: BH Alloy
Schaltung: Shimano Deore/XT, 1×10
Bremsen: Shimano MT201, 180 mm v/h
Kurbelgarnitur: FSA 42T
Vorbau: BH A-Head
Sattelstütze: Alloy 31,6
Sattel: Selle Royal eZone
Laufräder: Alloy Double Wall
Reifen: Schwalbe Big Apple 28″X2,0
Preis: 2.799,90 EUR

Die Modelle sind laut Hersteller ab sofort lieferbar. Ein Video zeigt au, wie sich BH Bikes die Nutzung der Modelle vorstellt:

Fazit

Mit der neuen BH Bikes Core Serie ergänzt der baskische Fahrradhersteller seine Modellpalette um neue Modelle in einem boomenden Segment. Dabei hebt BH Bikes sich mit einem proprietärem Antrieb von den Konkurrenten ab, der sich in vielerlei Hinsicht von Bekannte unterscheiden soll. Ob man sich damit ausreichend von den Wettbewerbern abheben kann, könnte ein ausgiebiger Test aufzeigen.

Bis dahin mehr auf www.bhbikes.com.

Warum 2020 das Super-Fahrradjahr wird

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Zum Brötchen holen radeln mit einer klapprigen Möhre? Das ist so was von Neunziger. Heute sind Fahrräder hip, schick – und funktional: Von coolen Retrobikes, praktischen Stadträdern, vollgefederten Mountainbikes, superleichten Rennflitzern, leistungsstarken E-Bikes und hochmodernen Falträdern bis hin zu praktischen Lastenrädern kurvt eine bunte Velo-Mischung über unsere Straßen. Radeln ist – das hat sich inzwischen herumgesprochen – gesund und umweltfreundlich. Und schneller ist man in den verstopften Innenstädten mit dem Rad sowieso! Kein Wunder, dass 2020 alle Zeichen auf Fahrrad stehen. Fünf Argumente, warum das Rad-Klima im kommenden Jahr noch besser wird:

  1. Ein Fahrradminister mit Ambitionen!

    Das Autoland Deutschland hat seit 2019 einen Fahrradminister: „Ich bin Verkehrsminister und damit auch der Fahrradminister. Ich werde den Radverkehr deutlich stärken“, twitterte Andreas Scheuer kürzlich. Und er bemüht sich: Scheuer hat eine Novelle der Straßenverkehrsordnung vorgelegt, die den Radverkehr stärken soll und die vom Bundestag bereits abgesegnet wurde. Sie umfasst Maßnahmen wie einen Mindestüberholabstand von Radfahrern, den Grünpfeil für Radfahrer und neue Rad-Verkehrszeichen. Im Februar stimmt der Bundesrat über die Gesetzesänderung ab. Wir dürfen gespannt sein, was der selbsternannte Radl-Minister im Laufe des Jahres noch für uns aus seinem Fahrradhelm zaubert.

    Andreas Scheuer auf „Erlebnis“-Tour © Dirk Michael Deckbar

  2. Eine halbe Million Diensträder auf unseren Straßen!

    Was für ein Erfolg für das Dienstrad: Die Bundesregierung sieht das Potenzial von Firmenrädern und fördert diese steuerlich: 2019 mit der 0,5 %-Regel und für 2020 ist eine weitere Förderung – die 0,25 %-Regel – geplant. Für Arbeitnehmer wird das Jobrad per Gehaltsumwandlung dadurch noch einmal attraktiver. „Ende 2020 werden in Deutschland vermutlich über eine halbe Million Diensträder unterwegs sein“, sagt JobRad-Geschäftsführer Ulrich Prediger. „Das hat natürlich auch mit der neuen steuerlichen Förderung zu tun, die wir sehr begrüßen.

  3. Über 50 Radentscheide!

    Mit der „Initiative Volksentscheid Fahrrad“ war Berlin Vorreiter – und damit sehr erfolgreich: Das Berliner Abgeordnetenhaus beschloss 2018 ein fahrradfreundliches Mobilitätsgesetz. Inzwischen sind in knapp 30 Städten Radentscheide auf dem Weg, im kommenden Jahr werden schätzungsweise noch einmal so viele dazu kommen. An all diesen Orten schließen sich Menschen zusammen, um den Radverkehr in ihren Städten voranzubringen und gesetzlich zu verankern.

    Bild: www.flyer-bikes.com | pd-f

  4. Kleine Radl-Start-ups kommen groß raus!

    Im Jahr 2019 machte zum Beispiel Carla Cargo, ein Freiburger Hersteller von Lastenanhängern, Schlagzeilen: Der Onlineversandhändler Amazon hat mehrere hundert Anhänger aus dem Breisgau geordert – diese liefern nun schon seit Monaten Waren in New York aus. Wetten, dass wir 2020 von weiteren Radl-Start-Ups hören, die (international) Karriere machen? Denn die Fahrradindustrie ist längst zu einem wichtigen und ernst zu nehmenden Wirtschaftsfaktor geworden und bietet durch den Fahrrad-Rückenwind, der weht, ein perfektes Setting für innovative Ideen rund ums Fahrrad und E-Bike.

  5. Noch mehr Autobahnen – aber für Radler!

    Radschnellwege machen das Radeln attraktiver, sicherer und komfortabler und animieren Menschen, auch weitere Alltagswege mit dem Fahrrad zurückzulegen. In allen Bundesländern sind neue Schnellwege fürs Fahrrad im Bau oder zumindest in Planung. Einer der längsten Radschnellwege in Europa entsteht auf über 100 Kilometern zwischen Duisburg und Hamm im Ruhrgebiet.

Bild: www.flyer-bikes.com | pd-f

Mehr unter www.jobrad.org.


Massiver Cyber-Angriff auf IT-Infrastruktur der Canyon Bicycles GmbH

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Die Canyon Bicycles GmbH wurde in den vergangenen Tagen Opfer eines massiven Cyber-Angriffs. Wie das Koblenzer Unternehmen soeben mitteilte, richtete sich der Angriff gezielt auf die IT-Infrastruktur des Unternehmens. Durch die kriminellen Handlungen wurden zahlreiche Software-Systeme infiltriert und dabei verschlüsselt, so dass das Unternehmen nahezu handlungsunfähig gemacht wurde und stellenweise lahm gelegt wurde.

