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Channel: Pedelec - Pedelecs und E-Bikes
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Steuererlass zur Dienstradförderung: 0,25 %-Regel auf Pedelecs und Fahrräder ausgeweitet

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Die begrüßenswerte und im Rahmen des Klimapaketes eingeführte 0,25 %-Regel vom letzten Jahr wird nun auch auf alle E-Bike- und Fahrradtypen ausgeweitet. Durch diese Anpassung des geltenden Steuererlasses wird die im letzten Jahr eingeführte Regelung noch stärker, denn die Förderung ist nun noch breiter umsetzbar. Denn die bisher geförderten S-Pedelecs werden von den Menschen nicht in dem Maße genutzt, wie man es sich wünschen könnte.

Anders natürlich bei den Fahrrädern und bei den ihnen gleichgestellten Pedelecs. Diese werden rege genutzt und das Schöne dabei ist, dass die jetzige Änderung für alle nach dem 01. Januar 2019 überlassenen Diensträder gilt, deren Bemessungsgrundlage sich automatisch ab dem 01. Januar 2020 reduziert. Allerdings kann man diese Reduzierung nicht für das vergangene Jahr steuerlich geltend machen. Hier bleibt es bei der vorherigen 0,5 %-Regel.

Der Geschäftsführer und Gründer von JobRad, des Marktführers im Dienstradleasing, Holger Tumat, äußert sich wie folgt:

Wir freuen uns über die schnelle Reaktion der Länderfinanzbehörden, die klargestellt haben, dass die mit dem Klimapaket anvisierten Maßnahmen zur Förderung nachhaltiger Mobilität für alle Diensträder gelten. Besonders freut uns, dass von der erneuten Erlassänderung nicht nur alle Angestellten profitieren, die ab 2020 erstmals ein Dienstrad per Gehaltsumwandlung beziehen, sondern auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die 2019 ein Jobrad übernommen haben. Neu-Jobradler aus 2020 können im Vergleich zum klassischen Kauf mit einer zusätzlichen Ersparnis von durchschnittlich drei Prozentpunkten rechnen.Holger Tumat

Beispielrechnung: So funktioniert die neue 0,25 %-Regel

Eine Chefin stellt ihrem Mitarbeiter ein Leasing-Dienstrad im Wert von 3.000 Euro (Bruttolistenpreis) zur Verfügung, für das dieser einen Teil seines Bruttogehalts wandelt. Für die private Nutzung entsteht dem Angestellten ein geldwerter Vorteil, der weiterhin monatlich mit einem Prozent des Bruttolistenpreises zu versteuern ist. Was ändert sich nun?

Ab 2020 viertelt sich die Bemessungsgrundlage des zu versteuernden geldwerten Vorteils. Das heißt, der Mitarbeiter muss nur noch ein Viertel von 3.000 Euro, abgerundet auf volle Einhundert, also 700 Euro * 1 % = 7 € pro Monat versteuern, was faktisch einer 0,25-Prozent-Besteuerung entspricht. Bei einem Steuersatz von 35 Prozent spart der Mitarbeiter im Vergleich zur 0,5 %-Regel in 36 Monaten rund 100 Euro zusätzlich.

Detaillierte Informationen zur Neuregelung der Dienstradversteuerung finden JobRad-Arbeitgeber und ihre Mitarbeiter auf www.jobrad.org/steuer. Die beigefügte Grafik erklärt, wann bei der Dienstradversteuerung welche Regel greift.

Grafik: JobRad

Details zum neuen Steuererlass des Bundesfinanzministeriums findet man hier: Hier der Link zum neuen Steuererlass:

https://www.bundesfinanzministerium.de/….html.

Fazit

Wir von Pedelecs & E-Bikes begrüßen die Regelung sehr! Allerdings fehlt nun als zweiter Schritt, dass auch die Radinfrastruktur auf Vordermann gebracht wird und oberste Priorität bei den Entscheidungen der Bundesregierung erfährt. Sonst bleibt es bei einem Strohfeuer und wirkt sich nicht nachhaltig in Sachen Verkehrswende aus.


CMT 2020 – bester Messestart aller Zeiten und erfolgreiche “Fahrrad- und Wanderreisen”

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CMT 2020

Mit einem Besucherrekord von 90.000 Personen hat die CMT 2020 den besten Messestart bisher erlebt. Einen großen Anteil dürfte daran die Tochtermesse “Fahrrad- und Wanderreisen” gehabt haben, die am ersten Wochenende stattgefunden hatte. Die Reiselust der Deutschen scheint ungebrochen, wobei sich ein deutlicher Trend zum nachhaltigen und naturnahem Reisen per Fahrrad bzw. E-Bike oder zum Wandern abzeichnet. Stuttgarts Messegeschäftsführer Roland Bleiroth zeigt sich begeistert:

Wir haben 90.000 Besucher registriert, rund zwölf Prozent mehr als im Vorjahr und haben damit einen Traumstart mit Rekordzahl hingelegt. Ein hervorragender Auftakt für die diesjährige Stuttgarter Urlaubsmesse und für unsere Aussteller. Die Stimmung ist absolut überwältigend. … Rund 1000 Übernachtungsfahrzeuge mit etwa 2500 Gästen am ersten Wochenende machen die CMT zum größten Stellplatz in Baden-Württemberg.Roland Bleiroth

Trend zum E-Bike hält weiter an

Die CMT-Tochtermesse “Fahrrad- und Wanderreisen” erfreute sich wachsender Beliebtheit und füllte die Halle 9 komplett aus. Highlight dort war der 1.700 m² große E-Bike-Testparcours, der erstmals auch auf das Freigelände in ein beheiztes Zelt führte (es war auch wirklich kalt an dem Wochenende 😉 ). Zudem war der Schwerpunkt dieses Jahr auf das Thema GPS gelegt, was ebenfalls sehr gut angenommen wurde.

Zahlreiche Aussteller mit E-Bikes in allen Variationen konnten sich über mangelndes Besucherinteresse nicht beschweren. Neben einigen großen Marken wie Cube, Specialized, Simplon, prophete, tern oder Victoria waren auch kleinere Hersteller wie Remsdale oder Lokalmatador Quantor auf der Messe vertreten. Hier bald noch mehr von uns dazu.

Auch die großen Antriebshersteller Bosch eBike Systems und Shimano waren vor Ort und stellten ihre Produkte dem interessierten Publikum vor. Auf zwei Bühnen fanden diverse Vorträge statt, von denen einige auch direkt mit dem E-Bike zu tun hatte. Beispielsweise war Max Semsch vor Ort und berichtete über seine 3.500 Kilometer lange Reise von der Quelle bis zur Mündung der Donau (Der Donauradweg) oder aber über sein „Abenteuer Deutschland“.

Gelungener Auftakt mit ausgewiesenem Fachpublikum

Die Aussteller lobten ein fachkundiges, interessiertes und gut vorbereitetes Publikum, welches sich zielstrebig nach kommenden Trends oder unentdeckten Regionen für Fahrrad- und Wanderreisen erkundigte und den Mitarbeitern an den Ständen kaum Zeit zum Durchatmen ließ. Viele Besucher nahmen für die Anreise auf die Messe auch Wege von mehr als 100 Kilometern in Kauf.

Die CMT 2020 läuft noch bis zum 19. Januar, wobei am zweiten Wochenende der Schwerpunkt auf Golf- und Wellnessreisen bzw. auf Kreuzfahrt- und Schiffsreisen gelegt wird.

Alle weiteren Informationen unter www.messe-stuttgart.de/cmt/.

Fahrrad-Leasing für Unternehmen & warum der richtige Versicherungsschutz entscheidend ist

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Mit Dienstrad statt Firmenwagen zur Arbeit: Immer mehr Unternehmen in Deutschland setzen auf nachhaltige Alternativen und stellen ihren Mitarbeitern via Fahrrad-Leasing kostengünstig das Wunschrad zur Verfügung. Doch bei all den gesundheitlichen, betrieblichen und steuerlichen Vorteilen, sollten Unternehmen und Leasing-Anbieter auf einen ausreichenden Versicherungsschutz für die geleasten Räder achten. Das Rostocker InsurTech hepster bietet hierfür eine maßgeschneiderte Versicherungslösung, die einfach und schnell im Rahmen des Leasings von Fahrrad oder E-Bike abgeschlossen werden kann.

Dienstrad statt Firmenwagen leasen: Eine CO2-freundliche Alternative

Bereits auf dem Weg zur Arbeit etwas für die eigene Gesundheit und die Umwelt tun, dabei noch Zeit sparen und lästigen Berufsverkehr vermeiden? Mit Fahrrad oder E-Bike alles kein Problem. Doch moderne Fahrräder oder die neuesten E-Bikes haben auch ihren Preis. Gerade E-Bikes mit leistungsstarken Motoren und neuwertigen Akkus können schnell mehr als 2.000 Euro kosten.

Wer nicht gerade ein volles Sparschwein daheim hat, für den ist das Fahrrad-Leasing ein kostengünstiger Weg sich ein begehrtes E-Bike oder hochwertiges Fahrrad zu leisten. Dabei setzen auch immer mehr Unternehmen auf das Bike-Leasing und ermöglichen ihren Mitarbeitern den Zugang zum Zweirad. Durch einen Leasing-Vertrag zwischen Leasinganbieter und Arbeitgeber sowie durch einen Überlassungsvertrag zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer wird dem Mitarbeiter ein Dienstrad zur Verfügung gestellt. Dabei können die Mitarbeiter ihr geleastes Bike auch privat und rund um die Uhr nutzen.

Bereits mehr als 250.000 Arbeitnehmer in Deutschland sind mit einem geleasten Dienstrad unterwegs. Der Trend wächst: Das Bundesland Baden-Württemberg will mit dem Projekt „JobBike BW“ und dem Leasing-Anbieter JobRad den über 170.000 Landesbeamten und Richtern des Landes Diensträder bereitstellen. Die Leasingrate wird dabei durch eine Gehaltsumwandlung vom monatlichen Bruttogehalt abgezogen.

Welche Vorteile bietet das Fahrrad-Leasing für Unternehmen und Mitarbeiter?

Fahrrad fahren – ob zur Arbeit, zum Einkaufen oder für den Familienausflug am Wochenende – bietet ganz klar gesundheitliche Vorteile. Rücken- und Nackenschmerzen sowie andere stressbedingte Symptome können sich durch die regelmäßige Bewegung vermindern. Studien zufolge sind Arbeitnehmer, die regelmäßig mit dem Rad unterwegs sind, bis zu 1,4 Tage im Jahr weniger krank als andere Mitarbeiter.

Bild: www.flyer-bikes.com | pd-f

Rad fahren für mehr Motivation und weniger Stress

Als Arbeitgeber profitiert man nicht nur von gesünderen Mitarbeitern, sondern ebenfalls von einem ausgeglicheneren Betriebsklima, gesteigerter Leistungsfähigkeit und verbesserter Motivation, sowie einer gestärkten Mitarbeiterbindung und einem positiven Unternehmensimage.

Denn das Jobrad kann schnell und kostengünstig mit dem Firmenlogo oder -slogan verziert werden, wodurch der Mitarbeiter als Markenbotschafter für das Unternehmen unterwegs ist. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels kann das Dienstrad ein zusätzlicher Anreiz sein, um Bewerber von sich als Arbeitgeber zu überzeugen – ebenso als Alternative zur klassischen Gehaltserhöhung.

Die steuerlichen Vorteile des Bike-Leasings

Nicht außer Acht zu lassen sind die steuerlichen Aspekte und Vorteile des Fahrrad-Leasings für Unternehmen und ihre Mitarbeiter. Als Leasingnehmer können Arbeitgeber, die sich beispielsweise an der Hälfte der monatlichen Leasingrate beteiligen, die Anschaffungs- und laufenden Kosten für das Jobrad, wie Wartung, Reparatur oder Zinsen, von den Betriebsausgaben absetzen.

Somit mindert sich der zu versteuernde Gewinn sowie die Sozialausgaben. Ähnliches gilt für den Arbeitnehmer: Durch die Gehaltsumwandlung der Leasingrate als Abzug vom Bruttogehalt sinkt das steuer- und sozialversicherungspflichtige Bruttoeinkommen. Gleichermaßen bleibt die monatliche Rate für das Fahrrad oder E-Bike überschaubar kostengünstig.

Wie funktioniert das Fahrrad-Leasing denn nun?