Roman Arnold; Bild: Canyon

Alle weiteren Informationen in der offiziellen Mitteilung des Unternehmens:

Kurz vor Jahreswechsel wurde die Canyon Bicycles GmbH Ziel eines massiven kriminellen Cyber-Angriffs. Offenbar handelt es sich um eine professionell organisierte Tätergruppe, die sich darauf spezialisiert hat, Unternehmen anzugreifen. Den Tätern gelang es, sich bei Canyon Zugriff auf die IT-Systeme zu verschaffen. Software und Server wurden verschlüsselt und dadurch stellenweise lahmgelegt. Nicht betroffen war die Webseite www.canyon.com: Bestellungen über den Webshop können und konnten wie gewohnt aufgegeben werden. Mittlerweile ist der Angriff identifiziert und nach aktuellem Kenntnisstand gestoppt.

Der Angriff zeugt von massiver krimineller Energie„, so Canyon-Gründer und Geschäftsführer Roman Arnold. „Durch die Verschlüsselung unserer IT-Infrastruktur wurden die Arbeits- und Geschäftsprozesse vorübergehend massiv beeinträchtigt. Unmittelbar betroffen war unser Standort Koblenz sowie alle internationalen Ländergesellschaften mit Ausnahme der US- Gesellschaft, da diese mit einem eigenen IT-System arbeitet. Wir rechnen in den nächsten Tagen mit Verzögerungen im Kundenkontakt sowie in der Auslieferung. Wir setzen alles daran, um die Auswirkungen für unsere Kunden und Fans so gering wie möglich zu halten und schnellstmöglich wieder in den Normalbetrieb zu kommen„, so Roman Arnold weiter. „Wir bedauern diesen Vorfall außerordentlich und entschuldigen uns, dass Canyon derzeit nicht seinen gewohnten Service-Standard anbieten kann.

Unmittelbar nach Bekanntwerden des Cyber-Angriffs hatte Canyon die zuständigen Behörden informiert. Eine enge Zusammenarbeit erfolgt seitdem mit der Kriminalpolizei Koblenz und dem Landeskriminalamt. Der Landesbeauftragte für den Datenschutz in Rheinland-Pfalz wurde informiert. Gegen die Täter wird Strafanzeige erstattet. Experten aus den Bereichen IT, Forensik und Cyber-Security konnten den Angriff schnell analysieren und kontrollieren sowie bereits Lösungen und Gegenmaßnahmen einleiten.

Mehr unter www.canyon.com.

Pendix erzielt 2019 Rekordumsatz und internationale Erfolge

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Pendix, der Marktführer für elektrische Fahrrad-Nachrüstantriebe, blickt erneut auf ein deutliches Wachstumsjahr zurück. Im Vergleich zum Vorjahr konnte das Zwickauer Unternehmen den Umsatz um 30 Prozent steigern und weitere internationale Märkte gewinnen.

In den Niederlanden wurde der Umsatz verdreifacht. Grund dafür sind Kooperationen mit dem Premiumhersteller Santos und dem holländischen Distributionspartner FON in Europas Fahrradland Nummer eins.

Ein großer Meilenstein des Jahres 2019 war die Einführung eines neuen Akkus: dem ePower150. Der kleinere und leichtere Akku ist für Kurzstreckenfahrten konzipiert und richtet sich insbesondere an Fahrradpendler. Mit 999 Euro liegt der edrive150 unter dem Verkaufspreis der bisherigen Pendix-Antriebe. Aus Sicht von Thomas Herzog, dem Geschäftsführer von Pendix, ein mutiger Schritt:

Eigentlich geht der Trend ja zu immer größeren Akkus mit mehr Reichweite, die Resonanz von Handel und Endkunden hat unsere Erwartungen jedoch deutlich übertroffen. Offenbar hatten wir mit unserer kompakten und ressourcenschonenden Variante den richtigen Riecher.Thomas Herzog
Thomas Herzog

Thomas Herzog

Auch im digitalen Bereich konnte Pendix 2019 weiter voranschreiten. Die 2018 gelaunchte Pendix.bike PRO App wird mittlerweile von 3.000 Radlern und 430 Firmen genutzt. Mit der App können personalisierte Informationen wie z. B. die Trittfrequenz abgerufen werden, um die Reichweite des Pendix eDrives zu optimieren. Zudem werden über den Onlineshop immer mehr Produkte verkauft. Besonders bei Zubehör und Zusatz-Akkus ist die Nachfrage gewachsen. Die Antriebe werden weiterhin vorrangig beim Fachhändler verkauft.

2020 steht ganz im Zeichen des gesunden Wachstums. Seit Dezember 2019 gibt es Pendix jetzt auch in Australien. Für 2020 ist der Markteintritt in Kanada geplant und auch in Frankreich erwartet Pendix aufgrund der Zusammenarbeit mit dem Fahrradhersteller United Cruiser eine steigende Nachfrage. Die Produktqualität wird durch eine Verlängerungsoption der Garantie unterstrichen, und für die Eurobike ist wieder die Vorstellung eines neuen Produktes geplant.

Schon im Frühjahr wird ein Programm zum Akku-Recycling vorgestellt. Thomas Herzog ist zuversichtlich: „Die Pfeiler unseres Erfolges sind Verlässlichkeit, Nachhaltigkeit und Hochwertigkeit. Wir werden gemeinsam mit unseren Händlern und Kunden die Zukunft der Mobilität gestalten.

Mehr unter www.pendix.de.

VanMoof bietet Innovation und Nachhaltigkeit auf höchstem Niveau durch Augmented Reality

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Vanmoof AR

Heute bringt VanMoof die Zukunft der Einzelhandelstechnologie in die Fahrradwelt. Die niederländischen E-Bike-Innovatoren haben das in der Fahrradbranche erste Augmented-Reality-Kauferlebnis eingeführt. Das neue AR-Tool ist in die Website und die Online-Anzeigen von VanMoof integriert. Das Tool ermöglicht es den Nutzern, ein virtuelles E-Bike vom Typ „Electrified“ direkt vor sich zu platzieren und Hightech-Features zu erkunden, ohne einen VanMoof-Markenshop besuchen oder auf die Lieferung nach Hause warten zu müssen.

Verbessertes Kauferlebnis

Dank modernster Augmented-Reality-Technologie kann man um das Fahrrad herumgehen, und die vielen High-Tech-Funktionen erkunden. Der Einsatzbereich des Online-Tests vor dem Kauf ist riesig: 76% der Verbraucher gaben an, dass sie mehr Produkte kaufen würden, wenn dies angeboten würde.