Möchte ein Unternehmen seinen Mitarbeitern die Möglichkeit des Bike-Leasings bieten oder ein Mitarbeiter tritt von sich aus mit diesem Wunsch auf seinen Arbeitgeber zu, wird zuerst der Leasinganbieter ausgewählt. Neben JobRad bieten Unternehmen wie Eurorad, Business-Bike oder Mein-Dienstrad.de ebenfalls Leasing-Modelle an.

Wie kann ich mir mein Leasing-Bike aussuchen?

Die Leasinganbieter kooperieren mit diversen Fahrradhändlern, bei denen der Mitarbeiter sich sein Fahrrad oder E-Bike aussuchen kann. Das Unternehmen kann als Leasingnehmer hierbei einen Preisrahmen festsetzen, in dem sich der Listenpreis des Dienstrads befinden soll. Generell können alle Arten von Fahrrädern geleast werden, dazu gehören auch E-Bikes, Pedelecs und S-Pedelecs – jedoch nur, wenn sie nicht schneller als 45 km/h fahren! Die Geschwindigkeitsbegrenzung ist für den Unterschied zwischen Fahrrad- und KFZ-Leasing entscheidend.

Bild: www.pd-f.de / Paul Masukowitz

Was gilt es beim Leasingvertrag zu beachten?

Hat sich der Mitarbeiter für ein Rad entschieden, wird der Leasingvertrag aufgesetzt. In diesem sollte der Arbeitgeber als Leasingnehmer und der Anbieter als Leasinggeber festgehalten werden. Das ist besonders entscheidend. Wird der Mitarbeiter nämlich als Leasingnehmer eingetragen, handelt es sich nicht mehr um gewerbliches Leasing, sondern eine private Nutzung.

Der Leasingvertrag regelt die Dauer des Nutzungszeitraums, die Konditionen, die Leasingraten sowie den obligatorischen Versicherungsschutz. Weiterhin wird durch einen Überlassungsvertrag oder einen Zusatz zum Arbeitsvertrag die Nutzung des Dienstrads zwischen Arbeitgeber und Mitarbeiter genauer geregelt.

Ganz wichtig: Ist im Leasingvertrag sowie im Überlassungsvertrag eine Kaufoption enthalten und nutzt ein Mitarbeiter diese, wird der Mitarbeiter wirtschaftlich gesehen zum Leasingnehmer und muss gegebenenfalls Steuern und Sozialversicherungsbeiträge an das Finanzamt nachzahlen.

Woraus setzt sich die Leasingrate zusammen?

Die Leasingrate wird in den meisten Fällen durch eine Gehaltsumwandlung vom monatlichen Bruttogehalt des Mitarbeiters abgezogen. Diese beträgt meist ca. 3 % des Listenpreises für das Wunschrad. Hinzu kommen jedoch noch der Versicherungsbeitrag, welcher je nach Leasinganbieter und den Versicherungsleistungen unterschiedlich ausfällt, und eine geringfügige Steuer für die private Nutzung, insofern die private Nutzung im Überlassungsvertrag geregelt ist. Hier spricht man vom sogenannten geldwerten Vorteil.

Wie wird die private Nutzung des Dienstrads versteuert?

Die private Nutzung eines geleasten Bikes wird ähnlich wie beim Dienstwagen über den geldwerten Vorteil versteuert. Hier gilt seit Beginn 2019 eine neue Regelung: Mitarbeiter, die ihre Diensträder im Zeitraum 2019 erhalten, müssen nur noch 0,5 % des Bruttolistenpreises (ab 2020 sogar nur 0,25 %) als geldwerten Vorteil versteuern.

Das heißt, bei Fahrrädern mit einem Bruttolistenpreis von 2.000 Euro müssen nur noch auf 10 Euro Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge gezahlt werden, nicht mehr auf 20 Euro wie früher. Für alle Räder, die noch 2018 zur Verfügung gestellt worden, gilt dies jedoch nicht. Hier greift weiterhin die 1 %-Regel.

Erhalten Mitarbeiter das Dienstrad jedoch zusätzlich zum Lohn zur Verfügung und nicht als Teil einer Gehaltsumwandlung, entfällt der geldwerte Vorteil sogar komplett und die private Nutzung muss nicht mehr versteuert werden.

Die Nachteile: Hoher Verwaltungsaufwand und geringere Rentenbeiträge?

Doch es gibt auch kritische Stimmen zum Thema Bike-Leasing. Gerade Gewerkschaften kritisieren mitunter, dass durch die Gehaltsumwandlung der Leasingrate zwar das zu versteuernde Einkommen sinkt, jedoch gleichzeitig auch die Bemessungsgrundlage für Kranken-, Arbeitslosen- und Elterngeld gemindert wird – ebenso wie die Beiträge zur Rentenversicherung.

Viele Arbeitgeber stellen sich die Frage, ob sie auf dem geleasten Bike sitzen bleiben, wenn der Mitarbeiter vor Ende des Leasing-Vertrags aus dem Unternehmen austritt. Idealerweise sollte dies bereits im Leasing- und Überlassungsvertrag mit allen Beteiligten geklärt werden, beispielsweise ob der Mitarbeiter das Fahrrad abkaufen kann oder der Arbeitgeber einen anderen Mitarbeiter finden muss, der den Leasingvertrag übernimmt.

Bild: www.r-m.de | pd-f

Andernfalls können bei einer vorzeitigen Beendigung des Vertrags höhere Entschädigungskosten an den Leasinganbieter entstehen. Für viele Unternehmen ist jedoch der hohe Verwaltungsaufwand der Hauptgrund, warum sie vor der Option des Fahrrad-Leasings zurückschrecken. Die Bearbeitung und Verwaltung der Leasing-Verträge und die verschiedenen involvierten Parteien sehen viele Arbeitgeber eher als zusätzlichen Kostenfaktor.

Jedoch halten sich die betrieblichen Ausgaben im Vergleich sehr gering und können steuerlich abgeschrieben werden. Somit ist das Dienstrad-Leasing betriebswirtschaftlich kostenneutral. Die gesundheitlichen Vorteile für die eigenen Mitarbeiter und auch die gesteigerte Motivation und Leistungsfähigkeit sollten jedoch nicht unterschätzt werden. Denn zufriedene Mitarbeiter sind produktive Mitarbeiter.

Warum ist der Versicherungsschutz beim Fahrrad-Leasing so wichtig?

Zu jedem Leasingvertrag gehört ein obligatorischer Versicherungsschutz und somit auch ein monatlicher Versicherungsbeitrag. Doch warum kann das Wunsch-Bike nicht auch ohne zusätzliche Versicherung geleast werden? Trotz einer Vielzahl von Verbesserungen in den vergangenen Jahren ist die Infrastruktur für Radfahrer in Deutschland längst nicht ausgereift genug, um Schäden so gering wie möglich zu halten.

Bild: www.wsm.eu | pd-f

Schlecht ausgebaute oder nicht vorhandene Radwege stellen nach wie vor große Risiken für Radfahrer dar. Gerade in den deutschen Großstädten ist laut dem Statistischen Bundesamt die Zahl der Radunfälle, aber auch Verkehrstoten durch Fahrradunfälle in den letzten Jahren gestiegen.

Schnell kann es also zu Sturz- oder Transportschäden am Fahrrad oder E-Bike kommen. Auch die Anzahl der Fahrrad-Diebstähle in Deutschland steigt stetig. Umso ärgerlich, wenn es nicht das eigene Rad ist und mehrere Parteien im Schadenprozess involviert sind. Mit einem ausreichenden Versicherungsschutz sind somit nicht nur die Mitarbeiter, sondern ebenfalls die Arbeitgeber und Leasing-Anbieter vor hohen finanziellen Risiken geschützt.

Welche Versicherung muss beim Bike-Leasing abgeschlossen werden?

Zu jedem geleasten Fahrrad oder E-Bike muss eine Vollkaskoversicherung gehören, die für den gesamten Leasingzeitraum gültig ist. Die Vollkaskoversicherung kommt in der Regel bei Sturz- und Bruchschäden, Schäden durch Dritte oder durch Unfälle auf. Je nach Leistungsumfang des Leasinganbieters zählen auch Diebstahl und Raub, aber mitunter auch Bedienungsfehler oder Konstruktionsfehler zum Versicherungsschutz.

Viele Leasinganbieter ergänzen ihr Versicherungsangebot um weitere Pakete, die beispielsweise Kosten für eine Reparatur oder die jährliche Wartung nach Checkliste des Anbieters übernehmen. Ebenfalls möglich: ein Fahrradschutzbrief, der den Mitarbeiter bei längeren Touren und einer verhinderten Weiterfahrt aufgrund eines Unfalls oder Schadens z.B. mit einer Pannenhilfe, Unterstützung beim Rücktransport oder Übernahme der Übernachtungskosten unterstützt.

Bei E-Bikes oder Pedelecs kann es sinnvoll sein, den Verschleiß der Akkus oder elektronischen Antriebe mitzuversichern. Aufgrund ihrer hohen Empfindlichkeit können sie schnell Schaden nehmen und zusätzlichen Kosten verursachen.

Was muss ich als Arbeitgeber in Puncto Versicherung für Diensträder beachten?

Gerade beim Versicherungsschutz ist es wichtig, sich im Vorfeld über die geltenden Leistungen und Ausschlüsse zu informieren, beispielsweise ob das Rad durch ein spezielles Schloss vor Diebstahl geschützt werden muss oder ob und bis zu welchem Umfang Verschleißschäden versichert sind. Der Leasinganbieter stellt in der Regel hierzu entsprechende Informationen über die Versicherungsoptionen bereit.

Bild: pd-f / Kay Tkatzik

Die Höhe des Versicherungsbeitrags richtet sich nach der Höhe des Listenpreises, also der Versicherungssumme und wird auf die monatliche Leasingrate angerechnet. Zusätzliche Serviceleistungen, wie Reparaturpakete oder ein Fahrradschutzbrief, können den Versicherungsschutz ergänzen – der monatliche Versicherungsbeitrag steigt jedoch.

Was passiert, wenn das Dienstrad gestohlen wird?

Sollte das Dienstrad gestohlen werden, sollte der betroffene Mitarbeiter natürlich im ersten Schritt die Polizei verständigen. Die meisten Leasinganbieter bieten eine Vollkaskoversicherung mit Diebstahlschutz. Daher sollte auch die Versicherung zeitnah über den Diebstahl informiert werden. Hierzu sind in den meisten Fällen eine Kopie der Schadenanzeige inklusive Schadennummer und Aktenzeichen der Polizei bereitzuhalten. Der Diebstahl wird daraufhin von der Versicherung überprüft. Wird der Versicherungsfall bestätigt, wird ein neues Fahrrad an den Mitarbeiter übergeben.

hepster bietet leistungsstarken Versicherungsschutz für das geleaste Wunsch-Bike

Im Bereich Fahrrad-Leasing ist ein umfassender Versicherungsschutz nicht nur erforderlich, sondern auch extrem wichtig. Das Rostocker InsurTech hepster (business.hepster.com) bietet Leasinganbietern hierfür ein leistungsstarkes und volldigitales Versicherungspaket, das die Fahrräder und E-Bikes über den gesamten Leasingzeitraum absichert. Das Paket beinhaltet eine Vollkaskoversicherung und kann modular durch einen Fahrrad-Schutzbrief, einer Restschuldversicherung sowie eine GAP-Deckung ergänzt werden.

Eine Restschuldversicherung sichert das finanzielle Risiko des Leasingnehmers und der Angehörigen im Falle einer Arbeitsunfähigkeit, eines Arbeitsplatzverlusts oder eines Unfalltodes durch Übernahme der Leasingraten und Zahlung der ausstehenden Leasingraten ab. Die so genannte GAP-Deckung hingegen schließt bei Totalschäden die Lücke zwischen der Sachwertentschädigung des Fahrrads bzw. E-Bikes und den bestehenden Forderungen aus dem Leasingvertrag und bietet somit eine finanzielle Sicherheit für Leasingnehmer bei Verlust oder Zerstörung. Beide Versicherungen können bei hepster im Paket oder als Ergänzung zur grundlegenden Fahrradversicherung und dem Fahrrad-Schutzbrief abgeschlossen werden.

hepster arbeitet bereits erfolgreich mit mehreren Anbietern im Bereich Fahrrad- und E-Bike-Leasing zusammen, unter anderem mit Baron Mobility und Hofmann Leasing. “Wir sehen eine starke Zukunft für nachhaltige und nutzerorientierte Mobilitätskonzepte, gerade im Bereich Fahrrad- und E-Bike-Leasing”, so Christian Range, CEO und Co-Founder von hepster. “Daher möchten wir unseren Businesspartnern flexible und leistungsstarke Versicherungslösungen bieten, die gleichsam Mehrwerte für ihre Kunden schaffen.

Kooperationspartner profitieren ebenfalls von hepsters moderner und innovativer Technologie, dazu gehört beispielsweise ein Partnerportal zur Selbstverwaltung der Versicherungsverträge.

Mehr unter business.hepster.com.

Litecco G-RAY-E1 – E-Bike Rückleuchte mit Bremslichtfunktion im Test

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Litecco G-RAY-E1 Test

Für die Teilnahme am Straßenverkehr und zur Erhöhung der Sicherheit bietet sich auch bei E-Bikes ein Bremslicht an. Besonders in der Stadt wird der Verkehr immer hektischer, wobei oft auch Radwege nicht richtig nutzbar oder oft gar nicht vorhanden sind, so dass man auf der Straße fahren muss. Um eine größere Aufmerksamkeit der anderen Verkehrsteilnehmer gerade beim Verzögern zu erzeugen, kann ein Bremslicht gute Dienste erweisen. Allerdings sind nur die wenigsten Pedelecs ab Werk damit ausgerüstet.

Hier bieten sich neue Möglichkeiten zur einfachen Nachrüstung an. Abseits der “üblichen Verdächtigen” sind inzwischen diverse Newcomer wie Litecco in den Markt getreten, welche in diesem Segment zahlreiche Produkte anbieten. Wir haben die G-RAY-E1 Rückleuchte mit Bremslichtfunktion getestet, die speziell für die Nutzung an E-Bikes vorgesehen ist.

Da wir schon zuvor eine Lichtanlage an dem von uns genutztem CUBE Reaction Hybrid nachgerüstet haben, war der Austausch der Rückleuchte ein Klacks. Der Bolzenabstand liegt bei den üblichen 80 Millimetern (50 mm durch Adapter verfügbar, s.u.) und konnte daher flugs am Halter befestigt werden, wobei der Stromanschluß nur von der vorherigen Leuchte ab- und an die G-RAY-E1 angesteckt werden musste. Eben “plug & ride”, wie es bei Litecco heißt.

Beim Bosch-Antrieb wird in Verbindung mit dem Nyon der letzte Status des Lichtsystems gespeichert, so dass beim Anstecken des Displays auch gleichzeitig das Licht angeht. Hier sollte man darauf achten, dass das E-Bike in diesem Moment möglichst gerade steht, damit sich das System darauf kalibrieren kann und während der Fahrt die Funktionalität nicht verfälscht wird. Dann kann es auch schon losgehen!

Abgesehen von der Erhöhung der Sicherheit hatte das neue Rücklicht erwartungsgemäß keinen Einfluss auf das Fahrverhalten des E-Bikes. Äußerlich kann man das Licht aus einiger Entfernung kaum von dem zuvor verbauten Top Line Plus Rücklicht von Busch & Müller unterscheiden. Statt zweier LEDs beim B&M sind beim Litecco G-RAY-E1 nur eine LED aktiviert, die sich in Sachen Leuchtkraft aber nicht verstecken muss. Litecco gibt hier eine Sichtbarkeit des Rücklichts bis auf eine Entfernung von 400 m an.

Die Bremslichtfunktion erfolgt beim Verzögern aufgrund eines Sensors automatisch, so dass man sich hier nicht besonders verhalten muss, sondern einfach je nach Bedarf verzögert. Dann werden zwei weitere LEDs aktiviert, die rechts und links neben der Haupt-LED aufleuchten und so die Aufmerksamkeit der anderen Verkehrsteilnehmer auf sich ziehen. Die Sichtbarkeit wird hierbei stark erhöht, denn Litecco gibt hier eine Reichweite bis auf 2000 Meter an.

Litecco G-RAY-E1 Test

Auch nach einem abgeschlossenen Bremsvorgang wird die Bremslichtfunktion nicht schlagartig deaktiviert, sondern leuchtet noch kurz nach (4 s), was die Sicherheit weiter erhöhen kann. Wie der Hersteller mitteilt, funktioniere laut einiger Fahrradhersteller die Lampe insgesamt am harmonischsten im Vergleich mit anderen sensorgesteuerten Bremslichtern.

Aufgrund der Technologie kann es bei holprigen Wegen schon einmal zu Fehlauslösungen kommen, was allerdings nicht als besonders störend empfunden wird. Gerade nachfolgenden Radfahren dürfte die Warnung vor heftigen Schlaglöchern voraus eher eine willkommene Warnung sein, denn eine unerwünschte Eigenschaft der Rückleuchte.

Selbstverständlich ist die Litecco Rückleuchte mit der IPX4 Schutzart klassifiziert, so dass Regen bzw. allseitiges Spritzwasser der Leuchte nichts anhaben können. Einen Tauchgang sollte man damit natürlich nicht unbedingt absolvieren. Zudem sagt die Schutzklasse aus, dass die Lampe gegen feste Fremdkörper größer 1 mm Durchmesser und einem Draht geschützt ist.

Ist die Lampe ausgeschaltet, so macht der großflächige Z-Rückstrahler trotzdem auf das E-Bike aufmerksam, an welchem die Rückleuchte verbaut ist. Die Abmessungen der Leuchte liegen bei 95 x 44 x 18 mm, wobei eine Stromversorgung von 6 bis 60 Volt zulässig ist. Als Abstrahlwinkel gibt der Hersteller 220° an. An S-Pedelecs darf die Leuchte nicht verbaut werden, da hierfür andere Regelungen gelten.

Litecco G-Ray-E1 Rücklicht mit Bremslicht Funktion Black/red 2019 Fahrradbeleuchtung
7 Bewertungen

Fazit

Sowohl in Sachen Montage wie auch bei der Funktionalität zeigte sich die Litecco G-RAY-E1 völlig problemlos. Wer sich für die täglichen Fahrten ein Stück mehr an Sicherheit gönnen möchte, sollte sich einmal diese Rückleuchte mit Bremslichtfunktion genauer ansehen. Seit neuestem gibt es auch einen Adapter, der eine einfache Montage zulässt, wenn am Rücklichthalter gleichzeitig auch das Schutzblech festgeschraubt ist (Lochabstand 80 und 50 mm). Die Rückleuchte selbst ist zu einem UVP von 29,95 EUR zu haben.

Mehr unter www.litecco.de.

Transparenzhinweis: Das G-RAY-E1 E-Bike Rücklicht wurde uns seitens Litecco für den Testzeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf das Testergebnis und unsere Meinung hatte dies keinen Einfluss.

FOCUS E-BIKE INNOVATION Award – Teilnahme nur noch bis 31. Januar möglich

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FOCUS INNOVATION AWARD

Der FOCUS E-BIKE INNOVATION Award, den das gleichnamige Magazin aus dem Hause Burda 2018 erstmals ausgelobt und im vergangenen Jahr vergeben hat, zielt auf Innovationen rund um eine modern gedachte (Zweirad-)Mobilität mit dem E-Bike als Kristallisationspunkt.

Zum zweiten Mal können Unternehmen, Organisationen, Verbände, Initiativen, Vereine oder Einzelpersonen ihre Idee, Konzepte und Projekte beim  FOCUS E-BIKE INNOVATION Award einreichen. Der Award stellt die konsequente Weiterentwicklung der FOCUS E-BIKE-Tests dar und will die besten Ideen und Entwicklungen rund um das E-Bike und modern gedachte Zweirad-Mobilität auszeichnen.

Über die Sieger der insgesamt sieben Kategorien entscheidet eine unabhängige Fach- und Experten-Jury. Die Sieger werden im Laufe des Jahres in den Publikation von FOCUS E-BIKE vorgestellt.

Alles Wichtige rund um den Award und alle Informationen zur Einreichung findet sich unter www.focus-ebike.de/award2020.

Wello – dreirädriges Pedelec aus Frankreich legt sich in die Kurve

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Auf der CES 2020, die vor wenigen Tagen zu Ende gegangen ist, wurde auch das Wello E-Lastenrad gezeigt. Die französische Firma VELOCE stellte ihren Prototypen dort erstmals aus, wobei dieser einige recht eigenwillige Lösungen mitbringt. Wir stellen das Modell hier näher vor.

Wello E-Cargobike im Detail

Das Fahrzeug mit dem auf dem ersten Blick leicht zu verwechselndem Logo 😉 bringt eine bisher so noch nicht gesehene Konstruktion an der Front mit, die zwei Standard-Federgabeln integriert. Weitere Details zum Lenksystem möchte man aber noch nicht preisgeben. Im Heck scheint ein ungefedertes Hinterrad verbaut. Bei niedriger Geschwindigkeit soll das Modell mit einem stabilen Aufbau aufwarten können, um das Handling beim Einparken oder bei Rückwärtsfahrt zu verbessern.

In schnellen Kurven dagegen greift die patentierte Neigetechnik und soll so ein hervorragendes Handling bereitstellen und damit eine große Sicherheit vermitteln. Die Weichheit der Neigung soll problemloses Carving ohne großartige Gewichtsverlagerung ermöglichen.

 

Der leistungsstarke Elektromotor, auf den ersten Blick der Bafang Ultra mit bis zu 1600 Watt, wirkt auf das Hinterrad und sollte mit dem Wello, egal ob als E-Lastenrad oder für die Personenbeförderung, kaum Probleme haben. Das Modell kann laut Hersteller eine Geschwindigkeit von bis zu 40 km/h in der Ebene erreichen, wobei die elektrische Unterstützung bei 25 km/h abgeriegelt wird.

Die genaue Größe der Batterie ist nicht bekannt, allerdings geben die Franzosen eine Reichweite von rund 100 Kilometern an, was für einen Energiespeicher über 1.000 Wh spricht. Vor allem, wenn man die mögliche Zuladung von 80 Kilogramm bedenkt, die im Laderaum von 800 Litern untergebracht werden kann. Zusätzlich ist auf dem Dach noch ein Solarpanel verbaut, welches während der Fahrt oder im Stehen via Photovoltaik etliche Wh wieder in die Batterie einspeisen kann und so die Reichweite nochmals verlängert.

Auch die Konnektivität haben die Macher gedacht und statten das Wello E-Cargobike mit Mobilitäts- und Smart-City-Anwendungen aus, die z.B. Flotten-Dienste und Standortüberwachung ermöglichen. Dabei soll ein besonders hoher Standard der Datensicherheit gegeben sein (RGPD).

Laut Wello soll es problemlos auf Radwegen unterwegs sein können und bietet die Möglichkeit, sich problemlos überall zu bewegen. Es bietet sich beispielsweise für Tagesausflüge in Stadt- und Peripheriegebiete an, wie die Macher mitteilen, oder aber als Lieferfahrzeug für die letzte Meile und auch Ökotourismus-Aktivitäten.

Fazit

Geringe Wartungskosten, praktische Selbstversorgung mit unerschöpflicher Sonnenenergie und seine nicht obligatorische Versicherung sprechen für das Wello E-Bike. Das große Aber kommt mit dem Preis, obwohl das Team hinter der Neuheit von günstigen Anschaffungskosten spricht. Denn knapp 8.000 EUR sind nicht gerade günstig und liegt teils deutlich über den Mitbewerbern. Hier bleibt abzuwarten, wie mögliche Interessenten darauf reagieren werden.

Alle weiteren Informationen unter www.wello.io.

Swapfiets E-Bikes jetzt auch in Karlsruhe – Fahrrad-Abo für E-Bikes im Testlauf

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Der mit den blauen Vorderreifen deutschlandweit bekannt gewordene Fahrrad-Abo-Anbieter Swapfiets bietet ab sofort auch E-Bikes in Karlsruhe. Bei dem auf zunächst 40 Stück limitierten Testlauf der neuen „Power 7“ von Swapfiets radeln Kunden für eine monatliche Flatrate von 75,00 Euro elektrisch unterstützt durch die Stadt. Ab Sommer soll das E-Bike auch in größerer Stückzahl und in anderen deutschen Städten verfügbar sein.