Online-Barrieren abbauen

Die Direct-to-Consumer-Mobilitätsmarke hat es sich zur Priorität gemacht, die Barriere zum Online-Kauf für Radfahrer zu senken. Darüber hinaus verspricht sich VanMoof von dem AR-Tool, dass es auf spielerische und unkomplizierte Weise zur Reduzierung von Retouren und Versandkosten beiträgt.

Eines der größten Probleme beim Online-Kauf sind die Retouren. Diese sind ein enormes Hindernis für die Nachhaltigkeit und ein extremer Belastungsfaktor für die Lieferkette. AR ermöglicht es uns, noch mehr Menschen die Möglichkeit zu geben, unser Produkt zu erleben, bevor sie es kaufen.Taco Carlier, CEO und Mitbegründer von VanMoof

Ausgereifter E-Commerce

In den vergangenen drei Jahren ist der Online-Verkauf von VanMoof auf 80% des Unternehmensumsatzes gewachsen. Konsumenten fühlen sich immer wohler dabei, hochwertige Spezialprodukte wie E-Bikes, Brillen, Autos und Matratzen online zu kaufen.

Da sich die Menschen mehr daran gewöhnen, Waren online zu kaufen, ist es sinnvoll, die Interaktivität des Erlebnisses zu perfektionieren. Wenn man nicht in der Nähe einer der acht Städte mit unseren Markenshops wohnt, kann man mit dem Augmented-Reality-Tool unseren Fahrrädern so nahe kommen wie im echten Leben. Die Technologie entwickelt sich so schnell weiter, dass wir noch mehr Funktionen planen – wie wäre es zum Beispiel mit virtuellen Testfahrten?Taco Carlier, CEO und Mitbegründer von VanMoof

VanMoof ist ein schnell wachsendes Unternehmen, das Technologie und Fahrräder vereint. Der Umsatz ist von 10 Millionen im Jahr 2018 auf fast 40 Millionen im Jahr 2019 gestiegen. Dem exponentiellen Unternehmenswachstum zugrunde liegen Electrified S2 und X2, die High-Tech-Produktreihe der VanMoof-Elektrofahrräder. Das maßgeschneiderte Augmented-Reality-Erlebnis wurde in Zusammenarbeit mit dem Digitalpartner Boldly entwickelt. Entdecken kann man dieses hier.

Panasonic erreicht branchenerste UL-Zertifizierung des eBike-Sicherheitsstandards

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Der neue eBike-Standard für Nordamerika, welcher erst Anfang 2020 veröffentlicht wurde, wird von Panasonic als erstem Antriebshersteller im Rahmen einer UL-Zertifizierung (UL 2849) für elektrische Systeme bereits vollständig erfüllt. Damit deckt das Unternehmen mit seinen eBike-Antrieben die strengen Sicherheitskriterien ab, die von einem Gremium von Branchenführern und Regierungsbeamten im Vorfeld festgelegt wurden.

Mit seinen Produkten hat Panasonic dazu beigetragen, die Popularität für innovative Mobilitätslösungen global voranzutreiben und den Fortschritt von Elektrofahrrädern zu steigern. Die Zusammenarbeit mit Underwriters Laboratories (UL) soll in der Folge branchenweite Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz von Fahrern und ihrer Ausrüstung in Nordamerika vorantreiben. Dazu Tom Juliano, Director of Regulatory Affairs and Compliance bei der Panasonic Corporation of North America:

Sicherheit geht vor! Deshalb sind wir so stolz darauf, dass wir als erstes Unternehmen in Nordamerika diese eBike-Sicherheitszertifizierung erhalten haben. Die Fahrer können sich darauf verlassen, dass die Produkte und Komponenten, auf die sie sich verlassen, die strengsten Branchenstandards erfüllen und übertreffen. Wir freuen uns, dass wir die ersten sind, die diese Sicherheitszertifizierung erhalten haben, und erkennen an, dass die UL-Sicherheitszertifizierung als Sicherheitsmaßstab – und hoffentlich auch als Anforderung – in der gesamten Mikro-Mobilitätsbranche dienen wird.Tom Juliano

Ein E-Bike ist einem Fahrrad gleichgestellt, allerdings mit einem Antrieb, Batterien und einem Steuerungssystem ausgerüstet und ermöglicht es seinen Nutzern mehr Strecke in weniger Zeit zurückzulegen – ungeachtet des jeweiligen individuellen Fitnesslevels. Panasonic ist bereits seit über 23 Jahren ein Hersteller von Antriebssystemen für E-Bikes, der mit kompakten Batterien, Hochleistungsmotoren und innovativer Technik immer wieder an der Spitze steht.

Zusammen mit den Ingenieuren von UL haben die Japaner an den Sicherheitstests und der UL 2849-Zertifizierung gearbeitet und dafür die aktuellen eBike-Antriebssysteme GX Ultimate und GX Power genutzt. Die Batteriesysteme und die Motoren erfüllen dabei die strengen, von UL durchgeführten Tests, die mechanische, elektrische und funktionale Sicherheitstests umfassen. Hierzu teilt Ghislain Devouge, Vice President und General Manager für Consumer Technologies von UL, mit:

UL hat in der Vergangenheit Sicherheitsprüfprogramme entwickelt, wenn neue Produkte auf den Markt kommen. UL freut sich, am Wachstum der Mikromobilität und der E-Bikes teilzuhaben, weil es eine unterhaltsame Alternative zu herkömmlichen Verkehrsmitteln ermöglicht und Stadtplanern hilft, Staus zu reduzieren und sich auf die Schaffung nachhaltiger, intelligenter Städte zu konzentrieren.Ghislain Devouge

Die Kriterien für die Zertifizierung der Norm wurden vom Underwriters Laboratories Standard Technical Panel festgelegt, dem Panasonic angehört und das sich aus Branchenführern und Regierungsbeamten zusammensetzt, die Anfang 2020 für die Einführung der UL 2849 1st Edition stimmten. Die Norm wurde vom American National Standards Institute (ANSI) und dem Standards Council of Canada (SCC) als akkreditierter nationaler Standard veröffentlicht und als ANSI/CAN/UL 2849 bezeichnet. Das UL 2849-Zertifizierungsprogramm umfasst:

  • Die Überprüfung des Produktdesigns erfordert eine robuste Bewertung des Batteriesystems, des Ladegerätsystems, der Batterieschutzschaltung, der Systemschutzschaltung, des elektrischen Antriebsstrangsystems und der Variationen der Systemkombinationen gemäß den Konsensanforderungen der UL 2849.
  • Elektrische, umweltbezogene, funktionale und mechanische Sicherheitsprüfungen gemäß den Testklauseln der UL 2849, um das Risiko von Feuer und Stromschlag des E-Bike-Produkts zu minimieren.
  • Das UL 2849-Zertifizierungsprogramm bewertet nicht die Fähigkeit des Fahrers, die Kontrolle während der Fahrt aufrechtzuerhalten und konzentriert sich weiterhin auf die Systemsicherheit bei Feuer, Explosionen und Stromschlägen.