Das hochwertige E-Bike ist mit einem neuartigen Bosch-Mittelmotor, einem leistungsstarken, herausnehmbaren Akku und vier Support-Modi für leichte bis kraftvolle Unterstützung ausgestattet. Wie für die seit 2018 in vielen Städten Deutschlands erhältlichen Swapfiets Deluxe 7, ist auch im monatlichen Abo des Power 7 der Reparaturservice – ob zu Hause, auf der Strecke oder im Swapfiets Store – enthalten.

Foto: Swapfiets.de

Einzigartiges Abo-Konzept

Nach der Einführung des beliebten Deluxe 7 Stadt-Fahrrads mit blauem Reifen führt Swapfiets nun in mehreren Ländern ein monatlich kündbares Abonnement für E-Bikes ein. Mit diesem Schritt folgt Swapfiets seiner Mission, noch mehr Menschen für das tägliche Fahrradfahren begeistern zu wollen. Das E-Bike wird helfen, auch längere oder beschwerliche Strecken mühelos zurücklegen zu können. Damit fördert Swapfiets in Zeiten von wachsender urbaner Mobilität den individuellen Transport zwischen Innenstädten und Randgebieten.

Foto: Swapfiets.de

Mühelos durch die Stadt

Das Swapfiets Power 7 ist mit einem Bosch-Mittelmotor ausgestattet, der eine Geschwindigkeit von bis zu 25 Stundenkilometern unterstützt. Dank des leistungsstarken Akkus hat das E-Bike abhängig vom Support-Modi eine Reichweite von durchschnittlich 200 Kilometern und eignet sich daher auch für längere Strecken. In den Rahmen des Fahrrads ist ein herausnehmbarer Akku integriert, der einfach Zuhause an der Steckdose aufgeladen werden kann.

Foto: Swapfiets.de

Daher eignet sich dieses E-Bike vor allem für Städter, die keine Garagen, Carports oder ähnliches haben, um ihr E-Bike aufzuladen. André Illmer, Country Manager von Swapfiets Deutschland, unterstreicht die Bedeutung des neuen E-Bikes von Swapfiets für den deutschen Markt:

Individuelle Mobilität wird in vielen deutschen Städten nach wie vor heiß diskutiert. Dabei liegt die Lösung mit dem Fahrrad als nachhaltigem Verkehrsmittel auf der Hand. Für weite oder mühevolle Strecken braucht es allerdings innovative Lösungen. Deshalb bieten wir jetzt ein Swapfiets E-Bike mit dem gleichen attraktiven Abonnement und Serviceversprechen.André Illmer

Launch in Deutschland

Das Swapfiets E-Bike ist bislang nur in München, Münster und nun auch Karlsruhe erhältlich. Damit will Swapfiets beispielhaft sein Angebot prüfen und verbessern, bevor eine Skalierung für andere deutsche Städte im Sommer 2020 möglich wird.

Power 7 E-Bikes von Swapfiets sind jetzt auch in Karlsruhe verfügbar | Foto: Swapfiets.de

Die Swapfiets E-Bikes können in Karlsruhe unter https://swapfiets.de/offer/karlsruhe bestellt werden und werden innerhalb weniger Tage ausgeliefert oder stehen im Shop zur Abholung bereit.

Ghost 2020 – E-Bike-Neuheiten in der Übersicht

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Wir haben bereits im August letzten Jahres über das neue HybRide ASX geschrieben, welches als 160-mm-Enduro die Speerspitze im E-MTB-Programm der Marke darstellt. Damals war allerdings noch nicht so viel über das komplette Ghost 2020 Portfolio bekannt, so dass wir diese Informationen nun nachreichen. Hier die interessantesten Neuheiten für die demnächst startende Saison.

Ghost HybRide ASX
bringt 160-mm-Fahrwerk und neuen Bosch CX

Das neue Ghost HybRide ASX wurde um die Neuheiten von Bosch 2020 herum entwickelt und bringt den neuen Bosch-Antrieb der Performance Line CX mit. Zudem ist es mit dem großen PowerTube Akku mit 625 Wh ausgerüstet. Die Modelle bringen 160 mm Federweg und einen Laufrad-Mix aus 29-Zoll-Vorderrad und 27,5″-Hinterrad mit und versprechen damit eine durchweg hohe Performance.

Schaut man genauer hin, so erkennt man ziemlich viele Gemeinsamkeiten mit den neuen E-Mountainbikes der Schwestermarke Lapierre. Der Technologietransfer ermöglicht eine gemeinsame Plattform, die von diversen Marken im Accell-Konzern genutzt werden kann, was sich dann z.B. in relativ günstigen Preisen bemerkbar machen könnte.

Geometrie HybRide ASX
Größe SGröße MGröße LGröße XL

In Sachen Ausstattung sind die Ghost HybRide ASX Modelle gut dabei und für die Anwendungen der meisten Nutzer mehr als geeignet. Schon das Einstiegsmodell kommt mit Rock Shox Federgabel, die dann mit einem Dämpfer der Marke Hodaka kombiniert wird. Eine 12-fach Schaltung haben alle Varianten, das Top-Modell zudem ein komplettes Rock Shox Fahrwerk. Alle Modelle kommen mit Bosch Purion, ein derzeit angesagtes Kiox-Display ist nicht verbaut.

Ghost HybRide ASX 6.7+ AL

Ghost HybRide ASX 6.7+ AL 2020

Ghost HybRide ASX 6.7+ AL 2020

Motor: Bosch Performance Line CX Gen4, 250 W, 75 Nm
Batterie: Bosch PowerTube 625, 625 Wh
Display: Bosch Purion
Rahmen: Hybride ASX AL, 160 mm
Gabel: Rock Shox Yari RC Dual Position Air, 160 mm
Dämpfer: Rock Shox Deluxe Select+
Schaltung: SRAM NX Eagle, 1×12
Bremsen: Formula Cura 4, 203 mm v/h
Kurbelgarnitur: Samox 34T
Vorbau: Ground Fiftyone Dia. 31.8 mm
Sattelstütze: JD Dropper Post 31.6 mm
Sattel: Selle Italia Adjustable
Laufräder: Rodi Tryp
Reifen: Maxxis Minion DHF 3C MaxxTerra Exo+ 29×2.5 / Maxxis Rekon 3C MaxxTerra Exo 27.5×2.6
Preis: 4.999 EUR

Ghost HybRide ASX 4.7+ AL

Ghost HybRide ASX 4.7+ AL 2020

Ghost HybRide ASX 4.7+ AL 2020

Motor: Bosch Performance Line CX Gen4, 250 W, 75 Nm
Batterie: Bosch PowerTube 625, 625 Wh
Display: Bosch Purion
Rahmen: Hybride ASX AL, 160 mm
Gabel: Rock Shox 35 Gold RL, 160 mm
Dämpfer: Rock Shox Deluxe Select+
Schaltung: Shimano XT, 1×12
Bremsen: Shimano BR-MT420, 203 mm v/h
Kurbelgarnitur: Samox 34T
Vorbau: Ground Fiftyone Dia. 31.8 mm
Sattelstütze: JD Dropper Post 31.6 mm
Sattel: Selle Italia Adjustable
Laufräder: Rodi Tryp
Reifen: Maxxis Minion DHF 3C MaxxTerra Exo+ 29×2.5 / Maxxis Rekon 3C MaxxTerra Exo 27.5×2.6
Preis: 4.499 EUR

Ghost HybRide ASX 2.7+ AL

Ghost HybRide ASX 2.7+ AL 2020

Ghost HybRide ASX 2.7+ AL 2020

Motor: Bosch Performance Line CX Gen4, 250 W, 75 Nm
Batterie: Bosch PowerTube 500, 500 Wh
Display: Bosch Purion
Rahmen: Hybride ASX AL, 160 mm
Gabel: Rock Shox 35 Gold RL, 160 mm
Dämpfer: Hodaka Rear Shock
Schaltung: Sram SX Eagle, 1×12
Bremsen: Shimano BR-MT420, 203 mm v/h
Kurbelgarnitur: Samox 34T
Vorbau: Ground Fiftyone Dia. 31.8 mm
Sattelstütze: JD Dropper Post 31.6 mm
Sattel: Selle Italia Adjustable
Laufräder: Rodi Tryp
Reifen: Maxxis Minion DHF 3C MaxxTerra Exo+ 29×2.5 / Maxxis Rekon 3C MaxxTerra Exo 27.5×2.6
Preis: 3.999 EUR

Ghost HybRide HTX kommt mit neuem Yamaha PW-ST

Ebenfalls neu sind die Ghost HybRide HTX Modelle, die mit dem erst in letztem Jahr vorgestellten, sportiven Yamaha PW-ST ausgerüstet sind und als Allrounder in Alltag und Freizeit überzeugen sollen. Der 500-Wh-Akku ist integriert, je nach Version wird eine 9- bzw 10-fach-Schaltung verbaut. Die Modelle bringen weiter 27,5″ Plus-Bereifung mit und eine SR Suntour Federgabel mit 120 mm Federweg.

Geometrie HybRide HTX
Größe SGröße MGröße LGröße XL

Ghost HybRide HTX 4.7+

Ghost HybRide HTX 4.7+ 2020

Ghost HybRide HTX 4.7+ 2020

Motor: Yamaha PW-ST, 250 W, 70 Nm
Batterie: Yamaha InTube 500, 500 Wh
Display: Yamaha Display A
Rahmen: Hybride HTX AL
Gabel: SR Suntour XCM 34 LOR DS Air, 120 mm
Schaltung: Shimano Deore, 1×10
Bremsen: Shimano BR-MT200, 180 mm v/h
Kurbelgarnitur: Ground Fiftyone 32T
Vorbau: XLC MTB Dia. 31.8 mm
Sattelstütze: GHOST SP-DC1 31.6 mm
Sattel: DDK 2373A
Laufräder: Rodi Tryp
Reifen: WTB Ranger 27.5 x 2.6
Preis: 2.599 EUR

Ghost HybRide HTX 2.7+

Ghost HybRide HTX 2.7+ 2020

Ghost HybRide HTX 2.7+ 2020

Motor: Yamaha PW-ST, 250 W, 70 Nm
Batterie: Yamaha InTube 500, 500 Wh
Display: Yamaha Display A
Rahmen: Hybride HTX AL
Gabel: SR Suntour XCM 34 LO DS, 120 mm
Schaltung: Shimano Altus, 1×9
Bremsen: Shimano BR-MT200, 180 mm v/h
Kurbelgarnitur: Ground Fiftyone 32T
Vorbau: XLC MTB Dia. 31.8 mm
Sattelstütze: GHOST SP-DC1 31.6 mm
Sattel: DDK 2373A
Laufräder: Rodi Tryp
Reifen: WTB Ranger 27.5 x 2.6
Preis: 2.399 EUR

Fazit

Das sollte es gewesen sein mit E-Bike-Neuheiten im Programm von Ghost 2020. Wir haben zwar ein bisschen mehr erwartet, allerdings könnte dafür dieses Jahr etwas neues bei den Shimano-Modellen passieren. Man munkelt ja schon seit längerem über einen Shimano E9000 Antrieb, der ja dann bei Ghost einen großen Auftritt in der kommenden 2021er-Palette haben könnte?! Wir sind schon gespannt und werden dann auf jeden Fall hier berichten.

Bis dahin alles Weitere unter www.ghost-bikes.com.


PowUnity GmbH gewinnt mit GPS-Tracker Design & Innovation Award 2020

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Bereits zum vierten Mal wird in diesem Jahr der Design & Innovation Award verliehen. Es handelt sich dabei um den führenden Award der Bike-Welt, der auch als Gütesiegel herausragender Bike-Produkte wahrgenommen wird. In der Kategorie „Equipment & Accessoires (Offroad)“ konnte die PowUnity GmbH mit BikeTrax, dem GPS-Tracker für E-Bikes, die anspruchsvolle Jury überzeugen.

In einem Zeitraum von zwei Wochen hat das 30-köpfige, internationale Award-Team – bestehend aus renommierten Redakteuren, Testfahrern und Ingenieuren – jedes Produkt ausführlich und intensiv getestet sowie diskutiert. Ziel ist es, auf diese Weise Orientierung in Zeiten einer komplexen und immer schnelllebiger werdenden Welt der Trends und Möchtegern-Trends zu geben.