UL 2849 ergänzt die bisherige UL-Norm für Mikromobilität, UL 2272, die Norm für elektrische Systeme für persönliche E-Mobilitätsgeräte. UL 2272 wurde zuvor als nationale Norm der USA und Kanadas für elektronische Geräte für die persönliche Mobilität entwickelt. Dazu gehören Hoverboards, E-Skateboards, E-Scooter und E-Transporter. UL stellt Prüfberichte und Zertifizierungen für beide Normen aus. Darüber hinaus führt UL weltweit Initiativen für Mikromobilität an, um Herstellern und kommerziellen Sharing-Dienstleistern den internationalen Marktzugang zu erleichtern.

Mehr unter www.panasonic.com.

Hero Cycles und HNF Gruppe arbeiten in Europa zusammen

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HNF-NICOLAI

Der indische Konzern Hero Cycles Ltd. produziert täglich 19.000 Fahrräder und ist damit der größte Fahrradhersteller der Welt. Mit einer strategischen Beteiligung ist der Global Player nun bei der deutschen HNF Gruppe eingestiegen, die zudem von der durch die bmp Ventures AG verwalteten IBG-Fonds unterstützt wird.

Seit ihrer Gründung vor wenigen Jahren konnt die HNF Gruppe mit ihrer Pedelec-Marke HNF-NICOLAI bereits große Erfolge im Premium-Segment feiern. Durch die Zusammenarbeit mit Hero Cycles wird man nun schlagartig zu einem völlig neuen Vollsortimenter, der auf dem europäischen Markt für eBikes nun einen ganz anderen Stellenwert erzielt. Zudem stellt man das Konzern-Zentrum für Forschung, Entwicklung und Design dar.

HNF-Nicolai UD3

HNF-Nicolai UD3

In der Folge der Bündelung der Aktivitäten soll das Portfolio nicht nur um neue Marken und Produkte erweitert werden, sondern auch die Produktionskapazität im Werk in Sachsen-Anhalt massiv ausgebaut und die dortige Beschaffungs- und Produktionslogistik auf den neuesten Stand der Automobilindustrie ausgerichtet werden.

Bereits in den letzten Monaten hat HNF eine Palette völlig neuer E-Bikes entwickelt, die schon 2020 unter einem neuen Markennamen auf den Markt kommen sollen. Damit sollen zusätzlich zum Premium-Segment nun auch die breiteren Segmente des europäischen E-Bike-Marktes bedient werden.

Anders als bei der bisherigen Direct-to-Consumer-Strategie (DTC) soll aber hier die Marktdurchdringung über eine (bestehende) Infrastruktur des Fachhandels erzielt werden. Dabei soll der Fachhandel von der langjährigen Erfahrung der HNF Gruppe profitieren, indem eine lokale Endmontage weiterhin entfällt und die Qualität auch künftig kompromisslos hoch gehalten werden soll.

Auch ein eigens entwickeltes Konzept zum finanziell risikolosen Wareneinkauf soll die Vorteile für den Fachhandel weiter ergänzen, wobei dies durch die hohe Eigenkapitalquote von Hero Cycles ermöglicht wird. Michael Hecken, CMO der HNF Gruppe, erläutert den Hintergrund der Kooperation:

Über zehn Jahre lang haben wir daran gearbeitet, in der europäischen Fahrradbranche als erster Hersteller eine Produktion nach Maßstäben der Automobilindustrie zu etablieren. Wir sind froh, mit HERO nun unseren Wunsch-Partner der ersten Stunde an Bord zu haben.Michael Hecken, CMO HNF Gruppe

Wie man weiter mitteilt, hat sich Hero seit mehr als 25 Jahren auch einen Namen als Hersteller von OEM-Getriebekomponenten gemacht, der mehrere Unternehmen der Automobilindustrie beliefert. Man befindet sich in einem Joint Venture mit dem deutschen Autozulieferer ZF Friedrichshafen und stellt daher schon eine feste Größe in der Branche dar.

Komponenten von Hero sind oft ein integraler Bestandteil in Fahrzeugen von Herstellern wie BMW oder Audi, aber auch Harley Davidson oder Ducati. Auch für die HNF-NICOLAI E-Bike-Modelle hat Hero in den letzten Jahren unter anderem eine Schlüsselkomponente gefertigt, so dass man auf diesem Know-How aufbauen möchte und das HNF-Werk in Bitterfeld nach neuesten Automobilstandards innerhalb der nächsten sechs Monate umgestalten und modernste Kanban- und Lean Production-Prozesse einführen wird.

Auch René Daniel, Geschäftsführer der HNF Gruppe, freut sich über die neue Partnerschaft mit Hero Cycles:

Ich freue mich darauf, mit Hero das Potenzial von HNF voll ausschöpfen zu können.René Daniel

Der Chairman & Managing Director der Hero Group, Pankaj Munjal, ist ebenfalls von der Zusammenarbeit begeistert und teilt mit:

Ich bin sehr froh, René Daniel, Michael Hecken, Kalle Nicolai und Benjamin Börries als Partner in Europa gewonnen zu haben. Über Jahre hinweg haben wir uns ein vertrauensvolles Verhältnis erarbeitet, welches nun in dieser neuen Kooperation mündet.Pankaj Munjal

Weiterhin wird Karl-Heinz “Kalle” Nicolai als CTO für die technische Qualität der Marke HNF-NICOLAI einstehen. Benjamin Börries, schon mit den legendären GRACE eBikes am Puls der Zeit, kümmert sich weiter um das Produktmanagement, während Michael Hecken weiterhin die Verantwortung über Marketing und Vertrieb behält. Auch der Vorstand der bmp Ventures AG, Andreas van Bon, ist von den neuen Möglichkeiten angetan:

Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, Hero als Partner für HNF mit an Bord zu bekommen und mit dem gemeinsamen Investment den Standort in Bitterfeld weiter auszubauen.Andreas van Bon

Mehr unter www.hnf-nicolai.com.