Bild: Maria Kirchner Fotografie

Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung“, sagt Stefan Sinnegger, Gründer und Geschäftsführer der PowUnity GmbH. Er führt weiter aus: „Mit BikeTrax bieten wir einen echten Problemlöser für all jene, die ihr Rad zuverlässig absichern wollen. Der Award ist eine Bestätigung, dass wir mit unserem GPS-Tracker ein Produkt bieten, das höchsten Ansprüchen gerecht wird und damit ein Must-have für alle E-Biker ist.

BikeTrax lässt sich bei fast jedem E-Bike einfach selbst nachrüsten und dient als zusätzlicher Schutz zum herkömmlichen Schloss. Über die dazugehörige App lässt sich der Standort des E-Bikes jederzeit nachvollziehen, weshalb der Tracker sich auch zur Streckenaufzeichnung eignet. Im Falle einer unerlaubten Bewegung alarmiert die App und verfolgt das Fahrrad. Die einfache Installation, kinderleichte Bedienung wie auch die durchdachten Features haben die Jury ausnahmslos überzeugt.

Bild: Design & Innovation Award

Mehr unter www.powunity.com.

FE Sports übernimmt Service für Fazua in Australien und Neuseeland

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Der stark wachsende australische E-Bike Markt wird nun von der deutschen Antriebsmarke Fazua ins Visier genommen. Die Expansion nach Down Under wird durch den bekannten Distributor FE Sports aus Brisbane, Australien unterstützt.

FE Sports wird neben der Ersatzteilversorgung und der Garantieabwicklung auch dafür sorgen, das Servicepartnernetzwerk von Fazua in Australien und Neuseeland aufzubauen. Bikeshops werden durch die erfolgreiche Teilnahme an einem Training zu zertifizierten Fazua Servicepartnern ausgebildet.

Mit diesen Marken sind Fazua Antriebe in Australien und Neuseeland erhältlich: Trek, Look, Focus, Pinarello und Bergamont.

Trek Domane+ LT 2020

Trek Domane+ LT 2020; Bild: Trek

Interessierte Händler können sich ab sofort auf der Fazua Website für das B2B Dealerportal registrieren. Darren Harper – General Manager bei FE Sports, äußert sich dazu:

Fazua ist sicherlich ein Vorreiter in der E-Bike-Branche mit vielen bestehenden und neuen OEM-Partnerschaften in Aussicht. Dies ist eine spannende Gelegenheit, Teil des Wachstums in diesem Markt zu sein und wir freuen uns darauf, Fazua und ihre Partner durch strategische Händlerservice-Programme zu unterstützenDarren Harper

Um den Marktstart zu promoten wird Fazua auf der Messe um das erste UCI Rennradrennen der Saison 2020 – die Santos Tour Down Under, einen Messestand haben. Vom 18.01. bis zum 26.01. kann dort getestet und erlebt werden, was den Antrieb aus München so besonders macht.

Mehr unter www.fazua.com.

Guter Jahresbeginn: Stärkere Förderung für Diensträder und ein neues Mitglied

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BVZF

Seit dem 1. Januar 2020 wird die Bemessungsgrundlage für Elektroräder und Dienstfahrräder noch einmal halbiert auf ein Viertel des Listenpreises, die sogenannte „0,25 Prozent-Regel“. Ein guter Start ins Rad-Jahr 2020: Die obersten Finanzbehörden der Länder haben eine stärkere Förderung von Diensträdern beschlossen. Zunächst galt die „0,25 Prozent-Regel“ nur für Dienst-E-Autos und S-Pedelecs und wurde durch den Beschluss auf alle Diensträder ausgeweitet.

Das ist ein großer Erfolg für die Lobbyarbeit der Mitglieder im BVZF. Für alle Angestellten, die ihr Dienstrad nach dem 31. Dezember 2018 erhalten haben, wird die Bemessungsgrundlage für den monatlich zu versteuernden geldwerten Vorteil bei privater Nutzung ab dem 1. Januar 2020 auf 0,25 Prozent des Bruttolistenpreises gesenkt (bisher 0,5 Prozent). Die Regelung gilt jedoch nicht rückwirkend für das Jahr 2019.

Was bedeutet das? Eine Beispielrechnung:

Für ein Dienstrad mit 2.000 Euro Bruttolistenpreis ist ein geldwerter Vorteil in Höhe von fünf Euro zu versteuern, das entspricht den genannten „0,25 Prozent“. Die Berechnung erfolgt de facto anders, kommt aber zu demselben Ergebnis: Die sogenannte Bemessungsgrundlage für die Besteuerung ist nur ein Viertel des Bruttolistenpreises, also 500 Euro. Davon wird ein Prozent versteuert. Gegenüber der der „0,5 Prozent-Regel“ wird das Rad über die 36 Monate Leasingdauer, abhängig vom Steuersatz der Angestellten, noch einmal rund 50 Euro günstiger.

ROLAND Schutzbrief-Versicherung neues Mitglied im BVZF

Durch die Verbreitung von E-Bikes werden längere Strecken mit dem Fahrrad zurückgelegt, daher stellt sich häufiger die Frage: Wie komme ich zurück, wenn mein Fahrrad 40 Kilometer von Zuhause eine Panne hat? Die ROLAND Schutzbrief-Versicherung AG bietet seit einigen Jahren auch einen Fahrrad-Schutzbrief an, der bei Panne oder Unfall mit dem Fahrrad oder E-Bike versichert. Wasilis von Rauch, Geschäftsführer des Bundesverbands Zukunft Fahrrad (BVZF):

Mit ROLAND Schutzbrief begrüßen wir einen großen Player aus dem Schutzbrief-Geschäft im BVZF. Schutzbriefe machen das Fahrradfahren noch sorgenfreier und sind daher ein wichtiger Baustein, Menschen zum Umsteigen aufs Fahrrad zu bewegen.Wasilis von Rauch

Frank Feist, Vorstand von ROLAND Schutzbrief:

Die Kunden unseres Fahrrad-Schutzbriefs profitieren in Notsituationen von der professionellen Hilfe unserer Mitarbeiter und sind bei einer Panne schnell wieder mobil. Die Digitalisierung ist auch hierbei nicht mehr wegzudenken. Als neues Mitglied des BVZF möchten wir uns mit anderen Marktteilnehmern zur Zukunft der Mobilität austauschen und diese mitgestalten.Frank Feist

Mehr unter www.bvzf.org.

Eurobike startet mit innovativem, modularem Konzept in ihr viertes Jahrzehnt

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Mit dem Start ins neue Jahrzehnt sind bei der Messe Friedrichshafen die Vorbereitungen für die nächste Auflage der Eurobike bereits im vollen Gange. Mit rund 1400 Ausstellern erwarten die Eurobike-Veranstalter vom 2. bis 5. September 2020 erneut ein ausgebuchtes Messegelände. Ungeachtet des großen Erfolgs des weltweit führenden Branchentermins am Bodensee als stationäres Messekonzept schaffen die Eurobike-Veranstalter in diesem Jahr zahlreiche neue Beteiligungsformen.

Der Fahrradmarkt blickte zum Jahreswechsel auf ein besonders erfolgreiches, aber auch sehr bewegtes Jahrzehnt zurück. Der Fahrradhandel in Deutschland konnte beispielsweise seit 2008 durchschnittliche jährliche Zuwachsraten von 9 % verzeichnen. Zum Vergleich: Insgesamt legte der deutsche Einzelhandel im selben Zeitraum jährlich im Schnitt nur um 2 % zu. Die Fahrradwirtschaft lag damit eindeutig auf der Sonnenseite der Konjunktur. Gleichzeitig haben sich aber auch die Marktstrukturen im Fahrradsegment in den vergangenen Jahren gravierend verändert.

Auch die 2020er Jahre, mit denen die 1991 gegründete Eurobike in ihr viertes Jahrzehnt startet, werden weitere große Veränderungen für den Fahrradmarkt mit sich bringen. Nicht allein der globale E-Bike-Boom und die immer größere Bedeutung des Fahrrads als Verkehrsmittel, sondern auch die zunehmende Digitalisierung der Gesellschaft verändern gravierend und nachhaltig die Strukturen der Fahrradbranche. Diesen Veränderungen stellt sich die Eurobike als Leitmesse der Branche mit einem neuen modularen Konzept.

ZF Forum, Networking Dinner, Edison Talk, Speaker, Prof. Dr. Stefanie Anna Bremer, Winfried Hermann, Carsten Camrath,Burkhard Stork, Franz W. Rother,

Damit bietet die Eurobike künftig noch mehr denn je alle Unternehmen der Fahrradbranche eine maßgeschneiderte Lösung für jede Markt- oder Wettbewerbssituation. Das kann die aufmerksamkeitsstarke Marken- und Innovationspräsentation mit einem Messestand auf der Eurobike als Leitmesse der internationalen Fahrradbranche sein, aber genauso auch ein digitaler Auftritt bei Eurobike Connect oder die punktgenaue Beteiligung an einem der zahlreichen Event-Formate unter dem Dach der Messe-Marke Eurobike“, erklärt Stefan Reisinger, Bereichsleiter für die Themen Fahrrad, Mikromobilität und Outdoor, bei der Messe Friedrichshafen. Klaus Wellmann, Geschäftsführer der Messegesellschaft, ergänzt:

Wir schaffen mit der Eurobike neue, ganz unterschiedliche Beteiligungsformen. Jene Woche Anfang September, an denen sich sprichwörtlich jeder relevante Marktteilnehmer in der Fahrradwelt auf den Weg in die Messestadt Friedrichshafen macht, bleibt dabei aber unverändert die starke Nabe, um die sich das Eurobike-Universum dreht.Klaus Wellmann

Besonders großes Ausstellerinteresse auch abseits des Messeparketts erfahren die beiden Medienveranstaltungen Eurobike Media Days und Urban Mobility Media Days zu den Themen Sport und Performance in Sölden und Urbane Mobilität in der Finanz-Metropole Frankfurt, die der Fach- und Publikumspresse vom 16. bis 18. Juni bzw. am 2. und 3. Juli 2020 in den jeweiligen Segmenten einen ersten Ausblick auf das kommende Modelljahr geben.

Apropos großes Interesse: Auch das politische Berlin verfolgt nicht nur die Entwicklung des Fahrrads als Verkehrsmittel sehr aufmerksam. So hat unter anderem Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer bereits seine Teilnahme am Eurobike Networking Dinner am 1. September angekündigt, in dessen Rahmen insbesondere die Perspektiven des Radverkehrs aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln lebhaft und kontrovers diskutiert werden.

Ebenfalls lebhaft diskutiert, aber vor allem mit Blick auf die Aufgaben von Industrie und Handel, wird am Vortag der Eurobike auch bei der Bike Biz Revolution, die in diesem Jahr ihre zweite Auflage feiert.

Tags darauf öffnet dann die Eurobike auf dem rund 100.000 qm großen Messegelände in Friedrichshafen erst dem Fachpublikum für drei Tage und am letzten Messetag, dem 5. September 2020, wieder für mehr als 20.000 Fahrrad-Fans ihre Tore. Auch dort können die Messebesucher in diesem Jahr einige Neuerungen erwarten. So wird beispielsweise das Konzept der Cargo-Bike-Area auf weitere innovationsstarke Segmente im Fahrradmarkt übertragen. Geplant sind gegenwärtig zwei neue Bike Communities zu den Themen Performance (Rennrad und Triathlon) sowie Gravel und Bike Packing.

Der Fahrradmarkt diversifiziert sich rasant in immer mehr Produktkategorien und Vertriebsformen. Die Markt- und Unternehmensstrukturen der Branche verändern sich zusehends. Vor diesem Hintergrund ist es nur logisch, dass auch die globale Messeplattform ihre Angebote an die Branche diversifiziert. Das allgemein gültige Messekonzept, das für jeden Marktteilnehmer die gleiche passende Antwort bietet, gibt es heute nicht mehr. Insofern ist es eine logische Entwicklung, dass die Eurobike als die führende Messe der Branche künftig ganz unterschiedliche Beteiligungsformen bietet, um jedem Unternehmen die Nutzung der starken globalen Wahrnehmung unserer Messe-Marke Eurobike zu ermöglichen“, sagt Eurobike-Chef Stefan Reisinger.

E-Mountainbike Greyp G6

Die Eurobike 2020 findet von Mittwoch, 2. bis Samstag, 5. September 2020 auf dem Messegelände in Friedrichshafen statt. Weitere Informationen unter: www.eurobike.com/connect, www.eurobike.com und www.facebook.com/eurobike.tradeshow.