Bitburger 0,0% wird neuer Partner des CUBE Actionteam

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Bitburger Cube Actionteam

Seit der Gründung im Jahr 2011 entwickelt sich das Team ebenso wie der Enduro-Sport stetig weiter. Die neue Kooperation ist in der Enduro-Szene einmalig. Mit Bitburger 0,0% hat das CUBE Actionteam einen Partner gewonnen, der seit Jahren zu den verlässlichsten Wegbegleitern des deutschen Breiten- und Spitzensports gehört.

In der kommenden Saison wird das Team mit den drei isotonischen Sorten der alkoholfreien Produktreihe Bitburger 0,0% (alkoholfreies Pils, alkoholfreies Radler und Grapefruit) – versorgt – und nicht nur die Regeneration, sondern auch beste Erfrischung und Genuss während des Trainings und der Rennen sind sichergestellt. Bei einem Besuch vor Ort konnten die Fahrer bereits einen Blick hinter die Kulissen werfen und zeigten sich tief beeindruckt von der familiengeführten Privatbrauerei und ihrer 200jährigen Brautradition.

Auch die vielfältige 0,0% Produktpalette und deren regenerationsfördernde Wirkung ist natürlich ganz nach dem Geschmack des CUBE Actionteams. Teammanager Claus Wachsmann freut sich über die neue Partnerschaft mit Bitburger 0,0% ganz besonders:

Bitburger bringt eine Historie im Sportsponsoring auf internationaler Ebene mit und wird das Team ab dem Jahr 2020 als ‚Offizieller Erfrischungslieferant‘ tatkräftig auf allen Events unterstützen.Claus Wachsmann
Bitburger Cube Actionteam

Bild: Bitburger Braugruppe/HAVE A GOOD ONE

Wir freuen uns, mit dem CUBE Actionteam einen sehr attraktiven Partner in der Mountain Bike-Szene gewonnen zu haben. In diesem Sport sind Ausdauer und höchste Konzentration gefordert und nach einem anstrengenden Trainingstag oder Wettkampf müssen die Akkus schnell wieder aufgeladen werden. Da ist Bitburger 0,0% mit seinen isotonischen und regenerativen Eigenschaften genau das passende Erfrischungsgetränk“, betont Marco Boor, Leiter Sponsoring Bitburger.

Mehr unter www.cube.eu.

Kurz gemeldet: Pierer Mobility AG übernimmt PEXCO GmbH vollständig

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Pexco GmbH Puello 2017

Im November 2019 haben wir hier über die Absicht der Pierer Mobility AG berichtet, die E-Bike Division PEXCO GmbH komplett zu übernehmen. Zu dieser Zeit stand die Meldung aber noch im Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden.

Inzwischen hat das zuständige Kartellamt der Übernahme zugestimmt, so dass die Integration des Unternehmens nun schnellstmöglich erfolgen kann. Dies betrifft dann die beiden eBike-Marken Husqvarna Bicycles (hier die 2020er Modellpalette) und R Raymon (zum aktuellen Portfolio).

Die dritte Marke R2R, die bereits bei der ersten Vorstellung des neuen Unternehmens als Übermarke präsentiert wurde, scheint allerdings inzwischen begraben worden zu sein. Jedenfalls wird diese auf der Pierer Mobility Webseite nicht weiter erwähnt.

Wir sind gespannt, was sich hier in Zukunft jetzt entwickelt und werden dann hier an dieser Stelle wieder berichten.

Bis dahin alles weitere unter www.pexco-bikes.com.


Erfolgreicher Start für Velontour

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Velontour

Sich in der Natur bewegen, dabei entdecken und gleichzeitig genießen.Das ist derzeit das angesagte Thema im Radtourismus, und das ist die Domäne der neuen Urlaubsplattform Velontour. Seit Dezember 2019 bedient Velontour nun die stark wachsende Zielgruppe der genussorientierten Radfahrer. Bei Velontour erhalten Radbegeisterte viele wertvolle Infos, Tourenvorschläge und Genusstipps im Kernmarkt Deutschland, Österreich, Italien und Schweiz.

Entspannte Ausflüge mit dem E-Bike in der Südsteiermark entlang idyllischer Weingärten mit gemütlichen Buschenschanken und steirischen Schmankerln als willkommene Abwechslung. Dazwischen ein paar Abstecher in die Therme und historische Altstädte. Oder eine Tour rund um das Kaisergebirge mit einem Zwischenstopp am wärmsten Badesee Tirols, bevor es in ein uriges Wirtshaus zu einer typischen Brettljause geht.

Wie geschaffen für Genießer sind auch die Radwege im Südtiroler Süden entlang der Weinstraße, vorbei an berühmten Weindörfern wie Kaltern oder Tramin. Oder wie wäre es mit einem sportlichen Urlaub im Schweizer Heidiland? Hier radelt man im mediterranen Klima entlang von Rebbergen und Kiwigärten und kann anschließend den Tag in der Therme Bad Ragaz ausklingen lassen.

Alles auf Velontour: Destinationen, Touren, Einkehrtipps und Fernradwege

Das sind nur einige von vielen Tipps und Angeboten auf der neuen Webseite. Im Dezember 2019 ging die innovative Plattform online und bedient damit die Wünsche einer dynamisch wachsenden Zielgruppe. Velontour geht dabei konsequent auf die Bedürfnisse der Genussradler ein, egal ob sie von einem konkreten Ort ausgehend verschiedene Ausflüge oder eine längere Radreise mit mehreren Stationen machen wollen. Im Velontour Blog lernen die Radbegeisterten auch regionale Spezialitäten und ihre Rezepte kennen.

Zudem gibt es nützliche Infos über tolle Events wie dem Kaiserwinkl Kasfest und viele praktische Tipps zur perfekten Vorbereitung auf die Touren. Velontour ist auch ein wertvolles Planungsinstrument, mit dem für alle Destinationen die passenden Touren zusammengestellt werden können. Mit einer Profiling-Funktion können die User persönliche Prioritäten setzen und kommen somit schnell zur optimalen Tourenplanung. Velontour bietet auch eine vielseitige Auswahl an fixen Radtouren wie die Weinbergtour, die e-Bike Gauditour oder Strecken entlang berühmter Seen.

Suchen, finden und unkompliziert buchen. Bei Velontour kein Problem. Hier können die Radfreunde ihr individuelles Programm für Klassiker wie den Donauradweg, die Via Claudia Augusta von Augsburg zum Gardasee oder Reisen entlang der Adriaküste zwischen Venedig und Istrien arrangieren. Genussradler müssen hier nichts dem Zufall überlassen und können sicher sein, in jeder Region die besten Spezialitäten zu finden.

Gut vorbereitet: mit vielen attraktiven Destinationen ins Premierenjahr

Bereits beim Onlinestart ist Velontour exzellent aufgestellt, verfügt derzeit über rund 17 attraktive Destinationen in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz. Darunter sind unter anderem Garmisch-Partenkirchen, die Kitzbüheler Alpen, das Südburgenland, das Salzburger Seenland, die Südtiroler Weinstraße und das Heidiland in der Schweiz. Die schönsten Genussradtouren sind somit nur noch ein paar Klicks entfernt.

Velontour

Mehr unter www.velontour.info.

Splitter von der CMT 2020

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CMT 2020

Vielfältige Landeshauptstadt. Stuttgart präsentiert sich auf der CMT 2020 als Aktivregion: Im Jahr 2020 legt die Stuttgart-Marketing GmbH und die Regio Stuttgart Marketing- und Tourismus GmbH ihren regionalen Schwerpunkt auf das Thema „Natur – Wandern & Radfahren“. Hügel und Weinberge prägen das Landschaftsbild der Region Stuttgart und laden zu ausgiebigen Spaziergängen, Wanderungen und Radtouren ein.

Der Remstal-Radweg, ein ausgezeichneter 4-Sterne-Radweg, wurde komplett überarbeitet und führt auf etwas mehr als 100 Kilometern von Endersbach durch die Weingegend entlang der Rems bis Aalen. Mit dem E-Bike können mehr 400 Kilometer erlebnisreiche E-Bike-Routen rund um die Landeshauptstadt entdeckt werden. Das Thema Wein, wichtiges Schwerpunktthema und charakteristisches Merkmal für die Region Stuttgart, wird durch das Weinbaumuseum Stuttgart in Uhlbach vertreten sein.

Am Regio-Stand können regionale Tropfen im Rahmen kommentierter Weinproben verkostet werden (Halle 6, Stand E50). Unter verschiedenen Gesichtspunkten wird das Thema Mobilität beleuchtet: Die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) und das Bahnprojekt Stuttgart 21 präsentieren die aktuellen Entwicklungen ihrer Mobilitätskonzepte. Fahrzeugklassiker auf Straße und Schiene zeigen das Mercedes-Benz Museum und das 2020 eröffnende Märklineum in Göppingen in ihren Ausstellungen im kommenden Jahr, in die auf der CMT bereits ein kleiner Einblick möglich ist.

Bild: Messe Stuttgart

Katalonien erkunden. Gleich mit zwei Ständen präsentiert sich die spanische Mittelmeerregion Katalonien auf der Stuttgarter CMT: An allen neun Tagen ist das Catalan Tourist Board in Halle 4, Stand C70 zu finden. Auf der Fahrrad- und WanderReisen Halle 9, Stand E01 ist die Region mit den schönsten Wander- und Radrouten vertreten. Darunter sind auch außergewöhnliche Strecken zu finden, zum Beispiel ein Radweg auf alten Bahnschienen. Außerdem liegt der neue Mountainbike-Führer mit ganzjährig fahrbaren Routen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden aus.

Für sportliche Camper sind viele Plätze in der Region Girona zukünftig an das Radwegenetz angebunden und bieten Services wie Fahrradreparaturen an. Ein weiterer Schwerpunkt der Tourismusarbeit Kataloniens liegt auf den Themen Inklusion und nachhaltiger Tourismus: So gehen zahlreiche Erweiterungen des barrierefreien Angebots in Betrieb, außerdem werden Bungalows vorgestellt, die schon 100%-energieautark sind.

Neue E-Mountainbikes von Flyer. Mit dem vollgefederten E-Mountainbike Uproc3 und dem Hardtail Uproc1 mit neuem Antrieb von Bosch, den neuen „Crossover E-Bikes“ in der Goroc Serie und einem kompakten Faltrad setzt der Schweizer E-Bike-Hersteller Flyer seine Zeichen für die Fahrradsaison 2020. Neue Reichweitenrekorde ermöglichen verschiedene Modelle mit dem neuen Bosch Performance Line CX Antrieb und optionaler DualBattery.

FLYER Goroc3 6.50 DualBattery 2020

FLYER Goroc3 6.50 DualBattery 2020; Bild: Flyer

Bei den E-Bikes mit Panasonic Antrieb ist der bereits aus den Mountainbikes bekannte GX Ultimate Motor neu auch in den Flyer-Serien Upstreet5 sowie Gotour5 und Gotour4 verbaut. Die in der Saison 2019 lancierten E-Mountainbikes mit dem kraftvollen GX Ultimate Motor von Panasonic werden weitergeführt und sind in neuen Farb- und Ausstattungsvarianten erhältlich. Flyer steht auf der Fahrrad- und WanderReisen in Halle 9, Stand G10.

Ferienregion mit Charme. Der Salzburger Lungau umfasst 15 Orte im Salzburger Land und bietet im Sommer und im Winter eine Vielfalt an Aktivitäten. Auf der Fahrrad- und WanderReisen am ersten CMT-Wochenende (11. bis 12. Januar) präsentiert sich die Urlaubsregion mit den Themen Wandern, Radfahren und Familienurlaub. Wandertouren in sämtlichen Schwierigkeitsgraden rund um die 60 Bergseen der Region, rund 500 Kilometer Mountainbike-Touren eine E-Bike-Infrastruktur mit über 100 Ladestationen bieten den Urlaubern eine breite Auswahl an Freizeitaktivitäten.

Für Familien lohnt sich der Kauf der LungauCard Sommer mit zahlreichen Angeboten und Vergünstigungen. Viel zu bieten hat die abwechslungsreiche Landschaft auch Winter. Für Wintersportler bieten sich Gelegenheiten zum Skifahren, Rodeln oder Langlauf. Am Stand der Ferienregion (Halle 9, Stand C39) können Messe-Besucher außerdem am Gewinnspiel teilnehmen und einen Aufenthalt im Salzburger Lungau gewinnen.

IGLOOTEL an neuem Standort. Mit seinem außergewöhnlichen Konzept öffnet das IGLOOTEL in der kommenden Saison seine eisigen Tore an einem neuen Standort. Künftig vor den Toren des Küstenortes Pitea (Schweden), erwarten die Gäste des Eishotels Übernachtungen und Erlebnisse der besonderen Art. Auch am neuen Standort werden weiterhin die bereits etablierten Wochenendpackages mit Direktflug ab/bis Deutschland inklusive Transfer, Unterkunft und IGLOOTEL-Übernachtung angeboten.