Lightguard connect – smartes Rücklicht mit zertifiziertem Notruf im Test

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Lightguard connect

Nachdem wir zuletzt ein einfach nachrüstbares Bremslicht für E-Bikes und Pedelecs getestet hatten, nehmen wir uns ein weiteres Produkt aus dem Hause Litecco vor. Nicht direkt an Nutzer von Pedelecs oder E-Bikes richtet sich das Lightguard connect Rücklicht, kann aber neben konventionellen Fahrrädern problemlos auch an diesen zum Einsatz kommen. Neben einer praktischen Bremslichtfunktion, bringt dieses noch weitere Features mit, welche die Sicherheit von Radfahrern explizit erhöhen können.

Lightguard connect
als nachrüstbares eCall System für Radfahrer

Für seine Funktionalität nutzt das Rücklicht eine ausgeklügelte Sensorik, die zum einen beim Abbremsen die Leuchte heller strahlen lässt und so als Bremslicht fungiert. Ihre vollen Stärken aber spielt die Sensorik der Lightguard connect Rückleuchte bei einem Sturz des Radfahrers oder E-Bikers aus, denn dieser wird erkannt und dann in Zusammenarbeit mit dem Smartphone des Nutzers ein Notruf-Prozess gestartet.

Hans / Pixabay

Man muss wissen, dass die Statistik rund 90.000 Fahrradunfälle im Jahr erfasst. Die Dunkelziffer dürfte noch weit höher liegen, vor allem wenn man bedenkt, dass rund ein Drittel der schweren Unfälle sogenannte “Allein-Unfälle” sind, von denen zahlreiche gar nicht von einer Statistik erfasst werden.

Bei vielen Unfällen, die beim Radfahren erfolgen, zählt jede Minute. Wichtig ist, dass ein Unfall sicher erkannt wird und ein Notruf nach Möglichkeit so schnell wie möglich abgesetzt wird. Hier tritt die Lightguard connect Rückleuchte auf den Plan, denn das smarte Gerät holt auch dann zuverlässig Hilfe, wenn der (E-)Biker es nicht mehr kann.

Funktionsweise

Für die Nutzung von Lightguard connect wird die kostenlose App WayGuard benötigt, die auf dem Smartphone des Nutzers das Bindeglied zwischen der smarten Technik am Fahrrad und der professionellen Rettungsleitstelle von WayGuard darstellt und für eine zuverlässige Bewertung und Reaktion der jeweiligen Situation sorgt.

WayGuard - Lass dich begleiten (Kostenlos, Google Play) →

?WayGuard - Lass dich begleiten (Kostenlos, App Store) →

Eine Fehlnutzung ist nahezu ausgeschlossen, da der Nutzer die “Begleitung” aktiv in der App starten muss, damit die Notrufe auch abgesetzt werden. Ein einfaches Einschalten der Leuchte genügt nicht, so dass man keine Angst haben muss, dass der Rettungsdienst eines Tages unverhofft anrückt.

Wenn die Rückleuchte aufgrund ihrer Sensorik einen Unfall erkennt, sendet diese nach 10 Sekunden über Bluetooth ein Signal an das Smartphone des Nutzers. Auf diesem wird dann ein Notruf-Button angezeigt und ein Countdown von einer Minute beginnt. Innerhalb dieser Zeit kann der Countdown jederzeit abgebrochen werden, indem man man auf den Bildschirm des Smartphone tippt oder das Fahrrad wieder aufrichtet.

Wird der Countdown nicht abgebrochen, sendet die App einen Notruf zusammen mit den Geo-Koordinaten des Nutzers an die WayGuard-Leitstelle. Da bei der Einrichtung der App auch die Handynummer des Nutzers angegeben werden muss, versucht die Leitstelle daraufhin den verunglückten Radfahrer bis zu fünfmal anzurufen.

Scheitert dieser Vorgang, geht die Leitstelle davon aus, dass der Unfall zu schwer war und alarmiert umgehend die nächstgelegenen Einsatzkräfte, welche dann aufgrund der genauen Geo-Daten so schnell wie möglich an den Unfallort gelangen können. Die Leitstelle ist dabei das ganze Jahr über 24/7 besetzt, so dass man hier zu jeder Zeit abgesichert ist. Es handelt sich hierbei um die gleiche Leitstelle, die auch für PKW-Notrufe zuständig ist.

Dass die Technik hinter der Lightguard connect Rückleuchte zuverlässig funktioniert, hat die Dekra in unabhängigen Tests nachgewiesen. Dabei hat die Prüforganisation realistische Testszenarien basierend auf Unfallstatistiken des Statistischen Bundesamtes und der Datenbank der DEKRA Unfallforschung angewendet und die Rückleuchte im Mai 2019 schließlich verifiziert.

Anbau und Bedienung

Die Lightguard connect Leuchte ist rund 6 x 4 x 2 cm groß und lässt sich an der Sattelstütze, Sitzstrebe oder einem Gepäckträger befestigen. Dafür hat Litecco zwei Montageklemmen beigelegt (Durchmesser 31 und 18 mm), an welchen sich die Lampe dann einfach im gewünschten Winkel anbringen lässt. Dabei muss lediglich die Anbauhöhe von mindestens 25 cm und maximal 120 cm über der Fahrbahnhöhe beachtet werden.

Lightguard connect Lieferumfang

Lightguard connect Lieferumfang

In der Verpackung befinden sich ebenfalls noch diverse Anleitungen und ein Ladekabel (USB-A auf Micro-USB), was ein einfaches Laden an gängigen und in jedem Haushalt vorkommenden Ladegeräten möglich macht. In 2-3 Stunden ist der Akku komplet aufgeladen, die Brenndauer soll dann 12 Stunden betragen. Ist eine Restlaufzeit von nur 90 Minuten gegeben, leuchtet die Ladekontrollleuchte, bei 30 Minuten Restlaufzeit blinkt diese dann.

Sehr einfach funktionierte die Kopplung mit der App. Hier hatten wir selbst eine komplizierte Kopplung per Bluetooth erwartet, was sich im weiteren Verlkauf aber als völlig unbegrundet herausstellte. Im Endeffekt reicht es aus, die installierte WayGuard-App zu öffnen, auf “Meine Geräte” zu wechseln und der dort hinterlegten Anleitung zu folgen. Problemlos.

Zur Nutzung sollte das Fahrrad samt Leuchte beim Einschalten möglichst gerade gehalten werden, bevor man sich dann in den Sattel schwingen und die smarte Technik ihre Arbeit aufnehmen kann. Alles Weitere funktioniert problemlos, beim normalen Fahren hat die Lampe keinen Einfluss auf das Fahrverhalten, abgesehen vom Sicherheitsgewinn der Beleuchtung samt Bremslicht natürlich.

Kommt es dann unglücklicherweise zum Sturz, beginnt der Notrufprozess nach 10 Sekunden, was ein schnelles Blinken der Lightguard connect Rückleuchte nach sich zieht. Gleichzeitig beginnt der Countdown auf dem Smartphone, der innerhalb von 60 Sekunden problemlos abgebrochen werden kann.

Verpasst man diese Gelegenheit, weil man aufgrund seiner Verletzungen nicht mehr kann, wird die Leitstelle versuchen Kontakt aufzunehmen. Wenn man hier den Anruf beantwortet, kann man entweder die Leitstelle davon unterrichten, dass der Unfall glimpflich verlief oder aber die Rettungskräfte direkt anfordern. Verpasst man diese Gelegenheit, wird die Rettung sowieso alarmiert.

Bei unserem Test hat die smarte Leuchte einwandfrei funktioniert, wobei wir die Leitstelle dabei nicht belästigt, sondern den Countdown immer rechtzeitig abgebrochen haben. Wir gehen aber davon aus, dass der Prozess einwandfrei abgelaufen wäre. Ebenso hat uns die Qualität der Leuchte und des Zubehörs überzeugt, welches keinen Anlass zur Kritik geben sollte.

Die Nutzung der Leitstelle ist beim Kauf der Lightguard connect Rückleuchte mit dabei, als Bonus ist zusätzlich ein Jahr Unfallversicherung von AXA inklusive, die in der WayGuard-App einfach aktiviert werden kann. Wie gesagt, kein Zwang und muss man nicht für die Funktionalität der Leuchte nutzen. Die UVP von 69,95 EUR für das smarte Rücklicht finden wir angesichts der Funktionen nicht überzogen.

Angebot
Litecco LightGuard Connect Smart Rücklicht red 2019 Fahrradbeleuchtung*
  • Sichtbarkeit Bremslicht bis 2.000 m
  • 220° Strahlungswinkel

Fazit

Eine prima Idee und ein schöner Beitrag zur Sicherheit der Fahrrad- und E-Bike-Fahrer. Dabei wirkt die Lampe sehr durchdacht und hat zudem in unserem Test einwandfrei funktioniert. Auch die App wirkt sehr ausgereift und führt den Nutzer problemlos durch die Funktionen. Sie kann übrigens auch ganz ohne Geräte genutzt werden und so die Sicherheit manches Nutzers auch in verschiedenen anderen Situationen erhöhen.

Mehr unter www.litecco.de/lightguard.

Transparenzhinweis: Die Lightguard connect Rückleuchte wurde uns seitens Litecco für den Testzeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf das Testergebnis und unsere Meinung hatte dies keinen Einfluss.

Digitsole von Ciclo – E-Bike-Fahren ohne kalte Füße

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Digitsole

Gerade in solchen Tagen, in welcher die Kälte das Land fest im Griff hat, möchten viele Pedelec-Nutzer trotzdem nicht auf das Fahren verzichten. Doch was macht man gegen die kalten Füße? Eine moderne Methode stellen die Digitsole Einlagen von Ciclo dar, die neben ihrer fußwärmenden Funktion noch weiteren digitalen Mehrwert mit sich bringen. Was genau dies ist, erfährt man in der folgenden Pressemitteilung.

Ciclo sagt mit DIGITSOLE kalten Füßen den Kampf an

Jeder, der auch bei kaltem Wetter nicht auf Outdoor-Aktivitäten verzichten möchte oder kann, kennt das Problem: kalte Füße. Egal ob Wandern, Angeln, Fahrradfahren oder mit dem Hund eine Runde im Wald drehen, die eisige Kälte breitet sich im gesamten Körper aus – der Spaß an der Bewegung verfliegt. Doch kalte Füße sind nicht nur unangenehm, sondern schwächen das Immunsystem und wirken sich negativ auf die Gesundheit aus. Ab sofort sorgt jedoch Ciclo für warme Füße und präsentiert für die kühle Jahreszeit das ideale Gadget von DIGITSOLE: smarte, wieder aufladbare Einlegesohlen mit Temperatursteuerung für eine optimale Beheizung und gleichzeitig praktisches Aufzeichnungs-Tool der Aktivitäten.

Füße wärmen, Schritte zählen, Kalorienverbrauch messen –
ein absoluter Alleskönner

Kalte Füße adé! Mit den Warm Series Einlegesohlen hat DIGITSOLE die smarten Einlegesohlen mit Temperatursteuerung neu erfunden: Die vernetzten Einlegesohlen sind so konzipiert, dass sie die Füße selbst bei Temperaturen weit unter null Grad warmhalten. Hightech pur sorgt für zuverlässige Qualität einerseits bei der Produktion, bei der Steuerung der Sohle und andererseits im robusten und sicheren Akku. Die eigens entwickelte App „Warm Series“, verfügbar für Android und iOS, ermöglicht es, die Temperatur in den Schuhen jederzeit zu regulieren, zurückgelegte Schritte zu zählen und den Kalorienverbrauch zu ermitteln – der perfekte Begleiter für alle Aktivitäten draußen!

Die Sohlen können in fast jeden Schuh eingelegt werden. Über das mitgelieferte Micro USB Kabel wird unkompliziert und schnell aufgeladen. Die Warm Series von DIGITSOLE wurde für Menschen entwickelt, die sich für längere Zeit im Freien aufhalten: Rad- oder Motorradfahrer, Angler, Wanderer, Spaziergänger und Hundebesitzer profitieren in der kalten Jahreszeit von der vernetzten Sohle. Und schließlich können Menschen mit Durchblutungsstörungen oder der Raynaud-Krankheit mit der DIGITSOLE Warm Series Unterstützung und Linderung erfahren.