Als Neueröffnungsspecial ist zusätzlich eine kostenfreie Halbpension inkludiert. Zudem ist am neuen Standort durch die Nähe zu weiteren Flughäfen eine noch bessere Anbindung an den internationalen Markt gegeben. Auf der CMT können Besucher am FlyCar/IGLOOTEL Stand in Halle 6, Stand A10 einen virtuellen Rundgang durch das IGLOOTEL per VR-Brille unternehmen und an einem Gewinnspiel teilnehmen.

Mehr unter www.messe-stuttgart.de/cmt/.

Nyon 2021 – mehr Details zum neuen All-in-One eBike Bordcomputer

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Nyon 2021

In einer aktuellen Pressemitteilung zur CES 2020 wurde seitens Bosch eBike Systems der kommende Nyon 2021 Bordcomputer erstmals erwähnt. Nachdem das in der Mitteilung erwähnte Teaser-Video nur auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas für uns unerreichbar in Dauerschleife gezeigt wurde, hatte der Antriebshersteller aus Kusterdingen doch ein Einsehen und hat das Video dann auf YouTube veröffentlicht. So kann man bereits jetzt ein paar Details zur kommenden Neuheit erahnen.

Nyon 2021 – was könnten die Neuerungen sein?

Das letzte Update für den bekannten Nyon Bordcomputer datiert vom Dezember 2018 (Version 2.7.5.0). Im letzten Jahr wurde der Nyon dann nicht mehr mit einem Firmware-Update bedacht. Einzig die Smartphone-App erweiterte die Funktionalität in Richtung einer komoot-Synchronisation und auch das eBike-Connect-Portal wurde in 2019 nochmals weiter optimiert.

War der allererste Nyon in Sachen Speicherkapazität doch recht begrenzt, was sich in einer ziemlich trägen Reaktionsfähigkeit bemerkbar und schließlich die Veröffentlichung des Nyon 8GB notwendig machte, so hat uns der eBike Bordcomputer seither treue Dienste erwiesen (inzwischen stehen die Gesamtkilometer auf knapp 7.000 Kilometer).

Foto: Bosch

Dank des ausreichend großen Speicherplatzes konnte man auch in fremden Region ohne notwendigen Zugriff auf das Internet problemlos navigieren und hatte sogar die Chance einmalig schöne Strecken zu entdecken. Ob in Deutschland, Österreich oder Italien standen wir so gut wie nie vor Problemen.

Gerne hätten wir gesehen, dass der bekannte Nyon auch im neuen Jahrzehnt weiter an der Spitze der Bosch eBike Displays steht. Allerdings, so scheint es, ist nach über sechs Jahren die Zeit für einen modernen Nachfolger reif.

Touchscreen & Remote Compact

Geht man nach dem soeben veröffentlichen Video, muss der Nyon 2021 mit einem Touchscreen ausgestattet sein. Obwohl Bosch eBike Systems sich in der Vergangenheit nicht nur aus Gründen der Fahrsicherheit gegen diese Lösung entschieden hatte, so wird das neue Display wohl diese Funktionalität mitbringen. Allerdings weiß man noch nicht, ob diese Funktion auch während der Fahrt freigeschaltet ist.

Am Joystick, der während der Fahrt zumindest am Display selbst ebenfalls schwierig zu bedienen war, scheint Bosch eBike Systems für den Nachfolger nicht festzuhalten, so dass man davon ausgehen kann, dass dieser auch am Bediensatellit nicht vorhanden sein wird. Hier könnte man auf die Remote Compact setzen, die mit dem Kiox Display eingeführt wurde.

Zwei Tasten & Ladeport

Wie beim Kiox scheint Bosch beim Nyon 2021 auf zwei Tasten am unteren Displayrand zu setzen, zwischen denen hier aber ein leicht zugänglicher USB-Port seinen Platz findet. Hier wird das Smartphone per USB-Kabel anzuschließen sein, so dass es während der Fahrt geladen werden kann.

Bei den beiden Tastern wird es sich, so zumindest unsere Deutung aus den Bildern, um den Ein-/Aus-Schalter und einen Lichtschalter handeln. Wir hoffen aber, dass Bosch eBike Systems trotzdem eine Automatik-Licht-Funktion implementiert, die das Licht bei Dämmerung automatisch einschalten kann.

Größe & Formfaktor

Anders als bisher wechselt die Nyon-Anzeige von Quer- auf Hochformat und übernimmt dabei den bekannten Smartphone-Formfaktor. Allerdings übernimmt der Bildschirm selbst wohl nicht das Seitenverhältnis aktueller Smartphones, sondern stellt sich fast quadratisch dar. Das Gerät wird für den rauen Einsatz unter allen Wetterbedingungen ausgelegt sein und sich wohl hier keine Blöße geben.

In Sachen Größe ist das Gerät geschrumpft, aber erscheint in der Seitenansicht mindestens so dick wie das alte Nyon, passt über den Vorbau und erscheint in dieser Hinsicht wie der große Bruder des Kiox. Da im Teaser-Video keinerlei Aktivität auf dem Display gezeigt wurde, kann man nur raten, wie die Darstellung sein wird. Fakt ist aus unserer Sicht aber, dass es ein Farbbildschirm sein wird.

Darstellung & Konnektivität

Im Video wird zudem eine hohe Brillanz erwähnt, so dass man hier von einer knackscharfen Darstellung und hochauflösenden Kartenanzeige ausgehen kann. Inwiefern sich aber die Darstellung eines hoffentlich in der Sonne gut ablesbaren Displays, und der wohl daraus resultierenden transflektiven Bauweise mit einem Touchscreen verträgt (Stichwort: Fingerabdrücke), bleibt abzuwarten.

Ob sich die Darstellung eher an das Design der COBI-Geräte annähert oder ob man im Grunde an der „Nyon-Schnecke“ festhält, ist ebenso offen wie das, was man an Konnektivität noch drauflegen kann. Denn im Grunde war der aktuelle Nyon immer noch fast State-of-the-Art und brauchte sich nicht hinter dem modernen Kiox verstecken.

Ziemlich sicher sind wir, dass das Gerät abnehmbar sein wird und auch dass die Lock-Funktion vom Kiox auch für das Nyon 2021 verfügbar sein wird. Dass das Display wie bisher auch für die Nutzung am E-Mountainbike taugen kann, wird das aktive Fox-Live-Valve-System höchstwahrscheinlich auch damit funktionieren.

Wie sich der Speicher des Geräts darstellt oder ob die Bereitstellung des Kartenmaterials über ein verbundenes Smartphone erfolgt, können wir natürlich noch nicht sagen. Wir hoffen aber auch beim neuen Nyon, dass eine Navigation offline möglich ist, so dass auch ein Navigieren in entlegenen Gegenden möglich wird.

Vorstellung im Juli 2020

Wir gehen stark davon aus, dass Bosch eBike Systems seine Politik hinsichtlich Vorstellung und Einführung der Geräte auch für das neue Nyon nicht ändern wird. Anders als manche Mutmaßungen bisher lauteten, wird Bosch das Nyon 2021 im Rahmen seiner Neuheiten-Präsentation im kommenden Juli erstmals vorstellen.

Die Einführung des neuen Geräts bei den OEMs wird dann in den darauf folgenden Monaten bis zum Jahresende erfolgen, so dass man erste Serien-E-Bikes mit dem neuen Nyon Bordcomputer dann zur Saison 2021 erwarten kann.

Wir werden geduldig sein und uns auf die kommende Vorstellung freuen, von welcher wir dann unseren Lesern wieder in aller Ausführlichkeit berichten werden. Bis dahin noch einmal das Video:

Ansonsten steht alles rund um Bosch eBike Systems auf www.bosch-ebike.de bereit.

Letzte Chance: Cowboy Crowd-Investing schließt heute

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Wir haben hier über die Investment-Möglichkeit in das belgische E-Bike Start-up Cowboy berichtet, welches über die britische Plattform Crowdcube bis zu 1,2 Mio. britischen Pfund einnehmen wollte. Bereits innerhalb nur drei Stunden nach Öffnung der Kampagne erreichte man trotz der Begrenzung auf eine exklusive Gruppe an möglichen Investoren knapp das Doppelte der veranschlagten Summe. Aber auch danach blieb das Interesse hoch, besonders als die Investment-Möglichkeit für alle geöffnet wurde. Inzwischen steht die durch die Teilnehmer investierte Summe bei über 3,8 Mio britischen Pfund, was ca. 317% dessen entspricht, was ursprünglich veranschlagt wurde.

Nur noch heute besteht die Möglichkeit in das aufstrebende Unternehmen zu investieren, nachdem man bereits dieses Fenster um eine weitere Woche verlängert hatte. Falls jemand daher seine Chance wahren möchte, kann er noch heute eine bestimmte Summe in das Unternehmen investieren und so seinen Anteil am belgischen Start-up sichern.

Allerdings sollte man sich dabei gewiss sein, dass die investierte Summe vor allem aufgrund der Überfinanzierung nicht den erhofften Gewinn abwerfen könnte oder aber auch die Chance besteht, dass das Geld ganz weg ist. Sollte die Entwicklung des Unternehmens nicht in dem Maße voranschreiten, die man angesichts der bisherigen Historie in Aussicht gestellt hat, könnte sich das Blatt wenden und in die andere Richtung umschlagen.

Wer dieses Risiko nicht scheut, kann allerdings nur noch heute noch in das Unternehmen investieren und so seinen Anteil am interessanten E-Bike Start-up erwerben, um dann vom in Aussicht gestellten Wachstum durch die weitere globale Ausrichtung des Unternehmens zu profitieren.

Die Investmentmöglichkeit kann hier auf Crowdcube wahrgenommen werden: www.crowdcube.com/companies/cowboy/pitches/bgKe8b

Rose Bikes übertrifft Umsatzziele in 2019

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Rose Umsatzziele 2019

Die Rose Bikes GmbH freut sich über Rekord-Umsatzerlöse nach Abschluss des Geschäftsjahres 2018/2019. Das Bocholter Unternehmen erwirtschaftete vom 1. November 2018 bis zum 31. Oktober 2019 102 Millionen Euro und schließt das Jahr mit einem Umsatzplus von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr ab. Mit diesem Ergebnis liegt die Omnichannel-Marke 6,3 Prozent über dem geplanten, ambitionierten Umsatzziel von 96 Millionen Euro.

Diesen immensen Zuwachs begründet die Geschäftsführung unter anderem mit der zielstrebigen Weiterentwicklung des eigenen Produktportfolios sowie dem konsequenten Ausbau der Markenpositionierung. „Dank gezielten Investitionen ins Produktdesign, die mit einer Schärfung des Sortiments auf Preis-Leistung einhergingen, ist es gelungen, die Attraktivität unseres gesamten Produktportfolios zu steigern“, erklärt Rose Bikes Geschäftsführer Thorsten Heckrath-Rose. So verkaufte die Marke beispielweise 35 Prozent mehr Fahrräder als noch im Vorjahr – darunter vor allem Gravelbikes.

Außerdem investierte das Unternehmen, das rund 80 Prozent seines Umsatzes online generiert, in die Optimierung des eigenen Webshops. Mit Übernahme der E-Commerce Agentur Kommerz im Frühjahr 2019, der Besetzung neuer Schlüsselpositionen sowie der anschließenden Gründung von Rose Digital gewann Rose Bikes weitere, wertvolle Digitalkompetenz im Handelsgeschäft – und baute die User Experience der Online-Kanäle erfolgreich aus.

Ebenso investierten wir in unsere Mitarbeiterressourcen – speziell in den Bereichen Entwicklung, Produktion und Logistik – und stellten insgesamt rund 50 neue Kollegen für die Standorte Bocholt, München und Posthausen ein“, so Heckrath-Rose.

Umsatzziel 2020: 125 Millionen Euro

Auch für das bereits gestartete Geschäftsjahr 2019/2020 verfolgt Rose Bikes eine nachhaltige Fortsetzung des positiven Trends und strebt ein Umsatzziel von 125 Millionen Euro an. Die Weichen hierfür stellt das Bocholter Unternehmen unter anderem mit der Gründung einer Joint-Venture in der Schweiz: Geplant ist der Aufbau von zehn Stores in den kommenden Jahren, wobei der Flagshipstore in Meilen am Zürichsee bereits im Frühjahr 2020 eröffnen wird.

Rose Umsatzziele 2019

Ein weiterer Baustein wird der stetige Ausbau unserer Eigenmarkenprodukte aus den Bereichen Bekleidung, Technik und Zubehör und der Verkauf dieser über Marktplätze wie Amazon sein. Darüber hinaus können sich unsere Kunden in 2020 auf tolle Bike-Neuheiten über alle Radkategorien hinweg freuen“, verrät Heckrath-Rose.

Mehr unter www.rosebikes.com.

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