Intelligente Wärme durch Thermostat und Aktivitätssensorik

Egal ob angenehm wohlige oder spürbar intensive Wärme – durch das integrierte Thermostat lässt sich die Temperatur Grad für Grad zwischen 20 °C und 45 °C einstellen. Gleichzeitig passen sich die Einlegesohlen automatisch an die Umgebungstemperatur an. Dank des intelligenten Modus erkennen die beheizten Einlegesohlen die Aktivitäten des Nutzers und regulieren die Heizungsstärke je nach Wärmebedarf.

Aufzeichnung der alltäglichen Aktivitäten

Die beheizten Einlegesohlen Warm Series werden im Alltag zu einem persönlichen Coach, der in Echtzeit Informationen über körperliche Aktivitäten liefert. Der integrierte Tracker erfasst die Anzahl der Schritte, die zurückgelegte Strecke und berechnet die Menge der verbrauchten Kalorien. Dabei bieten sie bei jeder Aktivität Komfort, Stoßdämpfung, Wasserresistenz und auch Hygiene durch ihr antibakterielles Material.

Warm Series – smarte Steuerung mittels eigens entwickelter App

Die App Warm Series ist unter iOS (über Version 10.2) und Android (über Version 5.0) verfügbar. Über Bluetooth lassen sich Smartphone und Wärmeeinlagen verbinden. Durch die benutzerfreundliche interaktive Software kann die Temperatur gradgenau geregelt werden, die eingebauten Sensoren tracken effektiv die täglichen Aktivitäten. Die zuverlässige Applikation speichert und wertet die Daten aus und bietet so eine umfangreiche Einsicht bzw. Zusammenfassung der Aktivitäten mit GPS-Tracks.

Warm Series (Kostenlos, Google Play) →

?Warm Series (Kostenlos, App Store) →

Solid State Battery – 100 Prozent sicherer Akku

Herkömmliche Lithium-Ionen-Akkus sind bei Beschädigungen eine potentielle Gefahrenquelle für die Gesundheit. Extrem heiße, explosionsartige Brände können die Folgen von Brüchen und Verformungen der Bauteile sein. Die Akkumulatoren, die in der DIGITSOLE die Elektronik versorgen, sind genau auf die Beanspruchungen abgestimmt, d.h. die hier eingesetzten Feststoff-Akkus sind absolut unempfindlich gegen Beschädigungen und entsprechen damit deutlich höheren Anforderungen an Haltbarkeit und Sicherheit.

Warm Series – die Features auf einen Blick

Vernetzt – die gesamte Kommunikation erfolgt über Bluetooth 4.0 und kann über eine speziell für die Warm Series entwickelte Smartphone-App überwacht werden.
Interaktiv – die App kommuniziert mit den Einlagen in zweifacher Weise: Das Smartphone ermittelt das individuelle Aktivitätsprotokoll, sondern steuert auch die Temperatur.
Heizung – stellen Sie die gewünschte Temperatur mithilfe des Thermostaten für jeden Fuß in Schritten von einem Grad ein.
Tracking – der eingebaute Beschleunigungssensor zählt präzise die Anzahl der Schritte und verwandelt so die Einlegesohle in einen zuverlässigen Schrittzähler. Sie können Ihre Schritte verfolgen, die zurückgelegte Wegstrecke protokollieren und den Kalorienverbrauch messen.

Verfügbare Größen: EUR 36 bis 47
Kompatibilität: iOS (10.2 und höher); Android (5.0 und höher)
Maximale Heizleistung: 45°C Akkulaufzeit: Von 2 bis 8 Stunden (je nach Nutzung)
Verpackung: Paar Einlegesohlen + 1 Micro-USB-Kabel + Bedienungsanleitung
UPE: 199,99 €

Hier im Preisvergleich:

Alle weiteren Informationen stehen unter www.digitsole.com zur Verfügung.

Digitsole

Was meint ihr? Wären beheizbare Schuh-Einlagen etwas für euch?

QWIC – E-Bike Hersteller erhält 10 Millionen Euro Wachstumskapital

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QWIC 2020 Wachstumskapital

Wie vor wenigen Tagen bekannt wurde, hat der E-Bike Hersteller QWIC aus Amsterdam, zuletzt eine Finanzspritze von 10 Millionen Euro erhalten. Das Wachstumskapital möchte der Hersteller dazu nutzen, um seine internationale Strategie weiter auszubauen und um die nächste E-Bike Generation zu entwickeln. Als Geldgeber fungierte hier die De Hoge Dennen Capital, die Investmentgesellschaft der holländischen Familie De Rijke.

QWIC mit internationalen Ambitionen

Das Amsterdamer E-Bike Unternehmen wurde bereits 2006 gegründet und hat inzwischen einen Stamm von 600 Händlern in den wichtigsten E-Bike-Märkten aufgebaut, darunter den Niederlanden, Belgien und Deutschland. Man konzentriert sich dabei auf die Produktion von Pedelecs im gehobenen Premium-Segment, wobei CEO und QWIC-Gründer Taco Anema mitteilt:

Mehr als 80% aller Autofahrten sind kürzer als 20 Kilometer. Unser Ziel ist es, Autofahrer davon zu überzeugen, das E-Bike häufiger für ihre tägliche Fahrt zu nutzen. Mit der Einführung unserer neuen E-Bikes mit smarten Systemen, wollen wir den Übergang zu einer nachhaltigen Mobilität beschleunigen.Taco Anema

Anhaltender E-Bike-Trend

Seit Jahren ist der Trend zum E-Bike ungebrochen und spricht eine immer breiter werdende Zielgruppe an, die zum einen nachhaltig unterwegs sein, dazu aber von den Gesetzesänderungen für gewerbliches und privates Leasing profitieren möchten. In den Niederlanden hat das E-Bike das konventionelle Fahrrad in Sachen Verkaufszahlen bereits überholt und konnte einen Verkaufsrekord von 409.000 Einheiten im Jahre 2018 verzeichnen.

Wie in Deutschland wurden zum Jahresstart auch in den Niederlanden die steuerlichen Bestimmungen geändert, so dass die holländischen Automobil-Verbände Rijwiel en Automobiel Industrie (RAI) und die BOVAG ein weiteres Wachstum im E-Bike Segment erwarten. So könnte sich der Zuwachs Prognosen zufolge auf zusätzliche Pedelecs in Höhe von 150.000 Stück pro Jahr belaufen.

Die Niederlande sieht sich zwar als Vorreiter auf dem Gebiet der Elektroräder, allerdings übertrifft das Wachstum der Pedelec-Verkäufe in den Nachbarländern Belgien und Deutschland die Zahlen der Holländer deutlich. Allein in Deutschland wurden in 2018 über eine Million E-Bikes verkauft.

Produktion in Europa

QWIC möchte nicht zuletzt aufgrund des nun erhaltenen Wachstumskapitals an der Produktion in Europa festhalten. Man möchte zudem die Produktion weiter ausbauen und in den nächsten vier Jahren auf über 100.000 E-Bikes pro Jahr steigern. Dazu Marius Coebergh, Investment Director von De Hoge Dennen Capital:

De Hoge Dennen Capital möchte in Unternehmen investieren, die sich dynamisch entwickeln. Wir sind sehr beeindruckt von der guten Marktposition, die QWIC in den Niederlanden, Belgien und Deutschland erlangt hat. Wir glauben, dass wir die Positionierung QWIC‘s im Europäischen Markt gemeinsam weiter ausbauen können. Das Wachstum sowie deren Innovation werden QWIC künftig für Kunden, Händler und als Arbeitgeber in der Region Amsterdam noch relevanter machen.Marius Coebergh

Bild: Qwic

Mehr auch unter www.qwic.de.


RLE Apocalypse – passende E-Bikes für Fahrer des Tesla Cybertruck

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RLE TESLA CYBERTRUCK

In einer aberwitzigen Show wurde vor wenigen Wochen der Tesla Cybertruck vorgestellt. Das passende E-Bike dazu wird jetzt mit dem RLE Apocalypse aus Russland bzw. Frankreich geliefert. Wahrscheinlich ganz zu Elon Musks Freude packen die Macher sogar noch einen Flammenwerfer samt Lenkerfernbedienung zur Topvariante der soeben vorgestellten Neuheit hinzu. Hier alle Details zur neuesten Kreation des russisch-französischen Unternehmens.

RLE Apocalypse im Detail

Die Elektroautos von Tesla haben viele Fans, von denen sich auch einige bestimmt ein passendes E-Bike der Marke wünschen. Allerdings, so zuletzt die Aussage von Elon Musk, wird Tesla definitiv kein E-Bike kreieren. Hier kommt RLE Bike ins Spiel. Die Marke mit russischen Wurzeln, die in Frankreich produziert, springt in die Bresche und bedient die Tesla-Fans mit den passenden E-Bikes.

RLE Apocalypse

RLE Apocalypse

Das neue RLE Apocalypse soll die Kunden des Tesla Cybertruck ansprechen und diesen das passende E-Bike bereitstellen. Wenn die wirkliche Apocalypse eintritt, so die Macher, bleibt man auch mit dem Tesla Cybertruck bei der Flucht aus der Stadt im Stau stecken. Die Lösung bleibt das E-Bike, mit welchem man auch in diesen Situationen bestens vom Fleck kommt.

Dabei ist das Apocalypse von RLE Bike wie seine Brüder und Schwestern im Modellprogramm aus Titan gefertigt und bringt einen im Rahmen integrierten Akku (identische Batteriezellen wie die Tesla-Fahrzeuge) mit, der eine elektrisch unterstützte Reichweite von 50 bis 80 Kilometern ermöglichen soll.

Abgesehen von dem vom restlichen Rahmen abgesetztem Sattelrohr, sollen sich die E-Bikes der Firma optisch nicht von konventionellen Fahrrädern unterscheiden und diesen auch in Bezug auf das Gewicht kaum nachstehen. Dafür verwendet RLE Bike Titan und Carbon als Werkstoff, so dass das Gewicht dann unter 15 Kilogramm gedrückt werden konnte (ohne zusätzliches Equipment, versteht sich).

RLE TESLA CYBERTRUCK

RLE TESLA CYBERTRUCK

Man kann ohne Antrieb oder auch mit Unterstützung fahren. Für letzteren Modus stehen drei Unterstützungsstufen bereit. So können Anstiege leicht überwunden, Gegenwind getrotzt und Verfolger abgeschüttelt werden. Sportler können ihr Training optimieren, so dass keine Überlastung, aber auch keine Unterforderung entsteht.

Für Tesla-Fahrer bietet RLE Bike nun ein Set von zwei ultraleichten E-Bikes an, die direkt auf der Ladefläche des Cybertrucks geladen werden können. Dank verschiedenen Gepäckträger kann man die Modelle ihrerseits ebenfalls beladen, wobei auch ein Montagepunkt für einen Flammenwerfer der “The Boring Company” vorhanden ist. Limitierte Varianten der E-Bikes kommen mit “Military” Designer-Airbrush, so dass man stilvoll der Apokalypse entkommen kann.

nur original mit Flammenwerfer

Hier Möglichkeiten zur Aufwertung des RLE Apocalypse:

  • eine Flammenwerfer-Attrappe von der “The Boring Company”
  • eine Fernbedienung an Lenker für den Flammenwerfer (außer es ist in ihrem Land verboten)
  • ein Fingerabdruck-Erkennungssystem für die Freischaltung des Antriebs
  • eine mehrschüssige Armbrust als Ersatz für den Flammenwerfer
  • Das Farbschema der Airbrush-Lackierung kann auf die Kundenvorlieben angepasst werden

Elon Musk wird eines der RLE Apocalypse Modelle zum Start der Serie erhalten. Der Preis für das Set aus zwei Apocalypse-E-Bikes samt Spezialladegerät für den Tesla Cybertruck beginnt bei 9.999 EUR. Die Top-Variante, die unter anderem mit der Shimano XTR Di2 und Carbonfelgen ausgerüstet ist, soll dann die Hälfte eines Cybertruck kosten (ca. 20.000 EUR).

Alle Informationen unter www.rlebike.com.

Was meint ihr? Werden hier die Tesla-Fans zuschlagen?

JobRad-Inspektion ab sofort ganzjährig durchführbar

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JobRad-Serviceday

Ab sofort ist die Inspektion für JobRadler ganzjährig verfügbar. Die bisherige Begrenzung auf das Winterhalbjahr entfällt. Die Regelung gilt für alle JobRadler, die den Zusatzservice JobRad-Inspektion gebucht haben, auch für bereits laufende Verträge.

Die erste Inspektion ist von jetzt an immer ab dem 7. Monat nach Vertragsstart möglich, wobei das Vertragsjahr in der Regel zum 1. des Folgemonats nach der Übernahme beginnt. Startete der Vertrag beispielsweise zum 1. Februar 2019, läuft das erste Vertragsjahr bis zum 31. Januar 2020, das zweite bis zum 31. Januar 2021, das dritte und letzte bis zum 31. Januar 2022. Über die gesamte Leasinglaufzeit sind somit drei Inspektionen abrufbar.

Der Leistungsumfang der JobRad-Inspektion bleibt unverändert, ebenso die Abwicklung und Abrechnung im Fachhändlerportal. Einem JobRadler, der den Service gebucht hat, steht pro Vertragsjahr eine Inspektion zur Verfügung. Vom Hersteller veranlasste Erstinspektionen bleiben weiterhin von der Abrechnung als JobRad-Inspektion ausgeschlossen.

Weitere Informationen zur JobRad-Inspektion: www.jobrad.org/arbeitnehmer/service.html.

HOLMENKOL präsentiert neue Bike-Pflegeserie

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Tourengeher, Langläufer, Skifahrer: Sie hören nach dem Winter nicht einfach auf, sich in der Natur zu bewegen. Sie suchen weiter das Outdoor-Erlebnis, viele von ihnen steigen auf das Rennrad oder Mountainbike um. Für sie alle ist HOLMENKOL der richtige Partner. Als Skiwachshersteller unterstützt das Unternehmen Freizeitsportler wie Profis im Schnee mit vielfältigen Produkten. Zudem präsentiert HOLMENKOL nun eine neue Kollektion mit Pflegeprodukten für Fahrräder und E-Bikes. Damit sich ein Biker auf das Wesentliche konzentrieren kann: das Erlebnis in der Natur.

HOLMENKOL ist der älteste Skiwachshersteller der Welt, ein ausgewiesener Experte auf seinem Gebiet, der mit seinen Produkten Maßstäbe setzt – Top-Leistung für Profi- und Freizeitsportler. Und HOLMENKOL ist so viel mehr. „Wir sind nicht nur Wintersport, wir sind vor allem Sport“, sagt Timo Fleischmann, Business Director Sales & Brand. „Wir leben für die Bewegung in der Natur.“ Winter wie Sommer, Herbst wie Frühling. Für Rennradfahrer und Mountainbiker präsentiert das Unternehmen nun eine neue Linie mit allen wichtigen Produkten für die richtige Radpflege.

Die effektiven Reiniger für das Bike, seinen Antrieb und die Bremsen

Staub, Öl und Schmutz – mit Natural Bike Wash* bleibt nichts auf dem Fahrrad haften, was nicht dorthin gehört beziehungsweise unter Umständen auch die Lebensdauer vermindert. Wie „Haftkrallen“ setzt sich der Hochleistungsreiniger nach dem Aufsprühen auf den Schmutz und löst ihn.

Dabei ist er für alle Rahmenmaterialien und Lackierungen geeignet, ebenso für E-Bikes. Ein besonderes Plus: Natural Bike Wash ist biologisch abbaubar. Die ideale Ergänzung bietet der Bike Protector. Diese Antihaftbeschichtung hält Schmutz und Wasser ab. Damit bleibt der Rahmen nicht nur länger sauber, sondern auch geschützt. Einfach aufsprühen – und losfahren.

Speziell für den Antrieb hat HOLMENKOL den Multi Cleaner entwickelt. Er reinigt und entfettet alle Metallteile, wie etwa Kette und Ritzel. Selbst festsitzender Schmutz in Vertiefungen wird gelöst. Dabei überzeugt er durch eine einfache Anwendung.

Besondere Pflege benötigen die Bremsen. Der Disc Brake Cleaner von HOLMENKOL löst jeden Bremsstaub und Schmutz von den Scheiben und sorgt damit für eine optimale Bremswirkung – ein entscheidender Beitrag für die Sicherheit. Oberflächen und Gummidichtungen werden durch den Reiniger nicht angegriffen.

Beste Kettenpflege dank Hightech-Schmiermittel und Wachs

Regen, Schmutz, Hitze: Die Kette ist vielen äußeren Einwirkungen ausgesetzt, die sie massiv beanspruchen – und das Fahrvergnügen auf Dauer erheblich reduzieren. Schmiermittel helfen, bringen allerdings oftmals ein Problem mit sich. Ohne eine vorherige gründliche Reinigung binden herkömmliche Schmiermittel den Schmutz und erhöhen dadurch den Verschleiß – ganz anders Performance Lube von HOLMENKOL*.

Das Hightech-Mittel für alle Witterungsbedingungen lagert sich nur oberflächlich ab. Dank einer speziellen Technologie werden Unebenheiten auf der Kette geglättet, sodass die Reibung massiv reduziert wird. So funktionieren die Schaltvorgänge deutlich präziser. Das erhöht nicht nur den Spaß beim Fahren, sondern auch die Lebensdauer der Kette. Für zusätzliche Pflege sorgt das Kettenwachs Chain Wax. Der Trockenschmierstoff auf Waschbasis hinterlässt keinen öligen Schmierfilm, schützt dabei Kette und alle Antriebsteile. Ideal eignet sich Chain Wax bei trockenen und staubigen Verhältnissen.

Das Spray für Schutz und Spaß

Zum optimalen Bike-Erlebnis gehören Dämpfer und Federgabel, die optimal reagieren. Dafür sorgt das Suspension Spray. Es reinigt und pflegt alle dazugehörigen Elemente mitsamt der Dichtungsringe und erhöht so das Ansprechverhalten.

Mehr unter www.holmenkol.com.

Vaude Minaki STX II – Winterradschuh gegen kalte Füße

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Vaude Minaki STX II

Hartnäckig hält sich die winterliche Kälte zwar in diesen Tagen, stellt dabei jedoch keinen triftigen Grund dar, langfristig auf das E-Bike-Fahren zu verzichten. Schließlich gibt es Schuhe wie den neuen Vaude Minaki STX II, der explizit auf die Anforderungen von Radfahrern ausgelegt wurde, die auch im Winterhalbjahr so viel wie möglich fahren möchten. Damit, so der Outdoor-Ausrüster aus dem Allgäu, sind eiskalte Füße beim Radfahren passé. Wir stellen den neuen Winterradschuh hier vor.

Vaude Minaki STX II gegen Kälte, Schnee und Eis

Wer einmal kalte Füße hat, der wird sie so schnell nicht los. Wenigstens nicht, solange man noch auf dem Pedelec oder Fahrrad sitzt. Helfen können hier speziell für Kälte angefertigte Schuhe wie der Minaki STX II, der es gar nicht so weit kommen lässt. Dank seiner wasser- und winddichten Konstruktion, die zudem noch atmungsaktiv ist, sollen Füße auch beim Radfahren im Winter angenehm warm bleiben.

Materialien & Technik

Erreicht wurde dieser Effekt mit einer durchdachten Oberschuhkonstruktion, die über eine zuverlässige Sympatex-Membran verfügt, die Schneematsch und Dauerregen zuverlässig vom Schuhinneren fernhält. Zusätzlich hilft eine Abdecklasche mit wasserdichtem Reißverschluss dafür, dass auch über den mit Handschuhen bedienbaren BOA-Schnellverschluss kein Wasser eindringen kann.

Auch die Sohle des Vaude Minaki STX II ist im Cleat-Bereich von innen versiegelt, um das Eintreten von feuchtem Schmutz und Wasser effektiv zu verhindern. Damit ist der Schuh, welcher zur Wintersaison 2020/21 auf den Markt kommt, vorbildlich gegen Kältebrücken isoliert und schützt seinen Träger so effektiv wie möglich vor der winterlichen Kälte.

Apropos Isolierung: Für angenehme Wärme im Schuhinneren sorgt eine PrimaLoft-Wattierung, die zwischen dem Membranpaket eingebracht ist und eine entsprechende Wärmeleistung garantieren soll. Mit einem am Fuß anliegenden Fleece Lining wird der Komfort des neu entwickelten Schuhs dann abgerundet.

Aber auch die äußeren Merkmale sollen überzeugen. So haben die Konstrukteure darauf geachtet, dass die griffige Sohle des Winterschuhs auch mit Klickpedalen kompatibel ist. Damit soll sich die Neuheit für die winterliche (E-)MTB-Tour genauso eignen, wie für den täglichen Pendler-Einsatz auf dem Weg zur Arbeit.

Wichtig für viele Leute sind auch schnelle An- und Ausziehvorgänge, wofür man ein BOA-Schnellverschluss-System integriert hat. Zu guter letzt sorgt auch das technische und edle Design für eine dezente Optik, wobei der Minaki STX II nicht auf die notwendige Sicherheit durch eingearbeitete, reflektierende Elemente verzichtet.

In Sachen Herstellung liegt der Winterradschuh erwartungsgemäß auf von Vaude gewohntem hohen Niveau, denn er wird komplett nach den strengen Green Shape-Kriterien gefertigt. So ist die Membran 100 % recycelbar und klimaneutral hergestellt, genauso wie das Fleece Lining. Die Primaloft-Isolation besteht aus 90 % recycelten PET-Materialien, wobei Vaude zudem auf den Einsatz von PVC verzichtet. Auch Laminate und die Membran sind dabei PTFE- und PFC-frei.

Verfügbarkeit

Der Vaude Minaki STX II Winterradschuh sollte rechtzeitig zum kommenden Winter in den Handel kommen. Dann wird auch der Preis des Produkts bekannt, der aber um die 200 EUR liegen dürfte.

Vaude Minaki STX II

Vaude Minaki STX II

Bis dahin alles Weitere unter www.vaude.com.

27. FSA Bike Festival Garda Trentino läutet die (E-)MTB-Saison ein

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BIKE Festival Garda Trentino 2020

Angesichts der noch zu kalten Witterung erscheint das Event fast zu weit weg, aber schon bald wird auf dem 27. FSA Bike Festival Garda Trentino der offizielle Saisonstart in die (E-)Mountainbike Saison 2020 erfolgen. Wie die Jahre zuvor werden auch dieses Mal wieder mindestens 45.000 Besucher erwartet, von denen sich wiederum 3.000 aktiv an den dort veranstalteten Events beteiligen und sich zudem an den den Ständen der über 170 Aussteller tummeln.

Am 1. Maiwochenende (1. bis 3. Mai 2020) dreht sich am Nordufer des Gardasees wieder alles um die neuesten (E-)Mountainbikes, es werden Trends gezeigt, Leute wieder getroffen und zahlreiche Bikes getestet. Wer möchte, kann auch Rennen fahren oder Partys feiern – für all dies ist das BIKE Festival in Riva bekannt.

Rocky Mountain Bike Marathon; Bild: Kraus PR

Für 2020 hat man sich eine neue Marathonstrecke ausgedacht, die sich komplett überarbeitet präsentiert. Die Strecke lockt mit drei Distanzen, tollen Trails und wunderschönen Panoramen. Gegenüber den Vorjahren wurden zwar die Länge und die Höhenmeter etwas reduziert, allerdings sollen die Strecken immer noch anspruchsvoll, aber jetzt für Jedermann fahrbar sein.

Bosch eMTB Challenge supported by Trek

Wer noch mehr Rennerlebnisse nach Hause mitnehmen möchte, kann sich an der Scott Enduro Series oder der Bosch eMTB Challenge beteiligen. Auch der Ghost Recon Ride verspricht viele Teilnehmer anzuziehen, genauso wie die Scott Junior Trophy für die jüngsten Besucher auf dem Festival. Bei Letzterem geht es aber vielmehr um den Spaß als eine gute Platzierung.

Scott Junior trophy

Die beliebte Expo Area ist jeden Tag von 10 Uhr geöffnet und zeigt Produkte von über 300 Marken. Dabei können Besucher von attraktiven Messepreisen profitieren, Produktproben mitnehmen, bei Gewinnspielen mitmachen und vieles mehr. Die Open Night am Samstag läutet die Saison erst so richtig mit heißen Beats ein.

Alle Informationen unter riva.bike-festival.de.

Und ihr? Seid ihr dieses Jahr dabei?

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